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Für jeden Geldbeutel: Diese Smartphones haben die beste Kamera

Google Pixel 8 Pro

Der Frühling ist endlich da, das Winter-Grau kein Thema mehr. Zudem steht die EM vor der Tür und die Lust auf Urlaub steigt. Um die schönsten Tage im Jahr festzuhalten, zeigen wir die besten Kamerahandys für jeden Geldbeutel.

Dicke DSLR war gestern: Wer heute in den Urlaub fährt, knipst die Ferienerinnerungen mit dem Smartphone. Denn wie heißt es doch so schön: Die beste Kamera ist immer die, die man dabeihat. Und an das Smartphone haben wir uns längst gewöhnt, es ist so selbstverständlich dabei wie Geldbörse und Haustürschlüssel.

Doch wer zu Hause nicht verwackelte oder generell unscharfe Bilder am Stück aussortieren und so seine Urlaubserinnerungen schneller als geplant aufgeben will, sollte bei der Wahl des Smartphones einige Dinge beachten. Wir sagen, was das ist und geben Beispiele für passende Geräte zwischen 100 und 2000 Euro.

Highlights

Wer nicht den ganzen Artikel lesen, aber doch einige wichtige Informationen mitnehmen will, sollte Folgendes beim Kauf eines Foto-Handys beachten:

  • ein optischer Bildstabilisator (OIS) sollte dabei sein
  • hohe Megapixelzahl bringt dank Pixel-Binning oft bessere Ergebnisse
  • eine niedrige Blendenzahl ist ein Indiz für bessere Nacht-Eigenschaften
  • Tiefensensor und Makrokamera sind zu vernachlässigen
  • stattdessen sollte mindestens ein Weitwinkel und im Optimalfall ein Teleobjektiv dabei sein

In aller Kürze: Worauf muss man bei einem Kamerahandy achten?

Im Folgenden geben wir Empfehlungen für gute Kamera-Smartphones in verschiedenen Preiskategorien ab. Dabei verlassen wir uns auf unsere Ergebnisse aus Tests zu den Geräten oder führen Geräte mit besonderen technischen Eigenschaften auf, die erfahrungsgemäß ein Garant für gute Fotoqualität sind. Zu den technischen Eigenschaften gehören in erster Linie optische Bildstabilisatoren, Sony-Sensoren und Telekameras.

Xiaomi Redmi Note 13 Pro+ 5G

Dank des optischen Bildstabilisators können entsprechend ausgestattete Smartphones mehr Licht in kürzerer Zeit einfangen. Dadurch gelingen Fotos mit mehr Bildschärfe, weniger Bildrauschen und weniger Bewegungsunschärfe.

Bis 100 Euro: Motorola Moto G13

Das Motorola Moto G13 (Testbericht) setzt auf eine Hauptkamera mit 50 Megapixel und einer Blende von f/1.8, die dank Phasenvergleichs-Autofokus und LED-Blitz für ein Smartphone unter 100 Euro ziemlich imposant ist. Videos nimmt die Hauptkamera außerdem in Full-HD bei guten 60 Bildern pro Sekunde auf. Ihr zur Seite steht eine Weitwinkelkamera mit 2 Megapixel – das ist bei dem niedrigen Preis ebenfalls alles andere als normal, auch wenn man hier keine herausragende Qualität erwarten sollte.

Angetrieben wird das Moto G13 von einem Mediatek Helio G85 Octa-Core-Prozessor mit bis zu 2 Gigahertz Taktfrequenz, dem 4 GB Arbeitsspeicher zur Verfügung stehen. Der interne Speicher fasst 128 GB und lässt sich per microSD-Karte um bis zu 512 GB erweitern.

Mit Strom versorgt wird das Gerät von einem fest verbauten 5000-mAh-Akku, der sich allerdings nur mit 10 Watt laden lässt. Dafür trumpft das Moto G13 mit einem 6,5 Zoll großen IPS-Display mit HD-Auflösung auf, das mit einer Bildwiederholrate von 90 Hertz punktet. Praktisch: Der Fingerabdrucksensor ist seitlich im Ein-/Ausschalter integriert.

Weitere Geräte dieser Preisklasse zeigen wir in der Top 10: Die besten Smartphones bis 100 Euro sind erstmals wirklich gut.

Bis 150 Euro: Motorola Moto G54 5G

Das Motorola Moto G54 (Testbericht) bietet in der Preisklasse bis 150 Euro eine solide Kameraausstattung. Die Hauptkamera löst mit 50 Megapixeln auf und verfügt über einen Phasenvergleichs-Autofokus sowie optische Bildstabilisierung (OIS). Der OIS sorgt für mehr Bildschärfe bei Bewegung oder schwachem Licht. Videos nimmt sie in Full-HD mit 60 Bildern pro Sekunde auf. Ergänzt wird die Hauptkamera von einer 2-Megapixel-Makrolinse für Nahaufnahmen, die erfahrungsgemäß aber eher zu vernachlässigen ist.

Angetrieben wird das Moto G54 vom Mediatek Dimensity 7020, der ausreichend Leistung für den Alltag liefert. Der Arbeitsspeicher fällt mit 4 GB ausreichend aus, zudem gibt es 128 GB internen Speicher plus microSD-Slot. Das 6,5 Zoll große IPS-Display löst mit 2400 × 1080 Pixeln auf und bietet eine Bildwiederholrate von starken 120 Hertz.

Der Akku des Moto G54 fasst 5000 mAh, lässt sich allerdings nur mit 15 Watt aufladen. Kabelloses Laden fehlt. Dafür gibt es eine IP52-Zertifizierung gegen Staub und Spritzwasser sowie Stereo-Lautsprecher. Das Gehäuse bietet neben Platz für eine Nano-SIM sogar eSIM-Funktionalität. Mit an Bord sind zudem NFC, Bluetooth 5.3, ac-WLAN und ein Fingerabdrucksensor.

Weitere Handys dieser Art finden sich in der Top 10: Die besten Smartphones bis 150 Euro – drei sogar mit OLED.

Bis 200 Euro: Xiaomi Redmi Note 13

Das Xiaomi Redmi Note 13 bietet eine Hauptkamera mit stolzer 108-Megapixel-Auflösung und einer Blende von f/1.75. Ein Phasenvergleichs-Autofokus sorgt für schnelles und präzises Fokussieren, während der LED-Blitz auch bei schlechten Lichtverhältnissen zu besseren Ergebnissen bei schlechtem Licht. Videos nimmt die Hauptkamera in Full-HD, allerdings nur mit 30 Bildern pro Sekunde auf. Ergänzt wird sie durch eine 8 Megapixel Weitwinkelkamera mit f/2.2-Blende für weitwinklige Aufnahmen. Selfie-Fans kommen mit der 16-Megapixel-Frontkamera mit f/2.4-Blende auf ihre Kosten.

Auch abseits der Kamera weiß das Redmi Note 13 zu gefallen. Das 6,67 Zoll große OLED-Display löst mit 2400 × 1080 Pixeln auf und bietet dank 120 Hertz Bildwiederholrate und 240 Hertz Abtastrate flüssige Darstellung. Mit einer maximalen Helligkeit von bis zu 1800 Nits und HDR-Unterstützung liefert es auch unter schwierigen Bedingungen ein kontrastreiches Bild. Im Inneren arbeitet der 5G-fähige Snapdragon 685 von Qualcomm, dem 8 GB Arbeitsspeicher zur Seite stehen. Der interne Speicher fasst großzügige 256 GB und lässt sich zusätzlich per microSD-Karte erweitern.

Mit seinem 5000 mAh großen Akku bietet das Xiaomi Redmi Note 13 ordentliche. Dank 33 Watt Schnellladefunktion ist er in etwa einer Stunde wieder aufgeladen. Trotz des üppigen Akkus bleibt das Smartphone mit seinem Kunststoffgehäuse angenehm leicht. Schutz vor Staub und Spritzwasser nach IP54-Zertifizierung rundet das gelungene Gesamtpaket ab.

Bis 250 Euro: Xiaomi Poco X6

Das Xiaomi Poco X6 punktet mit einer leistungsstarken Triple-Kamera auf der Rückseite. Die Hauptkamera liefert 64 Megapixel, eine Blende von f/1.79, Phasenvergleichs-Autofokus und optischen Bildstabilisator (OIS). Videos nimmt sie in scharfer 4K-Auflösung mit 30 Bildern pro Sekunde auf. Ergänzt wird die Hauptkamera durch eine 8-Megapixel-Weitwinkelkamera mit Blende f/2.2 für mehr Flexibilität bei Landschaftsaufnahmen und Gruppenfotos. Selfies bringen es auf 16 Megapixel, die Frontcam knipst Schnappschüsse mit Blende f/2.45 und schießt Videos in Full-HD mit flüssigen 60 Frames per Second (fps).

Ausgestattet ist das Smartphone mit einem großen OLED-Display mit HDR10+, Dolby Vision und einer variable Bildwiederholrate bis 120 Hertz für butterweiche Animationen. Antrieb ist leistungsstarke Snapdragon 7s Gen 2, dem 8 GB RAM zur Seite stehen. Der interne UFS-2.2-Speicher ist mit 256 GB großzügig bemessen. Für lange Laufzeiten sorgt der 5100-mAh-Akku, der sich dank 67 Watt Ladeleistung im Handumdrehen wieder füllen lässt.

Mit modernen Schnittstellen wie USB-C 2.0, Wi-Fi 6 und Bluetooth 5.2 sowie einem IP54-zertifizierten Gehäuse ist das Poco X6 bestens für den Alltag gerüstet. Dual-SIM-Funktionalität und 5G-Unterstützung runden das Gesamtpaket ab.

Bis 300 Euro: Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G

Das Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G verfügt über eine Hauptkamera mit satten 200 Megapixeln, Phasenvergleichs-Autofokus und optischem Bildstabilisator. Das Gerät verspricht gestochen scharfe Videos in 4K-Auflösung mit leider nur 30 Bildern pro Sekunde. Ergänzt wird die Hauptkamera durch eine 8-Megapixel-Weitwinkellinse für Aufnahmen mit größerem Sichtfeld. Selbstporträts gelingen mit der 16-Megapixel-Frontkamera, die Videos in Full-HD bei 60 fps aufnimmt.

Das Smartphone glänzt mit einem 6,67 Zoll großen OLED-Display mit einer Auflösung von 2712 × 1220 Pixeln, HDR10+ und Dolby Vision. Die Bildwiederholrate von bis zu 120 Hertz sorgt für flüssige Darstellung. Als Betriebssystem kommt Android 13 zum Einsatz.

Im Inneren arbeitet der leistungsfähige Snapdragon 7s Gen 2 von Qualcomm, der mit 8 GB Arbeitsspeicher und 256 GB internem UFS 2.2 Speicher ausreichend Ressourcen für anspruchsvolle Anwendungen bietet. Der Akku mit einer Kapazität von 5100 mAh ermöglicht lange Laufzeiten und lässt sich dank 67 Watt Schnellladetechnologie zügig wieder aufladen. Modernste Konnektivität ist mit Wi-Fi 5, Bluetooth 5.2, NFC und Dual-SIM plus eSIM gegeben. Schutz bietet die IP54-Zertifizierung gegen Staub und Spritzwasser. Abgerundet wird das Paket durch Stereo-Lautsprecher.

Noch mehr empfehlenswerte Mobilgeräte zeigen wir in der Top 10: Die besten Smartphones bis 300 Euro – Motorola und Xiaomi vor Samsung.

Bis 400 Euro: Google Pixel 7a

Google hat es mal wieder geschafft, eine Smartphone-Kamera zu entwickeln, die über bloße Hardware hinausgeht und mit starken Software-Features überzeugt. Das kommt auch dem günstigsten aktuellen Pixel-Phone zugute. Die Hauptkamera des Pixel 7a (Testbericht) schießt mit 64 Megapixeln, einer Blende von f/1.89 und optischem Bildstabilisator (OIS) scharfe Aufnahmen. Unterstützt wird sie von einem Dual-LED-Blitz und der Fähigkeit, Videos in 4K-Auflösung mit 60 Bildern pro Sekunde aufzunehmen. Bei Nachtaufnahmen schlägt wortwörtlich die Sternstunde des Pixel 7a.

Die Ultraweitwinkelkamera mit 13 Megapixeln und f/2.2 Blende erweitert die Möglichkeiten des Nutzers und bietet dank Phasenvergleichs-Autofokus schnelle Fokussierung. Auch die Frontkamera weiß mit 13 Megapixeln und 4K-Videoaufnahme bei immerhin 30 fps zu überzeugen.

Das 6,1 Zoll große OLED-Display mit HDR10+ und einer Bildwiederholrate von leider nur 90 Hertz sorgt für insgesamt flüssige Darstellung. Angetrieben wird das Pixel 7a vom hauseigenen Google Tensor G2 Chip, der von 8 GB Arbeitsspeicher und 128 GB UFS-3.1-Speicher flankiert wird. Der 4385 mAh große Akku lässt sich sowohl kabelgebunden mit langsamen 18 Watt als auch kabellos mit immerhin 7,5 Watt laden.

Ausgestattet mit Android 14, bietet das Pixel 7a eine Vielzahl von Konnektivitätsoptionen wie 5G, Wi-Fi 6E, Bluetooth 5.3 und NFC. Der im Display integrierte Fingerabdrucksensor sorgt für zusätzliche Sicherheit und lässt sich bequem bedienen. Mit einer IP67-Zertifizierung ist das Smartphone gegen Staub und Wasser geschützt. Stereo-Lautsprecher und die Kompatibilität mit Hörgeräten runden das Gesamtpaket ab.

Bis 500 Euro: Samsung Galaxy S23 FE

Das Samsung Galaxy S23 FE (Testbericht) kommt mit einer Hauptkamera mit 50 Megapixel und lichtstarker f/1.8 Blende sowie Phasenvergleichs-Autofokus und optischem Bildstabilisator. Videoaufnahmen sind in beeindruckender 8K-Auflösung mit allerdings nur 24 Bildern pro Sekunde möglich, sinnvoller ist hier 4K/60. Zusätzlich beherrscht das Smartphone etwa Zeitlupeneffekte in 720p mit 960 fps. Eine 12-Megapixel-Weitwinkelkamera erweitert die Perspektive, während das 8-Megapixel-Teleobjektiv Motive heranholt. Selfie-Fans kommen mit der 10-Megapixel-Frontkamera auf ihre Kosten, die Videos in 4K bei 60 fps aufnimmt.

Das 6,4 Zoll große OLED-Display des Galaxy S23 FE bietet eine Auflösung von 2340 × 1080 Pixeln und unterstützt HDR10+ für kontrastreiche Darstellung. Mit einer adaptiven Bildwiederholrate von bis zu 120 Hertz sorgt es zudem für flüssige Bildwiedergabe. Der Exynos 2200 von Samsung mit acht Rechenkernen und leistungsfähiger Xclipse-920-Grafikeinheit liefert in Kombination mit 8 GB Arbeitsspeicher genügend Power auch für anspruchsvolle Anwendungen. Der interne UFS-3.1-Speicher fasst in diesem Preisbereich nur 128 GB.

Neben Wi-Fi 6E und Bluetooth 5.3 ist 5G für schnelle mobile Datenübertragung an Bord. Der fest verbaute 4500-mAh-Akku lässt sich kabelgebunden mit langsamen 25 Watt aufladen, kabellos sind 15 Watt möglich. Reverse Wireless Charging mit 4,5 Watt erlaubt das Aufladen kompatibler Geräte. Mit Stereo-Lautsprechern, Dual-SIM-Funktionalität inklusive eSIM und IP68-Zertifizierung gegen Staub und Wasser ist das Smartphone bestens für den Alltag gerüstet. Ab Werk läuft das Galaxy S23 FE mit Android 13, ein Update auf Android 14 ist bereits angekündigt.

Weitere Geräte dieser Klasse finden sich in der Top 10: Die besten Smartphones bis 500 Euro – Xiaomi vor Honor und Realme.

Bis 750 Euro: Samsung Galaxy S24

Das Samsung Galaxy S24 (Testbericht) verfügt über eine Dreifach-Kamera auf der Rückseite, die in der Spitzenklasse ganz oben mitspielt. Die Hauptkamera arbeitet mit einer Auflösung von 50 Megapixeln und einem lichtstarken Objektiv mit f/1.8-Blende. Dank Phasenvergleichs-Autofokus (All-Pixel AF) und optischem Bildstabilisator (OIS) gelingen selbst bei schwierigen Lichtverhältnissen gute Aufnahmen. Die Kamera ermöglicht zudem die Aufnahme von hochauflösenden 8K-Videos mit immerhin 30 Bildern pro Sekunde (besser: 4K/60) sowie Zeitlupen in Full-HD mit bis zu 960 Bildern pro Sekunde.

Ergänzt wird die Hauptkamera durch ein 12-Megapixel-Ultraweitwinkelobjektiv mit f/2.2 Blende, das sich ideal für Landschafts- oder Gruppenfotos eignet. Die dritte Linse ist ein 10-Megapixel-Teleobjektiv mit f/2.4 Blende und Phasenvergleichs-Autofokus für Aufnahmen mit optischem Zoom und Porträts mit schönem Bokeh-Effekt. Die Frontkamera des Galaxy S24 bietet 12 Megapixel, f/2.2-Blende und Phasenvergleichs-Autofokus. Videos nimmt sie in 4K-Auflösung mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde auf.

Das OLED-Display des Galaxy S24 misst 6,2 Zoll in der Diagonale, löst mit 2340 × 1080 Pixeln auf und unterstützt HDR10+ für kontrastreiche Darstellung. Die Bildwiederholrate ist von 1 bis 120 Hertz variabel und passt sich dynamisch an Inhalte an. Die Abtastrate von 240 Hertz sorgt für reaktionsschnelles Nutzererlebnis. Mit einer Spitzenhelligkeit von bis zu 2600 Nits bleibt der Screen selbst bei direkter Sonneneinstrahlung gut ablesbar.

Im Inneren des Galaxy S24 sorgt der leistungsstarke Exynos 2400 Chip von Samsung in Kombination mit 8 GB Arbeitsspeicher für blitzschnelle Reaktionen und flüssiges Multitasking. Der interne Speicher ist mit 128 GB recht klein. Mehr gibt’s nur für mehr als 750 Euro. Wegen der kompakten Abmessungen verfügt das Smartphone nur über einen 4000-mAh-Akku, der kabelloses Laden sowie umgekehrtes kabelloses Laden zum Aufladen anderer Qi-fähiger Geräte unterstützt.

Zu den weiteren Ausstattungsmerkmalen des Galaxy S24 zählen 5G für ultraschnelle mobile Datenübertragung, Wi-Fi 6E, Bluetooth 5.3, NFC und ein im Display integrierter Ultraschall-Fingerabdrucksensor. Das Gehäuse ist nach IP68 vor Staub und Wasser geschützt. Für kräftigen Klang sorgen Stereo-Lautsprecher, als Betriebssystem ist Android 14 vorinstalliert.

Bis 1000 Euro: Google Pixel 8 Pro

Das Google Pixel 8 Pro (Testbericht) beeindruckt mit einer herausragenden Kameraausstattung, auch hier sorgen zahllose Software-Features für ein besseres Ergebnis, als die bloße Hardware vermuten lässt. Die Hauptkamera mit 50 Megapixel und einer Blende von f/1.68 verfügt über omnidirektionalen Phasenvergleichs-Autofokus sowie Laser-Autofokus und optische Bildstabilisierung. Videos werden in 4K-Auflösung bei 60 Bildern pro Sekunde aufgenommen. Hinzu kommt ein leistungsstarkes 48-Megapixel-Teleobjektiv mit f/2.8-Blende, ebenfalls mit Phasenvergleichs-Autofokus und optischem Bildstabilisator ausgestattet. Abgerundet wird das Kamerasetup durch eine Weitwinkelkamera mit 48 Megapixel und f/1.98-Blende, die zudem Makroaufnahmen ermöglicht. Die Frontkamera bietet 10,5 Megapixel, f/2.2-Blende und Phasenvergleichs-Autofokus. Sie erlaubt Selfie-Videos in 4K bei 60 fps.

Angetrieben wird das Pixel 8 Pro vom hauseigenen Google Tensor G3, der mit seinem leistungsstarken Octa-Core-Setup und 12 GB Arbeitsspeicher für flüssige Performance sorgt. Der interne UFS-3.1-Speicher bietet mit 256 GB ausreichend Platz für Apps, Fotos und Videos. Das 6,7 Zoll große AMOLED-Display mit einer Auflösung von 2992 × 1344 Pixeln beeindruckt mit HDR10+ Unterstützung, einer adaptiven Bildwiederholrate von 1 bis 120 Hertz und einer Spitzenhelligkeit von 2400 Nits. Geschützt wird das Display von robustem Corning Gorilla Glass Victus 2.

Der 5050 mAh große Akku lässt sich kabelgebunden mit 30 Watt eher langsam aufladen, zusätzlich unterstützt er aber kabelloses Laden mit 23 Watt via Qi-Standard. Sogar umgekehrtes kabelloses Laden ist möglich. Das Pixel 8 Pro ist nach IP68 vor Wasser und Staub geschützt und bietet Dual-SIM-Funktionalität dank eSIM. Moderne Schnittstellen wie USB-C 3.2 mit OTG-Unterstützung, das neue Wi-Fi 7 und Bluetooth 5.3 runden die High-End-Ausstattung ab.

Über 1000 Euro: Xiaomi 14 Ultra

Das Xiaomi 14 Ultra ist derzeit die absolute Speerspitze der Smartphone-Kameras. Die Quad-Kamera auf der Rückseite besteht aus einer 50-Megapixel-Hauptkamera mit variablem Blendensystem von f/1.63 bis f/4.0, Phasenvergleichs-Autofokus, optischem Bildstabilisator und Dual-LED-Blitz. Videos können in 8K-Auflösung bei immerhin 30 Bildern pro Sekunde aufgenommen werden, im Alltag besser geeignet sind 4K mit 60 fps. Hinzu kommen ein 50-Megapixel-Ultraweitwinkel, der auch als Makroobjektiv fungiert, sowie zwei Teleobjektive mit jeweils 50 Megapixel – eines davon als Periskop-Zoom für 3,2- und 5-fachen optische Vergrößerung. Auch diese beiden Telekameras verfügen über einen optischen Bildstabilisator. Selbstporträts gelingen mit der 32-Megapixel-Frontkamera, die Videos in 4K-Auflösung mit 60 fps ermöglicht.

Das Xiaomi 14 Ultra wird mit Android 14 ausgeliefert und bietet ein 6,73 Zoll messendes OLED-Display mit gebogenen Rändern und einer Auflösung von 3200 × 1440 Pixeln. Der Bildschirm unterstützt HDR10+ und Dolby Vision, erreicht eine Helligkeit von sagenhaften bis zu 3000 Nits und bietet eine variable Bildwiederholrate von 1 bis 120 Hertz sowie eine Abtastrate von 240 Hertz.

Als Antrieb dient der leistungsstarke Snapdragon 8 Gen 3 von Qualcomm, der von satten 16 GB Arbeitsspeicher und 512 GB schnellem UFS-4.0-Flashspeicher flankiert wird. An Bord sind außerdem modernste Funkstandards wie Wi-Fi 7, Bluetooth 5.4 mit aptX Adaptive, LDAC, LHDC, AAC und SBC sowie 5G für mobiles Internet. Ebenfalls mit dabei: NFC, USB-C 3.2 und ein Infrarot-Port zur Steuerung von Haushaltsgeräten mit IR-Fernbedienung. Geladen wird der fest verbaute 5000-mAh-Akku kabelgebunden mit bis zu 90 Watt, kabellos sind bis zu 80 Watt drin – das ist schnell! Kabelloses Reverse Charging ist ebenfalls möglich. Auf Wunsch kaufen Nutzer des Xiaomi 14 Ultra das Photography Set mit spezieller Schutzhülle und Zusatzakku in Griff-Form. Zusammen mit der riesigen Kameraeinheit auf der Rückseite wird das Smartphone dann schon fast zum DSLR-Ersatz. Wasser und Staub können dem Xiaomi 14 Ultra dank IP68-Zertifizierung nichts anhaben.

Noch mehr High-End-Geräte zeigen wir in der Top 10: Die besten Smartphones – Samsung vorn, Apple im Mittelfeld.

Honorable Mentions

Apple iPhones machen natürlich ebenfalls ansprechende Fotos, allerdings gibt es in den unteren Preisklassen gar keine aktuellen Modelle, in den oberen Preisklassen werden sie hingegen von der genannten Android-Konkurrenz übertrumpft. Wer das Apple-Universum trotzdem nicht verlassen will, sollten bis 750 Euro das Apple iPhone 14 mit 128 GB Speicher und Haupt- sowie Weitwinkelkamera mit je 12 Megapixel in Betracht ziehen. Die Hauptkamera kommt mit OIS und lichtstarker Blende mit f/1.5.

Bis 1000 Euro gibt es dann das iPhone 15 Pro mit 128 GB Speicher. Bei den Kameras sind es hier eine Hauptkamera mit 48 Megapixel, f/1.78, All-Pixel-Autofokus, OIS und Dual-Blitz, hinzu kommen ein Weitwinkel mit 12 Megapixel sowie zwei Telelinsen mit je 12 Megapixel und OIS für optische Vergrößerung.

Über 1000 Euro darf es dann das iPhone 15 Pro Max sein, das im Wesentlichen auf die gleiche Kamera setzt, allerdings einen 5-fachen und damit höheren optischen Zoom erlaubt. Dann wird es aber auch richtig teuer.

Im Anschluss wollen wir etwas mehr ins Detail gehen, was eine gute Smartphone-Kamera ausmacht.

Sind mehr Megapixel besser?

Gleich vorweg: Hohe Megapixelzahl, tolle Blendenwerte, viele Linsen und Kameras allein sagen nichts über die Qualität der Fotos aus, die sich damit knipsen lassen. Andersherum sind besonders niedrige Megapixelzahlen in einem Smartphone ein Hinweis auf eine alte und vermutlich nicht gerade überzeugende Kamera. Klingt widersprüchlich? Auf den ersten Blick ja, tatsächlich hilft nur das Studieren von Testberichten von unabhängigen Medien, auf die Versprechungen der Hersteller sollte man sich zumindest nicht verlassen.

Ein Beispiel für das Megapixel-Paradoxon: Das Samsung Galaxy S24 (Testbericht) macht trotz „nur“ 50 Megapixel für Haupt- und 12 Megapixel für Telelinse und Weitwinkelkamera richtig tolle Aufnahmen, an die günstigere Modelle mit 108-Megapixel-Kamera nicht in allen Situationen herankommen. Für die jeweilige Preisklasse machen aber auch diese Modelle ziemlich gute Fotos.

Was ist Pixel Binning?

Hohe Megapixelzahlen deutet normalerweise auf Pixel Binning hin, bei dem die Informationen aus mehreren Pixeln (in den unteren Preisklassen meist vier) zu einem verbesserten Pixel zusammengefügt werden. Das soll die generelle Bildqualität im Hinblick auf Schärfe, Farbwiedergabe, Bilddynamik und Bildrauschen verbessern. Daher ist die Aussage, dass mehr Megapixel ein Hinweis auf bessere Bildqualität sind, tendenziell richtig. Früher wurden hohe Pixelzahlen hingegen durch kaum brauchbare Interpolation (ähnlich wie bei Digitalzoom) erreicht, hier litt dadurch die Qualität eher.

Entsprechend knipst ein Smartphone mit Pixel Binning in der Voreinstellung trotz Zahlen von 48 oder 64 Millionen Pixel nur Bilder mit 12 oder 16 Megapixel. Doch die liefern besonders unter schwierigen Lichtverhältnissen bessere Ergebnisse als ohne Pixel Binning. Zudem ist die Dateigröße solcher Bilder deutlich geringer als mit voller Megapixel-Zahl.

Meist erlauben solche Geräte alternativ, Fotos mit voller Auflösung zu knipsen. Das lohnt sich nur bei hellem Tageslicht und kann dann eine höhere Bildschärfe und mehr Details zutage fördern.

Mehr Linsen, bessere Fotos?

Gerade in günstigeren Handys treiben Hersteller die Anzahl der Kameras künstlich durch im Alltag wenig nutz- und brauchbare Makro- und Tiefenschärfesensoren hoch. Viel wichtiger sind aber Weitwinkel- und optisches Teleobjektiv. Sie erhöhen die Flexibilität des Fotografen deutlich. So bekommt man mit dem Weitwinkelobjektiv viel mehr aufs Bild, ohne sich vom Motiv entfernen zu müssen, mit der Telelinse kann man selbst in weiter entfernten Dingen noch Details erkennen.

Wie teuer ist ein Kamerahandy?

Tendenziell ist es leider nach wie vor so, dass teurere Smartphones im Schnitt bessere Bilder knipsen als günstige. Das liegt an vielen Dingen: Für mehr Geld gibt es normalerweise bessere Kamerasensoren, stärkere Chipsätze mit besserer Bildverarbeitungs-Hard- und Software, optische und bessere elektronische Bildstabilisatoren, generell höhere Qualität der einzelnen Objektive und Linsen pro Objektiv sowie einiges mehr. Das bedeutet nicht, dass ein Smartphone für 500 Euro generell bessere Fotos als ein Modell für 400 Euro macht, zumal die Unterschiede bei der Kamera bei Modellen um 500 Euro oft eher auf dem Papier zu finden sind. Die Wahrscheinlichkeit ist aber hoch.

Generell knipsen gerade günstige Smartphones aus den genannten Gründen qualitativ schlechtere Bilder als teurere. Das gilt besonders für Modelle unter 200 Euro und bei schlechteren Lichtverhältnissen. Bei strahlendem Sonnenschein gibt es ab 150 Euro und inzwischen sogar darunter passable Modelle. In der Dämmerung, in Innenräumen und generell in Umgebungen mit weniger Licht steigt aber schnell Bildrauschen an, die Bildschärfe nimmt sichtbar ab und es kommt zu bisweilen deutlicher Bewegungsunschärfe. Neben der schwächeren Hardware geben sich Hersteller auch bei der Software in günstigen Smartphone meist weniger Mühe. Da Software heute auf Bildqualität einen sehr hohen Einfluss hat, senkt das die Kameraqualität kostengünstiger Modelle weiter.

Fazit

So viele Smartphones – wer hier nicht fündig wird, der wird es gar nicht. Oder er hat vielleicht niedrigere Ansprüche. Dann kann er beruhigt sein: So gut wie alle Smartphones ab 150 Euro und teils sogar darunter werden ein ordentliches Strandfoto bei Tageslicht hinbekommen. Den Unterschied machen Aufnahmen bei schlechtem Licht, hier sind Modelle mit OIS und generell teurere Modelle im Vorteil. Die Krönung ist dann ein zusätzliches Teleobjektiv und voilà – der Urlaub kann kommen.

Wer nicht auf die Kamera im Speziellen, sondern auf das Gesamtpaket seines zukünftigen Smartphones Wert legt, sollte einen Blick in unsere regelmäßig aktualisierten Bestenlisten werfen. Zu jeder der in diesem Artikel genannten Preisbereiche haben wir eigene Bestenlisten:

Wer zu seinem neuen Smartphone einen passenden Tarif sucht, wird vielleicht im Tarifrechner von heise.de fündig. Hier gibt es verschiedene Vergleichsrechner für Prepaid, monatlich kündbare und sogar kostenlose Tarife. Der Rechner umfasst dabei übergreifend alle Angebote, die derzeit in Deutschland verfügbar sind.