Top 7: Der beste günstige Laptop im Test – schon ab 235 € gut für Office & Co.
Top 5: Das beste WLAN-Mesh-System mit Wifi 7 – Asus vor Fritzbox & Xiaomi
Top 10: Screenbar im Test – das beste Licht für den Schreibtisch
Top 10: Der beste Mini-PC mit Windows 11 im Test – Testsieger Minisforum
Top 10: Der beste günstige Mini-PC mit Windows 11 bis 300 Euro – erstaunlich gut
Top 10: Das beste USB-C-Ladegerät ab 65 W – Testsieger mit 100 W für 23 Euro
Top 10: Die beste Powerbank ab 20.000 mAh – Testsieger mit echten 140 W
Top 10: Der beste USB-C-Hub im Test – HDMI, Displayport & Co. für Laptop und PC
Top 10: Der beste portable Monitor im Test
Top 10: Die beste Dockingstation im Test
Top 10: Der beste KVM-Switch im Test
Top 5: Die beste Monitorhalterung für den Tisch im Test
Top 10: Die besten USB-C-Kabel bis 10 € im Test – Ladekabel für Laptop & iPhone
Top 5: Die besten Steckdosen-USVs – Schutz für Daten und Geräte bei Blitzschlag & Stromausfall
Top 10 Grafikkarten 2022: AMD Radeon gegen Nvidia Geforce im Vergleich
Bestenliste NVMe: Schnelle SSDs für PC und PS5 im Test
Bestenliste: Die Top 5 der WLAN Repeater und Access Points
Top 5: Die besten Micro-SD-Speicherkarten im Vergleichstest
Top 10: Das beste Mittelklasse-Smartphone mit guter Kamera im Vergleich
Top 10: Das beste günstige Smartphone bis 300 Euro im Test – Motorola vor Honor
Top 10: Das beste Smartphone 2025 im Test – Apple, Samsung, Xiaomi & Co.
Top 10: Das beste Smartphone bis 400 Euro im Test – Motorola, Nothing & Realme
Top 10: Das beste günstige Tablet im Test – Honor vor Xiaomi und Samsung
Top 10: Das beste Tablet im Test – Samsung vor Apple und Lenovo
Top 10: Das beste Mini-Handy im Test – kleine Top-Smartphones bis 6,4 Zoll
Top 10: Das beste Klapphandy mit Faltdisplay im Test – Motorola vor Samsung
Top 10: Das beste Handy-Ladegerät bis 65 W im Test – auch günstig schnell laden
Top 10: Das beste Outdoor-Handy im Test – robust, mit Beamer, Nachtsicht & Co.
Top 10: Die beste Magsafe-Powerbank im Test – mit Qi2 für Apple & Android
Top 8: Das beste Foldable-Smartphone im Test – Honor klappt besser als Samsung
Top 10: Das beste Mini-Tablet im Test – Lenovo vor Samsung und Apple
Top 10: Die beste Powerbank im Test – Testsieger Anker für 20 Euro
Top 10: Der beste Mini-Fotodrucker im Test
Top 10: Das beste Magsafe-Ladegerät im Test
Top 10: Die beste Mini-Powerbank für Handy & Co. im Test
Top 10: Der beste Wireless Charger mit Qi im Test
Top 7: Das beste Outdoor-Tablet im Test – Samsung, Oukitel & Co.
Die 5 kleinsten Handys für Reise, Notfall & Co: ab 19 Euro & ab 13 Gramm
Top 3: Die besten monatlich kündbaren Handytarife 2024
Für jeden Geldbeutel: Diese Smartphones haben die beste Kamera
Top 10: Die schnellsten Smartphones aus den TechStage-Tests
Top 10: Diese Smartphones bis 400 Euro haben die beste Handykamera
Top 10: Die günstigsten Foto-Handys mit Teleobjektiv
Top 10: Die 10 günstigsten wasserdichten Smartphones
Bestenliste: Die Top 10 der besten Kamera-Smartphones
Top 10: Wasserdichte Smartphones mit IP-Zertifizierung
Top 10 Qi-Smartphones: Kabellos laden ab 240 Euro
Preis-Leistungs-Sieger: Top 10 der schnellsten Smartphones
Top 10: Das beste Fat-E-Bike für Herbst & Winter im Test – Testsieger Himiway
Top 10: Das beste City-E-Bike im Test – Mittelmotor schon ab 799 Euro
Top 10: Der beste Offroad-E-Scooter – Segway Ninebot Max G3 D ist Testsieger
Das beste leichte E-Bike ab 800 Euro im Test – Urban-E-Bikes schon ab 13,5 kg
Top 10: Der beste günstige E-Scooter im Test – Preis-Leistungs-Sieger für 189 €
Top 10: Der beste E-Scooter im Test – Segway Ninebot vor Xiaomi & Egret
Top 10: Das beste E-Bike für Damen & Herren – bequeme Tiefeinsteiger im Test
Top 10: Das beste Klapprad-E-Bike im Test – Engwe vor Brompton und Fiido
Top 10: Die beste Akku-Luftpumpe für Fahrrad & Auto im Test
Top 10: Die beste Handyhalterung fürs Fahrrad im Test
Top 10: E-Mountainbike – das beste günstige E-MTB im Test
Top 7: Der beste smarte Fahrradhelm
Top 10: E-Scooter mit der besten Reichweite im Test
Top 5: Der beste Blinker für E-Scooter zum Nachrüsten
Top 5 E-Bike: Die besten Motoren & Akkus zum Nachrüsten
Bestenliste: Die 7 besten E-Klappräder von 500 bis 3000 Euro
Top 10: Die beste Smartwatch mit EKG im Test – Testsieger misst sogar Blutdruck
Top 10: Die besten Fitness-Tracker im Test – Testsieger Amazfit für nur 90 Euro
Top 10: Die beste Smartwatch im Test – Apple Watch bleibt Testsieger
Testsieger: Der beste Smart Ring im Test – Oura vor Ringconn und Samsung
Top 10: Die beste Sportuhr im Test – Garmin ist Testsieger vor Huawei & Polar
Top 10: Die beste Smartwatch für Damen im Test – Apple, Samsung, Garmin & Co.
Top 5: Der beste GPS-Tracker für Hund und Katze im Test
Top 5: Das beste Spinning Bike im Test – Peloton ist Testsieger
Top 10: Die beste Mini-Taschenlampe mit Akku im Test
Top 10: Die besten GPS-Tracker für Fahrrad, Auto und Co. im Test
Top 5: Der beste elektrische Handwärmer mit Akku und USB
Top 5: Die beste elektrische Wasserpistole im Test – Spyra & Co. ab 11 Euro
Top 10: Die besten Saugroboter mit Wischfunktion im Test – besser mit Walze
Top 10: Der beste Wischsauger – Dreame auf Platz 1, Roborock macht Dampf
Top 10: Mähroboter ohne Begrenzungskabel – Top-Modelle aktuell besonders günstig
Top 10: Der beste Akku-Staubsauger im Test – Dyson V15 saugt sich auf Platz 1
Top 10: Balkonkraftwerk mit Speicher im Test – Preiskampf sorgt für Bestpreise
Top 10: Der beste ergonomische Bürostuhl im Test – Preistipp kostet nur 100 Euro
Top 10: Der beste höhenverstellbare Schreibtisch – Flexispot ist Testsieger
Top 7: Die besten Fensterputzroboter – Testsieger Ecovacs Winbot W2 Pro Omni
Top 8: Das beste smarte Vogelhaus mit Kamera, WLAN, KI zum Bauen oder Kaufen
Testsieger: Der beste Akku-Rasenmäher im Test – Stihl vor Gardena und Makita
Top 10: Der beste Ventilator im Test – Shark & Xiaomi vor Dyson
Top 7: Die beste Kühlbox mit Kompressor von Anker Solix, Ecoflow & Co. im Test
Top 8: Die besten Poolroboter mit und ohne App für kleine & große Pools im Test
Testsieger: Die beste mobile Klimaanlage im Test – Bosch, Delonghi, Ecoflow & Co
Top 10: Das beste Balkonkraftwerk mit 800 Watt im Test – mit exklusiven Rabatten
Top 10: Die beste Powerstation im Test
Top 10: Das beste DECT-Telefon für die Fritzbox im Test
Top 8: Die besten Solarleuchten für den Garten im Test – kabellos & günstig
Top 10: Die beste LED-Fackel mit Akku, Solar und Flammeneffekt im Test
Top 10: Das beste Kurbelradio im Test – mit Solar, DAB+ & Co.
Top 5: Fünf günstige Laubbläser mit Akku ab 45 Euro im Praxistest
Top 5: Das beste Notlicht für die Steckdose mit Akku im Test
Top 5: Der beste Wechselrichter fürs Balkonkraftwerk – Hoymiles ist Testsieger
Top 5: Die beste Aufbewahrung für Fahrrad und E-Bike - Fahrradlift, Wandsystem & Co.
Die besten Powerstations: Solargeneratoren im Test – von Camping bis Notstrom
Top 10: Die besten faltbaren Solarpanels im Test – perfekt für Powerstations
Top 10 Powerstations: Die besten Solargeneratoren aller Klassen – ab 177 Euro
Top 10: Die besten Powerstations bis 500 € – Solargeneratoren für Alltag & Hobby
Top 10: Die besten Powerstations mit LiFePO4-Akku – lange Lebensdauer ab 220 €
Top 10 Solarpanels: Die besten Photovoltaik-Module für Powerstations
Top 10: Der beste Over-Ear-Kopfhörer im Test – Sony vor JBL & Apple
Top 10: Der beste TV-Stick ab 40 Euro im Test – Waipu TV vor Fire TV Stick
Top 10: Die besten PC-Lautsprecher ohne Subwoofer im Test – guter Sound ab 70 €
Top 10: Der beste Mini-Beamer mit Akku im Test – schon ab 250 Euro gut
Top 10: Der beste Open-Ear-Kopfhörer im Test – Soundcore vor Bose & Shokz
Top 5: Die besten Multiroom-Lautsprecher von Sonos, Teufel, Yamaha & Co. im Test
Die beste Soundbar mit Subwoofer im Test – Samsung vor JBL und LG
Top 10: Der beste Bluetooth-Lautsprecher im Test – JBL vor Marshall & Sony
Testsieger: Der beste DAB+-Adapter – Digitalradio für Stereoanlage nachrüsten
Top 5: Der beste mobile Smart-TV im Test – Fernseher auf Rollen
Top 10: Die besten günstigen In-Ear-Kopfhörer im Test – richtig gut ab 30 Euro
Top 10: Die beste Soundbar ohne Subwoofer im Test
Top 10: Der beste In-Ear-Kopfhörer im Test
Top 10: Der beste Full-HD-Beamer im Test
Top 10: Der beste HDMI-Switch für Heimkino, TV & Co. im Test
Top 5: Das beste Ambilight zum Nachrüsten
Top 10: Der beste Sportkopfhörer im Test
Top 10: Das beste 2.1-Soundsystem im Test – PC-Lautsprecher mit Subwoofer
Top 10: Der beste Bluetooth-Adapter zum Nachrüsten für Auto, Heimkino & PC
Top 5: Die besten Laser-Beamer mit 4K bis 2000 Euro – megascharf und hell
Top 5: Die besten USB-Headsets für Teams und Skype bis 60 Euro
Top 10: Die beste mechanische Gaming-Tastatur – Akko vor Keychron & Logitech
Testsieger: Die beste leichte Gaming-Maus – Logitech sichert sich Platz 1
Top 5: Der beste Mini-Gaming-PC im Test – mit Grafikkarte von Nvidia oder AMD
Top 10: Die besten Nintendo-Switch-Spiele im Test – Zelda vor Mario & Pokemon
Top 10: Die besten Controller für die Nintendo Switch ab 11 Euro
Top 5: Die besten Lenkräder für Rennsimulatoren
Top 7: Die besten Joysticks, Steuerknüppel & Hotas für den Flugsimulator
Autorennen, Fliegen, U-Boot fahren: Die 10 besten Simulationen für VR-Brillen
Die 10 besten Simulatoren für PC und Konsole
Bestenliste: Die zehn besten Spiele für die Playstation 5
Autorennen, Shooter, RPG: Die zehn besten Spiele für die Xbox One
Multiplayer-Top-10: Die besten Koop-Spiele für PS4 und PS5
Bestenliste: Die zehn besten offiziellen Retro-Konsolen
Top 10: Die besten Switch-Spiele für Multiplayer & Couch-Coop
Bestenliste: Die Top-10-Spiele für Xbox Series S & X
Xbox: Die Top-10 der Couch-Koop-Spiele für lokalen Multiplayer
Bestenliste: Gamepads für PC und Retro-Konsole
Top 10: Die besten Smart-Home-Systeme im Test – Home Assistant überragt alle
Top 10: Die beste Türklingel mit Kamera im Test – Eufy vor Reolink
Top 10: Das beste Heizkörperthermostat im Test – smart heizen und Geld sparen
Top 10: Die beste kabellose Überwachungskamera im Test – Akku, WLAN, LTE & Solar
Das beste Smart Lock im Test – Testsieger mit Gesichtserkennung vor Nuki
Top 10: Der beste Raumluftsensor fürs Smart Home im Test
Testsieger: Die beste Mini-Überwachungskamera im Test – Babyphone inklusive
Top 10: Die beste Überwachungskamera mit PTZ im Test
Top 10: Der beste Luftreiniger im Test
Top 10: Die besten Überwachungskameras mit 4K-Auflösung im Test
Top 10: Die beste Überwachungskamera mit Dual-Objektiv im Test
Top 10: Die beste Überwachungskamera für innen im Test
Die besten smarten LED-Stehlampen im Test – Govee vor Philips Hue
Top 10: Die beste Überwachungskamera mit Top-Nachtsicht im Test
Die besten Präsenzmelder mit Radar im Test – Aus für Bewegungsmelder?
Top 7: Das beste smarte LED-Panel – Nanoleaf, Govee & Alternativen
Top 5: Die besten smarten Bewässerungssysteme für den Garten im Test
Top 10: Stromverbrauch messen – die besten smarten Steckdosen im Test
Die besten Floodlight Cams: Überwachungskameras mit hellen LED-Strahlern im Test
Top 10: Die besten Saugroboter bis 300 Euro – Laser, App und Absaugstation
Top 5: Smarte Outdoor-Überwachungskamera mit WLAN & Akku
Top 5: Die besten smarten Indoor-Gärten ab 40 Euro
Top 10: Carplay nachrüsten – das beste Display für iPhone & Android Auto im Test
Top 10: Wärmebildkamera-Adapter für das Handy im Test – Hikmicro, Flir & Co.
Top 5: Der beste Adventskalender 2025 – für Bastler, Schlaumeier, Nerds & Geeks
Top 10: Die beste smarte Box im Test – Youtube, Netflix & Co. im Auto
Top 5: Die beste günstige Wärmebildkamera im Test – Hikmicro ist Testsieger
Top 7: Die beste elektrische Fliegenklatsche im Test – schon ab 4 Euro
Top 5: Der beste DAB+-Adapter fürs Autoradio zum Nachrüsten im Test
Top 7: Die beste thermoelektrische Kühlbox im Test – perfekt für Auto & Urlaub
Top 5: Der beste Insektenstichheiler im Test – Heat It, Beurer, Bite Away & Co.
Top 10: Der beste Wireless-Carplay-Adapter im Test – iPhone kabellos nutzen
Top 10: Der beste Adapter für Android Auto Wireless – kabellos Handy nutzen
Top 5: Das beste ferngesteuerte Boot im Test
Top 10: Der beste 3D-Drucker mit Filament im Test
Top 5: Der beste Alkoholtester im Test – Promille selbst ermitteln
Top 10: Die beste Starthilfe-Powerbank im Test
Top 10: Die beste Dashcam fürs Auto im Test
Top 6: Die beste kabellose Rückfahrkamera zum Nachrüsten im Test
Top 10: Das beste Mehrfach-USB-Ladegerät im Test
Top 7: Der beste elektrische Präzisionsschraubendreher
Top 6: Die besten Radar- und Blitzerwarner
Top 7: Der beste Lötkolben mit Stromversorgung per USB – perfekt fürs Hobby
Top 10: Die beste elektronische Parkscheibe mit Zulassung im Test
Top 5: Die besten RC-Helikopter bis 100 Euro – Rundflug im Wohnzimmer
Top 5: Die besten 3D-Drucker für Anfänger – einfach & gut drucken ab 269 Euro
Top 5: Die besten smarten elektrischen Zahnbürsten – besser Putzen dank App
Top 5: Die besten Head-up-Displays – HUD für jedes Auto ab 12 Euro nachrüsten
Top 10 SLA-Drucker: Die besten 3D-Drucker für Resin ab 130 Euro im Test
Top 10: Bluetooth-Schlüsselfinder – die besten Keyfinder für Android und iOS
Top 10: Die günstigsten 3D-Drucker von 85 bis 250 Euro
Top 10: Die besten Laser-Engraver zum Gravieren und Schneiden

NFC-Tags für Android und iPhone ab 20 Cent

Ratgeber: Was NFC-Tags alles können

Beschreibbare NFC-Tags kosten nur wenige Cent und erweisen sich im Alltag als praktische Helfer für Android und iPhone. Wir zeigen, was mit den Tags machbar ist.

Fast jedes Android-Handy kann NFC-Tags lesen und beschreiben. Auch Apple-Geräte sind seit iOS 13 NFC-tauglich. Beim Lesen ist dabei keine spezielle App notwendig, das übernehmen die Smartphones selbst. Dabei sind viele Einsatzzwecke denkbar. Ein selbst konfiguriertes Tag in Form eines Aufklebers am Wohnzimmertisch für Gäste beispielsweise: Besucher halten ihr Smartphone nur kurz dran – schon verbindet sich das Handy automatisch mit dem passwortgeschützten WLAN. Dies ist ein einfacher und kurzer Befehl, der in unserem Fall mit 103 Byte relativ wenig Speicherplatz auf einem NFC-Tag belegt. Das ist nur ein Beispiel für die cleveren Funktionen, die mit den richtigen Tags möglich sind.

Android: Top-Unterstützung, wenn integriert

Wenn ein Android-Smartphone NFC unterstützt, dann kann man damit so ziemlich alles machen. Verschiedene aktuelle und ältere Geräte verstanden sich im Test hervorragend mit allen getesteten Apps und unseren NFC-Aufklebern.

Einziges Hindernis: Die NFC-Funktion sparen sich manche Hersteller gerne ein oder nutzen sie, um ihre High-End-Geräte etwas vom Mittelfeld abzugrenzen. Dennoch muss man nicht unbedingt riesige Summen ausgeben, wie unser Preisvergleich zeigt. Aktuelle Software und NFC gibt es aktuell beispielsweise beim Alcatel 1S (2021) mit Android 11 ab 110 Euro oder beim Nokia 3.1 Plus mit Android One (10.0) ab 115 Euro.

Apple: NFC-Unterstützung seit iOS 13

Apple sperrte sich lange gegen den Einsatz von NFC-Tags bzw. die Freigabe der Funktionen für Drittentwickler. Das hat sich mit iOS 13 geändert. Ganz so frei wie der Umgang bei Android waren Apple-Nutzer weiterhin nicht – so war unter anderem das Beschreiben von Tags mit URLs oder WLAN-Zugangsdaten nicht möglich; früher brauchte man ein Android-Smartphone, um Tags für iPhone-Nutzer beschreiben zu können. Mit Apps wie NFC21 Tools ist inzwischen aber auch das Beschreiben von Tags möglich.

NFC21 Tools

Unverändert ist die Möglichkeit, Kurzbefehle per NFC-Tag auszuführen. So kann man etwa einen Aufkleber auf dem Tisch im Büro anbringen und beim Ablegen des Smartphones das WLAN einschalten und den Klingelton aus, während der Aufkleber im Auto Bluetooth aktiviert und der auf dem Nachttisch den Wecker einschaltet und den Flugzeugmodus aktiviert.

Wie das im Detail funktioniert, zeigt die Fotostrecke.

NFC-Tags

NFC-Aufkleber sind die günstigste Möglichkeit, an die vielseitig einsetzbaren Tags zu kommen. Für etwas mehr Geld gibt es die Tags auch in Form von Plastikkärtchen oder Schlüsselanhängern, sie sind unempfindlicher gegen äußere Einflüsse – und eignen sich beispielsweise für den Einsatz im Freien. Je nach Anwendungsgebiet machen alle Varianten Sinn: Dünne Aufkleber für Visitenkarten (Kontaktdaten), robuste Aufkleber für den Einsatz im Auto (Bluetooth an, Navigation starten), kunststoffbeschichtete Tags für den Nachttisch (Flugzeugmodus an, Wecker stellen, alle Lichter aus), Schlüsselanhänger (am Gästeschlüssel mit WLAN-Zugang).

Für erste Experimente bieten sich auch Starter-Sets an, die unterschiedliche Varianten zum Ausprobiere enthalten. Im Verhältnis sind die einzelnen Tags allerdings deutlich teurer. Wer größere Stückzahlen benötigt, bekommt die Aufkleber deutlich billiger, etwa bei Ebay oder direkt aus China – im 100er-Pack kostet ein Tag dann noch etwa 13 Cent; die Lieferzeit beträgt aber einige Wochen.

Neben den Standard-Formaten in Form von Aufklebern und Kunststoffkarten, die das folgende Preisvergleichswidget zeigt, gibt es die NFC-Tags beispielsweise auch in Form von Schlüsselanhängern, runden Kunststoff-Münzen, als Mini-Karten oder Anhängern.

In den nächsten Abschnitten zeigen wir, was sich mit den günstigen Tags alles anstellen lässt.

Speicher

Im Test haben wir Tags mit Kontaktdaten beschrieben und auf Visitenkarten geklebt. Das Android-Telefon öffnet nach dem Scannen des Tags sofort die Kontakte-App und bietet an, den Datensatz zum eigenen Adressbuch hinzuzufügen. Wir nutzten dafür die Tags NTAG213 vom Marktführer NXP mit 137 Byte verfügbarem Speicher. Darauf passen aber nur der Name, eine kurze Mail-Adresse sowie die Telefonnummer, dann ist der Chip voll. Für diesen Einsatzzweck empfehlen wir NFC-Tags mit mehr Speicher. So bieten nach NDEF-Formatierung die nur minimal teureren NTAG215 480 Byte und die NTAG216 868 Byte verfügbaren Speicher. iPhones können übrigens ohne zusätzliche App nichts mit den Adress-Tags anfangen, wohl aber mit anderen Datentypen wie einer Web-Adresse – beim Aufhalten des Smartphones öffnet sich dann der Safari-Browser. Wer auch Kontakte einlesen möchte, kann sich einer App wie NFC21 Reader bedienen.

Aber es ist auch möglich, die Tags sozusagen proprietär zu beschreiben. Dann machen sie nur das, was sie sollen, wenn man sie mit der passenden App ausliest. So ist nur wenig Speicherplatz nötig, gleichzeitig sind aber komplexe Aufgabenstellungen möglich, die tiefer in Android eingreifen. Ein derartig beschriebenes Tag bringt insbesondere das Handy dazu, einen Hotspot zu starten, die Lautstärke auf Maximum zu stellen, einen Klingelton abzuspielen, die Bildschirmrotation auszustellen, die Navigation zu einem gewissen Ziel zu starten und vieles mehr – auf Wunsch alles gleichzeitig. Ganz verrückt wird es, wenn NFC-Tags die Smart-Home-Steuerung übernehmen: Mit dem Handy aufs Tag tippen, um das Licht zu schalten oder die Musik zu starten? Dazu später mehr.

NFC beschreiben

Die richtige App vorausgesetzt, ist das Beschreiben der Tags keine große Sache. Dabei gibt es zwei unterschiedliche Ansätze: Tags, die universell vom Smartphone ausgelesen werden und Tags, die vorinstallierte Apps benötigen.

Die App NFC Tagwriter by NXP für Android beschreibt sie universell. Unter anderem folgende Befehle sind möglich:

  • Kontaktdaten hinterlegen
  • mit geschütztem WLAN verbinden
  • eine URL aufrufen
  • mit bestimmtem Bluetooth-Gerät verbinden
  • E-Mail verschicken
  • Telefonnummer anrufen
  • eine App starten
  • geschriebenen Text vorlesen
  • SMS versenden

Das Schöne: Der NFC Tagwriter kombiniert beliebig viele diese Aktionen miteinander, die Anzahl wird lediglich von der Speicherkapazität des Chips limitiert. Einmal beschrieben, kann die App einen Schreibschutz aktivieren. Dieser ist dann allerdings dauerhaft, der Inhalt lässt sich nicht mehr ändern.

Diese Funktionen lassen sich mit NFC21 Tools auch unter iOS abbilden. Viele Befehle führt das iPhone auch direkt aus, für andere ist aber – zumindest derzeit – eine Reader-App nötig.

Die NFC-Tags kosten weniger als 37 Cent das Stück.

Die kostenlose App Trigger bietet deutlich mehr Möglichkeiten. Allerdings kann das Smartphone das Tag nur richtig interpretieren, wenn Trigger auch installiert ist. Ansonsten springt Android nach dem Einlesen in den Google Play Store.

So macht Trigger keinen Sinn, um für Besucher ein NFC-Tag mit den WLAN-Zugangsdaten bereitzustellen. Hier sollte der NFC Tagwriter by NXP genutzt werden. Trigger bietet sich an, wenn immer das eigene Smartphone zum NFC-Lesen genutzt wird, zum Beispiel im eigenen Auto.

Zunächst steht es dem Nutzer offen, bei Trigger Einschränkungen zu definieren. So ist ein NFC-Tag auf Wunsch beispielsweise nur zu gewissen Uhrzeiten oder bei bestehender WLAN-Verbindung lesbar, respektive führt es nur dann die zugewiesene Aktion aus. Im nächsten Menü stellt die App, unterteilt in verschiedene Kategorien, dutzende Möglichkeiten zur Verfügung, die tiefer in das System eingreifen:

  • WLAN-Hotspot aktivieren
  • Navigation mit bestimmtem Ziel starten
  • Klingelton abspielen
  • Medienwiedergabe starten
  • auf stumm stellen
  • Alarm stellen
  • Display-Helligkeit bestimmen
  • Autorotation ein- oder ausschalten
  • Tweet senden
  • Flugmodus

Dabei haben, unabhängig von der Größe des NFC-Tags, beliebig viele Aktionen darauf Platz. Schließlich wird nur die App geöffnet und eine ID angegeben. Trigger selbst hinterlegt diese ID dann mit den Aktionen. Ein mögliches NFC-Szenario im Auto:

  • Text vorlesen: Gute Fahrt!
  • Bluetooth: ein
  • Bluetooth verbinden mit Autoradio
  • öffne Spotify
  • Medienwiedergabe starten
  • öffne Maps mit Ziel Zuhause und starte Navigation
Die selbstklebenden Tags haben die Größe von 10 Cent Münzen.

NFC im Smart Home

Auch wenn NFC direkt keine Smart-Home-Anwendungen unterstützt, kann man mit einem kleinen Trick so ziemlich alles über die winzigen Tags steuern. Möglich macht dies Ifttt. Dafür erstellt man in Ifttt ein neues Applet und wählt als If-Regel den Service webhooks. In der Dokumentation ist eine personalisierte URL ersichtlich, die beim Aufrufen eine bestimmte Aktion durchführt. Diese URL schreiben wir dann auf ein NFC-Tag. Hält man ein Handy daran, öffnet sich die URL und Ifttt löst ein eingestelltes Event aus. Das schöne dabei: Jedes Smartphone, das die URL ansteuert, löst das geplante Event aus.

Möglich wären hier etwa Tags unter dem Couchtisch, welche Lichtrezepte bei Philips Hue aktivieren. Oder ein Tag neben dem Nachttisch, welches die smarte Heizung ausschaltet. Oder das Tag im Auto, das die Beleuchtung zu Hause rot (oder grün) blinken lässt, damit die bessere Hälfte weiß, dass man unterwegs nach Hause ist. Mit etwas Fantasie und wenig Geld lässt sich so beinahe das gesamte Smart-Home steuern.

Ein praktischer Ansatz sind smarte Türschlösser. Statt eines Schlüssels nutzt man das Smartphone oder einen NFC-Tag, um die Tür zu entriegeln. Das hat nicht nur den Vorteil, dass man keinen Schlüssel in der Tasche suchen muss. Auch kann man einfach die Smartphones der Gäste (temporär) freischalten oder ihnen eine NFC-Karte geben. Geht diese verloren, kein Problem, man sperrt sie einfach im Schloss. Unsere Kaufberatung Sichere Smartlocks für die Haustür zeigt Details zu diesen Schließsystemen.

NFC auslesen

Die App NFC Taginfo by NXP ist das Schweizer Taschenmesser unter den NFC-Analyse-Apps. Sie liest beliebige NFC-Tags aus und zeigt deren Payload, IC-Typen und IC-Info. Sie extrahiert und analysiert Datensätze im NDEF-Format. Dabei unterstützt sie alle vom NFC Forum genehmigten Schreibverfahren.

Fazit

NFC-Tags sind praktisch, günstig und maßlos unterschätzt. Ob als nerdiges Statement auf der Visitenkarte, im Auto zum Starten von Musik und Navigation oder als schneller Login bei passwortgeschützten WLAN – ihre Einsatzzwecke sind vielfältig. Geradezu schwindelerregend groß werden sie im Zusammenspiel mit Ifttt. Noch dazu sind die Tags sehr günstig geworden.

Auch iPhone-Nutzer können mit den günstigen NFC-Tags etwas anfangen – vieles geht inzwischen sogar ohne Zusatz-Apps ab Werk. Wir würden uns freuen, wenn Apple sich dem Thema weiter öffnet – und unsere coolen NFC-Visitenkarten künftig auch bei iOS durch einfaches Draufhalten funktionieren.