Stefan schrieb bereits während des Studiums Spieletests für ein Printmagazin im Ruhrgebiet. Durch einen glücklichen Zufall landete er in Berlin und arbeitete fast 15 Jahre bei Areamobile, zuletzt als leitender Testredakteur. Für Heise Bestenlisten testet er Smartphones, Saug- und Mähroboter, Lautsprecher, Modellflugzeuge und andere Technik-Gadgets.
Daniel hat 2001 als Volontär bei der Zeitschrift PC Direkt angefangen. Nach seiner Ausbildung testete er vor allem PC- und IT-Produkte wie WLAN, DVD-Brenner und neue Technologien wie Web Pads, die Vorgänger der Tablets. Darauf folgte noch ein Ausflug in die Redaktion der Multimedia-Zeitschrift AVDC, bevor er in den Online-Journalismus wechselte.
Los ging's im Newsroom von VNUnet, kurze Zeit später verantwortete er die deutsche Ausführung des Gadget-Blogs Gizmodo. Dann baute er den deutschen Ableger von CNET auf, bevor er 2013 zur Gründung von TechStage zu heise medien wechselte. Im Laufe der Zeit entwickelte er TechStage zur Kaufberatungs-Webseite weiter, die 2024 in heise bestenlisten aufgegangen ist.
Was taugen günstige Ersatzklingen? Wer braucht eine Roboter-Garage, wie kann man einen Diebstahlschutz nachrüsten, den Mähroboter optisch aufwerten oder ein gebrochenes Begrenzungskabel finden? Wir zeigen wichtiges, lustiges und spannendes Zubehör.
Im letzten Frühjahr habe ich den Stecker der Ladestation in die Dose gesteckt und den Roboter aus seinem Winterschlaf geholt. Rotes Blinken statt grünes Leuchten im Dock – Kabelbruch. Das ist wohl beim Stutzen der Büsche zu den Nachbarn passiert. Aber wo genau? Der Begrenzungsdraht ist nach über zwei Jahren im Garten kräftig überwuchert und kaum noch zu finden. Gut, dass es für überschaubares Geld Geräte gibt, die beim Auffinden der Bruchstelle helfen – und man kein neues Kabel ziehen muss, sondern sich mit wasserdichten Quetschverbindern in wenigen Minuten selbst helfen kann.
Nachdem das Kabel repariert ist und die Ladestation wieder brav grün leuchtet, bekommt der Roboter neue Messer für seine erste Tour durch den Garten spendiert. Und nach einem Luftangriff der in der Hecke wohnenden Amseln, deren Kleckse zunehmend zuverlässig auf dem Gehäuse landen, wird es dieses Jahr auch einen Unterstand geben – eine Roboter-Garage. Je nach Geschmack und Geldbeutel gibt es die als einfaches Dach bis hin zu einem kleinen Haus mit elektrischem Rolltor. Klingt spannend? Finden wir auch.
Dieser Ratgeber erscheint in unserer Themenwelt über Mähroboter. Für den Einstieg in das Thema empfehlen wir unsere Ratgeber Der beste Mähroboter für jede Rasengröße. Aktuell besonders gefragt sind Mähroboter ohne Begrenzungsdraht, die sich mithilfe von GPS und aufwendiger Sensorik im Garten orientieren. Wir zeigen den besten Mähroboter ohne Begrenzungsdraht in unserer Top 7. Wer einen kleinen Garten automatisiert mähen möchte, findet mehr Informationen in unserem Ratgeber Was können Mähroboter ab 280 Euro?
Es kommt erstaunlich häufig vor, dass der Begrenzungsdraht zum Start der Saison nicht mehr will: Gartenarbeiten im Herbst oder grabende Tiere im Winter haben den Begrenzungsdraht beschädigt. Man bemerkt es erst, wenn man den Mähroboter starten möchte. Meist zeigt die App oder die Ladestation einen Fehler an. Je nach Hersteller unterscheiden sich die Fehlermeldungen. Das Handbuch des Rasenmähroboters erklärt normalerweise, welches LED-Signal wofür steht.
Hat man einen Kabelbruch festgestellt, muss man den genauen Ort des Bruches identifizieren. Bevor man sich im kompletten Garten auf die Suche macht, sollte man zunächst die Anschlüsse an der Basisstation überprüfen, das Kabel eventuell abziehen und neu einsetzen. Je nach Hersteller und Aufbau gibt es hier mitunter hochwertige Stecker – manchmal aber auch Klemmverbinder, die in Kombination mit billigen Alu-Leitungen und Korrosion für Kontaktprobleme sorgen können.
Sollte der Fehler weiter auftreten, muss man den Bruch suchen. Es gibt spezielle Suchgeräte für einen Kabelbruch. Wer sich vorstellt, damit mal eben durch den Garten zu wandern und zielsicher die defekte Stelle zu finden, sollte sich auf eine Enttäuschung gefasst manchen – das erkennt man auch an den Bewertungen der Geräte. Die meisten Modelle sind zweiteilig, bestehen also aus einem Sender und einem Empfänger. Der Sender wird anstelle der Basisstation des Roboters am Beginn des Kabels angeschlossen, dann kann man mit dem Empfänger das Kabel abschreiten. Es gibt hier aber kein eindeutiges Signal à la geht, geht nicht – sondern vorwiegend einen Dauerton, der je nach Empfangsqualität in der Frequenz schwankt. Mit etwas Übung ist es möglich, so die kritische Stelle zu finden. Es ist aber trotzdem Arbeit, zumal der Empfänger nah am Kabel geführt werden muss – und in Abhängigkeit der Bruchstelle sowie der Feuchtigkeit von Rasen und Erdreich ist das Ergebnis der Suche mal mehr, mal weniger deutlich.
Eine Alternative ist der klassische Durchgangsprüfer, wie er beispielsweise im Multimeter (Ratgeber) integriert ist. Man muss den Begrenzungsdraht an mehreren Stellen durchtrennen und prüft abschnittsweise, wo der Stromfluss unterbrochen ist – oder wo der Widerstand massiv steigt. Das ist etwas fummelig, außerdem muss man den Draht im Anschluss mit passenden, wasserfesten Quetschverbindern wieder zusammenfügen.
Eine kabellose Alternative ist ein Mittel- oder Langwellradio. Damit kann man den Draht abgehen. Solange der Leitungsdraht komplett ist, hört man ein deutliches Rauschen. Bei einem Bruch im Kabel sollte das Rauschen verstummen. Das Video zeigt, wie man den einen Kabelbruch mit einem analogen Langwellenradio findet:
Es gibt eine extrem einfache Alternative, wie man die Bruchstelle findet. Den Effekt kennt vermutlich fast jeder: Gibt es an einem Weidezaun mit Hochspannungsgenerator eine Verbindung zum Erdreich, und sei es nur über einen Grashalm, ist hier deutliches Überspringen der Funken zu sehen und ein Knacken zu hören. Wichtig, um an der Ladestation keinen Schaden anzurichten: Alle Kabel lösen. Danach schließt man den Weidezaungenerator am Begrenzungsdraht an und verbindet das Gerät mit Erde, anschalten – und die Rasengrenze abschreiten. Egal, ob der Draht komplett durchtrennt ist oder nur angeratscht: Das Knacken der Hochspannung wird deutlich zu hören sein. Entsprechende Generatoren gibt es mit 230-Volt-Anschluss für die Steckdose oder für die Autobatterie. Mit Preisen ab etwa 50 Euro sind sie allerdings nicht gerade günstig. Gut, wer Kontakt in die Landwirtschaft hat und sich solch ein Gerät mal für ein paar Stunden leihen kann.
Weitere Informationen zum Finden eines Drahtbruchs oder zu Mährobotern, die ohne Draht arbeiten, zeigen wir im Artikel Husqvarna, Gardena, Stihl: Der beste Mähroboter für jede Rasengröße.
Wer neuen Draht kauft, etwa um eine Stelle zu flicken oder um den Bereich zu verändern, sollte zum gleichen Material greifen, das bereits unter der Erde liegt. Unterschiedliche Materialien oder Durchmesser können Probleme bereiten, etwa wenn Kupfer und Aluminium gemischt werden. Beim Kauf sollte man auf die empfohlene Fläche achten. Das bezieht sich meist auf den Durchmesser des Kabels. Je größer dieser ist, desto geringer ist der Widerstand im Kabel und desto länger darf das Kabel sein.
Wer nur eine Stelle flicken möchte, der sollte zu den Reparatursets seines Herstellers greifen, außerdem gibt es universelle Kits. Darin sind neben Kabeln zusätzliche Haken und wetterfeste Verbindungsstücke enthalten. Diese sind einfach zu nutzen, man muss aber sicherstellen, dass der abisolierte Bereich des Drahtes komplett innerhalb des Kabelverbinders liegt – ansonsten kann Feuchtigkeit eindringen und das Kabel großflächig korrodieren.
Der Begrenzungsdraht wird mit Erdnägeln auf der Rasenfläche befestigt, sofern er nicht schon bei der Installation in die Grasnarbe eingelassen wird. Die Erdhaken sind normalerweise aus Kunststoff, da dieser langlebig und günstig ist. Genau das kann aber auch ein Nachteil sein, denn die Kunststoffhaken sind auch nach Jahren noch unverändert da, wenn der Draht längst im Erdreich verankert ist. Wer später keinen Mähroboter mit Begrenzungsdraht mehr nutzt und Teile des Gartens umgräbt, in denen früher der Mäher fuhr, wird immer wieder auf die kleinen Kunststoffstifte stoßen. Eine Alternative sind biologisch abbaubare Rasennägel. Die kosten zwar etwas mehr, werden aber innerhalb weniger Jahre komplett abgebaut.
Die meisten Mähroboter sind vor leichtem Regen und Nässe geschützt. Dennoch sollten die Geräte nicht unbedingt im Platzregen stehen oder der Sonne voll ausgesetzt sein. Entsprechend ist es sinnvoll, wenn die Ladestation des Roboters direkt beim Aufbau unter ein Vordach oder Vergleichbares gesetzt wird. Ist das nicht möglich, sollte man einen Unterstand oder eine Garage für den Roboter aufbauen.
Dabei hat man eine große Auswahl an Produkten. Neben den offiziellen (und größtenteils teuren) Garagen der jeweiligen Hersteller gibt es zahlreiche Drittanbieter, die solche Produkte im Angebot haben. Das Design reicht dabei von Unterständen mit Plexiglas bis hin zu Garagen, die Hundehütten ähneln und aus Holz, Metall oder gar Glas bestehen. Sehr clever ist hier eine Mährobotergarage mit einem Pflanzkasten. Ein Blick zu Amazon lohnt sich, dort gibt es zahlreiche Produkte unbekannter Hersteller, die mit den meisten Robotern kompatibel sein dürften. Sogar im Boden versenkbare Mährobotergaragen gibt es – wer möchte, kann sie sogar selbst nachbauen.
Abhängig vom Design sollte man auf einen soliden Aufbau und eine gute Möglichkeit zur Verankerung achten, damit etwa Windböen den Unterstand nicht aus dem Boden reißen. Es spricht nichts dagegen, in der Werkstatt die Werkbank (Ratgeber) samt Säge (Ratgeber) heranzuziehen, um damit einen eigenen Unterstand zu bauen. Dabei muss man allerdings darauf achten, wie viel Platz der Mähroboter seitlich und nach vorn zum Navigieren benötigt. Außerdem gibt es Modelle, die auf einer Seite einfahren und auf der anderen wieder hinaus. Andere Mäher docken rückwärts an und fahren auf gleichem Weg wieder hinaus.
Eigentlich sollte der Mähroboter nicht erst zum Start in die neue Saison gewartet und gereinigt werden, sondern schon am Ende der vergangenen. Wer das vergessen haben sollte, sollte das jetzt nachholen und hat dann auch für die kommenden Jahre geeignete Ausrüstung am Start. Hilfreich dabei sind Wartungs- und Reinigungskits, die diverse Bürsten, Tücher, Sicherheitshandschuhe als Schutz vor den Klingen und Reinigungsmittel sowie etwas Werkzeug enthalten.
Je nach Typ nutzen die Roboter unterschiedliche Klingen im Mähwerk, um den Rasen kleinzubekommen. Man hat normalerweise die Wahl zwischen feststehenden Mähbalken und kleineren Klingen. Die feststehenden Messer sollte man einmal pro Saison erneuern oder schleifen lassen. Die kleineren Klingen sollte man deutlich öfter auswechseln.
Eine Faustregel ist, auf den Geräuschpegel des Roboters zu hören. Wird er hörbar lauter, ist wahrscheinlich das Mähwerk dreckig oder verstopft. Bei der Reinigung kann man die Messer überprüfen. Sie sind wahrscheinlich schwarz, wenn sie aber zusätzlich Scharten oder Rost zeigen, dann wird es Zeit für einen Wechsel. Der Austausch ist simpel, zusammen mit den Klingen kommen normalerweise die passenden Schrauben. Die sollte man ebenfalls wechseln.
Jeder Hersteller liefert für seinen Mähroboter Ersatzklingen. Dazu gibt es eine breite Auswahl an Angeboten von Drittanbietern. Das hört sich teilweise großartig an, denn sie versprechen etwa Titanklingen und Ähnliches. Die Angebote sind verlockend, für den Preis einer Packung Originalklingen bekommt man beim Drittanbieter Schneiden für drei oder vier Wechsel. Ein Ausprobieren schadet nicht, allerdings muss man darauf achten, dass die Schrauben kompatibel sind. Wie so oft haben wir die Erfahrung gemacht, dass die billigen Klingen nichts taugen. Sie funktionieren direkt nach dem Tausch hervorragend, halten aber nicht ansatzweise so lange wie die des Herstellers.
Die größte Auswahl an Klingen von Drittherstellern hat wahrscheinlich Amazon. Hier reicht es, einfach nach „Markennahme + Ersatzmesser“ zu suchen. Beschädigen kann man hier nichts, daher spricht nichts gegen ein Experiment mit Drittanbieter-Klingen, wenn ohnehin ein Messerwechsel ansteht. Nur um die ganz billigen Angebote im Hunderter-Pack würden wir direkt einen großen Bogen machen.
Viele Rasenroboter bieten eingebautes GPS, damit man das Gerät im Falle eines Diebstahls wiederfinden kann – nicht zu verwechseln mit den neuesten Modellen, die GPS zur Navigation verwenden (Ratgeber). Wenn das eigene Modell diese Art des Diebstahlschutzes nicht bietet, kann leicht mit GPS-Trackern nachgerüstet werden. Mehr dazu erklären wir in der Top 10: Die besten GPS-Tracker. Für manche Modelle gibt es auch Module mit integrierter SIM-Karte zum Nachrüsten, etwa Find my Landroid von Worx.
Den Mähroboter mit Aufklebern verschönern – klingt idiotisch? Aber es gibt auch einen praktischen Nutzen von Aufklebern: als Schutzfolie. Die verhindern oder kaschieren Kratzer, die im Laufe eines Mähroboter-Lebens unvermeidbar sind. Und wer doch etwas eigenen Flair auf das Gerät bringen, kommt auch voll auf seine Kosten. Tatsächlich gibt es überraschend viele Design-Optionen für Rasenmäher. Das reicht von obligatorischen Flammenaufklebern (die den Roboter NATÜRLICH schneller machen!) über große Augen bis zum kompletten Foliensatz.
Auf die Spitze treibt das Husqvarna. Über die Seite MyHusqvarna kann man komplette Foliensätze bestellen, die auf den jeweiligen Automower abgestimmt sind. Das reicht von Länderflaggen bis hin zu Blumen- oder Tiermustern. Wer nicht so weit gehen möchte, oder keinen Automower hat, der kann eigene Designs mit selbstklebender Autofolie verwirklichen. Wer also einen gerne einen Mähroboter im Karbon-Look oder in Metallic hätte, findet bei Amazon zahlreiche Optionen.
Bei größeren oder unübersichtlichen Rasenflächen sind reflektierende Aufkleber tatsächlich sinnvoll. Damit kann man den Roboter leichter finden, falls er sich festfährt oder der Akku leer ist. Ein Strahl mit einer Taschenlampe reicht und der Roboter leuchtet auf.
Ein Rasenroboter ist der Witterung ständig ausgesetzt, da liegt es nahe, den Kunststoff und alle anderen Komponenten des Gerätes gegen Umwelteinflüsse wie Regen, Sonne und Amseln zu schützen. Schließlich ist ein solcher Roboter teuer und soll möglichst lange störungsfrei seinen Dienst verrichten. Dafür bietet unter anderem die Autoindustrie diverse Hilfsmittel an. Einerseits gibt es Versiegelungssprays, die dafür sorgen sollen, dass Flüssigkeit wie Regen und Matsch einfach abperlt. Außerdem gibt es Kunststoffpflegeprodukte, die das Material nicht nur wieder im alten Glanz erstrahlen lassen, sondern auch pflegend wirken.
Es gibt wohl nichts, was sich durch einen 3D-Drucker nicht verbessern lässt. Das gilt auch für Rasenmähroboter. Ein Blick in das Verzeichnis von Thingiverse bringt zahlreiche clevere und absurde Kreationen hervor. Praktisch für jeden Roboter gibt es etwa neue Hinterräder. Die selbst gedruckten Alternativen zu den offiziellen Rädern sind meist härter und haben mehr Grip, gerade auf steilen oder matschigen Flächen. Allerdings muss einem klar sein, dass dies dem Rasen nicht unbedingt guttut. Für den Gardena Sileno haben wir einen Halter für einen Pinsel gefunden, der das Rad automatisch von Schmutz reinigt. Die Modelle sind nicht einheitlich verschlagwortet. Es lohnt sich daher, ein wenig bei Thingiverse herumzusurfen.
Zum Drucken würden wir ABS-Filament empfehlen (Ratgeber Filamente für 3D-Drucker). Das ist als Material zwar beim Druck anspruchsvoller, dafür aber langlebig, wasserfest und schlagsicher, und PLA kann im Hochsommer bei direkter Sonneneinstrahlung schon mal weich werden. Da sich ABS beim Druck schnell abkühlt, sollte man auf einen 3D-Drucker mit geschlossenem Bauraum und beheiztem Druckbett achten, damit sich das Filament nicht verzerren kann – etwa unseren Testsieger, den Bambu Lab X1C (Testbericht). Mehr dazu erklären wir in der Themenwelt 3D Drucker.
Wer bereits einen Drucker mit offenem Bauraum besitzt, dem zeigen die Kollegen der Make im Artikel 3D-Drucker-Vitrine, wie man einen Bauraum selbst herstellen kann.
Einige Hersteller bieten Offroad-Kits für ihre Mähroboter an, um die Bodenhaftung der Modelle auf schwerem Untergrund zu erhöhen. Dazu gehören teilweise andere Räder mit gröberen Stollen, Spikes, die in die Lauffläche bestehende Räder geschraubt oder sogar Aufsätze mit Spitzen, die außen an den Antriebsrädern angebracht werden und wie Zahnräder aussehen.
Auch Roboter benötigen Pflege. Zumindest in Form neuer Klingen und mit einem korrekt gesetzten Begrenzungsdraht. Es lohnt sich, ein- bis zweimal pro Saison den Roboter zu kontrollieren und ihm einen Unterstand zum Schutz vor Regen zu spendieren. Wie überall gibt es viele Spielereien, etwa den druckbaren Spoiler für den Husqvarna Automower. Aber es ist auch viel Nützliches zu haben, etwa die Offroad-Kits für schwierige Mähflächen.
Wer schon einen Mähroboter hat, der sollte ihn in jedem Fall regelmäßig überprüfen. Dabei hilft die App ebenso wie eine Sichtinspektion, außerdem ist das richtige Werkzeug wichtig, das es in Form von Wartungskits gibt. Wird das Gerät hörbar lauter, ist wahrscheinlich das Mähwerk verdreckt. Wer den Roboter ordentlich reinigt, sollte direkt neue Klingen einsetzen, wenn sie gelitten haben.
Der Ratgeber erscheint in unserer Themenwelt zu Mährobotern. Dort zeigen wir im Ratgeber Husqvarna, Gardena, Stihl: Der beste Mähroboter für jede Rasengröße aktuelle Rasenmähroboter mit und ohne Begrenzungsdraht vor. Wer sich das Gefummel mit Drähten im Erdreich sparen will, findet eine gute Alternative in der Top 7: Die besten Mähroboter ohne Begrenzungskabel.
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