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Testsieger: Die beste Mini-Überwachungskamera im Test – Babyphone inklusive
Top 10: Die beste Überwachungskamera mit PTZ im Test
Top 10: Der beste Luftreiniger im Test
Top 10: Die besten Überwachungskameras mit 4K-Auflösung im Test
Top 10: Die beste Überwachungskamera mit Dual-Objektiv im Test
Top 10: Die beste Überwachungskamera für innen im Test
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Synology DS218+: Viele Funktionen, wenige Anschlüsse

Synology DS218+: Viele Funktionen, wenige Anschlüsse
VORTEILE
  • Einsteigerfreundliche Bedienung, hohe Leistung, RAM aufrüstbar
  • Hardwarebeschleunigte Datenverschlüsslung und 4K-Transcoding
  • Btrfs-Dateisystem mit Datenprüfung und Reparatur
NACHTEILE
  • keine externe Videoschnittstelle
  • nicht als eigenständig lauffähiger PC nutzbar
  • keine optionale Fernbedienung verfügbar

Synologys DS218+ punktet mit multimedialer Ausrichtung durch Schlichtheit. Einer vergleichsweise geringen Anzahl an externen Schnittstellen stellt der Hersteller eine hohe funktionale Vielfalt und ein intuitives Bedienkonzept gegenüber.

Im Rahmen der Themenwelt „2-Bay Mittelklassen NAS “ testen wir die Synology Diskstation DS218+. Bislang sind in dieser Themenwelt folgende Artikel erschienen:

Das „+“ in der Namensbezeichnung der DS218+ verheißt ein leistungsstarkes Gerät. So setzt Synology seine High-End-Modelle gegenüber Geräten ohne Suffix oder der j- sowie der play-Serie ab. Damit einher geht eine reichhaltigere Funktionsvielfalt. Von der zuletzt getesteten, im Einsteiger-Segment beheimateten Synology DS218j (Testbericht) unterscheidet sich dieses Modell deutlich: Die DS218+ bietet nicht nur AES-NI-Verschlüsselung per Hardware, sondern beherrscht dank des schnelleren, x86-kompatiblen Intel-Celeron-Prozessors auch die Hardware-beschleunigte Transkodierung von hochauflösendem Video-Material.

Externe Multimedia-Schnittstellen suchen die Nutzer bei dem Gerät aus der gehobenen 2-Bay-Mittelklasse vergeblich, eine zusätzliche Fernbedienung gibt es ebenfalls nicht. Laut Synology selbst werden dedizierte HDMI- und Audioausgänge nur noch von einem zu geringen Anteil der Nutzer verlangt. Das verwundert in Streaming-Zeiten nur wenig, zudem kann der Anwender auch die stationär auf dem NAS gespeicherten Inhalte ganz einfach via Netzwerk auf die Wiedergabegeräte zu Hause übertragen. Ob es nun wirklich eine verkabelte Verbindung sein muss oder nicht, ist sicher eine Frage des persönlichen Geschmacks.

Gerade die Einfachheit und Schlichtheit des Systems eine der zentralen Stärken von Synology: Die Programmierer haben offensichtlich viel Zeit darin investiert, um eine möglichst einfache, intuitiv bedienbare grafische Benutzeroberfläche zu erschaffen. Das ist so gut gelungen, dass auch Einsteiger in die NAS-Materie nicht vor dem neuen Spielfeld zurückrecken müssen.

Die Synology Diskstation DS218+.

Im Gegensatz zur DS218j verwendet die DS218+ das Btrfs-Dateisystem, das Metadaten zu Ordnerstrukturen, Dateien und Zugriffsrechten doppelt speichert. Ergibt die Prüfsummenüberprüfung einer Datei ein Problem, stellt Synologys Netzwerkspeicher automatisch die funktionierende Version vom RAID-Volume wieder her. Zu den Highlights zählen wie immer die übersichtlich gestalteten Multimedia-Pakete samt Plex-Unterstützung und die Implementierung von Docker: Das NAS ist in der Lage, Funktionen über entsprechend kompatible Container bereitzustellen.

Von der grundlegenden Ausstattung her liegt die Synology DS218+ auf Augenhöhe mit anderen 2-Bay-Systemen für rund 300 Euro wie etwa QNAPS TS-251B (Testbericht) und Asustors AS6302T (Testbericht) . Ab Werk gibt es einen passiv gekühlten Intel Celeron J3355 mit zwei Rechenkernen und einem Basistakt von 2,0 GHz (Turbo-Boost bis maximal 2,5 GHz) und 2 GByte DDR3-Arbeitsspeicher wobei ein unbelegter SO-DIMM-Slot eine nachträgliche Aufrüstung ermöglicht. Für diese Ausstattungsvariante werden knapp 300 Euro fällig, die Garantiedauer beträgt zwei Jahre. Einige Händler bieten bereits RAM-seitig aufgerüstete Modelle oder solche mit vorab verbauten Festplatten an.

Lieferumfang und technische Details

Im Gegensatz zur weißen Hochglanz-Optik der DS218j und DS218 bringt Synology die Hardware der Modelle DS218play und DS218+ in einer überwiegend matten, schwarzen Behausung unter. Lediglich der glänzende Kunststoffbereich an der Frontseite ist anfällig für Kratzer. Das Gehäuse misst 10,8 × 16,5 × 23,2 cm und bringt ein Leergewicht von 1322 Gramm auf die Waage. Die Haptik hinterlässt einen soliden Eindruck, im Inneren der DS218+ sorgt ein Metallkäfig für Stabilität. Sämtliche Anbauteile aus Kunststoff sitzen straff und passgenau. Das Gehäuse weist zahlreiche Belüftungsöffnungen auf, dazu gehören auch die seitlichen Synology-Schriftzüge. Gummierte Standflächen entkoppeln die DS218+ von der Standfläche.

Die gummierten Füße entkoppeln die NAS vom Boden.

Da das Modell über keinen zusätzlichen Low-Profile-PCIe-Slot verfügt, entfallen entsprechende, über Add-in-Karten realisierbare Aufrüstoptionen wie eine M.2-SSD oder zusätzliche, externe Schnittstellen. Dafür bietet Synology mit der VS360HD und der VS960HD jedoch Hardware zur Anbindung zusätzlicher Monitore zwecks Videoüberwachung an. Die Integration der Boxen, die über eigene HDMI-, Audio- und USB-Schnittstellen verfügen, erfolgt über eine Ethernet-Verbindung mit dem Netzwerk. Anschließend erlauben sie die Nutzung mehrerer Bildschirme, um darauf beispielsweise viele Funktionen der herstellereigenen Videoüberwachungslösung Surveillance Station (Testbericht) zu verwenden.

Leistungsmessung

Sämtliche Leistungsmessungen erfolgen im RAID-1-Betrieb zweier Toshiba MG04ACA100N-Festplatten aus dem Enterprise-Segment. Die Verwendung der von nach heutigen Maßstäben ungewöhnlich kleinen Modellen hat für uns einen rein praktischen Grund: Dadurch gehen beispielsweise die Secure-Erase-Vorgänge schneller von der Hand.

Wir schreiben und lesen 2000 jeweils 128 KByte große Dateien mit zufälligem Inhalt, die von der Größe her in etwa einem längeren Word-Dokument ohne Bilder entsprechen. Der nächste Durchlauf verwendet 600 je 2,5 MByte große Dateien, die etwa den Umfang einer Musikdatei oder eines Fotos in mittlerer Qualität haben. Zusätzlich verwenden wir eine einzelne, 7,94 GByte große ISO-Datei. Dabei muss sich zeigen, wie stark das getestete Laufwerk an das Maximum der Gigabit-Ethernet-Anbindung herankommt. Theoretisch sind bis zu 125 MByte/s möglich, in der Praxis liegt der Wert erfahrungsgemäß deutlich unter 120 MByte/s.

Zum Abschluss wird ein 9,53 GByte großer Spieleordner mit 313 Unterordnern und 15562 Dateien kopiert, das Ergebnis halten wir in Form einer Zeitmessung fest. Da in diesem Test eine neue Testumgebung zum Einsatz kommt, sind die Ergebnisse nicht mit den Tests der Einsteiger-NAS vergleichbar.

unverschlüsseltOrdner verschlüsselt (SMB Protokoll aktiv)
2000x 128-KByte-Dateien: Lesen27,6 MByte/s27,0 MByte/s
2000x 128-KByte-Dateien: Schreiben16,4 MByte/s8,0 MByte/s
600x 2,5-MByte-Dateien: Lesen88,7 MByte/s86,6 MByte/s
600x 2,5-MByte-Dateien: Schreiben72,6 MByte/s53,4 MByte/s
1x 7,94-GByte-Datei: Lesen117,6 MByte/s117,6 MByte/s
1x 7,94-GByte-Datei: Schreiben117,0 MByte/s117,1 MByte/s
Gemischter Ordner (9,53 GByte): Lesen02:33 min02:34 min
Gemischter Ordner (9,53 GByte): Schreiben03:36 min05:54 min

Angesichts der vergleichsweise potenten Hardwareausstattung überrascht die gute Übertragungsleistung nicht. Allerdings stellt Synology lediglich eine Möglichkeit zur Verschlüsselung einzelner Ordner und nicht die ganzer Volumes zur Verfügung. Aus diesem Grund beschränken sich die vorliegenden Messungen auf Kopiervorgänge in einen und aus einem unverschlüsselten sowie verschlüsselten Ordner (bei standardmäßig aktiviertem SMB-Protokoll). In einigen Bereichen wie beispielsweise beim Schreiben eines Ordners mit Dateien von gemischter Größe ist die DS218+ sogar etwas schneller als die zuletzt getestete QNAP TS-251B. Groß sind die Unterschiede allerdings nicht.

Ohne Verschlüsselung überzeugt das NAS durch in den Einzeldisziplinen jeweils sehr gute Durchsatzwerte, die bei sequenziellen Datensätzen im Grenzbereich dessen liegen, was über eine Gigabit-Ethernet-Anbindung möglich ist. Auch im zusätzlichen Durchlauf mit einem auf dem NAS verschlüsselten Ordner gehen mit der zusätzlichen Sicherheit bei der Datenübertragung nur vergleichsweise geringe Performance-Einbußen einher: Für Heimanwender ist die gebotene Leistung sehr gut.

Ohne tiefgreifende Recherche ist allerdings sowohl bei verschlüsselten als auch unverschlüsselten Kopiervorgängen nie ganz klar, welche zusätzlichen Funktionen die Hersteller auf dem NAS mitlaufen lassen und wie diese die Kopierleistung beeinflussen. Wir testen grundsätzlich mit werkseitigen Standardeinstellungen; besondere Szenarien finden allenfalls in Form von Zusatzmessungen Berücksichtigung. Ein Beispiel: Aktiviert der Anwender die zusätzliche Protokollierung der Kopiervorgänge via SMB, steigt die für das Lesen und Schreiben benötige Zeit beim 9,53 GByte großen Ordner mit gemischten Dateien auf 6:26 (Lesen) beziehungsweise 9:14 (Schreiben) Minuten. Beim Kopieren einer einzigen, großen Datei bleibt der Datendurchsatz hingegen naturgemäß identisch.

Stromverbrauch

Im Stand-By-Betrieb liegt der Stromverbrauch bei 0,27 bis 0,35 Watt und im Leerlauf bei aktiven Festplatten je nach Zugriffen zwischen 14,5 und 16,5 Watt. Versetzt das NAS die Speicherlaufwerke nach einem frei festlegbaren Zeitraum in den Ruhezustand, sinkt der Verbrauch auf etwa 6,1 Watt.

In ausgeprägteren Belastungsszenarien genehmigt sich die DS218+ dann etwas mehr als 20 Watt beim Schreiben eines sequenziellen Datensatzes und 21,9 Watt bei der Wiedergabe eines in 4K auflösenden Films mit 30 FPS (H.264) mit absichtlich aktiviertem Software-Transcoding, um eine 100-prozentige Auslastung des Prozessors herbeizuführen. Wie bereits zuvor bemerkt, beherrscht das NAS Hardware-Transcoding, im Alltagseinsatz liegen Verbrauch und Auslastung also deutlich unter diesem absichtlich herbeigeführten Wert. Dabei agiert das NAS durchweg leise – allenfalls eine dauerhafte Vollauslastung der CPU lässt den Lüfter aufdrehen.

Software

Im Test kommt Synologys Linux-basiertes Betriebssystem DSM (Diskstation Manager) 6.2.1-23824-6 zum Einsatz. Somit halten sich die grundlegenden, funktionellen Neuerungen gegenüber DSM 6.2 auf der zuletzt untersuchten DS218j sowie der DS216j mit DSM 6.1.3 in Grenzen: Ein Novum ist eine Anzeige zur Einschätzung der Sicherheit des gewählten Passworts, außerdem gibt es kleinere Verbesserungen bei der Verwaltung von LUNs. Aus diesem Grund fällt der folgende Abschnitt auch bewusst kurz aus. NAS-Einsteiger finden in den zuvor verlinkten, älteren Tests weiterführende Grundlageninformationen.

Aufgrund ihrer deutlich höheren Hardware-Leistung bringt die DS218+ gegenüber der kleineren DS218j auch eine Reihe zusätzlicher Pakete mit, die für Privatanwender interessant sind. Um die wichtigsten, bewährten Synology-Lösungen, deren zum Teil erweiterte Funktionalität und zusätzliche Apps geht es in der folgenden Bilderstrecke. Grundlegende Informationen zu den bereits bekannten Multimedia-, Sicherungs-, Cloud-, Office und Mailprogrammen und viel anschauliches Bildmaterial bietet der Blick auf die vorangegangenen Tests des Synology Diskstation DS 218j (Testbericht) sowie der DS216j (Testbericht) .

Zu den Highlights des leistungsstarken Modells aus dem vorliegenden Test gehört unter anderem eine erweiterte Video-Transcoding-Funktionalität, die sich insbesondere durch die stärkere CPU und die großzügigere RAM-Bestückung erklärt. Laut offiziellen Spezifikationen bietet der Netzwerkspeicher zwei Transkodierkanäle (30 FPS bei 4K-Auflösung, H.264- und H.265-kompatibel).

Eine große Anzahl zusätzlicher Apps, die an dieser Stelle keine ausführliche Betrachtung erfahren sollen, entstammt dem professionellen Bereich. Die teilweise von Drittanbietern angebotenen und mitunter kostenpflichtigen Pakete führt der Hersteller in Gänze einschließlich einer kurzen Beschreibung auf der Homepage auf. Das ergänzende Angebot verwandelt das NAS beispielsweise in einen Domain-Controller (Active Directory Server), ermöglicht eine zentralisierte Verwaltung von Datensicherungsaufgaben im Zusammenspiel mit G Suite, Office 365 oder den eigenen Windows-PCs (Active Backup) und umfasst ebenso eine Foren-Software (Discourse) oder eine Projektmanagement-Lösung (Redmine) wie eine Steuerungssoftware für spezielle Sony-Bravia-Displays für Konferenzräume.

Nicht alle Paketbeschreibungen sind übrigens übersetzt, sie liegen in einigen Fällen nur in der englischen Sprachfassung vor. Für die wichtigsten Erweiterungen gilt das glücklicherweise nicht, dennoch dürfte Synology hier im Sinne eines leichten Einstiegs in die Materie noch etwas nachbessern und dabei auch direkt etwas deutlicher auf die Funktionen eingehen: Möglicherweise weckt das in mehr Anwendern den Wunsch, sich auch einmal mit den etwas exotischer anmutenden Paketen auseinanderzusetzen.

Preis

Ohne Festplatten fallen für den Erwerb einer Synology DS218+ knapp 300 Euro an. Um einen groben Überblick zu geben, zeigen wir im Preisvergleich die Kosten für das NAS wie auch für passende Festplatten aus dem NAS-Segment mit 4 TByte Kapazität. Wer stattdessen eigene Festplatten verbauen möchte, der sollte einen Blick in unsere Kaufberatung „Die besten NAS-Festplatten “ werfen.

Fazit

Synologys DS218+ ist ein weiterer, sehr ernst zu nehmender Konkurrent im Bereich der 2-Bay-NAS-Systeme für um die 300 Euro. Der Netzwerkspeicher weiß durch seinen vor allem auf eine leichte Bedienbarkeit und Einsteigerfreundlichkeit hin ausgerichteten Ansatz zu überzeugen. Das performante Gerät unterstützt sowohl die Hardware-beschleunigte Ordnerverschlüsselung (256 Bit AES, allerdings keine Volume-Verschlüsselung), als auch die Transkodierung von Videomaterial im H.264- und H.265-Format. Einzelheiten dazu finden sich auf der Synology-Homepage, die DS218+ gehört hier zur 4K-Gruppe 1. Anspruchsvolle Anwender, die etwa eine Windows-VM auf dem NAS einrichten möchten, erhalten dazu durch die leichte Aufrüstbarkeit des Arbeitsspeichers eine sinnvolle Möglichkeit, zudem unterstützt es das Btrfs-Betriebssystem samt einer Möglichkeit zur automatischen Reparatur korrupter Daten aus dem RAID- beziehungsweise SHR-Verbund.

Was das NAS nicht bietet, sind externe Multimedia-Schnittstellen wie etwa ein HDMI-Ausgang, eine Fernbedienung und die Erweiterbarkeit durch Zubehör für einen PCI-Express-Slot auf dem Mainboard. Dafür gibt es mit DSM ein sehr übersichtlich gehaltenes Betriebssystem, das sich auch an Nutzer richtet, die sich bei der NAS-Einrichtung nicht erst durch die Fülle an theoretisch vorhandenen Optionen klicken möchten. Erweiterte Ansichten bieten dennoch Zugriff auf viele Funktionen, die NAS-Einsteiger überfordern, jedoch für Fortgeschrittene zu den unverzichtbaren Grundanforderungen gehören.

Erweiterte Backup-Lösungen und gut durchdachte Multimedia-Pakete, die die leistungsstarke Hardware der DS218+ teilweise durch zusätzliche Funktionen belohnen, runden das sehr gute Gesamtbild ab. Aufgrund dessen legen wir das Gerät aus der 300-Euro-Klasse auch jedem Interessenten ans Herz, der das Geld ausgeben kann: Im Vergleich zu den kleineren Versionen hat die DS218+ nicht nur aus multimedialer Sicht deutlich mehr zu bieten als die kleineren Modellreihen, sondern bietet auch Docker-Unterstützung und viele professionelle Features für den SoHo-Bereich.

Wer nicht auf eine HDMI-Schnittstelle, eine Fernbedienung die die Möglichkeit zum Betrieb des NAS als eigenständigen, kleinen PC verzichten möchte, erhält mit QNAPs TS-251B (Testbericht) und Asustors AS6302T (Testbericht) ähnlich attraktive NAS-Systeme, die im Laufe der letzten Jahre im Hinblick auf die Einstiegs- und Benutzerfreundlichkeit ebenfalls ordentlich aufgeholt haben. Allen gemein ist eine sehr gute Grundleistung – bei der Entscheidung für oder wider eins der genannten Modelle sollte vor allem der Blick auf die jeweils spezifischen Funktionen und Ausstattungsmerkmale zielführend sein. Experimentierfreudige werfen hingegen einen Blick auf die sehr günstige Terramaster F2-420 (Testbericht) , die viele Profi-Funktionen mitbringt und weitreichende Modifikationen durch den Anwender zulässt.