Awair Element: Die LED-Anzeige können Anwender konfigurieren.
Der Luftgütesensor Awair Element ermittelt anhand seiner Sensoren die Luftqualität. Dank einer API lässt er sich einfach in Smart-Home-Zentralen integrieren und für Automatisierungen nutzen.
Der Luftgütesensor Awair Element bietet zwar nur fünf Sensoren, die Temperatur, Luftfeuchtigkeit, CO₂, flüchtig organische Verbindungen (TVOC) und Feinstaubpartikel (PM2.5) erfassen, doch dafür hat das Gerät ein besonderes Design und kostet nicht die Welt. Obendrein bietet es eine einfache Integration in Smart-Home-Zentralen wie Homey Pro und Home Assistant. Damit eignet sich Awair Element ideal für Automatisierungen mit anderen Smart-Home-Komponenten (Ratgeber). Dazu gehören etwa Luftreiniger (Bestenliste) oder Luftbe- und -entfeuchter (Ratgeber) sowie Klimageräte (Ratgeber). Zudem erfasst es die Messwerte ähnlich flott wie der Air-Q und übermittelt die Daten in Realzeit an die verbundenen Smart-Home-Zentralen.
Der Awair Element sieht auf den ersten Blick wie ein kleiner Lautsprecher aus. Doch statt Musik überträgt er den aktuellen Status der Luftqualität in Form von LED-Balken, die die Werte der einzelnen Sensoren repräsentieren. Aus diesen Einzelwerten berechnet die App einen Gesamtwert, der in Prozent die Luftqualität anzeigt. Der sogenannte Awair-Score erscheint neben den LED-Balken. Zudem repräsentiert eine farbige LED rechts oben den aktuellen Luftstatus. Erreicht der Awair-Score Werte zwischen 80 und 100 Prozent, leuchtet sie in Grün, zwischen 60 und 80 Prozent in Gelb, zwischen 40 und 60 Prozent in Orange, zwischen 20 und 40 Prozent in Rot und zwischen 0 und 20 Prozent in Violett. Die Daten werden alle 10 Sekunden aktualisiert. Anwender haben so die aktuelle Raumklimasituation im Blick.
Trotzdem lohnt auch ein Blick in die Awair-App, die nicht nur die aktuellen Werte der fünf Sensoren sowie den Awair-Score anzeigt, sondern auch Verlaufsgrafiken für die einzelnen Sensoren bietet. Allerdings zeigt die App die Verlaufsstatistiken nur tageweise und wochenweise an. Für einen größeren Betrachtungszeitraum kann man aber auf ein Smart-Home-System wie Home Assistant oder Homey Pro ausweichen (siehe auch Bildergalerie). Der im Gerät aktive Lüfter verursacht kaum Geräusche, sodass Awair Element auch im Schlafzimmer genutzt werden kann.
Außerdem informiert die App in englischer Sprache rund um das Thema Raumklima inklusive detaillierten Erklärungen zu einzelnen Schadstoffen. Anwender können mithilfe der App außerdem die LED-Anzeige konfigurieren. Statt der Standardansicht mit LED-Balken der einzelnen Sensorwerte und Awair-Score kann man auch den Wert eines einzelnen Sensors oder die Uhrzeit anzeigen lassen (Mehr dazu in der Bildergalerie).
Die Smart-Home-Integration ist nicht nur per Cloud möglich, sondern auch per lokaler API. Diese muss man allerdings in der App aktivieren. Letztlich wird dadurch ein HTTP-Server auf dem Gerät aktiviert, sodass man auch per Browser auf Awair Element zugreifen kann (siehe auch Bildergalerie).
Regulär kostet der Luftgütesensor Awair Element 199 Euro. Aktuell ist das Gerät bei Amazon für 140 Euro erhältlich.
Der Luftgütesensor Awair Element für derzeit 140 Euro ermittelt mithilfe von fünf Sensoren den aktuellen Status der Luftqualität. Die Sensordaten zeigt das Gerät an der Vorderseite in Form von LED-Balken sowie einen Gesamtwert in Prozent an. Das sieht nicht nur gut aus, sondern ist auch informativ. Überdies können Smart-Home-Anwender Awair Element ganz ohne Cloud über eine lokale API relativ einfach in Smart-Home-Systeme wie Home Assistant und Homey Pro einbinden und so das Gerät für Automatisierungen verwenden.
Im Vergleich zum Testsieger ist Awair Element deutlich günstiger, bietet aber nur fünf Sensoren. Doch zur Beurteilung des Raumklimas und zur Steuerung von Luftreinigern respektive Luftbefeuchtern reichen die Daten völlig aus, sodass Awair Element unser Favorit in puncto Preis-Leistung ist.
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