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Motorola Moto G5s im Test: hochwertig und gute Kamera

VORTEILE
  • gute Haptik und ansprechende Optik
  • brauchbare Kameras
  • gutes Display und ordentliche Performance
NACHTEILE
  • selber Prozessor wie beim Vorgänger

Das Moto G5 hat uns im Test seinerzeit gut gefallen, jetzt ist der Nachfolger des Smartphones erschienen. Was das Moto G5s auf dem Kasten hat, und ob es dem schon guten Moto G5 noch eine ordentliche Schippe obendrauf gibt, erfahrt Ihr in unserem Test.

Design und Verarbeitung

Auf den ersten Blick ähnelt das Moto G5s dem Moto G5 (Moto G5 im Test ) zwar, bei näherer Betrachtung zeigt sich jedoch ein haptisch und optisch um einiges ansprechenderes Smartphone. Das hat vor allem mit dem Unibody-Metallgehäuse und der guten Verarbeitung zu tun: Das Telefon präsentiert sich wertig und liegt mit den Abmessungen von 150 × 73,5 × 8,2 (an der dünnsten Stelle) bis 9,5 (an der dicksten Stelle) Millimeter bei einem Gewicht von 157 Gramm angenehm in der Hand. Einen Nachteil hat das Metallgehäuse jedoch: Es gibt keine abnehmbare Rückseite, und somit auch keinen austauschbaren Akku mehr.

Unterhalb des Displays sitzt der Fingerabdruckscanner, oberhalb die Frontkamera und ein LED-Blitz. Die Ränder um den Bildschirm herum sind im Vergleich zu Geräten mit sogenannten Infinity Displays – wie beispielsweise beim Galaxy S8 – zwar recht dick, fallen optisch jedoch nicht negativ ins Gewicht. Die Hauptkamera auf der Rückseite hingegen steht ein Stück aus dem Gehäuse heraus und wirkt ob ihrer Größe außerdem recht klobig.

Powerbutton und Lautstärkewippe sitzen rechts, oben ein 3,5-Millimeter-Audioausgang und unten ein microUSB-Anschluss, der Lautsprecher und ein Mikrofon. Im seitlich links oben befindlichen Kartenslot finden zwei SIM- oder eine SIM- und eine microSDXC-Karte ihren Platz.

Ausstattung

Was den Prozessor angeht, hat Motorola dem Nachfolger des G5 kein Upgrade spendiert: Es bleibt beim Snapdragon-430-Chip von Qualcomm, dessen acht Kerne mit maximal 1,4 GHz takten. Der Arbeitsspeicher und der interne Speicher sind mit 3 GByte respektive 32 GByte jedoch nun größer. Wie schon erwähnt, gibt es einen microSDXC-Kartenslot, also die Möglichkeit zur Speichererweiterung. Wer dies nicht in Anspruch nimmt, kann zwei SIM-Karten nutzen. Diese unterstützen im mobilen Internet LTE der Kategorie 4, ins WLAN geht das Moto G5s nach 802.11 a, b g und n.

Der fest verbaute Akku hat eine Kapazität von 3000 mAh und unterstützt Motorolas Schnellladetechnologie Turbo Power. Damit hat das Smartphone laut Hersteller in wenigen Minuten wieder genug Power um noch Stunden durchhalten zu können. Im Test konnte uns das schnelle Laden durchaus überzeugen, mehr dazu später.

Zur weiteren Ausstattung des Moto G5s gehört neben einem Fingerabdrucksensor und einem Kopfhörereingang Bluetooth 4.2, NFC und GPS. Eine IP-Zertifizierung hat das Handy nicht, jedoch spendiert Motorola dem Gerät eine wasserabweisende Nanobeschichtung.

Display

Die Displaydiagonale steigt im Vergleich zu 5 Zoll beim Moto G5 auf 5,2 Zoll beim Moto G5s. Geschützt wird das Panel von Gorilla Glass 3. Die Auflösung von 1920 × 1080 Pixel bleibt gleich, ist jedoch auch völlig ausreichend für ein gestochen scharfes Bild bei dieser Größe. Weiterhin hat uns nicht nur die Farbwiedergabe im Test gut gefallen, auch die Blickwinkelstabilität ist sehr gut – selbst bei starker Neigung wird das Dargestellte kaum verfälscht. Auf Eingaben reagiert der Bildschirm gut, die maximale Helligkeit ist für die meisten Lichtverhältnisse ausreichend.

Beim Display gibt es von unserer Seite aus keine Kritikpunkte, im Gegenteil.

Kamera

Nicht nur bei RAM und beim internen Speicher gibt es beim Moto G5s Upgrades, auch bei den Kameras. Die Hauptkamera löst nun 16 statt 13 Megapixel auf und bietet neben einem LED-Blitz und einem Phasenerkennungs-Autofokus eine f/2.0-Blende. Auf der Vorderseite bleibt die Auflösung mit 5 Megapixel zwar gleich, die Frontcam hat nun jedoch mit f/2.0 statt f/2.2 eine größere Blendenöffnung für bessere Ergebnisse in dunklen Lichtverhältnissen. Weitere Specs sind dort ein LED-Blitz und ein Weitwinkelobjektiv.

Die Bildqualität beider Kameras gefällt uns. Gemessen am Preis von um die 250 Euro werden Farben recht satt Farben und Details relativ klar abgebildet. Wie so oft bei günstigeren Smartphones zeigen sich die Schwächen dann allerdings bei nicht ganz so optimalen Lichtverhältnissen. Mit Kameras von doppelt, dreifach oder gar vierfach so teuren Handys wie dem Galaxy S8 (Test des Samsung Galaxy S8 ), dem iPhone 8 (iPhone 8 Plus im Test ) oder den gerade erschienenen Pixel-Phones von Google (Pixel 2 und Pixel 2 XL im Hands-on Test ) kann es das Moto G5s verständlicherweise nicht aufnehmen.

Die Software zum Knipsen zeigt sich auf das Nötigste reduziert. Zwar gibt es auch einen Profimodus mit Einstellungsmöglichkeiten für ISO, Weißabgleich und Co., ansonsten jedoch keinerlei Filter, nur HDR. Superpraktisch ist die Möglichkeit die Kamera mit einer schnellen Drehbewegung zu starten. Auf dieselbe Art und Weise wird bei geöffneter Kamera zwischen den beiden Linsen umgeschaltet.

Leistung

Die Leistung des Moto G5s entspricht der des auch von uns getesteten Moto G5 (Test des Moto G5 ). Kein Wunder, da beide Handys denselben Prozessor besitzen. Während das in Deutschland erhältliche G5 nur 2 GByte Arbeitsspeicher besitzt, hatte unser damaliges Testgerät jedoch 3 GByte, wie auch das G5s. Es könnte also zwischen dem regulär bei uns erhältlichen G5 und dem G5s in Sachen Performance durchaus einen spürbaren Unterschied geben.

Eventuell hat Motorola die Leistung auch noch etwas optimiert, denn nicht nur bei normaler Nutzung läuft das System flüssig und ohne öfter auftretende Denkpausen. Auch das grafisch etwas anspruchsvollere Spiel Modern Combat 5 läuft flüssig, obwohl die Grafik nicht automatisch soweit heruntergeschraubt wird, dass dies auf Kosten des Spielspaßes geht. Mit dem G5s ist also auch das ein oder andere aktuelle Grafiklastige Spiel drin.

Die Akkulaufzeit ist zufriedenstellend: Ein Tag ist bei normaler Nutzung problemlos drin, wer das Handy ständig in der Hand hat, der muss schon vor Ablauf des Tages wieder aufladen. Erfreulicherweise geht das mit Motorolas Schnellladetechnologie recht flott: In einer Stunde ist das Gerät komplett aufgeladen. Der Fingerabdruckscanner reagiert schnell und präzise.

Software

Was die Software angeht, könnte es sich beim Moto G5s auch um ein Pixel-Phone handeln – mal abgesehen davon, dass Android nicht in der aktuellsten Version 8, sondern noch in Version 7.1.1 installiert ist. Ein Update auf Oreo hat der Hersteller jedoch schon angekündigt. Android präsentiert sich so, wie sich Google sein mobiles Betriebssystem vorstellt, und ohne optische und größere softwareseitige Änderungen von Motorola.

Bloatware ist erfreulicherweise keine installiert, nur eine App von Motorola, die sogar richtig Mehrwert bietet. Mit ihr lassen sich „Moto Actions“ konfigurieren, wie beispielsweise die Taschenlampe mit einer schnellen Schnickbewegung zu starten. Auch praktisch: Statt Onscreen-Buttons kann der Fingerabdruckscanner zur Navigation hergenommen werden. Die Sache nennt sich Ein-Tasten-Steuerung und funktioniert mit kurz Tippen für Home , von rechts nach links über den Sensor streichen für Zurück und von links nach rechts über den Sensor streichen zum Aufrufen der zuletzt genutzten Anwendungen. Weiterhin kann mit einem längeren Druck auf den Sensor das Gerät in den Standby geschickt oder Google Assistant gestartet werden. Hinter dem „Moto Display“ verbergen sich Optionen für das Einblenden von Benachrichtigungen bei ausgeschaltetem Display oder das Aktivieren eines Nachtdisplays mit reduziertem Anteil blauen Lichtes.

Fazit

Das Moto G5s ist ein Smartphone das mit Look&Feel, brauchbaren Kameras, ordentlicher Performance, einigen nützlichen Softwarefeatures und recht aktuellem Betriebssystem punktet – inklusive schon angekündigtem Update auf Android 8. Auf größere Kritikpunkte sind wir im Test nicht gestoßen, allerdings hätte Motorola dem G5s bei einem Preis von 249 Euro UVP – im Vergleich zum aktuell 180,99 Euro teuren G5 (Test des Moto G5 ) – ruhig ein Prozessor-Upgrade spendieren dürfen.