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Gratis-iPad zum Stromtarif: Lohnt sich das?

Gratis-iPad zum Stromtarif: Lohnt sich das?

Gratis-iPad zum Stromtarif: Lohnt sich das?

Zahlreiche Energieanbieter werben mit günstigen Tarifen und Prämien für Neukunden. Wir klären, ob sich die augenscheinlichen Schnäppchen tatsächlich lohnen.

Im Zuge persönlicher Recherchen nach günstigen Strom- und Gastarifen stolperten wir über zahlreiche verlockende Angebote. Wechselwillige Kunden winkt eine Kostenersparnis; Neukunden zusätzlich eine Prämie in Form von Smartphones, Tablets, Fernsehern oder Drohnen – 24 Monate Yello Strom, iPad gratis.

Das wollen wir genau wissen und haben etliche Tarife in ein Excel-Sheet gepackt. Wo landen Kunden nach 24 Monaten? Gibt es tatsächlich die Chance auf ein gutes Schnäppchen, oder handelt es sich bei diesen Angeboten um nichts anderes als überteuerte Kredite? Das Ergebnis ist ernüchternd. Es ist wie immer: Niemand hat etwas zu verschenken. Und in fast allen Fällen zahlt man sogar kräftig drauf. Nur wenige Angebote sind ein wirklich guter Deal.

Die Kosten holen sich die Energielieferanten mit Hilfe erhöhter monatlicher Grundpreise zurück. In einigen Fällen steigt sogar der Arbeitspreis pro verbrauchter kWh. Damit ist der Prämien-Kauf noch unberechenbarer. Wer viel verbraucht, wird nicht belohnt, sondern zahlt im Zweifel noch drauf.

Rechenbeispiele Strom

Für die Beispielrechnung nutzen wir einen Jahresverbrauch von 5500 kWh, das entspricht etwa dem Verbrauch einer vierköpfigen Familie. Tarife mit Prämien haben in der Regel eine Vertragslaufzeit von 24 Monaten, daher legen wir diese Laufzeit im Rechenbeispiel auch für den Tarif ohne Prämie zugrunde.

Beim Anbieter Sparstrom kommt der Verbraucher im Tarif ohne Prämie auf einen Gesamtpreis von 3217,98 Euro über zwei Jahre. Das entspricht einem monatlichen Abschlag von 134,08 Euro. Die angebotenen Prämien sind vielfältig und locken mit augenscheinlich niedrigen Preisen. Zur Auswahl stehen Beamer, Kopfhörer, Smartwatches, Computer, Haushaltsgeräte, Konsolen, Drohnen und Verschiedenes mehr. Wir entscheiden uns im Rechenbeispiel für die Drohne DJI Mavic Air (Drohnenvergleich) . Laut Preisvergleich gibt es diese ab 665,28 Euro.

Bei Sparstrom stehen nun fünf verschiedene Tarife zur Auswahl. Der Arbeitspreis pro verbrauchter kWh ist bei allen Tarifen identisch. Was sich ändert, sind die monatlichen Grundkosten und die Einmalzahlung für die Drohne. Im Tarif Top 30 liegt die Grundgebühr bei stattlichen 42,67 Euro – dafür beträgt die Zuzahlung bei gerade einmal 4,95 Euro. Im Tarif Sparstrom entspricht die Grundgebühr den Kosten ohne Prämie (12,67 Euro) – dafür steigt die Einmalzahlung auf 697,82 Euro. Das sind immerhin knappe 32 Euro mehr, als wir als günstigstes Angebot im Preisvergleich ermittelt haben. Beim Tarif Top 30 liegen die Mehrkosten sogar bei fast 60 Euro. Egal welchen Tarif wir durchrechnen, letztlich zahlt man im Vergleich zum Kauf per Preisvergleich und zum Tarif ohne Prämie immer zwischen 15 und knapp 60 Euro mehr.

Bei den meisten anderen Prämien sieht es sehr ähnlich aus. Eine Ausnahme ist überraschenderweise das gerade erst auf den Markt gekommene Flagship-Smartphone Samsung Galaxy S10+ (Testbericht) .

Im Tarif Top 50 liegt die Einmalzahlung für die 512-GByte-Version bei 4,95 Euro. Dafür steigt die monatliche Grundgebühr auf satte 62,67 Euro. Berechnet auf 24 Monate kommt das Smartphone auf 1204 Euro und ist somit knapp 43 Euro unter dem aktuell günstigsten Angebot. (1247,90 Euro). Wer sich gegen eine erhöhte Monatsgebühr entscheidet (Tarif Sparstrom 24 ), zahlt für das S10+ einen Preis von 1184,53 Euro. Das entspricht einer Einsparung von knapp 81 Euro oder 6,5 Prozent. Da das S10+ allerdings gerade erst vorgestellt wurde, ist anzunehmen, dass der Marktpreis in den nächsten Wochen sinken wird – dann dreht sich das Bild.

Deutlich schlechter sind die Konditionen bei Yello Strom . Dieser Anbieter erhöht bei Abschluss eines Vertrages mit Prämie nicht nur die monatliche Grundgebühr, sondern schlägt zusätzlich auf den Arbeitspreis auf (26,1 Cent/kWh statt 23,41 Cent/kWh).

Wer sich für den Tarif ohne Prämie entscheidet, zahlt für 24 Monate insgesamt 2940,38 Euro. Das entspricht einem monatlichen Abschlag von knapp 123 Euro. Nimmt man beispielsweise ein Huawei P20 (Zubehör) mit 128 GByte Speicher dazu, zahlt man fast 150 Euro pro Monat. Über Vertragslaufzeit entspricht das einem Mehrpreis von knapp 647 Euro. Ein Blick auf den Preisvergleich zeigt, dass das Smartphone bereits ab etwa 407 Euro erhältlich ist. Wer bei dieser „Prämie“ zuschlägt, zahlt 240 Euro mehr als im freien Handel.

Diese Rechnung gilt allerdings nur beim geplanten Jahresverbrauch von 5500 kWh. Wer in den zwei Jahren 1000 kWh mehr verbraucht, zahlt wegen des erhöhten Arbeitspreises sogar über 500 Euro mehr. Entsprechend billiger wird es aber, wenn man weniger Strom braucht: Nur wer einen sehr niedrigen Jahresverbrauch hat, kann bei Yello sparen. Bei einem Jahresverbrauch von 1500 kWh ist das Huawei P20 um 20 Euro günstiger als im Preisvergleich; beim Surface Go sind fast 56 Euro Ersparnis möglich.

Verbraucher, die viel Strom beziehen, zahlen exakt dieselben Preise (Grundgebühr und Arbeitspreis) wie Kleinabnehmer. Einen Mengenrabatt für höheren Verbrauch gibt es nicht. Somit sind Prämien für Singles deutlich interessanter als für Familien.

Rechenbeispiele Gas

Für die Beispielrechnung bei Gas-Tarifen nutzen wir einen Jahresverbrauch von 30000 kWh, das entspricht etwa dem Verbrauch eines Einfamilienhauses. Um Preise seriös vergleichen zu können, legen wir auch hier für Tarife mit und ohne Prämie eine Vertragslaufzeit von 24 Monaten zugrunde.

Beim Anbieter Sparstrom gibt es auch Angebote für Gas. Wie bei den Stromtarifen stehen auch hier verschiedene Tarifmodelle zur Auswahl. Wer sich für eine Prämie entscheidet, hat die Wahl zwischen hohen Fixkosten oder einer hohen Einmalzahlung.

Ohne Prämie beträgt der monatliche Abschlag knapp 132 Euro. Im Rechenbeispiel wählen wir als Prämie die Smartwatch Samsung Galaxy Watch (Testbericht) mit LTE und einem Gehäusedurchmesser von 46mm aus. Diese kostet laut Preisvergleich 355 Euro.

Wer sich für den Tarif Top 15 mit einer Grundgebühr von 8,40 Euro und einer Einmalzahlung von 4,95 Euro entscheidet, zahlt bei Sparstrom 9 Euro mehr. Wer sich allerdings für den Tarif Sparstrom Gas ohne erhöhte monatliche Kosten entscheidet, muss zwar einmalig 319 Euro bezahlen, spart aber insgesamt 36 Euro. Dass es sich tatsächlich lohnt, jeden einzelnen Tarif zu überprüfen, zeigt die Preisgestaltung beim Tarif Top 10 . Die Grundgebühr von 18,40 Euro pro Monat und eine Einmalzahlung von knapp 60 Euro ergeben insgesamt sogar eine Ersparnis von 55 Euro. Ein Blick auf die Preisentwicklung der Galaxy Watch zeigt, dass der Sparstrom-Preis selbst den bisherigen Bestpreis (338 Euro) schlägt.

Beim Konkurrenten Yello liegen die monatlichen Gaskosten im Tarif ohne Prämie bei knapp 142 Euro und somit 10 Euro höher als beim Mitbewerber Sparstrom (132 Euro). Immerhin erhöht sich bei Yello nur der monatliche Fix-Preis (29,93 Euro statt 11,60 Euro), nicht aber der Arbeitspreis für die verbrauchten kWh (5,21 Cent/kWh).

Wer sich für eine der angebotenen Prämien entscheidet, sollte sehr genau nachrechnen. Die Mehrkosten gegenüber dem Marktpreis sind von Prämie zu Prämie sehr unterschiedlich.

Die Sony Playstation 4 Pro (Testbericht) mit Spiderman kostet laut Preisvergleich 435 Euro. Wer die Konsole bei Yello als Prämie wählt, zahlt lediglich knapp 6 Euro mehr. Wer sich stattdessen für ein Microsoft Surface Go (Testbericht) mit 64 GByte entscheidet, zahlt schon knapp 70 Euro mehr als beim Einzelkauf. Bei der Wahl des Smartphones Samsung Galaxy S8 (Testbericht) mit 64 GByte liegen die Mehrkosten bei satten 120 Euro.

Fazit

Wer auf der Suche nach einem neuen Energieanbieter ist, sollte sich nicht von irgendwelchen Prämien blenden lassen. Gratis-Geschenke gibt es bei keinem der Angebote.

Wer neben dem Strom- oder Gasanbieterwechsel Interesse an einem technischen Gerät hat, kann in manchen Fällen immerhin einen Teil der Kosten einsparen. Damit das funktioniert, muss allerdings jeder einzelne Tarif nachgerechnet und anhand des Preisvergleichs überprüft werden. Wer nicht aufpasst, zahlt sonst mehr als nötig.

Wovon wir abraten, sind Prämien-Tarife mit erhöhten monatlichen Kosten und höheren Arbeitskosten. Der tatsächliche Aufpreis hängt dann vom Verbrauch ab. Im Extremfall kosten die Prämien dann ganz schnell doppelt so viel wie im freien Handel.

Übrigens: Natürlich haben wir mit Hilfe des Tarifvergleichs auch ermittelt, wie viel der günstigste Anbieter am gleichen Ort ohne Prämienverfügbarkeit verlangen würde – die maximale Ersparnis beträgt etwa einen Euro im Monat und ist somit fast zu vernachlässigen.