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Saugroboter Imou L11 im Test: Laser und Absaugstation für 270 Euro - Kaufbefehl!

Imou L11
VORTEILE
  • schick, schnell und ausreichend leise
  • navigiert dank Laser überwiegend vorbildlich
  • Absaugstation trotz niedrigem Preis dabei!
NACHTEILE
  • manchmal etwas ruppig
  • Teppicherkennung funktioniert nicht zuverlässig

Imou ist bekannt für Sicherheitstechnik wie Kameras. Das Unternehmen baut jetzt auch einen Saugroboter. Dieser ist dank Laser-Navigation und Absaugstation richtig vielversprechend – zu einem extrem niedrigen Preis.

Saugroboter sind praktisch, aber meist auch recht teuer, wenn sie brauchbar sein sollen. Ausnahmen wie der Dreame D9 (Testbericht) sind da eher selten. Die meisten richtig guten Modelle liegen preislich oft zwischen 400 und 500 Euro. Wenn eine umfassende Reinigungsstation mit Schmutzabsaugung zur Reinigung von Wischtuch oder -mopps dabei sein soll, ist die 1000-Euro-Marke schnell geknackt. Vorhang auf für den Imou L11: Er bietet Laser-Navigation, eine umfangreiche App und bringt sogar noch eine Absaugstation mit – für einen günstigen Preis zum Zeitpunkt des Artikels von 270 Euro. Ist das zu schön, um wahr zu sein oder verbirgt sich hier der nächste Preis-Leistungs-Kracher?

Design

Beim Design macht der Imou L11 alles richtig. Das gilt allerdings auch für den Airrobo T10+, den Lydisto R1 und vermutlich noch ein paar andere Roboter, die exakt gleich sind und nur unter anderem Namen vertrieben werden. Denn beim Imou L11 handelt es sich um einen typischen Vertreter des Multi-Labeling, also dem Verkauf ein und desselben Modells durch verschiedene Anbieter. Wenn wir wetten müssten, würden wir vermutlich auf Xiaomi als eigentlichen Hersteller setzen, die optische und technische Ähnlichkeit zu Modellen des großen chinesischen Unternehmens ist zumindest sehr stark. In jedem Fall: Das macht den L11 nicht zu einem schlechten Modell.

Das runde Gehäuse besteht wie beim Großteil der Konkurrenz aus Kunststoff, farblich setzt Imou hier auf unaufdringliches halbmattes Schwarz mit wenigen orangefarbigen Akzenten, etwa beim mittig platzierten Laserturm. Vorn rechts gibt es eine Seitenbürste, der Schmutzbehälter wird hinten in den Roboter geschoben. Zugriff durch eine aufklappbare Oberseite haben Nutzer daher nicht. Insgesamt wirkt der Imou L11 nicht billig, sondern kann sich bei Design und Verarbeitung auch mit deutlich teureren Modellen messen.

Die Absaugstation kommt ganz ohne Auffahrrampe aus, sie steht einfach auf dem Boden und der Sauger dockt rückwärts daran an. Eine kleine Gummihülle sorgt für Dichtigkeit beim Absaugen des Staubbehälters, im Test funktionierte das problem- und rückstandslos. Durch das Weglassen der typischen Rampe, die viele Konkurrenten bei Absaugstationen verwenden, ist die Station insgesamt recht kompakt gehalten und sogar deutlich schmaler als der Roboter selbst. Highlight ist ein rundes Multifunktionsdisplay, das den Nutzer über diverse Vorgänge wie Laden oder Absaugen informiert. Auch hier gibt es bei Design und Verarbeitung nichts zu meckern, allerdings erscheinen die Angaben auf dem Display auf den ersten Blick nicht immer ganz eindeutig verständlich.

Lieferumfang

Im kompakten Lieferkarton befinden sich abgesehen von Absaugstation (mit Kabelmanagement) mit eingelegtem Staubbeutel (3 Liter) und Sauger mit vorinstallierten Seitenbürste ein Ersatzbeutel, eine weitere Seitenbürste, eine Aufnahme für ein wiederverwendbares Wischtuch, Wischpads sowie ein Handbuch.

Einbinden und App

Mit dem Smartphone verbindet sich das Imou L11 über die kostenlose Imou-Live-App. Nach dem Erstellen eines ebenfalls kostenlosen Accounts klappt die Verbindung mit dem Roboter kinderleicht – einfach den QR-Code unter dem Bot mit der App einscannen, das eigene WLAN-Netzwerk samt Passwort benennen, kurz in das WLAN des Roboters wechseln und schon kann es losgehen. Die App bietet mehr als nur den reinen Zugriff auf die Robotersteuerung, schließlich bietet der Hersteller noch weitere Smart-Home- und Sicherheitskomponenten an. An dieser Stelle konzentrieren wir uns aber auf die Steuerung des L11. Dafür bietet die App das, was andere (auch deutlich teurere Saugroboter) können. So sieht man oben den Ladestand des Roboters, die zuletzt gereinigte Fläche in Quadratmetern sowie die dafür benötigte Zeit. Mittig zeigt sie die Reinigungskarte, darunter Schnellzugriffe auf die automatische Komplett-, Zimmer oder Zonenreinigung. Weitere Optionen gibt es oben rechts oder rechts der Karte.

Die App erlaubt das Festlegen von Wassermenge und Saugleistung pro einzelnem Raum, außerdem darf hier bestimmt werden, ob der Sauger nur einmal die typischen Bahnen oder ein zweites Mal um 90 Grad versetzt wie bei einem Schachbrettmuster fahren soll. Die Räume erkennt der Sauger nach dem ersten Reinigungsvorgang selbstständig, später dürfen sie angepasst und benannt werden. Die Reinigungsreihenfolge darf ebenfalls bestimmt werden. Steht die Karte, gibt es auch die typischen Features wie das Einzeichnen virtueller Grenzen und No-Go-Zonen sowie No-Mop-Zones. Außerdem erkennt der Sauger Teppich automatisch und erhöht dann die Saugkraft. Reinigungspläne sind ebenfalls einrichtbar, die Sprache von App und Roboter lässt sich auf Deutsch einstellen. Inzwischen gibt es sogar eine Unterstützung für Amazon Alexa und den Google Assistant. Hier gibt es nichts zu meckern.

Navigation und Reinigungsleistung

Die Navigation ist wie von anderen Laser-basierten Saugrobotern gewohnt sehr gut. Ab der ersten Sekunde vermisst der Roboter damit die Räumlichkeiten und legt detaillierte Pläne an, die beim nächsten Mal die Reinigung erleichtern und die oben beschriebenen Reinigungsoptionen eröffnen. Dabei ist der Bot weitestgehend möbelschonend unterwegs, nur an Kanten kann er schon mal dort, wo der Frontbumper endet, seitlich mit dem hinteren Teil des Korpus leicht hängenbleiben. Im Test hinterließ das allerdings keine Spuren.

An anderer Stelle fiel uns das bisweilen etwas robuste Vorgehen des Roboters ebenfalls auf. So gehört der L11 eher zu der Sorte Saugroboter, die sich nicht beirren lassen und so lange weiter manövrieren, bis sie sich allein wieder aus einer kniffligen Situation befreit haben. Das kann auch schon mal dazu führen, dass er sich etwa auf Schwingstuhl-Kufen aufschiebt, um dann ggf. vorübergehend wie ein Fisch auf dem Trockenen hängenzubleiben. Mit viel Gerumpel befreite sich der L11 aber selbst aus diesem denkbar schlechten Szenario. Klingt negativ, kann aber auch positiv sein: Der Sauger gibt nicht so schnell auf und ruft um Hilfe. Die teuren Weichholzmöbel könnten aber auf Dauer durch die Hartnäckigkeit des Gerätes doch Schaden nehmen.

Im Test fielen uns abgesehen von der manchmal etwas ruppigeren Gangart bei Hindernissen zwei Dinge auf: Die Teppicherkennung arbeitete bei unserem Testmodell höchst unzuverlässig, außerdem brauchte der Bot beim ersten Mal mehrere Anläufe, um wieder richtig an der Absaugstation andocken zu können. Das Andockverhalten besserte sich im Testverlauf stark, die Teppicherkennung blieb mangelhaft. Das Absaugen durch die Station funktionierte hingegen tadellos, die Lautstärke von Bot und Station war dabei auf Wettbewerbsniveau.

An der schieren Reinigungsleistung gibt es ebenfalls wenig auszusetzen. Im Alltag machte der Sauger eine gute Figur, das gilt sowohl auf Hartboden als auch auf kurzflorigem Teppich. Die Hauptbürste mit Borstenreihen und Gummilamellen erwischte in unserem Versuchsaufbau mit 30 Gramm Sittichfutter und 20 Gramm feinem Vogelsand im Maximalmodus bei einfacher Bahnenfahrt ordentliche 26 sowie 12 Gramm wieder – das ist ein passabler Wert. Vor allem auf hochflorigerem Teppich fehlt es dem L11 aber offenbar etwas an schierer Saugkraft. Der Hersteller gibt sie mit 2700 Pa an, das sind aber bekanntlich wenig aussagekräftige Werte.

Akku und Geschwindigkeit des Imou L11 entsprechen ziemlich genau dem Muster Quadratmeter – Zeit in Minuten – Akkuverbrauch in Prozent. Bedeutet: Im Schnitt säubert der L11 einen Quadratmeter in einer Minute und benötigt dafür rund ein Prozent Akkuleistung. Da hierbei die Rede von einem Quadratmeter freie Fläche ist, schafft der Saugroboter im Alltag auch 120 Quadratmeter Wohnfläche (also mit Möbeln) in einem Durchgang. Sollte es dennoch mal nicht reichen, kehrt der Sauger zu seiner Ladestation zurück und setzt seine Aufgabe später mit vollem Akku wieder fort. Die Wischleistung haben wir wie immer bei einfache Wischfunktion bei Saugrobotern nicht getestet. Denn auch der L11 zieht nur ein Wischtuch durch den ganzen Reinigungsbereich und entfernt dabei wie die einfache Konkurrenz wenig Schmutz und wischt stattdessen eher Staub.

Preis

Der Imou L11 war wohl zwischenzeitlich auch schon für um 175 Euro im Angebot zu haben, derzeit wird er bei den meisten Händlern aber für 260 bis 280 Euro angeboten.

Fazit

Für unter 200 Euro wäre der Imou L11 zweifelsfrei ein absolutes Kauf-Muss für alle, die noch keinen Saugroboter haben, aber schon immer einen haben wollten und dabei möglichst wenig auszugeben bereit sind. Doch auch für 280 Euro ist der L11 ein richtig gutes Angebot. Er leistet sich in keinem Bereich echte Schwächen, sondern macht seinen Job in Relation zum Preis richtig gut. Das Design ist schick, die Navigation dank Laser präzise, die App umfangreich und gut, die Reinigungsleistung für das Geld klasse und eine Absaugstation ist auch noch mit dabei. Wie schon in der Überschrift betitelt, geben wir einen klaren Kaufbefehl!

Unsere bisherige Preis-Leistungsempfehlung Dreame D9 (Testbericht) kann bis auf die schiere Reinigungsleistung nichts besser, kommt dafür ohne Absaugstation und ist kaum günstiger. Weitere hervorragende Alternativen zeigen wir in unserer Top 10 der besten Saugroboter, mehr Tipps geben wir in unserem Kaufratgeber zum Thema Saugroboter.