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Test: OnePlus One – der rare Flagship-Killer aus Fernost

Test: OnePlus One – der rare Flagship-Killer aus Fernost

Der Hype: Freude und Frust

Die Verpackung des OnePlus One: hochwertig wie eine teure Pralinenschachtel.

Das OnePlus One ist nun seit geraumer Zeit bekannt. Anfangs teaserte der Hersteller das Smartphone mysteriös an, Ende April 2014 gab es dann die offizielle Vorstellung. Jetzt ist es da – so ein bisschen zumindest. Denn frei erhältlich wie die Konkurrenten One (M8) , Galaxy S5 oder Xperia Z2 ist das OnePlus One nicht. Dennoch oder gerade deswegen gibt es um das Telefon aktuell einen Hype, denn es bringt High-End-Hardware zu einem sehr günstigen Preis: 269 Euro kostet die 16-GByte-Variante, die 64-GByte-Ausführung gerade einmal 30 Euro mehr. Um das einmal in Kontrast zu setzen: Die 64-GByte-Version des Apple iPhone 5s kostet 899 Euro. Für das Geld bekommt man drei OnePlus Ones in der größten Version. Spätestens jetzt ist verständlich, warum die Internetgemeinde das Smartphone des chinesischen Startups haben möchte, dessen Großinvestor übrigens Oppo Electronics ist.

Aber warum verkauft der Hersteller sein One nicht, wenn die Nachfrage doch so hoch ist? Eine offizielle Antwort gibt es nicht, und die Meinungen im Internet reichen von zu kleinen Produktionskapazitäten bis hin zu Absicht, um die Nachfrage anzukurbeln. Wer unbedingt ein Exemplar haben möchte, muss sich zunächst für ein Einladungssystem qualifizieren. Laut OnePlus soll der offene Verkauf aber noch in diesem Jahr starten. Wer bis dahin nicht warten möchte, dem steht jedenfalls eine frustreiche Beschaffung bevor.

Verarbeitung und Design

Auf der unteren Seite befinden sich Stereo-Lautsprecher.

Die Vorderseite des One besteht aus einer großen Glasfläche. Diese kommt von dem New Yorker Produzenten Corning und repräsentiert die dritte Generation des Gorilla Glass. Auf der Front befinden sich die 5,5 Zoll große Anzeige, eine 5-Megapixel-Kamera, Lautsprecher, mehrfarbige LED sowie drei elektronische Tasten. Um das Gehäuse fließt ein Aluminiumrahmen, der nicht nur optisch ansprechend wirkt, sondern auch den Korpus stabil hält. Auf der linken Seite sitzt die Lautstärkewippe, darüber findet man den Schlitten für eine microSIM-Karte (3FF Standard). Rechts ist die An-/Aus-/Sleep-Wake-Taste angebracht, die sich dank ihrer Position mit fast jeder Handgröße betätigen lässt. Oben gibt es ein Mikrofon sowie den 3,5-Millimeter-Klinkenstecker. Was sonst noch? Unten sitzen die Stereo-Lautsprecher, ein zweites Mikro sowie der Daten- und Stromanschluss microUSB. Die Rückseite ist abnehmbar und lässt sich gegen die sogenannten StyleSwap-Abdeckungen tauschen. Es stehen verschiedene Designs mit unterschiedlichen Materialien zur Disposition: Denim-Stoff, Bambus, Kohlefaser und mehr.

Die StyleSwap-Abdeckungen gibt es in verschiedenen Farben und Materialien.

Die Verarbeitung des OnePlus ist hervorragend. Das Telefon fühlt sich fest und kräftig an und gibt einem das High-End-Feeling, das man von Geräten wie dem RAZR i oder dem One (M7) kennt. Es vermittelt das Gefühl, dass man etwas extrem Hochwertiges in den Händen hält – das können wir zumindest von der dunklen Variante namens „Sandstone Black“ behaupten. Die Oberfläche ist leicht samtig und wirkt beim Drüberstreichen wie ein frischer Pfirsich.

Akku und Speicher

Hier ist der 3,5-Millimeter-Klinkenanschluss auf der oberen Seite abgebildet.

Im OnePlus One steckt ein nicht vom Nutzer austauschbarer Akku mit einer Nennladung von 3100 Milliamperestunden. Sehr gefallen hat uns die Bereitschafts- und Nutzungszeit. Trotz des großen Bildschirms und der starken Hardware erreicht das One neun Tage Standby – beziehungsweise 2,5 Tage bei Nutzung von Facebook, Twitter, Instagram, Google Chrome sowie YouTube. Das Energiemanagement des Betriebssystems CyanogenMod leistet gute Arbeit. Die Aufladung auf 100 Prozent dauerte im Test drei Stunden und vier Minuten – falls man einen Oppo Rapid Charger zur Hand hat, klappt's auch in schnellen 55 Minuten.

Von dem OnePlus One gibt es – wie eingangs erwähnt – zwei Variationen: eine mit 16 GByte Speicher und eine mit 64 GByte. Im Gegensatz zum baugleichen Oppo Find 7a lässt sich der interne Speicher nicht per microSDXC-Karte erweitern. Wer also viele Dateien auf seinem Telefon haben möchte, sollte sich vor dem Kauf Gedanken um den Speicher machen. Der Unterschied ist mit 30 Euro zwar klein. Aber immerhin – oder gerade deswegen: Haben oder nicht haben. In der 64-GByte-Variante stehen dem Nutzer 54,87 GByte zur Verfügung. Das reicht erst einmal.

Technische Daten des OnePlus One

HerstellerOnePlus One (16 GByte) (A0001)
Straßenpreisunbekannt
BetriebssystemAndroid
Display5,50 Zoll / IPS-LCD
Auflösung1920 × 1080 Pixel / 401 ppi
Kamera13 Megapixel / BSI-CMOS
Blitz, VideoleuchteFoto-LED
Bildstabilisatornein
Auflösung (Video)4096 × 2160
Frontkamera5 Megapixel
ProzessorQualcomm Snapdragon 801 MSM8974AC / 2,46 GHz / 4 Kerne
Speicherkartenslotnein / k. A.
LTEja / 1800, 2100, 2600
WLAN802.11a/b/g/n und ac
Bluetooth4
NFCja
GPS / Glonassja / ja
Radio / FM-Transmitternein / nein
Akku-Kapazität3100 mAh / k. A.
Standby / Gesprächszeit 2Gk. A. / k. A.
Standby / Gesprächszeit 3Gk. A. / k. A.
Abmessung76 × 152 × 9.1 mm
Gewicht165 Gramm

Akustik und Kommunikation

Hier sind 5-Megapixel-Frontkamera und Hörmuschel im Detail zu sehen.

Schaut man sich das Audio-Subsystem des OnePlus One an, so möchte man meinen, dass es sich dabei um qualitativ hochwertige Komponenten handelt. Doch der Schein trübt. Schon bei mittlerer Lautstärke klingen die Stereo-Lautsprecher dumpf. Je lauter es wird, desto mehr verliert der Klang an Klarheit. Positiv sind die drei Mikrofone, die eine aktive Geräuschunterdrückung ermöglichen. So verstehen mich meine Gesprächspartner auch in lauten Umgebungen gut. Was mich betrifft: Ich höre leider wenig, denn der Lautsprecher in der Hörmuschel ist leise. So muss ich ständig darauf achten, dass die Ausgabe nah genug am Ohr positioniert ist, um beim Telefonieren etwas zu verstehen.

Software

Auf dem OnePlus One ist CyanogenMod 11s installiert, basierend auf Android 4.4.2 KitKat. Dieses spezielle Android-Mod ist inzwischen so beliebt, dass es Windows Phone vom dritten Platz der Smartphone-Betriebssysteme verdrängt hat. Und auch den Bastel-Flair hat das in seiner Erscheinung einzigartige Cyanogenmod abgelegt: Die Optik gefällt mit harmonierenden Pastellfarben.

Keine Bloatware: Das Hauptmenü bietet erfreulich wenig vorinstallierte Apps.

Während sich das OnePlus im Bereitschaftsmodus befindet, akzeptiert es fünf unterschiedliche Gesten. Das klassische „Double-Tap-to-Wake“ ist selbstverständlich dabei: Ein doppeltes Tippen auf das abgedunkelte Display, und schon leuchtet es auf. Weitere Gesten: Ein „O“ startet die Kamera, das Zeichnen eines „V“ schaltet die Taschenlampen-Funktion ein oder aus. Das Streichen mit zwei Fingern, um ein „II“ zu malen, startet oder pausiert die Musik. Links- und Rechtspfeile navigieren zwischen den Titeln.

Noch einmal ganz deutlich: Das OnePlus One ist ein CyanogenMod-Smartphone.

Allgemein ist die Software sauber und schlicht gehalten. Die Apps im Hauptmenü kennen wir von den Nexus- und Motorola-Geräten. OnePlus gibt von seiner Seite aus einen Equalizer für alle Ausgänge dazu, außerdem eine übersichtliche Fotogalerie, einen Screencaster (App zum Abfilmen des Displays), Datei-Manager sowie eine Design-Galerie mit. Mit der letztgenannten Applikation lässt sich das Aussehen der Oberfläche ändern. Konfigurierbar sind Klänge, Symbole, Schriftarten, Hintergründe oder sogar Bootanimation und mehr.

Eine einzigartige Funktion der Software ist es, den Nutzer zwischen virtuellen und kapazitiven Tasten auswählen zu lassen. Die virtuellen Buttons lassen sich um zusätzliche Bedienfelder wie Suche erweitern. Sehr flexibel, diese Optionen.

Videoreview

Kamera

Auf der Rückseite befindet sich die 13-Megapixel-Kamera mit f/2.0-Blende.

Die Hauptkamera des OnePlus One löst mit 13 Megapixeln auf. Vor dem Sony-Sensor sitzt eine sechsteilige Linsenoptik mit einer Blende von f/2.0. Die übersichtliche und intuitive Kamera-App erlaubt die Einstellung von Auflösung, JPEG-Qualität, Szene und vielem mehr.

Die Qualität der Kamera hat uns gefallen. Bei Tageslicht geschossene Bilder zeigen viel Detail und Schärfe. Im Dunkeln gibt es die üblichen Probleme, die sich jedoch mit einer längeren Verschlusszeit mindern lassen. Ein optischer Bildstabilisator ist nicht dabei, deshalb ist das One auf ruhige Hände angewiesen. Die Videoaufnahme klappt im Format 4K Ultra High Definition – niedrigere Auflösungen sind ebenfalls möglich.

Zusammenfassung

Das OnePlus One ist gerade einmal 8,9 Millimeter dick.

Das OnePlus One ist ein imposantes Smartphone. Es ist gut verarbeitet, macht einen soliden und robusten Eindruck und vermittelt tatsächlich ein High-End-Feeling, wie man es von üblicherweise deutlich teureren Geräten kennt. Wir mögen das Design und die einfache Gestensteuerung. Es verfügt über eine nachahmenswerte Software, die zwar noch einige Kinderkrankheiten hat, aber wöchentlich aktualisiert wird. Und das Beste: Hinter ihr steht eine ganze Entwicklergemeinde – und das sind nicht nur Enthusiasten, die ein Hobby pflegen, sondern auch Profis. Die Software ist sauber, so wie man sie von einem Nexus-Gerät kennt. Das System ist schnell und hat keine Schwächen gezeigt.

Sprechen wir aber über Schwächen im Allgemeinen: Ja, auch das OnePlus One ist nicht perfekt. Die Lautsprecher sind nicht die besten, obwohl es Stereoklang gibt. Man kann sie leicht mit einer Hand verdecken, und der Ton ist ein wenig stumpf. Auch die Gesprächs- und Empfangsqualität ist eher nur ausreichend. Hinzu kommt, dass das Telefon nicht die 800-MHz-LTE-Frequenz der Deutschen Telekom unterstützt. Auch wichtig: OnePlus ist ein Startup-Unternehmen, das eben erst die erste Charge seiner Geräte produziert hat. Die Smartphones werden zwar aus einem deutschen Lager versendet, was Zollkosten spart. Aber niemand weiß, wie ein Gewährleistungsfall aussieht oder wie lange man auf sein Gerät verzichten muss, wenn eine Reparatur ansteht. Das sind einige Risiken, über die man informiert sein sollte. Wer diese Punkte akzeptiert, kann sich mit ruhigem Gewissen das OnePlus One kaufen – es ist das Geld wert.