Top 7: Der beste günstige Laptop im Test – schon ab 235 € gut für Office & Co.
Top 5: Das beste WLAN-Mesh-System mit Wifi 7 – Asus vor Fritzbox & Xiaomi
Top 10: Screenbar im Test – das beste Licht für den Schreibtisch
Top 10: Der beste Mini-PC mit Windows 11 im Test – Testsieger Minisforum
Top 10: Der beste günstige Mini-PC mit Windows 11 bis 300 Euro – erstaunlich gut
Top 10: Das beste USB-C-Ladegerät ab 65 W – Testsieger mit 100 W für 23 Euro
Top 10: Die beste Powerbank ab 20.000 mAh – Testsieger mit echten 140 W
Top 10: Der beste USB-C-Hub im Test – HDMI, Displayport & Co. für Laptop und PC
Top 10: Der beste portable Monitor im Test
Top 10: Die beste Dockingstation im Test
Top 10: Der beste KVM-Switch im Test
Top 5: Die beste Monitorhalterung für den Tisch im Test
Top 10: Die besten USB-C-Kabel bis 10 € im Test – Ladekabel für Laptop & iPhone
Top 5: Die besten Steckdosen-USVs – Schutz für Daten und Geräte bei Blitzschlag & Stromausfall
Top 10 Grafikkarten 2022: AMD Radeon gegen Nvidia Geforce im Vergleich
Bestenliste NVMe: Schnelle SSDs für PC und PS5 im Test
Bestenliste: Die Top 5 der WLAN Repeater und Access Points
Top 5: Die besten Micro-SD-Speicherkarten im Vergleichstest
Top 10: Das beste Mittelklasse-Smartphone mit guter Kamera im Vergleich
Top 10: Das beste günstige Smartphone bis 300 Euro im Test – Motorola vor Honor
Top 10: Das beste Smartphone 2025 im Test – Apple, Samsung, Xiaomi & Co.
Top 10: Das beste Smartphone bis 400 Euro im Test – Motorola, Nothing & Realme
Top 10: Das beste günstige Tablet im Test – Honor vor Xiaomi und Samsung
Top 10: Das beste Tablet im Test – Samsung vor Apple und Lenovo
Top 10: Das beste Mini-Handy im Test – kleine Top-Smartphones bis 6,4 Zoll
Top 10: Das beste Klapphandy mit Faltdisplay im Test – Motorola vor Samsung
Top 10: Das beste Handy-Ladegerät bis 65 W im Test – auch günstig schnell laden
Top 10: Das beste Outdoor-Handy im Test – robust, mit Beamer, Nachtsicht & Co.
Top 10: Die beste Magsafe-Powerbank im Test – mit Qi2 für Apple & Android
Top 8: Das beste Foldable-Smartphone im Test – Honor klappt besser als Samsung
Top 10: Das beste Mini-Tablet im Test – Lenovo vor Samsung und Apple
Top 10: Die beste Powerbank im Test – Testsieger Anker für 20 Euro
Top 10: Der beste Mini-Fotodrucker im Test
Top 10: Das beste Magsafe-Ladegerät im Test
Top 10: Die beste Mini-Powerbank für Handy & Co. im Test
Top 10: Der beste Wireless Charger mit Qi im Test
Top 7: Das beste Outdoor-Tablet im Test – Samsung, Oukitel & Co.
Die 5 kleinsten Handys für Reise, Notfall & Co: ab 19 Euro & ab 13 Gramm
Top 3: Die besten monatlich kündbaren Handytarife 2024
Für jeden Geldbeutel: Diese Smartphones haben die beste Kamera
Top 10: Die schnellsten Smartphones aus den TechStage-Tests
Top 10: Diese Smartphones bis 400 Euro haben die beste Handykamera
Top 10: Die günstigsten Foto-Handys mit Teleobjektiv
Top 10: Die 10 günstigsten wasserdichten Smartphones
Bestenliste: Die Top 10 der besten Kamera-Smartphones
Top 10: Wasserdichte Smartphones mit IP-Zertifizierung
Top 10 Qi-Smartphones: Kabellos laden ab 240 Euro
Preis-Leistungs-Sieger: Top 10 der schnellsten Smartphones
Top 10: Das beste Fat-E-Bike für Herbst & Winter im Test – Testsieger Himiway
Top 10: Das beste City-E-Bike im Test – Mittelmotor schon ab 799 Euro
Top 10: Der beste Offroad-E-Scooter – Segway Ninebot Max G3 D ist Testsieger
Das beste leichte E-Bike ab 800 Euro im Test – Urban-E-Bikes schon ab 13,5 kg
Top 10: Der beste günstige E-Scooter im Test – Preis-Leistungs-Sieger für 189 €
Top 10: Der beste E-Scooter im Test – Segway Ninebot vor Xiaomi & Egret
Top 10: Das beste E-Bike für Damen & Herren – bequeme Tiefeinsteiger im Test
Top 10: Das beste Klapprad-E-Bike im Test – Engwe vor Brompton und Fiido
Top 10: Die beste Akku-Luftpumpe für Fahrrad & Auto im Test
Top 10: Die beste Handyhalterung fürs Fahrrad im Test
Top 10: E-Mountainbike – das beste günstige E-MTB im Test
Top 7: Der beste smarte Fahrradhelm
Top 10: E-Scooter mit der besten Reichweite im Test
Top 5: Der beste Blinker für E-Scooter zum Nachrüsten
Top 5 E-Bike: Die besten Motoren & Akkus zum Nachrüsten
Bestenliste: Die 7 besten E-Klappräder von 500 bis 3000 Euro
Top 10: Die beste Smartwatch mit EKG im Test – Testsieger misst sogar Blutdruck
Top 10: Die besten Fitness-Tracker im Test – Testsieger Amazfit für nur 90 Euro
Top 10: Die beste Smartwatch im Test – Apple Watch bleibt Testsieger
Testsieger: Der beste Smart Ring im Test – Oura vor Ringconn und Samsung
Top 10: Die beste Sportuhr im Test – Garmin ist Testsieger vor Huawei & Polar
Top 10: Die beste Smartwatch für Damen im Test – Apple, Samsung, Garmin & Co.
Top 5: Der beste GPS-Tracker für Hund und Katze im Test
Top 5: Das beste Spinning Bike im Test – Peloton ist Testsieger
Top 10: Die beste Mini-Taschenlampe mit Akku im Test
Top 10: Die besten GPS-Tracker für Fahrrad, Auto und Co. im Test
Top 5: Der beste elektrische Handwärmer mit Akku und USB
Top 5: Die beste elektrische Wasserpistole im Test – Spyra & Co. ab 11 Euro
Top 10: Die besten Saugroboter mit Wischfunktion im Test – besser mit Walze
Top 10: Der beste Wischsauger – Dreame auf Platz 1, Roborock macht Dampf
Top 10: Mähroboter ohne Begrenzungskabel – Top-Modelle aktuell besonders günstig
Top 10: Der beste Akku-Staubsauger im Test – Dyson V15 saugt sich auf Platz 1
Top 10: Balkonkraftwerk mit Speicher im Test – Preiskampf sorgt für Bestpreise
Top 10: Der beste ergonomische Bürostuhl im Test – Preistipp kostet nur 100 Euro
Top 10: Der beste höhenverstellbare Schreibtisch – Flexispot ist Testsieger
Top 7: Die besten Fensterputzroboter – Testsieger Ecovacs Winbot W2 Pro Omni
Top 8: Das beste smarte Vogelhaus mit Kamera, WLAN, KI zum Bauen oder Kaufen
Testsieger: Der beste Akku-Rasenmäher im Test – Stihl vor Gardena und Makita
Top 10: Der beste Ventilator im Test – Shark & Xiaomi vor Dyson
Top 7: Die beste Kühlbox mit Kompressor von Anker Solix, Ecoflow & Co. im Test
Top 8: Die besten Poolroboter mit und ohne App für kleine & große Pools im Test
Testsieger: Die beste mobile Klimaanlage im Test – Bosch, Delonghi, Ecoflow & Co
Top 10: Das beste Balkonkraftwerk mit 800 Watt im Test – mit exklusiven Rabatten
Top 10: Die beste Powerstation im Test
Top 10: Das beste DECT-Telefon für die Fritzbox im Test
Top 8: Die besten Solarleuchten für den Garten im Test – kabellos & günstig
Top 10: Die beste LED-Fackel mit Akku, Solar und Flammeneffekt im Test
Top 10: Das beste Kurbelradio im Test – mit Solar, DAB+ & Co.
Top 5: Fünf günstige Laubbläser mit Akku ab 45 Euro im Praxistest
Top 5: Das beste Notlicht für die Steckdose mit Akku im Test
Top 5: Der beste Wechselrichter fürs Balkonkraftwerk – Hoymiles ist Testsieger
Top 5: Die beste Aufbewahrung für Fahrrad und E-Bike - Fahrradlift, Wandsystem & Co.
Die besten Powerstations: Solargeneratoren im Test – von Camping bis Notstrom
Top 10: Die besten faltbaren Solarpanels im Test – perfekt für Powerstations
Top 10 Powerstations: Die besten Solargeneratoren aller Klassen – ab 177 Euro
Top 10: Die besten Powerstations bis 500 € – Solargeneratoren für Alltag & Hobby
Top 10: Die besten Powerstations mit LiFePO4-Akku – lange Lebensdauer ab 220 €
Top 10 Solarpanels: Die besten Photovoltaik-Module für Powerstations
Top 10: Der beste Over-Ear-Kopfhörer im Test – Sony vor JBL & Apple
Top 10: Der beste TV-Stick ab 40 Euro im Test – Waipu TV vor Fire TV Stick
Top 10: Die besten PC-Lautsprecher ohne Subwoofer im Test – guter Sound ab 70 €
Top 10: Der beste Mini-Beamer mit Akku im Test – schon ab 250 Euro gut
Top 10: Der beste Open-Ear-Kopfhörer im Test – Soundcore vor Bose & Shokz
Top 5: Die besten Multiroom-Lautsprecher von Sonos, Teufel, Yamaha & Co. im Test
Die beste Soundbar mit Subwoofer im Test – Samsung vor JBL und LG
Top 10: Der beste Bluetooth-Lautsprecher im Test – JBL vor Marshall & Sony
Testsieger: Der beste DAB+-Adapter – Digitalradio für Stereoanlage nachrüsten
Top 5: Der beste mobile Smart-TV im Test – Fernseher auf Rollen
Top 10: Die besten günstigen In-Ear-Kopfhörer im Test – richtig gut ab 30 Euro
Top 10: Die beste Soundbar ohne Subwoofer im Test
Top 10: Der beste In-Ear-Kopfhörer im Test
Top 10: Der beste Full-HD-Beamer im Test
Top 10: Der beste HDMI-Switch für Heimkino, TV & Co. im Test
Top 5: Das beste Ambilight zum Nachrüsten
Top 10: Der beste Sportkopfhörer im Test
Top 10: Das beste 2.1-Soundsystem im Test – PC-Lautsprecher mit Subwoofer
Top 10: Der beste Bluetooth-Adapter zum Nachrüsten für Auto, Heimkino & PC
Top 5: Die besten Laser-Beamer mit 4K bis 2000 Euro – megascharf und hell
Top 5: Die besten USB-Headsets für Teams und Skype bis 60 Euro
Top 10: Die beste mechanische Gaming-Tastatur – Akko vor Keychron & Logitech
Testsieger: Die beste leichte Gaming-Maus – Logitech sichert sich Platz 1
Top 5: Der beste Mini-Gaming-PC im Test – mit Grafikkarte von Nvidia oder AMD
Top 10: Die besten Nintendo-Switch-Spiele im Test – Zelda vor Mario & Pokemon
Top 10: Die besten Controller für die Nintendo Switch ab 11 Euro
Top 5: Die besten Lenkräder für Rennsimulatoren
Top 7: Die besten Joysticks, Steuerknüppel & Hotas für den Flugsimulator
Autorennen, Fliegen, U-Boot fahren: Die 10 besten Simulationen für VR-Brillen
Die 10 besten Simulatoren für PC und Konsole
Bestenliste: Die zehn besten Spiele für die Playstation 5
Autorennen, Shooter, RPG: Die zehn besten Spiele für die Xbox One
Multiplayer-Top-10: Die besten Koop-Spiele für PS4 und PS5
Bestenliste: Die zehn besten offiziellen Retro-Konsolen
Top 10: Die besten Switch-Spiele für Multiplayer & Couch-Coop
Bestenliste: Die Top-10-Spiele für Xbox Series S & X
Xbox: Die Top-10 der Couch-Koop-Spiele für lokalen Multiplayer
Bestenliste: Gamepads für PC und Retro-Konsole
Top 10: Die besten Smart-Home-Systeme im Test – Home Assistant überragt alle
Top 10: Die beste Türklingel mit Kamera im Test – Eufy vor Reolink
Top 10: Das beste Heizkörperthermostat im Test – smart heizen und Geld sparen
Top 10: Die beste kabellose Überwachungskamera im Test – Akku, WLAN, LTE & Solar
Das beste Smart Lock im Test – Testsieger mit Gesichtserkennung vor Nuki
Top 10: Der beste Raumluftsensor fürs Smart Home im Test
Testsieger: Die beste Mini-Überwachungskamera im Test – Babyphone inklusive
Top 10: Die beste Überwachungskamera mit PTZ im Test
Top 10: Der beste Luftreiniger im Test
Top 10: Die besten Überwachungskameras mit 4K-Auflösung im Test
Top 10: Die beste Überwachungskamera mit Dual-Objektiv im Test
Top 10: Die beste Überwachungskamera für innen im Test
Die besten smarten LED-Stehlampen im Test – Govee vor Philips Hue
Top 10: Die beste Überwachungskamera mit Top-Nachtsicht im Test
Die besten Präsenzmelder mit Radar im Test – Aus für Bewegungsmelder?
Top 7: Das beste smarte LED-Panel – Nanoleaf, Govee & Alternativen
Top 5: Die besten smarten Bewässerungssysteme für den Garten im Test
Top 10: Stromverbrauch messen – die besten smarten Steckdosen im Test
Die besten Floodlight Cams: Überwachungskameras mit hellen LED-Strahlern im Test
Top 10: Die besten Saugroboter bis 300 Euro – Laser, App und Absaugstation
Top 5: Smarte Outdoor-Überwachungskamera mit WLAN & Akku
Top 5: Die besten smarten Indoor-Gärten ab 40 Euro
Top 10: Carplay nachrüsten – das beste Display für iPhone & Android Auto im Test
Top 10: Wärmebildkamera-Adapter für das Handy im Test – Hikmicro, Flir & Co.
Top 5: Der beste Adventskalender 2025 – für Bastler, Schlaumeier, Nerds & Geeks
Top 10: Die beste smarte Box im Test – Youtube, Netflix & Co. im Auto
Top 5: Die beste günstige Wärmebildkamera im Test – Hikmicro ist Testsieger
Top 7: Die beste elektrische Fliegenklatsche im Test – schon ab 4 Euro
Top 5: Der beste DAB+-Adapter fürs Autoradio zum Nachrüsten im Test
Top 7: Die beste thermoelektrische Kühlbox im Test – perfekt für Auto & Urlaub
Top 5: Der beste Insektenstichheiler im Test – Heat It, Beurer, Bite Away & Co.
Top 10: Der beste Wireless-Carplay-Adapter im Test – iPhone kabellos nutzen
Top 10: Der beste Adapter für Android Auto Wireless – kabellos Handy nutzen
Top 5: Das beste ferngesteuerte Boot im Test
Top 10: Der beste 3D-Drucker mit Filament im Test
Top 5: Der beste Alkoholtester im Test – Promille selbst ermitteln
Top 10: Die beste Starthilfe-Powerbank im Test
Top 10: Die beste Dashcam fürs Auto im Test
Top 6: Die beste kabellose Rückfahrkamera zum Nachrüsten im Test
Top 10: Das beste Mehrfach-USB-Ladegerät im Test
Top 7: Der beste elektrische Präzisionsschraubendreher
Top 6: Die besten Radar- und Blitzerwarner
Top 7: Der beste Lötkolben mit Stromversorgung per USB – perfekt fürs Hobby
Top 10: Die beste elektronische Parkscheibe mit Zulassung im Test
Top 5: Die besten RC-Helikopter bis 100 Euro – Rundflug im Wohnzimmer
Top 5: Die besten 3D-Drucker für Anfänger – einfach & gut drucken ab 269 Euro
Top 5: Die besten smarten elektrischen Zahnbürsten – besser Putzen dank App
Top 5: Die besten Head-up-Displays – HUD für jedes Auto ab 12 Euro nachrüsten
Top 10 SLA-Drucker: Die besten 3D-Drucker für Resin ab 130 Euro im Test
Top 10: Bluetooth-Schlüsselfinder – die besten Keyfinder für Android und iOS
Top 10: Die günstigsten 3D-Drucker von 85 bis 250 Euro
Top 10: Die besten Laser-Engraver zum Gravieren und Schneiden

Outdoor-Smartphones: Handys für draußen

Outdoor-Smartphones: Handys für draußen

Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Smartphones: Wer sich gerne den Naturgewalten hingibt oder einen Beruf mit rauem Umfeld ausübt, der kommt um die Anschaffung eines Outdoor-Smartphones womöglich nicht herum.

Ganz gleich, ob im Wald oder im Gebirge: Wanderfreunde, Klettermaxe und Naturburschen kommen vor allem in der sich anbahnenden warmen Jahreszeit ganz auf ihre Kosten. Begleitet werden sie dabei trotz aller Naturverbundenheit in der Regel von ihrem Smartphone, das zur Dokumentation des Erlebnisses, der Navigation durch unbekanntes Land und dem Absetzen eines Anrufs im Falle einer Zwickmühlensituation herhält. Vor allem wer sich häufiger in unwegsamem und rauem Terrain aufhält, dürfte sich dabei mit diesem Sachverhalt konfrontiert fühlen: Die meist im Glasgehäuse gebauten Standard-Smartphones sind anfällig für Stöße und Stürze und erfordern einen besonderen Schutz. Entspannter ist man da mit einem Outdoor-Smartphone unterwegs.

Outdoor-Smartphones kann man sorglos ins Wasser versenken.

Dieser Typ Smartphone zeichnet sich in erster Linie durch ein robustes Gehäuse aus. Meist besteht es aus Kunststoff, einige Geräte weisen zusätzlich Elemente aus Metall auf oder sind stellenweise gummiert – das sorgt für mehr Grip. Der ist erforderlich, denn Outdoor-Smartphones sind klobiger und schwerer als die üblichen Smartphones, haben große Seitentasten und in einigen Fällen haptische Knöpfe für die Android-Navigation. Den Mangel an äußerer Eleganz machen Outdoor-Smartphones durch ihre Features wieder wett, darunter dem in der Regel vorhandenen Wasserschutz, einen nach US-Militärstandard zertifizierten Stoß- und Sturzschutz sowie einen groß bemessenen oder gar wechselbaren Akku. Outdoor-Smartphones sind, wenn man so will, die Funktionskleidung unter den Smartphones.

Schutzklassen

Damit der geneigte Käufer die vom Hersteller getroffenen Schutzmaßnahmen nachvollziehen kann, gibt es die IP- und MIL-STD-Kennzeichnungen. Die IP-Schutzart (IP = „International“ oder „Ingress Protection“) wird gemäß ISO- und DIN-Normung mit zwei Kennziffern angegeben, wobei die erste den Schutz gegen Fremdkörper und Berührung, die zweite den Schutz gegen Wasser ausweist. Die im Zusammenhang mit Smartphones häufiger verwendete IP67-Norm besagt, dass das Gerät staubdicht (IP6X) und gegen zeitweiliges Untertauchen (IPX7) geschützt ist. Ein Smartphone nach IP68 ist ebenfalls staubdicht, weist aber den besseren Wasserschutz „gegen dauerndes Untertauchen“ (IPX8) auf.

Weitaus schwammiger ist die Angabe MIL-STD-810. Zwar lässt das Hersteller-Etikett für ein Prüfverfahren gemäß US-amerikanischer Militärnorm mit knapp 30 Tests – unter anderem Temperaturschocks, Untertauchen, mechanische Schocks sowie Luftfeuchtigkeit – erst einmal ein schier unkaputtbares Gerät erwarten. Jedoch müssen nicht alle dieser Tests auch durchgeführt oder tatsächlich bestanden worden sein, um mit dem MIL-STD-810 werben zu dürfen. Folglich machen viele Hersteller gar keine genauen Angaben zu den absolvierten Testmethoden, wodurch das „Zertifikat“ zu einer reinen Marketing-Masche verkommt.

Anschlüsse für USB oder Kopfhörer sind meist durch Abdeckungen geschützt.

Auch Informationen zum verwendeten Schutzglas geben die Hersteller von Outdoor-Smartphones überraschend selten preis. Ob nun herkömmliche Hartglassorten wie Gorilla oder Dragontrail Glas genutzt werden oder etwa mit einer speziellen Versiegelung eine besondere Robustheit erreicht werden soll, ist vor allem bei preisgünstigen Modellen nicht erkenntlich. So muss man davon ausgehen, dass die Front eines Outdoor-Smartphones ähnlich zerbrechlich und anfällig für Kratzer ist wie bei herkömmlichen Smartphones und lediglich der verstärkte Rahmen einen gewissen Schutz bietet. Das und die zum unseriösen Gebrauch einladende MIL-STD-Kennzeichnung machen deutlich, dass beim Kauf eines Outdoor-Smartphones vor allem viel Vertrauen in die Angaben und die Expertise des Herstellers gefragt ist – einvernehmliche Mindeststandards gibt es nicht.

Aktuelle Outdoor-Smartphones

Einige Outdoor-Smartphones besitzen spezielle Gimmicks, die sie von den Konkurrenzmodellen unterscheiden und eine ganz bestimmte Zielgruppe ansprechen sollen. So hat das 2018 erschienene Land Rover Explore (Testbericht) ein magnetisch am Gehäuse haftendes Zusatzmodul mit Akku-Pack, leistungsstarker GPS-Antenne und Karabinerhaken – es richtet sich damit in erster Linie an Klettermaxe und Gebirgswanderer. Das bislang am besten ausgestattete Cat-Smartphone S61 (Testbericht) verfügt über eine Wärmebildkamera, einen Messlaser und einen Schadstoffsensor und hat damit als Käufer vorrangig Handwerker und Bauarbeiter im Sinn. Tatsächlich stellen solche spezialisierten Modelle eher die Ausnahme dar, die meisten Hersteller platzieren ihre Outdoor-Smartphones mittlerweile als robuste, wasserdichte Alltagsgeräte am Markt.

Die meisten Outdoor-Smartphones, hier das Gigaset GX290, stecken in einer robusten und eher dircken Hülle.

Für große Marken sind Outdoor-Smartphones seit eh und je weitgehend unattraktiv, lediglich Samsung bringt alle zwei Jahre ein entsprechendes Gerät heraus. Vor allem chinesische Hersteller wie Cubot, Oukitel und Ulefone haben die Nische für sich entdeckt und fluten die hiesigen Online-Kaufhäuser mit günstigen Geräten ab 100 Euro. Da die bei diesen Marken in Sachen Qualität stark schwankenden Geräte nicht vor dem Kauf ausprobiert werden können, lässt sich keine objektive Einschätzung zur Verarbeitung, der Performance und der vorinstallierten Software treffen. Hier kauft man die Katze im Sack.

Samsung Galaxy Xcover

Für gelungene Outdoor-Smartphones steht die Xcover-Reihe von Samsung. Die aktuelle Auflage heißt schlicht Galaxy Xcover Pro und präsentiert sich im modernen Design mit Metallrahmen. Das Smartphone hat ein 6,3 Zoll großes Full-HD-Display im länglichen 19,5:9-Seitenverhältnis und eine darin eingefasste Punch-Hole-Kamera. Für physische Navigationstasten vorne ist kein Platz geblieben, das Smartphone lässt sich dennoch mit angezogenen Handschuhen bedienen. Ergänzend zu den Lautstärketasten und dem Home-Button mit integriertem Fingerabdrucksensor kommen noch zwei Funktionstasten zur freien Belegung dazu. Sie sind für die Blindbedienung mit einer spürbaren Textur versehen, so wie auch die abnehmbare Kunststoffrückseite.

Der darunterliegende 4.050-mAh-Akku lässt sich einfach herausnehmen und austauschen. Dennoch ist das Galaxy Xcover Pro gemäß IP68 vor eindringendem Staub und bei maximal 1,50 Metern Tiefe vor Wasser geschützt. Nähere Angaben zu den durchlaufenen MIL-STD-Prüfungen macht Samsung nicht. Der Smartphone-Akku lässt sich dank der Pogo-Pins neben dem USB-C-Anschluss über eine entsprechende Ladestation mit neuem Strom versorgen.

Das technische Grundgerüst des 159,9 x 76,7 x 9,9 mm großen und 218 Gramm schweren Galaxy Xcover Pro entspringt aus der Mittelklasse. Dazu zählen der Exynos 9611 mit einem Cortex-A73-Vierkerner bei 2,3 GHz und einem 1,5-GHz-Quad-Core-Prozessor nach Cortex-A53-Bauart, 4 GByte Arbeitsspeicher und 64 GByte Speicherplatz. Der Einsatz einer microSD-Karte ist möglich, zusätzlich können bis zu zwei SIM-Karten eingesetzt werden. Die Hauptkamera hat 25 Megapixel, dazu kommen eine 8-Megapixel-Weitwinkel-Knipse und eine 13-Megapixel-Selfiekamera. Samsung liefert das Galaxy Xcover Pro ab Werk mit Android 10 aus, es kostet aktuell um 430 Euro.

Cat S52

Das S52 ist das aktuelle Smartphone von Caterpillar. Kam der Vorgänger S61 (Testbericht) noch mit diversen Sonderfunktionen wie einer Wärmebildkamera daher, ist dieses nun ein vergleichsweise gewöhnliches Gerät mit Outdoor-Qualitäten. Das Cat S52 hat einen Rahmen aus Aluminium und eine nicht abnehmbare, gummierte Rückseite aus Kunststoff (TPU) mit eingebettetem Fingerabdrucksensor. Der auch mit nassen Fingern und Handschuhen bedienbare 5,65-Zoll-Bildschirm im 18:9-Seitenverhältnis hat eine eher magere Auflösung von 1.440 × 720 Pixel, beim Schutzglas handelt es sich um zeitgemäßes Gorilla Glas 6.

Das Cat S52 hat weder haptische Navigationsknöpfe noch Sondertasten, die sich mit einer Funktion oder einem App-Schnellstart belegen ließen. Das Gehäuse ist IP68-zertifiziert und danach für 35 Minuten in 1,50 Tiefe wasserdicht, zudem übersteht es laut Hersteller Stürze aus 1,50 Metern Höhe auf Beton. Das Smartphone wurde in den MIL-STD-810-Kategorien Thermoschock, Vibration, Feuchtigkeit und Salznebel geprüft.

Als Antrieb dient dem 158,1 × 76,65 × 9,69 mm großen und 210 Gramm schweren Cat S52 der Mediatek Helio P35 Octa-Core-Prozessor mit 4 GByte RAM. Der 64 GByte große interne Speicher ist per microSD-Karte erweiterbar, ergänzend dazu nimmt das Outdoor-Smartphone bis zu zwei SIM-Karten auf. Die einfache Hauptkamera löst mit 12 Megapixel auf, hat eine große f/1.8-Blende und einen Dual-Pixel-Fokus, die Frontkamera knipst Selfies mit 8 Megapixel. Der Akku hat eine Kapazität von 3.100 mAh, geladen wird über USB-C. Das Cat S52 wird mit Android 9 ausgeliefert – ein Update auf Android 10 ist geplant – und kostet um 400 Euro.

Gigaset GX290

Im Test haben wir dem Outdoor-Smartphone von Gigaset bereits auf den Zahn gefühlt – und waren recht angetan. Das GX290 hat wie die beiden Rivalen einen Rahmen aus Metall, die aus TPU-Kunststoff gefertigte Rückseite ragt für besseren Stoßschutz über die Ecken. Physische Tasten neben Power-Button und Lautstärkewippe hat das Smartphone nicht. Um das Gehäuse vor eindringendem Wasser und vor Staub abzusichern, müssen die Klinken- und USB-C-Buchsen mit einer Schutzkappe abgedeckt werden – die Anschlüsse vieler anderer Geräte liegen frei und sind von innen versiegelt. Dennoch reicht es für eine IP68-Zertifizierung und einen Wasserschutz von 30 Minuten in 1,20 Metern Tiefe.

Das 6,1 Zoll große Display mit Aussparung für die Frontkamera stellt nur 1.560 × 720 Pixel dar, bedeckt ist es von Gorilla Glas 3. Das 162,4 × 79 × 15,3 mm große und stolze 279 Gramm schwere Gigaset-Smartphone wird vom Mediatek-Chip Helio P23 mit acht Prozessorkernen und 3 GByte RAM angetrieben. Der nur 32 GByte große Speicher lässt sich per microSD-Karte erweitern, zusätzlich ist das GX290 Dual-SIM-fähig. Die Frontkamera mit 8-Megapixel-Auflösung eignet sich auch für die Gesichtsentsperrung, auf der Rückseite ist ein Fingerabdrucksensor verbaut. Hier befindet sich auch die Dual-Kamera, bestehend aus einer 13-Megapixel-Hauptkamera und einem 2-Megapixel-Tiefenmesser.

Als wäre der 6.200 mAh große und besonders ausdauernde Akku nicht Sensation genug, lässt der sich sogar über eine Qi-Station drahtlos laden – so wiegt der Einsatz der eigentlich nicht mehr zeitgemäßen Schutzkappen nicht allzu schwer. Leider ist das Betriebssystem mit Android 9 Pie nicht mehr auf dem aktuellen Stand – dafür ist das Gigaset GX290 mit einem Preis um 250 Euro aber auch recht günstig.

Crosscall Trekker X4

Crosscall richtet sich mit dem Trekker X4 (Testbericht) eher an diejenigen, die sportlich mit dem Gerät unterwegs sind. Im Test gefiel es uns durch seine durchdachten Features, seine Akkulaufzeit und das umfangreiche Zubehör. Crosscall nutzt für das Gerät auf der Rückseite den sogenannten X-Link, an dem Zubehör magnetisch haftet und mit Strom versorgt wird. Ebenfalls interessant: Das Trekker X4 soll auch als Action-Cam taugen, allerdings hatten wir dabei eher einen gemischten Eindruck.

Der Touchscreen des Trekker X4 im Test misst 5,5 Zoll und bietet nur einfache Full-HD-Auflösung (1.920 [×] 1.080 Pixel). Hinzu kommen die erwähnten breiten Ränder rings um den Bildschirm – bei einem normalen Smartphone wäre das im Jahr 2019 nicht mehr zumutbar, bei einem Outdoor-Smartphones dient das dem Schutz des Screens und ist daher in Ordnung. Bei der Ablesbarkeit bietet Crosscall beim X4 sehr ordentliche Blickwinkel, Farbwiedergabe und Kontraste machen ebenfalls einen guten Eindruck, die Leuchtkraft könnte allerdings höher ausfallen. Bei heller Umgebung führt das bisweilen zu Problemen. ohne schattenspendende Hand wird es schwierig, Inhalte noch richtig erkennen zu können.

Der verwendete Qualcomm Snapdragon 660 sorgt im Verbund mit 4 GByte Arbeitsspeicher für ordentlich Power. Im Alltag liefert das Hardware-Gespann gute Performance. Egal ob einfaches Surfen im Internet oder Spielen von 3D-Games: So schnell bringt das Trekker X4 nichts ins Schwitzen. Wohl aber den Nutzer. Während das Crosscall-Smartphone im Alltagsbetrieb bestenfalls handwarm wird, nehmen die Temperaturen unter Last oder beim Laden mit dem im Lieferumfang enthaltenen 27-Watt-Netzteil spürbar zu. Zumindest im Sommer dürfte das unangenehm werden.

Checkliste für Outdoor-Smartphones

Zusammenfassend sollten Outdoor-Smartphones einige Kriterien erfüllen, ehe sie für einen Kauf in Betracht gezogen werden:

  • Stabiles Kunststoffgehäuse – idealerweise verstärkt durch Metall – und Gummierung für ordentlichen Grip
  • Große Seitentasten für die Bedienung mit Handschuhen
  • Frei belegbare Funktionstaste, beispielsweise um schnell die Taschenlampe zu starten
  • Mindestens IP67-Wasserschutz, besser IP68
  • Für mehrtägige Wanderungen bietet sich ein großer Akku an, mindestens 4.000 mAh sollten es sein
  • Für die Nutzung auf dem Bau empfehlen sich physische Navigationsknöpfe sowie die Gesichtserkennung – ein Fingerabdrucksensor ist mit Handschuhen eher unpraktisch
  • Mindestens eine durchschnittliche Kamera, für Ausflugsfotos oder Dokumentation der Baustelle

Fazit

Highend-Ausstattung wird man in einem Outdoor-Smartphone nicht finden. Dennoch sollten geneigte Käufer darauf achten, dass zumindest zeitgemäße Mittelklasse-Hardware in dem robusten Gehäuse steckt – vor allem bei den Billigheimer vieler chinesischer Hersteller ist das häufig nicht der Fall. Die Prioritäten liegen bei diesem Typ Smartphone vor allem in ihrer Stabilität und dem Schutz vor Staub und Wasser und damit nicht zuletzt in der Verarbeitungsqualität, von der man sich im Idealfall vor dem Kauf überzeugt.

Besondere Features über die eine oder andere Sondertaste hinaus, findet man in modernen Modellen allerdings kaum noch – dafür sind Outdoor-Smartphones aber auch vergleichsweise erschwinglich geworden. Weitere Geräte zeigen wir im Detail im Artikel Robust und wasserdicht: 8 Outdoor-Smartphones im Vergleichstest.