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Carrera Bahn 132 im Test: Autorennen wie früher

Carrera Bahn 132 im Test: Autorennen wie früher
VORTEILE
  • einfacher Einstieg
  • tolles Fahrgefühl
  • viele Autos und Zubehör
NACHTEILE
  • teure Sets
  • viel Platz notwendig
  • Auf- und Abbau dauert

Die 132-Serie von Carrera bringt Autorennen ins Zimmer. Wir testen das Set „80’ Flashback” und sind vom Fahrgefühl begeistert.

Ist der Unterschied zwischen Carrera Go und Carrera 132 wirklich so krass? Nachdem wir das kleine Mario-Kart-Rennset getestet hatten, waren wir nicht sicher, ob die klassische Carrera-Bahn mit neuen Ansätzen wie Anki Overdrive (Testbericht) mithalten kann. Nach dem Test der großen Bahn ändert sich diese Einstellung: Ja, Carrea Bahnen rocken noch immer.

Lieferumfang und Verarbeitung

Für den Test nutzen wir das Starter-Set „80’ Flashback” aus der digitalen 132-Serie von Carrera. Enthalten sind die Streckenteile inklusive zweier Spurwechsel, die kabellosen Handregler samt passender Ladeschiene, die zentrale Control Unit sowie einiges an Kleinzeug. Mit dabei sind auch zwei klassische Fahrzeuge, der Ford Capri Turbo Gruppe 5 Team Zakspeed Würth-Kraus Klaus Ludwig DRM sowie der BMW M1 Procar Lotus Martini Mario Andretti Nr.1.

Die Spurwechsel erlauben enge Überholmanöver

Die Fahrzeuge sind liebevoll gestaltet und man merkt, dass Carrera die Lizenzen ernst nimmt. Anders als bei Anki Overdrive (Testbericht) oder den Drift Cars (Testbericht) ziehen sich zahlreiche offiziell lizenzierte Autos durchs Programm. Unser Preisvergleich listet 238 verschiedene Fahrzeuge , die zu Carrera 132 kompatibel sind – da sollte jeder ein passendes Auto finden. Neben der Verarbeitung gefallen uns die Sollbruchstellen sowie das einfache Zerlegen der Autos. Spoiler oder Spiegel sind so konzipiert, dass man sie abnehmen kann. Die Autos lassen sich zudem einfach aufschrauben um Komponenten wie die Reifen, Felgen oder sogar den Motor auszutauschen. Das erhöht die Lebensdauer der kleinen Modelle enorm und freut Tuner.

Aufbau

Carrera-typisch ist der Aufbau an sich problemlos, der Teufel steckt aber im Detail. Die verschiedenen Streckenstücke lassen sich einfach zusammenschieben, damit sie wirklich gut halten, sollte man aber noch die zusätzlich beigelegten Plastikstifte einsetzen. Das verlängert die Aufbauzeit enorm, zu zweit waren wir inklusive der Anbringung einiger Seitenbanden gut eine Stunde beschäftigt. Dazu gleich eine Warnung: die 132-Systeme brauchen viel Platz. Unser Set, 80’ Flashback, belegt gut 3 × 1,80 m an Fläche, entsprechend sollte man vorher für genügend Platz sorgen.

Das Anschließen an den Strom ist gewohnt simpel. Es gibt ein Netzteil, das die komplette Bahn versorgt. Die kabellosen Handregler müssen aufgeschraubt, die Batterie eingesetzt und wieder verschlossen werden. Bis auf einen kleinen Schraubenzieher braucht es kein Werkzeug.

Carrera-Bahnen brauchen Platz, das hat sich nicht geändert.

Das Koppeln der Autos mit dem jeweiligen Handregler ist ebenfalls simpel und in der Anleitung gut erklärt. Überhaupt ist die gedruckte Anleitung kurz, bringt aber alle Punkte und Funktionen mit wenigen Worten zum Ausdruck.

Weniger spaßig ist das Aufräumen der Bahn. Es braucht teilweise sanfte Gewalt, um die Teile wieder zu trennen. Dank der zusätzlichen, entnehmbaren Plastikstreifen geht es einfacher als bei der Mario-Kart-Bahn, bei häufigem Auf- und Abbau brechen aber leicht Teile ab. Das ist ein typisches Carrera-Problem, das unter anderem die Leute im Freeslotter-Forum mit zahlreichen ausdruckbaren 3D-Modellen angehen.

Steuerung

Die Sensoren an der Unterseite aktivieren die Weichen, der rote Knopf am Handregler löst sie aus.

Die größte Überraschung in unserem Test ist die Steuerung der großen Carrera-Autos im Vergleich zu den Mario Karts aus dem letzten Test. Zwischen den beiden Systemen liegen Welten – obwohl das Prinzip gleich ist. Doch die größeren Fahrzeuge reagieren ganz anders auf den Handregler als die kleinen Karts. Das gilt nicht nur für die Beschleunigung, sondern auch für die Kurvenfahrten. Mit dem richtigen Gefühl im Finger kann man spektakulär um die Kurven driften, ohne dass die Fahrzeuge aus der Leitlinie fliegen.

Besonders spaßig sind die Spurwechsel. Dazu muss man kurz vor der Schiene den Daumentaster am Handregler drücken (oder man schummelt und hält ihn dauerhaft gedrückt). Fährt das Fahrzeug über den Sensor der Weiche, schaltet diese mechanisch um und leitet den Wagen auf die andere Spur.

Die Steuerung ist so simpel, dass man sie schnell lernt. Schnell tastet man sich an die Kurven und geraden heran und probiert aus, wie weit man gehen kann. Das endet meist in mehr oder weniger spektakulären Abschüssen und Unfällen, wenn man aber eine Kurve mit hoher Geschwindigkeit nimmt, ist das ungemein befriedigend.

Motivation

Ein Leser hat es im Test zum Anki Overdrive ziemlich treffend formuliert : „Auf der Carreraschiene muss man sich wie im Rennsport an die optimalen Brems- und Beschleunigungspunkte herantasten” und diese Aussage können wir zu hundert Prozent bestätigen. Gerade das macht die große Motivation bei der Carrera 132 aus. Wo wir bei der kleinen Mario-Kart-Bahn nach ein paar Runden irgendwie keine Lust mehr hatte, machen selbst 100 Runden auf der großen Bahn immer noch Laune.

Die Autos lassen sich zerlegen, Komponenten kann man einfach austauschen oder aufrüsten.

In unserem Test wurde die Langzeitmotivation durch zwei weitere Dinge enorm positiv beeinflusst: Die Weichen zum Spurwechsel sowie autonom fahrende Autos. Denn die Carrera-132-Bahn kann mehrere Autos mit einer fest eingestellten Geschwindigkeit um die Bahn fahren lassen. So simpel das klingt, diese fahrenden Hindernisse sorgen für zusätzliche Spannung in den Rennen. Mehrfach kam es vor, dass einer der Spieler hinter dem deutlich langsameren Geisterauto hing und ihn Spieler zwei einfach überholen konnte.

Es gibt aber auch ein paar negative Punkte. So ist es nur schwer zu erkennen, welches Auto beziehungsweise welcher Fahrer gerade vorne liegt. Wir nutzten zwar den optional erhältlichen Runden-Tower, doch da nicht ersichtlich ist, welcher Handregler (und damit Spieler) P1 oder P2 ist, bringt das nicht wirklich viel. Noch unübersichtlicher wird es, wenn vier oder mehr Spieler beteiligt sind. Denn weitere kabellose Handregler lassen sich problemlos anbinden, doch gibt es keine anderen Farben als Gelb und Rot für die Daumenauflagen. Hier hätten wir uns mehr Auswahl gewünscht, um die Regler besser voneinander trennen zu können.

Die Bürsten des Stromabnehmers leiden schnell - lassen sich aber leicht austauschen.

Preis und Zubehör

Für den Anfang sollte man sich ein fertiges Set holen. Carrera bietet zahlreiche unterschiedliche Kombinationen in der 132-Reihe an, im Grunde gibt es aber nur wenige Streckendesigns. Unser Tipp: In jedem Fall sollte eine oder besser mehrere Weichen zum Spurwechsel enthalten sein.

Danach ist es eine Frage des persönlichen Geschmacks und des verfügbaren Platzes. Wir listen hier fünf Sets mit Spurwechsel und unterschiedlicher Fahrbahnlänge auf:

Beim Zubehör raten wir zuerst zu einem oder zwei weiteren Autos, allein um sie autonom auf der Strecke fahren zu lassen. Bei mehreren Spielern sollte man zusätzliche Handregler anschaffen, die mitgelieferte Control-Unit versteht bis zu sechs kabellose Regler an einem Empfänger. Billiger ist es, kabelgebundene Handregler zusätzlich anzustecken.

Das erste Set wird schnell zu klein werden, das zumindest ging es uns in der Praxis so. Zusätzliche Schienen sind aber günstig zu haben. Ansonsten gibt es spaßige Dinge wie Steilkurven oder Engstellen. Leider fehlen Loopings in diesem System. Achtung: Laut Carrera dürfen die digitalen Systeme nicht mit analogem Zubehör kombiniert werden. Beim Kauf muss man entsprechend darauf achten, dass die Komponenten zu Carrera 132 kompatibel sind.

Wer etwas anspruchsvoller werden will, kann eine Pit-Lane einführen und die Tank-Funktion der Autos aktivieren. Diese zählt den „Verbrauch” und der jeweilige Fahrer muss regelmäßig „auftanken”. Zudem gibt es mit AppConnect eine Möglichkeit, ein Tablet oder Smartphone per Bluetooth anzubinden. Die offizielle App ist dabei etwas holprig, alternativ raten wir, einen Blick auf die App Smartrace zu werfen. Diese wird von einem Drittentwickler betreut und bringt zahlreiche gute Funktionen mit.

Fazit

Wir hätten vor dem Test nicht gedacht, was für einen Unterschied der Wechsel der Fahrzeuge und der Carrera-Bahn-Systeme bringt. Wo die Mario-Kart-Edition vielleicht ein paar Stunden nette Unterhaltung bringt, fesselt das 80’-Flashback-Set selbst Autorennmuffel an den Handregler.

Ja, man muss einiges an Geld für die Modelle und die Sets hinlegen, die sehr gute Verarbeitung und die cleveren Funktionen wie die Geisterautos sind es aber in jedem Fall wert. Der große Vorteil ist, dass man keine App installieren, keinen Account anlegen und keine Updates installieren muss.