Bereits im zarten Alter von fünf Jahren hatte Jonas seinen ersten PC und hat glücklicherweise noch die Zeit von Kassetten, CDs und Disketten miterlebt. Seitdem hat ihn Technik und der Spaß an Gadgets nicht mehr losgelassen. Angefangen hat er 2023 als Volontär bei TechStage, das 2024 in heise bestenlisten übergegangen ist. Seit 2025 ist er dort nun fest als Redakteur im Team tätig und allen voran Experte für Mini-PCs. Weiterhin testet er für allerlei PC-Zubehör, Saugroboter, Ladegeräte und Powerbanks. Privat ist er Vielleser, Bahn-Nerd und Musikliebhaber, wobei sein Musikgeschmack so vielfältig ist wie er selbst.
Die Intenso XS5000 Powerbank punktet mit schlankem Design und USB-C-Port. Doch der Test zeigt auch Schwächen bei Kapazität und Preis-Leistung.
Die Intenso XS5000 Powerbank präsentiert sich in einem schlichten weißen Kunststoffgehäuse, das kompakt und handlich ausfällt. Positiv fällt der USB-C-Anschluss auf, über den die Powerbank mit bis zu 10 Watt geladen werden und auch andere Geräte mit Strom versorgen kann. Der Hersteller verspricht eine Nennkapazität von 5000 mAh – doch ob die Intenso XS5000 diese auch in der Praxis liefern kann, zeigt unser Test.
Die Verarbeitung der Intenso XS5000 geht in Ordnung. Das weiße Kunststoffgehäuse wirkt solide, wenn auch etwas schlicht. Mit Abmessungen von 90 x 63 x 12,6 mm und einem Gewicht von 103 g lässt sie sich bequem in der Hosentasche verstauen. Die Powerbank liegt gut in der Hand. An der Seite befinden sich die beiden USB-Ports (1x USB-A, 1x USB-C) sowie der Micro-USB-Eingang zum Laden des internen Akkus.
Der USB-C-Anschluss unterstützt sowohl Power Delivery (PD) als auch Quick Charge und kann mit bis zu 10 Watt laden sowie geladen werden. Der USB-A-Port liefert ebenfalls maximal 10 Watt. Praktisch: Über die vier weißen LEDs an der Seite lässt sich jederzeit der Ladestand ablesen.
Unter der Haube steckt ein Lithium-Polymer-Akku mit einer Nennkapazität von 5000 mAh. Leider zeigt sich im Praxistest, dass die nutzbare Kapazität deutlich darunter liegt. Hier gibt es in dieser Preisklasse bessere Alternativen.
Die Intenso XS5000 bietet einen USB-A-Ausgang mit maximal 5V/2A (10 Watt). Daneben gibt es einen flexiblen USB-C-Port, der sowohl zum Laden anderer Geräte als auch zum Aufladen der Powerbank selbst genutzt werden kann. Er unterstützt die Schnellladestandards USB Power Delivery (PD) und Quick Charge mit bis zu 10 Watt. Als dritte Option steht ein klassischer Micro-USB-Eingang zum Aufladen des internen Akkus mit maximal 5V/2A (10 Watt) bereit.
Im Praxistest muss die Intenso XS5000 leider Federn lassen. Von der beworbenen Nennkapazität von 5000 mAh stehen effektiv nur durchschnittliche 57 Prozent zur Verfügung – das ist umso schmerzlicher bei so wenig Kapazität. Das bedeutet, man kann ein durchschnittliches Smartphone bestenfalls einmal komplett damit aufladen. Andere Powerbanks in dieser Preisklasse bieten oft 6000 bis 10.000 mAh und deutlich mehr nutzbare Kapazität.
Mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 11 Euro ist die Intenso XS5000 alles andere als ein Schnäppchen. Ähnlich kompakte 5000-mAh-Powerbanks gibt es oft schon für 8 bis 9 Euro. Und für den aufgerufenen Preis bekommt man von anderen Herstellern Modelle mit spürbar mehr Kapazität, besserer Effizienz und teils mehr Anschlüssen.
Zwar punktet die Intenso XS5000 mit USB-C und flotter Ladezeit. Unter dem Strich ist sie aber selbst für genügsame Anwender kein sonderlich attraktives Angebot. Da helfen auch das schicke Design und die kompakten Abmessungen nicht darüber hinweg.
Die Intenso XS5000 ist eine kompakte und optisch ansprechende Powerbank, die jedoch nur bedingt überzeugen kann. Zwar punktet sie mit schlankem Design, geringem Gewicht und einem praktischen USB-C-Port. Doch die nutzbare Kapazität fällt mit nur 57 Prozent der beworbenen 5000 mAh ernüchternd aus. Hier bietet die Konkurrenz deutlich mehr fürs Geld.
Immerhin stimmen Verarbeitung und Ladegeschwindigkeit. Wer eine schicke Zusatzbatterie für unterwegs sucht und über die geringe effektive Kapazität hinwegsehen kann, erhält mit der Intenso XS5000 ein solides Produkt. Für die meisten Anwender gibt es aber bessere Alternativen zum gleichen Preis oder günstiger - mit mehr Power und Ausstattung.
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