Bereits im zarten Alter von fünf Jahren hatte Jonas seinen ersten PC und hat glücklicherweise noch die Zeit von Kassetten, CDs und Disketten miterlebt. Seitdem hat ihn Technik und der Spaß an Gadgets nicht mehr losgelassen. Angefangen hat er 2023 als Volontär bei TechStage, das 2024 in heise bestenlisten übergegangen ist. Seit 2025 ist er dort nun fest als Redakteur im Team tätig und allen voran Experte für Mini-PCs. Weiterhin testet er für allerlei PC-Zubehör, Saugroboter, Ladegeräte und Powerbanks. Privat ist er Vielleser, Bahn-Nerd und Musikliebhaber, wobei sein Musikgeschmack so vielfältig ist wie er selbst.
Zocken in günstig: Bereits ab 300 Euro bekommt man Computer, die für Spiele reichen. Wir zeigen, wie viel Gaming-PC man 2023 für wenig Geld bekommt.
Für Gaming-PCs braucht es starke Hardware: Prozessor (CPU), Grafikkarte (GPU), Speicher und Arbeitsspeicher (RAM) sind da A und O bei Rechnern für Zocker. Das geht ins Geld, wobei manche Grafikkarte so viel kostet wie bei anderen der ganze PC. Aber muss das sein? Wir haben uns umgesehen und zeigen, wie günstig man einen Gaming-Computer zusammenstellen kann. Dazu haben wir vier Preisbereiche für Computer ausgewählt, die sich für das Zocken eignen.
Freilich ist nicht jede Konfiguration gleich gut geeignet. Gerade den Systemen zwischen 300 und 500 Euro fehlt es stark an Grafikleistung. Nicht jeder aber benötigt diese zwingend, sodass jeder Preisbereich seine Daseinsberechtigung hat. Ein Fertig-PC für unter 600 Euro ist dabei keine gute Wahl. Daher berücksichtigen wir dort nur PCs im Selbstbau, wer fertig kaufen möchte, muss mit Mehrkosten rechnen. Der Sweetspot für einen Gaming-PC liegt zwischen 800 und 1000 Euro.
Wichtiges zu den einzelnen Komponenten und alles, was man sonst zu Gaming-PCs wissen sollte, erklären wir im Ratgeber Gaming-PC ab 500 Euro: Günstig selbst bauen oder Komplettsystem kaufen?
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Die Mindestausstattung für einen Gaming-PC mit Windows im Jahr 2023 ist ein Vierkernprozessor mit acht Threads. Hier sollte man auf die beiden Prozessor-Serien Intel Core oder AMD Ryzen achten, Pentium- oder Athlon-Prozessoren sind zu meiden. Weiterhin sollte man darauf Wert legen, dass das System mindestens über 16 GByte an Arbeitsspeicher (RAM) und 512 GByte an SSD-Speicher verfügt, zu bevorzugen ist eine NVMe-SSD (Ratgeber). Die Grafikkarte sollte mindestens 6 GByte an Videospeicher (VRAM) haben.
Neben diesen Faktoren sollten CPU und GPU möglichst aktuell sein, da mit jeder Hardwaregeneration nicht nur die Leistung, sondern auch die Energieeffizienz zunimmt. Die Komponenten verbrauchen bei gleichbleibender Leistung als deutlich weniger. Nvidia-Grafikkarten etwa sollten aus der Reihe Nvidia Geforce RTX 4000 stammen, preiswerte Systeme können auch noch auf Modelle der 3000er-Reihe oder auf eine GTX 1650 setzen. Gerade letztere ist aber schon deutlich älter und damit nur noch für absolute Budget-PCs sinnvoll. Bei AMD ist die ältere 6000er-Serie noch recht populär und im Preis-Leistungs-Verhältnis aktuell teils noch besser.
Leistung kostet Geld. Je mehr man davon benötigt, desto mehr muss man ausgeben. Diese Antwort dürfte zunächst etwas unbefriedigend sein, trifft aber den Kern bei der Zusammenstellung des individuell passenden Systems.
Wer die neuesten Spiele in WQHD oder besser sowie allerhöchsten Einstellungen abrufen möchte, der sollte sich definitiv über 1000 Euro umsehen. Ist man nur Gelegenheitsspieler, benötigt man keinen High-End-PC. Will man nur sporadisch eine Runde Counter Strike spielen, reicht ein PC für unter 1000 Euro.
Fortnite und Minecraft laufen auch auf einem PC unter 500 Euro, da sie wenig Ansprüche an die Hardware stellen. Wir haben uns im Feld unter 1000 Euro umgesehen und zeigen aus vier Preisbereichen, was man dort jeweils erwarten darf. Die größten Unterschiede im Leistungssprung haben wir dabei zwischen 300 und 500 Euro sowie zwischen 500 und 600 Euro festgestellt. Den Bereich um 300 Euro haben wir ausgewählt, weil man erst da ansatzweise spieltaugliche Hardware bekommt. Darunter finden sich nur PCs für Homeoffice und Büro.
Den günstigsten PC, mit dem man noch in einer Form zocken kann, kann man aktuell bei rund 300 Euro zusammenstellen. Darunter sind alle Konfigurationen im Neukauf nicht mehr zu empfehlen. Wer gebrauchte Hardware kauft, kommt noch etwas günstiger, muss aber Abstriche bei Leistung und Effizienz machen.
Erwarten sollte man von solch einem System nicht übermäßig viel. Zwar leisten die integrierten Grafikkarten von AMD inzwischen echt viel, für aufwendige Spiele aber reichen auch sie nicht aus. Hier muss man entweder die Einstellungen und die Auflösung drastisch reduzieren oder auf eine dedizierte Grafikkarte (Ratgeber) setzen. Die ist allerdings erst ab einem Budget von 500 Euro (nachfolgender Absatz) drin.
Für 300 Euro bekommt man ein System auf solider Basis, das man später noch sinnvoll aufrüsten kann. Aktuell gibt es hier einen AMD Ryzen 3 3200G, 16 GByte RAM und 500 GByte Speicher. Mit Gehäuse, Mainboard und Netzteil kommt die Konfiguration aktuell auf eine Endsumme von rund 346 Euro – abhängig von der Wahl des Gehäuses (Ratgeber) kann dieser Preis sich auch noch verändern.
Was die Leistung angeht, kommt der Ryzen 3 im Multicore-Benchmark von Cinebench R23 auf rund 3920 Punkte. Gerade für sogenannte E-Sport-Games, wie Fortnite oder Minecraft eignet sich ein System trotz der generell geringen Leistung. Für rund 53 Euro mehr bekommt man eine deutlich stärkere CPU in Form des AMD Ryzen 5 5600G, dieser schafft im gleichen Benchmark über 10800 Punkte – also um ein Vielfaches mehr. Die integrierten Grafikkarten nehmen sich jeweils nicht viel, die des Ryzen 5 ist aber eine Spur potenter.
Da ein System für 400 Euro aktuell ebenfalls nur mit einem integrierten Grafikchip umsetzbar ist, machen wir gleich bei 500 Euro weiter. Hier ist erstmals eine dedizierte Grafikkarte drin – die Geforce GTX 1650. Sie bietet aber nur 4 GByte Videospeicher, was in der heutigen Zeit zu wenig ist.
Gerade mit Blick darauf, dass eine AMD Radeon RX 6600 mit 8 GByte nur knapp 40 Euro mehr kostet, ist die GTX 1650 die deutlich schlechtere Wahl. Vergleicht man die Ergebnisse im Benchmark Timespy von 3Dmark kommt die GTX 1650 auf etwa 3440 Punkte, die RX 6600 hingegen auf knapp 8200 Punkte. Wenn man schon bei 500 Euro angelangt ist, sollte es einem wenigstens der Aufpreis von 40 Euro wert sein.
Prozessorseitig setzt die Konfiguration auf einen AMD Ryzen 5 5600 – eine CPU der gehobenen Mittelklasse. Diese kommt im Multicore-Benchmark Cinebench R23 auf rund 11500 Punkte. Dazu gesellen sich 16 GByte RAM und eine 500-GByte-SSD.
Schaut man auf den Fertig-PC-Markt werden die Kompromisse nur noch größer. Agando bietet mit dem Campo 4165r3 Gamers Edition ein System, das nicht nur auf die veraltete GTX 1650 setzt, sondern auch bei Prozessor und RAM spart. So gibt es hier statt dem Ryzen 5 der fünften Generation nur noch einen älteren Ryzen 3 4100 sowie 8 statt 16 GByte RAM. Für 460 Euro lohnt sich dieses System einfach nicht, da man – wie zuvor gezeigt – mit Mehrkosten unter 100 Euro ein Vielfaches der Leistung bekommt.
Der Sprung zwischen 500 Euro und 600 Euro ist nochmals gewaltig. Jeder Euro mehr ist in diesem Preisumfeld mit einem merklichen Zuwachs an Leistung verbunden. So bekommt man im Vergleich zum 500-Euro-System bereits eine Grafikkarte mit 8 GByte Videospeicher – die AMD Radeon RX 6600. Dazu gesellen sich 16 GByte an Arbeitsspeicher und eine 1 TByte große M.2-NVMe-SSD, die aber sogar nach PCIe-4.0-Standard arbeitet. Als Prozessor kommt der AMD Ryzen 5 5600 zum Einsatz, wie bereits im 500-Euro-System.
Hier kommen wir erstmals auch in einem Preisbereich an, wo Fertig-PCs sinnvoll sein können. Darunter sind sie oft so schlecht ausgestattet, dass sie eine schlechte Basis für spätere Aufrüstung bieten.
Ab 600 Euro bekommt man dann Systeme, die bei der Grafikkarte eine Nvidia GTX 1650 oder AMD RX 6400 bieten. Beispielsweise findet sich der Gaming-PC Allround AN02 bei One.de für 599 Euro, der im Selbstbau nach unserem Preisvergleich der Komponenten ohne Gehäuse nur bei 479 Euro liegt (Stand 17.11.2023). Je nach Gehäuse steigt der Preis mehr oder weniger.
Eine recht ähnliche Ausstattung zum Selbstbau-System bietet der 40 Euro teurere Agando Agua 5566r5 Shard, der auf den Ryzen 5 5500 setzt und eine AMD Radeon RX 6650 XT mit 8 GByte Videospeicher. Mit Windows-Pro-Lizenz kostet das System bei Agando aktuell 640 Euro.
Gibt man über 600 Euro aus, reicht die gebotene Leistung für weit mehr als nur den Moment aus. Gibt man beispielsweise 900 Euro aus, erhält man eine AMD Radeon RX 6700XT mit stattlichen 12 GByte an Videospeicher. Auf Seiten der CPU werkelt dann ein starker Achterkerner – der AMD Ryzen 7 5700X. Im Cinebench R23 Multicore kommt das System damit auf etwa 13800 Punkte, in 3Dmark Timespy werden es rund 12120 Punkte. Auch beim RAM kann man hier aufstocken und so reicht das Budget für satte 32 GByte.
Mit einer solchen Konfiguration sollte man in den meisten aktuellen Spieletiteln die Grafikdetails bei Full-HD hochstellen, teilweise geht sogar die nächsthöhere Auflösung WQHD (2560 × 1440 Pixel). Was professionelles Arbeiten angeht, reicht die Leistung für moderaten Videoschnitt.
Soll es etwas günstiger sein, aber mit möglichst wenig Abstrichen, bietet sich ein System für rund 800 Euro an. Die Grafikkarte bleibt gleich wie beim 900-Euro-Computer, bei der CPU fällt man aber auf den AMD Ryzen 5 5600 zurück. Da RAM aktuell noch recht preiswert ist, muss man allerdings nicht auf 32 GByte verzichten. Ein solches System sollte in aktuellen Titeln bei Full-HD-Auflösung in hohen Einstellungen für mehr als 60 Bilder pro Sekunde (FPS) ausreichen.
Schaut man im Fertig-PC-Segment, dann finden sich bis 1000 Euro größtenteils Systeme mit CPUs der Reihen Intel Core i5 oder Ryzen 5. Gerade im Felde der Grafikchips aber ist deutlich mehr Leistung drin, denn hier tauchen erstmals Modelle von Nvidias 4000er-Serie auf. So gibt es für etwa 980 Euro im System Agando Fuego 5746rx neben dem AMD Ryzen 7 5700X eine RTX 4060 Ti mit 8 GByte Videospeicher. Zwar ist letzterer nicht gerade üppig, doch durch den effizienteren Chipsatz hat die Nvidia-Grafikkarte dennoch ausreichend Dampf. Ein solches System dürfte in den allermeisten Spielen für sehr hohe Einstellungen in Full-HD und für mittlere Einstellungen in WQHD ausreichen.
Ein Zwischenschritt dazu ist Gaming PC AN43 von One.de. Hier kommt der Ryzen 5 5500 sowie eine Nvidia Geforce RTX 3060 zum Einsatz. Dazu bekommt man 16 GByte Arbeitsspeicher und eine 512 GByte SSD. Dieses System reicht für hohe Einstellungen in aktuellen Titeln bei einer Full-HD-Auflösung. Preislich liegt man ein gutes Stück unter dem vorherigen Agando-System bei 770 Euro.
Für rund 900 Euro bietet Medion aktuell ein attraktives System – das Erazer Engineer P10. Es setzt auf einen Intel Core i7 12700 und eine Nvidia GeForce RTX 3060 Ti mit 8 GByte VRAM, letzteres ist etwas wenig. Dazu kommen 1 TByte an SSD-Speicher sowie 16 GByte RAM. Letzteres ist zwar weniger üppig als die 32 GByte, die man im Selbstbau bekommt, 16 GByte sind aber nach wie vor ausreichend. Die Intel-Core-CPU ist ausreichend aktuell, stammt sie doch aus dem letzten Jahr. Sie unterstützt sowohl DDR4-RAM als auch den schnelleren, aber teuren DDR5-RAM. Das System wird mit Windows 11 Home ausgeliefert.
Für 950 Euro kann man auch bei AMD etwas Luft aus dem High-End-Bereich atmen. One.de bietet im Gaming-PC AR81 nämlich einen starken AMD Ryzen 7 5800X. Die CPU allein kostet schon knapp 200 Euro und ist damit ein gutes Stück teurer. Doch als Achtkerner mit 16 Threads bietet der AMD Ryzen 7 genug Leistung, um nicht nur für Gaming, sondern auch für Rendering-Aufgaben zu genügen. Denn gerade dort braucht es viel Multikern-Leistung. Für die Grafik ist die AMD Radeon RX 6650 XT zuständig, die mit 8 GByte Videospeicher etwas knapp bestückt ist. Bis 1000 Euro gibt es allerdings ohnehin kaum mehr VRAM, und wenn doch, dann gibt es eben statt einem AMD Ryzen 7 nur noch einen schwächeren Ryzen 5.
Insgesamt sollte man über 600 Euro nichts mehr unter einem AMD Ryzen 5 oder Intel Core i5 kaufen. Bei den Grafikkarten sollte es eine Nvidia Geforce RTX der 3000er, besser 4000er-Serie sein. Bei AMD spielt die ältere 6000er-Reihe noch eine höhere Rolle als die 7000er-Serie, ab 900 Euro aufwärts sollte man aber auch hier (gerade im Selbstbau) zur neueren Generation wechseln.
In der Gesamtrechnung für ein neues PC-System sollte man zudem bedenken, dass auch ein neuer Monitor notwendig ist – sofern man noch keinen hat. Gute Monitore mit WQHD, wie den bekommt man bereits um 230 Euro. Mehr zu dem Thema erklären wir im Ratgeber Gaming-Monitore: Curved, flach oder ultrawide mit schneller Reaktionszeit.
Daneben ist der Kauf von Peripherie, wie Maus und Tastatur nicht zu vergessen. Hier kann man zwischen mechanischen Tastaturen und solchen auf Rubberdome-Basis wählen. Welche man auswählt, ist abhängig davon, wie viel man ausgeben möchte und welche Vorlieben man hat. Bei der Auswahl des richtigen Produkts helfen unsere Ratgeber:
Ein guter Zeitpunkt für den Kauf kann auch die Black Week (Angebote) sein. Hier erwarten wir viele Rabatte auf Hardware und Zubehör für Gaming-PCs. TechStage wird die Angebote und Deals mit Schnäppchenbeiträgen und Preisupdates begleiten.
Sind Gaming-PCs einem zu groß, gibt es inzwischen auch Gaming-taugliche Laptops. Diese haben bereits 1000 Euro genügend Leistung zum Zocken, wie unser Ratgeber Gaming-Laptops: 15 Zoll mit RTX 3060 gibt’s ab 899 Euro zeigt.
Sind einem selbst diese als PC-Ersatz zu groß, kann man auf die immer beliebteren Mini-PCs setzen. Dabei handelt es sich um würfelförmige Computer mit effizienten Laptop-Prozessoren, die klassische PCs im Homeoffice vollständig ersetzen können. Inzwischen leisten gerade AMDs integrierte Grafikchips erstaunlich viel für den geringeren Formfaktor. Gibt man mehr aus, erhält man nun sogar Mini-PCs mit dedizierten Grafikchips, also eine Nvidia Geforce RTX oder AMD Radeon. Wir haben Modelle von Celeron bis Intel Core i7 und AMD Ryzen 7 getestet. Besonders empfehlenswerte Produkte im Vergleich zeigen wir in unserer Top 8: Die besten Mini-PCs mit Windows 11 – Alternative zum Desktop-PC ab 169 Euro. Einen grundlegenden Überblick verschaffen wir im Ratgeber Mini-PCs als Desktop-Ersatz ab 119 Euro: Windows, Linux oder Chrome OS.
Eine weitere Alternative kann ein günstiger Windows-Laptop oder ein Chromebook sein, auf denen man zwar nicht lokal spielen kann, aber über die Cloud. Dabei wird das Spiel auf einem Rechner in der Ferne ausgeführt und dessen Bild auf den heimischen Laptop gestreamt. Die dort gemachten Eingaben gehen zurück an den Computer in der Ferne, inzwischen mit immer weniger Verzögerung – eine gute Internetverbindung vorausgesetzt. Was man sonst zu Chromebooks wissen sollte, erklären wir im Ratgeber Laptop in günstig: Chromebooks als flotte Windows-Alternative ab 169 Euro. Welche günstigen Laptops zu empfehlen sind, zeigen wir im Ratgeber Laptop für Studium und Schule: Günstig und dennoch gut schon ab 199 Euro.
Um zocken zu können, muss man im Jahr 2023 nicht mehr 1000 Euro oder mehr ausgeben. Dank immer stärkerer Onboard-Grafikchips sind Gaming-PCs mit Kompromissen auch unter 500 Euro umsetzbar – sofern die Titel, die man spielen möchte, nicht allzu leistungshungrig sind.
Unter 600 Euro muss man aber in jedem Fall mit deutlich reduzierten Grafikoptionen spielen, auch in Full-HD. Das Positive: Im Preissegment unter 1000 Euro bedeutet jeder Euro, den man mehr ausgibt, ein merkliches Plus an Leistung. Mehrausgaben lohnen sich hier noch richtig, wohingegen man ab 1000 Euro immer mehr zahlen muss, um noch eine spürbare Verbesserung zu erreichen.
Ernsthaft empfehlen würden wir die Systeme unter 600 Euro kaum, denn die Kompromisse sind gewaltig. Hüten sollte man sich zudem vor Grafikkarten, die aus älteren Serien stammen, da sie deutlich weniger Leistung pro Watt bieten.
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