Top 7: Der beste günstige Laptop im Test – schon ab 235 € gut für Office & Co.
Top 5: Das beste WLAN-Mesh-System mit Wifi 7 – Asus vor Fritzbox & Xiaomi
Top 10: Screenbar im Test – das beste Licht für den Schreibtisch
Top 10: Der beste Mini-PC mit Windows 11 im Test – Testsieger Minisforum
Top 10: Der beste günstige Mini-PC mit Windows 11 bis 300 Euro – erstaunlich gut
Top 10: Das beste USB-C-Ladegerät ab 65 W – Testsieger mit 100 W für 23 Euro
Top 10: Die beste Powerbank ab 20.000 mAh – Testsieger mit echten 140 W
Top 10: Der beste USB-C-Hub im Test – HDMI, Displayport & Co. für Laptop und PC
Top 10: Der beste portable Monitor im Test
Top 10: Die beste Dockingstation im Test
Top 10: Der beste KVM-Switch im Test
Top 5: Die beste Monitorhalterung für den Tisch im Test
Top 10: Die besten USB-C-Kabel bis 10 € im Test – Ladekabel für Laptop & iPhone
Top 5: Die besten Steckdosen-USVs – Schutz für Daten und Geräte bei Blitzschlag & Stromausfall
Top 10 Grafikkarten 2022: AMD Radeon gegen Nvidia Geforce im Vergleich
Bestenliste NVMe: Schnelle SSDs für PC und PS5 im Test
Bestenliste: Die Top 5 der WLAN Repeater und Access Points
Top 5: Die besten Micro-SD-Speicherkarten im Vergleichstest
Top 10: Das beste Mittelklasse-Smartphone mit guter Kamera im Vergleich
Top 10: Das beste günstige Smartphone bis 300 Euro im Test – Motorola vor Honor
Top 10: Das beste Smartphone 2025 im Test – Apple, Samsung, Xiaomi & Co.
Top 10: Das beste Smartphone bis 400 Euro im Test – Motorola, Nothing & Realme
Top 10: Das beste günstige Tablet im Test – Honor vor Xiaomi und Samsung
Top 10: Das beste Tablet im Test – Samsung vor Apple und Lenovo
Top 10: Das beste Mini-Handy im Test – kleine Top-Smartphones bis 6,4 Zoll
Top 10: Das beste Klapphandy mit Faltdisplay im Test – Motorola vor Samsung
Top 10: Das beste Handy-Ladegerät bis 65 W im Test – auch günstig schnell laden
Top 10: Das beste Outdoor-Handy im Test – robust, mit Beamer, Nachtsicht & Co.
Top 10: Die beste Magsafe-Powerbank im Test – mit Qi2 für Apple & Android
Top 8: Das beste Foldable-Smartphone im Test – Honor klappt besser als Samsung
Top 10: Das beste Mini-Tablet im Test – Lenovo vor Samsung und Apple
Top 10: Die beste Powerbank im Test – Testsieger Anker für 20 Euro
Top 10: Der beste Mini-Fotodrucker im Test
Top 10: Das beste Magsafe-Ladegerät im Test
Top 10: Die beste Mini-Powerbank für Handy & Co. im Test
Top 10: Der beste Wireless Charger mit Qi im Test
Top 7: Das beste Outdoor-Tablet im Test – Samsung, Oukitel & Co.
Die 5 kleinsten Handys für Reise, Notfall & Co: ab 19 Euro & ab 13 Gramm
Top 3: Die besten monatlich kündbaren Handytarife 2024
Für jeden Geldbeutel: Diese Smartphones haben die beste Kamera
Top 10: Die schnellsten Smartphones aus den TechStage-Tests
Top 10: Diese Smartphones bis 400 Euro haben die beste Handykamera
Top 10: Die günstigsten Foto-Handys mit Teleobjektiv
Top 10: Die 10 günstigsten wasserdichten Smartphones
Bestenliste: Die Top 10 der besten Kamera-Smartphones
Top 10: Wasserdichte Smartphones mit IP-Zertifizierung
Top 10 Qi-Smartphones: Kabellos laden ab 240 Euro
Preis-Leistungs-Sieger: Top 10 der schnellsten Smartphones
Top 10: Das beste Fat-E-Bike für Herbst & Winter im Test – Testsieger Himiway
Top 10: Das beste City-E-Bike im Test – Mittelmotor schon ab 799 Euro
Top 10: Der beste Offroad-E-Scooter – Segway Ninebot Max G3 D ist Testsieger
Das beste leichte E-Bike ab 800 Euro im Test – Urban-E-Bikes schon ab 13,5 kg
Top 10: Der beste günstige E-Scooter im Test – Preis-Leistungs-Sieger für 189 €
Top 10: Der beste E-Scooter im Test – Segway Ninebot vor Xiaomi & Egret
Top 10: Das beste E-Bike für Damen & Herren – bequeme Tiefeinsteiger im Test
Top 10: Das beste Klapprad-E-Bike im Test – Engwe vor Brompton und Fiido
Top 10: Die beste Akku-Luftpumpe für Fahrrad & Auto im Test
Top 10: Die beste Handyhalterung fürs Fahrrad im Test
Top 10: E-Mountainbike – das beste günstige E-MTB im Test
Top 7: Der beste smarte Fahrradhelm
Top 10: E-Scooter mit der besten Reichweite im Test
Top 5: Der beste Blinker für E-Scooter zum Nachrüsten
Top 5 E-Bike: Die besten Motoren & Akkus zum Nachrüsten
Bestenliste: Die 7 besten E-Klappräder von 500 bis 3000 Euro
Top 10: Die beste Smartwatch mit EKG im Test – Testsieger misst sogar Blutdruck
Top 10: Die besten Fitness-Tracker im Test – Testsieger Amazfit für nur 90 Euro
Top 10: Die beste Smartwatch im Test – Apple Watch bleibt Testsieger
Testsieger: Der beste Smart Ring im Test – Oura vor Ringconn und Samsung
Top 10: Die beste Sportuhr im Test – Garmin ist Testsieger vor Huawei & Polar
Top 10: Die beste Smartwatch für Damen im Test – Apple, Samsung, Garmin & Co.
Top 5: Der beste GPS-Tracker für Hund und Katze im Test
Top 5: Das beste Spinning Bike im Test – Peloton ist Testsieger
Top 10: Die beste Mini-Taschenlampe mit Akku im Test
Top 10: Die besten GPS-Tracker für Fahrrad, Auto und Co. im Test
Top 5: Der beste elektrische Handwärmer mit Akku und USB
Top 5: Die beste elektrische Wasserpistole im Test – Spyra & Co. ab 11 Euro
Top 10: Die besten Saugroboter mit Wischfunktion im Test – besser mit Walze
Top 10: Der beste Wischsauger – Dreame auf Platz 1, Roborock macht Dampf
Top 10: Mähroboter ohne Begrenzungskabel – Top-Modelle aktuell besonders günstig
Top 10: Der beste Akku-Staubsauger im Test – Dyson V15 saugt sich auf Platz 1
Top 10: Balkonkraftwerk mit Speicher im Test – Preiskampf sorgt für Bestpreise
Top 10: Der beste ergonomische Bürostuhl im Test – Preistipp kostet nur 100 Euro
Top 10: Der beste höhenverstellbare Schreibtisch – Flexispot ist Testsieger
Top 7: Die besten Fensterputzroboter – Testsieger Ecovacs Winbot W2 Pro Omni
Top 8: Das beste smarte Vogelhaus mit Kamera, WLAN, KI zum Bauen oder Kaufen
Testsieger: Der beste Akku-Rasenmäher im Test – Stihl vor Gardena und Makita
Top 10: Der beste Ventilator im Test – Shark & Xiaomi vor Dyson
Top 7: Die beste Kühlbox mit Kompressor von Anker Solix, Ecoflow & Co. im Test
Top 8: Die besten Poolroboter mit und ohne App für kleine & große Pools im Test
Testsieger: Die beste mobile Klimaanlage im Test – Bosch, Delonghi, Ecoflow & Co
Top 10: Das beste Balkonkraftwerk mit 800 Watt im Test – mit exklusiven Rabatten
Top 10: Die beste Powerstation im Test
Top 10: Das beste DECT-Telefon für die Fritzbox im Test
Top 8: Die besten Solarleuchten für den Garten im Test – kabellos & günstig
Top 10: Die beste LED-Fackel mit Akku, Solar und Flammeneffekt im Test
Top 10: Das beste Kurbelradio im Test – mit Solar, DAB+ & Co.
Top 5: Fünf günstige Laubbläser mit Akku ab 45 Euro im Praxistest
Top 5: Das beste Notlicht für die Steckdose mit Akku im Test
Top 5: Der beste Wechselrichter fürs Balkonkraftwerk – Hoymiles ist Testsieger
Top 5: Die beste Aufbewahrung für Fahrrad und E-Bike - Fahrradlift, Wandsystem & Co.
Die besten Powerstations: Solargeneratoren im Test – von Camping bis Notstrom
Top 10: Die besten faltbaren Solarpanels im Test – perfekt für Powerstations
Top 10 Powerstations: Die besten Solargeneratoren aller Klassen – ab 177 Euro
Top 10: Die besten Powerstations bis 500 € – Solargeneratoren für Alltag & Hobby
Top 10: Die besten Powerstations mit LiFePO4-Akku – lange Lebensdauer ab 220 €
Top 10 Solarpanels: Die besten Photovoltaik-Module für Powerstations
Top 10: Der beste Over-Ear-Kopfhörer im Test – Sony vor JBL & Apple
Top 10: Der beste TV-Stick ab 40 Euro im Test – Waipu TV vor Fire TV Stick
Top 10: Die besten PC-Lautsprecher ohne Subwoofer im Test – guter Sound ab 70 €
Top 10: Der beste Mini-Beamer mit Akku im Test – schon ab 250 Euro gut
Top 10: Der beste Open-Ear-Kopfhörer im Test – Soundcore vor Bose & Shokz
Top 5: Die besten Multiroom-Lautsprecher von Sonos, Teufel, Yamaha & Co. im Test
Die beste Soundbar mit Subwoofer im Test – Samsung vor JBL und LG
Top 10: Der beste Bluetooth-Lautsprecher im Test – JBL vor Marshall & Sony
Testsieger: Der beste DAB+-Adapter – Digitalradio für Stereoanlage nachrüsten
Top 5: Der beste mobile Smart-TV im Test – Fernseher auf Rollen
Top 10: Die besten günstigen In-Ear-Kopfhörer im Test – richtig gut ab 30 Euro
Top 10: Die beste Soundbar ohne Subwoofer im Test
Top 10: Der beste In-Ear-Kopfhörer im Test
Top 10: Der beste Full-HD-Beamer im Test
Top 10: Der beste HDMI-Switch für Heimkino, TV & Co. im Test
Top 5: Das beste Ambilight zum Nachrüsten
Top 10: Der beste Sportkopfhörer im Test
Top 10: Das beste 2.1-Soundsystem im Test – PC-Lautsprecher mit Subwoofer
Top 10: Der beste Bluetooth-Adapter zum Nachrüsten für Auto, Heimkino & PC
Top 5: Die besten Laser-Beamer mit 4K bis 2000 Euro – megascharf und hell
Top 5: Die besten USB-Headsets für Teams und Skype bis 60 Euro
Top 10: Die beste mechanische Gaming-Tastatur – Akko vor Keychron & Logitech
Testsieger: Die beste leichte Gaming-Maus – Logitech sichert sich Platz 1
Top 5: Der beste Mini-Gaming-PC im Test – mit Grafikkarte von Nvidia oder AMD
Top 10: Die besten Nintendo-Switch-Spiele im Test – Zelda vor Mario & Pokemon
Top 10: Die besten Controller für die Nintendo Switch ab 11 Euro
Top 5: Die besten Lenkräder für Rennsimulatoren
Top 7: Die besten Joysticks, Steuerknüppel & Hotas für den Flugsimulator
Autorennen, Fliegen, U-Boot fahren: Die 10 besten Simulationen für VR-Brillen
Die 10 besten Simulatoren für PC und Konsole
Bestenliste: Die zehn besten Spiele für die Playstation 5
Autorennen, Shooter, RPG: Die zehn besten Spiele für die Xbox One
Multiplayer-Top-10: Die besten Koop-Spiele für PS4 und PS5
Bestenliste: Die zehn besten offiziellen Retro-Konsolen
Top 10: Die besten Switch-Spiele für Multiplayer & Couch-Coop
Bestenliste: Die Top-10-Spiele für Xbox Series S & X
Xbox: Die Top-10 der Couch-Koop-Spiele für lokalen Multiplayer
Bestenliste: Gamepads für PC und Retro-Konsole
Top 10: Die besten Smart-Home-Systeme im Test – Home Assistant überragt alle
Top 10: Die beste Türklingel mit Kamera im Test – Eufy vor Reolink
Top 10: Das beste Heizkörperthermostat im Test – smart heizen und Geld sparen
Top 10: Die beste kabellose Überwachungskamera im Test – Akku, WLAN, LTE & Solar
Das beste Smart Lock im Test – Testsieger mit Gesichtserkennung vor Nuki
Top 10: Der beste Raumluftsensor fürs Smart Home im Test
Testsieger: Die beste Mini-Überwachungskamera im Test – Babyphone inklusive
Top 10: Die beste Überwachungskamera mit PTZ im Test
Top 10: Der beste Luftreiniger im Test
Top 10: Die besten Überwachungskameras mit 4K-Auflösung im Test
Top 10: Die beste Überwachungskamera mit Dual-Objektiv im Test
Top 10: Die beste Überwachungskamera für innen im Test
Die besten smarten LED-Stehlampen im Test – Govee vor Philips Hue
Top 10: Die beste Überwachungskamera mit Top-Nachtsicht im Test
Die besten Präsenzmelder mit Radar im Test – Aus für Bewegungsmelder?
Top 7: Das beste smarte LED-Panel – Nanoleaf, Govee & Alternativen
Top 5: Die besten smarten Bewässerungssysteme für den Garten im Test
Top 10: Stromverbrauch messen – die besten smarten Steckdosen im Test
Die besten Floodlight Cams: Überwachungskameras mit hellen LED-Strahlern im Test
Top 10: Die besten Saugroboter bis 300 Euro – Laser, App und Absaugstation
Top 5: Smarte Outdoor-Überwachungskamera mit WLAN & Akku
Top 5: Die besten smarten Indoor-Gärten ab 40 Euro
Top 10: Carplay nachrüsten – das beste Display für iPhone & Android Auto im Test
Top 10: Wärmebildkamera-Adapter für das Handy im Test – Hikmicro, Flir & Co.
Top 5: Der beste Adventskalender 2025 – für Bastler, Schlaumeier, Nerds & Geeks
Top 10: Die beste smarte Box im Test – Youtube, Netflix & Co. im Auto
Top 5: Die beste günstige Wärmebildkamera im Test – Hikmicro ist Testsieger
Top 7: Die beste elektrische Fliegenklatsche im Test – schon ab 4 Euro
Top 5: Der beste DAB+-Adapter fürs Autoradio zum Nachrüsten im Test
Top 7: Die beste thermoelektrische Kühlbox im Test – perfekt für Auto & Urlaub
Top 5: Der beste Insektenstichheiler im Test – Heat It, Beurer, Bite Away & Co.
Top 10: Der beste Wireless-Carplay-Adapter im Test – iPhone kabellos nutzen
Top 10: Der beste Adapter für Android Auto Wireless – kabellos Handy nutzen
Top 5: Das beste ferngesteuerte Boot im Test
Top 10: Der beste 3D-Drucker mit Filament im Test
Top 5: Der beste Alkoholtester im Test – Promille selbst ermitteln
Top 10: Die beste Starthilfe-Powerbank im Test
Top 10: Die beste Dashcam fürs Auto im Test
Top 6: Die beste kabellose Rückfahrkamera zum Nachrüsten im Test
Top 10: Das beste Mehrfach-USB-Ladegerät im Test
Top 7: Der beste elektrische Präzisionsschraubendreher
Top 6: Die besten Radar- und Blitzerwarner
Top 7: Der beste Lötkolben mit Stromversorgung per USB – perfekt fürs Hobby
Top 10: Die beste elektronische Parkscheibe mit Zulassung im Test
Top 5: Die besten RC-Helikopter bis 100 Euro – Rundflug im Wohnzimmer
Top 5: Die besten 3D-Drucker für Anfänger – einfach & gut drucken ab 269 Euro
Top 5: Die besten smarten elektrischen Zahnbürsten – besser Putzen dank App
Top 5: Die besten Head-up-Displays – HUD für jedes Auto ab 12 Euro nachrüsten
Top 10 SLA-Drucker: Die besten 3D-Drucker für Resin ab 130 Euro im Test
Top 10: Bluetooth-Schlüsselfinder – die besten Keyfinder für Android und iOS
Top 10: Die günstigsten 3D-Drucker von 85 bis 250 Euro
Top 10: Die besten Laser-Engraver zum Gravieren und Schneiden

Samsung Galaxy Tab S7+ 5G im Test: Was für ein Brett!

Samsung Galaxy Tab S7+ 5G im Test: Was für ein Brett!
VORTEILE
  • brillantes, riesiges OLED-Display
  • schnell und gut ausgestattet
  • ultraflach und mit Stylus
NACHTEILE
  • Display zu dunkel
  • Akkulaufzeit nur Durchschnitt

Samsung durchbricht mit dem Galaxy Tab S7+ seit langer Zeit mal wieder die 12-Zoll-Grenze und packt auch sonst nur High-End-Technik inklusive OLED-Display und Stift mit in den Lieferkarton. Wir zeigen im Test, was das Spitzen-Tablet alles kann.

Abgesehen von ein paar Ausnahmen mit teils deutlich über 10 Zoll haben sich die meisten Hersteller von Android-Tablets auf 10,1 Zoll als Standard-Display-Größe geeinigt. Samsung bricht mit dieser „Normalität“ und verpasst seinem Spitzen-Tablet Galaxy Tab S7+ satte 12,4 Zoll bei hoher Auflösung und in OLED-Qualität, außerdem steckt der Hersteller alles in das Tablet, was im High-End-Regal an Technik zu finden ist. Besitzer eines iPad Pro werden sich die Augen reiben: Der S-Pen genannte Stylus ist beim Galaxy Tab S7+ trotz ohnehin schon niedrigerem Preis des Tablets mit dabei, beste Voraussetzungen also für Bestnoten im Test – oder?

Design

Was für ein Brett! Das ist das Erste, was uns beim Auspacken des Samsung Galaxy Tab S7+ in den Sinn kam und darum hat es dieser Gedanke auch in die Überschrift geschafft. Denn Samsung kombiniert das riesige Display, das dank gleichmäßig schmaler Ränder fast die ganze Front einnimmt, mit gerade einmal knapp 6 Millimeter dünnem Alugehäuse. Insgesamt wirkt das Galaxy Tab dadurch fragil und enorm hochwertig zugleich. Zwar lässt sich das Tablet leicht verwinden (bei der dünnen Bauform kein Wunder), dennoch macht das Gerät einen recht robusten Eindruck, sofern man gesittet damit umgeht. Die monolithische Bauweise erhöht den faszinierenden Eindruck noch weiter. Der Hersteller wählt eine sehr kantige Formensprache, dennoch fasst sich das Gerät nicht scharfkantig an. Lediglich die Größe von 285 × 185 Millimeter und das daraus resultierend hohe Gewicht von 575 Gramm erschwert eine andauernde Verwendung in der Hand. Eine Nutzung ist auf längere Sicht daher auf dem Tisch liegend oder im optional erhältlichen Keyboard Cover empfehlenswert.

Beim Liegen auf geraden Oberflächen stört die rund einen Millimeter vorstehende Kameraeinheit auf der Rückseite kaum, durch die schiere Fläche des Tablets liegt das Modell bei Bedienung weitestgehend wackelfrei. Die komplette Rückseite besteht aus Aluminium. Zu den Seiten hin sind als Designmerkmal perfekt in das Metall integrierten Antennenstreifen erkennbar. Von der Kamera ausgehend zieht sich ein langer schwarzer Streifen aus Glas, der als Andock- und Lademöglichkeit für den im Lieferumfang befindlichen Stylus dient. Der ist an einer Seite etwas abgeflacht und wird richtig angebracht magnetisch gehalten. Eine kurz auf dem Display eingeblendete Anzeige verrät den Ladezustand des S-Pen genannten Stifts.

Die Haltekraft ist stark genug, dass der Stylus nicht durch versehentliches Anrempeln oder Schütteln des Tablets abfällt. Dennoch macht diese Aufbewahrungsart den Eindruck, eher für zwischendurch gedacht zu sein. Eine Integration des S-Pen wie beim aktuellen Samsung Galaxy Note 20 Ultra (Testbericht) ist wegen der dünnen Bauform des Tablets und dem Stylus in normaler Kugelschreibergröße- und dicke aber nicht anders möglich. Trotz des Unibodys des Galaxy Tab S7+ ist das Tablet nicht wasser- und staubdicht.

Display

Neben der ultradünnen Bauform ist das riesige Display am imposantesten. Das liegt neben der schieren Größe von 12,4 Zoll vorwiegend an der Brillanz, die das Panel ausstrahlt. Farben werden leuchtend, aber ohne den Bonbon-Look früher OLEDs dargestellt und die Kontraste zum abgrundtiefen Schwarz begeistern. Das ist grundsätzlich auch bei guten Smartphone-Displays nicht anders, auf über 12 Zoll wirkt das aber noch einmal beeindruckender. Hinzu kommt, dass Samsung dem Screen eine Bildwiederholungsrate von 120 Hertz spendiert. Im Zusammenspiel mit der starken Hardware werden bewegte Inhalte dadurch absolut flüssig dargestellt – toll. Im Gegensatz zu den Smartphones des Herstellers funktioniert das nicht nur bei reduzierter Full-HD-Auflösung, sondern auch den vollen 2800 × 1752 Pixel des Tab-S7+-Displays. Damit kommt der Screen übrigens auf 266 Pixel pro Zoll - natürlich weniger als bei einem Smartphone, aber wegen des normalerweise größeren Abstands zum Auge genug, um als scharf gelten zu dürfen.

Besonders gelungen ist auch die Blickwinkelstabilität. Selbst aus sehr flachen Betrachtungswinkeln gibt es keine nennenswerten Farbveränderungen und die Helligkeit bleibt nahezu gleich. Letztendlich gibt es nur zwei Einschränkungen: Die spiegelnde Gorilla-Glas-3-Oberfläche des Panels und die Helligkeit. Beides verhindert eine effektive Nutzung im Freien. Die Helligkeit, die – zumindest im Automatikmodus – sonst eher eine Paradedisziplin von Samsungs OLED-Screens ist, stellt hier sogar eine Schwachstelle dar: Selbst bei hellem Umgebungslicht konnten wir nur rund 450 cd/m2 messen. Das ist wenig für ein Spitzenprodukt, zumal Samsung bei seinen Smartphones schon an der 1000-Candela-Marke kratzt. Damit verbannt der Hersteller das Galaxy Tab S7+ ins Homeoffice – Terrasse oder Park bleiben weitestgehend verwehrt. Schade. Ein Grund dafür könnte der Stromverbrauch sein, der in einem so dünnen Tablet (und entsprechend begrenztem Raum für einen starken Akku) bei so großem Screen schnell zum Problem wird.

Kamera

Traditionell taugen die Kameras auf der Rückseite bei einem Tablet wenig und die Frontkamera wird zur Hauptkamera. Ganz so schlimm ist es beim Samsung Galaxy Tab S7+ nicht, zu viel sollten Nutzer aber dennoch nicht erwarten. Im Vergleich zu einer guten Smartphone Kamera, die Samsung in seine Spitzenmodelle wie Samsung Galaxy S20 Ultra (Testbericht) oder Samsung Galaxy Note 20 Ultra (Testbericht) einbaut, fehlt es der 13-Megapixel-Hauptlinse und der nur 5 Megapixel starken Weitwinkeloptik an Bildschärfe und Detailreichtum. Das fällt auf den ersten Blick in der Vollbildbetrachtung kaum auf, zumal die Bilddynamik ordentlich ist und sich Bildrauschen in Grenzen hält. Feine Strukturen wirken bei genauerer Betrachtung aber immer etwas verwaschen.

Die Kamera ist für ein Tablet in Ordnung

Fast schon überraschend gut ist der Weitwinkel – trotz seiner niedrigen Auflösung sorgt er ebenfalls für passable Bildqualität, auch wenn zu den Rändern hin sichtbare Verzeichnung und chromatische Aberration sichtbar sind. Mit abnehmendem Licht sinkt die Bildqualität aller Linsen schnell bis zur Unbrauchbarkeit ab – ein typisches Tablet-Problem. Die Frontkamera knipst Aufnahmen mit 8 Megapixel und eignet sich gut für Videochats, die mit bis zu 4K/30 möglich sind. Dabei fallen weder die nicht ganz optimale Bildschärfe, noch die im Vergleich zur Hauptkamera auf der Rückseite etwas schwächer ausgeprägten Kontraste auf. Die Selfie-Kamera leistet befriedigende Arbeit und bietet viele Software-Features.

Ausstattung

Bei der Hardware baut Samsung in das Galaxy Tab S7+ allerhand Spitzen-Technik ein. So wird das Tablet von einem Snapdragon 865+ angetrieben, Qualcomms derzeit schnellstem Chipsatz. Kombiniert wird er mit 8 GByte LPDDR5-RAM – der ist zwar schnell, aber inzwischen sind 8 GByte längst nicht mehr State of the Art. Einige Gaming-Smartphones wie das Lenovo Legion Phone Duel kommt gar mit 16 GByte daher. Einen echten Unterschied zu den 8 GByte des Galaxy Tab S7+ dürfte allerdings nur in Ausnahmefällen zu bemerken sein, daher ist die Wahl der Arbeitsspeichergröße kein wirklicher Kritikpunkt. Zumal Inhalte im Zusammenspiel mit dem 120-Hz-Display absolut flüssig dargestellt werden und das Tablet zu keinem Zeitpunkt während des Tests den Eindruck machte, an seine Leistungsgrenzen zu kommen.

Das Tab S7+ macht auch in Spielen richtig Spaß

Das bestätigt das Ergebnis von rund 12.500 Punkten in PCmark Work 2.0 - das ist zwar deutlich weniger als bei manchem Smartphone mit gleichem Chipsatz, aber immer noch ein sehr strammer Wert. Die gute Performance zeigt sich auch in Spielen wie PUBG-Mobile, in denen das Tablet auch bei höchsten Grafikeinstellungen flüssige Darstellung bietet. Das ist dann auf dem großen Display sehr imposant und bietet starke Immersion, allerdings wird das Tablet auf Dauer etwas schwer.

Abhilfe verschaffen diverse Lösungsansätze, wie wir sie in unserem Ratgeber für perfektes mobiles Gaming zusammengefasst haben. Auf dort unter anderem angesprochene Bluetooth-Lautsprecher dürfen Nutzer allerdings gern verzichten. Die vier Lautsprecher zu beiden Seiten des Displays liefern lauten und klaren Sound, der sogar mit einer ausreichenden Spur Tiefgang gewürzt ist – viel besser geht es bei einem so dünnen Gehäuse einfach nicht. Damit lassen sich auch Serien gut schauen, die bei dem brillanten Display richtig Spaß machen. Toll ist der Stylus im Lieferumfang, der durch seine natürliche Größe gut in der Hand liegt. Die Latenz beim Schreiben oder Zeichnen hält sich in engen Grenzen. Dank des großen App-Angebots wie Autodesk Sketchbook lassen sich damit tolle Kunstwerke erstellen – sofern der Nutzer das denn beherrscht.

Der Stylus wirkt unterwegs erst mit dem teuren Keyboard Cover richtig sicher

Während der Stylus zwar dank starkem magnetischem Halt beim Aufladen nicht so schnell verloren gehen sollte, wirkt er auf der Rückseite des Tablets angebracht trotzdem immer etwas deplatziert. Anders ist das mit dem optionalen Keyboard Cover. Das verfügt nicht nur über eine gute Volltastatur inklusive einer kompletten Ziffernreihe, F-Tasten, Pfeiltasten und sogar einem Touchpad, sondern seine Abdeckung für die Rückseite umschließt auch den Stylus. Aus seiner Transportposition dürfen Nutzer ihn ganz einfach befreien, indem sie einen kleinen Teil der Rückseite umklappen. Zudem erlaubt die stufenlos abwinkelbare untere Hälfte der Abdeckung eine Aufstellung des Displays in beliebigen Winkeln sogar über 90 Grad hinaus. Das Cover ist zwar mit rund 150 Euro nicht gerade billig, ist aber im Zusammenspiel mit einem weiteren Monitor gerade mit Features wie Dex (kabellos oder für weniger Latenz per USB 3.2) einen echten PC-Ersatz für einfache Office-Anwendungen.

Nicht ganz so gut gefallen hat uns der Fingerabdrucksensor. Er ist im Display versteckt und durch seine Platzierung weit am Rand gut positioniert, arbeitete aber im Test nicht so genau wie seine Pendants in Samsung-Smartphones und auch die Entsperrgeschwindigkeit dürfte ruhig etwas höher sein. Beim internen Speicher gibt es hingegen nichts zu meckern. Die 256 GByte UFS-3.1-Speicher im Tab S7+ sind ziemlich schnell und erreicht mit 19.900 Punkten in PCmark Storage ein ordentliches Ergebnis. Auch beim Rest der Hardware gibt es nichts zu meckern. Was alles dazugehört zeigt ein Blick in die Tabelle.

Bei der Software setzt Samsung immer noch auf Android 10 – gerade bei Tablets ist eine vergleichsweise langsame Update-Versorgung allerdings leider normal. Derzeit ist dabei Android 11 noch gar nicht zu finden. Tablets mit Android 10 haben wir hier (Ratgeber) aufgeführt. Der Sicherheits-Patch des Tab S7+ stammt von Oktober und ist zum Testzeitpunkt Anfang November ausreichend aktuell.

Akku

10.090 mAh leistet der Akku im Samsung Galaxy Tab S7+, das klingt in so einem dünnen Tablet nach einem richtig guten Wert. 14 Stunden Laufzeit gibt Samsung entsprechend für sein Spitzen-Tablet an – ohne dabei aber genau zu definieren, wie die sich zusammensetzen. Einem realistischen Szenario kann diese Angabe allerdings nicht entsprungen sein, dem widersprechen sowohl unser Eindruck, den wir uns vom Tablet im Testzeitraum machen konnten, als auch der Battery Test von PCmark. Bei einer fest eingestellten Helligkeit von 200 cd/m2 kam das Tablet hier nur auf rund 7,5 Stunden – im Vergleich zu vielen anderen Geräten ist das nicht viel. Der Vorgänger Samsung Galaxy Tab S6 (Testbericht) schaffte hier immerhin über 11 Stunden.

Das neue Modell bietet allerdings 120 Hz, das frisst erfahrungsgemäß in diesem Szenario rund 1 bis 2 Stunden Laufzeit – auch dann wäre das Tab S7+ allerdings kein Laufzeitwunder. Hier macht sich die extrem dünne Bauform des Spitzen-Tablets negativ bemerkbar. An anderer Stelle hätte Samsung für Ausgleich sorgen können, versucht das aber gar nicht erst: beim Laden. Über 3 Stunden dauert das beim Galaxy Tab S7+, das geht auch bei einem Akku jenseits der 10.000 mAh schneller. Kabellos klappt das beim Tab S7+ gar nicht.

Preis

Das Samsung Galaxy Tab S7+ gibt es in den Farben Schwarz, Silber und Bronze. Unterschiedliche Speicherausstattungen fehlen, Nutzer dürfen nur zwischen der Wifi-only-Variante für 954 Euro (UVP) und der 5G-Version für 1149 Euro (UVP) wählen. Das empfehlenswerte Keyboad Cover kostet knapp 150 Euro in der UVP.

Hauptunterschied zum günstigeren Samsung Galaxy Tab S7 (ohne Plus-Namenszusatz): 5G gibt es dafür nicht, außerdem kommt dort ein IPS-LCD statt des OLEDs zum Einsatz.

Fazit

Das Samsung Galaxy Tab S7+ ist ein Spitzen-Tablet, das wir eher für den Einsatz in den eigenen vier Wänden konzipiert sehen. Dann fällt nämlich weder das etwas dunkle Display, noch der nicht ganz so ausdauernde Akku ins Gewicht. Stattdessen punktet das schicke Gerät dann mit brillanter Darstellung, grandioser Leistung und elegantem Design und macht sich so auf jedem Schreibtisch oder auf dem Sofa gut. Der im Lieferumfang enthaltene Stylus komplettiert das runde Gesamtpaket. Dank entsprechendem App-Angebot und dem teuren, aber hervorragenden Keyboard Covers dürfte das Tablet sogar im Homeoffice-Betrieb gute Dienste leisten – wem das nicht reicht, der sollte einen Blick in unseren Ratgeber zu Homeschooling-Lösungen (Ratgeber) werfen.

Insgesamt ist das Tab S7+ ein tolles Stück Technik, das allerdings auch seinen Preis hat – auch wenn der niedriger als beim direkten Konkurrenten iPad Pro liegt. Wer so viel nicht ausgeben will, sollte einen Blick zum Vorgänger Samsung Galaxy Tab S6 (Testbericht) werfen, das inzwischen deutlich günstiger zu bekommen ist.