Top 7: Der beste günstige Laptop im Test – schon ab 235 € gut für Office & Co.
Top 5: Das beste WLAN-Mesh-System mit Wifi 7 – Asus vor Fritzbox & Xiaomi
Top 10: Screenbar im Test – das beste Licht für den Schreibtisch
Top 10: Der beste Mini-PC mit Windows 11 im Test – Testsieger Minisforum
Top 10: Der beste günstige Mini-PC mit Windows 11 bis 300 Euro – erstaunlich gut
Top 10: Das beste USB-C-Ladegerät ab 65 W – Testsieger mit 100 W für 23 Euro
Top 10: Die beste Powerbank ab 20.000 mAh – Testsieger mit echten 140 W
Top 10: Der beste USB-C-Hub im Test – HDMI, Displayport & Co. für Laptop und PC
Top 10: Der beste portable Monitor im Test
Top 10: Die beste Dockingstation im Test
Top 10: Der beste KVM-Switch im Test
Top 5: Die beste Monitorhalterung für den Tisch im Test
Top 10: Die besten USB-C-Kabel bis 10 € im Test – Ladekabel für Laptop & iPhone
Top 5: Die besten Steckdosen-USVs – Schutz für Daten und Geräte bei Blitzschlag & Stromausfall
Top 10 Grafikkarten 2022: AMD Radeon gegen Nvidia Geforce im Vergleich
Bestenliste NVMe: Schnelle SSDs für PC und PS5 im Test
Bestenliste: Die Top 5 der WLAN Repeater und Access Points
Top 5: Die besten Micro-SD-Speicherkarten im Vergleichstest
Top 10: Das beste Mittelklasse-Smartphone mit guter Kamera im Vergleich
Top 10: Das beste günstige Smartphone bis 300 Euro im Test – Motorola vor Honor
Top 10: Das beste Smartphone 2025 im Test – Apple, Samsung, Xiaomi & Co.
Top 10: Das beste Smartphone bis 400 Euro im Test – Motorola, Nothing & Realme
Top 10: Das beste günstige Tablet im Test – Honor vor Xiaomi und Samsung
Top 10: Das beste Tablet im Test – Samsung vor Apple und Lenovo
Top 10: Das beste Mini-Handy im Test – kleine Top-Smartphones bis 6,4 Zoll
Top 10: Das beste Klapphandy mit Faltdisplay im Test – Motorola vor Samsung
Top 10: Das beste Handy-Ladegerät bis 65 W im Test – auch günstig schnell laden
Top 10: Das beste Outdoor-Handy im Test – robust, mit Beamer, Nachtsicht & Co.
Top 10: Die beste Magsafe-Powerbank im Test – mit Qi2 für Apple & Android
Top 8: Das beste Foldable-Smartphone im Test – Honor klappt besser als Samsung
Top 10: Das beste Mini-Tablet im Test – Lenovo vor Samsung und Apple
Top 10: Die beste Powerbank im Test – Testsieger Anker für 20 Euro
Top 10: Der beste Mini-Fotodrucker im Test
Top 10: Das beste Magsafe-Ladegerät im Test
Top 10: Die beste Mini-Powerbank für Handy & Co. im Test
Top 10: Der beste Wireless Charger mit Qi im Test
Top 7: Das beste Outdoor-Tablet im Test – Samsung, Oukitel & Co.
Die 5 kleinsten Handys für Reise, Notfall & Co: ab 19 Euro & ab 13 Gramm
Top 3: Die besten monatlich kündbaren Handytarife 2024
Für jeden Geldbeutel: Diese Smartphones haben die beste Kamera
Top 10: Die schnellsten Smartphones aus den TechStage-Tests
Top 10: Diese Smartphones bis 400 Euro haben die beste Handykamera
Top 10: Die günstigsten Foto-Handys mit Teleobjektiv
Top 10: Die 10 günstigsten wasserdichten Smartphones
Bestenliste: Die Top 10 der besten Kamera-Smartphones
Top 10: Wasserdichte Smartphones mit IP-Zertifizierung
Top 10 Qi-Smartphones: Kabellos laden ab 240 Euro
Preis-Leistungs-Sieger: Top 10 der schnellsten Smartphones
Top 10: Das beste Fat-E-Bike für Herbst & Winter im Test – Testsieger Himiway
Top 10: Das beste City-E-Bike im Test – Mittelmotor schon ab 799 Euro
Top 10: Der beste Offroad-E-Scooter – Segway Ninebot Max G3 D ist Testsieger
Das beste leichte E-Bike ab 800 Euro im Test – Urban-E-Bikes schon ab 13,5 kg
Top 10: Der beste günstige E-Scooter im Test – Preis-Leistungs-Sieger für 189 €
Top 10: Der beste E-Scooter im Test – Segway Ninebot vor Xiaomi & Egret
Top 10: Das beste E-Bike für Damen & Herren – bequeme Tiefeinsteiger im Test
Top 10: Das beste Klapprad-E-Bike im Test – Engwe vor Brompton und Fiido
Top 10: Die beste Akku-Luftpumpe für Fahrrad & Auto im Test
Top 10: Die beste Handyhalterung fürs Fahrrad im Test
Top 10: E-Mountainbike – das beste günstige E-MTB im Test
Top 7: Der beste smarte Fahrradhelm
Top 10: E-Scooter mit der besten Reichweite im Test
Top 5: Der beste Blinker für E-Scooter zum Nachrüsten
Top 5 E-Bike: Die besten Motoren & Akkus zum Nachrüsten
Bestenliste: Die 7 besten E-Klappräder von 500 bis 3000 Euro
Top 10: Die beste Smartwatch mit EKG im Test – Testsieger misst sogar Blutdruck
Top 10: Die besten Fitness-Tracker im Test – Testsieger Amazfit für nur 90 Euro
Top 10: Die beste Smartwatch im Test – Apple Watch bleibt Testsieger
Testsieger: Der beste Smart Ring im Test – Oura vor Ringconn und Samsung
Top 10: Die beste Sportuhr im Test – Garmin ist Testsieger vor Huawei & Polar
Top 10: Die beste Smartwatch für Damen im Test – Apple, Samsung, Garmin & Co.
Top 5: Der beste GPS-Tracker für Hund und Katze im Test
Top 5: Das beste Spinning Bike im Test – Peloton ist Testsieger
Top 10: Die beste Mini-Taschenlampe mit Akku im Test
Top 10: Die besten GPS-Tracker für Fahrrad, Auto und Co. im Test
Top 5: Der beste elektrische Handwärmer mit Akku und USB
Top 5: Die beste elektrische Wasserpistole im Test – Spyra & Co. ab 11 Euro
Top 10: Die besten Saugroboter mit Wischfunktion im Test – besser mit Walze
Top 10: Der beste Wischsauger – Dreame auf Platz 1, Roborock macht Dampf
Top 10: Mähroboter ohne Begrenzungskabel – Top-Modelle aktuell besonders günstig
Top 10: Der beste Akku-Staubsauger im Test – Dyson V15 saugt sich auf Platz 1
Top 10: Balkonkraftwerk mit Speicher im Test – Preiskampf sorgt für Bestpreise
Top 10: Der beste ergonomische Bürostuhl im Test – Preistipp kostet nur 100 Euro
Top 10: Der beste höhenverstellbare Schreibtisch – Flexispot ist Testsieger
Top 7: Die besten Fensterputzroboter – Testsieger Ecovacs Winbot W2 Pro Omni
Top 8: Das beste smarte Vogelhaus mit Kamera, WLAN, KI zum Bauen oder Kaufen
Testsieger: Der beste Akku-Rasenmäher im Test – Stihl vor Gardena und Makita
Top 10: Der beste Ventilator im Test – Shark & Xiaomi vor Dyson
Top 7: Die beste Kühlbox mit Kompressor von Anker Solix, Ecoflow & Co. im Test
Top 8: Die besten Poolroboter mit und ohne App für kleine & große Pools im Test
Testsieger: Die beste mobile Klimaanlage im Test – Bosch, Delonghi, Ecoflow & Co
Top 10: Das beste Balkonkraftwerk mit 800 Watt im Test – mit exklusiven Rabatten
Top 10: Die beste Powerstation im Test
Top 10: Das beste DECT-Telefon für die Fritzbox im Test
Top 8: Die besten Solarleuchten für den Garten im Test – kabellos & günstig
Top 10: Die beste LED-Fackel mit Akku, Solar und Flammeneffekt im Test
Top 10: Das beste Kurbelradio im Test – mit Solar, DAB+ & Co.
Top 5: Fünf günstige Laubbläser mit Akku ab 45 Euro im Praxistest
Top 5: Das beste Notlicht für die Steckdose mit Akku im Test
Top 5: Der beste Wechselrichter fürs Balkonkraftwerk – Hoymiles ist Testsieger
Top 5: Die beste Aufbewahrung für Fahrrad und E-Bike - Fahrradlift, Wandsystem & Co.
Die besten Powerstations: Solargeneratoren im Test – von Camping bis Notstrom
Top 10: Die besten faltbaren Solarpanels im Test – perfekt für Powerstations
Top 10 Powerstations: Die besten Solargeneratoren aller Klassen – ab 177 Euro
Top 10: Die besten Powerstations bis 500 € – Solargeneratoren für Alltag & Hobby
Top 10: Die besten Powerstations mit LiFePO4-Akku – lange Lebensdauer ab 220 €
Top 10 Solarpanels: Die besten Photovoltaik-Module für Powerstations
Top 10: Der beste Over-Ear-Kopfhörer im Test – Sony vor JBL & Apple
Top 10: Der beste TV-Stick ab 40 Euro im Test – Waipu TV vor Fire TV Stick
Top 10: Die besten PC-Lautsprecher ohne Subwoofer im Test – guter Sound ab 70 €
Top 10: Der beste Mini-Beamer mit Akku im Test – schon ab 250 Euro gut
Top 10: Der beste Open-Ear-Kopfhörer im Test – Soundcore vor Bose & Shokz
Top 5: Die besten Multiroom-Lautsprecher von Sonos, Teufel, Yamaha & Co. im Test
Die beste Soundbar mit Subwoofer im Test – Samsung vor JBL und LG
Top 10: Der beste Bluetooth-Lautsprecher im Test – JBL vor Marshall & Sony
Testsieger: Der beste DAB+-Adapter – Digitalradio für Stereoanlage nachrüsten
Top 5: Der beste mobile Smart-TV im Test – Fernseher auf Rollen
Top 10: Die besten günstigen In-Ear-Kopfhörer im Test – richtig gut ab 30 Euro
Top 10: Die beste Soundbar ohne Subwoofer im Test
Top 10: Der beste In-Ear-Kopfhörer im Test
Top 10: Der beste Full-HD-Beamer im Test
Top 10: Der beste HDMI-Switch für Heimkino, TV & Co. im Test
Top 5: Das beste Ambilight zum Nachrüsten
Top 10: Der beste Sportkopfhörer im Test
Top 10: Das beste 2.1-Soundsystem im Test – PC-Lautsprecher mit Subwoofer
Top 10: Der beste Bluetooth-Adapter zum Nachrüsten für Auto, Heimkino & PC
Top 5: Die besten Laser-Beamer mit 4K bis 2000 Euro – megascharf und hell
Top 5: Die besten USB-Headsets für Teams und Skype bis 60 Euro
Top 10: Die beste mechanische Gaming-Tastatur – Akko vor Keychron & Logitech
Testsieger: Die beste leichte Gaming-Maus – Logitech sichert sich Platz 1
Top 5: Der beste Mini-Gaming-PC im Test – mit Grafikkarte von Nvidia oder AMD
Top 10: Die besten Nintendo-Switch-Spiele im Test – Zelda vor Mario & Pokemon
Top 10: Die besten Controller für die Nintendo Switch ab 11 Euro
Top 5: Die besten Lenkräder für Rennsimulatoren
Top 7: Die besten Joysticks, Steuerknüppel & Hotas für den Flugsimulator
Autorennen, Fliegen, U-Boot fahren: Die 10 besten Simulationen für VR-Brillen
Die 10 besten Simulatoren für PC und Konsole
Bestenliste: Die zehn besten Spiele für die Playstation 5
Autorennen, Shooter, RPG: Die zehn besten Spiele für die Xbox One
Multiplayer-Top-10: Die besten Koop-Spiele für PS4 und PS5
Bestenliste: Die zehn besten offiziellen Retro-Konsolen
Top 10: Die besten Switch-Spiele für Multiplayer & Couch-Coop
Bestenliste: Die Top-10-Spiele für Xbox Series S & X
Xbox: Die Top-10 der Couch-Koop-Spiele für lokalen Multiplayer
Bestenliste: Gamepads für PC und Retro-Konsole
Top 10: Die besten Smart-Home-Systeme im Test – Home Assistant überragt alle
Top 10: Die beste Türklingel mit Kamera im Test – Eufy vor Reolink
Top 10: Das beste Heizkörperthermostat im Test – smart heizen und Geld sparen
Top 10: Die beste kabellose Überwachungskamera im Test – Akku, WLAN, LTE & Solar
Das beste Smart Lock im Test – Testsieger mit Gesichtserkennung vor Nuki
Top 10: Der beste Raumluftsensor fürs Smart Home im Test
Testsieger: Die beste Mini-Überwachungskamera im Test – Babyphone inklusive
Top 10: Die beste Überwachungskamera mit PTZ im Test
Top 10: Der beste Luftreiniger im Test
Top 10: Die besten Überwachungskameras mit 4K-Auflösung im Test
Top 10: Die beste Überwachungskamera mit Dual-Objektiv im Test
Top 10: Die beste Überwachungskamera für innen im Test
Die besten smarten LED-Stehlampen im Test – Govee vor Philips Hue
Top 10: Die beste Überwachungskamera mit Top-Nachtsicht im Test
Die besten Präsenzmelder mit Radar im Test – Aus für Bewegungsmelder?
Top 7: Das beste smarte LED-Panel – Nanoleaf, Govee & Alternativen
Top 5: Die besten smarten Bewässerungssysteme für den Garten im Test
Top 10: Stromverbrauch messen – die besten smarten Steckdosen im Test
Die besten Floodlight Cams: Überwachungskameras mit hellen LED-Strahlern im Test
Top 10: Die besten Saugroboter bis 300 Euro – Laser, App und Absaugstation
Top 5: Smarte Outdoor-Überwachungskamera mit WLAN & Akku
Top 5: Die besten smarten Indoor-Gärten ab 40 Euro
Top 10: Carplay nachrüsten – das beste Display für iPhone & Android Auto im Test
Top 10: Wärmebildkamera-Adapter für das Handy im Test – Hikmicro, Flir & Co.
Top 5: Der beste Adventskalender 2025 – für Bastler, Schlaumeier, Nerds & Geeks
Top 10: Die beste smarte Box im Test – Youtube, Netflix & Co. im Auto
Top 5: Die beste günstige Wärmebildkamera im Test – Hikmicro ist Testsieger
Top 7: Die beste elektrische Fliegenklatsche im Test – schon ab 4 Euro
Top 5: Der beste DAB+-Adapter fürs Autoradio zum Nachrüsten im Test
Top 7: Die beste thermoelektrische Kühlbox im Test – perfekt für Auto & Urlaub
Top 5: Der beste Insektenstichheiler im Test – Heat It, Beurer, Bite Away & Co.
Top 10: Der beste Wireless-Carplay-Adapter im Test – iPhone kabellos nutzen
Top 10: Der beste Adapter für Android Auto Wireless – kabellos Handy nutzen
Top 5: Das beste ferngesteuerte Boot im Test
Top 10: Der beste 3D-Drucker mit Filament im Test
Top 5: Der beste Alkoholtester im Test – Promille selbst ermitteln
Top 10: Die beste Starthilfe-Powerbank im Test
Top 10: Die beste Dashcam fürs Auto im Test
Top 6: Die beste kabellose Rückfahrkamera zum Nachrüsten im Test
Top 10: Das beste Mehrfach-USB-Ladegerät im Test
Top 7: Der beste elektrische Präzisionsschraubendreher
Top 6: Die besten Radar- und Blitzerwarner
Top 7: Der beste Lötkolben mit Stromversorgung per USB – perfekt fürs Hobby
Top 10: Die beste elektronische Parkscheibe mit Zulassung im Test
Top 5: Die besten RC-Helikopter bis 100 Euro – Rundflug im Wohnzimmer
Top 5: Die besten 3D-Drucker für Anfänger – einfach & gut drucken ab 269 Euro
Top 5: Die besten smarten elektrischen Zahnbürsten – besser Putzen dank App
Top 5: Die besten Head-up-Displays – HUD für jedes Auto ab 12 Euro nachrüsten
Top 10 SLA-Drucker: Die besten 3D-Drucker für Resin ab 130 Euro im Test
Top 10: Bluetooth-Schlüsselfinder – die besten Keyfinder für Android und iOS
Top 10: Die günstigsten 3D-Drucker von 85 bis 250 Euro
Top 10: Die besten Laser-Engraver zum Gravieren und Schneiden

Kaufberatung Wasserkühlung: High-End-PCs besser kühlen

Kaufberatung Wasserkühlung: High-End-PCs besser kühlen

Leistungsstarke PCs brauchen leistungsstarke Kühlsysteme, Hardware-Enthusiasten greifen zur Wasserkühlung. Wir erklären in unserer Ratgeber, worauf man beim Kauf achten sollten.

Wer anständig seinem Gaming-Hobby frönen möchte, braucht einen leistungsfähigen PC. Diese Hardware ist nicht nur teuer, sondern produziert auch viel Abwärme und erfordert eine ordentliche Kühlung. Gamer, die ihrem Leistungsmonster gerecht werden wollen, setzen auf die Vorteile einer Wasserkühlung. Aber es gibt auch Nachteile.

Unsere Kaufberatung beinhaltet deshalb die wichtigsten Punkte, die passionierte Spiele-Enthusiasten beim Kauf einer solchen High-End-Kühlung beachten müssen. Sie ist Teil unserer Themenwelt rund um das Thema Wasserkühlung und Gaming. Folgende Artikel sind bereits erschienen

Warum Wasserkühlung?

PC-Besitzern stehen mehrere Möglichkeiten zur Auswahl, ihr System und insbesondere ihren Prozessor ausreichend zu kühlen. Während Hardware-Hersteller ihre Grafikkarten grundsätzlich mit dedizierten Luftkühlern ausliefern, können sie CPUs ab Werk mit oder ohne Luftkühler kaufen. Wer sich für die Boxed-Variante mit Hersteller-Kühler entscheidet, macht grundsätzlich nichts falsch: Die Hersteller achten darauf, dass die Boxed-Kühler die CPU im Standardbetrieb ausreichend kühlen.

Boxed-Kühler können daher eine günstige Alternative zu anderen Kühlsystemen darstellen, besitzen in der Praxis allerdings einige entscheidende Nachteile: Sie sind für übertaktete Prozessoren oft nicht (mehr) geeignet, weil sie bei besonders leistungsfähigen CPUs mit mehr als 90 Watt TDP nicht mehr genug Abwärme abführen können und erzeugen oftmals ein unangenehmes Maß an Lautstärke. Als Alternative zum Boxed-Kühler bieten sich deshalb Luftkühler diverser Hersteller oder die im Vergleich teureren Wasserkühlungen an.

Während gute Luftkühler bereits ab Preisen von etwa 50 Euro zu haben sind, müssen PC-Besitzer für Wasserkühlungen deutlich tiefer in die Tasche greifen und für Komplettsets oft 100 Euro oder mehr investieren. Allerdings bekommen sie für diesen Preis ein geschlossenes Kühlsystem mit mehreren Lüftern, das im Idealfall nicht nur leise, sondern auch leistungsstark ist und praktisch jeden Prozessor auf Temperaturen weit unterhalb des kritischen Bereichs halten kann. Einen Bonus liefert die Wasserkühlung häufig bei der Optik. Viele Wasserkühlungen verfügen über eine schicke Beleuchtung, manche inklusive RGB-LEDs. Einige der teureren Kühlungen basieren außerdem auf modularen Systemen, die sich individuell zusammenstellen lassen – ein Fest für Design-Begeisterte und Casemodder.

Worauf muss ich achten

Aber worauf müssen Durchschnittskäufer achten, wenn sie sich für eine Wasserkühlung entscheiden? Zunächst muss man wissen, dass eine Wasserkühlung deutlich mehr Platz im Gehäuse einnimmt, als etwa ein Boxed-Kühler oder ein Standard-Luftkühler, der direkt auf der CPU aufsitzt. Weil eine Wasserkühlung neben dem eigentlichen Kühlkörper auch noch aus einer Pumpe, Schläuchen, dem Radiator und mindestens einem Lüfter besteht, lässt sich eine Wasserkühlung nicht in jedem Gehäuse unterbringen.

Zwar gibt es Wasserkühlungen in unterschiedlichen Größen mit einem oder mehreren Lüftern und entsprechend angepassten Radiatoren. Trotzdem eignet sich eine Wasserkühlung nicht für kompakte PCs – ein Midi-Tower muss es schon mindestens sein. Die meisten Hersteller machen aber ausreichende Angaben über den Platzbedarf ihrer Kühlungen, sodass ein Fehlkauf in den meisten Fällen ausgeschlossen sein sollte.

Neben dem Platzbedarf gibt es wie beim klassischen Luftkühler einen weiteren Punkt zu beachten: den Sockel der CPU. Damit der Kühlkörper der Wasserkühlung auf den Prozessor passt, muss der Sockel übereinstimmen. Hier erweisen sich die meisten Produkte aber als ausgesprochen flexibel. Die Hersteller legen ihren Kühlungen nämlich meistens Befestigungsmaterial bei, das sich für eine größere Auswahl an Intel- und AMD-Sockeln eignet. Trotzdem sollten Käufer im Vorfeld prüfen, ob die Wunsch-Wasserkühlung den eigenen PC-Sockel unterstützt.

Wasserkühlung groß oder klein, modular oder geschlossen?

Die Größe der Wasserkühlung spielt übrigens nicht nur in Bezug auf das Gehäuse eine Rolle, sondern auch bei der Kühlleistung – allerdings weniger, als man vielleicht denken möchte. Wir haben drei Wasserkühlungen getestet – zwei mit zwei Lüftern, eine mit einem Lüfter und entsprechend großen beziehungsweise kleinen Radiatoren.

Die Temperaturunterschiede zwischen den einzelnen Wasserkühlungen lagen dabei im unteren einstelligen Grad-Bereich, egal, ob wir eine Kühlung mit zwei oder mit einem Lüfter genutzt haben: Während beispielsweise die Corsair Hydro Series H115i mit zwei Lüftern bei einer Lüfterleistung von 50 Prozent unter Volllast maximal 44 Grad Celsius erreichte, lag die Antec Mercury 120 mit nur einem Lüfter unter denselben Bedingungen bei maximal 47 Grad Celsius – ein praktisch zu vernachlässigender Unterschied, vor allem, weil beide Kühlungen deutlich unter der für Prozessoren potentiell kritischen Grenze von 70 Grad Celsius lagen.

Allerdings gehört der Prozessor unseres Testsystems nicht zur aktuellen High-End-Generation. Daher könnten sich bei besonders leistungsfähigen CPUs mit hoher TDP größere Unterschiede ergeben, die eine größere Wasserkühlung mit mehr Lüftern lohnenswert machen. Wer also absolute Top-Hardware in seinem PC verbaut hat, die potentiell ein hohes Maß an Abwärme erzeugt, sollte sich sicherheitshalber für eine der größeren Wasserkühlungen entscheiden. Dasselbe gilt übrigens für PCs, die häufig hohen Umgebungstemperaturen ausgesetzt sind.

Einige Hersteller bieten ihre Wasserkühlung aber nicht nur in verschiedenen Größen, sondern auch als modulares System an. Das hat den Vorteil, dass man die Kühllösung ganz den eigenen optischen und technischen Bedürfnissen anpassen kann. Allerdings erfordern modulare Kühlungen auch etwas mehr Geschick und technisches Verständnis – es sei denn, man erwirbt gleich ein fertiges Komplettset, das sich wie das Alphacool Eisbaer 280 (Testbericht) nach Wunsch erweitern lässt. Modulare Kühlungen sind darüber hinaus oft auch teurer als geschlossene Systeme.

Einbau: Push oder Pull? Oder beides?

Hat man die richtige Wasserkühlung für den eigenen Prozessor und das vorhandene Gehäuse gefunden, geht es an den Einbau. Der erfordert im Vergleich zu Luftkühlern, die direkt auf dem CPU-Sockel sitzen, etwas mehr Aufwand und gestaltet sich je nach Hersteller mal mehr, mal weniger einfach: In unseren Tests stach etwa die Corsair Hydro Series H115i (Testbericht) positiv hervor. Die braucht zwar wegen ihrer zwei Lüfter viel Platz im Gehäuse, allerdings funktioniert der sonstige Einbau dank der flexiblen Bauteile zügig und unkompliziert.

Die Mercury 120 von Antec (Testbericht) braucht demgegenüber zwar deutlich weniger Platz, da sie nur mit einem Lüfter und einem entsprechend kleineren Radiator auskommt. Allerdings passte in unserem Test die Backplate nicht genau auf das Mainboard. Außerdem mussten wir die Montage aufgrund vieler Einzelteile erst einmal vorbereiten, was zusätzlich Zeit kostete. Trotzdem sollten auch Einsteiger mit etwas Geschick beim Einbau einer Wasserkühlung in den meisten Fällen keine Probleme bekommen.

Die letzte Frage, die sich beim Einbau stellt, lautet: Verbauen wir die Wasserkühlung als Push- oder Pull-Variante? Oder kombinieren wir beides?

Zur Erklärung: Grundsätzlich befestigen wir die Lüfter einer Wasserkühlung am Radiator und die gesamte Konstruktion dann am Gehäuse des PCs. Je nachdem, wo sich die Lüfter befinden, nennt sich das dann Push- oder Pull-Lösung. Im Fall der Push-Lösung blasen die Lüfter die Luft durch den Radiator und der Radiator befindet sich direkt am Gehäuse. Die Pull-Lösung sieht die Lüfter zwischen Gehäuse und Radiator vor, wodurch diese Luft durch den Radiator ansaugen. Grundsätzlich spielt es keine Rolle, für welche Variante wir uns entscheiden, da die meisten Wasserkühlungen nicht von einer gegenüber der anderen Lösung profitieren.

Interessanter wird es, wenn wir das Push- und Pull-Verfahren miteinander kombinieren und Lüfter auf beiden Seiten des Radiators platzieren. Da die Hersteller ihre Kühlungen oft nur mit Lüftern für eine Radiatorseite ausliefern, muss man zusätzliche Lüfter kaufen, was wiederum den Preis der Wasserkühlung insgesamt erhöht. Auch bieten nicht alle Hersteller ihre Lüfter separat als Zubehör an. Trotzdem kann sich der Aufpreis lohnen: Denn wer einen (vorzugsweise dünnen) Radiator mit der doppelten Lüfteranzahl bestückt, bekommt auch deutlich mehr Kühlleistung – Temperaturdifferenzen von 20 Prozent sind hier keine Seltenheit.

Ein potentieller Nachteil der Push-Pull-Kombination besteht aber in der Lautstärke der Lüfter: Je mehr Lüfter wir verbauen, desto hörbarer wird die Kühlung. Allerdings muss man hier die mögliche Lautstärke immer in Relation zur Kühlleistung betrachten. Wem die Lüfter zu laut arbeiten, kann die Drehzahl heruntersetzen und bei gleicher Kühlleistung von einer im Vergleich zu weniger Lüftern insgesamt leiseren Kühlung profitieren. Weil das aber einiges an Feinjustierung erfordert und sich die Lautstärke der Lüfter auch von Hersteller zu Hersteller und Modell zu Modell deutlich unterscheiden kann, empfehlen wir die Push-Pull-Kombination vornehmlich Besitzern von High-End-PCs mit anspruchsvoller Hardware, die keine Scheu vor etwas mehr Detailarbeit haben.

Entscheidungshilfe: Wasserkühlung vs. Luftkühlung

Wer sich an dieser Stelle noch unsicher ist, ob sich für den eigenen PC eine reine Luft- oder eine Wasserkühlung besser eignet, kann einen Blick auf unsere Pro-und-Contra-Liste für beide Kühlsysteme werfen:

Vorteil Luftkühlung:

  • günstig
  • sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis
  • dank fortschrittlicher Technik mittlerweile auch für übertaktete CPUs geeignet (entsprechend hochwertiges Kühlermodell vorausgesetzt)

Nachteil Luftkühlung:

  • billige Modelle arbeiten oft sehr laut
  • potente Kühler, die leise funktionieren, brauchen häufig viel Platz im Gehäuse

Gamer, die Wert auf die reine Leistung ihrer Kühlung legen, benötigen nicht unbedingt eine Wasserkühlung – auch nicht bei hohen Außentemperaturen. Reine Luftkühlsysteme bieten mittlerweile ausreichend Kühlung, auch für anspruchsvolle und leistungsfähige CPUs, sodass die Investition in eine Wasserkühlung nur lohnt, wenn alle Vorteile der Wasserkühlung gegenüber der Luftkühlung auf dem persönlichen Wunschzettel des Käufers stehen.

Vorteil Wasserkühlung:

  • schicke Optik
  • sehr gute Kühlleistung
  • teilweise leiser

Nachteil Wasserkühlung:

  • teurer als Luftkühlung
  • gegebenenfalls regelmäßige Wartung erforderlich (besonders bei selbst zusammengestellten Kühlungen)
  • potentiell hoher Platzbedarf
  • Einbau oft schwieriger als bei Luftkühlern

Fazit

Wasserkühlungen bieten drei Vorteile: Hohe Kühlleistung, niedrige Lautstärke und schicke Optik. Erkauft wird das durch einen höheren Preis, mehr Arbeitsaufwand auch im späteren Betrieb und meist einen größeren Platzbedarf. Lohnenswert sind Wasserkühlungen daher in erster Linie für Gaming-Enthusiasten und High-End-Fans die sowohl technisch, aber auch optisch das Letzte aus ihren Systemen herausholen wollen.

Ein weiteres Einsatzgebiet ist bei jedem, dessen Rechner vor allem in den heißen Sommermonaten instabil wird oder sehr hohe Temperaturen erzeugt. Luftkühlung ist zwar auch dann möglich, geht aber meist mit deutlich hörbaren Lüftern einher.

Vom Einbau sollte man sich nicht abschrecken lassen. Auch Einsteiger kommen hier meistens problemlos zurecht, Schäden an der eigenen Hardware lassen sich mit ein paar gängigen Vorsichtsmaßnahmen praktisch ausschließen. Die Auswahl am Markt für Wasserkühlungen ist groß – wer sich nicht sicher ist und Hilfe bei der Wahl eines bestimmten Modells benötigt, wirft einfach einen Blick in unsere aktuellen Testberichte.