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iRobot Roomba J7+ im Test: So gut ist der 1000-Euro-Saugroboter

iRobot Roomba j7+
VORTEILE
  • hochwertig und mit Absaugstation
  • 3D-Erkennung bringt Mehrwert und verbessert Navigation
NACHTEILE
  • Navigation kann nicht mit Laser mithalten
  • sehr teuer für das Gebotene

Der iRobot Roomba J7+ navigiert wie vorherige Modelle per Kamera und kann wieder nicht wischen. Dafür erkennt er jetzt Objekte und kommt mit automatischer Absaugstation.

iRobot ist der Marktführer bei Saugrobotern, doch in unseren Tests konnten Modelle des US-Unternehmens nicht in allen Belangen überzeugen. Hauptkritikpunkt war für uns in der Vergangenheit die Navigation. Denn iRobot setzt zur Orientierung in erster Linie auf Kamera(s), während besser navigierende Modelle ausnahmslos auf Laser als Mittel der Wahl setzen.

Beim Roomba J7+ bleibt der Hersteller seiner Navigationsart zwar treu, verwendet dafür aber eine nur sanft nach oben geneigte und hauptsächlich nach vorn gerichtete HD-Kamera. Sie soll die Navigation nicht nur generell verbessern, sondern auch Hindernisse und im Weg liegende Objekte erkennen, sodass sie umrundet statt überfahren werden können. Schließt iRobot mit 3D-Objekterkennung nun die Lücke zur Laser-Konkurrenz bei der Navigation?

Design

Wir haben die Version des iRobot Roomba J7 mit Absaugstation getestet – wie bei der Konkurrenz heißt diese Version mit dem Plus an Komfort J7+. Roboter und Station sind dabei wie beim teureren Roomba i7+ schwarz gehalten, die Absaugstation fällt aber deutlich kleiner aus. Sie ist zwar etwas breiter als der Sauger, dafür deutlich weniger hoch als bei älteren Modellen und den meisten Konkurrenzprodukten. Beides passt theoretisch sogar unter einen Stuhl – das ist bei den Wettbewerbern größtenteils anders. Insgesamt fällt der J7+ dadurch vergleichsweise wenig auf. Etwas Wohnlichkeit verpasst iRobot der Absaugstation, die ansonsten aus Kunststoff besteht, durch das Anbringen einer Lederschlaufe, mit deren Hilfe der Deckel der Station problemlos geöffnet werden kann. Der eckige Kasten nimmt dabei nicht nur den verwendeten Absaugbeutel auf, sondern bietet auch noch Platz für einen Ersatzbeutel. Eine kleine LED an der Station signalisiert außerdem Zustände des Roboters wie Laden oder Fehler.

Der Roboter selbst sieht grundsätzlich wie ein teurer i7+ aus und ist in Teilen baugleich. Das beinhaltet etwa die einzelne Hardware-Taste oben auf dem Gerät, die von einem schmalen LED-Leuchtband eingefasst wird. Auch die runde Metallplatte auf der Oberseite ist wieder mit dabei, die die Qualitätsanmutung verbessert. Insgesamt ist die entsprechend gut. Gleich sind zudem die einzelne seitliche Bürste vorne rechts und die Integration des Schmutzbehälters des Saugers, der von hinten entnommen und eingesetzt wird. Neu ist die bereits erwähnte Kamera mittig vorne im Bumper. Sie ist zudem mit einer LED gekoppelt, die in dunkler Umgebung bei der Navigation helfen soll.

Lieferumfang

Der iRobot Roomba j7+ kommt dank der niedrigen Absaugstation in einem vergleichsweise kleinen Karton daher. Auf ihm kann man zwar bequem sitzen, andere Anbieter wie Ecovacs bei seinem X1 Omni (Testbericht) brauchen allerdings deutlich raumgreifendes Verpackungsmaterial oder setzen gleich auf zwei Kartons. In der Kartonage befinden sich außer der Cleanbase (so nennt der Hersteller die Station) und Roboter ein Kaltgerätestecker, der bequem mittels des hinten platzierten Kabelmanagements an der Absaugstation aufgewickelt werden kann. Außerdem packt iRobot eine dicke Anleitung in Papierform in den Lieferumfang sowie eine Ersatzseitenbürste. Zusätzlich zum bereits eingelegten Staubbeutel gibt es ein Ersatzexemplar, das in der Absaugstation platziert ist.

Inbetriebnahme und App

Die Inbetriebnahme ist mit der iRobot-App ein Kinderspiel und geht ziemlich schnell. Anschließend wirft sie keine Fragen auf, sondern überzeugt trotz vieler Optionen mit einem recht einfachen Bedienkonzept. Klasse ist auch die Integration der Sprachassistenten. Per Amazon Alexa etwa lässt sich der Roboter gezielt in einzelne Räume schicken, Ecovacs integrierte dafür unlängst erst einen eigenen Sprachassistenten – mit mehr oder weniger Erfolg. Ansonsten gibt es kaum etwas zur App zu sagen. Raumerkennung und -anpassung ist möglich, es lassen sich Sperrzonen und Bereiche, die intensiver gereinigt werden sollen, anlegen, außerdem die typischen Reinigungspläne. Der Roboter spricht zahlreiche Sprachen, darunter natürlich auch Deutsch.

Einzigartig ist die Angabe der Zeit, die der Roboter erfahrungsgemäß für einzelne Räume braucht. Zudem werden erkannte Teppichböden in die Karte eingezeichnet. Eine automatische Anhebung der Saugkraft fehlt hingegen und auf die Saugkraft des Roboters kann auch sonst keinerlei Einfluss genommen werden. Die verschiedenen Interaktionsmöglichkeiten mit der Smart Map gibt es wie gewohnt erst, nachdem der Roboter ein paar Fahrten hinter sich hat. Überdies verspricht iRobot, dass sich der Roboter an den Alltag der Nutzer anpasst und individuelle Reinigungszeitpläne und sogar bei starkem Pollenflug oder dem Fellwechsel des Haustiers eine zusätzliche Reinigung vorschlägt. Dafür gibt es einen Extramenüpunkt, der aktiviert werden muss.

Navigation und Reinigungsleistung

Die eigentliche Navigation verbessert sich dann nach und nach. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass sie anfangs eher bescheiden ist. Der Sauger will zu Beginn seiner Kariere als Putzteufel gut und gerne dreimal die Wohnung vollständig reinigen, bevor er sich in der Wohnung „wohlfühlt“. Zwar gibt es einen Kartenerstellungsmodus, mittels dessen das Kennenlernen schneller gehen soll. Das stimmt zwar grundsätzlich, allerdings dauerte auch das in unserer Testwohnung mit etwa 140 Quadratmeter Gesamtfläche über 1,5 Stunden – Laser-Sauger brauchen für einen echten Reinigungsdurchgang nicht viel mehr, denn die finden sich von Anfang an perfekt zurecht. Immerhin ist der J7 dabei vergleichsweise leise, da der Saugmotor ohne Funktion bleibt und sich die Hauptwalzen nicht drehen.

Der J7+ verbessert seine Navigationsleistung und sendet dem Nutzer dafür in die erstellte Smartmap eingebettete Fotos von Objekten, die die Precision Vision genannten Objekterkennung mittels der Kamera als potenziell gefährlich identifiziert und dann aufnimmt. Der Nutzer kann dann bestimmen, ob es sich dabei um permanente oder temporäre Hindernisse handelt. Grundsätzlich versprach iRobot bei Marktstart nur die Erkennung von Kabeln und Haustierkot, im Test hatten wir aber das Gefühl, dass etwa die Schnürsenkel von herumstehenden Schuhen erkannt und umfahren wurden. Gerade zu Beginn ist aber nur schwer zu unterscheiden, ob das Absicht oder Zufall war. Auf Anfrage bestätigte iRobot aber tatsächlich, dass dank des neuen iRobotOS etwa 80 unterschiedliche Gegenstände aus den Bereichen Schuhe, Socken, Kabel, Kopfhörer, Kleidung, Handtücher und feste Haustierhinterlassenschaften erkannt werden können.

Generell leidet der Roomba J7+ bei der Objekterkennung unter den gleichen Problemen wie die Konkurrenz: Die Erkennungsrate liegt zwar insgesamt recht hoch, vollständig zuverlässig klappt das aber nicht. Außerdem wird der Sauger durch die zusätzliche Aufgabenstellung à la „erkenne Gegenstände und passe deine Arbeitsweise an das Erkannte an“ langsamer. Denn nun reicht nicht mehr einfaches Bahnenziehen, sondern Hindernisse wollen interpretiert und erkannt werden, anschließend muss der Sauger eine Lösung dafür finden. Was hier (und bei den derzeitigen Konkurrenten mit ähnlicher Technik) hochtrabend Künstliche Intelligenz genannt wird, funktioniert nach heutigem Stand schlichtweg nicht perfekt. Interessenten sollten diese Funktionen daher lieber als Hilfestellung und doppelte Absicherung ansehen – sie entbinden den Nutzer nicht davon, die Reinigungsfläche vor der Arbeit ausreichend zu inspizieren und zu präparieren. Insgesamt ist der Unterschied zur Konkurrenz nicht zu sehen – weder im negativen, noch im positiven Sinne.

Bei der generellen Navigation ist das leider immer noch anders. Besser ist sie geworden, aber bei schwindendem Licht nützt auch die kleine, vierstufige Stirnlampe des J7+ wenig. Dann sinkt nicht nur die Erkennungsrate von Objekten im Weg, sondern auch die Navigationsleistung. Denn die Kamera wird eben auch dafür verwendet. Ein Roborock S7 MaxV (Testbericht) hat auch so eine Leuchte, die im Gegensatz zum J7 allerdings nur bei Bedarf, also schlechtem Licht, aktiviert wird. Sie unterstützt allerdings ausschließlich die Objekterkennung, während die Lasernavigation dafür sorgt, dass der Konkurrent auch in völliger Dunkelheit unbeirrbar weiterfährt.

Kommen wir zu einer weiteren Paradedisziplin der iRobot-Sauger. Bei der reinen Saugleistung spricht iRobot nur davon, 10-mal mehr Saugkraft als bei der Roomba-600-Serie zu liefern. Da es sich dabei um die günstigste Reihe des Anbieters handelt, darf man das aber wohl auch erwarten, zumal dort ein Verbund aus gegenläufiger Gummilamellenrolle und Borstenwalze zum Einsatz kommt. Bei den teureren Modellen wie dem J7 setzt iRobot hingegen auf zwei gegenläufige Walzen aus Gummi. Unserer Erfahrung nach ist das bei etwas größeren Schmutzstücken besser als bei der Konkurrenz, kleinere Stücke bleiben gerne auch mal liegen. Bei Sand und anderen kleinen Krümeln muss hingegen die reine Saugkraft überzeugen – und das tut sie beim Roomba J7 auch.

In unserem Testgelände von 2x2 Metern mit Hartboden, kurzem und mittellangem Teppich fand der Sauger sich gut zurecht und erwischte von den verstreuten 30 Gramm Sittichfutter und 20 Gramm feinem Vogelsand 27 und 14 Gramm wieder – das ist ein gutes, wenn auch kein sehr gutes Ergebnis. Im Alltag schlug er sich hingegen bezüglich der Reinigungsleistung makellos, Haarbüschel von zwei im Haushalt lebenden Katzen, Katzenstreu, Sand und was sonst noch so anfällt, wurde insgesamt gut beseitigt. Hier zeigte sich erneut ein bei früheren Modellen festgestelltes Verhalten beim Befahren von mittelflorigem Teppich: Die beiden Gummi-Hauptrollen stoppten an der Kante kurz und laufen dann wieder neu an. Damit kann der Roboter an anderer Stelle vermutlich erfolgreich das Einsaugen langer Teppichfransen verhindern, während sich die Konkurrenz festfährt.

Die Lautstärke des J7 ist mit rund 66 Dezibel in einem Meter Abstand ähnlich zur Konkurrenz. Allerdings fabriziert der Sauger auf Hartboden ständig ein ratterndes Geräusch der Hauptwalzen – das nervt und wirkt wenig hochwertig. Da es keine einstellbaren Saugleistungsstufen gibt, kann die Lautstärke auch nicht beeinflusst werden. Die Absaugstation ist zum Glück schnell fertig – mit fast 84 Dezibel ist sie deutlich lauter als die Konkurrenz. Der eigentliche Absaugvorgang funktionierte im Test wie bei den Wettbewerbern tadellos und spart Nutzern daher die Arbeit des täglichen Ausleerens des internen Schmutzbehälters. Dafür wollen die Müllbeutel regelmäßig nachgekauft werden. Das macht der Roborock S7+ (Testbericht) mit seiner auf Wunsch auch beutellosen Absaugstation besser – er ist hier aber auch die positive Ausnahme auf dem Markt.

Wischen kann der Roomba J7 nicht – das ist auch ein Unterscheidungskriterium zur Konkurrenz. Der Akku ist mit 2210 mAh vergleichsweise klein. Das reicht im Alltag für rund 100 Quadratmeter, sofern der zu reinigende Grundriss nicht zu kompliziert ist. Im Test schaffte der Sauger daher unsere Testetage nicht in einem Rutsch – das ist bei vielen günstigeren Modellen und bei jedem uns bekannten vergleichbar teuren Modell anders. Rund 2,5 Stunden brauchte der J7+ dann zum Zwischenladen, um dann seine Arbeit fortsetzen zu können. Wir empfehlen den J7+ daher eher für kleinere Wohnungen.

Preis

749 Euro verlangt iRobot für den Roomba j7 ohne, 999 Euro für den J7+ mit Absaugstation. Im Handel ist er zum Artikelzeitpunkt je 200 Euro günstiger. Zubehör für das Modell des Weltmarktführers ist von Drittanbieters erstaunlich günstig zu bekommen.

Fazit

Der iRobot Roomba J7(+) ist grundsätzlich ein guter Saugroboter – wenn er einmal genug über die Reinigungsumgebung gelernt hat und er nicht gerade bei Dunkelheit saugen soll. Denn dann reicht auch die LED-Lampe nicht aus, um die volle Navigationsleistung aufrecht zu halten. Das ist und bleibt die Achillesferse der iRobot-Modelle, Geräte mit Laser waren und sind hier besser. Da hilft auch die 3D-Objekterkennung des J7 nicht viel, zumal sie wie bei der Konkurrenz andere Probleme mit sich bringt. Namentlich sind das die weitere Verlangsamung der Reinigung und generell keine 100-prozentige Erkennungssicherheit.

Bleibt der Preis als größtes Problem: 749 Euro ist der J7 beileibe nicht wert, da gibt es für weniger oder ähnliches Geld klar bessere Konkurrenten. Wir denken da etwa an den sehr ähnlichen Yeedi Vac 2 Pro (Testbericht), der mit Absaugstation aktuell für rund 480 Euro zu haben ist oder den Roborock Q7 Max+ mit Lasernavigation und Absaugstation für unter 600 Euro.

Der Roborock S7 MaxV (Testbericht), der besser navigiert, noch besser reinigt und zusätzlich gut wischt, bleibt für uns die Speerspitze aktueller Saugroboter. Er wird mit der Ultra-Station zum absoluten Autarkiemonster – zu einem entsprechend hohen Preis. Mehr Auswahl bietet unsere Top 10 der besten Saugroboter und unsere Kaufberatung, in der wir erklären, worauf Interessenten beim Kauf eines Saugroboters achten sollten.