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E-Scooter Egret Pro im Test: stark, legal & ganz schön teuer

Egret Pro
VORTEILE
  • starker Motor & kräftige Bremsen
  • durchdacht & solide
  • Faltmechanismus
NACHTEILE
  • zu teuer
  • keine Federung
  • keinen Blinker

Der Egret Pro ist einer der stärksten legalen E-Scooter, die wir bisher getestet haben. Dazu soll er 80 Kilometer weit fahren. Wir haben den Premium-E-Scooter getestet.

Als wir Anfang 2021 den Egret Ten V4 im Testbericht hatten, waren wir begeistert. Wir bezeichneten ihn gar als „fast perfekten E-Scooter“. Der Egret Ten V4 hat einen kräftigen und leisen Motor sowie gute Bremsen. Dank 10-Zoll-Luftreifen stimmt auch das Fahrgefühl. Der große Akku sorgt für hohe Reichweiten und zusammengefaltet ist er sehr kompakt. Allerdings ist seine Lenkstange für große Personen zu kurz. Außerdem war er zunächst richtig teuer.

Teuer ist auch der Egret Pro. Er kostet aktuell (März 2022) stolze 1800 Euro. Dafür möchte er an den entscheidenden Stellen eine Schippe drauflegen. So leistet etwa der 500 Watt Motor 27 Nm und der 840-Wattstunden-Akku soll für 80 Kilometer reichen.

Wer will, kann den E-Tretroller auch in einer anderen Optik erwerben. Der Audi electric kick scooter powered by Egret ist im Grunde zum Egret Pro baugleich, bietet aber eine an Audi angelehnte Optik – inklusive Audi-Logo. Wir schauen uns den Egret Pro im Test ganz genau an und verraten, ob sich die hohe Investition lohnt.

Features

Der Egret Pro präsentiert sich farblich dezent, er ist vollständig in dunkles Grau getaucht. Farbige Akzente sucht man vergeblich. Insgesamt wirkt er hochwertig verarbeitet, fast schon bullig. Schweißnähte sind teilweise sichtbar. Allerdings sitzt die Lenkstange auch nach dem Festziehen aller Schrauben weniger fest, als wir uns das erhofft hatten. Beim Fahren fällt das aber kaum ins Gewicht.

Der Lenker ist aufgeräumt. Auf der linken Seite sitzen vier Taster für das Einstellen der Unterstützungsstufe, die elektrische, nicht zu laute Hupe und das Ein- und Ausschalten des E-Scooters. Außerdem sitzt dort unter einer Abdeckung ein USB-Port zum Laden von mobilen Endgeräten wir einem Smartphone. Auf der rechten Seite reguliert ein Daumengriff die Motorkraft. Beim Egret Ten V4 war dafür noch ein Zeigefingergriff zuständig. Wir bevorzugen die Variante für den Daumen.

Die Handgriffe sind außergewöhnlich bequem und bieten einen breite und weiche Handballenauflage. In der Mitte des Lenkers integriert Egret in die Lenkstange ein großes und helles Display für die Anzeige der Geschwindigkeit, der Restkapazität des Akkus und der gefahrenen Kilometer.

Wie bei E-Scootern mit höhenverstellbarer Lenkstange üblich, ist die Kabelführung sichtbar. Dennoch hat Egret hier gute Arbeit geleistet, im Grunde sind nur zwei Kabel deutlich sichtbar.

Das Frontlicht sitzt direkt unterhalb des Lenkers und ist ausreichend hell, um in der Nacht nicht nur gesehen zu werden, sondern auch selbst zu sehen. Direkt darunter ist der recht große Lautsprecher für die Hupe. Das Rücklicht ist optisch gelungen und zudem hell. Es zieht sich U-förmig um den Platz für das Nummernschild. Beim Bremsen leuchtet es auf. Was wir jedoch bei einem derart teuren E-Scooter vermissen, ist ein Blinker. Selbst der Soflow S04 Gen 2 (Testbericht) für unter 600 Euro bietet dieses sinnvolle Feature.

Am unteren Ende der Lenkstange sitzt ein Schloss für die sichere Befestigung einer dicken Metallöse mit einem Innendurchmesser von gut sechs Zentimeter. Dieser dient, um den E-Scooter sicher anzuketten. Die Metallöse löst sich über den Einsatz des mitgelieferten Schlüssels. Nettes Detail: Am Schlüsselring hängt ein faltbarer Miniatur-Egret-Pro aus Metall. In der Galerie gibt es zwei Bilder davon.

Der elektrische Tretroller verbindet sich auf Wunsch per Bluetooth mit einer App – deren Nutzwert sich in Grenzen hält. Als einzigen Mehrwert zeigt sich die Akkukapazität in Prozent und die verbleibende Reichweite an. Außerdem aktiviert sie die Verriegelung. Alle anderen Funktionen wie das Wechseln der Unterstützungsstufe oder das Einschalten des Lichts nimmt der Fahrer viel einfacher und direkter am E-Scooter selbst vor.

Faltmechanismus

Der Faltmechanismus ist vergleichbar mit dem des Egret Ten V4 (Testbericht), den wir bereits dort lobten. Der Nutzer legt einfach einen gut erreichbaren Hebel zwischen Lenkstange und Trittbrett um, schon klappt die Lenkstange um und hält nur im Gelenk, ohne zusätzlichen Haken, so fest, dass man den etwa 22 Kilogramm schweren Roller an der Lenkstange heben kann. Beim Egret Ten V4 bieten die Lenkgriffe zum Anlegen ein Gelenk. So verringerten sich die Faltmaße weiter. Dieses Feature hat Egret beim Pro gestrichen. Ausgeklappt misst er maximal 130 x 62 x 117 Zentimeter, zusammengefaltet 43 x 108 x 62 Zentimeter.

Egret Pro

Fahren

Der Egret Pro rollt auf dicken und sehr guten 10-Zoll-Luftreifen. Laut eigenen Angaben sind sie pannensicher. Die Fahrt ist im urbanen Umfeld trotz leicht wackeliger Lenkstange angenehm. Das liegt hauptsächlich an den Luftreifen, die kleine Stöße abfangen. Sobald man jedoch die befestigten Straßen verlässt und etwa einen steinigen Feldweg fährt, wird es ruppig. Denn der Egret Pro hat weder vorne noch hinten eine Federung. Das geht besser, wie der IO Hawk Legend (Testbericht) beweist. Eine gute Federung macht die Fahrt so viel angenehmer.

Das Trittbrett ist für einen sicheren Halt ausreichend gummiert. Allerdings ist es mit einer Breite von 17 Zentimetern und einer Länge von 47 Zentimetern nicht sehr groß. Zumindest ist das hintere Schutzblech stabil genug, um einen Fuß abzustellen. Um darauf jedoch dauerhaft zu stehen wie etwa beim Offroad-E-Scooter Eleglide D1 Master (Testbericht) ist es nicht gedacht. Trotzdem eignet er sich dank der von 107 auf 130 Zentimeter verstellbaren Lenkstange für große Fahrer.

Egret Pro

Beschleunigen macht mit dem Egret Pro auf Unterstützungsstufe 3 richtig Laune. Denn der 500-Watt-Motor mit 27 Newtonmeter schiebt auch schwerere Fahrer, zugelassen sind 120 Kilogramm Zuladung, mit konstant hoher Power bis zur Maximalgeschwindigkeit. Erlaubt sind in Deutschland 20 Kilometer pro Stunde plus 10 Prozent. Dieses Limit reizt der Egret Pro dankenswerterweise voll aus.

Die hydraulischen Scheibenbremsen mit 120-Millimeter-Scheiben greifen hervorragend und bringen den Fahrer schnell zum Stehen. Aber Achtung: Wer die Vorderbremse bei voller Fahrt zu herzhaft drückt, riskiert ein Blockieren des Vorderrads und damit einen Sturz.

Akku

Der Akku fasst starke 840 Wattstunden. Das ist viel und dem hohen Preis angemessen. In unseren Tests hatten wir bisher nur drei E-Scooter mit dickeren Akkus: den IO Hawk Legend (Testbericht) (874 Wattstunden), den Kugoo Kirin G3 (Testbericht) (936 Wattstunden) und den Eleglide D1 Master (Testbericht) (1056 Wattstunden). Der extrem beliebte Xiaomi Mi Scooter Pro 2 hat zum Verglich nur einen 474-Wattstunden-Akku.

Egret gibt eine maximale Reichweite von 80 Kilometer an. Das ist jedoch nur bedingt aussagekräftig, da hier unter besonders akkuschonenden Bedingungen gemessen wurde. Einen genauen Wert können auch wir nicht liefern, da hier zu viele Faktoren mit einspielen. Wir gehen aber unter großer Last von deutlich über 50 Kilometern aus. Wieder voll ist der Akku nach etwa 5:30 Stunden am mitgelieferten externen Netzteil.

Preis

Der Egret Pro kostet bei Amazon 1199 Euro.

Fazit

Der Egret Pro ist ein guter E-Scooter – dem jedoch sein hoher Preis zum Verhängnis wird. Ja, er ist hochwertig verarbeitet und bietet mit dem starken Motor, den guten Hydraulikbremsen und dem großen Akku gute Komponenten. Doch es fehlt das letzte Fünkchen Premium-Feeling. So vermissen wir eine gute Federung genauso wie Blinker. Darüber können auch das helle Licht, die bequemen Griffe, die Öse für ein Schloss und der durchdachte Faltmechanismus nicht hinwegtrösten.

Wer einen guten E-Scooter für viel Geld sucht, hat ihn mit dem Egret Pro gefunden. Jedoch gibt es auch gute E-Scooter, die nur die Hälfte kosten.