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Nubia Redmagic 7 im Test: Das beste Gaming-Smartphone

Nubia RedMagic 7
VORTEILE
  • starke Gaming-Performance
  • Schultertasten für Spiele
  • OLED mit 165 Hertz 
NACHTEILE
  • Lüfter nervt 
  • mäßige Akkulaufzeit 
  • Kamera nur auf Mittelklasse-Niveau

Dank Snapdragon 8 Gen 1, OLED-Display mit 165 Hertz, einem echten Lüfter sowie Schultertasten bietet das Nubia Redmagic 7 alles, was Gamer brauchen.

Die ZTE-Tochter Nubia macht sich bereits seit Längerem einen Namen für Gaming-taugliche Smartphones mit Android. Während das Nubia Redmagic 6s Pro (Testbericht) schon enorme Leistung dank des Snapdragon 888+ geboten hat, kommt beim aktuellen Modell Redmagic 7 der neue High-End-Prozessor Snapdragon 8 Gen 1 von Qualcomm zum Einsatz. Dieser entfaltet seine Stärken vorwiegend bei der Grafikdarstellung. Aktuell gibt es die Spitzen-CPU nur beim Motorola Edge 30 Pro (Testbericht), Realme GT 2 Pro (Testbericht), Xiaomi 12, Xiaomi 12 Pro und Oneplus 10 Pro (Testbericht) sowie Oppo Find X5 Pro.

Neben der starken CPU zeigen weitere ungewöhnliche Features, dass es sich beim Redmagic 7 um ein waschechtes Gaming-Smartphone handelt. So verfügt das Handy über einen Lüfter, der bei großer Belastung startet oder Anwender manuell aktivieren können. Das Display sorgt für eine sehr hohe Bildwiederholrate von bis zu 165 Hertz. Zudem gibt es zwei programmierbare Schultertasten. Wie gut sich das Redmagic 7 im Alltag und bei Spielen schlägt, zeigt unser Test.

Design

Das Redmagic 7 bringt eine Optik mit, wie man sie sich diese bei einem Gaming-Smartphone vorstellt. Eine kantige und futuristische Formgebung mit mehreren Lüftungsschlitzen und glänzenden Elementen in Schwarz, Anthrazit und Silber erinnern an das Aussehen von Gaming-Laptops (Ratgeber). ZTE nennt diese Optik „Obsidian“. Mit einer Abmessung von 170,6 x 78 x 9,5 Millimeter und einem Gewicht von 215 Gramm ist das Redmagic 7 ein ganz schön großer und schwerer Brocken. Damit ist es in etwa so groß wie der Vorgänger Nubia Redmagic 6s Pro (Testbericht).

Die Rückseite liegt nahezu eben auf, da die Linsen komplett im Gehäuse verschwinden. Das ist speziell zum Spielen von großem Vorteil, um die Haptik nicht zu stören. Für unseren Geschmack ist die glatte Rückseite aus Glas jedoch etwas zu rutschig – was ein gewisses Risiko birgt, das Handy fallenzulassen. Zudem ist die Rückseite anfällig für Fingerabdrücke.

Die Verarbeitung ist tadellos: So fallen weder störende Spaltmaße, scharfe Kanten noch wackelnde Komponenten auf. Der Druckpunkt der Knöpfe ist solide. Neben dem klassischen Ein/Ausschalter auf der rechten Seite, befindet sich gegenüberliegend eine Lautstärkewippe sowie ein rötlicher, geriffelter Schieberegler aus Metall, der den Gamespace Hub aktiviert – dazu später mehr. Auf der rechten Seite befinden sich zudem zwei kapazitive Schultertasten, die mit weiteren Funktionen bei Spielen belegbar sind.

Schlitze für den Lüfter finden sich auf der Rückseite sowie seitlich im Rahmen auf beiden Seiten. Eher untypisch ist die vordere Kamera: Diese findet man nicht in einer Punch-Hole-Notch, sondern im Rand oberhalb des Displays. Das bietet Vorteile beim Spielen: Inhalte auf dem Bildschirm werden durch die Linse nicht unterbrochen und so gestört. Allerdings fällt dadurch der Rahmen etwas dicker aus.

Display

Das Display mit Gorilla Glass und einer Diagonalen von 6,8 Zoll fällt sehr groß aus – was Spielerherzen erfreuen dürfte. Als Panel kommt OLED zum Einsatz. Die Auflösung beträgt 2400 x 1080 Pixel, was zu einer mehr als ausreichend scharfen Pixeldichte von etwa 388 ppi (Pixel pro Zoll) führt.

Herausragend ist die Bildwiederholrate von bis zu 165 Hertz. Diese erlaubt eine äußerst flüssige Darstellung von bewegten Inhalten, was speziell fürs Gaming wichtig ist. Zur manuellen Auswahl stehen zudem 60, 90 und 120 Hertz. Denn je höher die Bildwiederholrate ist, desto größer fällt der Stromverbrauch aus. Hier wäre eine Automatik angebracht gewesen. Welche Frequenz gerade gewählt ist, zeigt die obere Statusleiste. Ebenfalls herausragend ist die Abtastrate von 720 Hertz. Diese erlaubt eine möglichst präzise Erkennung von Bildschirmeingaben. Zum Vergleich: Top-Smartphones arbeiten hier sonst mit 240 bis 320 Hertz.

Die Bildqualität ist ausgezeichnet und bietet kräftige Farben, ausgeprägte Kontraste und satte Schwarzwerte. Die Darstellung wirkt dabei leicht unterkühlt. Im manuellen Modus erreicht das Display eine maximale Helligkeit von knapp 500 cd/m². Bei aktiver Automatik konnten wir bei direkter Sonneneinstrahlung bis zu 700 cd/m² messen. Das sind gute Werte, wenn auch nicht spitzenmäßig für ein Gerät dieser Preisklasse. Bei Sonnenschein bleibt das Display noch ausreichend ablesbar – zum Zocken dürften sich die meisten ohnehin eher in den Schatten begeben.

Kamera

Was die Kamera angeht, entspricht die Ausstattung nur der gehobenen Mittelklassen. Die Hauptlinse mit einer f/1.75-Blende löst mit 64 Megapixel auf. Das Weitwinkelobjektiv liegt mit 8 Megapixel recht abgeschlagen dahinter. Ein mageres Makroobjektiv mit 2 Megapixel ergänzt die Ausstattung nur unwesentlich. Die vordere Kamera für Selfies nutzt 8 Megapixel und eine f/2.0-Blende.

Mit der Hauptkamera gelingen damit ordentliche Aufnahmen bei guten Lichtverhältnissen. Die Bilddetails gehen in Ordnung, allerdings wirken die Fotos mangels ausgeprägter Bilddynamik speziell bei Gegenlicht zu dunkel. Die Farben hinterlassen insgesamt einen etwas blassen Eindruck. Der Zoom erfolgt rein digital, was bei fünffacher Vergrößerung zu Pixelbrei führt. Weitwinkelaufnahmen geraten aufgrund der niedrigen Auflösung schnell ins Hintertreffen, was die Bilddetails angeht. Selfies gehen insgesamt in Ordnung.

Besser sieht es bei den Videoaufnahmen aus. Hier sind bis zu 4k bei 60 fps möglich. Die Aufnahmen bleiben dabei weitgehend stabil, auch wenn keine optische Bildstabilisierung zum Einsatz kommt. Hier hat ZTE vermutlich im Vergleich mit dem 6er-Modell stark an der Softwareoptimierung gearbeitet – mit Erfolg. Selfies-Videos sind nur bis maximal Full HD bei 30 fps möglich und wackeln etwas stärker. Alles in allem geht die Kamera in Ordnung, kann aber mit Flaggschiffen anderer Hersteller nicht mithalten. Man sieht hier, dass der Fokus des Redmagic 7 woanders liegt.

Ausstattung

Der Qualcomm SM8450 Snapdragon 8 Gen 1 ist aktuell das Beste, was der Chiphersteller aus San Diego zu bieten hat. Bei allgemeiner Performance sind keine allzu großen Sprünge im Vergleich zum bereits rasanten Snapdragon 888 und 888+ zu erwarten. Qualcomm hat sich primär auf die Effizienzsteigerung sowie Grafikleistung fokussiert. Die integrierte GPU Adreno 730 überragt hier den Vorgänger bei Weitem. Das zeigt der Benchmark „Wild Life“ von 3Dmark eindrucksvoll mit über 10.000 Punkten. Noch nie hat ein mobiles Testgerät bei TechStage diesen Wert erreicht.

Eine stärkere Leistungsfähigkeit im Alltag abseits von Spielen lässt sich verglichen mit dem Vorgänger sowie Modellen mit Snapdragon 888 nicht spürbar messen. Beim Benchmark „Work 3.0“ von PCmark kamen wir auf durchschnittlich 12.300 Punkte. Das Nubia Redmagic 6s Pro (Testbericht) schafft hier sogar 13.000 Punkte – bei 3Dmark sind es aber nur 6000 Punkte. Das verdeutlicht den Fokus des Snapdragon 8 Gen 1 auf Grafik. Beim PCmark insgesamt besser abschneiden konnte das Motorola Edge 30 Pro (Testbericht) mit über 14.500 Punkten. Auf dieser Ebene sind die Zahlen nur noch was für Fetischisten – im Alltag ist das Redmagic 7 einfach brutal schnell. Das Betriebssystem reagiert flott, Spiele wie Asphalt 9, Call of Duty oder PUBG Mobile laufen bei hohen Details immer flüssig. Der Lüfter sorgt zudem dafür, dass die Leistung nicht so schnell einbricht bei Auslastung – allerdings nervt der Lärm immens.

Äußerst üppig ist der Arbeitsspeicher beim Testgerät mit 12 GByte RAM, die Top-Variante verfügt sogar über 18 GByte RAM. Als interner Speicher kommt der flotte Standard UFS 3.1 zum Einsatz, zur Auswahl stehen 128 GByte oder 256 Byte. Eine Erweiterung des Speichers per Micro-SD-Karte ist jedoch nicht möglich. Der USB-C-Anschluss unterstützt den schnellen Standard USB 3.1. Für drahtlose Geräte steht zudem Bluetooth 5.2 zur Verfügung. NFC ist selbstverständlich auch an Bord. Durchs heimische Netzwerk surft das Redmagic 7 theoretisch mit bis zu Wifi-6E. Unterwegs steht maximal 5G zur Verfügung, das Gerät erlaubt dabei den Dual-SIM-Betrieb. Die Lautsprecher sorgen für einen ordentlichen Klang, wer noch ein kabelgebundenes Gaming-Headset (Ratgeber) sein Eigen nennt, kann die 3,5-Millimeter-Klinke nutzen – diese ist bei Smartphones nur noch selten zu finden.

Ein Alleinstellungsmerkmal von Geräten der Nubia-Reihe ist der Gamespace Hub. Diesen aktiviert man über den roten Schieberegler. Jetzt wechselt die Benutzeroberfläche ins Querformat und listet alle verfügbaren Spiele auf. Zusätzlich stehen weitere Einstellungen zur Verfügung, etwa ein Turbo-Modus für die CPU und GPU, die Belegung der Schultertasten, die Anpassung der Bildwiederhol- oder Abtastrate oder die Intensität des Lüfters. Ab Werk ist Android 12 installiert. ZTE verzichtet auf Bloatware und größere Anpassungen. Bei Updates scheint man es aber nicht so eilig zu haben, so stammt der Sicherheitspatch noch aus dem Januar und ist somit nicht mehr auf dem neuesten Stand.

Akku

Die Kapazität des Akku beträgt 4500 mAh – das ist für ein Gerät dieser Größe etwas wenig, da hätten es schon gerne 5000 mAh oder mehr sein dürfen. Bei 120 Hertz hält der Akku im simulierten Betrieb etwa 7 Stunden bei permanenter Internetverbindung durch, bevor ein Ladestand von unter 20 Prozent erreicht ist. Das ist ein wirklich schwacher Wert. Je höher die Bildwiederholrate, desto kürzer hält der Akku. Springt bei Last der Kühler ein, verkürzt sich die Ausdauer nochmals. Wer damit viel zockt, sollte nicht überrascht sein, wenn das Redmagic 7 bereits nach wenigen Stunden leer ist.

Dafür klappt das Aufladen rasend schnell mit dem beigelegten USB-PD-Netzteil mit 66 Watt. Ein Ladevorgang von 15 auf 100 Prozent dauert gerade einmal 30 Minuten! Nach 15 Minuten sind bereits 80 Prozent erreicht. Kabelloses Laden beherrscht das Gerät nicht.

Preis

Das Nubia Redmagic 7 mit 128 GByte internem Speicher und 12 GByte RAM in „Obsidian“ kostet bei Amazon derzeit 758 Euro. Für die Variante mit 256 GByte und 18 GByte RAM mit transparentem Gehäuse („Supernova“) sind 959 Euro mehr fällig.

Fazit

Das Redmagic 7 bietet dank des neuen Snapdragon 8 Gen 1 die nötige Power, um Games spielend leicht zu meistern. Eine Bildwiederholfrequenz von bis zu 165 Hertz haben wir bei einem OLED-Display noch nicht gesehen. Sehr praktisch sind zudem die Schultertasten. Wer regelmäßig mit dem Smartphone spielt, findet im Redmagic 7 das geeignete Mobilgerät. Das ist aber nicht gerade preiswert. Auf Dauer nervt der Lüfter gewaltig. Die Kamera ist zwar solide, bewegt sich aber alles andere als auf Flagship-Niveau. Mangels IP-Zertifizierung sollten Nutzer vorsichtig im Umgang mit Flüssigkeiten sein.

Ebenfalls für Gamer entwickelt ist das Lenovo Legion Phone Duel (Testbericht). Dieses bietet nicht ganz so viel Power, ist aber dafür günstiger. Leistung satt dank Snapdragon 8 Gen 1 bieten zudem das Motorola Edge 30 Pro (Testbericht) sowie Oneplus 10 Pro (Testbericht). Weitere leistungsstarke Mobilgeräte zeigen wir in der Bestenliste Preis-Leistungs-Sieger: Top 10 der schnellsten Smartphones.