Top 7: Der beste günstige Laptop im Test – schon ab 235 € gut für Office & Co.
Top 5: Das beste WLAN-Mesh-System mit Wifi 7 – Asus vor Fritzbox & Xiaomi
Top 10: Screenbar im Test – das beste Licht für den Schreibtisch
Top 10: Der beste Mini-PC mit Windows 11 im Test – Testsieger Minisforum
Top 10: Der beste günstige Mini-PC mit Windows 11 bis 300 Euro – erstaunlich gut
Top 10: Das beste USB-C-Ladegerät ab 65 W – Testsieger mit 100 W für 23 Euro
Top 10: Die beste Powerbank ab 20.000 mAh – Testsieger mit echten 140 W
Top 10: Der beste USB-C-Hub im Test – HDMI, Displayport & Co. für Laptop und PC
Top 10: Der beste portable Monitor im Test
Top 10: Die beste Dockingstation im Test
Top 10: Der beste KVM-Switch im Test
Top 5: Die beste Monitorhalterung für den Tisch im Test
Top 10: Die besten USB-C-Kabel bis 10 € im Test – Ladekabel für Laptop & iPhone
Top 5: Die besten Steckdosen-USVs – Schutz für Daten und Geräte bei Blitzschlag & Stromausfall
Top 10 Grafikkarten 2022: AMD Radeon gegen Nvidia Geforce im Vergleich
Bestenliste NVMe: Schnelle SSDs für PC und PS5 im Test
Bestenliste: Die Top 5 der WLAN Repeater und Access Points
Top 5: Die besten Micro-SD-Speicherkarten im Vergleichstest
Top 10: Das beste Mittelklasse-Smartphone mit guter Kamera im Vergleich
Top 10: Das beste günstige Smartphone bis 300 Euro im Test – Motorola vor Honor
Top 10: Das beste Smartphone 2025 im Test – Apple, Samsung, Xiaomi & Co.
Top 10: Das beste Smartphone bis 400 Euro im Test – Motorola, Nothing & Realme
Top 10: Das beste günstige Tablet im Test – Honor vor Xiaomi und Samsung
Top 10: Das beste Tablet im Test – Samsung vor Apple und Lenovo
Top 10: Das beste Mini-Handy im Test – kleine Top-Smartphones bis 6,4 Zoll
Top 10: Das beste Klapphandy mit Faltdisplay im Test – Motorola vor Samsung
Top 10: Das beste Handy-Ladegerät bis 65 W im Test – auch günstig schnell laden
Top 10: Das beste Outdoor-Handy im Test – robust, mit Beamer, Nachtsicht & Co.
Top 10: Die beste Magsafe-Powerbank im Test – mit Qi2 für Apple & Android
Top 8: Das beste Foldable-Smartphone im Test – Honor klappt besser als Samsung
Top 10: Das beste Mini-Tablet im Test – Lenovo vor Samsung und Apple
Top 10: Die beste Powerbank im Test – Testsieger Anker für 20 Euro
Top 10: Der beste Mini-Fotodrucker im Test
Top 10: Das beste Magsafe-Ladegerät im Test
Top 10: Die beste Mini-Powerbank für Handy & Co. im Test
Top 10: Der beste Wireless Charger mit Qi im Test
Top 7: Das beste Outdoor-Tablet im Test – Samsung, Oukitel & Co.
Die 5 kleinsten Handys für Reise, Notfall & Co: ab 19 Euro & ab 13 Gramm
Top 3: Die besten monatlich kündbaren Handytarife 2024
Für jeden Geldbeutel: Diese Smartphones haben die beste Kamera
Top 10: Die schnellsten Smartphones aus den TechStage-Tests
Top 10: Diese Smartphones bis 400 Euro haben die beste Handykamera
Top 10: Die günstigsten Foto-Handys mit Teleobjektiv
Top 10: Die 10 günstigsten wasserdichten Smartphones
Bestenliste: Die Top 10 der besten Kamera-Smartphones
Top 10: Wasserdichte Smartphones mit IP-Zertifizierung
Top 10 Qi-Smartphones: Kabellos laden ab 240 Euro
Preis-Leistungs-Sieger: Top 10 der schnellsten Smartphones
Top 10: Das beste Fat-E-Bike für Herbst & Winter im Test – Testsieger Himiway
Top 10: Das beste City-E-Bike im Test – Mittelmotor schon ab 799 Euro
Top 10: Der beste Offroad-E-Scooter – Segway Ninebot Max G3 D ist Testsieger
Das beste leichte E-Bike ab 800 Euro im Test – Urban-E-Bikes schon ab 13,5 kg
Top 10: Der beste günstige E-Scooter im Test – Preis-Leistungs-Sieger für 189 €
Top 10: Der beste E-Scooter im Test – Segway Ninebot vor Xiaomi & Egret
Top 10: Das beste E-Bike für Damen & Herren – bequeme Tiefeinsteiger im Test
Top 10: Das beste Klapprad-E-Bike im Test – Engwe vor Brompton und Fiido
Top 10: Die beste Akku-Luftpumpe für Fahrrad & Auto im Test
Top 10: Die beste Handyhalterung fürs Fahrrad im Test
Top 10: E-Mountainbike – das beste günstige E-MTB im Test
Top 7: Der beste smarte Fahrradhelm
Top 10: E-Scooter mit der besten Reichweite im Test
Top 5: Der beste Blinker für E-Scooter zum Nachrüsten
Top 5 E-Bike: Die besten Motoren & Akkus zum Nachrüsten
Bestenliste: Die 7 besten E-Klappräder von 500 bis 3000 Euro
Top 10: Die beste Smartwatch im Test – Apple vor Huawei und Samsung
Top 10: Die beste Smartwatch mit EKG im Test – Testsieger misst sogar Blutdruck
Top 10: Die besten Fitness-Tracker im Test – Testsieger Amazfit für nur 90 Euro
Testsieger: Der beste Smart Ring im Test – Oura vor Ringconn und Samsung
Top 10: Die beste Sportuhr im Test – Garmin ist Testsieger vor Huawei & Polar
Top 10: Die beste Smartwatch für Damen im Test – Apple, Samsung, Garmin & Co.
Top 5: Der beste GPS-Tracker für Hund und Katze im Test
Top 5: Das beste Spinning Bike im Test – Peloton ist Testsieger
Top 10: Die beste Mini-Taschenlampe mit Akku im Test
Top 10: Die besten GPS-Tracker für Fahrrad, Auto und Co. im Test
Top 5: Der beste elektrische Handwärmer mit Akku und USB
Top 5: Die beste elektrische Wasserpistole im Test – Spyra & Co. ab 11 Euro
Top 10: Die besten Saugroboter mit Wischfunktion im Test – besser mit Walze
Top 10: Der beste Wischsauger – Dreame auf Platz 1, Roborock macht Dampf
Top 10: Mähroboter ohne Begrenzungskabel – Top-Modelle aktuell besonders günstig
Top 10: Der beste Akku-Staubsauger im Test – Dyson V15 saugt sich auf Platz 1
Top 10: Balkonkraftwerk mit Speicher im Test – Preiskampf sorgt für Bestpreise
Top 10: Der beste ergonomische Bürostuhl im Test – Preistipp kostet nur 100 Euro
Top 10: Der beste höhenverstellbare Schreibtisch – Flexispot ist Testsieger
Top 7: Die besten Fensterputzroboter – Testsieger Ecovacs Winbot W2 Pro Omni
Top 8: Das beste smarte Vogelhaus mit Kamera, WLAN, KI zum Bauen oder Kaufen
Testsieger: Der beste Akku-Rasenmäher im Test – Stihl vor Gardena und Makita
Top 10: Der beste Ventilator im Test – Shark & Xiaomi vor Dyson
Top 7: Die beste Kühlbox mit Kompressor von Anker Solix, Ecoflow & Co. im Test
Top 8: Die besten Poolroboter mit und ohne App für kleine & große Pools im Test
Testsieger: Die beste mobile Klimaanlage im Test – Bosch, Delonghi, Ecoflow & Co
Top 10: Das beste Balkonkraftwerk mit 800 Watt im Test – mit exklusiven Rabatten
Top 10: Die beste Powerstation im Test
Top 10: Das beste DECT-Telefon für die Fritzbox im Test
Top 8: Die besten Solarleuchten für den Garten im Test – kabellos & günstig
Top 10: Die beste LED-Fackel mit Akku, Solar und Flammeneffekt im Test
Top 10: Das beste Kurbelradio im Test – mit Solar, DAB+ & Co.
Top 5: Fünf günstige Laubbläser mit Akku ab 45 Euro im Praxistest
Top 5: Das beste Notlicht für die Steckdose mit Akku im Test
Top 5: Der beste Wechselrichter fürs Balkonkraftwerk – Hoymiles ist Testsieger
Top 5: Die beste Aufbewahrung für Fahrrad und E-Bike - Fahrradlift, Wandsystem & Co.
Die besten Powerstations: Solargeneratoren im Test – von Camping bis Notstrom
Top 10: Die besten faltbaren Solarpanels im Test – perfekt für Powerstations
Top 10 Powerstations: Die besten Solargeneratoren aller Klassen – ab 177 Euro
Top 10: Die besten Powerstations bis 500 € – Solargeneratoren für Alltag & Hobby
Top 10: Die besten Powerstations mit LiFePO4-Akku – lange Lebensdauer ab 220 €
Top 10 Solarpanels: Die besten Photovoltaik-Module für Powerstations
Top 10: Der beste Over-Ear-Kopfhörer im Test – Sony vor JBL & Apple
Top 10: Der beste TV-Stick ab 40 Euro im Test – Waipu TV vor Fire TV Stick
Top 10: Die besten PC-Lautsprecher ohne Subwoofer im Test – guter Sound ab 70 €
Top 10: Der beste Mini-Beamer mit Akku im Test – schon ab 250 Euro gut
Top 10: Der beste Open-Ear-Kopfhörer im Test – Soundcore vor Bose & Shokz
Top 5: Die besten Multiroom-Lautsprecher von Sonos, Teufel, Yamaha & Co. im Test
Die beste Soundbar mit Subwoofer im Test – Samsung vor JBL und LG
Top 10: Der beste Bluetooth-Lautsprecher im Test – JBL vor Marshall & Sony
Testsieger: Der beste DAB+-Adapter – Digitalradio für Stereoanlage nachrüsten
Top 5: Der beste mobile Smart-TV im Test – Fernseher auf Rollen
Top 10: Die besten günstigen In-Ear-Kopfhörer im Test – richtig gut ab 30 Euro
Top 10: Die beste Soundbar ohne Subwoofer im Test
Top 10: Der beste In-Ear-Kopfhörer im Test
Top 10: Der beste Full-HD-Beamer im Test
Top 10: Der beste HDMI-Switch für Heimkino, TV & Co. im Test
Top 5: Das beste Ambilight zum Nachrüsten
Top 10: Der beste Sportkopfhörer im Test
Top 10: Das beste 2.1-Soundsystem im Test – PC-Lautsprecher mit Subwoofer
Top 10: Der beste Bluetooth-Adapter zum Nachrüsten für Auto, Heimkino & PC
Top 5: Die besten Laser-Beamer mit 4K bis 2000 Euro – megascharf und hell
Top 5: Die besten USB-Headsets für Teams und Skype bis 60 Euro
Top 10: Die beste mechanische Gaming-Tastatur – Akko vor Keychron & Logitech
Testsieger: Die beste leichte Gaming-Maus – Logitech sichert sich Platz 1
Top 5: Der beste Mini-Gaming-PC im Test – mit Grafikkarte von Nvidia oder AMD
Top 10: Die besten Nintendo-Switch-Spiele im Test – Zelda vor Mario & Pokemon
Top 10: Die besten Controller für die Nintendo Switch ab 11 Euro
Top 5: Die besten Lenkräder für Rennsimulatoren
Top 7: Die besten Joysticks, Steuerknüppel & Hotas für den Flugsimulator
Autorennen, Fliegen, U-Boot fahren: Die 10 besten Simulationen für VR-Brillen
Die 10 besten Simulatoren für PC und Konsole
Bestenliste: Die zehn besten Spiele für die Playstation 5
Autorennen, Shooter, RPG: Die zehn besten Spiele für die Xbox One
Multiplayer-Top-10: Die besten Koop-Spiele für PS4 und PS5
Bestenliste: Die zehn besten offiziellen Retro-Konsolen
Top 10: Die besten Switch-Spiele für Multiplayer & Couch-Coop
Bestenliste: Die Top-10-Spiele für Xbox Series S & X
Xbox: Die Top-10 der Couch-Koop-Spiele für lokalen Multiplayer
Bestenliste: Gamepads für PC und Retro-Konsole
Top 10: Die besten Smart-Home-Systeme im Test – Home Assistant überragt alle
Top 10: Die beste Türklingel mit Kamera im Test – Eufy vor Reolink
Top 10: Das beste Heizkörperthermostat im Test – smart heizen und Geld sparen
Top 10: Die beste kabellose Überwachungskamera im Test – Akku, WLAN, LTE & Solar
Das beste Smart Lock im Test – Testsieger mit Gesichtserkennung vor Nuki
Top 10: Der beste Raumluftsensor fürs Smart Home im Test
Testsieger: Die beste Mini-Überwachungskamera im Test – Babyphone inklusive
Top 10: Die beste Überwachungskamera mit PTZ im Test
Top 10: Der beste Luftreiniger im Test
Top 10: Die besten Überwachungskameras mit 4K-Auflösung im Test
Top 10: Die beste Überwachungskamera mit Dual-Objektiv im Test
Top 10: Die beste Überwachungskamera für innen im Test
Die besten smarten LED-Stehlampen im Test – Govee vor Philips Hue
Top 10: Die beste Überwachungskamera mit Top-Nachtsicht im Test
Die besten Präsenzmelder mit Radar im Test – Aus für Bewegungsmelder?
Top 7: Das beste smarte LED-Panel – Nanoleaf, Govee & Alternativen
Top 5: Die besten smarten Bewässerungssysteme für den Garten im Test
Top 10: Stromverbrauch messen – die besten smarten Steckdosen im Test
Die besten Floodlight Cams: Überwachungskameras mit hellen LED-Strahlern im Test
Top 10: Die besten Saugroboter bis 300 Euro – Laser, App und Absaugstation
Top 5: Smarte Outdoor-Überwachungskamera mit WLAN & Akku
Top 5: Die besten smarten Indoor-Gärten ab 40 Euro
Top 10: Carplay nachrüsten – das beste Display für iPhone & Android Auto im Test
Top 10: Wärmebildkamera-Adapter für das Handy im Test – Hikmicro, Flir & Co.
Top 5: Der beste Adventskalender 2025 – für Bastler, Schlaumeier, Nerds & Geeks
Top 10: Die beste smarte Box im Test – Youtube, Netflix & Co. im Auto
Top 5: Die beste günstige Wärmebildkamera im Test – Hikmicro ist Testsieger
Top 7: Die beste elektrische Fliegenklatsche im Test – schon ab 4 Euro
Top 5: Der beste DAB+-Adapter fürs Autoradio zum Nachrüsten im Test
Top 7: Die beste thermoelektrische Kühlbox im Test – perfekt für Auto & Urlaub
Top 5: Der beste Insektenstichheiler im Test – Heat It, Beurer, Bite Away & Co.
Top 10: Der beste Wireless-Carplay-Adapter im Test – iPhone kabellos nutzen
Top 10: Der beste Adapter für Android Auto Wireless – kabellos Handy nutzen
Top 5: Das beste ferngesteuerte Boot im Test
Top 10: Der beste 3D-Drucker mit Filament im Test
Top 5: Der beste Alkoholtester im Test – Promille selbst ermitteln
Top 10: Die beste Starthilfe-Powerbank im Test
Top 10: Die beste Dashcam fürs Auto im Test
Top 6: Die beste kabellose Rückfahrkamera zum Nachrüsten im Test
Top 10: Das beste Mehrfach-USB-Ladegerät im Test
Top 7: Der beste elektrische Präzisionsschraubendreher
Top 6: Die besten Radar- und Blitzerwarner
Top 7: Der beste Lötkolben mit Stromversorgung per USB – perfekt fürs Hobby
Top 10: Die beste elektronische Parkscheibe mit Zulassung im Test
Top 5: Die besten RC-Helikopter bis 100 Euro – Rundflug im Wohnzimmer
Top 5: Die besten 3D-Drucker für Anfänger – einfach & gut drucken ab 269 Euro
Top 5: Die besten smarten elektrischen Zahnbürsten – besser Putzen dank App
Top 5: Die besten Head-up-Displays – HUD für jedes Auto ab 12 Euro nachrüsten
Top 10 SLA-Drucker: Die besten 3D-Drucker für Resin ab 130 Euro im Test
Top 10: Bluetooth-Schlüsselfinder – die besten Keyfinder für Android und iOS
Top 10: Die günstigsten 3D-Drucker von 85 bis 250 Euro
Top 10: Die besten Laser-Engraver zum Gravieren und Schneiden

Skullcandy Crusher ANC im Test: Shake it, Baby!

Skullcandy Crusher ANC im Test: Shake it, Baby!
VORTEILE
  • Manuell einstellbarer Bass
  • Umfangreicher Hörtest per App
  • Actionfilme und -Spiele profitieren vom Bass-Effekt
NACHTEILE
  • Bässe und Höhen zu stark
  • Teuer im Vergleich zur Leistung
  • Schütteleffekt auf Dauer irritierend

Weniger Außengeräusche sind Skullcandy nicht genug. Der Crusher ANC sorgt buchstäblich für einen bewegenden Sound. Der Test verrät, wie gut der Schüttel-Kopfhörer klingt.

Der Test zum Scullcandy Crusher ANC erscheint im Rahmen unserer Themenwelt Kabellose ANC-Kopfhörer . Dort sind bereits Tests zu Geräten wie dem Sennheiser Momentum 3 Wireless (Testbericht) oder dem Anker Soundcore Life Q20 (Testbericht) sowie unsere ANC-Kaufberatung erschienen.

Design

Seit gut 15 Jahren baut Skullcandy Kopfhörer die vor allem ein sportliches Outdoor-Klientel ansprechen sollen. Vor allem drei Dinge zeichnen die Produkte des US-Herstellers aus: sie sind robust, einfach zu bedienen und haben ein auffälliges Design. Auch der Crusher ANC spielt diese Attribute formvollendet aus. Der 275 g schwere Kopfhörer ist eine Weiterentwicklung des erfolgreichen Crushers. Das Design ist alles andere als zierlich: Der breite Kopfbügel aus Kunststoff ist mittig gepolstert. Für guten Sitz auf größeren Köpfen lässt sich der Bügel beiden Seiten einige Zentimeter auseinanderziehen.

Der Bassregler am Skullcandy Crusher ANC.

Durch die schweren Hörmuscheln reicht es für diesen Effekt, wenn man den Kopfhörer am Bügel festhält und die Hand dann in einer schnellen Bewegung dreht – ähnlich einer Angabe beim Tischtennis. Die wuchtigen Hörmuscheln des Over-Ear-Kopfhörers hängen an einem um 180 Grad schwenkbaren und umknickbaren Scharnier. Die zwei Zentimeter dicken Polster sind mit angenehm weichen Kunstleder bezogen, wodurch Ohren komplett und bequem umschlossen werden. Bei längerem Tragen kann es aber auch schon mal recht warm werden.

Hardware

Die Bedienelemente sind alles andere als zurückhaltend. An der hinteren linken Seite befinden sich drei leicht aus dem Gehäuse ragenden Drucktasten. Hierüber werden Lautstärke geregelt, Tracks ausgewählt, Musik gestartet und gestoppt oder Anrufe angenommen. An der Unterseite befinden sich die beiden Anschlüsse für USB-C und Klinke. Auf der linken Seite sitzt der schmale Powerschalter, mit dem auch die aktive Geräuschunterdrückung gestartet wird. Wurde ANC aktiviert, dient der linke Ohrhörer als zusätzliches Touchpad: Wird die Oberfläche für drei Sekunden berührt, schaltet sich der Ambient-Modus und damit die Außenmikrofone ein, wodurch die Umgebung besser hörbar ist, als bei deaktivierten ANC.

Im Test hat sich dieser Modus ab und zu selbstständig aktiviert – was aber wahrscheinlich am nächsten Feature liegt: Unter dem Powerschalter sitzt der Schieberegler für den sensorischen Bass. Skullcandy sagt, dass man einen Bass erhält, den man fühlen kann. Und hier darf man den Hersteller getrost beim Wort nehmen: Steht der Regler ganz oben auf maximaler Position, wird der Kopf von den 40 mm Treibern ganz schön in Bewegung gebracht. Unser Tipp: Erst mal sachte mit einem basslastigen Titel und der niedrigsten Einstellung starten und erst dann langsam den Regler hochfahren. Entsprechend der sportlichen Zielgruppe lassen sich alle Bedienelemente auch mit einem Handschuh gut bedienen.

Das wuchtige Design steht dem Crusher ANC gut und seine schwarze Klamotten machen ihn ganz schön schlank: Skullcandy ist gelungen, trotz massiver Bauweise einen optisch relativ dezenten Kopfhörer zu gestalten. Die Verarbeitung ist trotz verschwenderischen Einsatz von Kunststoff prima, der Sitz komfortabel. An die Bedienung mit den großen Tasten und der zusätzlichen Touchoberfläche mussten wir uns allerdings erst ein wenig gewöhnen.

Den Skullcandy Crusher ANC gibt es in schwarz und dunkelrot. Im Karton liegt noch eine stabil gepolsterte Transportbox, ein USB-C-Kabel und ein Klinkenkabel mit Fernbedienung bei.

Sound

Um es gleich einmal vorweg zu erwähnen: Der Crusher ANC ist kein Kopfhörer wie alle anderen getesteten ANC-Modelle – und das liegt nicht daran, dass Sound oder Geräuschunterdrückung viel besser oder schlechter sind. Das Skullcandy-Headset ist eher das Yps-Heft unter den Kopfhörern: vollgepackt mit Gimmicks.

Aber starten wir mit dem Sound: Der Kopfhörer unterstützt den Bluetooth-Codec AptX HD und erlaubt so eine nahezu verlustfreie Funkübertragung von Audiodateien, Filmsound wird ohne eine hörbare Latenz abgespielt. Das gilt auch bei Spielen, aber dazu später mehr. Bereits wenn der Haptic-Bass-Regler auf unterster Stufe steht, gibt der Crusher ordentlich Gas. Die Tiefen wirken leicht hervorgehoben, allerdings ohne die Mitten und Höhen unterzubuttern. Westernhagens Neuaufnahme von Mit 18 beginnt entspannt mit einer akustischen Gitarre und einen rhythmischen Tritt gegen die Basstrommel. Westernhagens Stimme klingt in den Spitzen zwar leicht verzerrt und mit digitale Störungen versetzt, was aber ein gewollter Effekt der Produktion sein kann. Insgesamt werden alle Instrumente und die Stimme fast vorbildlich akzentuiert dargestellt, die Stimme dominiert – selbst als die Percussion, Piano und Geigen einsetzen. Alles klingt angenehm, klar und dennoch butterweich. Etwas, was man mit Westernhagen nun wirklich nicht immer in Verbindung bringt.

Bedienelemente

Skippen wir weiter zu Glorious von Ella Henderson. Ihrer Stimme klingt Messerscharf, in den Spitzen schneidet sie sich durch die zu starken Höhen fast ins Trommelfell. An einigen Stellen, wenn der Chor Glorious schreit, wird es richtig unangenehm, der Sound bricht fast zusammen, als würden gleich Scheiben zerspringen. Die Tiefen sind dagegen tadellos und warm. Sehr schön dagegen ist der Einstieg in Was nicht mehr aus uns wird von Haller: Der Bass bohrt aber auch hier ein dickes Brett, währen die Höhen zu stark sind.

Wir könnten hier noch einige Soundbeispiele aufführen, das Ergebnis ist überall ähnlich: Der Crusher setzt einen starken Bass ein, vergleichbar mit dem Beats Studio 3 Wireless (Testbericht) . Mitten sind okay, die die Höhen allerdings sind zu stark justiert. Der Grund dafür dürfte am einstellbaren sensorischen Bass liegen. Mit dieser Spielerei wird der bereits starke Bass stufenlos so verstärkt, dass der Kopfhörer vibriert – und dadurch noch einen größeren Effekt erzielt. Um da mithalten zu können, müssen die Höhen ein bisschen dominanter sein, als es üblicherweise nötig ist.

Es ist ein krasses Gefühl, den Dröhn-Bass hochzufahren. Alles vibriert, wenn der Song genügend Bass liefert, sogar die Ohrläppchen zittern. Ein netter Gag, aber kaum vorstellbar, dass der Kopfhörer im Alltag permanent als Ohr-Vibrator genutzt wird. Es hat unzweifelhaft seinen Reiz, Musik auch mal so zu hören – aber Puristen werden sich über die Sound-Verfremdung gruseln. Doch es gibt auch Szenarien, in denen sich der Crusher ANC schnell als erste Kopfhörer-Wahl etablieren könnte. Im Test haben wir den Kopfhörer an ein Elektroschlagzeug angeschlossen, die Basstrommel klingt dadurch so, als säße man beim Konzert der Foo Fighters direkt vor der Schießbude. Auch Actionfilme profitieren von dem Effekt: Explosionen knallen mit dem Crusher ANC richtig. Und wie bereits erwähnt, kann der Kopfhörer bei Actionspielen richtig auftrumpfen. Durch die Vibration bei Kampfszenen landet man geradezu im Geschehen.

Geräuschunterdrückung

Dass der Crusher auch noch die äußeren Geräusche abschirmt, fällt eigentlich kaum ins Gewicht. Denn wer den Bass auf volle Pulle gestellt hat, hört (und fühlt) eh nichts mehr außer den starken Wummern. Der ANC-Effekt ist ordentlich, der Straßenlärm wird gut herausgefiltert und auch das Tippen auf einer Tastatur ist nur gedämpft zu hören.

Mit den getesteten Modellen von Bose NC 700 (Testbericht) und Quietcomfort 35 II (Testbericht ), Sony WH-1000 XM3 (Testbericht) oder sogar Sennheiser Momentum 3 (Testbericht) kann der Crusher ANC zwar nicht mithalten, aber für ein wenig Ruhe im Alltag taugt der Modus bereits sehr gut. Allerdings ist das Konter-Rauschen, mit dem Außengeräusche herausgefiltert werden, wie ein starker Tinitus sehr deutlich zu hören.

Akku

Laut Hersteller hält der nicht wechselbare Akku – abhängig von der gewählten Lautstärke – lediglich bis zu 24 Stunden durch. Allerdings sind das Bestwerte, die nicht erreicht werden, wenn der sensorische Bass aktiviert ist. Läuft dann noch ANC mit, reduziert sich die Laufzeit deutlich. Allerdings bekommt der Kopfhörer schon in zehn Minuten an der Steckdose genug Saft für drei weitere Stunden Laufzeit.

App

Per kostenloser Skullcandy -App für iOS- und Android-Geräte lässt sich anhand von Audiotests ein ganz persönliches Soundprofil einrichten. Das funktioniert, indem für jedes Ohr Töne in verschiedenen Frequenzen abgespielt werden, die erkannt werden müssen. Entsprechend des Ergebnisses, wird der Sound optimiert. Und tatsächlich klingen einige Songs durch das Tuning ausgewogener, also ohne den aktivierten Dienst. Allerdings hat auch das Hörvermögen eine Tagesform. Hier empfiehlt es sich, den Test an verschiedenen Tagen zu wiederholen. Sonst kann die App nichts, auch die ANC-Stärke lässt sich darüber leider nicht regulieren.

Preis

Der UVP des Crusher ANC liegt bei 299 Euro. Betrachtet man Sound- und ANC-Qualität ist das ein deutlich zu hoher Preis – gerade im Vergleich mit den anderen bisher getesteten ANC-Modellen. Aber wer Spaß am Schütteleffekt hat, wird zu dem Preis nichts Vergleichbares finden.

Fazit

Mit dem Crusher ANC hat Skullcandy einen wirklich besonderen Kopfhörer auf den Markt gebracht. Die Zielgruppe ist klar: Actionsportler, die nicht nur auf der Piste, sondern auch auf den Ohren Erschütterungen spüren wollen. Alles darf wackeln, der Bass soll durch Mark und Bein gehen. Dass der Sound dadurch so stark verändert wird, dass er nichts mit der ursprünglichen Aufnahme zu tun hat, wird zur Nebensache.

Wer den Crusher kauft, will das es kracht und hat deshalb kein Gespür für Feinheiten. Und da darf man ruhig sagen: Gut gemacht Skullcandy, der Kopfhörer sitzt, wackelt und macht ordentlich lärm. Das Design ist prima, wenn auch nicht außergewöhnlich, der Tragekomfort ist gut.

Die Bedienung erfordert ein wenig Eingewöhnung, aber Handschuhträger wird es freuen, dass die großen Tasten leicht hervorstehen. Für den recht hohen Preis hätte der Crusher ANC aber mehr bieten sollen, als ein paar Hollywood-Effekte. Der Sound ist generell eher mittelmäßig mit zu starken Bässen und Höhen. ANC ist vorhanden, aber nicht überzeugend. Es ist ein Kopfhörer für unempfindliche Ohren, den man auch mal auf der Mütze tragen kann – und dann trotzdem noch viel Sound abbekommt. Wenn man kein Sound-Purist ist, klingt das doch auch schon mal ganz gut.