Top 7: Der beste günstige Laptop im Test – schon ab 235 € gut für Office & Co.
Top 5: Das beste WLAN-Mesh-System mit Wifi 7 – Asus vor Fritzbox & Xiaomi
Top 10: Screenbar im Test – das beste Licht für den Schreibtisch
Top 10: Der beste Mini-PC mit Windows 11 im Test – Testsieger Minisforum
Top 10: Der beste günstige Mini-PC mit Windows 11 bis 300 Euro – erstaunlich gut
Top 10: Das beste USB-C-Ladegerät ab 65 W – Testsieger mit 100 W für 23 Euro
Top 10: Die beste Powerbank ab 20.000 mAh – Testsieger mit echten 140 W
Top 10: Der beste USB-C-Hub im Test – HDMI, Displayport & Co. für Laptop und PC
Top 10: Der beste portable Monitor im Test
Top 10: Die beste Dockingstation im Test
Top 10: Der beste KVM-Switch im Test
Top 5: Die beste Monitorhalterung für den Tisch im Test
Top 10: Die besten USB-C-Kabel bis 10 € im Test – Ladekabel für Laptop & iPhone
Top 5: Die besten Steckdosen-USVs – Schutz für Daten und Geräte bei Blitzschlag & Stromausfall
Top 10 Grafikkarten 2022: AMD Radeon gegen Nvidia Geforce im Vergleich
Bestenliste NVMe: Schnelle SSDs für PC und PS5 im Test
Bestenliste: Die Top 5 der WLAN Repeater und Access Points
Top 5: Die besten Micro-SD-Speicherkarten im Vergleichstest
Top 10: Das beste Mittelklasse-Smartphone mit guter Kamera im Vergleich
Top 10: Das beste günstige Smartphone bis 300 Euro im Test – Motorola vor Honor
Top 10: Das beste Smartphone 2025 im Test – Apple, Samsung, Xiaomi & Co.
Top 10: Das beste Smartphone bis 400 Euro im Test – Motorola, Nothing & Realme
Top 10: Das beste günstige Tablet im Test – Honor vor Xiaomi und Samsung
Top 10: Das beste Tablet im Test – Samsung vor Apple und Lenovo
Top 10: Das beste Mini-Handy im Test – kleine Top-Smartphones bis 6,4 Zoll
Top 10: Das beste Klapphandy mit Faltdisplay im Test – Motorola vor Samsung
Top 10: Das beste Handy-Ladegerät bis 65 W im Test – auch günstig schnell laden
Top 10: Das beste Outdoor-Handy im Test – robust, mit Beamer, Nachtsicht & Co.
Top 10: Die beste Magsafe-Powerbank im Test – mit Qi2 für Apple & Android
Top 8: Das beste Foldable-Smartphone im Test – Honor klappt besser als Samsung
Top 10: Das beste Mini-Tablet im Test – Lenovo vor Samsung und Apple
Top 10: Die beste Powerbank im Test – Testsieger Anker für 20 Euro
Top 10: Der beste Mini-Fotodrucker im Test
Top 10: Das beste Magsafe-Ladegerät im Test
Top 10: Die beste Mini-Powerbank für Handy & Co. im Test
Top 10: Der beste Wireless Charger mit Qi im Test
Top 7: Das beste Outdoor-Tablet im Test – Samsung, Oukitel & Co.
Die 5 kleinsten Handys für Reise, Notfall & Co: ab 19 Euro & ab 13 Gramm
Top 3: Die besten monatlich kündbaren Handytarife 2024
Für jeden Geldbeutel: Diese Smartphones haben die beste Kamera
Top 10: Die schnellsten Smartphones aus den TechStage-Tests
Top 10: Diese Smartphones bis 400 Euro haben die beste Handykamera
Top 10: Die günstigsten Foto-Handys mit Teleobjektiv
Top 10: Die 10 günstigsten wasserdichten Smartphones
Bestenliste: Die Top 10 der besten Kamera-Smartphones
Top 10: Wasserdichte Smartphones mit IP-Zertifizierung
Top 10 Qi-Smartphones: Kabellos laden ab 240 Euro
Preis-Leistungs-Sieger: Top 10 der schnellsten Smartphones
Top 10: Das beste Fat-E-Bike für Herbst & Winter im Test – Testsieger Himiway
Top 10: Das beste City-E-Bike im Test – Mittelmotor schon ab 799 Euro
Top 10: Der beste Offroad-E-Scooter – Segway Ninebot Max G3 D ist Testsieger
Das beste leichte E-Bike ab 800 Euro im Test – Urban-E-Bikes schon ab 13,5 kg
Top 10: Der beste günstige E-Scooter im Test – Preis-Leistungs-Sieger für 189 €
Top 10: Der beste E-Scooter im Test – Segway Ninebot vor Xiaomi & Egret
Top 10: Das beste E-Bike für Damen & Herren – bequeme Tiefeinsteiger im Test
Top 10: Das beste Klapprad-E-Bike im Test – Engwe vor Brompton und Fiido
Top 10: Die beste Akku-Luftpumpe für Fahrrad & Auto im Test
Top 10: Die beste Handyhalterung fürs Fahrrad im Test
Top 10: E-Mountainbike – das beste günstige E-MTB im Test
Top 7: Der beste smarte Fahrradhelm
Top 10: E-Scooter mit der besten Reichweite im Test
Top 5: Der beste Blinker für E-Scooter zum Nachrüsten
Top 5 E-Bike: Die besten Motoren & Akkus zum Nachrüsten
Bestenliste: Die 7 besten E-Klappräder von 500 bis 3000 Euro
Top 10: Die beste Smartwatch im Test – Apple vor Huawei und Samsung
Top 10: Die beste Smartwatch mit EKG im Test – Testsieger misst sogar Blutdruck
Top 10: Die besten Fitness-Tracker im Test – Testsieger Amazfit für nur 90 Euro
Testsieger: Der beste Smart Ring im Test – Oura vor Ringconn und Samsung
Top 10: Die beste Sportuhr im Test – Garmin ist Testsieger vor Huawei & Polar
Top 10: Die beste Smartwatch für Damen im Test – Apple, Samsung, Garmin & Co.
Top 5: Der beste GPS-Tracker für Hund und Katze im Test
Top 5: Das beste Spinning Bike im Test – Peloton ist Testsieger
Top 10: Die beste Mini-Taschenlampe mit Akku im Test
Top 10: Die besten GPS-Tracker für Fahrrad, Auto und Co. im Test
Top 5: Der beste elektrische Handwärmer mit Akku und USB
Top 5: Die beste elektrische Wasserpistole im Test – Spyra & Co. ab 11 Euro
Top 10: Die besten Saugroboter mit Wischfunktion im Test – besser mit Walze
Top 10: Der beste Wischsauger – Dreame auf Platz 1, Roborock macht Dampf
Top 10: Mähroboter ohne Begrenzungskabel – Top-Modelle aktuell besonders günstig
Top 10: Der beste Akku-Staubsauger im Test – Dyson V15 saugt sich auf Platz 1
Top 10: Balkonkraftwerk mit Speicher im Test – Preiskampf sorgt für Bestpreise
Top 10: Der beste ergonomische Bürostuhl im Test – Preistipp kostet nur 100 Euro
Top 10: Der beste höhenverstellbare Schreibtisch – Flexispot ist Testsieger
Top 7: Die besten Fensterputzroboter – Testsieger Ecovacs Winbot W2 Pro Omni
Top 8: Das beste smarte Vogelhaus mit Kamera, WLAN, KI zum Bauen oder Kaufen
Testsieger: Der beste Akku-Rasenmäher im Test – Stihl vor Gardena und Makita
Top 10: Der beste Ventilator im Test – Shark & Xiaomi vor Dyson
Top 7: Die beste Kühlbox mit Kompressor von Anker Solix, Ecoflow & Co. im Test
Top 8: Die besten Poolroboter mit und ohne App für kleine & große Pools im Test
Testsieger: Die beste mobile Klimaanlage im Test – Bosch, Delonghi, Ecoflow & Co
Top 10: Das beste Balkonkraftwerk mit 800 Watt im Test – mit exklusiven Rabatten
Top 10: Die beste Powerstation im Test
Top 10: Das beste DECT-Telefon für die Fritzbox im Test
Top 8: Die besten Solarleuchten für den Garten im Test – kabellos & günstig
Top 10: Die beste LED-Fackel mit Akku, Solar und Flammeneffekt im Test
Top 10: Das beste Kurbelradio im Test – mit Solar, DAB+ & Co.
Top 5: Fünf günstige Laubbläser mit Akku ab 45 Euro im Praxistest
Top 5: Das beste Notlicht für die Steckdose mit Akku im Test
Top 5: Der beste Wechselrichter fürs Balkonkraftwerk – Hoymiles ist Testsieger
Top 5: Die beste Aufbewahrung für Fahrrad und E-Bike - Fahrradlift, Wandsystem & Co.
Die besten Powerstations: Solargeneratoren im Test – von Camping bis Notstrom
Top 10: Die besten faltbaren Solarpanels im Test – perfekt für Powerstations
Top 10 Powerstations: Die besten Solargeneratoren aller Klassen – ab 177 Euro
Top 10: Die besten Powerstations bis 500 € – Solargeneratoren für Alltag & Hobby
Top 10: Die besten Powerstations mit LiFePO4-Akku – lange Lebensdauer ab 220 €
Top 10 Solarpanels: Die besten Photovoltaik-Module für Powerstations
Top 10: Der beste Over-Ear-Kopfhörer im Test – Sony vor JBL & Apple
Top 10: Der beste TV-Stick ab 40 Euro im Test – Waipu TV vor Fire TV Stick
Top 10: Die besten PC-Lautsprecher ohne Subwoofer im Test – guter Sound ab 70 €
Top 10: Der beste Mini-Beamer mit Akku im Test – schon ab 250 Euro gut
Top 10: Der beste Open-Ear-Kopfhörer im Test – Soundcore vor Bose & Shokz
Top 5: Die besten Multiroom-Lautsprecher von Sonos, Teufel, Yamaha & Co. im Test
Die beste Soundbar mit Subwoofer im Test – Samsung vor JBL und LG
Top 10: Der beste Bluetooth-Lautsprecher im Test – JBL vor Marshall & Sony
Testsieger: Der beste DAB+-Adapter – Digitalradio für Stereoanlage nachrüsten
Top 5: Der beste mobile Smart-TV im Test – Fernseher auf Rollen
Top 10: Die besten günstigen In-Ear-Kopfhörer im Test – richtig gut ab 30 Euro
Top 10: Die beste Soundbar ohne Subwoofer im Test
Top 10: Der beste In-Ear-Kopfhörer im Test
Top 10: Der beste Full-HD-Beamer im Test
Top 10: Der beste HDMI-Switch für Heimkino, TV & Co. im Test
Top 5: Das beste Ambilight zum Nachrüsten
Top 10: Der beste Sportkopfhörer im Test
Top 10: Das beste 2.1-Soundsystem im Test – PC-Lautsprecher mit Subwoofer
Top 10: Der beste Bluetooth-Adapter zum Nachrüsten für Auto, Heimkino & PC
Top 5: Die besten Laser-Beamer mit 4K bis 2000 Euro – megascharf und hell
Top 5: Die besten USB-Headsets für Teams und Skype bis 60 Euro
Top 10: Die beste mechanische Gaming-Tastatur – Akko vor Keychron & Logitech
Testsieger: Die beste leichte Gaming-Maus – Logitech sichert sich Platz 1
Top 5: Der beste Mini-Gaming-PC im Test – mit Grafikkarte von Nvidia oder AMD
Top 10: Die besten Nintendo-Switch-Spiele im Test – Zelda vor Mario & Pokemon
Top 10: Die besten Controller für die Nintendo Switch ab 11 Euro
Top 5: Die besten Lenkräder für Rennsimulatoren
Top 7: Die besten Joysticks, Steuerknüppel & Hotas für den Flugsimulator
Autorennen, Fliegen, U-Boot fahren: Die 10 besten Simulationen für VR-Brillen
Die 10 besten Simulatoren für PC und Konsole
Bestenliste: Die zehn besten Spiele für die Playstation 5
Autorennen, Shooter, RPG: Die zehn besten Spiele für die Xbox One
Multiplayer-Top-10: Die besten Koop-Spiele für PS4 und PS5
Bestenliste: Die zehn besten offiziellen Retro-Konsolen
Top 10: Die besten Switch-Spiele für Multiplayer & Couch-Coop
Bestenliste: Die Top-10-Spiele für Xbox Series S & X
Xbox: Die Top-10 der Couch-Koop-Spiele für lokalen Multiplayer
Bestenliste: Gamepads für PC und Retro-Konsole
Top 10: Die besten Smart-Home-Systeme im Test – Home Assistant überragt alle
Top 10: Die beste Türklingel mit Kamera im Test – Eufy vor Reolink
Top 10: Das beste Heizkörperthermostat im Test – smart heizen und Geld sparen
Top 10: Die beste kabellose Überwachungskamera im Test – Akku, WLAN, LTE & Solar
Das beste Smart Lock im Test – Testsieger mit Gesichtserkennung vor Nuki
Top 10: Der beste Raumluftsensor fürs Smart Home im Test
Testsieger: Die beste Mini-Überwachungskamera im Test – Babyphone inklusive
Top 10: Die beste Überwachungskamera mit PTZ im Test
Top 10: Der beste Luftreiniger im Test
Top 10: Die besten Überwachungskameras mit 4K-Auflösung im Test
Top 10: Die beste Überwachungskamera mit Dual-Objektiv im Test
Top 10: Die beste Überwachungskamera für innen im Test
Die besten smarten LED-Stehlampen im Test – Govee vor Philips Hue
Top 10: Die beste Überwachungskamera mit Top-Nachtsicht im Test
Die besten Präsenzmelder mit Radar im Test – Aus für Bewegungsmelder?
Top 7: Das beste smarte LED-Panel – Nanoleaf, Govee & Alternativen
Top 5: Die besten smarten Bewässerungssysteme für den Garten im Test
Top 10: Stromverbrauch messen – die besten smarten Steckdosen im Test
Die besten Floodlight Cams: Überwachungskameras mit hellen LED-Strahlern im Test
Top 10: Die besten Saugroboter bis 300 Euro – Laser, App und Absaugstation
Top 5: Smarte Outdoor-Überwachungskamera mit WLAN & Akku
Top 5: Die besten smarten Indoor-Gärten ab 40 Euro
Top 10: Carplay nachrüsten – das beste Display für iPhone & Android Auto im Test
Top 10: Wärmebildkamera-Adapter für das Handy im Test – Hikmicro, Flir & Co.
Top 5: Der beste Adventskalender 2025 – für Bastler, Schlaumeier, Nerds & Geeks
Top 10: Die beste smarte Box im Test – Youtube, Netflix & Co. im Auto
Top 5: Die beste günstige Wärmebildkamera im Test – Hikmicro ist Testsieger
Top 7: Die beste elektrische Fliegenklatsche im Test – schon ab 4 Euro
Top 5: Der beste DAB+-Adapter fürs Autoradio zum Nachrüsten im Test
Top 7: Die beste thermoelektrische Kühlbox im Test – perfekt für Auto & Urlaub
Top 5: Der beste Insektenstichheiler im Test – Heat It, Beurer, Bite Away & Co.
Top 10: Der beste Wireless-Carplay-Adapter im Test – iPhone kabellos nutzen
Top 10: Der beste Adapter für Android Auto Wireless – kabellos Handy nutzen
Top 5: Das beste ferngesteuerte Boot im Test
Top 10: Der beste 3D-Drucker mit Filament im Test
Top 5: Der beste Alkoholtester im Test – Promille selbst ermitteln
Top 10: Die beste Starthilfe-Powerbank im Test
Top 10: Die beste Dashcam fürs Auto im Test
Top 6: Die beste kabellose Rückfahrkamera zum Nachrüsten im Test
Top 10: Das beste Mehrfach-USB-Ladegerät im Test
Top 7: Der beste elektrische Präzisionsschraubendreher
Top 6: Die besten Radar- und Blitzerwarner
Top 7: Der beste Lötkolben mit Stromversorgung per USB – perfekt fürs Hobby
Top 10: Die beste elektronische Parkscheibe mit Zulassung im Test
Top 5: Die besten RC-Helikopter bis 100 Euro – Rundflug im Wohnzimmer
Top 5: Die besten 3D-Drucker für Anfänger – einfach & gut drucken ab 269 Euro
Top 5: Die besten smarten elektrischen Zahnbürsten – besser Putzen dank App
Top 5: Die besten Head-up-Displays – HUD für jedes Auto ab 12 Euro nachrüsten
Top 10 SLA-Drucker: Die besten 3D-Drucker für Resin ab 130 Euro im Test
Top 10: Bluetooth-Schlüsselfinder – die besten Keyfinder für Android und iOS
Top 10: Die günstigsten 3D-Drucker von 85 bis 250 Euro
Top 10: Die besten Laser-Engraver zum Gravieren und Schneiden

Xiaomi Redmi Note 8 Pro: Der „König der Mittelklasse“ im Test

Xiaomi Redmi Note 8 Pro: Der „König der Mittelklasse“ im Test
VORTEILE
  • schickes Design
  • sehr gute (Haupt)Kamera mit 64 MP
  • viel Leistung
NACHTEILE
  • schlechter Ultraweitwinkel, mäßiges Makro

Das Redmi Note 8 Pro von Xiaomi kommt nach Deutschland. Mit starkem Prozessor, hochauflösender Kamera und schickem Design verspricht das günstige Smartphone viel.

Xiaomi hat inzwischen auch in Deutschland längst das Image einer billigen Chinesen-Klitsche abgelegt. Stattdessen freuen sich Kunden über ein richtig gutes Preis-Leistungsverhältnis bei Xiaomi-Produkten (und davon gibt es viele) und je nach Modell auch über erstklassige Technik. Viel Ausstattung für wenig Geld verspricht auch das Xiaomi Redmi 8 Pro, das in Deutschland mit Global ROM ab dem 8. Oktober unter anderem bei Amazon gekauft werden kann. In China ist das Gerät schon länger erhältlich, unterstützt aber unter anderem nicht alle hierzulande gebräuchlichen LTE-Frequenzen. Auf der Vorstellung sprach der Hersteller vom "König der Mittelklasse". Große Worte. Was steckt dahinter?

Design

Nach 230 Euro sieht das Xiaomi Redmi Note 8 Pro nun wirklich nicht aus. Es wirkt hochwertig und schick und auch bei einem Verkaufspreis von 350 Euro würde wohl niemand meckern. Auf der Front befindet sich ein großes Display mit ziemlich schmalen Rändern, selbst unter dem Screen gibt es nur wenige Millimeter Rand. Das war beim Redmi Note 7 (Testbericht) noch ganz anders. Oben befindet sich eine angemessen dimensionierte Tropfen-Notch für die Frontkamera und auch, wenn das Glas über dem Panel gerade und nur an den Rändern minimal abgerundet ist, wirkt das Smartphone mit seinem sanften Übergang in den in Gehäusefarbe eloxierten Rahmen alles andere als billig.

Schickes Design

Der Rahmen ist dann aber auch der Punkt, an dem der niedrige Preis des Modells trotz allem bemerkbar ist. Denn dabei handelt es sich nicht wie bei hochpreisigeren Modellen um einen Metallrahmen, sondern der Hersteller setzt auf günstigeren Kunststoff. Das spürt man, wenn man das Smartphone in der Hand hält. Auf der Rückseite setzt Xiaomi dann aber nicht mehr auf Kunststoff, sondern auf zu den Seiten hin deutlich gebogenes Gorilla Glas 5, das je nach Lichteinfall interessante Reflektionen erzeugt. Auffällig ist hier ansonsten vor allem die Triple-Cam, die sicht- und spürbar aus dem Gehäuse hervorsteht und von Fingerabdrucksensor und vierter Kamera samt LED-Blitz flankiert wird.

Die Verarbeitung ist tadellos, auch Lautstärkewippe und Power-Taste lassen sich optimal bedienen. Mit 161,4 × 76,4 × 8,8 Millimeter und 200 Gramm ist das Redmi Note 8 Pro definitiv kein kleines oder leichtes Smartphone, angesichts großen Touchscreens und Akkus geht das aber in Ordnung. Bis auf eine glastypische Ruschigkeit liegt das Modell gut in der Hand.

Display

Der Touchscreen des Redmi Note 8 Pro ist stattliche 6,5 Zoll groß und bietet erweiterte Full-HD-Auflösung. Mit knapp 400 Pixel pro Zoll ist die Darstellung im Alltag scharf. Kontrastreich und angenehm farbintensiv ist sie obendrein. Gemessene 370 cd/m² reichen normalerweise aus, um auch im Freien noch ordentliche Ablesbarkeit zu gewährleisten. Die Blickwinkelstabilität ist dafür auch ausreichend gut, das IPS-LCD zeigt mit zunehmend flacherem Betrachtungswinkel nur leichte Abschattung.

Display mit Tropfen-Notch.

Kamera

Besonderen Wert legte Xiaomi bei der Vorstellung des Redmi Note 8 Pro auf die Kamera des Mittelklasse-Smartphones. Der Grund ist einfach: Das Modell kommt nicht nur mit vier Kameras zum Kunden, sondern die Hauptlinse bietet stolze 64 Megapixel. Zur Verbesserung der Bildqualität bei gleichzeitiger Reduzierung der Bildgröße verwendet Xiaomi Pixel Binning und wirft in der Grundausstellung Fotos mit 16 Megapixel aus.

Hervorstehende Quad-Cam.

Die Hauptkamera greift dabei auf den neuen Sensor von Samsung zurück, den Isocell GW1. Die Linse hat dabei eine Offenblende von f/1.89, eine Pixelgröße von 0,8 µm und ein Sichtfeld von 79 Grad. Bei der zweiten Optik handelt es sich um eine Ultraweitwinkelkamera mit 120 Grad Sichtfeld und 1,12 µm. Hinzu kommt eine Makrokamera mit 2 Megapixel und 1,75 µm sowie eine Tiefenkamera mit ebenfalls 2 Megapixel für künstliches Bokeh. Die Frontkamera knipst Selfies mit 20 Megapixel, f/2.0 und 0,9 µm großen Pixel.

Im Alltag sind die Ergebnisse bei gutem Licht sehr ansehnlich, tatsächlich lohnt hier der Wechsel in den 64-Megapixel-Modus. Dann sind Fotos zwar im Schnitt etwa drei Mal größer und 20 bis 25 MByte pro Bild sind keine Seltenheit, allerdings werden feine Details auch in größerer Entfernung wesentlich feiner in den Speicher gebannt. Das sieht man zwar erst in der Vergrößerung, dann aber deutlich. Dafür ist die Bilddynamik im 64-Megapixel-Modus weniger ausgeglichen, Aufnahmen sind insgesamt etwas dunkler und weniger gleichmäßig belichtet. Das schwache Bildrauschen der großen Aufnahmen wird im 16-Megapixel-Modus erfolgreich unterdrückt.

Die Makrokamera mit ihren 2 Megapixel kann in manchen Situationen zwar wirklich eine gute Wahl sein, weil der Nutzer einfach viel näher an ein Objekt heran kann, leidet aber unter der niedrigen Auflösung und die Nähe zum Objekt kann – etwa durch Schattenwurf – auch nachteilig sein. Enttäuschend ist die Weitwinkeloptik. Sie bietet wesentlich weniger Bildschärfe und Detailreichtum als die Hauptkamera, auch Bildrauschen wird hier sichtbar. Diese Linse sollte wegen des starken Qualitätsunterschied am besten gleich außen vor gelassen werden. Stattdessen ist die gute Panoramafunktion vorzuziehen.

Die Frontkamera erlaubt bei gutem Licht ausreichend scharfe Bilder mit ordentlicher Bilddynamik. Besonders gut hat uns das künstliche Bokeh gefallen, das selbst auf hoher Einstellung erstaunlich fehlerarm arbeitete. Das gilt auch für die Hauptkamera, deren Bildschärfe klar höher ausfällt. Videos sind in 4K mit 30 Bildern pro Sekunde möglich, in 1080p auch mit 60 fps. Zeitlupenvideos lassen sich sogar mit 960 fps in den Speicher bannen. Entsprechende Filmchen sind wenige Sekunden lang, der Wechsel in die Ultrazeitlupe erfolgt im letzten Viertel des Clips automatisch. Die Bildqualität ist dabei ordentlich. Zwar wird auch hier möglichst viel Licht benötigt, das starke Bildrauschen wie bei Sonys ersten Versuchen in Smartphones tritt hier aber nicht auf. Die Bildqualität von Videos ist mit Blick auf Bildstabilität und Bildschärfe in Relation zum niedrigen Verkaufspreises des Redmi Note 8 Pro absolut in Ordnung, teurere Modelle von Samsung machen aber beides deutlich besser. Für 4K-Videos sollte am besten gleich ein Stativ her.

Ausstattung

Neben der Kamera stellte Xiaomi auf der ursprünglichen Vorstellung des Redmi Note 8 Pro die Leistung des Smartphones in den Vordergrund. Als Antrieb dient dem Modell nämlich ein – wie schon bei der Kamera – ebenfalls recht neuer Chip, der in diesem Fall allerdings von Mediatek stammt. Dieser Hersteller, der gerade in Smartphones für Europa im Gegensatz zu einem Zeitraum von vor zwei oder drei Jahren aktuell kaum noch eine Rolle spielt, hat mit dem Helio G90T aber offenbar einen Chip geschaffen, um den Xiaomi nicht herum kam. Tatsächlich schlägt sich der Chipsatz mit seinen beiden A76- und sechs A55-Kernen mit bis zu 2,05 GHz im Verbund mit der Mali-G76-3EEMC4-Grafikeinheit und 6 GByte RAM hervorragend. Mit fast 230.000 Punkten in Antutu lässt der Chip die Mittelklasse-Konkurrenz klar hinter sich, auch der ebenfalls nicht alte Snapdragon 710 von Qualcomm wird klar abgehängt. Zur besseren Kühlung – neben höherem Stromverbrauch das Hauptproblem von Mediatek-Chips – verwendet Xiaomi eine sogenannte LiquidCool-Technik. Tatsächlich wurde das Smartphone im Test nicht unangenehm heiß.

Im Alltag macht sich die Leistung in flüssiger Bedienbarkeit des Mittelklasse-Smartphones bemerkbar und Apps starten schnell. Daran hat allerdings auch der interne, je nach Version 64 oder 128 GByte große UFS-2.1-Speicher seinen Anteil. Der lässt sich per Micro-SD erweitern, solange Nutzer keine zweite SIM-Karte verwenden wollen. Ansonsten gibt es an Technik fast alles, was für Nutzer interessant sein könnte. Dazu gehört neben schnellem LTE mit allen in Europa benötigten Frequenzbändern auch NFC, ein 3,5-Millimeter-Port, USB C, WLAN ac und GPS mit Unterstüzung von Glonass und Galileo. Der Fingerabdrucksensor auf der Rückseite des Gerätes ist in die Kameraeinheit integriert, die spürbar aus dem Gehäuse hervorsteht. Daher ist er gut zu treffen, außerdem funktioniert er schnell und zuverlässig.

Bei der Software kocht Xiaomi wie immer sein eigenes Süppchen. Über Android 9 Pie stülpt der chinesische Hersteller seine Nutzeroberfläche MiUI, die viele Menüpunkte überarbeitet und zusätzliche Funktionen mit sich bringt. Das erschwert beim ersten Mal den Wechsel auf Xiaomi-Modelle, ist aber mit etwas Einarbeitungszeit durchaus machbar.

Akku

4500 mAh leistet der Akku im Xiaomi Redmi Note 8 Pro, das ist ein richtig guter Wert und mehr als beim Vorgänger. Ausdauernder ist das neue Modell aber nicht. Grund dürfte hier der bereits angesprochene Mediatek-Chipsatz sein, letztendlich ist das aber nicht dramatisch. Denn altes und neues Note-Modell ordnen sich nicht weit unten, sondern im Gegenteil eher im oberen Mittelfeld der Ausdauerkünstler unter den „normalen“ Smartphones ein. An Langläufer wie das Moto G7 Power (Testbericht) kommt das Xiaomi-Modell mit seinen rund 9,5 Stunden Durchhaltevermögen im Battery Test von PCmark zwar nicht heran, dennoch ist das ein ordentlicher Wert. Im Alltag kommen Normalnutzer damit im Schnitt zwei Tage ohne Nachladen hin. Kabelloses Laden gibt es nicht, über das mitgelieferte Ladegerät dauert eine volle Dröhnung rund zwei Stunden.

Preis

Das Xiaomi Redmi Note 8 Pro gibt es in den Farben Grau, Grün und Weiß, außerdem haben Interessenten die Wahl zwischen 64 und 128 GByte internem Speicher. Die kleine Speichervariante war zum Testzeitpunkt für 239 Euro vorbestellbar, die größere Version kostete 30 Euro mehr.

Fazit

Das Redmi Note 8 Pro bietet ein beeindruckendes Gesamtpaket. Ordentliches Display, gute Gesamtausstattung, schickes Design, bisweilen richtig gute Kamera und leistungsstarker Chipsatz würden durchaus auch zu einem 100 Euro teureren Modell passen. Gerade auch 6 GByte RAM sind unter 300 Euro noch lange nicht alltäglich.

Schade ist allerdings die schlechte Qualität des Ultraweitwinkels und auch der Einsatz der Makrokamera lohnt in den meisten Fällen nicht. Das deutliche Hervorstehen der Kameraeinheit ist ebenfalls nicht schön, das ist allerdings schon eher ein Kritikpunkt aus der Rubrik „aber ich muss doch irgendwas kritisieren“ - und das sagt eigentlich schon alles. Für deutlich unter 300 Euro gibt es derzeit kaum besseres, das Redmi Note 8 Pro ist tatsächlich ein echter "König der Mittelklasse". Für noch weniger Geld gibt es den Vorgänger Redmi Note 7 (Testbericht) , ansonsten lohnt ein Blick auf Smartphones wie Honor 8X (Testbericht) oder das Samsung Galaxy A50 (Testbericht) . Außerdem haben wir kürzlich einen Vergleich der aktuellen Topmodelle von Xiaomi gezogen.