Top 10: Der beste günstige Mini-PC
Top 10: Das beste Ladegerät mit USB-C ab 65 Watt im Test
Top 10: Der beste Mini-PC im Test
Top 10: Die beste Dockingstation mit Netzteil & USB-C – ein Kabel für alles
Top 10: Der beste KVM-Switch im Test – günstig ist besser als teuer
Top 5: Die beste Monitorhalterung für den Tisch im Test
Top 10: Der beste USB-C-Hub – HDMI und Displayport für Laptop & PC nachrüsten
Top 10: Die beste Powerbank ab 20.000 mAh im Test
Top 10: Der beste portable Monitor – Zweit-Displays mit USB-C, OLED, 4K & Touch
Top 10 Screenbars: Die beste Monitorlampe für Display & Schreibtisch im Test
Top 10: Die besten USB-C-Kabel bis 10 € im Test – Ladekabel für Laptop & iPhone
Top 5: Die besten Steckdosen-USVs – Schutz für Daten und Geräte bei Blitzschlag & Stromausfall
Top 10 Grafikkarten 2022: AMD Radeon gegen Nvidia Geforce im Vergleich
Bestenliste NVMe: Schnelle SSDs für PC und PS5 im Test
Bestenliste: Die Top 5 der WLAN Repeater und Access Points
Top 5: Die besten Micro-SD-Speicherkarten im Vergleichstest
Top 10: Die besten WLAN-Mesh-Systeme ab 60 Euro
Top 7: Das beste Outdoor-Tablet im Test – Samsung, Oukitel & Co.
Top 10: Das beste günstige Tablet im Test – Xiaomi, Lenovo, Samsung & Co.
Top 10: Der beste Mini-Fotodrucker im Test
Smartphone-Bestenliste: Top 10 – das beste Handy bis 400 Euro ohne Vertrag
Smartphone-Bestenliste: Top 10 der besten Handys bis 500 Euro im Test
Top 10: Das beste Ladegerät fürs Handy – Testsieger mit USB-C von Ikea für 8 €
Top 10: Das beste Outdoor-Handy – Smartphones von Ulefone, Blackview & Co.
Top 10: Die beste Mini-Powerbank für Handy & Co. im Test
Top 10: Das beste Magsafe-Ladegerät für das iPhone im Test
Top 10: Die beste Powerbank im Test
Top 5: Die beste Wärmebildkamera fürs Handy im Test
Top 10: Das beste Tablet im Test – iPad Pro vor Galaxy Tab S9
Die besten Smartphones bis 200 Euro – Xiaomi Poco M6 Pro ist Testsieger
Top 10: Die besten Smartphones bis 750 Euro – Xiaomi vor Samsung und Realme
Top 10: Die besten Smartphones bis 150 Euro – Motorola hängt alle ab
Top 10: Die besten Smartphones bis 100 Euro – erstaunlich stark für wenig Geld
Top 10: Die besten Tablets bis 500 Euro – Lenovo, Samsung, Apple & Co.
Top 10: Die besten Smartphones bis 250 Euro – wow, was es für so wenig Geld gibt
Die 5 kleinsten Handys für Reise, Notfall & Co: ab 19 Euro & ab 13 Gramm
Top 10: Die besten Tablets mit Android im Test – Samsung dominiert vor Xiaomi
Top 10: Die besten Smartphones bis 300 Euro – OLED, 256 GB und 108 MP
Top 10: Die besten Smartphones – Spitzentechnik schon ab unter 800 €
Top 3: Die besten monatlich kündbaren Handytarife 2024
Für jeden Geldbeutel: Diese Smartphones haben die beste Kamera
Top 10: Die kleinsten Android-Handys der Welt – manche sind sogar gut!
Top 10: Die besten Mini-Smartphones & Klapphandys im Test
Top 10: Die besten kleinen Tablets bis 9 Zoll mit Android & iOS ab 75 Euro
Top 5: Die besten Smartphones bis 50 Euro – mehr Handy als man denkt
Top 10: Die schnellsten Smartphones aus den TechStage-Tests
Top 10: Diese Smartphones bis 400 Euro haben die beste Handykamera
Top 10: Der beste günstige E-Scooter im Test
Top 10: Der beste Offroad-E-Scooter mit Federung im Test
Top 10: Der beste E-Scooter im Test
Top 10: E-Scooter mit der besten Reichweite im Test
Top 10: Die beste Akku-Luftpumpe für Fahrrad & Auto ab 22 Euro im Test
Top 10: Das beste City-E-Bike – günstige Pedelecs für die Stadt bis 1500 Euro
Top 10: Das beste E-Bike für Damen & Herren – bequeme Tiefeinsteiger im Test
Top 10: Die beste Handyhalterung für das Fahrrad – Smartphone sicher am Lenker
Top 5: Der beste Blinker für E-Scooter zum Nachrüsten
Top 10: E-Mountainbike – das beste günstige E-MTB im Test kostet 750 Euro
Top 10: E-Klapprad – das beste E-Bike zum Falten kommt von Brompton
Top 10: Das beste günstige Fatbike – E-Bikes mit XXL-Reifen für Offroad & Stadt
Top 7: Der beste smarte Fahrradhelm mit Blinker, Bluetooth, SOS & Musik im Test
Top 8: Die besten leichten E-Bikes im Test
Top 5 E-Bike: Die besten Motoren & Akkus zum Nachrüsten
Bestenliste: Die 7 besten E-Klappräder von 500 bis 3000 Euro
Top 10: Die beste Smartwatch im Test – Apple vs. Samsung, Huawei & Co.
Top 10: Die beste Smartwatch mit EKG im Test – Huawei, Fitbit & Co.
Top 10: Der beste Fitness-Tracker im Test – Huawei, Fitbit, Garmin & Co.
Top 10: Die besten GPS-Tracker für Fahrrad, Auto und Co. – mit & ohne Abo
Die 5 besten GPS-Tracker für Hund, Katze & Co. – Tractive, Fressnapf und mehr
Top 10: Die beste elektrische SUP-Pumpe mit Akku im Test
Top 10: Die beste Mini-Taschenlampe mit Akku im Test – billig schlägt teuer
Top 5: Der beste elektrische Handwärmer mit Akku und USB
Top 10: Die besten Sportuhren – Garmin, Polar, Suunto, Amazfit & Co.
Top 5: Die beste elektrische Wasserpistole im Test – Spyra & Co. ab 11 Euro
Top 10: Balkonkraftwerk mit Speicher – die besten Akkus im Set & zum Nachrüsten
Top 10: Das beste Balkonkraftwerk mit 800 Watt im Test
Top 10: Der beste Mähroboter ohne Begrenzungskabel mit Kamera, GPS oder Lidar
Top 10: Die besten Saugroboter mit Wischfunktion und Absaugstation im Test
Top 10: Die besten Akku-Saugwischer im Test – Dreame vor Roborock und Dyson
Top 5: Fünf günstige Laubbläser mit Akku ab 45 Euro im Praxistest
Top 10: Der beste Bürostuhl im Test – gut ab 150 Euro
Top 10: Die beste Powerstation im Test – Anker, Fossibot, Ecoflow & Co.
Top 5: Das beste Notlicht für die Steckdose mit Akku im Test
Top 8: Das beste DECT-Telefon für die Fritzbox im Test
Top 10: Die beste LED-Fackel mit Akku, Solar und Flammeneffekt ab 5 Euro
Top 5: Der beste Wechselrichter fürs Balkonkraftwerk – Hoymiles ist Testsieger
Top 10: Das beste Kurbelradio für den Notfall im Test
Top 7: Der beste elektrisch höhenverstellbare Schreibtisch ab 250 Euro im Test
Top 5: Die beste Aufbewahrung für Fahrrad und E-Bike - Fahrradlift, Wandsystem & Co.
Top 5: Die beste elektrische Kühlbox mit Kompressor für Auto & Camping im Test
Die besten Powerstations: Solargeneratoren im Test – von Camping bis Notstrom
Top 10: Die besten faltbaren Solarpanels im Test – perfekt für Powerstations
Top 10 Powerstations: Die besten Solargeneratoren aller Klassen – ab 177 Euro
Top 10: Die besten Powerstations bis 500 € – Solargeneratoren für Alltag & Hobby
Top 10: Die besten Powerstations mit LiFePO4-Akku – lange Lebensdauer ab 220 €
Top 10 Solarpanels: Die besten Photovoltaik-Module für Powerstations
Top 5: Die besten Akkusauger – Dyson vor Samsung
Top 5: Der beste Akku-Beamer im Test
Top 10: Das beste 2.1-Soundsystem im Test – PC-Lautsprecher mit Subwoofer
Top 10: Der beste Over-Ear-Kopfhörer im Test – mit Bluetooth & Noise Cancelling
Top 10: Der beste TV-Stick im Test – Streaming mit Fire TV, Waipu, Magenta & Co.
Top 5: Der beste kleine Bluetooth-Lautsprecher im Test – JBL vor Marshall & Sony
Top 10: Die beste Soundbar ohne Subwoofer – Bose, Sonos & Co.
Top 10: Der beste Bluetooth-Adapter zum Nachrüsten für Auto, Heimkino & PC
Top 5: Das beste Ambilight zum Nachrüsten für TV – Philips vor Govee
Top 10: Der beste HDMI-Switch für Heimkino, TV & Co. im Test
Top 8: Die besten PC-Lautsprecher ohne Subwoofer im Test
Top 10: Der beste Open-Ear-Kopfhörer: Perfekt für Sport, Fahrrad & Verkehr
Top 5: Die besten Laser-Beamer mit 4K bis 2000 Euro – megascharf und hell
Die 10 besten Full-HD-Beamer bis 200 € – erstaunliche Ausstattung und gutes Bild
Top 10: Die besten In-Ear-Kopfhörer mit ANC im Test – schon ab 99 € richtig gut
Top 5: Die besten DAB+-Adapter – Digitalradio für die Hifi-Anlage nachrüsten
Top 10: Die besten In-Ear-Kopfhörer bis 100 Euro – überraschend guter Sound
Top 10: Die besten Sportkopfhörer – In-Ear oder Open-Ear für Joggen & Co.
Bestenliste Multiroom: Sonos, Yamaha, Denon & Co im Vergleich
Top 5: Die besten USB-Headsets für Teams und Skype bis 60 Euro
Top 10: Die besten Spiele für Nintendo Switch
Top 10: Die besten Controller für die Nintendo Switch ab 11 Euro
Top 5: Die besten Lenkräder für Rennsimulatoren
Top 7: Die besten Joysticks, Steuerknüppel & Hotas für den Flugsimulator
Autorennen, Fliegen, U-Boot fahren: Die 10 besten Simulationen für VR-Brillen
Die 10 besten Simulatoren für PC und Konsole
Bestenliste: Die zehn besten Spiele für die Playstation 5
Autorennen, Shooter, RPG: Die zehn besten Spiele für die Xbox One
Multiplayer-Top-10: Die besten Koop-Spiele für PS4 und PS5
Bestenliste: Die zehn besten offiziellen Retro-Konsolen
Top 10: Die besten Switch-Spiele für Multiplayer & Couch-Coop
Bestenliste: Die Top-10-Spiele für Xbox Series S & X
Xbox: Die Top-10 der Couch-Koop-Spiele für lokalen Multiplayer
Bestenliste: Gamepads für PC und Retro-Konsole
Top 10: Das beste Heizkörperthermostat im Test
Top 10: Die besten Überwachungskameras für innen im Test
Top 7: Die besten Überwachungskameras mit Top-Nachtsicht – Annke vor Reolink
Die besten Präsenzmelder mit Radar im Test – Aus für Bewegungsmelder?
Top 10: Die beste kabellose Überwachungskamera im Test
Top 7: Die beste Außenleuchte mit Bewegungsmelder & Solar – Licht ohne Kabel
Top 10: Die beste Überwachungskamera mit PTZ im Test
Top 7: Das beste smarte LED-Panel – Nanoleaf, Govee & Alternativen
Top 10: Die besten 4K-Überwachungskameras im Test
Top 8: Der beste Raumluftsensor fürs Smart Home im Test
Top 5: Das beste Smart Lock im Test – Aqara vor Nuki
Top 10: Die beste Überwachungskamera mit Dual-Objektiv im Test
Top 10: Die besten Smart-Home-Systeme im Test – Home Assistant überragt alle
Top 5: Die besten smarten Bewässerungssysteme für den Garten im Test
Top 10: Stromverbrauch messen – die besten smarten Steckdosen im Test
Die besten smarten LED-Stehlampen im Test – Govee vor Philips Hue
Die besten Floodlight Cams: Überwachungskameras mit hellen LED-Strahlern im Test
Top 10: Die besten smarten Video-Türklingeln zum Nachrüsten im Test
Top 10: Die besten Saugroboter bis 300 Euro – Laser, App und Absaugstation
Top 8: Die besten Luftreiniger im Test – Pollen, Feinstaub & Gerüche beseitigen
Top 7: Die besten kleinen Überwachungskameras im Test – Babyphone inklusive
Top 5: Smarte Outdoor-Überwachungskamera mit WLAN & Akku
Top 5: Die besten smarten Indoor-Gärten ab 40 Euro
Top 10: Die beste Dashcam fürs Auto im Test
Top 10: Die beste Starthilfe-Powerbank im Test – Auto überbrücken mit Akku
Top 10: Die beste elektronische Parkscheibe mit Zulassung im Test
Top 10: Das beste Display für Android Auto & Apple Carplay im Test
Top 5: Der beste Adventskalender 2024
Top 5: Der beste Adapter für Wireless Carplay am iPhone im Test
Top 7: Die besten Adapter für Android Auto Wireless im Test
Top 5: Der beste DAB-Adapter für das Auto zum Nachrüsten im Test
Top 7: Der beste Lötkolben mit USB – niemand braucht eine Lötstation
Top 10: Die beste Magsafe-Powerbank für das iPhone im Test
Top 10: Der beste 3D-Drucker mit Filament im Test
Top 5: Die beste Funk-Rückfahrkamera mit Akku – Einparkhilfe nachrüsten
3D-Drucker Elegoo Neptune 4 Max im Test: Günstig große Figuren drucken
Top 5: Die besten ferngesteuerten Boote – bis zu 45 km/h mit dem RC-Speedboot
Top 5: Die besten RC-Helikopter bis 100 Euro – Rundflug im Wohnzimmer
Top 10: Die besten Qi-Ladegeräte ab 10 Euro – das Smartphone kabellos laden
Top 5: Die besten 3D-Drucker für Anfänger – einfach & gut drucken ab 269 Euro
Top 5: Die besten smarten elektrischen Zahnbürsten – besser Putzen dank App
Top 5: Die besten Head-up-Displays – HUD für jedes Auto ab 12 Euro nachrüsten
Top 6: Die besten Radar- und Blitzerwarner – Saphe vor Ooono
Ladegerät Top 10: Die besten USB-Netzteile mit mehreren Anschlüssen
Top 10 SLA-Drucker: Die besten 3D-Drucker für Resin ab 130 Euro im Test
Top 10: Bluetooth-Schlüsselfinder – die besten Keyfinder für Android und iOS
Top 10: Die günstigsten 3D-Drucker von 85 bis 250 Euro
Top 10: Die besten Laser-Engraver zum Gravieren und Schneiden
Bestenliste: die Top 10 Video-Drohnen für unterwegs

Nubia Z60 Ultra im Test: Günstiges Spitzen-Smartphone und alles außer gewöhnlich

Nubia Z60 Ultra Leading Version

Nubia Z60 Ultra Leading Version

ab 739.9 EUR
VORTEILE
  • tolles Display mit unsichtbarer UD-Frontcam
  • sehr schnell, viel Speicher
  • schickes Design
  • sehr gute Akkulaufzeit
  • ordentliche Kamera
NACHTEILE
  • schwer und klobig
  • kein kabelloses Laden

Das Nubia Z60 Ultra bietet eine hervorragende Ausstattung wie ein High-End-Smartphone – aber zu einem attraktiven Preis. Wir haben die leicht verbesserte Leading Version ausführlich getestet und verraten, ob es eine echte Alternative zu den etablierten Flaggschiffen von Samsung, Apple und Co. ist.

Früher gehörte Nubia zum chinesischen Hersteller ZTE, heute ist das Unternehmen eigenständig. Bekannt sind beide Marken in Deutschland wenig – zu Unrecht, wie das Nubia Z60 Ultra zeigt. Es ist ein Smartphone, das in vielerlei Hinsicht aus dem Rahmen fällt und kombiniert markantes Design mit leistungsstarker Hardware zu einem unschlagbaren Preis-Leistungs-Verhältnis. Mit einem Preis von 740 Euro bietet es Features, die man sonst nur in deutlich teureren Geräten findet. Doch funktioniert das auch alles, so wie es soll, oder ist das Nubia Z60 Ultra ein Blender? Unser Test gibt Aufschluss.

Design und Haptik: Wie sieht das Nubia Z60 Ultra aus?

Schon beim Auspacken wird klar, dass das Nubia Z60 Ultra kein gewöhnliches Smartphone ist – erst recht nicht in der Leading Version. Mit einem Gewicht von satten 246 Gramm ist es ein echtes Schwergewicht und auch die Abmessungen sind mit 164 × 76,5 × 9 mm alles andere als handlich. Verantwortlich dafür sind vorwiegend das üppige Kamera-Setup auf der Rückseite, der riesige 6000-mAh-Akku und das kantige Design. Der monolithische Aluminiumrahmen gepaart mit schmalen Displayrändern trägt zum hochwertigen Gesamteindruck bei, das Z60 Ultra wirkt wie aus dem Vollen gefräst. Dass das Smartphone komplett nach IP gegen Staub und Wasser geschützt ist, passt da gut.

Trotz der wuchtigen Ausmaße sieht das Z60 Ultra richtig schick aus. Die matte Glasrückseite unseres Testgerätes mit Glitzereffekt ist immun gegen Fingerabdrücke und erinnert an Perlmutt. Das massive, bis zu 14,5 mm tiefe Kameramodul, mit den hochwertig eingefassten Linsen und dem roten Akzent um die Hauptlinse, verleiht dem Gerät einen markanten und technischen Look. Der rote Akzent wiederholt sich auf der rechten Seite in Form des Powerbuttons und rechts neben den Kameralinsen in Form eines roten Aufdrucks – stimmig. Einzig die etwas scharfkantigen Ränder der ab Werk aufgebrachten Display-Schutzfolie passen nicht ganz zum hochwertigen Gesamteindruck. Fans von Schnellzugriffen per Hardware werden sich auf der rechten Seite über einen nach persönlichem Geschmack belegbaren Button freuen.

Zwar sieht man es auf den ersten Blick gar nicht (und das ist ja auch das Ziel), aber wenn man es weiß, ruft die Unter-Display-Kamera (UDC) anerkennendes Stirnrunzeln hervor. Diese sitzt unsichtbar unter dem Screen und erlaubt ein unterbrechungsfreies Seherlebnis, da es keine Notch gibt. Obwohl man über dieses Feature Bescheid weiß, sieht man auch bei genauem Hinsehen davon nichts – beeindruckend, wenn auch nicht neu bei Nubia-Geräten. Die Konkurrenz hat von dieser Technologie nach mäßiger Umsetzung längst wieder Abstand genommen.

Alle Bilder zum Nubia Z60 Ultra Leading Version im Test
Nubia Z60 Ultra Leading Version

TechStage.de

Nubia Z60 Ultra Leading Version

TechStage.de

Nubia Z60 Ultra Leading Version

TechStage.de

Nubia Z60 Ultra Leading Version

TechStage.de

Nubia Z60 Ultra Leading Version

TechStage.de

Nubia Z60 Ultra Leading Version

TechStage.de

Nubia Z60 Ultra Leading Version

TechStage.de

Display: Wie gut ist der Screen des Nubia Z60 Ultra?

Das 6,8 Zoll große AMOLED-Panel des Nubia Z60 Ultra löst mit 2480 × 1116 Pixel auf und wird wie bereits erwähnt nicht von einer Notch unterbrochen. Die Pixeldichte liegt bei 400 PPI, die Bildschärfe ist entsprechend gut. Die maximale Bildwiederholrate liegt bei 120 Hz und bietet im Zusammenspiel mit tollen Kontrasten, Schwarzwert und auf Wunsch intensiven Farben ein tolles Seherlebnis. Außerdem sorgt das für butterweiche Animationen und ein insgesamt sehr flüssiges Nutzererlebnis.

Die Helligkeit des Displays soll laut Hersteller bis zu 1500 Nits betragen, allerdings bezieht sich das wie immer auf zeitlich begrenzte und punktuelle Ausleuchtung bei HDR-Inhalten. In der Praxis konnten wir diesen Wert entsprechend nicht ganz erreichen, die Ablesbarkeit in heller Umgebung war im Test aber dennoch hervorragend. Nubia bietet dem Nutzer zudem viele Einstellungsmöglichkeiten für das Always-on-Display.

Kamera: Wie gut werden Fotos mit dem Nubia Z60 Ultra?

Nubia Z60 Ultra Leading Version

Auf der Rückseite des Nubia Z60 Ultra kommt eine Triple-Kamera mit Haupt-, Weitwinkel- und Telekamera zum Einsatz. Hier beschreitet der Hersteller mit ungewöhnlichen Brennweiten einen eigenen Weg: Die Hauptkamera besitzt eine 35-mm-Brennweite, üblich sind eigentlich eher 24 bis 26 mm. Dadurch wirken Fotos natürlicher und weniger verzerrt als bei extrem weitwinkligen Aufnahmen. Details kommen so besser zur Geltung, dafür passt aber auch „weniger“ aufs Bild. Das kann bei Landschafts- und Gebäudeaufnahmen eine Herausforderung darstellen.

Dafür gibt es die Weitwinkellinse, die allerdings mit 18 mm ebenfalls von den sonst eher üblichen 12 bis 16 mm abweicht. Das kommt erneut der Bildqualität zugute, allerdings fällt der Bildausschnitt dadurch etwas kleiner als bei der Konkurrenz aus. Die Telelinse entspricht mit ihrer 3,5-fachen Vergrößerung in etwa 85 mm Brennweite. Auffällig ist die mit f/3.3 Blende vergleichsweise lichtschwache Linse. Hybrid-Zoom ist bis zu 30-fach möglich, dabei lässt die Detaildarstellung aber wie bei allen Smartphones schnell nach. Bis zu einer 6-fachen Vergrößerung sind Qualitätsverluste aber nur bei genauem Hinsehen zu erkennen – zumindest bei guten Lichtverhältnissen.

Die Bildqualität der Kameras ist insgesamt ordentlich. Bei gutem Licht gelingen mit allen drei Linsen detailreiche, farblich natürliche und ansprechende Aufnahmen mit guter Dynamik. Die Hauptkamera schlägt sich dabei am besten, allerdings gibt es immer mal wieder Probleme bei Gegenlicht. Dafür gelingen Nachtaufnahmen mit der Hauptkamera ordentlich, auch wenn man hier nicht ganz auf einem Niveau mit Google und anderen Kameraspezialisten ist. Die Weitwinkel-Cam bleibt wie immer im Dunkeln etwas hinter der Hauptkamera zurück und der Algorithmus zur Nachbearbeitung schärft gerade bei schlechten Lichtverhältnissen teilweise zu stark nach, was Fotos schnell unnatürlich aussehen lässt.

Videos nimmt das Z60 Ultra in bis zu 8K mit 30 FPS auf, in 4K sind sogar bis zu 120 FPS möglich. Dank optischer Bildstabilisierung (OIS) und Autofokus bei allen Sensoren gelingen auch bei Bewegung scharfe, weitgehend wackelfreie Aufnahmen. Der Autofokus reagiert dabei zwar sehr direkt, passt die Schärfe aber sehr sanft und damit langsam an. Das wirkt weniger hektisch als bei der Konkurrenz, dafür bleiben beim Wechsel von Motiven mit starken Unterschieden beim Abstand zur Kamera neu anvisierte Objekte länger unscharf.

Die Unter-Display-Frontkamera macht ausreichende Aufnahmen. Vor allem bei Gegenlicht oder zu wenig Licht werden Selfies schnell matschig, detailarm und voller unschöner Bildartefakte. Auffällig ist die starke und verzögerte Nachbearbeitung: Schaut man direkt nach einem Selfie das Bild an, wird kurz eine unscharfe, verrauschte Version gezeigt, die dann glatt gezogen wird. Ein zu schwacher Chipsatz dürfte daran sicherlich nicht schuld sein. Für Social Media reicht das Endergebnis aber locker.

Auffällig ist die deutlich angepasste Kamera-App. Sie bietet direkt auf dem Hauptbildschirm neben bekannten Einstellungen wie Foto, Pro-Modus und Video auch die Modi Straße und Milchstraßen-Nacht. Der Straßen-Modus stellt per Software weitere Brennweiten zur Verfügung und erlaubt zusätzliche Einstellungen, Milchstraßen-Nacht ermöglicht durch weitere Einstellungsmöglichkeiten wie Dauerbelichtungen erweiterte Nachtfotografie. RAW-Aufnahmen sind natürlich auch möglich. Insgesamt gefällt uns die Kamera des Nubia Z60 Ultra sehr gut, auch wenn sie nicht ganz auf Spitzenniveau liegt. Das dürfte auch der Grund sein, warum vorrangig der Hauptsensor beim „Facelift“ Nubia Z60 Ultra „Leading Version“ verbessert und gegen einen IMX 906 von Sony ausgetauscht wurde. Im gewöhnlichen Z60 Ultra steckt ein IMX800.

Performance: Wie stark ist das Z60 Ultra?

Im Nubia Z60 Ultra werkelt der Spitzenchip Snapdragon 8 Gen 3 von Qualcomm. Der High-End-Chipsatz sorgt zusammen mit bis zu 16 GB LPDDR5X-RAM für herausragende Performance. Das Nubia-Smartphone meistert damit selbst anspruchsvolle Aufgaben wie 3D-Gaming oder gar Videobearbeitung mit Leichtigkeit. Ruckler oder Verzögerungen waren im Test nicht festzustellen. Benchmarks belegen diese Alltagserfahrung: 21.000 Punkte bei PCmark Work 3.0 und fast 5400 Punkte bei 3Dmark Wild Life Extreme sind eine Ansage.

Beim internen Speicher setzt Nubia auf den schnellen, aber inzwischen übertroffenen Standard UFS 4.0. In den Speichergrößen 256 GB und 512 GB liefert dieser sehr hohe Lese- und Schreibraten, wodurch Apps schnell starten und Daten flink übertragen werden. In Deutschland ist meist nur die größere Speichervariante erhältlich. Eine Erweiterung per MicroSD-Karte ist nicht möglich, wegen des massenhaften Platzes aber auch nicht nötig.

Gut gefallen haben uns der schnelle und zuverlässige Fingerabdrucksensor sowie die Gesichtserkennung per Frontkamera. Letztere ist zwar nicht ganz so sicher wie eine PIN oder eine 3D-Abtastung, beim Z60 Ultra aber sehr zuverlässig und bequem. Für den guten Ton an Bord des Nubia Z60 Ultra sorgen zwei Lautsprecher. Einer sitzt unten, der andere nutzt den Hörmuschel-Speaker oberhalb des Displays mit. Die maximale Lautstärke ist hoch, mit spürbaren Vibrationen im Gehäuse. Bei maximaler Lautstärke neigen die Höhen zwar etwas zum Übersteuern, wer die Lautstärke jedoch leicht reduziert, wird mit einem angenehm druckvollen, detailreichen Klangbild belohnt. Das Z60 Ultra bietet damit eines der besseren Speaker-Setups im Smartphone-Bereich. Wer lieber per Bluetooth Musik hört, darf sich neben SBC und AAC auch über die HD-Codecs LDAC und aptX Adaptive freuen.

Standards wie NFC, Wi-Fi 6E und Bluetooth 5.4 sind ebenso an Bord wie ein IR-Blaster zur Steuerung von Unterhaltungselektronik. Verzichten muss man lediglich auf kabelloses Laden und eine eSIM, eine Dual-SIM-Funktion gibt es aber immerhin.

Software: Wie lange gibt es Updates beim Z60 Ultra?

Nubia spendiert dem Z60 Ultra das aktuelle Android 14 samt der eigenen Bedienoberfläche My OS in Version 14. Vorinstalliert waren auf unserem Testgerät alle Google Apps wie Maps oder Gmail sowie wenige sinnvolle Zusatzprogramme wie einen Taschenrechner und eine Datentransfer-App. Erfreulich ist der weitgehende Verzicht auf Bloatware. Sicherheits-Updates sollen laut Nubia 3 Jahre lang bereitgestellt werden, auch Android 15 wurde bereits zugesagt. Damit ist die Update-Situation ausreichend, wenngleich Top-Modelle großer Hersteller mit bis zu sieben Jahren Support deutlich länger versorgt werden.

Die Nutzeroberfläche selbst wirkt angenehm aufgeräumt und übersichtlich. Icons, Schriftarten und Systemfarben lassen sich nach Belieben anpassen, ebenso das Always-On-Display. Die Übersetzung der chinesischen Menüs ins Deutsche ist Nubia größtenteils gut gelungen, nur vereinzelt stolpert man noch über seltsame Begriffe oder holprige Formulierungen.

Akku: Wie lange hält das Nubia Z60 Ultra durch?

Satte 6000 mAh bietet der große Akku des Z60 Ultra – daher das recht hohe Gewicht des Smartphones. Bei so viel Leistung hätten wir eigentlich herausragende Ergebnisse im Battery Test von PCmark erwartet, allerdings kommt der Metallbarren hier nur auf recht durchschnittliche 12,5 Stunden. Im tatsächlichen Alltag relativiert sich das etwas ernüchternde Bild aber wieder, hier zeigt sich das Modell bei moderater Nutzung als echtes Zweitages-Smartphone – und das ist selten bei starken Top-Smartphones. Auch bei intensiver Nutzung mit viel Gaming, Fotos und Videos wie im Test muss man sich um eine leere Batterie keine Sorgen machen, abends ist immer noch mehr als genug „Saft“ da.

Ist der große Akku doch mal leer, lässt sich das Z60 Ultra dank Schnellladefunktion mit 80 Watt innerhalb von circa 40 Minuten wieder voll aufladen. Das nötige Netzteil liegt im Lieferumfang bei. Schade ist lediglich, dass kabelloses Laden nicht unterstützt wird.

Preis

Das Nubia Z60 Ultra Leading Version war zum Testzeitpunkt für 740 Euro zu bekommen. Die UVP des Herstellers für die Versionen mit 256 GB internem und 8 oder 12 GB Arbeitsspeicher oder 512 GB sowie 1 TB mit je 16 GB liegen zwischen 729 und 979 Euro.

Fazit

Das Nubia Z60 Ultra ist eine interessante Alternative zu den deutlich teureren Flaggschiffen großer Marken. Mit seinem High-End-SoC, dem großen OLED-Display, üppigem Speicher und der hervorragenden Akkulaufzeit bietet es eine Menge Technik für verhältnismäßig wenig Geld. Dazu kommt ein schickes, wenngleich auch recht sperriges Design.

Die Kameras knipsen ordentliche Bilder und die neuen Brennweiten sorgen für einen etwas anderen Blick – Weitwinkel- und Telelinse können mit den besten Smartphone-Knipsen aber nicht mithalten. Schade, dass kabelloses Laden fehlt und Nubia wenig Konkretes zu den Update-Zeiträumen nennt. Dennoch bekommt man hier ein richtig starkes Smartphone mit herausragender Leistung – und einigen besonderen Features wie der Unter-Display-Kamera zum attraktiven Preis.