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Mähroboter Ecovacs Goat O800 RTK im Test: ohne viel Schnickschnack, dennoch gut

Mähroboter Ecovacs Goat O800 RTK
VORTEILE
  • Für Rasenfläche bis 800 m² geeignet
  • Genaue Navigation dank RTK und Lidar
  • Einfache Inbetriebnahme und Konfiguration dank toller App
NACHTEILE
  • SAT-Empfang in bebauten Gebieten problematisch
  • Hinderniserkennung bei Objekten kleiner als 10 cm unzuverlässig
  • keine Schnellladung

Der Goat O800 RTK ist der günstigste Mähroboter von Ecovacs, der mithilfe von Satellitendaten ohne Kabel navigiert. Wie gut das gelingt, zeigt der Test.

Neben dem Goat A1600 RTK, dem Goat O1200RTK, die alle mehr als 1000 Euro kosten, ist der Goat O800 RTK der dritte Ecovacs-Mähroboter, der mit Satellitendaten navigiert. Mit einem Preis von knapp 1000 Euro ist er der günstigste der RTK-Reihe.

Dank Satellitennavigation muss man kein Begrenzungskabel verlegen, damit sich die Robo-Ziege nicht verirrt. Das macht Mähroboter ohne Begrenzungsdraht (Bestenliste) so beliebt, aber auch teuer. Für die Navigation mit einer Genauigkeit von wenigen Zentimetern nutzt das Ecovacs-Modell eine RTK-Antenne (Real Time Kinematics) sowie Lidar-Sensoren. Ergänzt wird das System durch eine KI-Kamera mit 3D-ToF-Sensoren, mit der der Ecovacs-Rasenroboter Hindernisse erkennt.

Mit einer 2250 Umdrehungen/m schnellen Messerscheibe, die mit drei Messern ausgerüstet ist, bietet er eine Schnittbreite von 22 cm, und mit einer Geschwindigkeit von bis zu 0,5 m/s soll der Goat O800 RTK eine Rasenfläche von bis zu 180 m² pro Stunde mähen. Dafür können Anwender die Schnitthöhe von 3 cm bis 8 cm per Drehregler auf der Gehäuseoberseite einstellen. Wie gut der für eine Rasenfläche von bis zu 800 m² vorgesehene und aktuell 859 Euro teure Ecovacs Goat O800 RTK die gebotenen Leistungsmerkmale in der Praxis umsetzen kann, zeigt der Test.

Wie ist die Verarbeitung des Ecovacs Goat O800 RTK?

Das Design des Goat O800 RTK orientiert sich an den größeren Modellen A1600 RTK (Testbericht) und A3000 Lidar (Testbericht). Der O800 RTK verfügt über ein geschlossenes Chassis, bei dem die Hauptantriebsräder, nicht aber die beiden vorderen Stützräder, zu sehen sind und nichts hervorsteht. Die Lackierung in Schwarz und Weiß verstärkt die Formgebung und sorgt für einen modernen Look. Nach der schwarz lackierten unteren Abdeckung folgt die mittlere Gehäuseabdeckung in Weiß, während oben ein kantiger Aufsatz die typische Technik wie Kameras und Sensoren beinhaltet, die die Navigation per GPS unterstützen. Wie beim Vorgänger G1 (Testbericht), der in der Variante für 800 m² Rasenfläche aktuell für 700 Euro erhältlich ist, sind die Radläufe und Felgen in Schwarz lackiert. Der Kunststoff des Mähers macht einen ordentlichen Eindruck, das gilt für die Ladestation und auch für den Mäher selbst. Insgesamt sieht der Ecovacs also nicht nur gut aus, sondern ist auch hervorragend verarbeitet.

Wie einfach ist die Einrichtung des Ecovacs Goat A800 RTK?

Bei der App handelt es sich um dieselbe, die der Hersteller auch für Sauger wie den Ecovacs X1e Omni (Testbericht) verwendet. Unterschiede wie komplett andere Menüpunkte durch den unterschiedlichen Einsatzbereich als bei einem Saugroboter werden erst nach dem Einbinden sichtbar. Die App führt den Anwender Schritt für Schritt in Text und Bild durch den Installations- und Verbindungsprozess mit dem Smartphone, Ecovacs bietet hier mit das Beste, was wir derzeit von Mährobotern kennen. Hier wird die langjährige Erfahrung mit Saugrobotern offensichtlich.

Nach der Wahl der Sicherheits-PIN über die Folientasten oben auf dem Roboter erfolgen die weiteren Schritte in der für iOS und Android erhältlichen App auf dem Smartphone. Mittels Telefon und App lässt sich ganz einfach der QR-Code des Bots abscannen, der sich etwas versteckt unterhalb der hinteren Abdeckung befindet. Wichtig für die Verbindung mit der App ist laut Hersteller aktiviertes Bluetooth und die Nutzung eines auf 2,4 GHz beschränkten WLANs. Im Test funktionierte das aber auch mit einem Netzwerk, das unter einer SSID ein 2,4- und ein 5-GHz-Netz bereitstellt. Die Beschränkung auf 2,4 GHz wird oft kritisiert, allerdings bietet die ältere Funktechnik eine größere Reichweite und ist somit sinnvoll für den Einsatz bei Rasenmährobotern.

Ecovacs O800 RTK: Über der integrierte Kamera lässt sich die Arbeit der Robo-Ziege gut verfolgen.

RTK-Empfang zwischen hohen Gebäuden problematisch

Die Einrichtung des Mähers und die Koppelung mit dem heimischen WLAN verläuft problemlos. Allerdings findet die RTK-Antenne, die auf den mitgelieferten etwa 1,2 Meter langen Empfangsmast montiert, per Erdspieß im Boden verankert und per Kabel mit der Ladestation des Mähers verbunden wird, die für den Betrieb nötigen 20 Satelliten nicht.

Unser Test-Grundstück ist eingebettet zwischen einem dreistöckigen Gebäude und einem zweistöckigen Eigenheim. Zudem wird die Rasenfläche von einem Hang mit mehreren großen Bäumen begrenzt. Auch andere Aufstellorte unter Ausnutzung der zur Verfügung stehenden Kabellänge der RTK-Antenne von 10 Metern brachten keine Besserung. Dementsprechend leuchtet die Signal-LED an der RTK-Referenzstation auch nicht dauerhaft, sondern blinkt, weil die Antenne nur 19 Satelliten empfängt.

Leuchtet die LED dauerhaft, hat die RTK-Antenne genügend Satelliten gefunden. Ist das nicht der Fall, blinkt die LED. Passiert das, muss man einen anderen Standort suchen.

An einem anderen Standort, der ebenfalls von einem dreistöckigen Gebäude begrenzt ist, nach Süden allerdings freie Sicht auf Umgebung und Himmel bietet, hat die RTK-Antenne sofort die für den Betrieb nötigen Satelliten gefunden – insgesamt sogar 28. Und auch bei Regen ist der Satellitenempfang mit 22 über der erforderlichen Anzahl von 20.

Der Aufstellort von Ladestation und Satelliten-Antenne wird durch die Kabellänge von etwa 7 Meter des nach IPX6 wassergeschützten Netzteils sowie der RTK-Antenne mit ihrem 10 Meter langen Kabel limitiert. Ist eine Platzierung für einen besseren Empfang innerhalb der Rasenfläche nötig, muss man sicherstellen, dass man mit den beiliegenden Pfropfen das Kabel so im Erdboden befestigt, dass es vom Mäher nicht beschädigt wird. Sollte der Empfang aber an der Rasengrenze möglich sein, ist dieser Aufstellort für die RTK-Antenne zu bevorzugen, da er kein unnötiges Hindernis, etwa für auf dem Rasen spielende Kinder darstellt. Daher dürfte die Antenne in den meisten Fällen parallel von der Ladestation, am Rand der Mähzone, platziert werden. In unserem Fall haben wir sie direkt neben der Ladestation positioniert. Mehr Informationen zur Positionierung und Inbetriebnahme bietet Ecovacs in seinem Support-Bereich.

Ecovacs O800 RTK: Wie funktioniert die Kartenerstellung?

Neben der manuellen Kartenerstellung gibt es auch einen Automatikmodus. Doch diesen sollte man nur nutzen, wenn die Rasenfläche homogen, wenig komplex und klar begrenzt ist. In den meisten Fällen dürften Anwender aus Präzisionsgründen daher manuell die Karte erstellen. Hierfür läuft man in Bluetooth-Entfernung von wenigen Metern hinter dem Ecovacs O800 RTK und steuert ihn manuell per Smartphone entlang der Rasengrenze.

Die Ecovacs-App assistiert dabei, sodass die Kartenerstellung relativ einfach vonstattengeht. Es schadet aber nicht, wenn man zuvor die manuelle Steuerung ein paar Minuten trainiert, sodass man den Roboter während der Kartenerstellung fehlerfrei navigiert und die Karte dadurch möglichst exakt wird. Eine perfekte Kartierung ist das A und O für ein optimales Mähergebnis. Diese sollte man wegen des besseren Empfangs von Satelliten an einem sonnigen Tag durchführen und in kritischen Bereichen, etwa einem an die Rasenfläche angrenzenden unterhalb liegenden Weg, mit einem Abstand von drei Zentimetern durchführen.

Gibt es im Garten mehrere Mähzonen, erleichtert die Ecovacs-App beim Anlegen von Zugängen, die der O800 RTK abfährt, um eine andere Zone zu erreichen. Sollte das nicht möglich sein, muss man ihn in die neue Zone tragen. Hierbei unterscheidet sich der O800 RTK nicht von seinem größeren Bruder Goat A1600 RTK.

Bei engen Übergängen muss man allerdings aufpassen, dass man nicht zu nah an einer Abbruchkante navigiert. Dann kann es nämlich, wie im Test mit dem Goat A1600 RTK, passieren, dass der Roboter hängen bleibt. Laut Handbuch (PDF) soll der Zugang mindestens 1,2 Meter breit sein, damit der Goat O800 RTK diesen problemlos passieren kann.

Im Mähmodus „Fläche“ können Anwender pro Zone unterschiedliche Mäh-Geschwindigkeiten und Hinderniserkennung konfigurieren.

Wie gut mäht der Ecovacs Goat O800 RTK und welche Einstellungsmöglichkeiten bietet er für das Mähen?

Obwohl nur ein Klingensystem verbaut ist, überzeugt der Goat O800 RTK mit einem gleichmäßigen Rasenschnitt. Allerdings ist es nicht ganz so perfekt wie beim A1600 RTK, der über ein Doppelklingensystem verfügt und eine Schnittbreite von 33 cm statt 22 cm beim O800 RTK bietet.

Anders als beim A1600 RTK erlaubt der O800 RTK keine elektronische Anpassung der Schnitthöhe. Diese muss man am Gerät über einen Drehregler einstellen. Möglich sind Einstellungen zwischen 3 cm und 8 cm in Ein-Zentimeter-Schritten.

Die App bietet außerdem die Konfiguration von Mähgeschwindigkeit (0,35 m/s oder 0,5 m/s) und Hindernisvermeidungshöhe (≥10 cm, ≥15 cm oder ≥20 cm) pro Zone erlaubt. Auf einer holprigen Rasenfläche sollte man den niedrigeren Wert einstellen, um ein möglichst optimales Mähergebnis zu erzielen. Im Automatikmodus stehen diese Optionen allerdings nur für die gesamte Rasenfläche aller Mähzonen zur Verfügung.

Von links nach rechts: Ecovacs Goat O500 Panorama, O800 RTK, A1600 RTK und A3000 Lidar: Während die beiden Top-Modelle mit einem Doppelklingensystem eine Schnittbreite von 33 cm erreichen, kommen die kleineren Modelle mit einem Klingensystem nur auf 22 cm. Außerdem lassen sie  zum Rand mit 9 cm einen größere Fläche unbeschnitten. Bei den Topmodellen sind es hingegen nur 5 cm.

In bestimmten Situationen kann die Anpassung des Kantenmodus sinnvoll sein. Mit der Option „Kantenmähen“ mäht der Mähroboter entlang der Grenze der erstellten Karte und passt seinen Randabstand automatisch anhand der von seinen Sensoren erkannten Rasengrenze an. Beim „Grenzübergreifenden Mähen“ fährt er bis zu 20 cm über die erstellte Kartengrenze hinaus, aber nur, wenn beim Mähen eine klare, nicht grasbewachsene Grenze erkannt wird und der nicht grasbewachsene Bereich auf gleicher Ebene wie der Rasen liegt. Beim „Mähen entlang der Kartengrenze“ folgt der Rasenroboter strikt den erstellten Kartengrenzen.

Praktisch ist auch, dass der Roboter mithilfe eines Regensensors Niederschlag erkennt, zurück zur Ladestation fährt und standardmäßig drei Stunden (maximal erlaubt die App fünf Stunden) nach Ende des Regens seine Arbeit fortsetzt. Allerdings könnte der Boden je nach Niederschlagsintensität zu feucht sein, sodass der O800 RTK beim Manövrieren an steilen Stellen die Rasenfläche beschädigen kann und die Räder viel Erde aufsammeln. Regnet es, wenn der Roboter noch in der Station steht, verlässt er diese nicht.

Last but not least kann man zum Schutz für nachtaktive Tiere über die Option „Tierschutz“ eine Zeit definieren, in der der Ecovacs nicht aktiv wird. Diese Option sollte man grundsätzlich aktivieren, sodass der Mähroboter nachtaktive Tiere wie Igel nicht behelligt. In Leipzig gilt sogar ein Nachtfahrverbot für Mähroboter, das bei Nichteinhaltung eine Strafe von bis zu 50.000 Euro nach sich ziehen kann.

Im Test hat der A800 RTK auch steile Flächen mit Bravour gemeistert. Laut Ecovacs schafft er Anstiege von bis zu 50 Prozent (27°). Hier sollte man allerdings auf die Mährichtung achten. Mäht der Roboter quer zur Hangneigung, aktiviert sich an ganz steilen Stellen der Kippsensor des Geräts. Dann ist ein manuelles Eingreifen nötig. Bei steilen Rasenzonen sollte man den Mäher als nicht quer, sondern hoch/runter mähen lassen. Dann gelingt ihm die Arbeit problemlos. Leider lässt sich die Mährichtung nicht je nach Zone, sondern lediglich für die gesamte Rasenfläche festlegen. Steilstücke sollte man generell nur mähen, wenn Rasen und Untergrund trocken sind. Bei Feuchtigkeit kann es schnell zu Schäden kommen, da sich die Räder etwa beim Wenden in den nassen Untergrund eingraben können.

Ecovacs-App: Die Mährichtung lässt sich leider nur für die gesamte Fläche, aber pro Zone festlegen.

Wie schnell mäht der Ecovacs O800 RTK?

Die Angaben der Mähroboterhersteller sollte man mit Vorsicht genießen. Laut Ecovacs bietet der O800 RTK eine maximale Mähgeschwindigkeit von 180 m²/h. Im Test hat er eine ebene Fläche von 105 m² in 54 Minuten geschafft. Für den gesamten Rasen mit einer Fläche von etwa 250 m² hat er mehrere Stunden benötigt, da er diese mit einer Akkuladung nicht geschafft hat. Zwischendurch hat er die Arbeit zum Aufladen an der Basisstation unterbrochen (siehe auch weiter unten).

Etwas Zeit haben die engeren Teilstücke gekostet, die der Roboter quer abgemäht hat, obwohl ein Mähen in Längsrichtung sinnvoller gewesen wäre.

Wie schnell lädt der Ecovacs Goat O800 RTK seinen Akku?

Anders als der Goat A1600 RTK unterstützt der O800 RTK kein schnelles Aufladen. Das und der schwächere Akku sorgen dafür, dass der O800 RTK für das Mähen der größtenteils ebenen Fläche mit etwa 250 m² mehrere Stunden benötigt. Da der O800 RTK die Fläche nicht in einem Rutsch schafft, genehmigt er sich eine Ladepause an der Basisstation von gut zwei Stunden. Von 0 auf 100 Prozent dauert das Laden 180 Minuten, beim A1600 RTK sind es nur 45 Minuten.

Wie gut ist die Objekterkennung des Ecovacs O800 RTK?

Im Test hat die Objekterkennung des Ecovacs O800 RTK größtenteils zuverlässig funktioniert. Herumlaufende Hunde und spielende Kinder hat er großzügig umfahren. Bei Gegenständen, die kleiner als 10 cm sind, hat er aber Probleme. Hier ändert er die Richtung erst nach einer Kollision.

Mähroboter Ecovacs Goat O800 RTK

Ist der Ecovacs Goat O800 wasserfest?

Der Ecovacs Goat O800 RTK ist wasserfest nach IPX6. Einen Schutz vor dem Eindringen von Wasser bietet auch die Ladestation und das Netzteil (IP67).

Preise & Alternativen: Was kostet der Ecovacs O800 RTK?

Der Ecovacs O800 RTK kostet statt 999 Euro nur noch 859 Euro. Eine passende Garage gibt es für 129 Euro. Wer größere Gärten zu mähen hat, ist mit dem Modell Ecovacs Goat A1600 RTK besser bedient. Er bietet gegenüber dem getesteten Modell wesentliche Vorteile: Die Schnittbreite ist mit 33 cm um 50 Prozent größer. Dementsprechend mäht er in der gleichen Zeit eine größere Fläche. Diesen Vorteil vergrößert er auch durch einen leistungsfähigeren Akku. Und so benötigt er für die 258 m² große Testrasenfläche nur 73 Minuten, während der Goat O800 RTK diese Fläche an einem Stück nicht schafft und zwischendurch für etwas über 2 Stunden an der Basisstation aufladen muss. Der Goat A1600 RTK ist aktuell mit einem Preis von 934 Euro nicht mehr so viel teurer.

Fazit

Der Ecovacs O800 RTK manövriert dank Satellitennavigation zentimetergenau und schneidet den Rasen gleichmäßig und effizient. Das Schnittbild erreicht nicht ganz die Qualität des A1600 RTK, was vermutlich auf die niedrigere Geschwindigkeit der Messer von 2250 statt 3000 Umdrehungen pro Minute zurückzuführen ist. Außerdem bietet der A1600RTK zwei Messerscheiben. Abstriche muss man auch beim Kantenmähen machen. Hier bleiben aufgrund der Position der Messer zur Gehäusekante bauartbedingt 9 cm stehen, während es beim Goat A1600RTK nur 5 cm sind. Im ebenen Gelände überfährt er wie sein großer Bruder optional den Rand, sodass dort ein zusätzliches Nachschneiden nicht nötig ist.

Die Ecovacs-App gehört zum Besten, was aktuelle Rasenmähroboter derzeit bieten. Auch wenn die ein oder andere Übersetzung fehlerhaft ist und ihr auch eine Optimierung für Tablets gut zu Gesicht stehen würde.

Als einziges nennenswertes Problem haben wir im Test den Empfang der RTK-Antenne ausgemacht, die an unserem ursprünglichen Teststandort, der von zwei hohen Gebäuden und Bäumen umgeben ist, nicht genügend Satelliten empfangen hat. Am anderen Standort war der Empfang problemlos.

Wer einen kleinen bis mittelgroßen Rasen zu mähen hat, erhält mit dem Ecovacs A800 RTK für aktuell 859 Euro einen guten Rasenmähroboter ohne Begrenzungsdraht, der auch in komplexen Umgebungen klarkommt. Wer mehr Komfort, ein schnelleres Arbeitstempo und ein besseres Kantenmähen wünscht, greift jedoch zum Goat A1600 RTK (Testbericht) für 999 Euro. Das Bessere ist eben des Guten Feind.