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So schön! So smart! Netatmo Heizkörperthermostat NVP01-DE im Test

So schön! So smart! Netatmo Heizkörperthermostat im Test
VORTEILE
  • Design und Verarbeitung
  • Viele Funktionen, gute App
  • Alexa / Google Assistant / Homekit
NACHTEILE
  • Display unbeleuchtet
  • Schwergängiges Batteriefach
  • kein automatischer hydraulischer Abgleich

Das smarte Heizkörperthermostat von Netatmo sieht gut aus, kann viel und ist flexibel steuerbar. Im Test zeigen wir, warum es zu den Besten gehört.

Einer der einfachsten Wege, seine Heizung smart zu machen, ist der Austausch der analogen Heizkörperthermostate gegen vernetzte Versionen. Diese verbinden sich meist über eine Bridge mit dem Router und sind von dort aus flexibel über Smartphone, Sprachsteuerung und mehr steuerbar. Derartige Lösungen gibt es viele. Ihr Ansatz ist vergleichbar, in Details unterscheiden sie sich jedoch teilweise enorm.

Das smarte Heizkörperthermostat NVP01-DE von Netatmo überzeugt nicht nur im Hinblick auf Design, sondern kann auch bei der Funktionalität und der Bedienung punkten.

Design und Verarbeitung

Von hinten auf das smarte Heizkörperthermostat von Netatmo geklebt, erzeugen die Ringe eine dezente Farb-Nuance.

Für das Design holt sich Netatmo Hilfe beim französischen Designer Philippe Starck. Das hat sich gelohnt! Die zylindrischen Heizkörperthermostate selbst sind wunderbar minimalistisch, nirgends ist ein Knopf erkennbar. Sie umschließt ein 3 Millimeter breites, milchiges Acrylglas, dessen angeschnittene Kante fängt das Umgebungslicht ein und gibt es ähnlich eines Glasfaserkabels an der anderen Seite wieder aus. In gewissen Lichtsituationen kann das zu einem bemerkenswerten Effekt führen. Der Packung liegen vier verschiedenfarbige Ringe zum Aufkleben bei, die den Lichtleitereffekt in Farbe tunken. Das Design ist wundervoll und befindet sich unserer Einschätzung nach auf einem Level mit dem ebenfalls optisch fantastischen Tado Thermostat V3+.

Durch das Acryl scheint das E-Ink-Display, welches stets die Solltemperatur und wenn nötig, zusätzliche Symbole wie ein Ausrufezeichen für ein Problem oder ein WLAN-Symbol beim Verbindungsaufbau anzeigt. Das Display ist mit 1,4 × 3,3 Millimetern recht klein, aber dennoch groß genug, um auch aus ein paar Metern Entfernung noch gut ablesbar zu sein. Seine Blickwinkelstabilität ist trotz des milchigen Acryls dank der E-Ink-Technologie ähnlich eines E-Book-Displays (Vergleichstest E-Reader ) nahezu perfekt. Weniger perfekt: Das Display hat keine Beleuchtung, in kompletter Dunkelheit ist es entsprechend nicht lesbar. Es nutzt einen Lagesensor, um sich je nach horizontaler oder vertikaler Installation des Heizkörperthermostats richtig auszurichten.

Als schwierig erweist sich das Öffnen des Batteriedeckels auf der Front des Heizungsreglers. Denn eine leicht eingelassene Scheibe will gedreht werden, ohne dafür jedoch einen Griff oder ähnliche Anhaltspunkte zu bieten. So drückt man drei Finger auf die Front und dreht zum Öffnen leicht entgegen dem Uhrzeigersinn. Hat man zu trockene/feuchte/fettige Finger, klappt das nicht. Optimal zum Batteriewechseln sind klebrige Finger.

Installation

Die smarten Heizkörperthermostate von Netatmo benötigen zur Installation kein Kabel zum Router, alles funktioniert kabellos. Das ist gut. Denn gerade, wer in seinem Heim mehrere Smart-Home-Lösungen hat, weiß, dass die üblicherweise vier LAN-Anschlüsse am Router schnell zu wenig sein können.

Zunächst lädt man unter iOS oder Android die Netatmo-App herunter und registriert sich mit E-Mail-Adresse und Passwort. Die App führt anschließend durch die weitere Installation. Dafür steckt der Nutzer die Bridge, Netatmo nennt sie Relais, in eine Steckdose. Nun erkennt die App die Hardware und will sie mit dem heimischen WLAN verbinden. Bei uns klappte ab da erst einmal gar nicht mehr. Die Lösung: Das Relais verweigerte eine Kopplung mit dem WLAN, wenn es in einer Verteilersteckdose steckt, es will direkt in die Wand. Warum das so ist, erschließt sich uns nicht.

Hat das Relais die WLAN-Verbindung, setzt man Batterien in die beiden Netatmo Heizkörperthermostate ein, damit die App sie anschließend erkennt und zuordnet. Bis zu 20 Heizkörperthermostate verbinden sich mit einem Relais.

Die Auswahl an beiliegenden Adaptern ist groß und sollte für die meisten Heizkörperventile passen.

Das anschließende Befestigen der smarten Heizkörperthermostate an den Heizkörpern ist einfach. Dafür muss man lediglich den Sicherungsring des alten Thermostats lösen. Wenn dieser zu fest sitzt, hilft eine Rohrzange. Angst vor austretendem Wasser muss man keine haben, der Heizkreislauf bleibt geschlossen.

Jetzt wählt man einen passenden der zahlreichen beiliegenden Adapter aus und schraubt ihn auf das Gewinde am Heizungsventil. Sollte man eine sehr exotische Heizung besitzen und keiner der Adapter passt, kann man für wenige Euro andere nachkaufen.

Normalerweise sagt man, dass die smarten Heizkörperthermostate nur handfest angezogen werden sollen. Bei den Netatmos empfehlen wir jedoch, fester anzuziehen. Denn in Ermangelung eines Knopfes dreht man zum Einstellen der Solltemperatur das ganze Ventil ein paar Millimeter nach links oder rechts. Ist die Drehverbindung zum Heizkörper nicht fest genug, löst es sich dabei. Dreht der Motor des Thermostats das Heizungsventil herein oder raus, geschieht das angenehm leise.

Das Regulieren der Solltemperatur gelingt am Gerät durch das leichte Drehen des gesamten Zylinders.

App

Neugierig aber praktisch: Die App fragt das eigene Verhalten ab, um darauf basierend einen Zeitplan zu erstellen.

Die App ist das Herzstück smarter Heizkörperthermostate. Zum Glück hat sich Netatmo bezüglich der Oberfläche, der Nutzerführung und des Funktionsumfangs ähnlich viel Mühe gegeben wie mit dem Design der Heizkörperthermostate selbst.

Der Startbildschirm zeigt übersichtlich Soll- und Isttemperatur sowie den jeweiligen Raumnamen. Ein schnelles Einstellen erfolgt hier mit wenigen Fingergesten. Dabei kann man in den Optionen bestimmen, wie lange die Standarddauer einer eben so per App oder auch am Gerät vorgenommenen Temperaturänderung ist. Voreingestellt sind drei Stunden, nach Ablauf der Zeit richtet sich die Solltemperatur wieder nach den vorher bestimmten Zeitplänen.

Apropos Zeitpläne. Zu Beginn fragt die App unter anderem nach den eigenen Schlafgewohnheiten, ob und wie lange man wochentags oder am Wochenende außer Haus ist, ob man während der Arbeit zum Mittagessen nach Hause kommt und bei welcher Temperatur man sich so richtig wohlfühlt. Anschließend erstellt die App einen vorläufigen Zeitplan, den der Nutzer dann optional weiter anpasst. Die Fragen sind toll, der so erstellte Zeitplan ist praktisch und sinnvoll. Auch das weitere manuelle Anpassen des Zeitplans geht übersichtlich und selbsterklärend von der Hand. Im Gegensatz vieler Apps anderer Heizkörperthermostate gibt es hier nicht nur eine Heiz- und eine Spartemperatur. Der Nutzer kann der Heizung viele verschiedene Temperaturvorgaben mitgeben. Die maximale Solltemperatur beträgt übrigens 30 Grad.

Auf Wunsch kann man per App eine Fensteroffenerkennung aktivieren. Auch ist es möglich, die Heizkörper vorgezogen heizen zu lassen, um mit dem Wechsel einer Solltemperatur diese gleich zu erreichen.

Was wir vermissen, ist eine standortabhängige Temperaturregulierung sowie eine IFTTT-Unterstützung.

Sprachsteuerung & Smart Home

Das smarte Heizkörperthermostat von Netatmo unterstützt neben Alexa, Google Assistant auch Apple Siri. Im Test klappt die Sprachsteuerung jeweils problemlos. Außerdem ist das Netatmo zu Homekit kompatibel und lässt sich auch unter Home Assistant integrieren.

Preis

Das Starterset mit zwei Thermostaten und einem Gateway kostet regulär 200 Euro, ist aktuell aber für 116 Euro und im 3er-Set für 180 Euro im Angebot. Einzeln ist es für rund 75 Euro erhältlich (siehe folgende Tabelle).

Fazit

Das smarte Heizkörperthermostat von Netatmo gehört zu den besten am Markt. Es sieht extrem schick aus, ist perfekt verarbeitet, bietet ein bei Licht gut ablesbares Display, bietet einige clevere Zusatzfunktionen, eine übersichtliche App und die Unterstützung der drei wichtigsten Sprachassistenten. Über den schwer zu lösenden Batteriedeckel kann man hinwegsehen. Schließlich sollte es nur einmal im Jahr zu einem Wechsel kommen. Richtig doof finden wir jedoch den Verzicht auf eine Displaybeleuchtung. Der Preis war uns mit 200 Euro zum Test zu hoch. Jetzt kostet das 2er-Set mit Hub 116 Euro.

Hinweis 13.12.2024: Preise aktualisiert