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Lenovo Tab P11 Pro Gen 2 im Test: Starkes Tablet mit OLED

Lenovo Tab P11 Pro Gen 2
VORTEILE
  • erstklassiges OLED-Display mit 120 Hz
  • edles Design
  • toller Sound
NACHTEILE
  • mäßige Akkulaufzeit
  • kein Fingerabdrucksensor oder IR-Gesichtsscanner 
  • Stift und Tastatur nur als Zubehör 

Die Neuauflage des Lenovo Tab P11 Pro mit OLED-Display ist ein Allrounder. Ob es wirklich die Eierlegende Wollmilchsau der Tablets ist, zeigt der Test.

In der zweiten Generation auf dem Markt erhältlich, gehört das Lenovo Tab P11 Pro Gen 2 zu den Tablets der gehobenen Mittelklasse. Unterhalb des Lenovo Tab P12 Pro (Testbericht) angesiedelt ist das neue Tab P11 Pro mit 11,2 Zoll etwas kleiner als der Vorgänger. Es gehört zu den wenigen Android-Tablets mit einem OLED-Display. Die Bildwiederholfrequenz beträgt jetzt 120 Hertz.

Das Tablet scheint ein echter Alleskönner zu sein. Es eignet sich zum Streaming auf der Couch, für Spiele und in Verbindung mit dem optionalen Zubehör bestehend aus Schutzhülle mit Tastatur sowie Stylus wird daraus ein Laptop-Ersatz im Miniaturformat. Das macht das Gerät auch etwa zum mobilen Arbeiten oder für die Universität interessant. Wir haben das neue Tablet von Lenovo ausprobiert und zeigen, wie es sich in der Praxis schlägt.

Design

Beim Design folgt Lenovo seinem bewährten Muster: Das kantige Gehäuse in Grau besteht aus Metall. Auf der Rückseite ist das obere Drittel optisch mit einem matten Farbton vom leicht schimmernden unteren Bereich abgesetzt. Je nach Lichteinfall zeigt sich der Effekt unterschiedlich stark ausgeprägt. Die Rückseite ist mit einem glasähnlichen Material überzogen. Das sieht sehr schick und elegant aus, wirkt aber zerbrechlich. Zudem ist es anfällig für Fingerabdrücke. Bereits nach kurzer Zeit war das Testgerät unschön verschmiert.

Für ein Tablet dieser Größe ist das Lenovo Tab P11 Pro Gen 2 mit 480 g verhältnismäßig leicht. Andere Tablets dieser Größe wiegen mehr als 500 g. Es ist zudem dünn, wie die Abmessungen von 263,7 × 166,7 × 6,8 mm zeigen. Die Verarbeitung ist tadellos. Spaltmaße sind nicht vorhanden und auch die Übergänge gestalten sich angenehm ohne scharfe Kanten.

Auf der kurzen linken Seite sitzt der Power-Button. Oben auf der langen Seite sind die einzelnen Tasten für die Lautstärke platziert. Das bietet schon mal den Vorteil, dass man nicht versehentlich das Gerät in den Ruhemodus versetzt, wenn man eigentlich lauter stellen möchte. Rechts und links erkennt man die Auslässe der vier Lautsprecher von JBL. An der Unterseite befinden sich Anschlüsse in Form sogenannter Pogo-Pins sowie Aussparungen für die optionale Tastatur.

Display

Wie schon der Vorgänger und das Lenovo Tab P12 Pro (Testbericht) nutzt das Tab P11 Pro ein OLED-Display. Dieses überzeugt mit ausgeprägten Kontrasten und tiefen Schwarzwerten sowie satten Farben. Kein Vergleich zu den LCDs in den günstigeren Modellen von Lenovos Tab-P11- und Tab-M10-Reihe. Die Bildqualität überzeugt, lediglich bei den Farben scheint das Gerät etwas in Richtung Blau zu tendieren. Für ungetrübten Filmgenuss beherrscht der Bildschirm HDR sowie Dolby Vision.

Dank einer WQHD-Auflösung von 2560 × 1536 Pixel ist das Bild scharf, was einer Pixeldichte von 267 ppi entspricht. Pixel sind somit kaum sichtbar. Man muss das Tablet dann schon sehr nahe ans Gesicht halten, um Bildpunkte zu erkennen. Das Bildformat beträgt 15:9, bei Filmen im Breitbildformat sind also kleine Balken unten und oben zu erkennen. Die Bildwiederholfrequenz beträgt wie beim P12 Pro jetzt 120 Hz. Animationen und Spiele wirken damit besonders geschmeidig. Auch die Blickwinkelstabilität überzeugt. Widevine Level 1 ist vorhanden, was die Wiedergabe von Inhalten von Streaming-Diensten wie Netflix, Paramount+ oder Disney+ in Full-HD erlaubt.

Die maximale Helligkeit liegt laut unseren Messungen bei 470 cd/m² (Nits). Das ist ein guter Wert. Laut Hersteller soll das Display bei aktiver Bildautomatik bis zu 600 cd/m² erreichen. Damit kann man das Tablet noch gut im Freien nutzen. Nur wenn die Sonne direkt aufs Display scheint, verhindern starke Reflexionen eine ausreichende Ablesbarkeit.

Kamera

Bei der Zahl der Linsen hat Lenovo wieder zurückgeschraubt. Hatte der Vorgänger vorn und hinten noch jeweils eine Dual-Kamera für normale Aufnahmen und Ultraweitwinkel, bietet das Lenovo Tab P11 Pro Gen 2 lediglich eine Linse auf der Rückseite und im Display-Rand. Die Hauptkamera kommt erneut mit 13 Megapixeln und eignet sich für einfache Schnappschüsse oder das Abfotografieren von Dokumenten als Scanner-Ersatz. Für ein Tablet ist die Qualität ausreichend – mehr aber auch nicht.

Die Frontkamera hat Lenovo im Vergleich zum Vorgänger von 5 Megapixel auf 8 Megapixel verbessert. Selfies und Videokonferenzen gelingen etwas besser als beim Vorgänger. Allerdings hat Lenovo damit auch den IR-Sensor vorn geopfert, der eine sichere Gesichtserkennung mit 3D-Technologie erlaubt hatte. Zum Einsatz kommt nur ein 2D-Verfahren, das für Täuschungsversuche anfällig ist.

Ausstattung

Lenovo setzt beim Tab P11 Pro Gen 2 nicht mehr auf Chips von Qualcomm. Zum Einsatz kommt der Mediatek Kompanio 1300T mit jeweils vier ARM Cortex-A78- und Cortex-A55-Kernen. Dieser ist deutlich schneller als beim Vorgänger, wie die Benchmarks zeigen. Bei Work 3.0 von PCmark erreichen wir knapp 11.500 Punkte. Das liegt etwa auf Augenhöhe mit dem Xiaomi Pad 5 (Testbericht). Stärker sind hier allerdings das Lenovo Tab P12 Pro (Testbericht) sowie Samsung Galaxy Tab S8 (Testbericht).

Im Alltag läuft damit das System flüssig, wenn auch nicht immer frei von minimalen Verzögerungen. Für Spiele ist das Lenovo Tab P11 Pro auch geeignet. So erreicht die GPU ARM Mali-G77 MC9 bei „Wild Life“ von 3Dmark 4300 Punkte. Damit eignet sich das Tablet für die meisten Spiele. Nur bei Games mit sehr aufwendiger Grafik geht der GPU bei hohen Details dann doch etwas die Luft aus. Die einzige für alle Spiele taugliche Alternative ist hier das Samsung Galaxy Tab S8 (Testbericht).

Die Speicherausstattung ist mit 8 GByte RAM und flottem UFS-3.1-Flash mit 256 GByte üppig. Eine Erweiterung mit Micro-SD-Karte ist möglich. Als einziger Anschluss steht ein USB-C-Slot nach USB 3.0 zur Verfügung. Schade, hier hätte Lenovo auch gleich zum neuesten Standard USB 3.2 greifen können, allerdings bieten viele Konkurrenten wie das Xiaomi Pad 5 nur USB 2.0. Einen Eingang für Klinkenstecker (3,5 mm) gibt es nicht. Die vier Lautsprecher stammen von JBL und bieten wie schon beim Vorgänger einen überraschend fülligen Sound.

Ein weiteres Detail, das wir vom Vorgänger vermissen, ist ein Fingerabdruck-Scanner. Das können wir nur schwer nachvollziehen, zumal schon die Gesichtserkennung mittels Infrarot entfallen ist. Durch heimische Netzwerke surft das Tablet mit bis zu Wi-Fi 6, für externe Geräte steht zudem Bluetooth 5.1 zur Verfügung. Das ist ebenfalls nicht mehr der neueste Standard, aber mehr als ausreichend. Ein Modul für GPS und Glonass ist ebenfalls an Bord. Eine Variante für mobile Netzwerke mit LTE wie beim Vorgänger gibt es derzeit nicht.

Das Lenovo Tab P11 Pro Gen 2 ist zudem kompatibel zum Precision Pen 3 – den Stift muss man aber separat als Zubehör kaufen. Der Stylus hält magnetisch auf der Rückseite und wird per Induktion aufgeladen. Über eine Taste aktiviert man zusätzliche Funktionen, etwa den Radiergummi bei handschriftlichen Notizen.

Ein weiteres Zubehör für das Lenovo Tab P11 Pro Gen 2 ist das Lenovo Keyboard Pack. Die dazugehörige Schutzhülle haftet magnetisch auf der Rückseite des Tablets. Sie beinhaltet ein Fach für den optionalen Stylus sowie einen ausklappbaren Aufsteller. Die Tastatur selbst dockt man über die Pogo-Pins einfach ein. Verschlossen sieht so das Tablet aus wie ein großes Notizbuch. Die Tastatur ist aus Kunststoff und bietet keine Beleuchtung, dafür gibt es aber ein Touchpad. Darauf schreibt es sich nicht so komfortabel wie auf einem Notebook, aber für eine längere Mail oder Notizen reicht diese Lösung locker aus.

Software

Als Betriebssystem läuft Android 12. Mit Bloatware hält sich Lenovo angenehm zurück. Lediglich Netflix und Microsoft Office 365 (benötigen jeweils ein kostenpflichtiges Abo) sowie zwei Notiz-Apps, ein Taschenrechner, mehrere Tools für den Precision Pen 3 und die Support-App Tablet Center sind vorinstalliert.

Lenovo nimmt ein paar kleine Anpassungen am Design von Android vor und bietet einige Zusatzfunktionen. Dazu gehört etwa das automatische Herunterfahren nach einem gewünschten Zeitplan sowie die Möglichkeit, mehrerer Benutzer – auch speziell für Kinder mit eingeschränkten App-Angebot – einzurichten. Apps, die nur im Hochformat laufen, kann das System zwangsweise ins Querformat drehen.

Es gibt zudem einen Produktivitätsmodus. Dieser springt an, sobald man die optionale Tastatur einsteckt. Das Interface erinnert dann ein wenig an Chrome OS oder Windows. Apps erscheinen dann statt als Vollbildansicht in einem eigenen Fenster. Diese kann man verschieben, vergrößern, verkleinern, auf Vollbild stellen oder wie bei Windows anordnen. Alle geöffneten Apps erscheinen als Icon in einer Taskleiste am unteren Bildschirmrand. Dort befinden sich Links die Android-Icons sowie der App-Drawer. In Verbindung mit Tastatur und Stift erinnert das Ganze an die Arbeit mit einem kleinen Laptop oder Chromebook (Ratgeber).

Das Sicherheits-Update stammt zum Testzeitpunkt aus dem November. Hier hinkt das Lenovo Tab P11 Pro Gen 2 etwa einen Monat hinterher, was aber noch zu verschmerzen ist. Ein Update für Android 13 soll Anfang 2023 folgen. Das letzte Upgrade ist Android 14 im Jahr 2024. Die Sicherheits-Patches enden zum 30. Juli 2025. Andere können das besser. Zum Vergleich: Samsung liefert für das Galaxy Tab S8 drei Android-Updates und vier Jahre Sicherheits-Patches.

Akku

Etwas gespart hat Lenovo bei der Akkukapazität, diese beträgt jetzt 8000 mAh – das sind 400 mAh weniger als beim Vorgänger. Das zeigt sich leider auch bei der Laufzeit. So kommen wir im Battery Test bei einer Helligkeit von 200cd/m² im simulierten Betrieb auf unter acht Stunden. Der Vorgänger hielt bei dem Test noch knapp zehn Stunden durch. Die meisten Konkurrenten schaffen das ebenfalls. Zum Laden legt Lenovo ein Netzteil mit 20 Watt bei. Ein Ladevorgang von 20 auf 80 Prozent dauert damit etwa zwei Stunden.

Preis und Zubehör

Das Lenovo Tab P11 Pro Gen 2 hat eine UVP von 499 Euro – damit ist es kein Schnäppchen. Aktuell ist das Tablet aber bereits ab 382 Euro zu haben. Hier kann man bedenkenlos zugreifen. Eine andere Farbvariante oder Speicherausführung gibt es für die zweite Generation des Lenovo Tab P11 Pro derzeit nicht.

Schade, den Precision Pen 3 muss man als Zubehör dazukaufen. Der Preis ist mit 59 Euro bei Lenovo aber noch halbwegs fair. Das Keyboard-Pack für die zweite Generation kostet mit 99 Euro allerdings schon mehr. Ein günstiges Bundle wie beim Vorgänger gibt es aktuell nicht, wir hoffen, dass sich das ändert. Aufgrund des etwas kompakteren Formfaktors eignet sich das Keyboard Pack des Vorgängers leider nicht bei der zweiten Generation.

Fazit

Das Lenovo Tab P11 Pro Gen 2 überzeugt mit einem farbstarken OLED-Display, das erfreulicherweise jetzt mit 120 Hz arbeitet. Das Design ist schick, die Verarbeitung makellos. Auch das eigentlich langweilige Grau wird durch die zwei spiegelnden Farbbalken wirklich interessant. Die Performance des Mediatek-SoC ist für den Alltag mehr als ausreichend. Selbst für die meisten Spiele reicht die Hardware aus. Damit ist das Lenovo Tab P11 Pro Gen 2 ein guter Kompromiss für jeden, der ein tolles OLED-Display will, genügend Leistung verpackt in einem schlanken edlen Gehäuse.

Sein volles Potenzial als mobiles Arbeitsgerät entfaltet das Tablet wie schon der Vorgänger erst in Kombination mit der optionalen Tastatur und dem Stift. Diese muss man zwar käuflich erwerben, aber der Preis ist halbwegs fair für das Zubehör. Ein Bundle wird derzeit bedauerlicherweise nicht angeboten. Weniger gut ist die Akkulaufzeit, die hinter dem Vorgänger und den meisten Konkurrenten zurückbleibt. Schade ist auch, dass es keinen Fingerabdruckleser mehr gibt. Ein anderes OLED-Tablet für unter 500 Euro gibt es derzeit nicht.