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Acer Predator Orion 3000: Komplett-PC im Test

Acer Predator Orion 3000: Komplett-PC im Test

Acer Predator Orion 3000: Komplett-PC im Test

VORTEILE
  • Leistungs- und zukunftsfähige Hardware (insbesondere Grafikkarte)
  • SSD-Festplatte mit ordentlicher Kapazität
  • Großzügig mit Anschlüssen und USB-Ports ausgestattet
NACHTEILE
  • Mäßig gut aufrüstbar
  • Preis-Leistungsverhältnis nur ausreichend
  • DVD- statt Bluray-Laufwerk

Mit dem Predator Orion 3000 hat Acer einen leistungsfähigen Komplett-PC im Angebot. Wir testen, was das System mit Intels i5 9400 CPU und Nvidias Geforce RTX 2070 kann.

Komplett-PCs sind praktisch: Monitor, Maus und Tastatur anschließen und wir können sofort loslegen. Zusammenbau der Komponenten und Windows-Installation entfallen. Vor allem für PC-Neulinge, die sich das Zusammenstellen und Einrichten eines Eigenbau-Computers nicht zutrauen, kann ein Komplett-PC deshalb eine bequeme Alternative darstellen. Der Hersteller Acer hat sich unter anderem auf Komplett-PCs mit Gaming-Fokus spezialisiert und bietet diverse Geräte in verschiedenen Konfigurationen an. Wir haben das High-End-Modell Predator Orion 3000 (PO3-600) getestet und klären im Detail, für wen sich der Kauf des Rechners lohnt.

Zum Preis von 1.699 Euro (UVP) bietet der Predator Orion 3000 PO3-600 folgende Ausstattung:

  • Windows 10 Home 64-bit
  • Prozessor: Intel Core i5 9400
  • Grafikkarte: Nvidia Geforce RTX 2070 mit 8GB GDDRVI
  • Arbeitsspeicher: 16GB DDR4
  • Speicherplatz: 1TB HDD + 256GB SSD
  • Optisches DVD-Laufwerk mit DVD-Brenner
  • Netzwerkkarte, WLAN- und Bluetooth-Funktion
  • Soundkarte: Creative Sound BlasterX 720°
  • Zubehör: Predator-Gaming-Tastatur und -Gaming-Maus

Ausstattung und Bedienung

Wer den Predator Orion 3000 zum ersten Mal hochfährt, erlebt beim Blick ins Windows-Menü gleich eine angenehme Überraschung: Denn Acer verzichtet abgesehen von ein paar hauseigenen Apps weitgehend auf nervige Bloatware und einen überladenen Autostart. Wir bekommen lediglich ein Pop-Up mit Werbung für ein Dropbox-Abo zu sehen. Außerdem hat Acer neben der Bildbearbeitungssoftware Photo/Power Director die Predator Sense Software vorinstalliert, mit der man die Temperatur des PCs sowie die Lüftersteuerung überwachen kann.

Schließlich gibt es eine 30-Tage-Testversion für Norton Security Ultra und Microsoft Office 365. Kleiner Wehrmutstropfen: Wie bei Windows 10 üblich, finden wir im Startmenü Versionen von Candy Crush. Wer die vorinstallierte Software nicht nutzen möchte, kann sie aber zügig und problemlos in den Windows-Systemeinstellungen deinstallieren. Die Apps benötigen übrigens nur wenige Megabyte an Speicherplatz auf der SSD.

Das verbaute DVD-Laufwerk macht einen ziemlich zerbrechlichen und filigranen Eindruck.

Apropos SSD: Deren Speicherplatz liegt mit 256 Gigabyte im Mittelfeld. Mit installiertem Windows 10 bleiben auf Laufwerk C: noch 199 Gigabyte an Speicherplatz übrig. Auf der HDD können wir 931 Gigabyte effektiv nutzen. Wer auf dem Predator Orion 3000 Spiele über die die SSD laufen lassen möchte, muss also mit begrenztem Speicherplatz leben. Bei einem durchschnittlichen Speicheranspruch von 50 Gigabyte, der bei aktuellen Spieletiteln der Norm entspricht, lassen sich maximal vier Titel zeitgleich installieren – nicht gerade viel, aber im Rahmen der Gesamtkonfiguration des PCs noch akzeptabel. Die HDD hingegen bietet genügend Platz für Spiele und Daten.

Neben den beiden Festplattenlaufwerken besitzt der Predator Orion 3000 auch ein optisches DVD-Laufwerk inklusive DVD-Brenner. Wir wundern uns allerdings, dass Acer überhaupt ein solches Laufwerk verbaut hat. Kaum ein Spieler braucht heutzutage noch ein optisches Laufwerk. Außerdem hätte Acer auch stattdessen ein Bluray-Laufwerk einbauen können, das mittlerweile nur marginal mehr kostet als ein DVD-Laufwerk. Noch dazu fällt uns die mittelmäßige Verarbeitung dieser eigentlich überflüssigen Ausstattung auf: Drücken wir die Auswurftaste, springt das Laufwerk ein Stück aus dem Gehäuse, den Rest müssen wir es herausziehen. Dabei bleibt es leicht am Gehäuse hängen. Vollständig herausgezogen macht es zudem einen sehr filigranen und klapprigen Eindruck. Praktisch hingegen: An den Seiten des Gehäuses lassen sich zwei Haken ausklappen, auf denen wir beispielsweise ein Headset aufhängen können.

Wer den Predator Orion 3000 kauft, bekommt wie oben erwähnt die Predator Gaming-Tastatur und -Maus in Blau dazu. Wir müssen also lediglich einen Bildschirm an den PC anschließen und können direkt loslegen. Bei beiden Eingabegeräten handelt es sich um solide Mittelklasse-Modelle. Die Maus besitzt einen 6500-dpi-Sensor, sechs programmierbare Tasten und zwei individuell konfigurierbare Beleuchtungszonen. Das Gehäuse der Maus fällt relativ klein aus – wer größere Hände besitzt, muss möglicherweise auf eine andere Maus ausweichen. Die beilegende Tastatur verfügt über beleuchtete Rubberdome-Tasten und ist mit Zusatztasten zur Mediensteuerung ausgestattet. Sowohl Maus als auch Tastatur funktionieren über ein USB-Kabel, das wir mit dem PC verbinden.

Kommen wir schließlich noch zu den Anschlüssen, mit denen Acer den Predator Orion 3000 versehen hat. Insgesamt besitzt der PC die folgenden Ports:

  • 3x HDMI 1x
  • 3x Displayport
  • PCI Steckplätze: 1x PCIe 16x, 1x PCIe x1, 1x M2 Slot für SSD, 1x M2 Slot für WLAN
  • Audioanschlüsse: 3x hinten, 2x vorne
  • USB-Anschlüsse: 2x USB 3.1 Gen 1 und 4x USB 2.0 hinten sowie 1x USB 3.1 Gen 2 und 1x USB 3.1 Typ-C vorne
  • 1x Ethernet-Anschluss

Damit ist der Predator Orion 3000 ordentlich ausgestattet. Zwar besitzt der PC keinen VGA- oder DVI-Anschluss, aber wer ein entsprechendes Gerät anschließen möchte, kann auf Adapter zurückgreifen. Erfreulicherweise besitzt der Komplett-PC eine passable Menge an USB-Ports. Wir können also neben Maus, Tastatur und USB-Soundkarte je nach Bedarf drei 3.1 USB-Anschlüsse nutzen – etwa, wenn wir eine VR-Brille wie die Oculus Rift (Testbericht) , Lenovo Explorer (Testbericht) oder HTC Vive (Testbericht) einsetzen möchten.

Spieleleistung

Doch so zufriedenstellend der Predator Orion 3000 in Sachen Ausstattung auch ausfallen mag, letztendlich zählt die Leistung unter der Haube – und die kann sich durchaus sehen lassen. Werfen wir zunächst noch einmal einen Blick auf das Hardware-Setup der getesteten P03-600-Variante

  • Prozessor: Intel Core i5 9400
  • Grafikkarte: Nvidia Geforce RTX 2070 mit 8GB GDDRVI
  • Arbeitsspeicher: 16GB DDR4
Die dem PC beigelegte Maus und Tastatur taugen bestenfalls als Geräte für Einsteiger.

Mit dieser Konfiguration ordnet sich der PC im High-End-Segment ein. Zwar bietet der Prozessor mit sechs Kernen und sechs Threads bei einem Basistakt von 2,9 GHz nicht die absolute Oberklasse-Leistung, allerdings ergänzen sich Prozessor und Grafikkarte zu einem leistungsfähigen Gesamtpaket. Die CPU und Grafikkarte der aktuellen Generation versprechen zudem eine hohe Zukunftstauglichkeit des Computers – wer die knapp 1.700 Euro für das Gerät investiert, darf im Idealfall also darauf hoffen, dass der Predator Orion 3000 auch in ein paar Jahren noch eine vergleichsweise ordentliche Leistung in aktuellen Spieletiteln erbringen kann.

Was die Konfiguration aus Intel Core i5 9400 und Geforce RTX 2070 in der Praxis taugt, haben wir anhand verschiedener Benchmarks überprüft. Dazu haben wir mithilfe von 3DMark, VRMark und OCAT mehrere Tests durchgeführt.

Im Test mit 3DMark erreichte der Predator-Orion-3000 folgende Wertungen:

  • Time Spy 1.0 (DirectX 12): 7.427 Punkte bei 8.216 Grafik- und 4.180 Prozessor-Punkten mit einer durchschnittlichen Bildrate von 50 fps (Durchschnitt aus Grafiktest 1 mit 53,47 fps und Grafiktest 2 mit 47,15 fps).
  • Time Spy Extreme (DirectX 12 für 4K-Gaming): 3.600 Punkte bei 3.912 Grafik- und 2.482 Prozessor-Punkten mit einer durchschnittlichen Bildrate von 24 fps (Durchschnitt aus Grafiktest 1 mit 25.05 fps und Grafiktest 2 mit 22,80 fps).
  • Port Royal Raytracing Benchmark: 4.397 Punkte bei durchschnittlich 20,36 fps.
  • Fire Strike 1.1: 17.318 Punkte bei 21.441 Grafik- und 12.350 Physics-Punkten mit einer durchschnittlichen Bildrate von 43,81 fps (Durchschnitt aus Grafiktest 1 mit 101,59 fps, Grafiktest 2 mit 86,13 fps und Physics-Test mit 39,21 fps).
  • Fire Strike Ultra (4K mit DirectX 11): 4.952 Punkte bei 4.910 Grafik- und 12.420 Physics-Punkten mit einer durchschnittlichen Bildrate von 12,54 fps (Durchschnitt aus Grafiktest 1 mit 26,26 fps, Grafiktest 2 mit 17,98 fps und Physics-Test mit 39,43 fps).

Damit liegt der PC im Vergleich zu anderen mit 3DMark getesteten Rechnern in Time Spy (Extreme) leicht über und mit Fire Strike (Ultra) leicht unter dem durchschnittlichen 4K-PC. Der Predator-Orion-3000 erreichte im Test mit VRMark ähnlich gute Werte:

  • VRMark Blue Room V 1.0: 2.653 Punkte bei einer Zielframerate von 109,00 fps mit einer tatsächlichen durchschnittlichen Framerate von 57,84 fps.
  • VRMark Cyan Room V 1.0: 8.700 Punkte bei bei einer Zielframerate von 109,00 fps mit einer tatsächlichen durchschnittlichen Bildrate von 189,67 fps.
  • VRMark Orange Room: 10.246 Punkte bei bei einer Zielframerate von 109,00 fps mit einer tatsächlichen durchschnittlichen Bildrate von 223,36 fps.

Die minimale Bildrate für die Oculus Rift beträgt laut VRMark im Orange Room 81fps – ein Wert, den der Predator-Orion-3000 um Längen übertreffen konnte. Der Predator Orion 3000 eignet sich dementsprechend sowohl als PC für Virtual Reality als auch für 4K-Gaming.

Darüber hinaus haben wir den Predator-Orion-3000 auch im Real World Benchmark mit verschiedenen aktuellen Spieletiteln getestet – mit folgenden Ergebnissen:

  • The Division 2 (Grafik-Benchmark, Detailstufe Ultra, Auflösung 1920x1080): DirectX 11 – 89fps, 96 Prozent GPU-Leistung, 95 Prozent CPU-Leistung, Punktzahl 7958; DirectX 12 – 90fps, 97 Prozent GPU-Leistung, 63 Prozent CPU-Leistung, Punktzahl 8078
  • Civilization VI (Grafik-Benchmark, Detailstufe Hoch, Auflösung 1920x1080): DirectX 11 – 90fps, DirectX 12 – 125fps
  • Final Fantasy XV (Windows Edition Benchmark): Grafikqualität Standard, Auflösung 1920x1080 – 11611 Punkte; Grafikqualität Standard, Auflösung 3840x2160 – 4306 Punkte; Grafikqualität Hoch, Auflösung 1920x1080 – 8754 Punkte; Grafikqualität Hoch, Auflösung 3840x2160 – 3666 Punkte

Im Benchmark mit The Division 2 schnitt der Komplett-PC bei Grafikeinstellungen auf Ultra durchgehend sehr gut ab. Allerdings bemerkten wir Unterschiede zwischen DirectX 12 und DirectX 11. Zwar fiel die GPU-Leistung unter Direct X12 leicht besser aus, dafür brach die CPU-Leistung im Vergleich zu DirectX 11 hier aber deutlich ein.

Für Civilization VI konnten wir keine negativen Auffälligkeiten feststellen. Der Benchmark lief sowohl unter DirectX 11 als auch unter DirectX 12 flüssig mit mindestens 90 Bildern pro Sekunde, wobei die Grafikleistung unter DirectX 12 noch einmal deutlich zulegte.

Bei Final Fantasy lief das Benchmark auf allen Einstellungen und Auflösungen flüssig, allerdings kam es in der Auflösung 3840x2160 sowohl bei Standard- als auch hoher Grafikqualität zu seltenen bis gelegentlichen Rucklern, die vermutlich einem Mangel an Prozessorleistung geschuldet sind. Auffallend auch: Mit Full-HD-Auflösung kam der Rechner im Vergleich zu anderen GPU-Setups deutlich besser klar als mit UHD – die Punktewertung lag im Vergleich zum Standardwert des Benchmarks mit RTX 2070 in Full-HD leicht höher, in UHD leicht niedriger.

Schließlich haben wir den PC mithilfe der Benchmark-Software OCAT in The Witcher 3 laufen lassen. Dabei haben wir die Bildrate bei einer Auflösung von 1920x1080 mit Grafikdetails auf Ultra gemessen, während wir mit unserem Pferd erst durch die normale Landschaft und dann durch eine Stadt geritten sind. Auf dem Land blieb die Bildrate bei konstant 60fps und durchschnittlich 16,8 Milisekunden. In der Stadt brach die Bildrate leicht ein und bewegte sich zwischen 50 und 60fps – ein noch immer mehr als ordentlicher Wert.

Insgesamt macht der Predator-Orion-3000 also in Sachen Leistung eine durchaus gute Figur, auch wenn die Grafikkarte deutlich mehr Power unter der Haube aufweist als der Prozessor. Weil es in den meisten Spielen aber vor allem auf die Performance der GPU ankommt, überzeugt dieser Komplett-PC trotzdem als leistungsfähiges Gesamtpaket.

Aufrüstbarkeit

Obwohl der Predator Orion 3000 mit seiner leistungsfähigen Konfiguration ein hohes Maß an Zukunftssicherheit verspricht, wird die verbaute Hardware nicht ewig im High-End-Segment mitspielen. Wer den PC kauft, möchte ihn deshalb unter Umständen irgendwann einmal aufrüsten. Komplett-PCs eignen sich zum Aufrüsten mal mehr, mal weniger gut, weil die Hersteller häufig versuchen, möglichst viel Hardware auf kleinstem Raum in einem möglichst kompakten Gehäuse unterzubringen. Ein Blick ins Innere des Predator Orion 3000 zeigt: Das ist auch bei diesem Rechner der Fall.

Die Hardware liegt auf engem Raum aneinander gepfercht, sodass wir zwar den Arbeitsspeicher leicht wechseln und gegebenenfalls eine weitere SSD verbauen können. Für ein anderes optisches Laufwerk oder zusätzliche Kühler geschweige denn eine Wasserkühlung (Übersicht) bleibt jedoch kein Platz. Ein kleiner Pluspunkt: Die Grafikkarte ist so im Gehäuse verbaut, dass sie sich mit etwas Mühe aus dem Gehäuse entfernen und austauschen lässt. Trotzdem ist auch hier der Platz stark begrenzt.

Komplett-PCs müssen sich neben dem vorhandenen oder fehlenden Aufrüstpotential aber häufig auch einer anderen Frage stellen, nämlich: Wie gut ist das Preis-Leistungsverhältnis? Um diese Frage im Fall des Predator Orion 3000 zu beantworten, haben wir die aktuellen Marktpreise der einzelnen PC-Komponenten ermittelt und mit dem Gesamtpreis des Rechners verglichen. Dabei gehen wir von folgenden Kosten für die jeweiligen Bauteile aus (aktueller Straßenpreis laut Techstage Preisvergleich):

  • Intel Core i5 9400 (boxed) – 190 Euro
  • Geforce RTX 2070 – 500 Euro (durchschnittlicher Preis der Custom-Modelle)
  • 16GB DDR4 RAM (2x 8GB) - 70 Euro (G.Skill Aegis DIMM Kit 16GB, DDR4-3000)
  • Mainboard für Intel B360 Chipsatz inklusive WLAN/Bluetooth – 90 Euro (Gigabyte B360N Wifi)
  • 256GB M.2 SSD – 55 Euro (Samsung SSD 860 EVO 250GB M.2)
  • 1TB SATA HDD – 35 Euro (Seagate BarraCuda Compute 1TB SATA 6Gb/s)
  • 8x DVD-Laufwerk – 12 Euro (LG Electronics GH24NSD1 SATA)
  • Soundkarte Creative Sound BlasterX 720° - 120 Euro
  • 500 Watt Netzteil – 60 Euro (be quiet! Pure Power 11 500 Watt ATX 2.4)
  • Gehäuse – 80 Euro (Fractal Design Meshify C Dark)
  • Tastatur und Maus – 50 Euro (Corsair Gaming K55 RGB) + 35 Euro (Acer Predator Cestus 320)
  • Betriebssystem Windows 10 Home (64 Bit) – 100 Euro

Alle Einzelteile belaufen sich damit auf eine Gesamtsumme von 1397 Euro. Damit weicht der Preis für den Acer Predator Orion 3000 rund 300 Euro vom Preis für alle Einzelteile ab – eine ordentliche Summe. Bedenkt man aber die Kosten, die beim Zusammenbau, bei der Vermarktung und beim Vertrieb des PCs entstehen, relativiert sich der Aufpreis. Trotzdem sollten passionierte Gamer darüber nachdenken, ob sie diese Mehrkosten in Kauf nehmen oder sich ihren Spiele-Rechner nicht doch lieber selbst zusammenbauen möchten.

Strombedarf und Lautstärke

Zu guter Letzt haben uns im Test drei weitere Punkte interessiert, nämlich der Strombedarf des PCs, die Lautstärke und Normal- und Volllast sowie die Temperaturentwicklung von GPU und CPU, ebenfalls unter Normal- und Volllast. Bei Lautstärke und Temperatur macht der Predator Orion 3000 eine gute Figur: Die zwei im Gehäuse des Rechners verbauten Kühler verursachen kaum Geräusche und halten die Temperatur aller Komponenten im unbedenklichen Bereich. Im Leerlauf haben wir Temperaturwerte von 37° Celsius am Prozessor und 31° Celsius bei der Grafikkarte gemessen, unter Volllast stieg die Temperatur auf 58° Celsius am Prozessor und 60° bei der Grafikkarte. Das liegt alles im annehmbaren Rahmen. Bei der Lautstärke des PCs ergaben sich Werte von 30 Dezibel (in etwa 50 Zentimetern Entfernung) beziehungsweise 40 Dezibel (direkt am Gehäuse-Lüfter) und 35 Dezibel beziehungsweise 47 Dezibel unter Volllast. Damit ist der Rechner leicht hörbar, wenn man das Ohr direkt neben das Gehäuse hält.

Beim Strombedarf bewegt sich der Predator Orion 3000 schließlich im normalen Bereich: Im Leerlauf lag der Strombedarf des Rechners bei 55 Watt, unter Volllast im Benchmark von The Division 2 stieg dieser Wert auf 270 Watt. Im ausgeschalteten Zustand zog der PC noch 0,5 Watt. Damit bewegt sich der Predator Orion 3000 im durchschnittlichen Bereich des Strombedarfs moderner Gaming-PCs.

Fazit

Der Acer Predator Orion 3000 mit i5-9400 Prozessor und Geforce RTX 2070 (8GB) stellt mit Sicherheit nicht das Maß aller Dinge unter den Gaming-PCs dar – aber welcher Komplett-PC tut das schon? Insgesamt überzeugt der Rechner auf mehreren Ebenen: Die Leistung des Rechners übertraf in allen Benchmarks deutlich die Performance durchschnittlicher High-End-Rechner. Außerdem verfügt er über eine ordentliche Ausstattung mit einigermaßen großer SSD, ausreichend USB-Ports und passablen Eingabegeräten.

Allerdings müssen Käufer auch mit ein paar kleineren Mankos leben: Das überflüssige und schlecht verarbeitete DVD-Laufwerk hätte durchaus auch einem Bluray-Laufwerk weichen können. Die beigelegte Maus und Tastatur sind bestenfalls eine nette Dreingabe, dürften aber für ernsthafte Gamer nicht ausreichen. Schließlich können wir das Preis-Leistungsverhältnis des PCs bestenfalls als durchschnittlich beziehungsweise ausreichend bewerten.

Wer einen allerdings PC sucht, der aktuelle Spieletitel auf maximalen Details flüssig darstellt und auch noch VR-tauglich ist, macht mit dem Predator Orion 3000 nichts falsch. Insbesondere Gamer, die vor der Konfiguration und dem Zusammenbau eines eigenen Spiele-Rechners zurückschrecken, profitieren davon, dass Acer ihnen die Arbeit mit einem einwandfreien Ergebnis abnimmt. Einschalten – loslegen: Das ist das Motto dieses leistungsfähigen Komplett-PCs.