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Teuer gegen günstig: Roomba S9+ vs. Proscenic M7 Pro mit Absaugstation

Roboter mit Absaugstation: Roomba S9+ vs. Proscenic M7 Pro

Bislang war die automatische Absaugstation ein Alleinstellungsmerkmal von iRobot und seinen Saugrobotern i7+ und S9+. Der Proscenic M7 Pro hat das jetzt auch – für ein Drittel des Preises.

Der iRobot Roomba S9+ (Testbericht) schlug sich ursprünglich im Test gut, allerdings musste seine Endnote noch einmal nach unten korrigiert werden. Höhepunkt ist und bleibt aber zweifelsfrei die Absaugstation, die regelmäßiges händisches Leeren des Schmutzbehälters im Bot obsolet macht. Allerdings kostet der Spaß nach Vorstellung des Herstellers mal eben 1500 Euro. Da verwundert es umso mehr, dass der hierzulande eher unbekannte Hersteller Proscenic mit dem M7 Pro ein Modell in Deutschland verkauft, das zusammen mit optionaler Absaugstation gerade einmal ein Drittel kostet. Das kann doch nichts sein, oder?

Design

Optik und Verarbeitung des iRobot Roomba S9+ (Testbericht) haben wir bereits ausführlich gelobt und im direkten Vergleich mit dem viel günstigeren Konkurrenten hat das 1500-Euro-Modell die Nase vorn. Dabei sieht der Proscenic M7 Pro nicht mal schlecht aus. Er überzeugt mit rundem Design in Hochglanz-Kunststoff mit zentral installiertem Laserturm. Die Verarbeitung ist ordentlich, billig wirkt der Sauger nicht. Mit rund acht Zentimetern Bauhöhe ist er niedriger als die meisten Konkurrenten. Den Unterschied bei der Wertigkeit machen das schicke LED-Band, das sich rund um die zentrale Abdeckplatte in Metalloptik des S9+ zieht, der M7 Pro kommt eher konventionell daher. So groß, wie der preisliche Unterschied glauben machen will, ist die Differenz beim Thema Design aber lange nicht.

iRobot Roomba S9+ und Proscenic M7 Pro (re.)

Navigation und App

Die typischen Probleme von Navigation per Kamera haben wir im Test des S9+ bereits angesprochen: Bei Dunkelheit stellt der Roomba seine Navigationsversuche ganz ein oder er tastet sich nur noch von Möbelstück zu Möbelstück, sodass die Reinigungszeit wesentlich länger wird. Generell schafft es das Luxusmodell bei ausreichendem Licht zwar, mehr oder weniger strukturiert seine Bahnen zu ziehen, je schwieriger aber das Terrain, desto hilfloser erscheint das Gerät. So zeigt das Modell auf unserem einfachen Testparcours, auf dem es in erster Linie um die reine Saugleistung geht, zwar wenig Probleme, in einer typischen Wohnungssituation mit vielen Hindernissen und Engstellen hingegen lässt die Navigationsleistung sichtbar nach. Das war der Grund für die nachträgliche Abwertung des S9+.

Die App hingegen ist vorbildlich aufgebaut. Sie ist dank knuddeliger Animationen hübsch anzusehen und bietet die wichtigsten Funktionen wie Raumerkennung und virtuelle Sperrbereiche. Zudem ist die Integration von Sprachassistenten branchenweit am besten gelungen, hier ist sogar das Reinigen einzelner Räume per Zuruf möglich. Dafür zeigt der Roomba nicht live an, wo er während eines Reinigungsvorgangs schon gewesen ist und auch das punktuelle Ansteuern für eine Spotreinigung ist nicht möglich.

Bei Proscenic ist vieles anders. Die Navigation basiert in erster Linie auf Laser, hinzu kommen Nahbereichsensoren. Er saugt schon ab dem ersten Durchgang zuverlässig los und erkennt Hindernisse auf Anhieb. Drei Durchgänge zum unbeholfenen Üben wie bei iRobot sind ihm fremd. Dabei fährt der M7 Pro zügig, ohne rabiat zu Möbeln zu sein, nur im Kabelgewirr versucht er, sich mit Kraft statt Köpfchen aus der Affäre zu ziehen. Dank der niedrigen Bauweise kommt er anfangs wie der Roomba S9+ unter viele Möbel, bleibt dann aber doch am höheren Laserturm hängen. Der Clou: Dank Sensoren am Laserturm erkennt er das und fährt zurück, statt wie die meisten anderen Sauger dieser Art stumpf weiterzudrücken. Das haben selbst deutlich teurere Bots heute leider nicht mehr.

Die App von Proscenic kann viel, ist aber unübersichtlich

Auf halbwegs hochflorigem Teppich kommt der Proscenic-Bot deutlich besser als der Roomba zurecht. Weder stoppt seine Bürste beim Auffahren auf Teppichkanten, noch klingt er im mehr oder weniger tiefen Fasergewirr gequält oder wird spürbar langsamer. Zudem klettert er besser als viele Vergleichsmodelle wie etwa der Roborock S5 Max (Testbericht) . Lediglich an Kanten fährt er nicht ganz perfekt entlang, gerade zu Beginn fuhr er alle 30 Zentimeter zu nah an sie heran, um dann von seinem Bumper wieder zu Abstand aufgerufen zu werden. Das besserte sich aber im Testbetrieb recht schnell. Um Ecken fährt der M7 Pro sehr eng, teilweise etwas zu eng. Hin und wieder kommt es daher vor, dass er mit der Fuge zwischen dem festen hinteren Gehäuseteil und dem vorderen Bumper leicht an einer Möbelecke hängenblieb – ob das auf Dauer gut fürs Mobiliar ist, darf bezweifelt werden. Zum Glück passiert das nicht häufig.

Die App bietet alles, was man von der Konkurrenz wie etwa dem Eufy Robovac L70 Hybrid (Testbericht) kennt. Das geht von einer etwas hakeligen Raumerkennung über Zonenreinigung bis hin zu Reinigungsplänen. Das alles braucht aber Einarbeitungszeit, denn neben gelegentlichen Übersetzungs- oder Grammatikfehlern sind die einzelnen Punkte der App auf Deutsch oftmals nicht selbsterklärend. Die App ist zwar auf Deutsch, der Roboter spricht allerdings nur Englisch. An den Übersetzungen sollte der Hersteller noch einmal arbeiten. Insgesamt ist die App zu unstrukturiert, auf den ersten Blick ist hier wenig zu finden. Eine Einbindung an Sprachassistenten wie Amazons Alexa ist zwar möglich, gelang uns aber nicht. Dafür sieht der Nutzer aber live, wo der Roboter gerade ist. Beim Thema App liegt das iRobot-Modell vorn, bei der Navigation der M7 Pro von Proscenic.

Saugleistung

Die Saugleistung des teuren iRobot-Saugers konnte im Test überzeugen, hier kommt der Proscenic trotz angeblicher 2700 Pa nicht ganz heran. Der günstige Sauger dreht unserer Meinung nach die beiden Seitenbürsten etwas zu schnell, damit schießt er kleine Krümmel häufig aus der Bahn, statt sie unter sich zu kehren. Dadurch erreicht er in unserem „Goldhirse- Test“ nur ein Ergebnis von 87 Prozent im Automatikmodus mit Teppicherkennung – im Vergleich zu den sehr guten 98 Prozent des S9+ ist das deutlich schwächer. Bei regelmäßigen Reinigungsfahrten fällt das aber weniger ins Gewicht. Zudem kann der M7 Pro auch noch etwas, das der S9+ nicht kann: Wischen.

Absaugung

Die Absaugstation des Roomba S9+ ist schmaler, aber höher als das Pendant von Proscenic. Dessen Station ist deutlich niedriger und insgesamt kompakter, wirkt aber ähnlich hochwertig. Größter Nachteil ist das fehlende Kabelmanagement: Das Stromkabel ist bei Proscenic fest an der Absaugstation installiert und kommt starr direkt hinten aus dem Gehäuse. Direkt an eine Wand lässt sich die Station daher nicht bündig stellen. Ansonsten gibt es wenig Unterschiede zwischen beiden Absaugtürmen. Im inneren befindet sich eine eigene Saugvorrichtung mit wechselbaren Papierbeuteln, die den Schmutz aus dem Roboter befördert. Bei Proscenic muss der Roboter dafür rückwärts die Station anfahren, Laden muss er vorwärts. Bei iRobot gibt es nur eine Andock-Richtung.

Das Getöse, mit dem der Absaugvorgang vonstattengeht, ist bei beiden Herstellern ähnlich laut. Sensible Gemüter wie Hauskatzen werden anfangs das Weite suchen. Die Stationen sind lauter als ein alter, großer Staubsauger. Zum Glück dauert ein Vorgang nur rund 10 bis 15 Sekunden. Drei Beutel für die Absaugstation liegen dem Lieferumfang übrigens schon bei, außerdem ein Paar Seitenbürsten, Filter und Einmal- sowie wiederverwendbares Wischtuch. Nach deren Verbrauch wird es auch günstiger als bei iRobot, dessen Verbrauchsmaterialien durchweg teurer sind.

Fazit

Es muss nicht immer teuer sein. Ja, der iRobot Roomba S9+ liegt bei Design, Wertigkeit, reiner Saugleistung und App leicht vorn, verliert aber beim wichtigsten Punkt, nämlich der Navigation, deutlich an Boden. Beim Thema Absaugstation herrscht Gleichstand. Der Proscenic M7 Pro lässt sich im Gegensatz zum S9+ weder von Dunkelheit, noch von eng stehendem Mobiliar abschrecken. Stattdessen fährt er auch auf halbwegs hochflorigem Teppich stoisch seine Bahnen. Dabei geht er überwiegend schonend mit seiner Umgebung um, arbeitet schnell und wischt auf Wunsch. Nimmt man dann noch den Preis hinzu, der inklusive Absaugstation gerade einmal ein Drittel des iRobot-Modells beträgt, lautet der Preis-Leistungssieger ganz klar Proscenic M7 Pro.

Weitere interessante Staubsaugerroboter sind der Eufy Robovac L70 Hybrid (Testbericht) und der Roborock S5 Max (Testbericht) . Einen generellen Überblick gibt unsere Kaufberatung: Staubsaugerroboter von 50 bis 1000 Euro .