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Die beste günstige Powerstation: Fossibot F800 im Test – 800 Watt für 270 Euro

Powerstation Fossibot F800 im Test
VORTEILE
  • guter Preis
  • leicht überdurchschnittliche Effizienz
  • lädt in knapp eineinhalb Stunden voll auf
NACHTEILE
  • piept bei Knopfdruck oder leerem/vollem Akku
  • Gehäuse knarzt etwas

Günstig, stark und vor allem leise: Die Fossibot F800 ist mit ihren 800 Watt und 512 Wattstunden äußerst attraktiv. Warum wir sie für die beste Powerstation unter 300 Euro halten, zeigen wir im Testbericht.

Hersteller Fossibot ist uns von der sehr beliebten Powerstation Fossibot F2400 bereits ein Begriff. Statt High-End-Segment mit 2400 Watt Ausgangsleistung für 799 Euro, geht es bei der Fossibot F800 deutlich günstiger zu. Respektable 800 Watt kann der 512 Wattstunden (Wh) große Akku liefern. Mit Schnellladen und leisem Lüfter gibt es die noch handliche Powerstation aktuell für 299 Euro bei Geekmaxi. Bei deutschen Händlern geht es erst bei 349 Euro (Preisvergleich) los. Damit löst sie die Powdeom EV700 ab, die im Preisbereich unter 300 Euro unser bisheriger Favorit war. Bei Fossibot aber bekommt man mehr Leistung und einen um Welten leiseren Lüfter.

Das Datenblatt verspricht insbesondere für den günstigen Preis einiges und die F800 scheint, wie die großen Schwester, ein richtig guter Deal zu sein. Ob sich das auch in der Praxis so bestätigt, klären wir in diesem Testbericht. Das Testgerät hat uns Geekmaxi zur Verfügung gestellt.

Highlights der Fossibot F800

  • richtig gutes Preis-Leistungs-Verhältnis (unter 300 Euro)
  • 800 Watt Leistung
  • leicht überdurchschnittliche Effizienz
  • Voll Aufladen in knapp eineinhalb Stunden (400 Watt Eingangsleistung)
  • USV-Funktion
  • Display mit Prozentangabe für Akkustand
  • leiser Betrieb

Wie ist die Ausstattung der Fossibot F800?

Über den aktuellen Akkustand und die eingehende/ausgehende Leistung informiert das schwarz-grüne Display. Dieses zeigt den Akkustand nicht nur in Balkenform, sondern auch in Prozent – sehr schön. Daneben sind auch die aktivierten Anschlüsse sowie der Status von Lüfter und USV-Funktion eingeblendet. Die Helligkeit könnte insgesamt höher sein, die Ablesbarkeit bei Sonneneinstrahlung ist aber bei allen spiegelnden Displays schwierig.

Die Fossibot F800 bietet die wichtigsten Anschlüsse, darunter drei USB-C-Ports (2x 20 Watt, 1x 100 Watt) sowie einen Rundstecker und einen KFZ-Stecker für Gleichstrom mit 12 Volt bei 10 Ampere. Die AC-Steckdose auf der rechten Seite kann bis zu 800 Watt liefern. Alle Anschlüsse aktiviert man über die jeweiligen Powertaster. Zuvor schaltet man die Powerstation über einen langen Druck auf den Ein-/Aus-Taster ein. Alle Knopfbetätigungen sowie Warnungen bei Akkuständen von 100 Prozent, 10 Prozent und kurz vor 0 Prozent werden von einem lauten Piepton begleitet. Auf Dauer ist dieser enorm lästig, lässt sich zudem leider auch nicht deaktivieren.

Laden klappt dank des integrierten Netzteils über ein 3-Pin-Kaltgerätekabel in etwa eineinhalb Stunden. Ebenso kann man die Powerstation über einen XT60-Anschluss mit bis zu 200 Watt per Solarpanel füttern, was aber eher im Sommer wirklich sinnvoll ist. Abschließend ist noch eine kleine, vergleichsweise helle Lampe im Gehäuse eingefügt.

Wie gut ist der Akku der Fossibot F800 und dessen Effizienz?

In unserem Praxistest messen wir die Effizienz jeder Powerstation mithilfe eines handelsüblichen AC-Strommessgeräts in drei verschiedenen Verbrauchsszenarien. Dabei messen wir bei unterschiedlich hoher Leistungsabgabe von 100 bis 0 Prozent, wie viel der angegebenen Kapazität wir tatsächlich nutzen konnten.

Zum Einsatz kommt hier ein 512 Wh großer Akku auf Basis der LiFePo4-Technologie (Lithium-Eisenphosphat). Solche Akkus glänzen mit einer deutlich höheren Lebensdauer, erst nach rund 2500 bis 3000 Ladezyklen sind nur noch 80 Prozent der ursprünglichen Kapazität verfügbar. Bei gerade für diesen Preisbereich noch üblichen Lithium-Ionen-Akkuzellen ist dieser Wert bereits nach 500 Zyklen erreicht. Fossibot gibt bei der F800 sogar bis zu 3500 Zyklen an.

Im Test bekommen wir aus ihm bei hoher Leistungsabfrage 424 Wh oder 82 Prozent der Nennkapazität. Bei Mischverbrauch sind es 453 Wh oder 89 Prozent und bei niedrigem Verbrauch messen wir 427 Wh, was rund 83 Prozent entspricht. Aus unserer Erfahrung heraus haben sich etwa 80 Prozent als Durchschnittswert herauskristallisiert. Nachdem die F800 diesen Wert teils deutlich übersteigt, ist die Effizienz wirklich sehenswert. Für ein so günstiges Power-Paket aus Fernost ist das eine echte Hausnummer.

Ebenso wichtig ist die tadellose Funktion der Sicherheitsmechanismen. Im Test klappt das tadellos, als wir die große Tallpower V2400 mit ihrer Eingangsleistung von 1100 Watt füttern wollen, schaltet die Fossibot brav aus.

Die vorhandene USV-Funktion zur Überbrückung von Stromausfällen funktioniert im Test an unserem Gaming-PC einwandfrei und ohne Unterbrechung. Der Rechner läuft weiter, als wäre nichts passiert.

Auch beim Ladeprozess der Powerstation messen und prüfen wir. Die maximale Eingangsleistung von etwa 400 Watt hält die Powerstation über lange Zeit aufrecht. In etwa einer Stunde und 35 Minuten ist der Akku von 0 auf 100 Prozent geladen. Nötig sind laut Messung 576 Wh, um den 512 Wh großen Akku vollzumachen. Das entspricht Verlusten von knapp 11 Prozent, was im Rahmen ist. Generell sind Verluste bei elektrischen Verbrauchern normal und unvermeidbar, können aber je nach Effizienz der Hardware unterschiedlich hoch ausfallen.

Wie laut ist die Fossibot F800?

Die Fossibot F800 zeigt auch bei der Lautstärke eine ihrer Stärken. Denn im Betrieb säuselt der Lüfter selbst bei maximaler Leistungsabfrage nur vor sich hin. In der Spitze messen wir direkt am Gehäuse 37 Dezibel, auf einen Meter Abstand sind es knapp 33 Dezibel. Bei niedrigerer Leistung sinkt die Lautstärke noch mal deutlich. Ein Kollege hat die Powerstation sogar im Schlafzimmer betrieben und konnte problemfrei schlafen. Dickes Plus, denn nicht nur ist geringe Lautstärke generell bei Powerstations selten, sondern gerade auch in diesem Preisbereich.

Lediglich beim Aufladen stört, dass der hier durchgehend aktive Lüfter zwischen zwei Geschwindigkeitsstufen hin und her wechselt. Ein gleichmäßiges Rauschen würde uns weniger auffallen. Abgesehen vom Lüfter klickert die Powerstation während aktiviertem AC-Betrieb leise vor sich hin – das Geräusch ist nur direkt am Gehäuse wahrnehmbar und war uns auch während des Schlafzimmerbetriebes nicht aufgefallen.

Was ist uns sonst aufgefallen?

Die Verarbeitung der Fossibot F800 ist insgesamt schnörkellos und gut. Der schwarze Kunststoff ist solide verarbeitet, aber nicht der hochwertigste. Das Gehäuse besteht aus mehreren zusammengesteckten Einzelstücken. Dadurch knarzt die Powerstation bereits bei leichtem Druck auf das Gehäuse etwas. Das vermittelt zwar keinen schönen Eindruck, tut der sonstigen Verarbeitung, der Gesamtstabilität und der Funktion aber keinen Abbruch.

Schön ist, dass der Griff der Powerstation so ins Gehäuse eingefügt ist, dass die Oberseite frei bleibt – dadurch kann man darauf Verbraucher abstellen, was wir durchdacht finden. Mit Maßen von 276 × 209 × 230 Millimeter und einem Gewicht von 6,5 Kilogramm ist die Powerstation auch noch recht kompakt und gut zu tragen. Von Aufbau und Optik erinnert sie ein wenig an die Ecoflow River 2 Max.

Was kostet die Fossibot F800?

Aktuell bekommt man die Fossibot F800 bei Geekmaxi für 299 Euro. Bei deutschen Händlern geht es erst bei 399 Euro (Preisvergleich) los.

Weitere Alternativen zeigen wir nachfolgend über unseren Preisvergleich:

Fazit

Auch mit der kleinsten Version hat Fossibot es wieder geschafft: Die F800 übertrifft die Erwartungen und setzt in ihrem Preisbereich neue Maßstäbe. Hier stimmt alles und im Test weiß uns die Powerstation zu überzeugen. Wir gehen sogar so weit zu sagen, dass sie sich jeder kaufen sollte. Denn mit 800 Watt ist sie schon sehr vielseitig einsetzbar und damit für jedermann ein gutes Backup.

Die Konkurrenz kann sich warm anziehen, denn der Fernost-Hersteller weist klar den Weg und wiederholt das, was man schon mit der beliebten F2400 als Vorreiter geschafft hat. Leise, effizient und schnell aufgeladen ist die Powerstation. Das schafft sie, obwohl sie so günstig ist – so schwer kann es also nicht sein. Der Markt wird sich bewegen und auch bei günstigen Powerstations endlich in Masse so gute Hardware auf den Tisch stellen müssen, wie Fossibot. Laden mit 100 Watt, laute Lüfter und wenig Leistung waren gestern. Mit weniger sollte man sich für knapp 300 Euro auf keinen Fall mehr zufriedengeben.

Noch weiter informieren kann man sich mit unseren zahlreichen Beiträgen aus der Themenwelt Powerstation. Folgende Artikel sind unter anderem empfehlenswert: