Top 7: Der beste günstige Laptop im Test – schon ab 235 € gut für Office & Co.
Top 5: Das beste WLAN-Mesh-System mit Wifi 7 – Asus vor Fritzbox & Xiaomi
Top 10: Screenbar im Test – das beste Licht für den Schreibtisch
Top 10: Der beste Mini-PC mit Windows 11 im Test – Testsieger Minisforum
Top 10: Der beste günstige Mini-PC mit Windows 11 bis 300 Euro – erstaunlich gut
Top 10: Das beste USB-C-Ladegerät ab 65 W – Testsieger mit 100 W für 23 Euro
Top 10: Die beste Powerbank ab 20.000 mAh – Testsieger mit echten 140 W
Top 10: Der beste USB-C-Hub im Test – HDMI, Displayport & Co. für Laptop und PC
Top 10: Der beste portable Monitor im Test
Top 10: Die beste Dockingstation im Test
Top 10: Der beste KVM-Switch im Test
Top 5: Die beste Monitorhalterung für den Tisch im Test
Top 10: Die besten USB-C-Kabel bis 10 € im Test – Ladekabel für Laptop & iPhone
Top 5: Die besten Steckdosen-USVs – Schutz für Daten und Geräte bei Blitzschlag & Stromausfall
Top 10 Grafikkarten 2022: AMD Radeon gegen Nvidia Geforce im Vergleich
Bestenliste NVMe: Schnelle SSDs für PC und PS5 im Test
Bestenliste: Die Top 5 der WLAN Repeater und Access Points
Top 5: Die besten Micro-SD-Speicherkarten im Vergleichstest
Top 10: Das beste Mittelklasse-Smartphone mit guter Kamera im Vergleich
Top 10: Das beste günstige Smartphone bis 300 Euro im Test – Motorola vor Honor
Top 10: Das beste Smartphone 2025 im Test – Apple, Samsung, Xiaomi & Co.
Top 10: Das beste Smartphone bis 400 Euro im Test – Motorola, Nothing & Realme
Top 10: Das beste günstige Tablet im Test – Honor vor Xiaomi und Samsung
Top 10: Das beste Tablet im Test – Samsung vor Apple und Lenovo
Top 10: Das beste Mini-Handy im Test – kleine Top-Smartphones bis 6,4 Zoll
Top 10: Das beste Klapphandy mit Faltdisplay im Test – Motorola vor Samsung
Top 10: Das beste Handy-Ladegerät bis 65 W im Test – auch günstig schnell laden
Top 10: Das beste Outdoor-Handy im Test – robust, mit Beamer, Nachtsicht & Co.
Top 10: Die beste Magsafe-Powerbank im Test – mit Qi2 für Apple & Android
Top 8: Das beste Foldable-Smartphone im Test – Honor klappt besser als Samsung
Top 10: Das beste Mini-Tablet im Test – Lenovo vor Samsung und Apple
Top 10: Die beste Powerbank im Test – Testsieger Anker für 20 Euro
Top 10: Der beste Mini-Fotodrucker im Test
Top 10: Das beste Magsafe-Ladegerät im Test
Top 10: Die beste Mini-Powerbank für Handy & Co. im Test
Top 10: Der beste Wireless Charger mit Qi im Test
Top 7: Das beste Outdoor-Tablet im Test – Samsung, Oukitel & Co.
Die 5 kleinsten Handys für Reise, Notfall & Co: ab 19 Euro & ab 13 Gramm
Top 3: Die besten monatlich kündbaren Handytarife 2024
Für jeden Geldbeutel: Diese Smartphones haben die beste Kamera
Top 10: Die schnellsten Smartphones aus den TechStage-Tests
Top 10: Diese Smartphones bis 400 Euro haben die beste Handykamera
Top 10: Die günstigsten Foto-Handys mit Teleobjektiv
Top 10: Die 10 günstigsten wasserdichten Smartphones
Bestenliste: Die Top 10 der besten Kamera-Smartphones
Top 10: Wasserdichte Smartphones mit IP-Zertifizierung
Top 10 Qi-Smartphones: Kabellos laden ab 240 Euro
Preis-Leistungs-Sieger: Top 10 der schnellsten Smartphones
Top 10: Das beste Fat-E-Bike für Herbst & Winter im Test – Testsieger Himiway
Top 10: Das beste City-E-Bike im Test – Mittelmotor schon ab 799 Euro
Top 10: Der beste Offroad-E-Scooter – Segway Ninebot Max G3 D ist Testsieger
Das beste leichte E-Bike ab 800 Euro im Test – Urban-E-Bikes schon ab 13,5 kg
Top 10: Der beste günstige E-Scooter im Test – Preis-Leistungs-Sieger für 189 €
Top 10: Der beste E-Scooter im Test – Segway Ninebot vor Xiaomi & Egret
Top 10: Das beste E-Bike für Damen & Herren – bequeme Tiefeinsteiger im Test
Top 10: Das beste Klapprad-E-Bike im Test – Engwe vor Brompton und Fiido
Top 10: Die beste Akku-Luftpumpe für Fahrrad & Auto im Test
Top 10: Die beste Handyhalterung fürs Fahrrad im Test
Top 10: E-Mountainbike – das beste günstige E-MTB im Test
Top 7: Der beste smarte Fahrradhelm
Top 10: E-Scooter mit der besten Reichweite im Test
Top 5: Der beste Blinker für E-Scooter zum Nachrüsten
Top 5 E-Bike: Die besten Motoren & Akkus zum Nachrüsten
Bestenliste: Die 7 besten E-Klappräder von 500 bis 3000 Euro
Top 10: Die beste Smartwatch im Test – Apple vor Huawei und Samsung
Top 10: Die beste Smartwatch mit EKG im Test – Testsieger misst sogar Blutdruck
Top 10: Die besten Fitness-Tracker im Test – Testsieger Amazfit für nur 90 Euro
Testsieger: Der beste Smart Ring im Test – Oura vor Ringconn und Samsung
Top 10: Die beste Sportuhr im Test – Garmin ist Testsieger vor Huawei & Polar
Top 10: Die beste Smartwatch für Damen im Test – Apple, Samsung, Garmin & Co.
Top 5: Der beste GPS-Tracker für Hund und Katze im Test
Top 5: Das beste Spinning Bike im Test – Peloton ist Testsieger
Top 10: Die beste Mini-Taschenlampe mit Akku im Test
Top 10: Die besten GPS-Tracker für Fahrrad, Auto und Co. im Test
Top 5: Der beste elektrische Handwärmer mit Akku und USB
Top 5: Die beste elektrische Wasserpistole im Test – Spyra & Co. ab 11 Euro
Top 10: Die besten Saugroboter mit Wischfunktion im Test – besser mit Walze
Top 10: Der beste Wischsauger – Dreame auf Platz 1, Roborock macht Dampf
Top 10: Mähroboter ohne Begrenzungskabel – Top-Modelle aktuell besonders günstig
Top 10: Der beste Akku-Staubsauger im Test – Dyson V15 saugt sich auf Platz 1
Top 10: Balkonkraftwerk mit Speicher im Test – Preiskampf sorgt für Bestpreise
Top 10: Der beste ergonomische Bürostuhl im Test – Preistipp kostet nur 100 Euro
Top 10: Der beste höhenverstellbare Schreibtisch – Flexispot ist Testsieger
Top 7: Die besten Fensterputzroboter – Testsieger Ecovacs Winbot W2 Pro Omni
Top 8: Das beste smarte Vogelhaus mit Kamera, WLAN, KI zum Bauen oder Kaufen
Testsieger: Der beste Akku-Rasenmäher im Test – Stihl vor Gardena und Makita
Top 10: Der beste Ventilator im Test – Shark & Xiaomi vor Dyson
Top 7: Die beste Kühlbox mit Kompressor von Anker Solix, Ecoflow & Co. im Test
Top 8: Die besten Poolroboter mit und ohne App für kleine & große Pools im Test
Testsieger: Die beste mobile Klimaanlage im Test – Bosch, Delonghi, Ecoflow & Co
Top 10: Das beste Balkonkraftwerk mit 800 Watt im Test – mit exklusiven Rabatten
Top 10: Die beste Powerstation im Test
Top 10: Das beste DECT-Telefon für die Fritzbox im Test
Top 8: Die besten Solarleuchten für den Garten im Test – kabellos & günstig
Top 10: Die beste LED-Fackel mit Akku, Solar und Flammeneffekt im Test
Top 10: Das beste Kurbelradio im Test – mit Solar, DAB+ & Co.
Top 5: Fünf günstige Laubbläser mit Akku ab 45 Euro im Praxistest
Top 5: Das beste Notlicht für die Steckdose mit Akku im Test
Top 5: Der beste Wechselrichter fürs Balkonkraftwerk – Hoymiles ist Testsieger
Top 5: Die beste Aufbewahrung für Fahrrad und E-Bike - Fahrradlift, Wandsystem & Co.
Die besten Powerstations: Solargeneratoren im Test – von Camping bis Notstrom
Top 10: Die besten faltbaren Solarpanels im Test – perfekt für Powerstations
Top 10 Powerstations: Die besten Solargeneratoren aller Klassen – ab 177 Euro
Top 10: Die besten Powerstations bis 500 € – Solargeneratoren für Alltag & Hobby
Top 10: Die besten Powerstations mit LiFePO4-Akku – lange Lebensdauer ab 220 €
Top 10 Solarpanels: Die besten Photovoltaik-Module für Powerstations
Top 10: Der beste Over-Ear-Kopfhörer im Test – Sony vor JBL & Apple
Top 10: Der beste TV-Stick ab 40 Euro im Test – Waipu TV vor Fire TV Stick
Top 10: Die besten PC-Lautsprecher ohne Subwoofer im Test – guter Sound ab 70 €
Top 10: Der beste Mini-Beamer mit Akku im Test – schon ab 250 Euro gut
Top 10: Der beste Open-Ear-Kopfhörer im Test – Soundcore vor Bose & Shokz
Top 5: Die besten Multiroom-Lautsprecher von Sonos, Teufel, Yamaha & Co. im Test
Die beste Soundbar mit Subwoofer im Test – Samsung vor JBL und LG
Top 10: Der beste Bluetooth-Lautsprecher im Test – JBL vor Marshall & Sony
Testsieger: Der beste DAB+-Adapter – Digitalradio für Stereoanlage nachrüsten
Top 5: Der beste mobile Smart-TV im Test – Fernseher auf Rollen
Top 10: Die besten günstigen In-Ear-Kopfhörer im Test – richtig gut ab 30 Euro
Top 10: Die beste Soundbar ohne Subwoofer im Test
Top 10: Der beste In-Ear-Kopfhörer im Test
Top 10: Der beste Full-HD-Beamer im Test
Top 10: Der beste HDMI-Switch für Heimkino, TV & Co. im Test
Top 5: Das beste Ambilight zum Nachrüsten
Top 10: Der beste Sportkopfhörer im Test
Top 10: Das beste 2.1-Soundsystem im Test – PC-Lautsprecher mit Subwoofer
Top 10: Der beste Bluetooth-Adapter zum Nachrüsten für Auto, Heimkino & PC
Top 5: Die besten Laser-Beamer mit 4K bis 2000 Euro – megascharf und hell
Top 5: Die besten USB-Headsets für Teams und Skype bis 60 Euro
Top 10: Die beste mechanische Gaming-Tastatur – Akko vor Keychron & Logitech
Testsieger: Die beste leichte Gaming-Maus – Logitech sichert sich Platz 1
Top 5: Der beste Mini-Gaming-PC im Test – mit Grafikkarte von Nvidia oder AMD
Top 10: Die besten Nintendo-Switch-Spiele im Test – Zelda vor Mario & Pokemon
Top 10: Die besten Controller für die Nintendo Switch ab 11 Euro
Top 5: Die besten Lenkräder für Rennsimulatoren
Top 7: Die besten Joysticks, Steuerknüppel & Hotas für den Flugsimulator
Autorennen, Fliegen, U-Boot fahren: Die 10 besten Simulationen für VR-Brillen
Die 10 besten Simulatoren für PC und Konsole
Bestenliste: Die zehn besten Spiele für die Playstation 5
Autorennen, Shooter, RPG: Die zehn besten Spiele für die Xbox One
Multiplayer-Top-10: Die besten Koop-Spiele für PS4 und PS5
Bestenliste: Die zehn besten offiziellen Retro-Konsolen
Top 10: Die besten Switch-Spiele für Multiplayer & Couch-Coop
Bestenliste: Die Top-10-Spiele für Xbox Series S & X
Xbox: Die Top-10 der Couch-Koop-Spiele für lokalen Multiplayer
Bestenliste: Gamepads für PC und Retro-Konsole
Top 10: Die besten Smart-Home-Systeme im Test – Home Assistant überragt alle
Top 10: Die beste Türklingel mit Kamera im Test – Eufy vor Reolink
Top 10: Das beste Heizkörperthermostat im Test – smart heizen und Geld sparen
Top 10: Die beste kabellose Überwachungskamera im Test – Akku, WLAN, LTE & Solar
Das beste Smart Lock im Test – Testsieger mit Gesichtserkennung vor Nuki
Top 10: Der beste Raumluftsensor fürs Smart Home im Test
Testsieger: Die beste Mini-Überwachungskamera im Test – Babyphone inklusive
Top 10: Die beste Überwachungskamera mit PTZ im Test
Top 10: Der beste Luftreiniger im Test
Top 10: Die besten Überwachungskameras mit 4K-Auflösung im Test
Top 10: Die beste Überwachungskamera mit Dual-Objektiv im Test
Top 10: Die beste Überwachungskamera für innen im Test
Die besten smarten LED-Stehlampen im Test – Govee vor Philips Hue
Top 10: Die beste Überwachungskamera mit Top-Nachtsicht im Test
Die besten Präsenzmelder mit Radar im Test – Aus für Bewegungsmelder?
Top 7: Das beste smarte LED-Panel – Nanoleaf, Govee & Alternativen
Top 5: Die besten smarten Bewässerungssysteme für den Garten im Test
Top 10: Stromverbrauch messen – die besten smarten Steckdosen im Test
Die besten Floodlight Cams: Überwachungskameras mit hellen LED-Strahlern im Test
Top 10: Die besten Saugroboter bis 300 Euro – Laser, App und Absaugstation
Top 5: Smarte Outdoor-Überwachungskamera mit WLAN & Akku
Top 5: Die besten smarten Indoor-Gärten ab 40 Euro
Top 10: Carplay nachrüsten – das beste Display für iPhone & Android Auto im Test
Top 10: Wärmebildkamera-Adapter für das Handy im Test – Hikmicro, Flir & Co.
Top 5: Der beste Adventskalender 2025 – für Bastler, Schlaumeier, Nerds & Geeks
Top 10: Die beste smarte Box im Test – Youtube, Netflix & Co. im Auto
Top 5: Die beste günstige Wärmebildkamera im Test – Hikmicro ist Testsieger
Top 7: Die beste elektrische Fliegenklatsche im Test – schon ab 4 Euro
Top 5: Der beste DAB+-Adapter fürs Autoradio zum Nachrüsten im Test
Top 7: Die beste thermoelektrische Kühlbox im Test – perfekt für Auto & Urlaub
Top 5: Der beste Insektenstichheiler im Test – Heat It, Beurer, Bite Away & Co.
Top 10: Der beste Wireless-Carplay-Adapter im Test – iPhone kabellos nutzen
Top 10: Der beste Adapter für Android Auto Wireless – kabellos Handy nutzen
Top 5: Das beste ferngesteuerte Boot im Test
Top 10: Der beste 3D-Drucker mit Filament im Test
Top 5: Der beste Alkoholtester im Test – Promille selbst ermitteln
Top 10: Die beste Starthilfe-Powerbank im Test
Top 10: Die beste Dashcam fürs Auto im Test
Top 6: Die beste kabellose Rückfahrkamera zum Nachrüsten im Test
Top 10: Das beste Mehrfach-USB-Ladegerät im Test
Top 7: Der beste elektrische Präzisionsschraubendreher
Top 6: Die besten Radar- und Blitzerwarner
Top 7: Der beste Lötkolben mit Stromversorgung per USB – perfekt fürs Hobby
Top 10: Die beste elektronische Parkscheibe mit Zulassung im Test
Top 5: Die besten RC-Helikopter bis 100 Euro – Rundflug im Wohnzimmer
Top 5: Die besten 3D-Drucker für Anfänger – einfach & gut drucken ab 269 Euro
Top 5: Die besten smarten elektrischen Zahnbürsten – besser Putzen dank App
Top 5: Die besten Head-up-Displays – HUD für jedes Auto ab 12 Euro nachrüsten
Top 10 SLA-Drucker: Die besten 3D-Drucker für Resin ab 130 Euro im Test
Top 10: Bluetooth-Schlüsselfinder – die besten Keyfinder für Android und iOS
Top 10: Die günstigsten 3D-Drucker von 85 bis 250 Euro
Top 10: Die besten Laser-Engraver zum Gravieren und Schneiden

Mähroboter gegen Akku-Rasenmäher: Wann man besser von Hand mäht

Einhell Akkumäher

Akku-Mäher werden immer günstiger und dank Standard-Akkus erfreulich flexibel. Aber wo sind sie besser als Mähroboter? Oder liegen die Roboter vorn?

Rasenmäher mit Akkus waren lange eine teure Angelegenheit. Dazu kam, dass die Akkus meist entweder fest verbaut oder proprietär waren – und nie geladen, wenn man sie wirklich gebraucht hat. Das hat sich inzwischen grundlegend geändert. Der Grund: Hersteller wie Einhell, Makita, Gardena oder Bosch verwenden einen 18-V- oder 36-V-Akku nicht mehr nur für den Mäher, sondern verwenden die Akkus aus ihren Werkzeug-Serien.

Ja, damit verliert man vielleicht etwas an Design, aber man bekommt eine deutlich höhere Flexibilität. Man kann zum Beispiel mit dem Einhell GE-CM 18/33 zuerst eine Fläche des Rasens mähen, den Akku dann herausnehmen und in den Pressito-Kompressor einsetzen. Der pumpt anschließend das Planschbecken für die Kinder auf. Der Akku wandert dann weiter in die Wasserpumpe Aquinna, mit der das Becken aus der Regentonne, dem nahen Bach oder Zisterne gefüllt wird. Alles, komplett ohne Anschluss ans Stromnetz.

Gerade Einhell hat sein Power-X-Change-Akkusystem konsequent ausgebaut. Werkzeuge, Gartenprodukte, Pumpen, Staubsauger, Rasenmäher und sogar Mähroboter lassen sich mit einem einzigen Akku antreiben. Andere Hersteller ziehen erfreulich nach. Makita, Bosch und Gardena vergrößern ebenfalls ihr Akku-Produktreihen und schließen sich teilweise zu Allianzen zusammen wie der All 18V Alliance. Gerade im herstellerübergreifenden Bereich sehen wir enorm viel Potenzial, denn so muss nicht ein Hersteller alles können, sondern der Kunde hat eine große Auswahl an Spezialisten.

Der Hintergrund für diesen Beitrag war, dass wir von unserem Mähroboter nach zwei Saisons nicht mehr so begeistert waren, wie vor dem Einsatz. Denn viele Funktionen, etwa rund um die Automatisierung, setzen voraus, dass der Garten nicht von Kindern bespielt wird, keine Haustiere herumlaufen und wenig Äste und Ähnliches auf dem Rasen landet. Parallel wollten wir aber keinen neuen elektrischen Mäher, da das Stromkabel fehleranfällig und immer dann zu kurz ist, wenn man es braucht. Die Ausrichtung des Artikels ist daher der kleine bis mittlere Garten, der vorwiegend eben ist und keinen übermäßigen Wildwuchs an Büschen oder ähnlichem hat. Quasi der Max-Mustermann der Gärten. Welches Gerät schlägt sich hier besser?

Anschaffungskosten

Akku-Mäher waren lange teuer in der Anschaffung, das hat sich komplett geändert. Kleine Rasenmäher wie den Einhell GE-CM 18/30 L bekommt man mit Akku für unter 130 Euro. Wer bereits einen passenden Akku besitzt, der kann zu passenden Solo-Geräten greifen. Die meisten Rasenmäher unterscheiden sich bei der Größe des Fangkorbs und den Zusatzfunktionen. Unser Tipp wäre, gleich etwas größer zu kaufen, das verhindert, dass man ständig zum Ausleeren laufen muss. Außerdem sollte man eine Mulchfunktion einplanen, die ist für die Düngung des Rasens hervorragend. Es kann sich zudem lohnen, bei Preisaktionen wie dem Prime Day oder der Black Week einzelne Akkus der Systeme zu erwerben. Die sind dort oft deutlich günstiger zu bekommen.

Mähroboter sind deutlich teurer. Unter 260 Euro bekommt man selten einen Roboter, diese sind dann auch nur für kleine Gartengrößen gedacht oder es fehlen dann oft auch Komfortfunktionen wie eine App-Steuerung. Wobei, die Software an sich kann auch zicken, wie unser Test zum Yardforce Compact 400 RiS zeigt. Der bringt zwar viele gute Features mit, die WLAN-Komponenten wollten aber partout nicht mit unserem Testnetzwerk zusammenarbeiten. Vorsicht vor Herstellern, die statt auf Lithium-Ionen-Akkus auf Bleibatterien setzen. Diese verlieren schneller Leistung. Mehr dazu im Ratgeber günstige Mähroboter: Das bekommt man bis 500 Euro.

Fairerweise muss man sagen, dass ein Vergleich zwischen den beiden Geräten beim Preis immer etwas hinkt. Man kann kostspielige Akku-Mäher kaufen, genauso wie günstige Mähroboter – oder andersherum. Wichtig ist es, auf die Größe des zu mähenden Rasens zu achten. Das ist vor allem bei den Robotern wichtig, denn deren Begrenzungskabel müssen zur Fläche passen.

Aufbau & Wartung

Hier siegen unserer Meinung nach die Akku-Mäher. Für unseren Praxistest mit dem Einhell GE-CM 18/33 benötigten wir für den Aufbau knapp 20 Minuten, währenddessen haben wir den Akku gleich noch geladen. Danach war der Rasenmäher einsatzbereit und wir konnten unsere Bahnen ziehen.

Die meisten Mähroboter setzen weiter auf eine Begrenzung per Draht. Den muss man erst einmal verlegen, wozu man das Gras erst möglichst kurz schneiden muss. Zudem muss man einen idealerweise wettergeschützten Standort für die Ladestation finden und dort irgendwie Strom hinbekommen. Je nach Größe des Gartens und Position der Außensteckdose kann man da zwischen einer und mehreren Stunden mit dem Setup verbringen. Den Begrenzungsdraht muss man zudem regelmäßig überprüfen und im Zweifel warten. Gerade nach dem Winter kommen Brüche immer wieder vor, die muss man dann finden und flicken. Mehr dazu im Beitrag Praktisches und kurioses Mähroboter-Zubehör.

Einfacher, aber teurer, sind Mähroboter ohne Kabelführung. Die gibt es, sie setzen entweder auf Rasensensoren oder GPS. Allerdings führen diese Technologien ebenfalls zu Problemen. Rasensensoren etwa benötigen eine klare Abgrenzung zwischen Blumenbeeten und dem Rasen. GPS wiederum ist eigentlich zu ungenau für den Mäher – hier muss man einen zusätzlichen Sensor aufstellen.

Der Austausch der Klingen ist bei beiden Systemen einfach. Bei klassischen Mähern kann man die Klinge sogar meist einfach und günstig nachschleifen und ausbessern lassen, entsprechend muss man nicht neu kaufen.

Mähvorgang

Einmal eingerichtet, können Mähroboter tatsächlich einwandfreie Arbeit leisten. Sie benötigen zwar größtenteils mehr Zeit, dafür häckseln sie das Schnittgut so klein, dass es direkt als Dünger auf dem Rasen bleiben kann. Perfekt für Regenwürmer und Co, die den Boden durchlüften und so das Rasenklima verbessern. Es bleibt kein Abschnitt liegen, der wird so klein gehäckselt, dass man sich um nichts mehr kümmern muss.

Kurz: Wenn ein Roboter einen ordentlichen Rasen vorfindet, der Begrenzungsdraht intakt ist und keine Tiere oder Kinder auf der Wiese unterwegs sind, dann ist es eine Freude. Der Roboter schnurrt durch den Garten und kehrt nach getaner Arbeit – oder wenn die Batterie zur Neige geht – zurück zur Basisstation. Ein Wort zum Zeitraum des Mähens: Der Roboter sollte nur tagsüber unterwegs sein und nur, wenn man ebenfalls anwesend ist. Das liegt daran, dass viele Nützlinge (etwa der Igel) in der Dämmerung unterwegs sind. Einzelne Hersteller, etwa Worx mit seiner Landroid-Serie, unterbinden sogar, dass die Roboter nachts oder bei Dämmerung losfahren.

Der Akku-Mäher dagegen ist Handarbeit. Man muss ihn aus dem Keller oder Abstellraum holen, kurz zusammenbauen und den Akku checken, um anschließend die Runden zu drehen. Im direkten Vergleich gefiel uns vor allem der Verzicht aufs Stromkabel, so kann man endlich frei seine Runden drehen. Eine Lektion ist der Fangkorb: Wer hier spart, der bezahlt das mit regelmäßigen Trips zum Kompost, um den Korb auszuleeren. Wir raten hier in jedem Fall zum größeren Modell.

Der Vorteil des Akku-Mähers ist die Flexibilität. Man kann etwa schöne Blumen stehen lassen oder im Herbst die heruntergefallenen Blätter „einsaugen“. Auch ist es kein Problem, das Gras auf den Rasenfliesen etwas höher zu trimmen oder den Mäher schräg zu halten, um wirklich gut an die Rasenkanten zu kommen.

Automatisierung

Rasenmähroboter einmal aufbauen, anschließend einfach per Alexa oder Zeitplan automatisch starten und sich nie wieder ums Rasenmähen kümmern müssen – so einfach ist es tatsächlich nicht. Man kann zwar die meisten Mähroboter über einen Timer, eine App oder einen smarten Assistenten vorplanen, damit sie dann ihre Runden drehen. Allerdings sollte man tunlichst vorher den Rasen zumindest grob nach Unrat, Spielzeug, Ästen oder Steinen absuchen. Das gilt vor allem dann, wenn man Kinder oder Haustiere besitzt.

Aber auch harte Früchte, etwa Kastanien, oder Wurzelwerk sollte man dem Mähroboter nicht zumuten. Dennoch gewinnen die Mähroboter hier, denn ein Rasen ist schneller nach Hindernissen abgesucht als gemäht. Und man kann den Roboter im Zweifel bequem per App zurück in die Ladebox schicken.

Lautstärke

Ein klarer Sieg für den Rasenmähroboter. Denn auch wenn es leise Akku-Mäher gibt, die kleinen Klingen und das flache Profil der Mähroboter macht sie deutlich leiser. Wir konnten etwa problemlos draußen arbeiten, während der Mähroboter von Bosch seine Runden gedreht hat. Doch die Akku-Mäher wiederum sind deutlich leiser als etwa Benzin-Mäher.

Rasenpflege

Mähroboter haben nahezu alle eine Mulchfunktion. Sie schneiden das Gras mit ihren Klingen so klein, dass der Grasschnitt direkt auf dem Rasen liegen bleiben kann. Damit spart man sich aufwendiges Düngen und Kleinstlebewesen lieben es. Tatsächlich fast etwas zu sehr: Wir konnten im Garten mehrfach beobachten, wie Amseln in geringem Abstand hinter dem Mähroboter hüpften, um sich an Würmern zu laben. Wer also einen Rasen mit intakten Bodenlebewesen hat, der kann mit einem Mähroboter viel Arbeit sparen.

Bei den Akku-Mähern kommt es auf das Modell und die Mulchfunktion an. Allerdings sind diese Geräte deutlich teurer. Sie wirbeln das Schnittgut länger herum und zerschneiden es weiter. Meist muss man dazu die Mulchoption einbauen, etwa den Mulchkeil bei Einhell. Der Vorteil ist, dass man gezielt mulchen kann, allerdings muss man eben dran denken.

Flexibilität

Wenn Akku-Mäher etwas sind, dann flexibel. Man kann sie im eigenen Garten verwenden, im Schrebergarten oder um kurz bei Nachbarn die Wiese zu mähen. Solange die Akkus geladen sind, benötigt man nichts Zusätzliches. Gleichzeitig ist man aber auch beim Mähen flexibel und kann etwa um Blumen einen Bogen mähen.

Bei Mährobotern kostet diese Flexibilität einen deutlichen Aufpreis. Bei höherpreisigen Modellen kann man über die App Verbotszonen einstellen, damit diese dort nicht mähen. Das hilft nur den Blumen wenig, die man vor dem Mähvorgang nicht gesehen hat. Gleichzeitig wollen Mähroboter nicht aus ihrem Garten entfernt werden. Allerdings gibt es Produkte, wie den Bosch Indego S+ (Testbericht), mit denen man etwa einen zweiten Mähbereich (beispielsweise vor dem Haus) einrichten kann, den der Roboter dann auch abfährt.

Fazit

Würden wir jetzt wieder vor der Wahl stehen, wahrscheinlich würden wir gleich zu einem deutlich teureren Akku-Mäher greifen. Uns gefällt das Einhell-System, auch wenn es nicht immer den besten Ruf hat. Aber die Vielfalt an zu einem Akku kompatiblen Geräten ist ungeschlagen. Egal, ob Gartengerät, Werkzeug, Pumpen oder Kompressoren, mit einem oder maximal zwei 18-Volt-Akkus kann man eine ganze Menge betreiben – und das zu oft einwandfreien Preisen. Ebenfalls spannend ist die Akku-Allianz mit Herstellern wie Gardena und Bosch.

Beim neuen Kauf eines Akku-Mähers würden wir nun zwei Punkte deutlich wichtiger ansehen: Die Mulchfunktion und einen möglichst großen Fangkorb. Mit einem Mulcher kann man einen großen Vorteil der Rasenmähroboter nachrüsten und je mehr Platz für Grasschnitt vorhanden ist, desto weniger muss man zum Kompost. Dennoch, ein Rasenmähroboter ist alles andere als unnütz. Sind die Kinder groß genug (und aufräumwillig), kann man mit geringem Aufwand die Rasenfläche abgehen und den Roboter anschließend losschicken.

Tatsächlich ergänzen sich die Geräte hervorragend, vor allem, wenn man Flächen hat, die man mit dem Roboter so nicht abdecken kann. Zudem ist es mit dem Akku-System leichter, zusätzliches Gartenwerkzeug wie eine Heckenschere oder einen Trimmer für die Kanten aufzurüsten und mitunter die Feinheiten nachzugehen.