Philipp hat seinen beruflichen Werdegang als Praktikant in einer Werbeagentur begonnen und ist mit verantwortlich für das Design von Bierdeckeln, Werbetafeln und einem Fan-Bus eines großen Fußballvereins. Danach folgte der erste Schritt zum Journalismus: Ein Volontariat bei PC-Zeitschriften, die heute kaum noch jemand kennt - PC Direkt und PC Professionell. Dann folgte ein mehrjähriger Ausflug in die Welt des Marketings, PR-Arbeit und Qualitätsmanagement in einem mittelständischen Handelsunternehmen.
Seit 2015 ist Philipp bei Heise im Team von Bestenlisten aktiv. Hier bringt er auch seine privaten Interessen ein und deshalb für Drohnen, Laser, Balkonkraftwerke, Powerstations und zahlreiche China-Gadgets wie Handwärmer, USB-Lötkolben oder Mini-Taschenlampen zuständig.
Die DJI Avata 2 ist eine Mischung aus Kameradrohne mit 4K-Auflösung und schnellem FPV-Multicopter. Wir haben das kompakte Fluggerät mit der neuen Videobrille getestet und zeigen, warum sich die Avata 2 sowohl für Einsteiger und Profis eignet.
Drohnen sind längst keine außergewöhnlichen Gadgets mehr und gehören mittlerweile zur Standardausstattung von Filmemachern und Hobby-Piloten. Neben fertig aufgebauten Videodrohnen wie der Autel Evo Nano Plus (Testbericht) sind auch Copter für besonders sportliche Flüge per Videobrille erhältlich. Aus Sicht der Drohne wird etwa die schnelle und wendige DJI FPV (Testbericht) gesteuert.
Die Avata 2 versucht das Beste aus beiden Welten zu vereinen. Wie gut das in der Praxis funktioniert, zeigt unser Einzeltest.
Die Avata 2 ist eine universell einsetzbare Drohne mit großartigen Flugeigenschaften, hoher Videoqualität und einfacher Steuerung dank Livebild in der Videobrille. Dank zweier unterschiedlicher Controller und satter Ausstattung mit Abstandssensoren, GPS & mehr eignet sich der Multicopter für 1199 Euro sowohl für Profis als auch für unerfahrene Einsteiger.
Neben stabilisierten Loopings, Flips und rasanten Tiefflügen mit bis zu 68 km/h sind mit der Avata 2 auch ruhige und perfekt stabilisierte Videos aus der Vogelperspektive mit 4K bis 60 fps möglich. Wer die Drohne manuell steuert und auf die Unterstützung der Sensoren verzichtet, erreicht sogar fast 100 km/h.
Für diesen Test wurden uns vom Hersteller die Variante Avata 2 Fly more Combo mit 3 Akkus und die optional erhältliche FPV Fernsteuerung 3 zur Verfügung gestellt. Alternativ ist die Drohne auch ohne Zubehör oder im Set mit nur einem Akku verfügbar.
Zum Lieferumfang unserer Fly more Combo gehören neben dem Fluggerät, die neue FPV-Brille Goggles 3, der Einhand-Controller RC Motion 3, drei Akkus samt Zwei-Wege-Ladestation und eine Umhängetasche für den Transport. Den Zweihand-Controller, die FPV Fernsteuerung 3 muss man bei Bedarf zusätzlich bestellen.
Die im Set enthaltene Fernsteuerung RC Motion 3 weicht deutlich von klassischen RC-Controllern ab. Die einem Joystick nachempfundene Fernsteuerung wird mit nur einer Hand bedient. Dank der integrierter Beschleunigungssensoren lässt sich die Avata so mit nur wenigen Knöpfen sowie durch Drehen und Neigen des Handgelenks fliegen. Vorprogrammierte Flugmanöver, wie Flips oder Rollen, werden per Steuerkreuz ausgelöst. Neu am Einhand-Controller ist der Drehknopf zum Wechseln des Flugmodus. Per Gashebel sind jetzt auch Rückwärtsflüge möglich. Einstellungen an der FPV-Brille werden ebenfalls per Controller vorgenommen.
Der RC Motion 3 liegt gut in der Hand und erlaubt eine anfängerfreundliche und intuitive Steuerung. Zwar fühlt sich die Bedienung mit nur einer Hand gerade zu Anfang ungewohnt an, mit der Zeit hat man aber schnell den Haken raus und kann die Avata 2 dann erstaunlich präzise steuern.
Wer bereits eine klassische Drohnensteuerung gewohnt ist, wird sich trotzdem über die optional erhältliche FPV Fernsteuerung 3 freuen. Diese erlaubt die gewohnte Bedienung mit zwei Händen und ist mit etwas Übung noch deutlich präziser als der Einhand-Controller. Wer die Drohne ohne Sensorik steuern will, kommt um das Update nicht herum. Wir nutzen im Test hauptsächlich die klassische Fernsteuerung.
Die technischen Daten der nur 377 g leichten und 185 × 212 × 64 mm kleinen Avata 2 können sich sehen lassen. Steig und Sinkgeschwindigkeit betragen 6 m/s (21,6 km/h) im Normalmodus und bis zu 9 m/s (32,4 km/h) im Sportmodus. Die Höchstgeschwindigkeit im Normal-Modus (N) beträgt 8 m/s (28,8 km/h), im Sport-Modus 16 m/s (57,6 km/h) und im manuellen Modus bis zu rasanten 27 m/s (97,2 km/h). Der manuelle Modus steht allerdings nur in Kombination mit der nicht im Set enthaltenen DJI FPV-Fernsteuerung 3 zur Verfügung. Die Windwiderstandsfähigkeit liegt bei 10,7 m/s (38,5 km/h) – das entspricht Windstärke 5 und ist somit ganz ordentlich.
Die maximale Reichweite liegt bei direkter Sichtverbindung laut DJI bei satten 10 km –deutlich mehr als in Deutschland erlaubt. In Gebäuden und dicht bewachsenen Gebieten sind laut Datenblatt immerhin noch zwischen 1,5 und 4 km möglich.
Zur genauen Standortbestimmung und für die automatische Rückkehrfunktion kommen die Satellitensysteme GPS, Galileo und Beidou zum Einsatz. Die maximale Starthöhe beträgt 5000 Meter und selbst Flüge bei Minustemperaturen sind möglich. Über Sensorik zur Umgebungserkennung verfügt die Avata 2 nur auf der Unter- und Rückseite. Anders als bei DJI FPV oder Mini 3 gibt es also keine Hinderniserkennung nach vorn, oben oder zu den Seiten. Wer die sportliche FPV-Drohne bedient, muss somit weitgehend selbst steuern und die Umgebung im Blick behalten – lediglich Abstürze wegen zu geringer Höhe werden im normalen und sportlichen Modus vermieden.
Im manuellen Steuermodus (mit der FPV-Fernsteuerung 3), der auch Loopings, Rollen oder Dives zulässt, sind die Sensoren ganz ausgeschaltet und der Pilot muss auch die Höhe selbst im Blick behalten. Sollte es doch einmal zum Crash kommen, profitiert die Avata 2 von der insgesamt erfreulich stabilen Rahmenkonstruktion und dem Schutzkäfig der Propeller. Kleine Abstürze und mittelharte Crashes auf der Wiese übersteht die Drohne im Test unbeschadet. Sollte es bei Abstürzen auf etwa hartem Untergrund trotzdem zu Beschädigungen kommen, sind die entsprechenden Komponenten, wie Propeller und der rundum verlaufende Propellerschutz, auch einzeln als Ersatzteil erhältlich.
Die Li-Ion-Akkus mit 17 V und einer Kapazität von 2150 mAh und reichen laut DJI für bis zu 23 Minuten Flugzeit. In der Realität ist dies allerdings nur ein grober Anhaltspunkt, der selten erreicht wird, da die tatsächliche Flugdauer stark vom Flugstil abhängig ist. Während unserer Tests, bei denen wir recht sportlich unterwegs waren, kamen wir auf etwa 15 bis 17 Minuten Flugzeit pro Akku. Das klingt im Vergleich zu einer DJI Mavic Air 2 (Testbericht) oder Mini 2 (Testbericht) mit Flugzeiten von bis zu 30 Minuten nicht besonders viel – hinsichtlich der Flugleistung ist dieses Ergebnis aber sehr ordentlich. Zum Vergleich: Unsere privat genutzten und selbst zusammengebauten FPV-Drohnen bringen es bei sportlicher Flugweise auf Flugzeiten von lediglich 3 bis 5 Minuten. Das vollständige Aufladen eines Flug-Akkus dauert in der Ladestation 45 Minuten. Wer den Akku in der Drohne lädt, benötigt knapp doppelt so lange.
Zwei für den klassischen FPV-Flug unübliche Funktion sind in allen Flugmodi auch bei der Avata 2 verfügbar: der Not-Halt und die automatische Rückkehr zum Startpunkt (Return to Home – RTH). Ein Tastendruck an einer der Fernsteuerungen genügt und die Drohne geht in den Schwebeflug über oder kommt zum Startpunkt zurück. In der Praxis sind die beiden Funktion extrem praktisch und nicht zu unterschätzen. Muss ein Flug spontan gestoppt werden, braucht man nun nicht erst landen, sondern kann die Avata 2 direkt in der Luft parken. Sollte die Funkverbindung abreißen oder der Akku der Videobrille zuneige gehen, kommt die Drohne von ganz allein zum Startpunkt zurück. Neben dem hohen Komfort für den Piloten ist das ein wichtiger zusätzlicher Sicherheitsaspekt für das teure Spielzeug.
Wie bei Profi-FPV-Drohnen ist es per Fernsteuerbefehl möglich, eine auf dem Kopf gelandete Avata 2 im sogenannten Turtle-Mode um 180 Grad drehen, um dann direkt weiterfliegen zu können. Das funktioniert in der Praxis aber leider nicht immer. Liegt die Drohne im hohen Gras oder hat verheddern, muss man trotzdem selbst eingreifen.
Um Videos und Fotos aufzunehmen, bieten sich zwei Möglichkeiten an. Die Aufzeichnung per Videobrille oder mit dem internen DVR der Drohne. Da bei Aufnahmen in der FPV-Brille Übertragungsfehler bei der Aufzeichnung sichtbar wären, speichern wir die Videos in der Drohne. Lediglich ein paar Mitschnitte aus der Brille haben wir testweise direkt in der Videobrille angesehen. Das funktioniert einwandfrei, das Endresultat kann qualitativ aber nicht mit den 4K-Videos aus der Avata 2 mithalten. Für ein aufgezeichnetes Livebild ist die Qualität trotzdem überraschend hoch (zumindest für all jene, die analoge FPV-Übertragungen gewohnt sind).
Auf dem einachsigen Gimbal an der Front der Drohne befindet sich die Kamera mit einem 1/1,3-Zoll-CMOS-Bildsensor mit effektiv 12 MP. Die Blendenöffnung von f/2,8 ist fix und nicht verstellbar. Fotos landen mit einer maximalen Auflösung von 4000 × 3000 Pixel auf der Speicherkarte oder dem 46 GByte großen internen Speicher. Videos in 1080p und 2,7K speichert die Drohne mit bis zu 120 fps und in 4K mit maximal 60 fps. Die maximale Video-Bitrate beträgt 130 Mbit/s.
Neben dem Standard-Farbprofil gibt es ein D-Log-Profil, welches besser für die nachträgliche Bearbeitung geeignet ist. Ähnlich wie auch bei der Actionkamera DJI Action 3 (Testbericht) sind auch bei der Drohnenkamera die digitalen Bildstabilisierungsmodi Rocksteady 3.0 und Horizonsteady an Bord. Während erstere Methode vorwiegend kleine Wackler stabilisiert, wirken die Flüge mit immer stabilisiertem Horizont, als wären sie von einem fliegenden Stativ aus aufgenommen worden.
Die mit der Avata 2 gedrehten Videos sehen sehr gut aus und mit etwas Übung gelingen großartige Aufnahmen. Da die Kamera allerdings nicht dreiachsig stabilisiert ist, kommen die Ergebnisse nicht ganz an die Qualität der klassischen Videodrohnen der Mavic-Serie heran.
Die neue Videobrille DJI Goggles 3 sieht dem Vorgängermodell sehr ähnlich, ist aber noch kompakter und verfügt endlich über einen integrierten Akku. Neben einer höheren Auflösung sind noch einige andere spannende Neuerungen an Bord. So sind die Gläser der Brille jetzt sowohl seitlich als auch in der Schärfe verstellbar. Brillenträger können die neue Videobrille also ebenfalls problemlos nutzen. Auf die neue Videobrille DJI Goggles 3 wird das Livebild mit 1080p und 30 bis 100 fps übertragen. Wer möchte, kann das Videosignal zusätzlich per WLAN auf einem Smartphone wiedergeben, um Zuschauer am Flug teilhaben zu lassen.
Statt eines Touchpads kommen bei der Goggles 3 nun wieder Funktionsknöpfe und ein kleiner Joystick zur Steuerung zum Einsatz. Alternativ wird per Einhand-Controller durch die Menüs geblättert. Mit der Standardpolsterung sitzt diese Videobrille auf Anhieb ordentlich. Probleme mit Reflexionen und Störlicht gibt es somit kaum. Eine zusätzliche Polsterung ist unnötig.
Neben dem Livebild aus der Drohnen-Perspektive liefert die Brille noch allerlei sinnvolle Zusatzinformationen im Sichtfeld des Piloten. So sind etwa die Akku-Kapazitäten der Brille und Drohne ablesbar. Auch Entfernung und Höhe zum Startpunkt, der gewählte Flugmodi und Geschwindigkeit sind sichtbar. Den Startpunkt blendet die Brille ebenfalls direkt im Livebild ein. Sich mit der Avata 2 zu verirren, ist so praktisch unmöglich.
Obwohl der Redakteur seit über zehn Jahren leidenschaftlich jede Art von Multicoptern fliegt, überrascht auch die Neuauflage der Avata positiv. Spätestens nachdem wir die Drohne mit dem klassischen Handsender gebunden haben und sie wie gewohnt steuern, können wir uns ein fettes, zufriedenes Grinsen nicht verkneifen. Am meisten Spaß haben wir zwar im manuellen Modus, aber auch in den stabilisierten Flugmodi macht die kleine Drohne richtig viel Freude. Wer bereits Erfahrungen mit Drohnen gesammelt hat, wird sich mit der Avata 2 sofort vertraut fühlen. Aber selbst für Einsteiger ist das Modell mit den Standardeinstellungen des Normal-Modus gut und einfach zu steuern. Die Bedienung funktioniert wie von DJI gewohnt präzise und ohne Verzögerung.
Flüge auf engem Raum machen dank Videobrille, toller Flugeigenschaften und stabilem Gehäuse richtig Freude. Zwar kann die kompakte Drohne nicht mit der brachialen Geschwindigkeit der DJI FPV mithalten (140 km/h!) – das muss sie aber auch nicht. Dafür lässt sie sich wie kein anderes Modell des Herstellers zwischen Bäumen, Möbeln oder sonstigen Hindernissen hindurch lenken und ist dabei noch deutlich leiser als das Vorgängermodell.
Nachdem wir die ersten Runden im Normal- und Sport-Modus absolviert haben, muss die Avata 2 auch im manuellen Modus zeigen, was sie leistet. Hier gibt es keine Stabilisierung mehr und so sind neben viel engeren Kurven und höheren Dreh- und Fluggeschwindigkeiten auch Manöver wie Dives, Rollen oder Loopings möglich. Diese macht die Avata 2 im Test problemlos mit. Nur bei besonders harten Abfangmanövern, schnellen Drehungen um die eigene Achse oder manuellen Flügen bei starkem Wind kommt es zu kleinen Problemen. Hier fehlt es der kompakten Avata 2 schlicht an Leistung und so kommt sie schneller ins Schlingern als etwa die DJI FPV. Je nach Ausprägung kann dies zum Aufschwingen oder kurzzeitigen Kontrollverlust führen. Dieses Problem ist bei Cinewhoops allerdings häufiger anzutreffen – das hohe Gewicht gepaart mit kleinen Propellern und mittelstarken Motoren fordert hier seinen Tribut.
Ein echter Racer ist auch die zweite Version der Avata nicht. Für coole Videos mit Freestyle-Einlagen, knappen Vorbeiflügen und Fügen auf begrenztem Raum ist die Avata 2 prädestiniert. Wer hier die bestmöglichen Ergebnisse erzielen will, muss sein Fluggerät aber beherrschen und im M-Modus fliegen können. Die Aufnahmen wirken dann deutlich dynamischer als die einer voll stabilisierten Videodrohne. Wer plant, die Drohne primär als fliegende Kamera einzusetzen, sollte entsprechend gut fliegen können.
Obwohl wir uns aus rechtlichen Gründen nicht mal in die Nähe der maximalen Reichweite herangewagt haben, sind wir von der Qualität und Zuverlässigkeit der Livebildübertragung begeistert. Flüge in einer Distanz von mehr als 1 km sind auch unter realen Bedingungen nach unserer Einschätzung problemlos möglich. Das immersive Flugerlebnis ist dank der großartigen Livebildqualität sehr intensiv. Hindernisse sind frühzeitig und einfach erkennbar, anders als wir das etwa von FPV-Coptern mit analoger Übertragung oder der Steuerung ohne Videobrille gewohnt sind.
Richtig gut gefällt uns, dass der Zugang für die Speicherkarte nun endlich vernünftig und ohne Gefummel erreichbar ist. Auch die Videobrille mit integriertem Akku hinterlässt einen rundum positiven Eindruck. Alles in allem sind die Veränderungen zum Vorgängermodell zwar überschaubar, die Avata 2 trotzdem eine konsequente Weiterentwicklung mit vielen Verbesserungen.
Für diesen Test wurde uns vom Hersteller die Avata 2 Fly more Combo mit drei Akkus für rund 1199 Euro zur Verfügung gestellt. Das Set mit nur einem Akku gibt es ab 910 Euro. Die FPV Fernsteuerung 3 für manuelle Flüge und die zweihändige Steuerung kostet 150 Euro. Die Avata ohne Zubehör ist für 489 Euro und Akkus ab etwa 119 Euro gelistet.
Das Vorgängermodell DJI Avata (Testbericht) ist im Set ab etwa 750 Euro erhältlich.
Die Avata 2 ist ein echtes Spaßgerät sowohl für Einsteiger als auch für erfahrene Piloten. Der Mix aus Videodrohne und Freestyle-Copter ist aus unserer Sicht gut gelungen. Sportliche Luftaufnahmen in 4K sind mit dem Cinewhoop dank perfekter Livebildübertragung und guter Kamera einfacher denn je. Wer seine Drohnenvideos trotz begrenztem Platzangebot oder in Innenräumen machen möchte, der ist hier bestens beraten.
Für perfekt stabilisierte Luftaufnahmen mit etwa automatischer Verfolgung sind DJI Mini 3 Pro (Testbericht) oder Autel Evo Nano Plus (Testbericht) aber besser geeignet und auch einfacher in der Bedienung. Im Hinblick auf Maximalgeschwindigkeit und Beschleunigung ist die DJI FPV (Testbericht) die erste Wahl.
Für einen einfachen Einstieg in die Welt des FPV-Fliegens ist die Avata 2 ebenfalls geeignet. Ihr volles Potenzial schöpft man allerdings nur im Zusammenspiel mit der klassischen Fernsteuerung im manuellen Modus aus. Wem eine Mavic zu zahm erscheint und die große DJI FPV zu schnell und zu anfällig ist, der bekommt hier spannende Alternative.
Grundsätzliche Unterschiede zwischen den unterschiedlichen Drohnen und Preisklassen, zeigt unser Ratgeber Die beste Drohne für jeden Zweck: Spielzeug, FPV-Racer und Profi-Kamera.
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