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Osram Lightify Starter Kit im Test

Osram Lightify Starter Kit im Test
VORTEILE
  • große Produktauswahl
  • tolles Licht
  • faire Preise
NACHTEILE
  • Probleme bei der Einrichtung
  • Benutzerführung der App

Wer sich mit Philips Hue (Testbericht) beschäftigt hat, kennt vermutlich auch das Konkurrenzprodukt Lightify von Osram, da es viele Parallelen zwischen den beiden Systemen gibt. Hier wie dort eine breite Produktpalette, ein solides Design, ein deutscher Hersteller und Funktechnik auf Zigbee-Basis. Auch die Apps bieten einen vergleichbaren Funktionsumfang.

Lightify wurde 2016 aus dem Mutterkonzern Osram ausgegliedert und im März dieses Jahres an ein chinesisches Konsortium verkauft. Dennoch findet man bei den Geräten den neuen Namen noch nicht: Auf sämtlichen Komponenten ebenso wie in der App ist lediglich von Osram Lightify die Rede. Wer sich für das System interessiert, findet einen vollständigen Überblick paradoxerweise nicht auf der LEDvance-Seite , sondern auf bei Osram .

Einrichtung

Lampe einschrauben, Barcode in der Anleitung scannen, Lightify-App installieren, starten und den Anweisungen folgen. Im nächsten Schritt scannen wir den QR-Code des Gateways – und müssen einen Lightify-Account einrichten. Dass bei unserem Nexus 5X das Bild des Barcode-Scanners spiegelverkehrt erscheint, macht die Handhabung nicht einfacher.

Sind die persönlichen Daten beim Hersteller eingegangen, kann man sich ins WLAN des Gateways einloggen die Verbindung zum eigenen WLAN herstellen: Kurze Netzsuche, Passwort eingeben, fertig. Das ganze Prozedere ist zwar zeitaufwändig, aber an sich ist die Idee mit der Kopplung per WLAN und Scannen des QR-Codes clever. Schließlich sind keinerlei Kabel nötig, das Gateway benötigt lediglich eine Steckdose.

Obwohl die Vorzeichen so gut stehen, funktionerte das Einrichten bei uns aber leider nicht problemlos. Das Gateway wollte sich nicht mit dem WLAN verbinden, angeblich wegen eines falschen Passworts Nach fünf Versuchen gaben wir auf, trennten das Gateway vom Netz und starteten den Vorgang neu. Nun klappte es auf Anhieb, aber nicht sonderlich lang. Erneut waren mehrere Versuche nötig, bis es endlich funktioniert hat.

Vielleicht braucht unser System ja ein Update – der Hersteller bietet eins an, wie uns angezeigt wird. Unterm Strich waren es dann diverse Updates. Durchlaufen lassen, wieder warten und wieder ein Fehler. Zum Haareraufen. Erst nach Stunden lief das Update durch und die Installation war geschafft.

App

Die App selbst ist schick und wirkt klar gegliedert. Zunächst gruppieren wir die vorhandenen Birnen, etwa für jedes Zimmer oder für einzelne Leuchten: Deckenlampe und Stehlampe im Wohnzimmer könnten je eine Gruppe sein.

Das geht ganz einfach: „+Gruppe“ antippen, Namen eingeben, die gewünschten Birnen antippen, fertig. Anschließend geht es per Tipp auf das Symbol der Gruppe zu den Lichteinstellungen, über Tipp auf den Namen zu den zugewiesenen Szenen und den Einstellungen. Ein Tipp auf das Schalter-Symbol rechts schaltet alle Geräte einer Gruppe bequem ein- und aus, das gleiche gibt es sogar für „Alle Lichter“.

Zusätzlich kann man den Gruppen Szenen zuweisen, die für eine bestimmte Einstellung der beteiligten Lampen sorgen. Dazu tippt man auf das farbige Symbol der Gruppe, stellt die Lampen nach Wunsch ein und speichert diese Voreinstellung als Szene, zusätzlich gibt es eine ganze Reihe von vorgefertigten Themen.

Ein paar speziellere Funktionen verstecken sich unter „Extras“. Hier gibt es Ausschalttimer, Lichtwecker, einen Urlaubsmodus oder eine TV-Simulation. Eine Möglichkeit, Lightify aus der Ferne zu steuern, ist dagegen nicht vorgesehen. Immerhin soll sich Lightify mit Nest-Komponenten vertragen, ausprobiert haben wir das aber nicht.

Soweit klingt die Bedienung einfach, doch einige Funktionen treiben uns fast in den Wahnsinn treiben, da die Benutzerführung vollkommen inkonsistent ist. Erschwerend kommt dazu, dass die App praktisch keine Hilfestellung in Form von erklärenden Texte gibt.

Mal speichert die App Einstellungen automatisch, mal muss man bestätigen, mal muss man zunächst noch in einem Untermenü Einstellungen vornehmen, bevor man zurückgehen und dann „Weiter“ antippen kann. Bei Szenen etwa muss man wissen, dass man über die Einstellungen einer Gruppe zwar die zugewiesenen Szenen aufgelistet bekommt, sie aber nicht bearbeiten kann. Szenen kann man nur bearbeiten, wenn man vom Hauptmenü in eine Szene geht – und selbst dann ist der Vorgang noch vollkommen unintuitiv: Öffnet man eine Szene und verändert eine Einstellung, erscheint ein Dialog, anschließend kann man die Einstellungen der Lampen ändern. Vorausgesetzt, sie sind eingeschaltet. Doch wie soll man die Änderungen speichern? Eine automatische Speicherung findet nicht statt, und wer auf Zurück geht, verliert seine Änderungen – ärgerlich. Nur wenn man wider jede Logik auf „+Szene“ tippt, erscheint ein Dialog, über den man entweder eine neue Szene speichern oder die bestehende Szene aktualisieren kann. Schmerz, lass nach!

Widget der Verzweiflung

Ähnlich sieht es beim Android-Widget aus, das eine schnelle und intuitive Bedienung direkt vom Home-Screen aus ermöglichen sollte. Aber das Widget versucht beim Platzieren auf dem Bildschirm, die Gruppen und Szenen aus der App zu importieren. Das schafft es aber nur, wenn die App im Speicher liegt – also kürzlich geöffnet war.

Ist das nicht der Fall, erscheint nur eine lapidare Meldung, dass „Gruppen ... nicht verfügbar“ seien und das Widget verschwindet sang- und klanglos wieder vom Bildschirm. Für einen neuen Versuch muss man es neu hinzufügen. Erst nachdem wir darauf achteten, die App vor dem Hinzufügen des Widgets zu starten, erscheinen Gruppen und Szenen.

Doch damit sind wir noch nicht am Ziel, denn das Widget aktiviert nicht einfach alle importierten Gruppen und Szenen und speichert seine Einstellungen. Erst nachdem der Anwender die Szenen per Hand angetippt hat, lässt sich „Fertig“ wählen und das Widget bleibt auf dem Bildschirm. Und wie zum Hohn kann man das Widget nun auch bequem konfigurieren: Tipp auf das Zahnrad, Einstellungen anpassen, fertig – aber natürlich nur, wenn die App gerade im Speicher liegt.

Der Fairness halber müssen wir aber dazu sagen, dass die Lampen sehr zuverlässig arbeiten, wenn die nervige Konfiguration einmal abgeschlossen ist.

Varianten

Das Starter-Kit besteht aus einer 10-Watt-RGBW-Lampe mit E27-Gewinde und dem Lightify-Gateway. Die Optik ist gelungen und wirkt modern, so wie sich das für Smart-Home-Komponenten gehört. Praktisch: Da die RGBW-Birne das weiße Licht nicht wie RGB-Lampen der Konkurrenz zusammenmischen muss, sieht die weiße Farbe sehr natürlich aus und hat keinen Farbstich. Die Birne gibt es auch einzeln mit E27- oder GU10-Fassung, außerdem bietet der Hersteller einen RGBW-LED-Streifen an, mit dem man beispielsweise Schränke oder Arbeitsplatten ausleuchten kann.

Wer auf die farbigen Effekte verzichten kann, bekommt alternativ zu den RGBW-Ausführungen auch die TW-Variante der Birnen. TW steht für Tunable White, dabei lässt sich die Farbtemperatur des weißen Lichts anpassen, außerdem ist natürlich Dimmen möglich. Auch hier gibt es ein Starter-Kit inklusive Gateway und Lampe mit GU10-Fassung. TW- und RGBW-Ausführung lassen sich übrigens auch mischen, es ist kein zusätzliches Gateway nötig.

Zum weiteren Angebot gehören weiße, dimmbare LEDs mit App-Anbindung ab etwa 15 Euro, eine Funksteckdose zum Anschluss weiterer Verbraucher wie Halogen-Stehleuchten und drahtlose Taster für die Bedienung ohne App.

Fazit

Das Lightify-System ist an sich nicht schlecht. Insbesondere die vielen verschiedenen Komponenten machen es auch für größere Projekte interessant. App und Lampen liefen im Test bis auf die geschilderten Anfangsschwierigkeiten stabil und die Lampen geben ein angenehmes, klares Licht ab.

Nicht überzeugend finden wir die hakelige Einrichtung und Bedienung, was zur Abwertung auf die Note Befriedigend geführt hat. Letzten Endes haben wir alles so zum Laufen bekommen, wie wir uns das wünschen, aber die Einrichtung war schmerzhaft. Großen Anteil daran hat die App: Es fehlt eine konsistente Bedienung und ein Bedienkonzept, das den User nicht verwirrt, sondern an die Hand nimmt.

Im jetzigen Zustand funktioniert die App zwar ganz gut, aber empfehlen kann man sie nur leidensfähigen Zeitgenossen. Kaum eine Funktion lässt sich ohne Fluchen zum Laufen bekommen. Wenn man sich aber an die Eigenheiten gewöhnt hat, geht es gut.