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Ratgeber Mainboard: Motherboards für AMD-CPUs

Ratgeber Mainboard: Motherboards für AMD-CPUs

Das Mainboard ist die Grundlage für jeden vernünftigen PC. Wir stellen in diesem Ratgeber die aktuellen Modelle für AMD-Prozessoren vor und erklären die Unterschiede.

Der Zusammenbau eines PCs beginnt normalerweise mit dem Mainboard. Dieses fungiert als Gerüst und als Basis für die anderen Komponenten des Rechners, darunter vor allem Prozessor und Grafikkarte. Wer ein falsches Mainboard wählt, muss schlimmstenfalls wegen inkompatibler Teile damit rechnen, dass das Selbstbau-Projekt zum Scheitern verurteilt ist, bevor es überhaupt begonnen hat.

In diesem Ratgeber widmen wir uns den aktuellen Modellreihen von Mainboards für AMD-CPUs. Wir zeigen, welche Optionen es gib und was Selbstbauer beim Kauf beachten müssen. Wer ein Intel-basiertes System bauen möchte, dem empfehlen wir einen Blick in unseren Ratgeber Intel Mainboards . Der Ratgeber erscheint in unserer Themenwelt zu PC Gaming . Dort haben wir einen Vergleichstests zu Grafikkarten veröffentlicht, geben eine Kaufberatung zu Gaming-Monitoren und zeigen, wie man einen VR-tauglichen PC unter 600 Euro baut .

Micro-ATX, ATX oder ITX – der richtige Formfaktor

Wer ein Mainboard kauft, muss zunächst einmal überlegen, welchen Formfaktor er verbauen möchte und wie viel Platz im Gehäuse ist. Mainboards existieren in verschiedenen Formaten. Die gängigsten Varianten sind derzeit ATX, Micro-ATX und ITX, in absteigender Größe.

ATX und Micro-ATX passen in die meisten Gehäuse und gehören zu den Mainstream-Modellen. Grundsätzlich gilt: Gehäuse, die ATX-Boards aufnehmen, funktionieren auch mit Micro-ATX-Boards – aber nicht umgekehrt. ITX-Mainboards eignen sich aufgrund des geringen Platzbedarfs vor allem für Workstations und Mini-PCs.

Die verschiedenen Mainboard-Varianten unterscheiden sich aber nicht nur bei der Größe, sondern auch bei der Anzahl der Slots für RAM und GPU: ATX-Boards bieten meistens die großzügigste Slot-Ausstattung, während ITX-Boards sehr spartanisch daherkommen und häufig sogar auf Slots für externe Grafikkarten verzichten. Mainstream-Anwender greifen deshalb am ehesten zu ATX- oder Micro-ATX-Boards.

CPUs, Sockel und andere Details

Der Sockel spielt die wichtigste Rolle beim Kauf eines Mainboards. Passt dieser nicht zum Prozessor, bringt auch die teuerste und leistungsfähige Hardware nichts. Weil AMD und Intel verschiedene Prozessor-Sockel nutzen, kann ein AMD-Mainboard keinen Intel-Prozessor beheimaten und umgekehrt. Aber auch sonst gibt es noch einzelne Unterschiede innerhalb der Prozessor-Baureihen der Hersteller.

AMD verkauft Prozessoren aktuell mit den Sockeln AM4, TR4 und TRX4, wobei AM4 die weiteste Verbreitung bei den CPUs hat. Ihn unterstützen alle Mainstream-CPUs inklusive der aktuellen Ryzen-Prozessoren. Bis 2020 soll der Sockel noch unterstützt werden, mehr dazu weiter unten. TR4 und TRX4 sind den High-End-CPUs der Threadripper-Serie vorbehalten, wobei TR4 und TRX4 untereinander nicht kompatibel sind.

TR4 und TRX4 unterscheiden sich neben der Pinbelegung auch bei der Leistungsaufnahme: TR4 für die 100er und 2000er Threadripper-Modelle unterstützt maximal 225 Watt, TRX4 leistet für die 3000er Threadripper bis zu 280 Watt. Weitere Unterschiede zwischen TR4 und TRX4 bestehen in den PCI-Express-Anschlüssen, bei denen TR4 auf PCI-Express 3.0 x4 setzt, während TRX4 mit dem viermal schnelleren PCI-Express 4.0 x8 ausgestattet ist.

Da die TR4- und TRX4-Sockel aber rein der Threadripper-Serie vorbehalten sind und alle übrigen AMD-Prozessoren mit AM4-Sockeln funktionieren, müssen Käufer einer non-Threadripper AMD-CPU beim Sockel nicht viel beachten. Stattdessen lohnt der Blick auf andere Merkmale des Mainboards, vor allem auf den Chipsatz.

Der Chipset bestimmt nämlich unter anderem, ob das Mainboard die Übertaktung des Prozessors zulässt oder nicht. Der Unterschied bei AMD gegenüber Intel: Wer alle Funktionen und die volle Leistung seiner CPU ausnutzen möchte, benötigt meist nur ein entsprechendes übertaktungsfähiges Mainboard. Im Gegensatz zu den Intel-Mainboards unterstützen fast alle Chipsätze von AMD die Übertaktung der CPU, auch wenn sich die Mainboards dann bei den USB- und SATA-Ports unterscheiden (dazu später mehr).

AM4-Mainboards gibt es mit diversen unterschiedlichen Chipsets: B550, B450, B350 und B300 sowie die vier High-End-Varianten X370, X399, X470 und X570. Daneben existieren noch die zwei Low-End-Chipsets A300 und A320, die als einzige AMD-Chipsets kein Übertakten unterstützen. Der Vorteil bei AMD: Fast alle Chipsätze lassen sich mit fast allen AMD-CPUs kombinieren, mit ein paar Ausnahmen. AMD garantiert für den X570-Chipsatz keine Kompatibilität mit Ryzen-1000-CPUs, während der A320-Chipsatz nicht mit Ryzen-3000-CPUs funktioniert.

Die zweite Ausnahme sind AMDs künftige Zen-3-Ryzen-Prozessoren: AMD hatte ursprünglich angekündigt, dass die für Herbst 2020 geplanten Zen-3-Ryzen nur mit Mainboards kompatibel sein sollten, die die Chipsätze B550 und X570 nutzen, nicht aber mit den übrigen Boards, die ebenfalls einen AM4-Sockel besitzen. Mittlerweile hat AMD aber zurückgerudert und bekannt gegeben, dass die Mainboard-Hersteller die zugehörigen CPU-Codes erhalten werden, um ältere AM4-Mainboards mit einem neuen BIOS für die Zen-3-Ryzen-CPUs zu versorgen.Mehr zu den Zen-3-CPUs haben die Kollegen von heise online im Artikel AMD nennt erste Architekturdetails zu Zen 3 geschrieben.

Das bedeutet aber auch: Wer jetzt ein Mainboard mit AM4-Chipsatz kauft und später auf einen Zen-3-Ryzen aufrüsten möchte, muss sich genau informieren, ob das gewählte Mainboard die CPU von Haus aus unterstützt (Chipsatz X570 und B550) oder ob der Hersteller ein entsprechendes Update nachliefert (Chipsatz X470 und B450). Damit ältere Mainboards sich für ein BIOS-Update auf Zen-3 eignen, benötigen sie aber ausreichenden Speicher. X470- und B450-Mainboards besitzen häufig nur 16 MB Speicher – zu wenig für Zen 3. Manche Mainboards haben aber bereits 32 MB für das BIOS an Bord.

MSI hat bereits bestätigt, dass alle eigenen Mainboards mit X470- und B450-Chipsatz die Zen-3-CPUs unterstützen werden. Einschränkungen der Abwärtskompatibilität zu älteren CPUs sind nach dem BIOS-Update aber möglich. ASUS hingegen verbaut nur auf X470-Mainboards entsprechende Chips mit 32 MB Speicher und hat sich ähnlich wie ASRock noch nicht festgelegt, was ein BIOS-Update der eigenen Mainboard-Modelle angeht.

Wer jetzt schon weiß, dass der eigene PC bald mit einem Zen-3-Ryzen-Prozessor laufen soll, ist dementsprechend nur mit einem Mainboard vom Chipsatz X570 und B550 absolut auf der sicheren Seite. Besitzt ihr bereits ein Mainboard mit X470- oder B450-Chipsatz, müsst ihr aber nicht sofort ein neues Modell kaufen. Spätestens, wenn die Zen-3-CPUs auf den Markt kommen ist klar, welche älteren Mainboards mit der neuen Architektur kompatibel sind. Wer jetzt ein neues Mainboard benötigt, sollte bei eurer Kaufentscheidung die Zukunftsfähigkeit und der Preis eine Rolle spielen: Mainboards mit X470- und B450-Chipsatz kommen deutlich kostengünstiger daher als die High-End-Modelle mit X570-Chipsatz oder die neuen B550-Boards. Wer Kosten sparen will, aber trotzdem mit Zen 3 liebäugelt, kann sich dementsprechend für ein entsprechendes Modell von MSI entscheiden, das einen günstigen Preis mit Zen-3-Kompatibilität kombiniert.

Um die Kaufentscheidung abseits der CPU-Frage zu erleichtern, werfen wir einen Blick auf die Features der einzelnen Chipsets. Mainboards mit X570-Chipsatz gehören zu den teuersten AMD-Mainboards, bieten aber auch die großzügigste Ausstattung. Sie unterstützen USB 3.2 Gen2 und PCI Express 4.0 – ein Standard, der für Mainstream-Anwender aber noch uninteressant sein dürfte. Der Nachteil von X570-Mainboards: Sie besitzen oft einen zusätzlichen Mini-Lüfter, dessen Lautstärke sich deutlich bemerkbar macht. Außerdem steigt der Strombedarf dieser Mainboards wegen PCI Express 4.0 deutlich an.

Mainboards auf Basis des B550 unterstützen im Gegensatz zu X570-Boards nur Prozessoren der Zen-3-Architektur sowie Ryzen-Prozessoren der dritten Generation und keine CPUs vorangegangener Zen- und Zen+-Generationen. Sie bieten ebenso wie X570-Boards PCI Express 4.0 und USB 3.2 Gen2. Die B550-Mainboards richten sich vor allem an Mittelklasse-Anwender und verfügen über eine ähnlich umfangreiche Ausstattung wie X570-Boards. Der Vorteil von B550 gegenüber X570 liegt beim günstigeren Preis (brauchbare Modelle gibt es für unter 150 Euro) und dem Verzicht auf eine aktive Kühlung.

Mainboards mit X470- und X370-Chipsatz besitzen dieselben Vorzüge wie X570-Boards, verzichten aber auf PCI Express 4.0. Dafür kosten sie weniger und benötigen weniger Energie im Betrieb. Die Boards mit B450- und B350-Chipsatz liegen noch einmal eine Stufe unter den X-Chipsätzen, eignen sich aber für die meisten Mainstream-Anwender, weil sie über ausreichend Anschlüsse verfügen und das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bieten.

Die Mainboards mit A320- und A300- Chipsatz gehören zwar zu den mit Abstand günstigsten AMD-Mainboards, bieten aber auch deutlich weniger Anschlüsse und lassen sich als einzige AMD-Boards nicht übertakten. Wir raten deshalb vom Kauf eines solchen Mainboards ab.

Grafikkarten und RAM

Wer sich für einen Sockel, Chipsatz und Prozessor entschieden hat – was im Fall von AMD wegen der hohen Flexibilität bei den kompatiblen Komponenten recht einfach ausfallen dürfte -, muss sich jetzt Gedanken zu den Slots für RAM und GPU machen. ATX- und Mini-ATX-Boards besitzen meistens vier Slots für Arbeitsspeicher, manche High-End-ATX-Boards sogar bis zu acht. ITX-Boards hingegen beschränken sich in den meisten Fällen auf zwei Slots.

Aber Achtung: Nur weil ein Mainboard vier RAM-Slots besitzt, bedeutet das nicht, dass es auch alle vier Slots gleichzeitig ansteuern kann. Manche Mainboards können nur zwei von vier RAM-Slots zur gleichen Zeit bedienen. Nutzer, die auf Nummer sicher gehen wollen, kaufen deshalb lieber zwei RAM-Riegel mit mehr Speicher. Wir empfehlen mindestens 16 GByte RAM, idealerweise in zwei Bauriegeln zu je 8 GByte. In den Benchmarks zur Kaufberatung VR-Gaming-PC selber bauen war hier ein deutlicher Sprung gegenüber 8 GByte RAM zu sehen.

Was die Wahl des Boards in Bezug auf den Arbeitsspeicher zusätzlich kompliziert macht, ist die Art des unterstützten Speichers. Einige Mainboards können vier Riegel eines bestimmten Speichers gleichzeitig betreiben, aber nur zwei eines anderen Speichertyps. Käufer sollten deshalb vor der Wahl eines Mainboards einen Blick auf die Spezifikationen der Hardware werfen und den Arbeitsspeicher entsprechend auswählen. Wichtig auch: AMD-Mainboards fahren den Arbeitsspeicher nach der ersten Installation in einem sehr niedrigen Takt. Hier sollte man im BIOS die Taktfrequenz anpassen. Das ist mit wenigen Klicks erledigt und führt zu deutlich flotteren Systemen.

Mainboards verfügen neben den Steckplätzen für den Arbeitsspeicher auch über mindestens einen Slot für eine dedizierte Grafikkarte. Dabei handelt es sich in den meisten Fällen um einen PCI Express Slot, der mit fast allen aktuellen Grafikkarten funktioniert. Steckplätze für AGP-Grafikkarten gibt es mittlerweile nur noch selten. Außerdem gibt es Mainboards, die komplett auf einen Slot für eine externe GPU verzichten und nur auf integrierte Grafiklösungen ausgelegt sind – für Gamer sind diese Modelle aber uninteressant.

Wichtige Anschlüsse: USB, Netzwerk, Audio, M.2, SATA,WLAN

Mainboards verfügen aber nicht nur über CPU-Sockel und Steckplätze für RAM sowie Grafikkarte(n), sondern besitzen auch diverse Ports – je nach Modell mal mehr, mal weniger. Die Qualität und Quantität der Ports hängt in den meisten Fällen mit dem Chipsatz und dem Preis des Mainboards zusammen: Je mehr das Mainboard auf High-End-CPUs ausgelegt ist und je mehr Geld die Käufer für das Board auf den Tisch legen müssen, desto mehr und hochwertigere Ports besitzt es in den meisten Fällen.

Ob Nutzer spezifische Ports benötigen, hängt zum Teil von persönlichen Vorlieben und Bedürfnissen ab. Auf die folgenden Anschlüsse sollte aber niemand verzichten:

  • mindestens vier USB 3.0 Ports, besser sind sechs oder acht
  • mindestens ein USB 3.1 Port
  • mindestens 1 PCI-Express x1-Port
  • mindestens 2 SATA-6-Ports
  • sowie mindestens ein M.2-Anschluss für schnelle NVMe-Datenspeicher

Mittlerweile verfügen die meisten Mainboards über integrierte Adapter für Sound, Video und LAN. Wer nicht gerade auf besonders audiophilen Klang angewiesen ist und seinen PC gleichzeitig für Audio-Ausgabe und -Bearbeitung nutzt, benötigt keine externe Soundkarte, sondern kommt gut mit der integrierten Soundlösung aus. Dasselbe gilt für die in den meisten Mainboards integrierte Netzwerkkarte.

Viele Mainboards unterstützen außerdem integrierte Grafiklösungen (wie AMDs Radeon) mithilfe eigener Anschlüsse für HDMI, DVI und VGA – diese funktionieren aber nur, wenn der Prozessor über eine eigene Grafikeinheit verfügt.

Übrigens: Nutzer, denen später Anschlüsse auf dem Mainboard fehlen, können diese mit einer separaten PCI Express Steckkarte nachrüsten.

Features

Nach der Pflicht kommt die Kür: Mainboards verfügen nämlich neben den erwähnten Merkmalen und Funktionen, die sich für die Kaufentscheidung als essenziell erweisen, über einige zusätzliche Features. Nutzer brauchen diese nicht unbedingt, allerdings können sie unter Umständen die Handhabung des Boards erleichtern.

Manche Boards besitzen beispielsweise einen eigenen Ein-/Aus-Schalter für das System. Dieser Schalter kann für Übertakter interessant sein, hilft aber auch beim Zusammenbau des Rechners. Daneben gibt es Mainboards mit eigener WLAN-Karte sowie Bluetooth zusätzlich zur normalen Netzwerkkarte. Wer schon im Vorfeld weiß, dass er den eigenen Rechner hauptsächlich oder ausschließlich über ein drahtloses Netzwerk betreiben möchte, sollte nach diesem Feature Ausschau halten – das spart den Kauf einer separaten WLAN-Karte. Ergänzend dazu gibt es außerdem Mainboards mit dualen Ethernet-Ports, die sich aber vor allem für Server-Systeme eignen.

Dann existieren auf einigen Boards kleine LED-Displays, die anstelle der früheren diagnostischen Lautsprecher über potenzielle Fehler im System informieren. Dafür geben sie spezifische alphanumerische Codes aus, anhand dessen sich Probleme schnell identifizieren lassen – beispielsweise beim Zusammenbau des Rechners.

Schließlich beugen sich viele Mainboard-Hersteller dem Trend zu mehr RGB und statten ihre Boards zunehmend mit entsprechender Beleuchtung aus. Wer auf eine schöne Optik des eigenen Systems Wert legt, kann hier zugreifen.

Preise für Mainboards mit AMD Sockel AM4 Chipsatz B450/350

Die günstigsten sinnvollen Mainboards für Gamer sind mit B450- und B350-Chipsatz. Wir zeigen beliebte Mainboards, die M.2-Steckplätze an Bord haben.

Mainboards mit AMD Sockel AM4 Chipsatz B550

Der B550-Chipsatz wird für die nächsten AMD-Prozessoren auf Zen-3-Basis relevant. Wir zeigen passende Mainboards.

Preise für Mainboards mit AMD Sockel AM4 Chipsatz X470/X370

Teurer, damit oft mit mehr Features sind die AM4-Mainboards mit X470 bzw X370 Chipsatz. Auch hier zeigen wir Modelle, die mindestens einen M.2-Port besitzen.

Preise für Mainboards mit AMD Sockel AM4 Chipsatz X570

Wer die aktuellsten Features haben will, darunter USB 3.2 Gen2 und PCI Express 4.0, der muss tiefer in die Tasche greifen und braucht ein X570-basiertes Mainboard.

Preise für Mainboards mit AMD Sockel TR4 Chipsatz X399

Wer eine Threadripper-CPU nimmt, der braucht das passende Mainboard. Wir zeigen die günstigsten TR4-Boards mit X399-Chipsatz.

Fazit

Wer einen Selbstbau-PC zusammenstellen möchte, kommt um die Wahl des richtigen Mainboards nicht herum. Dadurch, dass das Mainboard praktisch alle wesentlichen Komponenten des PCs beheimatet, müssen Käufer verschiedene Faktoren berücksichtigen – die Wahl des besten Preis-Leistungs-Verhältnisses fällt da gar nicht leicht.

Allerdings macht AMD es Nutzern deutlich einfacher als Intel, weil ein Mainboard-Sockel fast alle AMD-CPUs unterstützt. Deshalb bestimmen vor allem Chipsatz und Preis die Kaufentscheidung. Aktuell wichtig ist die Frage, ob man die kommenden Zen-3-CPUs verwenden möchte. Ansonsten gibt es ordentliche AMD-Mainboards bereits für unter 100 Euro. Die High-End-Mainboards für Threadripper-Prozessoren kosten aber mindestens 250 Euro. Wer maximale Ports und Features möchte, muss in den meisten Fällen zwischen 150 und 200 Euro anlegen.