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Mi Band 4: Günstiger Fitness-Tracker mit OLED im Test

Mi Band 4: Günstiger Fitness-Tracker mit OLED im Test
VORTEILE
  • Ausgezeichnete Laufzeit
  • OLED-Display
  • Clevere Funktionen
NACHTEILE
  • Schlechte Lesbarkeit bei direkter Sonneneinstrahlung

Das Mi Band 4 ab gerade einmal guten 30 Euro ist ein enorm guter Fitness-Tracker. Wir zeigen im Test die Stärken und Schwächen des günstigen Gerätes.

Die Fitness-Armbänder aus der Mi-Band-Reihe sind zu Recht Publikumslieblinge. Mit dem Mi Band 4 will Xiaomi nicht mehr nur billig sein, sondern auch bei der Ausstattung und den Features punkten. Keine Angst, der Preis ist dennoch vergleichsweise niedrig und die Integration in die beliebten Mi Band Tools ist ebenfalls vorhanden.

Wir testen den Fitness-Tracker im Rahmen unserer Themenwelt. Folgende Artikel sind bereits erschienen:

Lieferumfang, Design, Einrichtung

Die Packung des Mi Band 4 ist schick, aber wichtiger ist der Inhalt. Neben einem recht schnöden Silikonarmband liegt der ovale Tracker in der Verpackung. Dazu gibt es eine Ladeschale und etwas Lesestoff.

Der Tracker muss vor dem Einsatz mit der Mi-Fit-App gekoppelt werden, die verlangt leider ein Konto bei Xiaomi und erkundigt sich gleich, ob sie personalisierte Werbung einblenden darf. Das irritiert, mehr dazu im nächsten Abschnitt.

Das Mi Band 4 kommt separat vom Armband. Dazu liegt eine Ladeschale im Paket.

Die Einrichtung ist schnell erledigt. Die App bietet ein Firmware-Update an, zwingt den Nutzer aber nicht sofort zur Installation. Das ist praktisch, wenn man das Gerät sofort nutzen möchte; andere Hersteller sollten sich daran ein Beispiel nehmen. Ebenfalls gut gefallen hat uns, dass das Mi Band 4 Deutsch gelernt hat und alle Menüs inzwischen anständig lokalisiert sind. Dabei hat sich Xiaomi richtig Mühe gegeben, fehlerhafte Übersetzungen wie beim Huawei Band 3 Pro sind uns nicht aufgefallen. Das ist ein großer Schritt gegenüber dem Mi Band 3.

Das Highlight ist das OLED-Display. Die farbige Schrift steht im knackigen Kontrast zum schwarzen Bildschirm und sieht einfach richtig gut aus. Über die Mi Fit App kann man zudem weitere „Bandanzeigen” herunterladen, mit dem etwas holprig übersetzten Begriff sind die Themes für den Tracker gemeint.

Etwas aus der Reihe fällt das mitgelieferte Armband. Ja, es ist bequem zu tragen und schneidet nicht ein. Doch das schwarze Silikon wirkt nicht besonders schick. Hier springen zahlreiche Drittanbieter in die Bresche, die alternative Armbänder aus TPU, Leder oder sogar Metall (Preisvergleich ) anbieten. Wer den Tracker etwas stylischer tragen möchte, sollte sich hier nach Alternativen umsehen.

App

Die zentrale App für den Fitness-Tracker ist Mi Fit, erhältlich für iOS und Android. Wie schon beim Test zum Mi Band 3 (Testbericht) glänzt die App vor allem durch Minimalismus. Die Daten sind übersichtlich dargestellt. Bei der Benutzerführung kommt sie nicht ganz an die Fitbit-App oder Huawei Fit heran, auch wenn Letztere offenbar Pate beim Design stand.

Irritierend sind aber die eingeblendeten Werbeanzeigen. Wie bereits oben erwähnt, erkundigt sich Mi Fit beim Setup, ob personalisierte Werbung gezeigt werden darf. Wer das ablehnt, der sieht dennoch Werbung, nur eben allgemeiner. Im Test sahen wir etwa immer wieder Banner für Huami-Smartwatches oder den Online Shop „Wish”.

Ansonsten macht die App einen guten Job. Die Trainingseinheiten lassen sich manuell starten, alternativ kann man verschiedene Muster anlegen, bei denen das Mi Band 4 von selbst erkennt, dass man ein Training absolviert. Damit sind auch eher seltsame Aktivitäten trackbar, etwa „Zähne putzen”.

Im Test fiel negativ auf, dass nicht alle Trainingseinheiten sofort synchronisiert wurden. Ein Radtraining tauchte erst einen halben Tag später in der App auf, dann aber mit allen wichtigen Daten. Wer das feststellt, sollte sich also einfach ein wenig Zeit lassen.

Neben der offiziellen App gibt es die „Mi Band Tools” für Android. Diese erweitern den Funktionsumfang des Armbandes enorm, etwa mit angepassten Benachrichtigungen oder mit einem „Powernap-Timer”. Wer sich das Armband anschafft, der sollte sich den Kauf dieser App für knapp 3,60 Euro überlegen.

Aktivität

Im Alltag gefällt das Mi Band 4 sehr gut. Es ist so leicht, dass wir mehrfach vergessen haben, dass wir überhaupt einen Tracker tragen. Das Mi Band 4 zeichnete brav die Bewegung auf, ist dabei aber etwas großzügiger als etwa die Geräte von Garmin (Testbericht) . Leider gibt es keine automatische Anpassung des Tagesziels. 8000 Schritte sind voreingestellt, zumindest für das Nutzungsverhalten des Testers ist das etwas zu wenig – und wir haben den Wert von Hand auf 10.000 erhöht.

Aus der Packung heraus misst das Mi Band 4 den Puls nicht dauerhaft, sondern nur, wenn der Nutzer das manuell auslöst. Das spart zwar Strom, liefert aber kaum sinnvolle Daten zum täglichen Puls. Anpassen kann man das in den Einstellungen in Mi Fit, Unterpunkt „Pulsmessung”.

Im Test haben alle Features auf Anschlag gepackt, also Pulsmessung jede Minute, Auto Pulserkennung & Schlafmessung sowie die Aktivitätserkennung. Dann liefert das Mi Band 4 auch brauchbare Informationen, etwa zum Ruhepuls.

Training

Das Mi Band 4 liefert solide Daten für einfache Sporteinheiten. Im Test beim Radfahren meldete der Tracker jeden gefahrenen Kilometer samt durchschnittlicher Geschwindigkeit. Zudem kann man jederzeit die Länge der Trainingseinheit, den Puls und die verbrauchte Energie ablesen. Die GPS-Koordinaten erhält das Mi Band 4 von einem gekoppelten Smartphone in Reichweite, es besitzt selbst kein GPS-Modul. Dabei war die Verbindung deutlich schneller und stabiler als beim kürzlich getestetem Polar A370.

Beim Training draußen zeigt sich aber ein Nachteil des OLED-Bildschirms: In heller Umgebung oder bei direkter Sonneneinstrahlung kann man die Informationen nur schwer erkenne. Dieses Thema hatten wir schon beim Band 3 Pro (Testbericht) und ist einfach ein Abstrich, den man bei OLED leider machen muss.

Schwimmen ist mit dem Gerät ebenfalls begrenzt möglich, Xiaomi nennt eine Wasserdichtigkeit von bis zu 5 ATM oder etwa 40 Meter. Das bedeutet in der Realität aber, dass das Armband problemlos in der Dusche, im Regen oder an der Wasseroberfläche bei Schwimmeinheiten getragen werden kann. Sportarten wie Gerätetauchen oder auch schnelle Bewegungen, etwa beim Jetski-Fahren oder Surfen, können schon zu viel sein. Hier sollte man auf speziell dafür geeignete Produkte zurückgreifen. Beim Schwimmen deaktiviert sich übrigens die Pulsmessung, das Band zählt aber die Armschläge und kann erkennen, welchen Schwimmstil man nutzt. Wer dennoch nicht auf Pulsdaten beim Schwimmen verzichten will, der sollte zum Polar A370 (Testbericht) oder dem Garmin Vivosport (Testbericht) greifen, diese Geräte lassen sich mit Bluetooth-Pulsgurten koppeln.

Schlaf

Bei der Schlafüberwachung gibt es wenig zu meckern. Das Armband erkannte die Schlafzeiten gut, nachdem wir die entsprechende Einstellung aktiviert hatten (siehe oben). Die Wach- und einzelne Schlafphasen wurden ebenfalls dem Gefühl nach korrekt erkannt.

Ebenfalls gut ist der Wecker, der den Tester zuverlässig wach vibrierte.

Benachrichtigung

Das Mi Band 4 integriert sich in die Benachrichtigungsfunktion des Smartphones. Bei Android mussten wir das Feature aktivieren und konnten dann wählen, welche Nachrichten auf dem Armband angezeigt wurden. Ideal war es für Anrufe, die werden mit dem Namen aus dem Adressbuch angezeigt. Auch hier gibt es wenig zu kritisieren, mit den korrekten Einstellungen funktioniert es einfach.

Darüber hinaus bietet das Mi Band 4 ein paar clevere Zusatzfunktionen. So kann man das Handy vom Armband aus suchen oder Musik und Lautstärke steuern. Besonders praktisch war das in Verbindung mit den Bose Frames (Testbericht) , die leider keine eigene Lautstärkesteuerun haben. Die Funktionen verstecken sich unter dem Punkt „Mehr”.

Akkulaufzeit

Die Laufzeit ist einfach nur genial. Mit allen Features aktiviert, mit ständiger Pulsmessung, Schlafüberwachung und mehreren Trainingseinheiten hielt das Armband zwei Wochen durch. Das ist in dieser Geräteklasse einfach sehr gut.

Zudem ist der Akku flinkgeladen: Um die 90 Minuten lang muss das Mi Band 4 in der Ladeschale liegen. Hier können sich alle anderen Hersteller gerne ein Beispiel nehmen.

Preis

Für den Test wurde uns das Armband vom Online-Shop Geekmaxi zur Verfügung gestellt . Geekmaxi verschickt aus einen deutschen Lager und gibt zwei Jahre Garantie. Der Preis verstehen sich inklusive aller Steuern. Die Leihstellung hatte keine Auswirkung auf die redaktionelle Berichterstattung.

Fazit

Ganz ehrlich, es ist schwer, Argumente gegen das Mi Band 4 zu finden. Ja, das Armband wirkt etwas billig, ja, die App und ihre Werbung sind komisch. Wer damit zurechtkommt, der erhält einen sehr soliden Fitness-Tracker mit tollem Display und einer absolut sensationellen Akkulaufzeit.

Wir empfehlen das Mi Band 4 allen, die einen Fitness-Tracker für den Alltag und einfaches Tracking von Trainingseinheiten suchen. Wer dagegen exzessiv Sport macht, der sollte zu einem der Tracker von Polar oder Garmin greifen oder gleich eine Sportuhr (Vergleichstest) ins Auge fassen. Alle anderen erhalten mit dem Mi Band 4 ein absolut brauchbares Gerät mit cleveren Features zu einem sehr guten Preis.