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Test: Samsung Galaxy S6 und Galaxy S6 edge

Test: Samsung Galaxy S6 und Galaxy S6 edge

Test: Samsung Galaxy S6 und Galaxy S6 edge

Neben dem iPhone von Apple ist das Galaxy S von Samsung eines der wichtigsten Geräte im Smartphone-Markt. Der südkoreanische Hersteller hat sein diesjähriges Flaggschiff-Smartphone im März auf dem Mobile World Congress vorgestellt – Dieses Mal aber im Doppel-Pack. Die beiden Telefone sind seit dem 10. April in Deutschland erhältlich – die Preise beginnen ab 699€ und gehen hoch bis 1049€. Nichts für den kleinen Geldbeutel.

Das Galaxy S6 ist inzwischen die sechste Generation des Vorzeige-Smartphones. Gleichzeitig bringt es einen Wandel in der Produktreihe: Dass ein Nachfolger besser sein muss als sein Vorgänger, ist ja klar, aber das Galaxy S6 ist radikal anders. Es ist neu, es ist hochwertiger den je, es ist kompakt und es ist technisch gesehen ein Monster. Es ist aktuell das beste Smartphone.

Video

Design und Verarbeitung

Beim Galaxy S6 macht Samsung so einiges richtig. Die Optik der zwei Flaggschiffe erstmals so, wie es sich in dieser Preisklasse gehört: durchgehend hochwertig. Samsung hat aus den Erfahrungen mit einigen kürzlich vorgestellten Produkten gelernt und das Know-How beim Galaxy S6 und Galaxy S6 edge angewendet.

Die Front der Telefone besteht aus gehärtetem Glas. Es kann ziemlich viel ab und man sollte das tolle Design nicht mit einer Display-Folie zerstören. Beim Galaxy S6 ist das Glas an den Rändern leicht abgerundet. Beim Drüberfahren mit den Fingerkuppen fühlt man das. Bei dem Galaxy S6 edge sind die Kanten komplett abgerundet, samt dem Glas und der Anzeige. Samsung setzt bei beiden Modellen auf einen echten. Das Material ist Aluminium und matt gehalten. Der durchgehende Rahmen wird an einigen Stellen von Isolatoren getrennt, weil das Metall gleichzeitig auch als Antenne für die verschiedenen Funktechnologien, wie WLAN, Bluetooth oder Mobilfunk, dient.

Vergleich: Galaxy S6 vs. Galaxy S6 edge vs. iPhone 6 vs. HUAWEI P8

Hohe Verwechslungsgefahr gibt es allerdings mit einem Smartphone aus Kalifornien, das früher da war als das Galaxy S6 und sehr ähnlich aussieht. Wir sprechen vom iPhone. Vielen Ersteindruck-Artikeln im Internet entnehmen wir, dass sich Samsung dieses Mal zu sehr vom iPhone hat inspirieren lassen. Tatsächlich gibt große Ähnlichkeiten. Aber da ist Samsung Electronics nicht der Einzige: das P8 von Huawei sieht dem Apple-Telefon noch ähnlicher. Interessantes Zitat an dieser Stelle von dem deutschen Aphoristiker Joachim Panten: „Ist das eigentlich eine Erfindung, wenn man nur die Natur kopiert hat?“

Die Galaxy-S6-Smartphones gibt es in drei Speichervarianten und jeweils vier Farben. Beim normalen Galaxy sind es White Pearl, Black Sapphire, Gold Platinum und Blue Topaz. Das edge gibt es in White Pearl, Black Sapphire, Gold Platinum und Green Emerald. Ihr solltet Euch vor dem Kauf Gedanken darum machen, wie viel Speicher Ihr braucht, denn erstmals nach fünf Generationen kann man beim Samsung keine Speicherkarte einsetzen. Unsere 32-GByte-Modelle hatten 22 GByte frei. Das sollte für die meisten reichen. Vor allem Videos in HD brauchen aber viel Platz. Angehende Hitchcocks sollten besser zu einem Modell mit höherer Kapazität greifen.

Die beiden Samsung-Geräte sind schön leicht. Sie wiegen 138 beziehungsweise 132 Gramm. Dabei sind dünn und solide gebaut: 6,8 und 7 Millimeter. Trotz des großen Displays sind die Galaxys kompakt und weisen Display-Oberflächen-Verhältnisse von 70,9 Prozent und 72 Prozent auf. Das ergibt eine gute Handlichkeit bei rund 143 Millimetern Bauhöhe.

Bedienung

Das Galaxy S6 liegt besser in der Hand als das iPhone 6 von Apple. Der Grund hierfür ist die Glasrückseite, dessen Oberfläche stärker haftet, als das i-Aluminium. Nichtsdestotrotz rutscht das Galaxy S6 auf nahezu allen Oberflächen. Sei es eine Jeans oder das Stoffkissen auf der Couch – hier darf man das Telefon nicht aus den Augen verlieren. Haptisch ist das Gefühl vom kalten Metall und Glas ein tolles. Es macht Spaß und erinnert jedes Mal daran, dass man etwas Edles besitzt. Ähnlich verhält sich auch das Galaxy S6 edge, aber dadurch, dass die Seiten kantiger sind, liegt die edge-Variante etwas sperriger in den Händen. Das ist kein gutes Gefühl.

Was mir persönlich an den zwei Geräten gefallen hat, war die Verarbeitung der Tasten. Sie sind gut gefedert, haben einen angenehmen Druckpunkt, nicht zu weich, nicht zu hart, und außerdem sind sie ideal platziert. Egal ob Links- oder Rechtshänder, ob große oder kleine Hände, der Zugang ist perfekt. Auf der vorderen Seite wurden zwei berührungsempfindliche Tasten integriert. Bei den dunklen Versionen ist die Umsetzung korrekt, bei unserem weißen edge scheint das Licht allerdings durch das Gehäuse durch. Das kommt unsauber rüber. Zwischen den Tasten gibt es eine physische Home-Taste, die ebenfalls einen prima Druckpunkt besitzt. Drückt man einmal drauf, so wird das Telefon aktiviert oder der Homescreen aufgerufen. Drückt man zweimal drauf, dann startet die Kamera innerhalb von 0,7 Sekunden und das Motiv ist scharf gestellt. Dieser Trigger ist auch dann einsatzfähig, wenn das Telefon gesperrt ist. Die Funktion ist äußerst hilfreich, gerade wenn man schnell ein Bild machen möchte. Bei einem längeren Druck startet Google Now und zeigt Informationen wie Wetter, anstehende Termine, Sehenswürdigkeiten in der Nähe und mehr. Das Besondere an der Hometaste ist jedoch der integrierte Fingerabdrucksensor. Er ist neu und viel besser gelöst, als im Galaxy S5 aus dem Jahr 2014 . Die Betonung liegt hier auf Fingerabdrucksensor und nicht Fingerabdruckscanner . Das heißt: Ihr könnt jede Richtung verwenden und das Telefon leichter sowie bequemer entsperren. Das klappt zuverlässig.

Akku

Das Galaxy S6 hat einen 2550 mAh großen Akku, Beim Galaxy S6 edge sind’s 2600 mAh. Der Stromspeicher in den beiden Geräten lässt sich nicht austauschen – das war bisher bei Samsung der Fall. Das genaue Wie, Warum und Weshalb sparen wir uns an dieser Stelle. Samsungs Entscheidung ist progressiv und das ist klasse. Mit beiden Smartphones kommt man über den ganzen Tag gut hin weg. Im Vergleich zum Vorgänger ist die Bereitschaftszeit jedoch etwas schlechter geworden. Insgesamt ist die Leistung so, wie man sie von Flaggschiff-Smartphones kennt. Doch es gibt einige Besonderheiten, die die mittelmäßige Akkulaufzeit wieder gut machen – zum Beispiel die Schnellladefunktion. Ab Werk gibt es ein spezielles Netzladegerät mit, das in wenigen Minuten enorm viel Strom in das Telefon pumpt. So wird innerhalb von 10 Minuten fast 25 Prozent Ladekapazität erreicht. Wenn ich also auf dem Sprung bin und nur wenig Zeit habe, bin ich mit meinem Galaxy-Smartphone im Vorteil. Eine weitere coole Sache an den beiden ist, dass sie sich drahtlos aufladen lassen. Hierfür unterstützen die Galaxys gleich zwei Standards – Qi von der WPC sowie PMA, das mit A4WP zusammengekommen ist.

Test: Samsung Galaxy S6
Test: Samsung Galaxy S6
Test: Samsung Galaxy S6
Test: Samsung Galaxy S6
Test: Samsung Galaxy S6
Test: Samsung Galaxy S6
Test: Samsung Galaxy S6
Test: Samsung Galaxy S6
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Test: Samsung Galaxy S6
Test: Samsung Galaxy S6
Test: Samsung Galaxy S6
Test: Samsung Galaxy S6

Kamera

Die vorderen Kameras der Galaxy-S6-Geräte haben eine Auflösung von 5 Megapixeln. Es sind exzellente Kameras für Selbstaufnahmen. Sie haben ein Weitwinkel-Objektiv und eine Gesichtserkennung. Was uns aber manchmal passiert ist: In schlecht beleuchteten Szenarien muss man das Telefon still halten, sonst verwackeln die Aufnahmen des Öfteren.

Nun zum Highlight der Geräte: Die Hauptkamera. Sie löst 16 Megapixel auf. Ähnlich wie auf der vorderen Seite hat Samsung hier eine lichtstarke Optik mit einer Blende von f/1.9 verbaut. Das heißt: Es trifft viel Licht auf den 1/2,6 Zoll großen Sony-Bildsensor. Das sorgt für weniger Bildrauschen, natürliche Helligkeit und vor allem für Schärfe. Darüber hinaus verfügt die Kamera auf der Rückseite über einen optischen Bildstabilisator. Leichte Verwackler werden gut ausgeglichen. Die Kameras im Galaxy S6 und Galaxy S6 edge ragen aus enorm aus dem Gehäuse heraus. Das sieht nicht nur unschön aus; es ist auch unpraktisch, denn beide Telefone finden auf einer ebenen Oberfläche keine Balance.

Wie die Qualität der Kamera? Kurz und knapp: Ausgezeichnet! Die Kamera ist, Stand April 2015, die beste aus der gesamten Android-Fraktion. Sie ist fast so gut, wie die des iPhone 6 oder iPhone 6 Plus . Die Bilder haben schöne und gesättigte Farben, viel Schärfe und zeigen Details. Auch der Dynamikumfang ist hervorragend. In nahezu allen Situationen gelingt ein großartiges Bild, ohne, dass man viel über Konfiguration oder Licht nachdenken muss. Das System ist schnell, der Fokus ist schnell – alles in allem genau das, was man haben möchte. Die Ergebnisse können sich sehen lassen.

Kamerabilder: Samsung Galaxy S6 und Galaxy S6 edge
Kamerabilder: Samsung Galaxy S6 und Galaxy S6 edge
Kamerabilder: Samsung Galaxy S6 und Galaxy S6 edge
Kamerabilder: Samsung Galaxy S6 und Galaxy S6 edge
Kamerabilder: Samsung Galaxy S6 und Galaxy S6 edge
Kamerabilder: Samsung Galaxy S6 und Galaxy S6 edge
Kamerabilder: Samsung Galaxy S6 und Galaxy S6 edge
Kamerabilder: Samsung Galaxy S6 und Galaxy S6 edge
Kamerabilder: Samsung Galaxy S6 und Galaxy S6 edge
Kamerabilder: Samsung Galaxy S6 und Galaxy S6 edge
Kamerabilder: Samsung Galaxy S6 und Galaxy S6 edge
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Kamerabilder: Samsung Galaxy S6 und Galaxy S6 edge
Kamerabilder: Samsung Galaxy S6 und Galaxy S6 edge
Kamerabilder: Samsung Galaxy S6 und Galaxy S6 edge
Kamerabilder: Samsung Galaxy S6 und Galaxy S6 edge
Kamerabilder: Samsung Galaxy S6 und Galaxy S6 edge
Kamerabilder: Samsung Galaxy S6 und Galaxy S6 edge

Die Kamera-App wurde wie die gesamte Oberfläche aufgeräumt und vereinfacht. Der Automatikmodus macht vieles richtig und liegt mit seiner Interpretation meistens korrekt. Wer etwas weiter gehen und selbst bestimmen möchte, der kann auf den Pro -Modus zurückgreifen. Hier stellt der Fotograf Lichtwert, Lichtempfindlichkeit, Weißabgleich sowie Fokus selbst ein.

Display

Ein weiteres Highlight von S6 und S6 edge ist das Display. Es misst 5,1 Zoll in der Diagonalen und löst hochauflösenden 2560 × 1440 Pixeln auf. Die Pixeldichte, also der Wert, der Auskunft über die Bildschärfe gibt, liegt bei rekordverdächtigen 577 ppi. Was die Qualität angeht, so sitzen die zwei Displays ganz weit vorne in der ersten Reihe. Sie sind brillant, scharf, hell, die Farben sind naturgemäß und das Schwarz ist klasse. Es macht Spaß, sich Videos und Fotos auf dem Display anzuschauen.

Galaxy S6 edge

Wie Ihr bisher gemerkt habt, unterscheiden sich das Galaxy S6 edge und Galaxy S6 so gut wie gar nicht. Aber irgendwas muss es doch geben, sonst gäbe es nicht zwei unterschiedliche Versionen. Nun, der Unterschied liegt allein am Aussehen: das Display des Galaxy S6 edge ist links und rechts gebogen. Es ist ein flexibles Display in einem starren Gehäuse. Normale Displays gehen in zwei Dimensionen: Höhe und Breite. Das Display des Galaxy S6 edge ist dreidimensional.

Die gebogene Kante zeigt einem zusätzliche Informationen an. Die edge, so nennt Samsung die Kante, leuchtet in verschiedenen Farben, wenn bestimmte Leute anrufen. Aber auch nur dann, wenn das Gerät auf dem Display liegt. Nur: Wer legt das Telefon auf dem Bauch? Einen wirklich praktischen Nutzen bietet das Galaxy S6 edge nicht. Für Samsung ist es viel mehr eine Machbarkeitsstudie und für die Interessenten mehr ein Nice-to-have à la „Sieh mal, das sieht cool aus!“.

Test: Test: Samsung Galaxy S6 edge
Test: Samsung Galaxy S6 edge
Test: Samsung Galaxy S6 edge
Test: Samsung Galaxy S6 edge
Test: Samsung Galaxy S6 edge
Test: Samsung Galaxy S6 edge
Test: Samsung Galaxy S6 edge
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Test: Samsung Galaxy S6 edge
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Test: Samsung Galaxy S6 edge
Test: Samsung Galaxy S6 edge

Software

Die Galaxy-Smartphones laufen mit Android OS 5.0 Lollipop und der stark nachgebesserten Oberfläche TouchWiz UX. Samsung hat seine Software viel schneller gemacht. Sie sieht zwar optisch fast genau so aus wie ihre Vorgängerversionen, doch die Performance ist beeindruckend. Alles klappt schnell, funktioniert nahtlos. Apps startet zügig. Das Samsung Galaxy S6 und das S6 edge sind immens schnelle Smartphones – und das durchgehend über einen längeren Zeitraum. Neben der funktionalen Seite hätten wir uns aber auch eine neue Optik gewünscht. Denn viele verbinden TouchWiz noch mit dem alten System aus dem Galaxy S5, Galaxy S4 und Galaxy S3.

Im Inneren der beiden S6 arbeitet ein Samsung-eigener Prozessor – nämlich der Exynos 7420. Er hat acht Kerne, eine 64bit-Architektur und wird im innovativen 14-Nanometer-Prozess gefertigt. Der DDR4-RAM ist 3 GByte groß. In das mobile Internet geht das Telefon über LTE der Kategorie 6 mit bis zu 300 Mbit/s. Für den lokalen Zugang gibt es WLAN nach 802.11ac mit 2,4 und 5 GHz. Zusätzlich gibt es Bluetooth 4.1, NFC und Infrarot. Für letzteres gibt es eine Applikation, mit der man Geräte wie Fernseher oder Receiver fernsteuern kann.

Uns hat auch die neue Software-Tastatur gefallen. Die einzelnen Tasten sind groß genug und haben einen ordentlichen Abstand zueinander. Das was sie tun soll, tut sie gut. Zudem ist das Design modern und dezent, also nicht auffallend oder störend.

Fazit

Samsung hat mit Galaxy S6 und Galaxy S6 edge zwei richtig gute Smartphones auf den Markt gebracht. Die Telefone sind solide verarbeitet und fühlen sich prima in den Händen an. Man merkt, dass die Entwickler viel Wert auf Einzelheiten gelegt haben.

Nützlich fanden wir den Fingerabdrucksensor, auch die unscheinlichen Goodies, wie das flotte Laden des Akkus oder die Schnellstartfunktion der Kamera haben uns gefallen. Zu den echten Highlights zählen wir definitiv die starke Hauptkamera sowie das sehr hochauflösende Display. Nicht besonders ist der Sound des Lautsprechers. Auf einer Skala von 1 bis 10 würden wir dem Ausgabegerät eine 6 geben. Andere technische Subsysteme wie Empfang, Klang und Gesprächsqualität sind hervorragend, hier gibt es nichts zu meckern. Insgesamt stimmt das Gesamtpaket. Das Galaxy S6 sowie das Galaxy S6 edge sind absolute Kaufempfehlungen.