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Vergleich Mi 10T Pro, Mi 10, Poco F2 und Poco X3

Das neue Xiaomi Mi 10T Pro ist ein tolles Smartphone, doch es gibt Alternativen. Die Konkurrenz aus eigenem Hause ist stark – etwa durch das nicht mal halb so teuren Poco X3.

Das neue Xiaomi Mi 10T Pro (Testbericht) bietet ein tolles 144-Hz-Display, den aktuellen Spitzenprozessor Snapdragon 865, viel Speicher und eine richtig gute Hauptkamera. Kritik gab es vor allem wegen des fehlenden Teleobjektivs, stattdessen setzt der Hersteller lieber auf Augenwischerei mittels Makro- und Tiefensensor. Ein mindestens genauso großer Stein des Anstoßes: Die mangelnde Differenzierung zum älteren Xiaomi Mi 10 (Testbericht) , das bisweilen noch etwas mehr kann, aber inzwischen klar günstiger ist. Und zu guter Letzt fehlt dem neuen Mi 10T Pro das gewisse Etwas, das Vorgänger Mi 9T Pro (Testbericht) mit seiner ausfahrbaren Frontkamera hatte und auch die im Vergleich zum Mi 9 (Testbericht) teilweise besseren Ausstattung (etwa der wesentlich stärkere Akku) sucht man hier vergeblich.

Genau die ausfahrbare Frontkamera verleitete (neben anderen Dingen) bei der Vorstellung des Xiaomi Poco F2 Pro (Testbericht) viele dazu, das Modell als Nachfolger des Mi 9T Pro zu sehen – was es wie inzwischen bekannt ist, nicht ist. Dennoch haben wir es mit in diesen Vergleich genommen, da es technisch weitestgehend in die gleiche Kerbe wie die zuvor genannten Geräte schlägt und ein hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis bietet. Und genau hier kommt das andere aktuelle Poco-Phone ins Spiel, das Xiaomi Poco X3 NFC (Testbericht) . Es ist schwächer ausgestattet, dafür aber deutlich günstiger - ist es damit vielleicht sogar das bessere Mi 10T Pro?

Zur besseren Vergleichbarkeit haben wir alle vier Smartphones in der Speicherkonfiguration mit 128 GByte intern herangezogen. Sie stellt bei den drei erstgenannten Modellen die untere Grenze dar, beim X3 die Maximalausstattung.

Design

Design ist ein schwieriges Thema, da es immer auch Geschmackssache ist. Und selbst eigentlich unumstößliche Fakten treten bei diesem Thema bisweilen in den Hintergrund. So bietet das einzige Kunststoff-Gehäuse in diesem Vergleich, nämlich das des günstigen Poco X3, eigentlich nur Vorteile: Es ist weniger Bruchanfällig, günstiger und stellt mit seinem Kunststoffrahmen der benötigten Funkstrahlung weniger Hindernisse entgegen. Dennoch sehen wir beim Design, zu dem auch Wertigkeit gehört, das X3 auf dem letzten Platz. Denn die drei Mitbewerber bieten Metallrahmen und Glasrückseiten, die spätestens haptisch wesentlich hochwertiger als beim optisch durchaus hübschen X3 wirken.

Das Poco F2 punktet zusätzlich mit seiner unterbrechungsfreien Display-Front, schließlich wird die Frontkamera, die bei den anderen drei Modellen per Punchhole-Notch zum Einsatz kommt, nur bei Bedarf motorisch ausgefahren. Am schicksten finden wir das Mi 10, das neben den anderen Vorteilen der drei teureren Modellen zusätzlich über Curved-Design verfügt. Das mag bisweilen bei der Bedienung nicht unbedingt ein Vorteil sein, sieht aber besonders hochwertig aus. Das gilt auch für die dünnsten Rahmen rings ums Display beim Mi 10, was zu den geringsten Außenmaßen bei gleichgroßem Display führt.

Display

Gleichgroße Displays? Tatsächlich: Ungeachtet der unterschiedlichen Preise der vier Modelle betragen alle Display-Diagonalen 6,67 Zoll und auch die Auflösung ist mit 2400 × 1080 Pixel identisch. Dennoch gibt es große Unterschiede. So setzen Mi 10 und Poco F2 auf OLED-Displays, Mi 10T Pro und das günstige Poco X3 auf IPS-LCDs. Noch größer wird der Unterschied bei der Bildwiederholungsfrequenz: Das Poco F2 bietet nur die standardmäßigen 60 Hz, das Mi 10 schon 90 Hz, das günstige Poco X3 120 Hz und das neue Mi 10T Pro sogar stolze 144 Hz.

Hier kommt es stark auf eigene Präferenzen an. Zwar verbraucht eine niedrigere Bildwiederholungsfrequenz weniger Strom, ein Unterschied zwischen Modellen mit 60 und welchen mit mehr Hertz sieht man aber durchaus. Schon nach kurzer Zeit will man das flüssigere Scrollen nicht mehr missen. Aus Stromspargründen erlauben alle vier Modelle eine permanente Reduktion der Frequenz auf 60 Hz. Uns gefällt außerdem OLED mit seinem hervorragenden Schwarzwert, den intensiven Farben und den perfekten Betrachtungswinkeln besser als LCD. Andererseits fällt uns kein gravierender Unterschied mehr von 90 zu 120 oder gar 144 Hz auf. Entsprechend gilt für uns beim Thema Display die Reihenfolge: Mi 10, Poco F2, Mi 10T Pro und Poco X3.

Kamera

Zum Aufnehmen von Fotos und Videos setzten die beiden Mi-Modelle auf sehr ähnliche Konfigurationen, gleiches gilt für die beiden Poco-Geräte. So punkten die beiden Mi 10 je mit 108-Megapixel-Sensor mit optischem Bildstabilisator (OIS) und 13-Megapixel-Weitwinkel. Die beiden anderen Sensoren setzen sich aus Makro- und Tiefensenor zusammen, wie in den einzelnen Tests ausführlich beschrieben spielen beide im Alltag keine Rolle. Die Poco-Phones kommen hingegen mit 64-Megapixel-Hauptkamera ohne OIS und ebenfalls mit Weitwinkel und 13 Millionen Pixel sowie Makro- und Tiefensensor.

Unsere Einschätzung folgt weitestgehend dem aktuellen Preisgefüge: Am schlechtesten, gerade bei gutem Licht aber dennoch überraschend stark schlägt sich das X3. Insbesondere dank der höheren Videoauflösung und dank stärkerem Chipsatz folgt dann das Poco F2 Pro. Das Mi 10 sorgt dank OIS und auf Wunsch voller 108-Megapixel-Auflösung für schärfere und detailreichere Aufnahmen. Getoppt wird das nur vom neuen Mi 10T Pro, das zusätzlich mehr Software-Features und wie das Poco F2 Pro eine Makrokamera mit 5 statt 2 Megapixel parat hat – dadurch werden extreme Nahaufnahmen sogar fast brauchbar. Fast.

Ausstattung

Nur das günstige Poco X3 (Testbericht) kommt mit Snapdragon 732G zum Kunden, der Rest mit dem aktuellen Spitzenchipsatz Snapdragon 865. Weitere Unterschiede gibt es beim Speicher: 8 GByte RAM bieten die Mi-10-Geräte, 6 GByte die Poco-Modelle. Außerdem ist wie anfangs erwähnt beim X3 bei 128 GByte internem Speicher Feierabend, die anderen drei Modelle gibt es auch noch mit 256 GByte. Dafür ist der interne Speicher nur beim günstigsten Modell per Micro-SD erweiterbar, sogar um bis zu 512 GByte. Braucht man so viel Power und Speicher in einem Smartphone wirklich? Auch das dürfte wieder von Anwender zu Anwender unterschiedlich sein. Wir sind der Meinung, dass der Spitzenchipsatz eigentlich nur für Hard-Core-Gamer und Benchmark-Fetischisten sinnvoll ist, alle anderen werden den Unterschied zum Snapdragon 732G des Poco X3 im Alltag kaum merken.

Gleiches gilt für den Arbeitsspeicher: 4 GByte sollten es nach Möglichkeit wegen der besseren Zukunftssicherheit schon sein, in der Mitteklasse gerne auch 6. Der Unterschied zu 8 oder noch mehr ist hingegen normalerweise nicht zu spüren. Ähnlich ist es auch beim internen Speicher: 128 GByte sind empfehlenswert, sofern auch mal Filme, Serien oder 3D-Spiele unterwegs mit dabei sein sollen – gerade, wenn der Speicher nicht erweiterbar ist. Das Poco X3 ist hier die Ausnahme: Einerseits ist das Gerät deutlich günstiger als der Rest, außerdem ist der Speicher erweiterbar. Daher dürfen Interessenten hier sogar zur noch günstigeren 64-GByte-Version greifen.

Ähnlich verhält es sich auch bei der restlichen Ausstattung: Alle Standards sind vorhanden, die Unterschiede entsprechen mehr oder weniger dem Preisrahmen. So kommt das X3 als einziges Modell ohne 5G-Modem und bietet weniger (aber ausreichend viele) Frequenzen als der Rest. Ab dem teureren Poco F2 Pro gibt es neben 5G auch Wifi 6, außerdem steckt der Fingerabdrucksensor bei den beiden OLED-Smartphones (Mi 10 und Poco F2 Pro) versteckt unter dem Display, während die LCD-Modelle auf einen seitlichen Sensor im Powerbutton setzen. NFC und den bei Xiaomi-Modellen schon beinahe obligatorischen IR-Sender haben alle vier Modelle an Bord.

Braucht man das alles im Alltag? Natürlich gibt es einen Unterschied von UFS-2.1-Speicher im X3 zu UFS-3.0 in den anderen Modellen und wer gerade nach Japan reist, freut sich möglicherweise neben GPS auf die zusätzliche Unterstützung von QZSS. Außerdem ist 5G für die Zukunft toll – alle drei Beispiele machen zum jetzigen Zeitpunkt und für die Nutzung in Deutschland hingegen nur in Ausnahmesituationen einen Unterschied. Daher ist das neue Xiaomi Mi 10T Pro (Testbericht) zweifelsfrei das bestausgestattete Smartphone in diesem Vergleich, für einen Großteil der Smartphone-Nutzer dürfte aber auch das Poco X3 NFC (Testbericht) im Alltag locker ausreichen.

Bei der Software gibt es übrigens kaum bedeutsame Unterschiede. Zwar verfügt das neue Mi 10T Pro schon über Android 10 mit MIUI 12, das neuere Userinterface dürften aber alle Modelle früher oder später bekommen.

Akku

Die reine Akkuleistung ist bei allen vier Modellen im Vergleich ähnlich. Am stärksten ist das günstige X3 mit 5160 mAh, nominell am schwächsten das zweite Poco-Phone, das F2 Pro mit 4700 mAh. Viel wichtiger ist aber die eigentliche Akkulaufzeit. Insgesamt sind alle vier Modelle in der Lage, ihre Nutzer bei normaler Verwendung gut über zwei Tage zu bringen, zumindest, wenn die höheren Bildwiederholungsfrequenzen nur gelegentlich abgerufen werden. Das regelt die Software, alternativ kann der Nutzer 60 Hertz fest einstellen. Wir sehen in dieser Disziplin das Mi 10 vorn, denn das kann als einziges Smartphone in dieser Auflistung nicht nur per Kabel, sondern auch kabellos per Induktion geladen werden. Ansonsten sind alle vier Geräte in wenig mehr als einer Stunde wieder betriebsbereit.

Preis

Am teuersten - weil am neuesten - ist das das Xiaomi Mi 10T Pro, das es in Blau, Silber und Schwarz gibt. Danach folgen Mi 10, Poco F2 Pro und Poco X3. Die Farb- und Speicherausstattungsvarianten lassen sich dem Preis-Widget unten entnehmen.

Fazit

Einen eindeutigen Sieger gibt es nicht, stattdessen hängt es stark davon ab, was ein Interessent bevorzugt. Schon die Wahl zwischen OLED und LCD ist eine Glaubensfrage, die wir nicht für alle Leser beantworten können. Unsere Einschätzung ist folgende: Beim Thema Design sehen wir das Mi 10 (Testbericht) vorn, beim Display ebenfalls. Bei der Kamera führt das neue Xiaomi Mi 10T Pro (Testbericht) , ebenso bei der Gesamtausstattung inklusive Software. Beim Akku sehen wir erneut das Mi 10 vorn. Am peppigsten ist wegen seiner motorisch ausfahrbaren Frontkamera das Poco F2 Pro (Testbericht) , das wir als Preis-Leistungssieger in Bezug auf gebotene Power pro Euro sehen. Das Poco X3 NFC (Testbericht) , das in keiner Kategorie führt, ist für uns hingegen übergreifend der Preis-Leistungs-Sieger. Denn nüchtern betrachtet braucht im Alltag niemand mehr Smartphone, der Unterschied bei der Technik rechtfertig keinen Preisunterschied von fast 350 Euro.