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Garmin Forerunner 955 im Test: Die perfekte Smartwatch zum Laufen

Garmin Foreunner 955
VORTEILE
  • lange Akkulaufzeit
  • viele umfangreiche Trainings- und Trackingfunktionen für Ausdauersportler
  • sehr gute Verarbeitung
  • inklusive Musiksteuerung und Garmin Pay
NACHTEILE
  • teuer
  • nur für Ausdauersportler wirklich sinnvoll

Die Forerunner 955 gehört zu den hochpreisigen Premium-Uhren bei Garmin und richtet sich explizit an Triathleten. Was die Smartwatch für Sportler auf dem Kasten hat und ob sich der Kauf lohnt, klären wir in unserem Test.

Wer als Triathlet ernsthaft trainiert, kommt unweigerlich nicht mehr ohne entsprechende Trainingsdaten aus. Eine leistungsstarke Smartwatch mit entsprechenden Funktionen kommt dann wie gerufen – und Garmin hat mit der Forerunner 955 ein absolutes High-End-Modell im Angebot. Preislich rangiert die Forerunner 955 definitiv im Premium-Segment, aber sind die Funktionen der Uhr ihr Geld wert? Diese Frage klären wir in unserem ausführlichen Test.

Wir testen die Forerunner 955 im Rahmen unserer Themenwelt Sportuhren. Dort steht nicht nur unsere Bestenliste zu Sportuhren, wir haben dort auch zahlreiche Einzeltests zu Alternativen veröffentlicht, etwa der Suunto Baro 9 (Testbericht) oder der Polar Vantage V2 (Testbericht). Wem eine Sportuhr zu umfangreich ist, dem raten wir zu einem Blick in unsere Topliste der besten Fitness-Tracker.

Lieferumfang, Design, Einrichtung

Preislich liegt die Forerunner 955 auf einem ähnliche Niveau wie das Flaggschiff Garmin Fenix 7 (Testbericht) – aber da enden auch schon die Gemeinsamkeiten. Denn während die Fenix 7 sich vor allem an Outdoor-Sportler richtet und mit einem eher wuchtigen Äußeren daherkommt, setzt Garmin bei der Forerunner 955 auf ein eher leichtes, unauffälliges Design. Der bewährten Anordnung von insgesamt fünf Bedienknöpfen fügt der Hersteller diesmal nämlich einen Touchscreen aus kratz- und bruchfestem Corning Gorilla Glass DX hinzu. Außerdem ist die Forerunner 955 mit 52 Gramm ein echtes Leichtgewicht und macht sich daher beim Tragen kaum bemerkbar.

Das Display selbst lässt sich wie bereits erwähnt sowohl mit den bewährten Tasten als auch per Gestensteuerung bedienen. Garmin hat einen MIP-Bildschirm mit einer Auflösung von 260 × 260 Pixeln verbaut, der auch bei direkter Sonneneinstrahlung ablesbar bleibt. Die Reaktionsgeschwindigkeit des Touch-Displays funktionierte in unserem Test auch bei Nässe einwandfrei und ließ keine Wünsche offen. Wer aber bereits eine Garmin-Uhr besessen hat, findet sich bei der Bedienung über die am Gehäuse befindlichen Knöpfe ohnehin problemlos zurecht.

Im Lieferumfang der Forerunner 955 sind neben der Uhr selbst lediglich die Bedienungsanleitung und ein Ladekabel (Garmin-Standard) enthalten. Ein zusätzliches Wechselarmband wie bei der Garmin Enduro 2 (Testbericht) gibt es nicht, allerdings bietet Garmin im eigenen Online-Shop diverse Armbänder zu Preisen ab rund 30 Euro an.

App

Bei der App hat sich gegenüber der Enduro oder anderen Garmin-Geräten nichts verändert. Weil wir die Bedienbarkeit der App bereits in anderen Garmin-Tests ausführlich besprochen haben, verzichten wir an dieser Stelle auf eine umfangreiche Analyse. Wir können aber sagen, dass die bewährte Qualität von Garmin Connect auch im Fall der Forerunner 955 zum Tragen kommt.

Alle Funktionen sind intuitiv bedienbar und übersichtlich angeordnet, das Koppeln der Uhr mit der App funktioniert ohne Probleme und auch Garmin Pay sowie eine Koppelung mit Spotify, Deezer oder Amazon Music sind mit an Bord.

Aktivitäten aufzeichnen

Die Garmin Forerunner 955 legt den Fokus voll auf Ausdauer-Training, insbesondere den Triathlon – und das merkt man der Uhr an allen Ecken und Enden an. Die diversen Zusatzfeatures, die die Forerunner 955 zu bieten hat, sind fast ausschließlich für Triathleten, Läufer oder Radsportler interessant.

Wer allgemein die eigenen alltäglichen Aktivitäten aufzeichnen will, bekommt mit der Forerunner 955 lediglich den üblichen Garmin-Standard geboten: einen Schrittzähler, einen Herzfrequenzsensor zur Messung von Puls, Herzfrequenzvariabilität und Stresslevel sowie einen Sensor für die Sauerstoffsättigung im Blut. Auch die von anderen Garmin-Geräten bekannte Health-Snapshot-Funktion ist wieder mit an Bord, ebenso wie die Messung von Atemfrequenz, Energiereserven und Flüssigkeitszufuhr. Besondere Features, die andere Uhren im Bereich Aktivitätstracking bieten, besitzt die Forerunner 955 allerdings nicht.

Ergänzend verfügt die Forerunner 955 aber über umfangreiche Navigationsfunktionen. Die SATIQ-Technologie setzt auf Multiband-GNSS und unterstützt GPS, GLONASS und GALILEO sowie die Positionsfindung über mehrere GPS-Frequenzen. Das garantiert eine hohe Genauigkeit bei der Navigation und beim Strecken-Tracking. Ein barometrischer Höhenmesser, ein Kompass und ein Gyroskop stehen ebenfalls zur Verfügung.

Das Display der Uhr zeigt Karten in Farbe an, wobei uns ein integriertes Navigationssystem bei Bedarf entsprechende Hinweise zur Streckenführung gibt oder eine mögliche Rundstrecke für das Lauf- oder Radfahrtraining vorschlägt. Außerdem zeigt die Uhr Points of Interests an und ist mit Apps wie Komoot oder Strava kompatibel, aus denen sich geplante Routen importieren lassen. Wir haben alle diese Funktionen in unserem Test ausprobiert und waren positiv überrascht. Gerade die Empfehlungen für mögliche Laufstrecken funktionierten hervorragend und sorgten beim Training für Abwechslung.

Training

Wie bereits erwähnt, richtet sich die Forerunner 955 vor allem an Ausdauersportler und Triathleten – und das merkt man der Uhr an allen Ecken und Enden auch an. Zwar verfügt die Forerunner 955 nach Garmin-Standard über ein buntes Potpourri an Trainingsprofilen, die weit über die Riege der Ausdauersportarten hinaus gehen, der Fokus ihrer Zusatzfunktionen liegt aber eindeutig auf Laufen und Radfahren.

Bereits von anderen Garmin-Uhren bekannt sind Features wie der Garmin Coach, der kostenlose Trainingspläne für 5-km-, 10-km- und Halbmarathon-Läufe beinhaltet sowie dazu passende tägliche Trainingsempfehlungen. Auch die bewährte Pace-Pro-Funktion zur Planung der Pace auf einer bestimmten Strecke ist wieder verfügbar, ebenso wie die Bewertung des aktuellen Trainingszustands basierend auf Werten wie Leistung, vorausgegangenem Training und HFV-Status.

Neu hinzugekommen ist die Möglichkeit, eine an die aktuelle Steigung angepasste Pace zu berechnen. Dabei empfiehlt uns die Uhr eine Pace, die auf unserem Tempo auf flacher Strecke basiert und einer realistischen Leistung entspricht. Das wird ergänzt durch die sogenannte Stamina Resistance, eine Echtzeitberechnung unseres Energieverbrauchs. Gepaart mit dem Pace-Pro-Feature lässt sich eine Trainingseinheit beziehungsweise ein Wettkampf sehr genau planen und an den eigenen Leistungsstand anpassen. Wir haben diese Features sowohl auf einer flachen Strecke als auch einer Strecke mit mehreren verschiedenen Steigungen getestet und waren mit dem Ergebnis sehr zufrieden.

Was die Forerunner 955 wie andere Sportuhren mit optischem Pulssensor weniger gut macht, ist die Messung der Herzfrequenz beim Krafttraining oder HIIT-Einheiten. Immer dann, wenn der Puls häufig schwankt, kommt der Sensor mit der Messung nicht hinterher, was dann zu Ungenauigkeiten führt. Auch die Erkennung von Wiederholungen beim Kraftsport lässt zu Wünschen übrig und funktioniert nicht immer genau. Manchmal zeichnet die Forerunner 955 eine Wiederholung zu viel, mal eine Wiederholung zu wenig auf. Weil der Fokus der Forerunner 955 aber nicht auf dem Kraftsport, sondern ganz eindeutig auf Triathlon und Ausdauertraining liegt und die Uhr daher für Kraftsportler ohnehin eher uninteressant sein dürfte, werten wir die Forerunner 955 wegen dieser kleinen Mankos nicht weiter ab.

Schlaf-Tracking

Beim Schlaf-Tracking bietet die Forerunner 955 gewohnte Garmin-Standardkost: Die Uhr misst die Dauer der einzelnen Schlafphasen und zeichnet Herzfrequenz, Blutsauerstoffsättigung, Atemfrequenz sowie Stresslevel auf. Basierend auf diesen Werten gibt sie dann den Sleep Score aus, einen Wert zwischen 1 und 100, der die Qualität unseres Schlafs zusammenfasst. In der App finden wir dann konkrete Tipps zur Verbesserung des eigenen Schlafverhaltens.

Das Schlaf-Tracking funktionierte in unserem Test einwandfrei: Die Forerunner 955 erkannte zuverlässig Einschlaf- und Aufwachzeitpunkt; auch die Weckfunktion per Vibration und optionalem Alarmton ließ nichts zu wünschen übrig und machte selbst tiefe Schläfer problemlos wach. Die Uhr selbst blieb beim Schlafen unauffällig und störte nicht.

Akkulaufzeit

Garmin gibt die Akkulaufzeit der Forerunner 955 mit bis zu 15 Tagen im Smartwatch-Modus und bis zu 42 Stunden im GPS-Modus ohne Musik an. Damit liegt die Uhr für Garmin-Verhältnisse und vergleichbare Sportuhren im oberen Mittelfeld. Sie kann selbstverständlich nicht mit einem Laufzeitmonster wie der Enduro 2 und ihren 34 Tagen im Smartwatch-Modus mithalten, aber für eine Sportuhr mit GPS sind 14 Tage Laufzeit im Normalfall mehr als ausreichend.

Wir konnten in unserem Test die Angaben von Garmin dann auch bestätigen: Bei voller Beleuchtung und aktivierter Musikwiedergabe während unserer Trainingseinheiten (drei Trainings pro Woche) hielt die Uhr zwei Wochen durch. Anders als etwa eine Apple Watch müsst ihr diese Smartwatch also nicht ständig ans Ladekabel hängen, sondern könnt euch darauf verlassen, dass sie 14 Tage bei normaler Nutzung durchhält.

Preis

Die Forerunner 955 gehört zu den eher hochpreisigen Modellen bei Garmin und schlägt mit einer UVP von 549,99 Euro zu Buche. Inklusive Solarfunktion kostet sie 649,99 Euro. Garmin verkauft sie in den Farben Schwarz und Weiß. Je nach Modell gibt es die Uhr aber teilweise schon deutlich günstiger, der aktuelle Straßenpreis beginnt bereits bei 475 Euro und war im Rahmen vereinzelter Rabattaktionen auf bis zu 429 Euro gesunken. Wer mit dem Kauf der Uhr liebäugelt, sollte also bei einschlägigen Händlern die Augen offen halten und auf ein günstiges Angebot warten.

Fazit

Die Forerunner 955 liefert ein Rundum-sorglos-Paket für eine ganz bestimmte Zielgruppe, nämlich Ausdauersportler und insbesondere Triathleten. Die Uhr ist dermaßen voll gepackt mit nützlichen Trainingsfeatures und Navigationsoptionen, dass man von der Fülle an Daten und Informationen fast erschlagen wird. Das Problem dabei: Die Uhr eignet sich eben nicht für jeden Nutzer. Wer nicht regelmäßig und intensiv Ausdauersport trainiert, sondern eher im Bereich Kraft- oder Kampfsport unterwegs ist, wird mit der Forerunner 955 nicht glücklich.

Aber das ist auch gar nicht nötig. Die Forerunner 955 richtet sich ganz klar an Sportler, die möglichst viele und genau Daten zu ihrem Lauf- und Radfahrtraining sammeln möchten – und dabei auch noch umfangreich über ihren Energielevel und Optionen zur Optimierung des eigenen Trainings informiert werden möchten. Genau das macht die Forerunner 955 auch absolut hervorragend, weshalb wir an dieser Stelle auch eine klare Kaufempfehlung aussprechen.

Weitere Alternativen zeigen wir in unserer Bestenliste zu Sportuhren sowie der Topliste der besten Fitness-Tracker.