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Saugroboter Medion X40 SW im Test: Aldi-Turbine auf drei Rädern

Medion X40 SW
VORTEILE
  • grundsätzlich gute Navigation
  • eigentlich gutes P/L-Verhältnis
NACHTEILE
  • turbinenartiges Sauggeräusch
  • seltsames verhalten auf dichtem Teppich

Medion wird oft als „Aldi-Marke“ wahrgenommen, dabei wird längst nicht alles vom Hersteller beim Discounter verkauft. Gibt es dafür einen Grund beim Saugroboter X40 SW?

Aldi ist schon lange kein reiner Lebensmittel-Discounter mehr, sondern verkauft zumindest in Aktionen neben Werkzeug vor allem auch Elektronikprodukte. Häufig stammen die von Medion und der Hersteller hat längst den Ruf der Billigmarke im negativen Sinn abgestreift. Dieses immer bessere Image will der Saugroboter Medion X40 SW, der gar nicht bei Aldi, sondern bei anderen Partnern und direkt über medion.de vertrieben wird, aufrechterhalten.

Lieferumfang

Der Medion X40 SW (MD20040) kommt zusammen mit Ladestation samt Kabelmanagement und Netzteil, installierter und zusätzlicher Seitenbürste, Ersatzfilter sowie flachem Wischaufsatz samt zwei Wischtüchern zum Kunden. Der Aufbau ist selbsterklärend, zur Not helfen eine Kurz- und eine ausführliche Anleitung in Papierform.

Design

Medion wählt für sein Modell die am weitesten verbreitete runde Bauform, die grundsätzlich Vorteile bei der Navigation bringt, etwa, wenn sich der Sauger auf engem Raum auf der Stelle drehen muss. Nachteile bringt diese Form bei der Eckenreinigung. Als Ausgleich haben fast alle Modelle mindestens eine Seitenbürste auf der rechten Seite, mit der solche Modelle als Erstes an den Wänden eines Raumes entlangfahren. Auch der Medion X40 SW setzt auf eine einzelne Seitenbürste rechts. Bei der Platzierung des Laserturms auf der Oberseite des Saugers weicht der Hersteller hingegen von der Mehrheit der Laser-Sauger ab und platziert den Turm am hinteren Rand des Roboters statt mittig. Das ermöglicht einfachen Zugriff auf den Staubbehälter, der sich unter der großen, hochklappbaren Oberseite verbirgt. Die verunstaltet der Hersteller mit einem riesigen, silbernen Warnhinweis, dass man sich eigentlich nicht auf die Absturzsensoren des Saugers verlassen sollte – wenig vertrauenserweckend. Immerhin kann der Nutzer den Aufkleber restlos entfernen.

Der Wassertank ist in den Staubbehälter integriert, die anklippbare Wischplatte flach wie bei manchen Roborock-Modellen. Zum Wischen wird also nicht der Staubbehälter ausgetauscht, die Wischplatte kommt bei Bedarf hinzu. Beim Design setzt Medion auf Schwarz und Weiß als Komplementärfarben, so richtig hochwertig will das aber nicht wirken. Ganz billig zum Glück aber auch nicht, außerdem ist die Verarbeitung ordentlich. Insgesamt macht das Modell einen ausreichend langlebigen Eindruck.

Inbetriebnahme und App

Ebenso einfach ist die Inbetriebnahme. Die benötigte MedionLife+-App bekommt man aus App Store und Play Store für iOS und Android, am einfachsten findet man sie per Scan mit dem Smartphone aus der Schnellanleitung. Anschließend erstellt man bei Bedarf einen kostenlosen Account, der mittels an die angegebene Mailadresse geschicktem Zahlencode verifiziert werden muss und los geht’s. Beim Einbinden des Robots ins 2,4-GHz-WLAN muss der Nutzer den Anweisungen folgend lediglich einmal manuell in das Netzwerk des Roboters wechseln, anschließend geht alles von allein. Die Einbindung ist nach kaum 2 Minuten erledigt.

Beim ersten Ausprobieren bot die App direkt ein Software-Update an. Nach dessen Installation stellte sich die etwas devot klingende, englischsprachige Stimme mit asiatischem Dialekt auf eine forsche und wesentlich lautere deutsche Sprachansage um. Die App selbst bietet die typischen Einstellungsmöglichkeiten, die andere Konkurrenten für Laser-navigierte Saugroboter ebenfalls in petto haben. So zeigt die Startseite die erfasste Karte der Reinigungsumgebung, bietet Möglichkeiten zur Raumbearbeitung samt individueller Reinigungseinstellungen pro Raum und zum Erstellen virtueller Wände und NoGo-Areas. Außerdem gibt es Buttons für Rückkehr zur Ladestation, Start von Zonen-, Raum- und eine Pin-n-Go-Reinigung sowie die Autoreinigung. Eine Teppicherkennung namens Autoboost besitzt der Saugroboter ebenfalls, außerdem hört er via Amazon Alexa und Google Assistant aufs Wort.

Navigation und Reinigungsleistung

Grundsätzlich ist die Navigation per Laser immer genauer als andere Methoden. Das bedeutet auch, dass entsprechende Saugroboter eigentlich recht berührungsarm vorgehen können – vor allem, wenn weitere Nahbereichssensoren hinzukommen. Die fehlen dem Medion-Sauger leider, bis auf seitliche Sensoren auf der rechten Seite, um ordentlich an Wänden entlangfahren zu können, gibt es vorn nur den Bumper. Und den nutzt der X40 SW ausgiebig. Dabei fährt er normalerweise zwar nicht mit voller Wucht vor Möbel, außerdem ist der Bumper gummiert. Dennoch sind hier andere Konkurrenzprodukte feinfühliger. Das gilt auch für Situationen, in denen sich der Bot festzufahren glaubt. Hier versucht er nicht mit Geschick, sondern mit Gewalt loszukommen. Das resultiert dann schon mal in rigorosem Vor- und Zurücksetzen mit heftigeren Remplern – antiken Hartholzmöbeln würden wir den X40 SW nicht nah kommen lassen wollen. Davon abgesehen findet sich der Sauger gut zurecht, er fuhr sich im Test nicht an Engstellen fest. Das kann man nicht von allen Modellen behaupten.

Medion X40 SW

Auffällig ist beim ersten Start das außergewöhnlich laute Geräusch, das der Saugermotor macht. Wobei „laut“ eigentlich der falsche Ausdruck ist, denn gemessen haben wir auf höchster Saugstufe nur 67 bis 68 Dezibel in rund einem Meter Abstand. Das ist zwar mehr als die vom Hersteller genannten 66 Dezibel, aber eigentlich voll im Rahmen. Viel störender ist die Geräuschart. Der Medion-Sauger gibt eher ein Heulen von sich, die meisten anderen Saugroboter ähneln da mehr einem Föhn. Dieses turbinenartige Geräusch nervt wegen seiner schieren Tonhöhe schon nach kurzer Zeit, im gleichen Raum will man sich mit dem Heuler nicht allzu lang aufhalten. So laut wie beim Trifo Max Pet (Testbericht) wird es aber nicht, der Gehörschutz kann also im Werkschrank bleiben.

Der gute Ersteindruck zur Navigation wird durch zwei Dinge getrübt, von denen das erste aber nicht so gravierend ist. Tatsächlich braucht die Teppicherkennung knapp drei Sekunden, bis die Saugkraft erhöht wird – in der Zeit ist der Roboter von kleinen Brücken oder Läufern schon wieder runter, ohne dort mit erhöhter Saugkraft gesaugt zu haben. Schlimmer ist jedoch ein anderer Umstand. Auf einem mittelflorigen Ikea-Teppich fing der Saugroboter plötzlich an, wilde Pirouetten zu drehen und Stellen, über die er längst geordnete Bahnen gezogen hatte, mit wilden Drehungen erneut zu befahren. Gleich zweimal innerhalb eines Durchgangs stoppte er dann irgendwann den Reinigungsvorgang mit dem Hinweis, dass die Hauptbürste blockiert sei. Einfaches Fortsetzen der Reinigung per Knopfdruck ohne weitere Maßnahmen reichte in beiden Fällen. Wir vermuten, dass der Widerstand durch die zahllosen Drehungen und den kräftigen Teppich irgendwann zu groß wurde und der Bot zur Vorsicht lieber abschaltete. Mit geraden Bahnen und entsprechenden 180-Grad-Drehungen an deren Ende hatte der Bot keine Probleme. Da die meisten Konkurrenzmodelle mit dem Teppich allerdings keine Schwierigkeiten hatten, bedeutet das für uns, dass wir den Medion-Sauger bei dichten Teppichen schlichtweg nicht empfehlen können.

Dabei überzeugt er nicht nur mit Grundnavigation, sondern weitestgehend auch mit der Saugleistung. Die schwimmend gelagerte Hauptbürste besteht aus gedrehten Borstenreihen und Gummilippen, die Schmutz recht gut aufnehmen. Das gilt auch für Tierhaare, die allerdings früher oder später händisch von den Borsten entfernt werden müssen. Insgesamt sind wir mit der Reinigungsleistung zufrieden, auch wenn die vom Herstellerangaben von 8000 Pa deutlich übertrieben klingen und manch Konkurrent mit weniger Pa gleich gut oder sogar besser ist. Vergleichbar sind Pa-Angaben eh nicht, da Hersteller nicht beschreiben, wie genau und an welcher Stelle diese Werte gemessen wurden.

Die Entleerung des Schmutzbehälters geht einfach vonstatten. Er wird zwar nur an einer schmalen Seite geöffnet, hier gibt es aber so gut wie keine Kunststoffnasen, an denen der Dreck hängen bleiben könnte. Die Wischleistung haben wir wie immer bei einfachen Hybrid-Modellen mit starrer Wischplatte nicht überprüft. Zwar lässt sich die Wasserzufuhrmenge in drei Schritten regeln, allerdings kann so von echtem Wischen nicht die Rede sein. Allergiker könnten sich aber dennoch darüber freuen, da so immerhin Staub aufgenommen wird.

Akku

Der Akku des Medion X40 SW ist nach Herstellerangaben für eine Reinigungszeit von 240 Minuten gut – natürlich nur unter optimalen Umständen. Wer Teppiche hat und die Autoboost-Funktion nutzt, wird je nach Menge und Anzahl an Teppich gut ein bis zwei Stunden abziehen dürfen. Das ist aber immer noch ein guter Wert und sollte für echte 150 bis 180 Quadratmeter kein Problem darstellen. Anschließend lädt der Sauger bis zu 6 Stunden nach und fährt auf Wunsch wieder los, um den Rest zu säubern. Das klappt mit manueller Hilfe auch auf mehreren Etagen, der Sauger speichert mehr als eine Karte. Treppen kann er natürlich noch nicht ohne Hilfe überwinden.

Preis

Der Medion X40 SW kostet zum Testzeitpunkt dank Rabattaktion bei Medion im Online-Shop 300 Euro, die UVP liegt bei 350 Euro. Andere Anbieter sind derzeit teurer als der Hersteller selbst - das kommt nicht oft vor.

Fazit

Der Medion X40 SW zeigt gute Ansätze, kann aber insgesamt nicht so ganz überzeugen. Das liegt an mehreren Dingen. Da wäre etwa das nervige, turbinenartige Sauggeräusch, das nicht nur feinfühlige Menschen schnell in den Wahnsinn treibt. Hinzu kommt das unerklärliche Verhalten auf mittelflorigem, dichtem Teppich, das den Sauger nicht nur aus der Bahn, sondern aufs Abstellgleis wirft. Ebenfalls erwähnenswert ist die etwas ruppige Navigation, die für sich gesehen aber kein NoGo wäre, da sie ansonsten gut funktioniert. Insgesamt eignet sich der Medion-Saugroboter allerdings bestenfalls für Wohnungen und Häuser mit möglichst kurzflorigem oder am besten gar keinem Teppich und geräuschunempfindlichen Bewohnern. Uns sind das zu viele Einschränkungen, um den X40 SW bedingungslos empfehlen zu können. Für 300 Euro bekommt man einfach bessere Modelle.

Dazu gehört nach wie vor unser Alltime-Favorit Dreame D9 (Testbericht) für weniger Geld oder der Roidme Eve Plus (Testbericht) sogar mit Absaugstation für kaum mehr Geld. Der Zaco A10 (Testbericht) kostet ebenfalls nicht viel mehr, bietet aber lange Garantie und eine Wischfunktion mit Rüttelbewegung. Die zehn besten Saugroboter haben wir in unserer Top 10 der besten Saugroboter zusammengestellt.