Top 7: Der beste günstige Laptop im Test – schon ab 235 € gut für Office & Co.
Top 5: Das beste WLAN-Mesh-System mit Wifi 7 – Asus vor Fritzbox & Xiaomi
Top 10: Screenbar im Test – das beste Licht für den Schreibtisch
Top 10: Der beste Mini-PC mit Windows 11 im Test – Testsieger Minisforum
Top 10: Der beste günstige Mini-PC mit Windows 11 bis 300 Euro – erstaunlich gut
Top 10: Das beste USB-C-Ladegerät ab 65 W – Testsieger mit 100 W für 23 Euro
Top 10: Die beste Powerbank ab 20.000 mAh – Testsieger mit echten 140 W
Top 10: Der beste USB-C-Hub im Test – HDMI, Displayport & Co. für Laptop und PC
Top 10: Der beste portable Monitor im Test
Top 10: Die beste Dockingstation im Test
Top 10: Der beste KVM-Switch im Test
Top 5: Die beste Monitorhalterung für den Tisch im Test
Top 10: Die besten USB-C-Kabel bis 10 € im Test – Ladekabel für Laptop & iPhone
Top 5: Die besten Steckdosen-USVs – Schutz für Daten und Geräte bei Blitzschlag & Stromausfall
Top 10 Grafikkarten 2022: AMD Radeon gegen Nvidia Geforce im Vergleich
Bestenliste NVMe: Schnelle SSDs für PC und PS5 im Test
Bestenliste: Die Top 5 der WLAN Repeater und Access Points
Top 5: Die besten Micro-SD-Speicherkarten im Vergleichstest
Top 10: Das beste Mittelklasse-Smartphone mit guter Kamera im Vergleich
Top 10: Das beste günstige Smartphone bis 300 Euro im Test – Motorola vor Honor
Top 10: Das beste Smartphone 2025 im Test – Apple, Samsung, Xiaomi & Co.
Top 10: Das beste Smartphone bis 400 Euro im Test – Motorola, Nothing & Realme
Top 10: Das beste günstige Tablet im Test – Honor vor Xiaomi und Samsung
Top 10: Das beste Tablet im Test – Samsung vor Apple und Lenovo
Top 10: Das beste Mini-Handy im Test – kleine Top-Smartphones bis 6,4 Zoll
Top 10: Das beste Klapphandy mit Faltdisplay im Test – Motorola vor Samsung
Top 10: Das beste Handy-Ladegerät bis 65 W im Test – auch günstig schnell laden
Top 10: Das beste Outdoor-Handy im Test – robust, mit Beamer, Nachtsicht & Co.
Top 10: Die beste Magsafe-Powerbank im Test – mit Qi2 für Apple & Android
Top 8: Das beste Foldable-Smartphone im Test – Honor klappt besser als Samsung
Top 10: Das beste Mini-Tablet im Test – Lenovo vor Samsung und Apple
Top 10: Die beste Powerbank im Test – Testsieger Anker für 20 Euro
Top 10: Der beste Mini-Fotodrucker im Test
Top 10: Das beste Magsafe-Ladegerät im Test
Top 10: Die beste Mini-Powerbank für Handy & Co. im Test
Top 10: Der beste Wireless Charger mit Qi im Test
Top 7: Das beste Outdoor-Tablet im Test – Samsung, Oukitel & Co.
Die 5 kleinsten Handys für Reise, Notfall & Co: ab 19 Euro & ab 13 Gramm
Top 3: Die besten monatlich kündbaren Handytarife 2024
Für jeden Geldbeutel: Diese Smartphones haben die beste Kamera
Top 10: Die schnellsten Smartphones aus den TechStage-Tests
Top 10: Diese Smartphones bis 400 Euro haben die beste Handykamera
Top 10: Die günstigsten Foto-Handys mit Teleobjektiv
Top 10: Die 10 günstigsten wasserdichten Smartphones
Bestenliste: Die Top 10 der besten Kamera-Smartphones
Top 10: Wasserdichte Smartphones mit IP-Zertifizierung
Top 10 Qi-Smartphones: Kabellos laden ab 240 Euro
Preis-Leistungs-Sieger: Top 10 der schnellsten Smartphones
Top 10: Das beste Fat-E-Bike für Herbst & Winter im Test – Testsieger Himiway
Top 10: Das beste City-E-Bike im Test – Mittelmotor schon ab 799 Euro
Top 10: Der beste Offroad-E-Scooter – Segway Ninebot Max G3 D ist Testsieger
Das beste leichte E-Bike ab 800 Euro im Test – Urban-E-Bikes schon ab 13,5 kg
Top 10: Der beste günstige E-Scooter im Test – Preis-Leistungs-Sieger für 189 €
Top 10: Der beste E-Scooter im Test – Segway Ninebot vor Xiaomi & Egret
Top 10: Das beste E-Bike für Damen & Herren – bequeme Tiefeinsteiger im Test
Top 10: Das beste Klapprad-E-Bike im Test – Engwe vor Brompton und Fiido
Top 10: Die beste Akku-Luftpumpe für Fahrrad & Auto im Test
Top 10: Die beste Handyhalterung fürs Fahrrad im Test
Top 10: E-Mountainbike – das beste günstige E-MTB im Test
Top 7: Der beste smarte Fahrradhelm
Top 10: E-Scooter mit der besten Reichweite im Test
Top 5: Der beste Blinker für E-Scooter zum Nachrüsten
Top 5 E-Bike: Die besten Motoren & Akkus zum Nachrüsten
Bestenliste: Die 7 besten E-Klappräder von 500 bis 3000 Euro
Top 10: Die beste Smartwatch mit EKG im Test – Testsieger misst sogar Blutdruck
Top 10: Die besten Fitness-Tracker im Test – Testsieger Amazfit für nur 90 Euro
Top 10: Die beste Smartwatch im Test – Apple Watch bleibt Testsieger
Testsieger: Der beste Smart Ring im Test – Oura vor Ringconn und Samsung
Top 10: Die beste Sportuhr im Test – Garmin ist Testsieger vor Huawei & Polar
Top 10: Die beste Smartwatch für Damen im Test – Apple, Samsung, Garmin & Co.
Top 5: Der beste GPS-Tracker für Hund und Katze im Test
Top 5: Das beste Spinning Bike im Test – Peloton ist Testsieger
Top 10: Die beste Mini-Taschenlampe mit Akku im Test
Top 10: Die besten GPS-Tracker für Fahrrad, Auto und Co. im Test
Top 5: Der beste elektrische Handwärmer mit Akku und USB
Top 5: Die beste elektrische Wasserpistole im Test – Spyra & Co. ab 11 Euro
Top 10: Die besten Saugroboter mit Wischfunktion im Test – besser mit Walze
Top 10: Der beste Wischsauger – Dreame auf Platz 1, Roborock macht Dampf
Top 10: Mähroboter ohne Begrenzungskabel – Top-Modelle aktuell besonders günstig
Top 10: Der beste Akku-Staubsauger im Test – Dyson V15 saugt sich auf Platz 1
Top 10: Balkonkraftwerk mit Speicher im Test – Preiskampf sorgt für Bestpreise
Top 10: Der beste ergonomische Bürostuhl im Test – Preistipp kostet nur 100 Euro
Top 10: Der beste höhenverstellbare Schreibtisch – Flexispot ist Testsieger
Top 7: Die besten Fensterputzroboter – Testsieger Ecovacs Winbot W2 Pro Omni
Top 8: Das beste smarte Vogelhaus mit Kamera, WLAN, KI zum Bauen oder Kaufen
Testsieger: Der beste Akku-Rasenmäher im Test – Stihl vor Gardena und Makita
Top 10: Der beste Ventilator im Test – Shark & Xiaomi vor Dyson
Top 7: Die beste Kühlbox mit Kompressor von Anker Solix, Ecoflow & Co. im Test
Top 8: Die besten Poolroboter mit und ohne App für kleine & große Pools im Test
Testsieger: Die beste mobile Klimaanlage im Test – Bosch, Delonghi, Ecoflow & Co
Top 10: Das beste Balkonkraftwerk mit 800 Watt im Test – mit exklusiven Rabatten
Top 10: Die beste Powerstation im Test
Top 10: Das beste DECT-Telefon für die Fritzbox im Test
Top 8: Die besten Solarleuchten für den Garten im Test – kabellos & günstig
Top 10: Die beste LED-Fackel mit Akku, Solar und Flammeneffekt im Test
Top 10: Das beste Kurbelradio im Test – mit Solar, DAB+ & Co.
Top 5: Fünf günstige Laubbläser mit Akku ab 45 Euro im Praxistest
Top 5: Das beste Notlicht für die Steckdose mit Akku im Test
Top 5: Der beste Wechselrichter fürs Balkonkraftwerk – Hoymiles ist Testsieger
Top 5: Die beste Aufbewahrung für Fahrrad und E-Bike - Fahrradlift, Wandsystem & Co.
Die besten Powerstations: Solargeneratoren im Test – von Camping bis Notstrom
Top 10: Die besten faltbaren Solarpanels im Test – perfekt für Powerstations
Top 10 Powerstations: Die besten Solargeneratoren aller Klassen – ab 177 Euro
Top 10: Die besten Powerstations bis 500 € – Solargeneratoren für Alltag & Hobby
Top 10: Die besten Powerstations mit LiFePO4-Akku – lange Lebensdauer ab 220 €
Top 10 Solarpanels: Die besten Photovoltaik-Module für Powerstations
Top 10: Der beste Over-Ear-Kopfhörer im Test – Sony vor JBL & Apple
Top 10: Der beste TV-Stick ab 40 Euro im Test – Waipu TV vor Fire TV Stick
Top 10: Die besten PC-Lautsprecher ohne Subwoofer im Test – guter Sound ab 70 €
Top 10: Der beste Mini-Beamer mit Akku im Test – schon ab 250 Euro gut
Top 10: Der beste Open-Ear-Kopfhörer im Test – Soundcore vor Bose & Shokz
Top 5: Die besten Multiroom-Lautsprecher von Sonos, Teufel, Yamaha & Co. im Test
Die beste Soundbar mit Subwoofer im Test – Samsung vor JBL und LG
Top 10: Der beste Bluetooth-Lautsprecher im Test – JBL vor Marshall & Sony
Testsieger: Der beste DAB+-Adapter – Digitalradio für Stereoanlage nachrüsten
Top 5: Der beste mobile Smart-TV im Test – Fernseher auf Rollen
Top 10: Die besten günstigen In-Ear-Kopfhörer im Test – richtig gut ab 30 Euro
Top 10: Die beste Soundbar ohne Subwoofer im Test
Top 10: Der beste In-Ear-Kopfhörer im Test
Top 10: Der beste Full-HD-Beamer im Test
Top 10: Der beste HDMI-Switch für Heimkino, TV & Co. im Test
Top 5: Das beste Ambilight zum Nachrüsten
Top 10: Der beste Sportkopfhörer im Test
Top 10: Das beste 2.1-Soundsystem im Test – PC-Lautsprecher mit Subwoofer
Top 10: Der beste Bluetooth-Adapter zum Nachrüsten für Auto, Heimkino & PC
Top 5: Die besten Laser-Beamer mit 4K bis 2000 Euro – megascharf und hell
Top 5: Die besten USB-Headsets für Teams und Skype bis 60 Euro
Top 10: Die beste mechanische Gaming-Tastatur – Akko vor Keychron & Logitech
Testsieger: Die beste leichte Gaming-Maus – Logitech sichert sich Platz 1
Top 5: Der beste Mini-Gaming-PC im Test – mit Grafikkarte von Nvidia oder AMD
Top 10: Die besten Nintendo-Switch-Spiele im Test – Zelda vor Mario & Pokemon
Top 10: Die besten Controller für die Nintendo Switch ab 11 Euro
Top 5: Die besten Lenkräder für Rennsimulatoren
Top 7: Die besten Joysticks, Steuerknüppel & Hotas für den Flugsimulator
Autorennen, Fliegen, U-Boot fahren: Die 10 besten Simulationen für VR-Brillen
Die 10 besten Simulatoren für PC und Konsole
Bestenliste: Die zehn besten Spiele für die Playstation 5
Autorennen, Shooter, RPG: Die zehn besten Spiele für die Xbox One
Multiplayer-Top-10: Die besten Koop-Spiele für PS4 und PS5
Bestenliste: Die zehn besten offiziellen Retro-Konsolen
Top 10: Die besten Switch-Spiele für Multiplayer & Couch-Coop
Bestenliste: Die Top-10-Spiele für Xbox Series S & X
Xbox: Die Top-10 der Couch-Koop-Spiele für lokalen Multiplayer
Bestenliste: Gamepads für PC und Retro-Konsole
Top 10: Die besten Smart-Home-Systeme im Test – Home Assistant überragt alle
Top 10: Die beste Türklingel mit Kamera im Test – Eufy vor Reolink
Top 10: Das beste Heizkörperthermostat im Test – smart heizen und Geld sparen
Top 10: Die beste kabellose Überwachungskamera im Test – Akku, WLAN, LTE & Solar
Das beste Smart Lock im Test – Testsieger mit Gesichtserkennung vor Nuki
Top 10: Der beste Raumluftsensor fürs Smart Home im Test
Testsieger: Die beste Mini-Überwachungskamera im Test – Babyphone inklusive
Top 10: Die beste Überwachungskamera mit PTZ im Test
Top 10: Der beste Luftreiniger im Test
Top 10: Die besten Überwachungskameras mit 4K-Auflösung im Test
Top 10: Die beste Überwachungskamera mit Dual-Objektiv im Test
Top 10: Die beste Überwachungskamera für innen im Test
Die besten smarten LED-Stehlampen im Test – Govee vor Philips Hue
Top 10: Die beste Überwachungskamera mit Top-Nachtsicht im Test
Die besten Präsenzmelder mit Radar im Test – Aus für Bewegungsmelder?
Top 7: Das beste smarte LED-Panel – Nanoleaf, Govee & Alternativen
Top 5: Die besten smarten Bewässerungssysteme für den Garten im Test
Top 10: Stromverbrauch messen – die besten smarten Steckdosen im Test
Die besten Floodlight Cams: Überwachungskameras mit hellen LED-Strahlern im Test
Top 10: Die besten Saugroboter bis 300 Euro – Laser, App und Absaugstation
Top 5: Smarte Outdoor-Überwachungskamera mit WLAN & Akku
Top 5: Die besten smarten Indoor-Gärten ab 40 Euro
Top 10: Carplay nachrüsten – das beste Display für iPhone & Android Auto im Test
Top 10: Wärmebildkamera-Adapter für das Handy im Test – Hikmicro, Flir & Co.
Top 5: Der beste Adventskalender 2025 – für Bastler, Schlaumeier, Nerds & Geeks
Top 10: Die beste smarte Box im Test – Youtube, Netflix & Co. im Auto
Top 5: Die beste günstige Wärmebildkamera im Test – Hikmicro ist Testsieger
Top 7: Die beste elektrische Fliegenklatsche im Test – schon ab 4 Euro
Top 5: Der beste DAB+-Adapter fürs Autoradio zum Nachrüsten im Test
Top 7: Die beste thermoelektrische Kühlbox im Test – perfekt für Auto & Urlaub
Top 5: Der beste Insektenstichheiler im Test – Heat It, Beurer, Bite Away & Co.
Top 10: Der beste Wireless-Carplay-Adapter im Test – iPhone kabellos nutzen
Top 10: Der beste Adapter für Android Auto Wireless – kabellos Handy nutzen
Top 5: Das beste ferngesteuerte Boot im Test
Top 10: Der beste 3D-Drucker mit Filament im Test
Top 5: Der beste Alkoholtester im Test – Promille selbst ermitteln
Top 10: Die beste Starthilfe-Powerbank im Test
Top 10: Die beste Dashcam fürs Auto im Test
Top 6: Die beste kabellose Rückfahrkamera zum Nachrüsten im Test
Top 10: Das beste Mehrfach-USB-Ladegerät im Test
Top 7: Der beste elektrische Präzisionsschraubendreher
Top 6: Die besten Radar- und Blitzerwarner
Top 7: Der beste Lötkolben mit Stromversorgung per USB – perfekt fürs Hobby
Top 10: Die beste elektronische Parkscheibe mit Zulassung im Test
Top 5: Die besten RC-Helikopter bis 100 Euro – Rundflug im Wohnzimmer
Top 5: Die besten 3D-Drucker für Anfänger – einfach & gut drucken ab 269 Euro
Top 5: Die besten smarten elektrischen Zahnbürsten – besser Putzen dank App
Top 5: Die besten Head-up-Displays – HUD für jedes Auto ab 12 Euro nachrüsten
Top 10 SLA-Drucker: Die besten 3D-Drucker für Resin ab 130 Euro im Test
Top 10: Bluetooth-Schlüsselfinder – die besten Keyfinder für Android und iOS
Top 10: Die günstigsten 3D-Drucker von 85 bis 250 Euro
Top 10: Die besten Laser-Engraver zum Gravieren und Schneiden

Motorola Moto G 5G Plus Test: Viel Akku für wenig Geld

Motorola Moto G 5G Plus Test: Viel Akku für wenig Geld
VORTEILE
  • Gute Akkulaufzeit
  • Ordentliche Gesamtleistung
NACHTEILE
  • Kamera unterdurchschnittlich
  • Preis zu hoch für Gebotenes

Motorola bietet mit dem Moto G 5G Plus ein ausdauerndes Mittelklasse-Smartphone an, das bereit für die Zukunft sein soll. Reicht allein 5G dafür wirklich aus?

5G ist so eine Sache, zumindest in Deutschland. Eigentlich ist der immer noch recht neue Datenstandard spitze: Höhere Übertragungsraten und vor allem niedrigere Latenz machen ihn zu dem Standard der Zukunft, mit dem unter anderem das IoT (Internet of Things) und Dinge wie autonomes Fahren endlich Wirklichkeit werden könnten.

Hierzulande krankt der Fortschritt aber am spärlichen Ausbau, sodass die Vorteile in den meisten Fällen nur auf dem Papier gegeben sind. Daher ist es hier schwierig, 5G als Hauptargument für einzelne Modelle zu bringen. Das Motorola Moto G 5G Plus versucht genau das – oder hat es vielleicht noch mehr zu bieten? Wir beantworten diese Frage im Test.

Design

Knapp 350 Euro verlangt Motorola für das Moto G 5G Plus in der unverbindlichen Preisempfehlung. Da enttäuschen Kunststoff auf Rückseite und beim Rahmen schon etwas. Auch, wenn der beim Moto-Modell gar nicht billig aussieht. Auf den ersten Blick könnte man vor allem die Rückseite für Glas halten. Sie überzeugt bei unserem blauen Testmodell nicht nur mit sanften Rundungen zu allen Seiten, sondern auch mit schicker, glänzender Oberfläche. Sie ist mit einem dezenten Farbverlauf von hell nach dunkel versehen und punktet außerdem mit einer leichten Riffelstruktur, die man bei Lichteinfall zwar sehen, generell aber nicht erfühlen kann. Wer das Gerät in die Hand nimmt, spürt neben ausreichend sanften Übergängen in den Kunststoffrahmen vor allem eines: fehlende Kühle. Das identifiziert das verwendete Material trotz optischer Glas-Ähnlichkeit schnell als Kunststoff.

Beim Rahmen spürt man das noch schneller, optisch könnte er mit ein wenig Fantasie ansonsten als eloxiertes Metall durchgehen. Auf der Rückseite fällt abgesehen vom Batwing-Logo des Herstellers noch die Quad-Cam in der oberen linken Ecke auf, die leicht hervorsteht, ohne übermäßig klobig zu wirken. Vorn dominieren abgesehen vom großen Display zwei Dinge: Die zwar ausreichend schmalen, aber durchaus präsenten Rahmen um den Bildschirm und die doppelte Frontcam. Sie ist in zwei einzelnen Punchhole-Notches untergebracht.

Trotz ausschließlicher Verwendung von Kunststoff macht das Moto G 5G Plus einen ausreichend hochwertigen Eindruck. Das liegt auch an der guten Verarbeitung. Verwindungsversuchen widersteht das Smartphone ohne Knarzgeräusche, unsaubere Verarbeitung sucht man vergeblich. Größter Kritikpunkt ist für uns daher der zu hoch positionierte Powerbutton, der gleichzeitig Fingerabdrucksensor ist. Er lässt sich selbst mit großen Händen nur gerade so eben ohne Verrenkung erreichen. Da er regelmäßig und mehrfach am Tag verwendet wird, hätte hier eine ergonomischere Anordnung gutgetan. Auch beim Thema Wasserdichtigkeit hätte Motorola ruhig etwas mehr tun dürfen. So ist das Gerät zwar inoffiziell wie heute fast alle verklebten Smartphones durchaus gegen leichtes Spritzwasser geschützt, eine echte IP-Zertifizierung trägt es aber nicht.

Display

6,7 Zoll (ca. 17 cm) bei erweiterter 1080p-Auflösung im 21:9-Format sind eine Ansage. Das Bild ist beeindruckend farbintensiv für ein IPS-Display, warum Motorola wohl auch das bunte Live-Wallpaper als Hintergrund voreingestellt hat. Es wirbelt bei jedem Start in zahllosen Farben ordentlich durcheinander und betont so den farb- und kontrastreichen Eindruck des Screens. Bei der Helligkeit hat Motorola aber etwas gespart, unser Testgerät kommt nur auf etwa 450 cd/m². Das ist zwar in den meisten Fällen ausreichend und alles andere als schlecht, in der Mittelklasse aber kein Bestwert. Lichthöfe sind im Alltag kaum zu sehen, aber vorhanden. Dafür ist die Blickwinkelstabilität ordentlich, auch wenn sie technikbedingt nicht an OLED-Modelle herankommt. Gut gefällt uns außerdem die dank 90-Hertz-Wiedergabe flüssige Darstellung von bewegten Inhalten.

Kamera

Vier Kameras baut Motorola hinten ins Moto G 5G Plus ein. Das stimmt – aber wie so oft nur auf dem Datenblatt. Tatsächlich setzt der Hersteller auf eine Hauptlinse mit 48 Megapixel und f/1.7-Blende und einen Weitwinkel mit 8 Megapixel (f/2.2). Die dritte Kamera ist mal wieder eine Makrolinse, immerhin mit 5 Megapixel, dazu ein Tiefensensor. Sie sollte aber eigentlich gar nicht als eigenständige Kamera aufgeführt werden dürfen, da der Nutzer sie nicht wirklich verwenden kann oder gar muss. Google schafft Portraitaufnahmen mit ordentlichem künstlichem Bokeh ganz ohne Tiefensensor. Über die Makrokamera kann man in diesem Fall immerhin noch streiten, schließlich bringt sie nicht wie so häufig nur 2-, sondern wenigstens 5 Megapixel mit.

Dennoch sind die Ergebnisse damit kaum brauchbar. Makroaufnahmen mangelt es an Schärfe, stattdessen strotzen sie vor Bildrauschen. Leider schlägt die Weitwinkelkamera mit 8 Megapixel in die gleiche Kerbe, gerade zu den Rändern hin wird sie unbrauchbar unscharf und Bildrauschen ist selbst bei optimalen Bedingungen sichtbar. Vernünftig ist nur die Hauptkamera mit ihren 48 Megapixel. Sie knipst Aufnahmen für bessere Bildqualität mit Pixel-Binning und kombiniert entsprechend immer die Informationen aus vier Pixel zu einem. Die 12-Megapixel-Aufnahmen sind bei gutem Licht ausreichend scharf und rauscharm, auch die Bilddynamik ist ordentlich ausgeprägt. Somit gehen Details in dunklen oder sehr hellen Bildbereichen kaum unter.

Leider wendet sich das Blatt, sobald die Lichtbedingungen schwieriger werden. Nachtaufnahmen gehören definitiv nicht zur Stärke des Moto G 5G Plus, hier ist die Bildschärfe zu schwach ausgeprägt und Bildrauschen zu stark. Beides setzt schon vergleichsweise früh ein, sodass die von Motorola in das Moto G 5G Plus eingebaute Kamera passend als Schönwetterkamera bezeichnet werden darf. Das machen ähnlich teure Konkurrenten wie das Xiaomi Redmi Note 9 Pro (Testbericht) oder sogar das günstige Poco X3 NFC (Testbericht) teils deutlich besser.

Übrigens: Bisweilen gibt es Probleme mit dem ungenauen Fokus, im Ergebnis schleicht sich dann ungewollt Unschärfe ein. Das gilt auch für Videos, die mit 4K/30 maximal aufgenommen werden dürfen. Deren Bildqualität ist – bis auf Schwenks – gut, die Bildstabilisierung ist aber verbesserungswürdig. Die zweite Frontkamera hätte sich Motorola beim Moto G 5G sparen sollen, die zusätzliche Weitwinkelkamera leidet unter ähnlichen Problemen wie der Weitwinkel der Hauptkamera.

Ausstattung

Motorola baut in das Moto G 5G Plus einen Snapdragon 765 in Kombination mit 4 GByte RAM ein, alternativ gibt es auch eine Version mit 6 GByte RAM. Der Chipsatz bietet mit seinem Spitzentakt von bis zu 2,3 GHz ordentliche Leistung bei adäquatem Stromverbrauch. Allerdings gab es im Test bei unserer 4-GByte-RAM-Version trotz generell flüssiger Darstellung immer mal wieder kurze Ruckler und Gedenksekunden. Bei Spielen ist die Leistung grundsätzlich ebenfalls in Ordnung, High-End-3D-Titel schafft das Moto G 5G Plus allerdings auf bester Grafik nicht flüssig.

Hier würde letztendlich aber wohl auch die G-Variante des Snapdragon 765 nicht gereicht haben, für Hard-Core-Zocker empfehlen sich wegen der stärkeren Grafikeinheiten nur die Chips der 8er-Baureihe. Von den gelegentlichen Rucklern abgesehen überzeugt das Smartphone insgesamt mit seiner dank 90 Hertz sehr flüssigen Wiedergabe. Im PCmark-Benchmark erreicht das Modell knapp 8350 Punkte, bei Antutu etwa 280.000 Punkte. Beides ist nicht schlecht, ähnlich ausgestattete Smartphones wie ein Oneplus Nord (Testbericht) ist teils bis zu 20 Prozent schneller.

Technisch ist das Moto G 5G Plus ansonsten gut aufgestellt. An Speicher gibt es intern 64 oder (in der Version mit 6 GByte RAM) 128 GByte, beide Versionen sind erweiterbar. Wer eine Micro-SD-Karte einsetzt, verzichtet aber auf den gleichzeitigen Betrieb einer zweiten SIM-Karte – der SIM-Schlitten ist als Hybrid-Version ausgelegt. Neben namensgebendem 5G-Funk unterstützt das Smartphone natürlich auch LTE, USB-C 2.0, 3,5-Millimeter-Klinkenbuchse, WLAN ac, Bluetooth 5.1 und NFC. Der Fingerabdrucksensor in der seitlichen Power-Taste arbeitet schnell und zuverlässig, der Lautsprecher ist ausreichend laut und klirrt dabei nicht, allerdings ziemlich bassarm.

Als Software installiert Motorola Android 10 mit dezenten, aber sinnvollen Erweiterungen. Erwähnenswert sind dabei wie immer die cleveren Moto-Actions wie die Hack-Bewegung zum Aktivieren der LED auf der Rückseite als Taschenlampe. Aktivieren lässt sie sich wie andere Features über die MyUX-Suite. Absolut unnachvollziehbar: Der Sicherheits-Patch des Moto G 5G Plus stammt noch von Mai 2020 und wurde offensichtlich nie aktualisiert. Unser Testgerät verfügte angeblich über die aktuelle Version.

Akku

5000 mAh bieten heute einige Smartphones, oft handelt es sich dabei aber um sehr teure Modelle, die viel Akkuleistung als Ausgleich für ihren Leistungshunger brauchen. Beim Moto G 5G Plus ist das anders. Mit 90-Hz-Wiedergbabe schafft das Smartphone im Battery Test von PCmark bei 200 cd/m² fast 13,5 Stunden, das ist ein sehr guter Wert, der sich im Alltag bestätigt. Hier sollten die meisten Nutzer locker über zwei Tage kommen, bei moderater Verwendung des Smartphones sind auch drei Tage gut drin. Das erreichen nach wie vor nur wenige Modelle. Gefühlt wäre mit besserem Energie-Management sogar noch mehr drin gewesen.

Kabelloses Laden gibt es zwar nicht, dafür fließt neuer Saft mit immerhin 20 Watt nach. So ist der Akku nach rund 1,5 Stunden wieder voll.

Preis

Von den ursprünglichen 349 Euro für die Version mit 4/64 GByte Speicher ist das Motorola Moto G 5G Plus mittlerweile weit entfernt – und das ist auch gut so. Rund 240 Euro zum Testzeitpunkt sind ein fairer Preis, die größere Speicherausstattung kostet rund 100 Euro mehr. Farbauswahl gibt es nicht, in Deutschland steht nur die getestete blaue Version zur Wahl.

Fazit

Insgesamt ist das Moto G 5G Plus ein solides Mittelklasse-Smartphone, bietet aber Schwächen im Detail. So überzeugen die Kameras insgesamt nicht, lediglich die Hauptkamera macht ordentliche Aufnahmen und das auch nur bei gutem Licht. Die Alltagsleistung ist ordentlich, allerdings gibt es – zumindest bei der von uns getesteten 4-GByte-Version immer wieder kurze Hänger. Das Design ist insgesamt zwar schick und ausreichend modern, allerdings dürfen Kunden mittlerweile bei einer UVP von 350 Euro durchaus höherwertige Materialien als Kunststoff erwarten.

5G – um die eingangs aufgestellte These zu stützen - reicht zumindest hier in Deutschland nicht aus, um einen Kauf zu rechtfertigen. Zum Glück hat das Motorola-Modell noch einen ausdauernden Akku als eigentliches Highlight. Letztendlich gibt es aber bessere Alternativen als da wären Xiaomi Poco X3 NFC (Testbericht) , Realme 7 (Testbericht) oder Samsung Galaxy A51 (Testbericht) .