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Nokia G60 5G im Test: Recycling-Smartphone mit 3 Jahren Updates

Nokia G60 5G
VORTEILE
  • recycelte Materialien
  • 3 Jahre Garantie auf Hardware und Software-Updates
  • gute Akkulaufzeit 
NACHTEILE
  • relativ dunkles LCD
  • schwache Weitwinkellinse
  • kein Netzteil, langsames Laden 

Das Nokia G60 5G nutzt recycelten Kunststoff fürs Gehäuse und hat eine Update-Garantie für Android. Wie gut das Mittelklasse-Smartphone für 300 Euro ist, zeigt der Test.

HMD Global setzt beim Nokia G60 5G auf das Thema Nachhaltigkeit. So kommt beim Mittelklasse-Smartphone auf der Rückseite bis zu 100 Prozent recycelter Kunststoff zum Einsatz. Der Rahmen soll zudem aus 60 Prozent wiederverwendeter Materialien gefertigt sein. Auf ein Netzteil verzichtet der Hersteller, die Verpackung kommt ganz ohne Kunststoff aus. Selbst die Schutzfolie um das Handy in der Schachtel ist aus Papier.

Ein „Langlebigkeitsversprechen“ gibt das Unternehmen ebenfalls und verspricht Android-Updates und Sicherheits-Patches für drei Jahre. Was die Hardware angeht, handelt es sich beim Nokia G60 5G um ein klassisches Mittelklasse-Smartphone für knapp 300 Euro. Spitzenleistungen sind keine zu erwarten, aber eine mehr als angemessene Ausstattung für den Alltag. Bei der Anzeige müssen sich Käufer mit LCD begnügen – dafür flimmert sie mit 120 Hertz.

Eine Neuheit führte HMD Global im Rahmen der Vorstellung des Handys ein: Circular. Dabei handelt es sich um einen Abo-Service für Nokia-Smartphones, das mehr Nachhaltigkeit fördern soll. Rückläufer aus dem Abo-Dienst werden weiter angeboten oder gespendet, solange sie technisch einwandfrei sind. Andernfalls recycelt sie der Hersteller.

Das Abo dauert mindestens drei Monate, danach kann man es kündigen oder ein anderes Gerät wählen. Je länger die Abonnenten ein Smartphone-Modell nutzen, desto mehr Punkte erhalten sie in Form sogenannter „Seeds of Tomorrow“-Punkte. Diese kann man dann für Umweltzwecke spenden. Wird das Gerät beschädigt oder gestohlen, bekommt man Ersatz. Im Abo kostet das Nokia G60 5G 15 Euro im Monat. Zur Auswahl stehen zudem das XR20, Nokia T10, Nokia X30 und Nokia T21.

Wie sich ein „nachhaltiges“ Smartphone mit recycelter Rückseite anfühlt und was man vom Nokia G60 5G im Alltag erwarten kann, zeigt unser Test. Weitere Handys dieser Preisrange zeigen wir in der Top 10: Die besten Smartphones bis 300 Euro – Xiaomi vor Samsung.

Design

Das Nokia G60 5G wirkt schlicht und klassisch. Die Ecken sind stark abgerundet, der Rahmen aus Kunststoff ist kantig. Hochwertige Materialien darf hier keiner erwarten, dafür ist die Rückseite vollständig aus recyceltem Kunststoff. Die Oberfläche wirkt durch kleiner punktförmige Unebenheiten etwas grob. Diese sorgen allerdings für einen guten Grip. Das Nokia G60 5G liegt gut in der Hand und ist für die Größe von 166 x 75,9 x 8,6 mm mit 190 g nicht übermäßig schwer.

Die Kamera hinten verfügt über drei Linsen und ragt nur minimal hervor. Dadurch kippelt das Smartphone nur leicht, wenn es auf der Rückseite liegt. Die Verarbeitung ist gut. Spaltmaße stören nicht, der Druckpunkt der Lautstärkewippe und des Power-Buttons sind solide.

Weniger elegant ist der vergleichsweise dicke Rand rund ums Display mit Water-Drop-Notch für die Selfie-Kamera. Das kennen wir eher von Smartphones bis 200 Euro, aber nicht in der Preisklasse bis 300 Euro. Wasserdicht ist es nicht, aber dank Zertifizierung nach IP52 besteht ein Schutz gegen Tropfwasser. Das Display ist geschützt von Corning Glass 5.

Display

Der Bildschirm misst in der Diagonale 6,58 Zoll und löst mit 2408 x 1080 Pixel (Full-HD+) auf – das entspricht 20:9. Dank einer Pixeldichte von 401 ppi (Pixel pro Zoll) sieht die Anzeige immer ausreichend scharf aus und offenbart zumindest keine für den Menschen sichtbaren Pixel.

Die Bildqualität ist gut. Farben wirken knallig, wenn auch von einem leichten Rotstich geprägt. Das Bild erscheint klar und deutlich, für unseren Geschmack ist die Sättigung eine Spur zu „überdreht“. Wer sich allerdings an OLED-Displays gewöhnt hat, wird schnell erkennen, dass hier ein LCD verbaut ist. Das verdeutlichen die eher mauen Schwarzwerte – dunkle Flächen „strahlen“ den Nutzer regelrecht in Grau an. Die Kontraste sind zwar ordentlich abgestimmt, können aber nicht mithalten mit OLED.

Immerhin bietet das Nokia G60 5G eine hohe Bildwiederholrate von 120 Hertz. Das macht sich am geschmeidigen Bild beim Scrollen oder bei Spielen bemerkbar. Die maximale Helligkeit beträgt etwa 450 cd/m² im manuellen Modus. Bei adaptiver Helligkeitsanpassung kommen wir auf maximal 500 cd/m². Das sind nicht gerade Spitzenwerte. Bei Sonnenwetter im Freien erschwert es die Ablesbarkeit des Handys deutlich. Die Blickwinkelstabilität wiederum ist gut.

Kamera

Zumindest bei der Hauptkamera lesen sich die technischen Daten mit 50 Megapixel gut. Weniger spannend sind die beiden übrigen Objektive: 5 Megapixel für Weitwinkelaufnahmen ist für die Preisklasse eher bescheiden, dazu kommt eine 2-Megapixel-Linse für die Tiefenschärfe, die es eigentlich nicht wirklich braucht. Immerhin verschont uns HMD Global mit einer billigen Makrolinse. Die Selfie-Kamera bietet 8 Megapixel.

Bei Tag gelingen mit dem Hauptobjektiv ordentliche Aufnahmen. Die Bedingungen im Test mit herbstlichem Schmuddelwetter waren ja nicht gerade ideal. Dynamikumfang und Schärfe sind stimmig, Bilddetails ausgeprägt. Lediglich den Farben fehlt es etwas an „Kraft“, sodass sie fast wie Pastelltöne wirken. Der digitale Zoom ist weniger zu gebrauchen, selbst bei zweifacher Vergrößerungen bieten die Bilder dann grobe Pixel. Bei Dunkelheit hellt der Nachtmodus Bilder spürbar auf. Dann braucht man aber eine ruhige Hand oder ein Stativ, sonst sind die Aufnahmen verschwommen.

Hingegen enttäuschend ist die Weitwinkellinse. Aufnahmen sind unscharf und haben starkes Bildrauschen, die Ränder sind verschwommen. Das können die meisten Konkurrenten in dieser Preisklasse besser. Gelungen hingegen ist die Tiefenschärfe im Porträt-Modus. Videoaufnahmen sind maximal mit Full-HD möglich, zur Auswahl stehen 30 oder 60 fps (Frames pro Sekunde). Clips wirken allerdings mangels Stabilisierungsmaßnahmen verwackelt, unscharf und zu dunkel.

Selfies mit der Frontkamera sehen gut aus, auch wenn Bilddetails ausgeprägter sein könnten. Der Bokeh-Effekt funktioniert ordentlich, kommt aber nicht ganz ohne kleinere Fehler rund ums Profil aus – etwa am Brillengestell.

Ausstattung

Als Antrieb dient ein Qualcomm Snapdragon 695. Dieser bietet eine angemessene Leistung für alle gängigen Aufgaben des Alltags – außer High-End-Spiele mit Top-Grafik. Aber für eine Partie „Angry Birds“ ist das Nokia G60 5G immer gut. Beim Benchmark „Work 3.0“ von PCmark kommen wir auf ordentliche 9300 Punkte. Etwas weniger stark ist die Grafikleistung laut „Wild Life“ von 3Dmark mit 1200 Punkten. Wer das Smartphone vor allem zum Surfen, Chatten und für gängige Apps nutzt, braucht eigentlich kaum mehr Leistung.

Standardmäßig bietet das Nokia G60 4 GByte RAM und 128 GByte internen Speicher (UFS 2.2). Einer Erweiterung mit einer Micro-SD-Karte ist möglich. Der Rest der Ausstattung ist Standard für die Preisklasse bis 300 Euro: 5G, Wi-Fi 5, USB 2.0 am Typ-C-Stecker und Bluetooth 5.1 mit aptX Adaptive. Ein Anschluss für Klinkenstecker mit 3,5 mm ist ebenfalls da – eine Seltenheit bei neuen Smartphones. Für die Ortung nutzt das Handy GPS, Glonass, Beidou und Galileo. Der Fingerabdrucksensor im Power-Button arbeitet zuverlässig.

Das Nokia G60 5G nutzt Android 12 mit einer nahezu unveränderten Benutzeroberfläche ohne Bloatware. HMD Global verspricht monatliche Sicherheits-Patches sowie Android-Updates für drei Jahre. Das ist erfreulich und im Vergleich zu einigen chinesischen Mitbewerben ein klarer Vorteil in dieser Preisklasse. Mit dem Patch hat es aber schon mal nicht geklappt: Zum Testzeitpunkt stammt das Sicherheits-Update aus August. Für die Hardware gibt Nokia zudem eine Garantie von drei Jahren, das finden wir äußerst löblich.

Akku

Die Energiequelle des Nokia G60 5G hat eine Kapazität von 4500 mAh. Laut „Battery Test“ von PCmark erreicht das Gerät eine simulierte Laufzeit von gut 12 Stunden bei 120 Hz und einer Display-Helligkeit von 200 cd/m². Das ist ein guter Wert, sodass das Mobilgerät je nach Nutzung 1 bis 2 Tage ohne Netzteil auskommen sollte.

Wie schon bei Samsung kommen Nokia-Smartphones nur noch ohne Netzteil zum Endkunden. Das soll die Herstellung von potenziellem Elektroschrott verhindern. Wer dennoch ein neues Ladegerät kauft: HMD Global will die Einnahmen aus dem Verkauf von Netzteilen für den Umweltschutz spenden. Im Fall des Nokia G60 5G ist das Laden mit maximal 20 Watt per Power Delivery (PD) möglich. Ein vollständiger Ladevorgang dauert knapp unter 2 Stunden – nicht wirklich schnell.

Preis

Die UVP liegt aktuell bei 349 Euro. Die besten Angebote für das Nokia G60 5G liegen um die 300 Euro. Als Farben gibt es nur Weiß oder Schwarz. Im Abo bei Circular kostet das Nokia G60 5G 15 Euro im Monat.

Alternativen

Die Konkurrenz in dieser Preisklasse ist groß. Wer lieber in den Genuss eines OLED-Displays kommen will, sollte sich die Smartphones Poco X4 Pro (Testbericht), Oneplus Nord CE 2 (Testbericht) oder Realme 9 Pro+ (Testbericht) ansehen. Diese bieten meistens eine bessere Kamera. Das trifft auch auf das Samsung Galaxy A33 sowie Motorola Moto G82 zu. Weitere Alternativen zeigen wir in unserer Top 10: Die besten Smartphones bis 300 Euro – Xiaomi vor Samsung.

Fazit

Das Nokia G60 5G bietet eigentlich alles, was ein Smartphone braucht. Die Ausstattung für den Preis von knapp 300 Euro ist angemessen. Zusätzlich können sich umweltbewusste Menschen darüber freuen, dass die Rückseite recycelt wurde. Wer für einen Zeitraum von drei Jahren sichergehen will, dass die Software aktuell ist, trifft mit dem G60 5G eine gute Wahl. Die Akkulaufzeit ist obendrein ordentlich.

In einigen Punkten kann das Nokia G60 5G mit der Konkurrenz aber nicht mithalten. Dazu gehört das LCD. Zwar bietet es eine hohe Auflösung und kräftige Farben sowie 120 Hertz – verglichen mit OLED sieht es aber in jedem Fall „alt“ aus. Für den Einsatz im Freien leuchtet es nicht hell genug. Die Hauptkamera geht in Ordnung, nahezu unbrauchbar ist die Weitwinkellinse. Andere Hersteller sind hier besser aufgestellt.