Top 10: Das beste Ladegerät mit USB-C ab 65 Watt im Test
Top 10: Der beste Mini-PC im Test
Top 10: Die beste Dockingstation mit Netzteil & USB-C – ein Kabel für alles
Top 10: Der beste KVM-Switch im Test – günstig ist besser als teuer
Top 5: Die beste Monitorhalterung für den Tisch im Test
Top 10: Der beste USB-C-Hub – HDMI und Displayport für Laptop & PC nachrüsten
Top 10: Der beste günstige Mini-PC
Top 10: Die beste Powerbank ab 20.000 mAh im Test
Top 10: Der beste portable Monitor – Zweit-Displays mit USB-C, OLED, 4K & Touch
Top 10 Screenbars: Die beste Monitorlampe für Display & Schreibtisch im Test
Top 10: Die besten USB-C-Kabel bis 10 € im Test – Ladekabel für Laptop & iPhone
Top 5: Die besten Steckdosen-USVs – Schutz für Daten und Geräte bei Blitzschlag & Stromausfall
Top 10 Grafikkarten 2022: AMD Radeon gegen Nvidia Geforce im Vergleich
Bestenliste NVMe: Schnelle SSDs für PC und PS5 im Test
Bestenliste: Die Top 5 der WLAN Repeater und Access Points
Top 5: Die besten Micro-SD-Speicherkarten im Vergleichstest
Top 10: Die besten WLAN-Mesh-Systeme ab 60 Euro
Top 10: Das beste günstige Tablet im Test – Xiaomi, Lenovo, Samsung & Co.
Top 10: Der beste Mini-Fotodrucker im Test
Smartphone-Bestenliste: Top 10 – das beste Handy bis 400 Euro ohne Vertrag
Smartphone-Bestenliste: Top 10 der besten Handys bis 500 Euro im Test
Top 7: Das beste Outdoor-Tablet im Test – Samsung, Oukitel & Co.
Top 10: Das beste Ladegerät fürs Handy – Testsieger mit USB-C von Ikea für 8 €
Top 10: Das beste Outdoor-Handy – Smartphones von Ulefone, Blackview & Co.
Top 10: Die beste Mini-Powerbank für Handy & Co. im Test
Top 10: Das beste Magsafe-Ladegerät für das iPhone im Test
Top 10: Die beste Powerbank im Test
Top 5: Die beste Wärmebildkamera fürs Handy im Test
Top 10: Das beste Tablet im Test – iPad Pro vor Galaxy Tab S9
Die besten Smartphones bis 200 Euro – Xiaomi Poco M6 Pro ist Testsieger
Top 10: Die besten Smartphones bis 750 Euro – Xiaomi vor Samsung und Realme
Top 10: Die besten Smartphones bis 150 Euro – Motorola hängt alle ab
Top 10: Die besten Smartphones bis 100 Euro – erstaunlich stark für wenig Geld
Top 10: Die besten Tablets bis 500 Euro – Lenovo, Samsung, Apple & Co.
Top 10: Die besten Smartphones bis 250 Euro – wow, was es für so wenig Geld gibt
Die 5 kleinsten Handys für Reise, Notfall & Co: ab 19 Euro & ab 13 Gramm
Top 10: Die besten Tablets mit Android im Test – Samsung dominiert vor Xiaomi
Top 10: Die besten Smartphones bis 300 Euro – OLED, 256 GB und 108 MP
Top 10: Die besten Smartphones – Spitzentechnik schon ab unter 800 €
Top 3: Die besten monatlich kündbaren Handytarife 2024
Für jeden Geldbeutel: Diese Smartphones haben die beste Kamera
Top 10: Die kleinsten Android-Handys der Welt – manche sind sogar gut!
Top 10: Die besten Mini-Smartphones & Klapphandys im Test
Top 10: Die besten kleinen Tablets bis 9 Zoll mit Android & iOS ab 75 Euro
Top 5: Die besten Smartphones bis 50 Euro – mehr Handy als man denkt
Top 10: Die schnellsten Smartphones aus den TechStage-Tests
Top 10: Diese Smartphones bis 400 Euro haben die beste Handykamera
Top 10: Der beste günstige E-Scooter im Test
Top 10: Der beste Offroad-E-Scooter mit Federung im Test
Top 10: Der beste E-Scooter im Test
Top 10: E-Scooter mit der besten Reichweite im Test
Top 10: Die beste Akku-Luftpumpe für Fahrrad & Auto ab 22 Euro im Test
Top 10: Das beste City-E-Bike – günstige Pedelecs für die Stadt bis 1500 Euro
Top 10: Das beste E-Bike für Damen & Herren – bequeme Tiefeinsteiger im Test
Top 10: Die beste Handyhalterung für das Fahrrad – Smartphone sicher am Lenker
Top 5: Der beste Blinker für E-Scooter zum Nachrüsten
Top 10: E-Mountainbike – das beste günstige E-MTB im Test kostet 750 Euro
Top 10: E-Klapprad – das beste E-Bike zum Falten kommt von Brompton
Top 10: Das beste günstige Fatbike – E-Bikes mit XXL-Reifen für Offroad & Stadt
Top 7: Der beste smarte Fahrradhelm mit Blinker, Bluetooth, SOS & Musik im Test
Top 8: Die besten leichten E-Bikes im Test
Top 5 E-Bike: Die besten Motoren & Akkus zum Nachrüsten
Bestenliste: Die 7 besten E-Klappräder von 500 bis 3000 Euro
Top 10: Die beste Smartwatch im Test – Apple Watch vs. Galaxy Watch & Co.
Top 10: Der beste Fitness-Tracker im Test – Huawei, Fitbit, Garmin & Co.
Top 10: Die beste Smartwatch mit EKG im Test – Huawei, Fitbit & Co.
Top 10: Die besten GPS-Tracker für Fahrrad, Auto und Co. – mit & ohne Abo
Die 5 besten GPS-Tracker für Hund, Katze & Co. – Tractive, Fressnapf und mehr
Top 10: Die beste elektrische SUP-Pumpe mit Akku im Test
Top 10: Die beste Mini-Taschenlampe mit Akku im Test – billig schlägt teuer
Top 5: Der beste elektrische Handwärmer mit Akku und USB
Top 10: Die besten Sportuhren – Garmin, Polar, Suunto, Amazfit & Co.
Top 5: Die beste elektrische Wasserpistole im Test – Spyra & Co. ab 11 Euro
Top 10: Das beste Balkonkraftwerk mit 800 Watt im Test
Top 10: Der beste Mähroboter ohne Begrenzungskabel mit Kamera, GPS oder Lidar
Top 10: Die besten Saugroboter mit Wischfunktion und Absaugstation im Test
Top 10: Die besten Akku-Saugwischer im Test – Dreame vor Roborock und Dyson
Top 5: Fünf günstige Laubbläser mit Akku ab 45 Euro im Praxistest
Top 10: Der beste Bürostuhl im Test – gut ab 150 Euro
Top 10: Die beste Powerstation im Test – Anker, Fossibot, Ecoflow & Co.
Top 5: Das beste Notlicht für die Steckdose mit Akku im Test
Top 8: Das beste DECT-Telefon für die Fritzbox im Test
Top 10: Die beste LED-Fackel mit Akku, Solar und Flammeneffekt ab 5 Euro
Top 5: Der beste Wechselrichter fürs Balkonkraftwerk – Hoymiles ist Testsieger
Top 10: Das beste Kurbelradio für den Notfall im Test
Top 7: Der beste elektrisch höhenverstellbare Schreibtisch ab 250 Euro im Test
Top 5: Die beste Aufbewahrung für Fahrrad und E-Bike - Fahrradlift, Wandsystem & Co.
Top 10: Balkonkraftwerk mit Speicher – die besten Akkus zum Nachrüsten
Top 5: Die beste elektrische Kühlbox mit Kompressor für Auto & Camping im Test
Die besten Powerstations: Solargeneratoren im Test – von Camping bis Notstrom
Top 10: Die besten faltbaren Solarpanels im Test – perfekt für Powerstations
Top 10 Powerstations: Die besten Solargeneratoren aller Klassen – ab 177 Euro
Top 10: Die besten Powerstations bis 500 € – Solargeneratoren für Alltag & Hobby
Top 10: Die besten Powerstations mit LiFePO4-Akku – lange Lebensdauer ab 220 €
Top 10 Solarpanels: Die besten Photovoltaik-Module für Powerstations
Top 5: Die besten Akkusauger – Dyson vor Samsung
Top 10: Der beste Over-Ear-Kopfhörer im Test – mit Bluetooth & Noise Cancelling
Top 10: Der beste TV-Stick im Test – Streaming mit Fire TV, Waipu, Magenta & Co.
Top 5: Der beste kleine Bluetooth-Lautsprecher im Test – JBL vor Marshall & Sony
Top 10: Die beste Soundbar ohne Subwoofer – Bose, Sonos & Co.
Top 7: Das beste 2.1-Soundsystem im Test – PC-Lautsprecher mit Subwoofer
Top 10: Der beste Bluetooth-Adapter zum Nachrüsten für Auto, Heimkino & PC
Top 5: Das beste Ambilight zum Nachrüsten für TV – Philips vor Govee
Top 10: Der beste HDMI-Switch für Heimkino, TV & Co. im Test
Top 8: Die besten PC-Lautsprecher ohne Subwoofer im Test
Top 10: Der beste Open-Ear-Kopfhörer: Perfekt für Sport, Fahrrad & Verkehr
Top 5: Die besten Laser-Beamer mit 4K bis 2000 Euro – megascharf und hell
Die 10 besten Full-HD-Beamer bis 200 € – erstaunliche Ausstattung und gutes Bild
Top 5: Die besten Akku-Beamer – mobile Projektoren für unterwegs
Top 10: Die besten In-Ear-Kopfhörer mit ANC im Test – schon ab 99 € richtig gut
Top 5: Die besten DAB+-Adapter – Digitalradio für die Hifi-Anlage nachrüsten
Top 10: Die besten In-Ear-Kopfhörer bis 100 Euro – überraschend guter Sound
Top 10: Die besten Sportkopfhörer – In-Ear oder Open-Ear für Joggen & Co.
Bestenliste Multiroom: Sonos, Yamaha, Denon & Co im Vergleich
Top 5: Die besten USB-Headsets für Teams und Skype bis 60 Euro
Top 10: Die besten Spiele für Nintendo Switch
Top 10: Die besten Controller für die Nintendo Switch ab 11 Euro
Top 5: Die besten Lenkräder für Rennsimulatoren
Top 7: Die besten Joysticks, Steuerknüppel & Hotas für den Flugsimulator
Autorennen, Fliegen, U-Boot fahren: Die 10 besten Simulationen für VR-Brillen
Die 10 besten Simulatoren für PC und Konsole
Bestenliste: Die zehn besten Spiele für die Playstation 5
Autorennen, Shooter, RPG: Die zehn besten Spiele für die Xbox One
Multiplayer-Top-10: Die besten Koop-Spiele für PS4 und PS5
Bestenliste: Die zehn besten offiziellen Retro-Konsolen
Top 10: Die besten Switch-Spiele für Multiplayer & Couch-Coop
Bestenliste: Die Top-10-Spiele für Xbox Series S & X
Xbox: Die Top-10 der Couch-Koop-Spiele für lokalen Multiplayer
Bestenliste: Gamepads für PC und Retro-Konsole
Top 10: Die besten Überwachungskameras für innen im Test
Top 10: Die besten Heizkörperthermostate im Test
Top 7: Die besten Überwachungskameras mit Top-Nachtsicht – Annke vor Reolink
Die besten Präsenzmelder mit Radar im Test – Aus für Bewegungsmelder?
Top 10: Die beste kabellose Überwachungskamera im Test
Top 7: Die beste Außenleuchte mit Bewegungsmelder & Solar – Licht ohne Kabel
Top 10: Die beste Überwachungskamera mit PTZ im Test
Top 7: Das beste smarte LED-Panel – Nanoleaf, Govee & Alternativen
Top 10: Die besten 4K-Überwachungskameras im Test
Top 8: Der beste Raumluftsensor fürs Smart Home im Test
Top 5: Das beste Smart Lock im Test – Aqara vor Nuki
Top 10: Die beste Überwachungskamera mit Dual-Objektiv im Test
Top 10: Die besten Smart-Home-Systeme im Test – Home Assistant überragt alle
Top 5: Die besten smarten Bewässerungssysteme für den Garten im Test
Top 10: Stromverbrauch messen – die besten smarten Steckdosen im Test
Die besten smarten LED-Stehlampen im Test – Govee vor Philips Hue
Die besten Floodlight Cams: Überwachungskameras mit hellen LED-Strahlern im Test
Top 10: Die besten smarten Video-Türklingeln zum Nachrüsten im Test
Top 10: Die besten Saugroboter bis 300 Euro – Laser, App und Absaugstation
Top 8: Die besten Luftreiniger im Test – Pollen, Feinstaub & Gerüche beseitigen
Top 7: Die besten kleinen Überwachungskameras im Test – Babyphone inklusive
Top 5: Smarte Outdoor-Überwachungskamera mit WLAN & Akku
Top 5: Die besten smarten Indoor-Gärten ab 40 Euro
Top 5: Der beste Adapter für Wireless Carplay am iPhone im Test
Top 7: Die besten Adapter für Android Auto Wireless im Test
Top 5: Der beste DAB-Adapter für das Auto zum Nachrüsten im Test
Top 8: Android Auto & Apple Carplay nachrüsten – das beste Auto-Display im Test
Top 7: Der beste Lötkolben mit USB – niemand braucht eine Lötstation
Top 10: Die beste Magsafe-Powerbank für das iPhone im Test
Top 10: Die beste Dashcam fürs Auto im Test – Nextbase, Garmin & Co.
Top 10: Der beste 3D-Drucker mit Filament im Test
Top 5: Die beste Funk-Rückfahrkamera mit Akku – Einparkhilfe nachrüsten
Top 10: Die beste elektronische Parkscheibe mit Zulassung im Test
3D-Drucker Elegoo Neptune 4 Max im Test: Günstig große Figuren drucken
Top 5: Die besten ferngesteuerten Boote – bis zu 45 km/h mit dem RC-Speedboot
Top 5: Die besten RC-Helikopter bis 100 Euro – Rundflug im Wohnzimmer
Top 10: Die besten Qi-Ladegeräte ab 10 Euro – das Smartphone kabellos laden
Top 5: Die besten 3D-Drucker für Anfänger – einfach & gut drucken ab 269 Euro
Top 5: Die besten smarten elektrischen Zahnbürsten – besser Putzen dank App
Top 7: Die beste Starthilfe für Pkw – Auto überbrücken mit Powerbank ab 35 Euro
Top 5: Die besten Head-up-Displays – HUD für jedes Auto ab 12 Euro nachrüsten
Top 6: Die besten Radar- und Blitzerwarner – Saphe vor Ooono
Top 5: Die besten Adventskalender 2023 – Exit-Rätsel, Bausätze, Werkzeug & Lego
Ladegerät Top 10: Die besten USB-Netzteile mit mehreren Anschlüssen
Top 10 SLA-Drucker: Die besten 3D-Drucker für Resin ab 130 Euro im Test
Top 10: Bluetooth-Schlüsselfinder – die besten Keyfinder für Android und iOS
Top 10: Die günstigsten 3D-Drucker von 85 bis 250 Euro
Top 10: Die besten Laser-Engraver zum Gravieren und Schneiden
Bestenliste: die Top 10 Video-Drohnen für unterwegs

Top 10: Das beste günstige Tablet im Test – Xiaomi, Lenovo, Samsung & Co.

Günstige Tablets

Günstige Tablets

Ein günstiges Tablet bietet nahezu alles, was man zur mobilen Unterhaltung auf der Couch benötigt. Wir zeigen die besten Geräte bis 300 Euro.

Wer ein Tablet zur Unterhaltung auf dem Sofa sucht, muss nicht viel Geld ausgeben. Wir stellen in dieser Bestenliste die unserer Meinung nach besten Tablets bis 300 Euro vor. Darunter finden sich Geräte von 10,4 bis 12,1 Zoll, die sich optimal zum Surfen, Streamen oder für Casual Games eignen. Alle Geräte laufen mit Android und beziehen Apps über den Google Play Store. Wir zeigen hier ausschließlich Geräte mit Android, Windows-Tablets finden sich hier keine.

Für anspruchsvolles Gaming oder zum Arbeiten als Laptop-Ersatz eignen sich diese Tablets nicht. Technisch hochwertigere Geräte inklusive Apple iPad zeigen wir in der Top 10: Die besten Tablets bis 500 Euro.

KURZÜBERSICHT
Testsieger

Xiaomi Pad 6

Xiaomi Pad 6 im Test
ab 252.99 EUR

Mit einem guten Gesamtpaket und Preis-Leistungs-Verhältnis ist das Xiaomi Pad 6 mit 144-Hertz-LCD eine starke Konkurrenz fürs iPad oder Tablets von Samsung sowie Lenovo. Mehr im Test.

VORTEILE
  • gute Performance
  • helles Display
  • schickes Design  
  • toller Sound
NACHTEILE
  • LCD mit Schwächen bei dunklen Filmszenen
  • Akkulaufzeit schlechter als beim Vorgänger
  • kein Schacht für eine microSD-Karte
  • Stift von Pad 5 inkompatibel 

Das Xiaomi Pad 6 überzeugt mit starker Hardware, auch wenn es schon über ein Jahr alt ist. Mittlerweile ist es weit unter 300 Euro zu bekommen und führt deshalb als Testsieger dieser Bestenliste an. Dank des leistungsstarken Snapdragon-870-Prozessors setzt es sich als das stärkste Android-Gerät in unserer Bestenliste durch. Das Tablet verfügt sogar über einen USB-C-3.2-Anschluss und ein Gaming-taugliches 144-Hz-LCD mit hoher Auflösung (2.880 Pixel x 1.800 Pixel), das auch mit einer Helligkeit von über 500 cd/m² punktet. Allerdings zeigen sich in dunklen Filmszenen Schwächen, die auf das IPS-Panel zurückzuführen sind.

Im Vergleich zum Vorgänger fällt die Akkulaufzeit mit etwa 8 Stunden etwas kürzer aus. Ein Fingerabdrucksensor fehlt, dafür ist aber Wi-Fi 6 standardmäßig an Bord. Ausgeliefert mit Android 13 und MIUI sollte es mittlerweile ein Update auf Android 14 mit Hyper OS erhalten haben. Ein microSD-Kartenslot ist nicht vorhanden, doch abgesehen davon bleiben die Unterschiede zum Vorgänger gering. Das Pad 6 ist ab 238 Euro in der Version mit 6 GB RAM und 128 GB Speicher zu haben.

Preis-Leistungs-Sieger

Redmi Pad Pro

Xiaomi Redmi Pad Pro im Test
ab 217.77 EUR

Großes Tablet zum kleinen Preis: Das Redmi Pad Pro überzeugt mit exzellentem 12-Zoll-Display und guter Ausstattung ab 220 Euro. Wie gut es ist, zeigt der Test.

VORTEILE
  • Top-Display
  • gute Performance
  • hochwertige Verarbeitung
NACHTEILE
  • USB-C 2.0
  • kurzes Update-Versprechen
  • mäßige Akkulaufzeit

Das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bietet das Redmi Pad Pro von Xiaomi. Mit einem LCD von 12,1 Zoll bietet es mehr Bildschirmfläche als das Pad 6. Die Bildwiederholrate liegt bei 120 Hz, die Auflösung bei 2500 × 1600 Pixeln (WQHD). Es ist zwar nicht ganz so flott, aber bietet eine starke Performance für den Preis. Auch die Verarbeitung und das Design können sich sehen lassen.

Schwächen gibt es eigentlich nur bei der Akkulaufzeit, die mit 8,5 Stunden nicht übermäßig lang ausfällt. Wi-Fi 6 ist an Bord, allerdings auch nur USB-C 2.0. Patches gibt es für drei Jahre, mehr als ein Update auf Android 15 erwarten wir aber nicht. Eine echte Ansage ist der Preis ab 220 Euro für die Wi-Fi-Variante mit 6/128 GB. Mit 8/256 GB sind es 258 Euro – unser Tipp! Es gibt auch Modelle mit 5G ab 269 Euro.

Schnäppchen

AGM Pad T1

AGM Pad T1 im Test

Das AGM Pad T1 ist ein preiswertes Tablet für die Couch. Mit gutem Display, robustem Metallgehäuse und HD-Streaming bietet es viel Unterhaltung für wenig Geld.

VORTEILE
  • starke Preis-Leistung
  • Full-HD-Display
  • Widevine Level 1 für Streaming in HD bei Netflix
  • solide Ausstattung
NACHTEILE
  • Display ohne automatische Helligkeitsanpassung
  • mittelmäßige Performance
  • veralteter Patch, kaum Updates
  • schwache Kamera

Für nur 109 Euro bietet das AGM Pad T1 ein gutes 11-Zoll-Tablet mit Metallgehäuse, 128 GB Speicher und Widevine L1 für HD-Streaming – ideal für Serien-Fans. Der Bildschirm liefert für den Preis angemessene Farben und Schärfe, allerdings fehlt eine automatische Helligkeitsanpassung. Dank LTE eignet sich das Tablet auch für mobiles Surfen. Schwächen zeigt es bei der Performance mit anspruchsvollen Spielen oder Apps, der mäßigen Kameraqualität und dem langsamen 10-Watt-Netzteil. Dennoch bleibt das AGM Pad T1 für einfache Aufgaben und Mediennutzung eine attraktive Wahl in dieser Preisklasse und ein echtes Schnäppchen.

Welches günstige Tablet bis 300 Euro ist das beste?

Das beste Gesamtpaket aus guter Hardware, Verarbeitung und langem Software-Support bei fairem Preis bietet der neue Testsieger Xiaomi Pad 6. Zwar ist das Gerät schon über ein Jahr alt und war lange Zeit nur über 300 Euro zu haben, jetzt ist der Preis aber deutlich gesunken. Das beste aktuelle günstige Tablet ist das Redmi Pad Pro, das auch Preis-Leistungs-Sieger ist. Den besten Bildschirm bietet das Honor Pad 9.

Testberichte
Testsieger

Xiaomi Pad 6

Xiaomi Pad 6 im Test
ab 252.99 EUR

Mit einem guten Gesamtpaket und Preis-Leistungs-Verhältnis ist das Xiaomi Pad 6 mit 144-Hertz-LCD eine starke Konkurrenz fürs iPad oder Tablets von Samsung sowie Lenovo. Mehr im Test.

VORTEILE
  • gute Performance
  • helles Display
  • schickes Design  
  • toller Sound
NACHTEILE
  • LCD mit Schwächen bei dunklen Filmszenen
  • Akkulaufzeit schlechter als beim Vorgänger
  • kein Schacht für eine microSD-Karte
  • Stift von Pad 5 inkompatibel 

Mit einem guten Gesamtpaket und Preis-Leistungs-Verhältnis ist das Xiaomi Pad 6 mit 144-Hertz-LCD eine starke Konkurrenz fürs iPad oder Tablets von Samsung sowie Lenovo. Mehr im Test.

Wer ein leistungsstarkes Tablet für jeden Zweck sucht, kommt am iPad von Apple nicht vorbei? Das stimmt nicht ganz, auch wenn der Scheibencomputer mit dem Apfel in vielen Bereichen weiter unerreicht ist und zu den erfolgreichsten Produkten dieser Kategorie gehört, gibt es immer mehr preiswerte Alternativen mit Android.

Eine der positivsten Überraschungen unserer Tests im vergangenen Jahr war zweifelsohne das Xiaomi Pad 5 (Testbericht). Für einen Preis deutlich unter 400 Euro bot das Gerät eine für ein Android-Tablet mehr als ordentliche Leistung und übertrumpft das iPad auch in einigen Bereichen, etwa dem LCD mit 120 Hertz.

Jetzt hat Xiaomi mit dem Pad 6 einen Nachfolger auf den Markt gebracht. Die Messlatte ist verdammt hoch. Für große Aufmerksamkeit sorgt erneut das Display, das jetzt mit bis zu 144 Hertz flimmert. Der Antrieb ist mit dem Snapdragon 870 zwar mittlerweile fast vier Jahre alt, aber noch immer ein performanter Chip. Wie gut sich das Tablet in der Praxis schlägt, zeigt unser Test.

Design

Das Pad 6 ähnelt mit dem kantigen Design stark dem Vorgänger. Wie üblich standen hier die Geräte mit dem Apfel aus Cupertino Pate beim Design. Die Ränder des Metallgehäuses schließen zueinander kantig ab. Die Ecken sind erneut stark abgerundet. Gänzlich anders ist das Design der Kamera, die mit ihrem wuchtigen Design sofort ins Auge springt. Diese ragt deutlich hervor und ist eingebettet in ein Quadrat mit abgerundeten Ecken – wobei eines der Objektive nur ein „Dummy“ ist. Was die Gestaltung angeht, nähert sich das Pad 6 damit dem Xiaomi 13 (Testbericht) an.

Die Verarbeitung des dunkelgrauen Gehäuses ist absolut hochwertig. Spaltmaße finden sich keine, die Tasten bieten einen soliden Druckpunkt. Der Power-Button befindet sich auf der kurzen, die Lautstärkewippe auf der langen Seite. Das ist eine kluge Lösung, denn so schaltet man nicht versehentlich das Display aus, wenn man eigentlich nur die Lautstarke anpassen möchte.

Verglichen mit einem iPad ist das Gehäuse deutlich breiter und im Format 16:10 gehalten. Das ist ideal zum Anschauen von Filmen und Serien über Streaming-Dienste (Ratgeber), aber weniger praktisch, wenn man das Gerät hochkant zum Lesen halten möchte. Verglichen mit dem Vorgänger ist es minimal geschrumpft (Abmessungen: 254,0 × 165,2 × 6,5 mm). Es ist sogar etwas dünner als das iPad 10. Mit 490 g hat es gegenüber dem Xiaomi Pad 5 etwas abgenommen, liegt aber rund 30 g über dem iPad. Eine IP-Zertifizierung zum Schutz vor Wasser gibt es nicht.

Xiaomi Pad 6 - Bilderstrecke
Xiaomi Pad 6
Xiaomi Pad 6
Xiaomi Pad 6
Xiaomi Pad 6
Xiaomi Pad 6
Xiaomi Pad 6
Xiaomi Pad 6
Xiaomi Pad 6
Xiaomi Pad 6
Xiaomi Pad 6
Xiaomi Pad 6 - Originalaufnahmen
Xiaomi Pad 6 - Originalaufnahmen
Xiaomi Pad 6 - Originalaufnahmen

Display

Mit 11 Zoll in der Diagonale ist das Display gleich groß wie beim Vorgänger. Die Auflösung wurde allerdings deutlich erhöht und beträgt jetzt 2800 × 1800 Pixel. Damit bietet es ein messerscharfes Bild bei 309 Pixel pro Zoll (ppi) und übertrifft damit jedes Tablet in seiner Preisklasse (Bestenliste). Widevine Level 1 ist vorhanden, was die Wiedergabe bei Netflix & Co. in Full-HD erlaubt.

Zum Einsatz kommt ein IPS-Panel, das eine gute Bildqualität liefert mit natürlichen Farben und gut abgestimmten Kontrasten. Die Blickwinkel bleiben aus allen Winkeln stabil. Schwächen offenbart es allerdings beim Streaming bei stockdunklen Filmszenen. In Verbindung mit der stark spiegelnden Oberfläche der Anzeige sind viele Details nicht mehr gut zu erkennen. Das ist schade für alle, die gerne mit dem Gerät auf der Couch Serien ansehen. Dieses Phänomen haben wir allerdings nahezu bei allen Tablets mit LCD festgestellt, eine der Schwächen der IPS-Technologie. Eine Alternative wäre das Lenovo Tab P11 Pro Gen 2 (Testbericht) mit OLED, das bessere Schwarzwerte liefert.

Eine deutlich bessere Figur macht das Pad 6 bei Spielen. Hier kommen die 144 Hertz als Bildwiederholfrequenz voll zum Tragen, die ein äußerst geschmeidiges Bild liefern. Einen echten Unterschied zu den 120 Hertz des Vorgängers können wir allerdings selbst nicht erkennen. Die Anzeige ist zudem ziemlich hell für ein Tablet, so konnten wir rund 515 cd/m² gemessen, eines der besten Ergebnisse aus unseren Tests. Ähnlich hell wird das Google Pixel Tablet (Testbericht), noch heller ist hier das Outdoor-Tablet Samsung Galaxy Tab Active 4 Pro (Testbericht).

Kamera

Auf den ersten Blick scheinen sich zwei Objektive auf der Rückseite zu befinden – ein Blick ins Datenblatt offenbar jedoch: Es ist ein Fake! Mehr als eine Linse mit 13 Megapixeln und f/2.2-Blende ist hinten nicht verbaut. Anders als bei Smartphones halten wir die Kamera eines Tablets für zu vernachlässigen. Für gelegentliche Schnappschüsse oder zum Abfotografieren eines Dokuments ist die Kamera mehr als ausreichend – allzu viel sollte man davon aber nicht erwarten.

Die Selfie-Kamera vorne im Display-Rand kommt auf 8 Megapixel. Selfies gehen damit gerade noch in Ordnung, Videos sind immerhin in Full-HD möglich.

Ausstattung

Als Antrieb setzt das Xiaomi Pad 6 auf einen Snapdragon 870. Zugegeben, der Chip ist mittlerweile vier Jahre alt und etwas in die Jahre gekommen. Aber der Chipsatz gehört zu den Lieblingen unserer Redaktion und kombiniert gute Grafikleistung mit hoher Effizienz. An die Chips im iPad 10, aber auch iPad 9 reicht er zwar nicht heran, unter den Android-Tablets gehört das Pad 6 damit abgesehen vom Samsung Galaxy Tab S8 (Testbericht) aktuell noch immer zu den stärksten Geräten. Der Leistungssprung zum Vorgänger Xiaomi Pad 5 fällt aber nur gering aus.

Beim Benchmark Work 3.0 von PCmark erreichten wir etwa 14000 Punkte, was sogar mit dem Galaxy Tab S8 mithalten kann. Bei der Grafikleistung bei „Wild Life“ von 3Dmark sind es starke, wenn auch nicht überragende 4200 Punkte. Das liegt auf Augenhöhe mit dem Lenovo Tab P11 Pro Gen 2 (Testbericht). Besser ist hier nur die Galaxy-Tab-S8- und S9-Reihe sowie das iPad. In Kombination mit der hohen Bildwiederholrate macht das aus dem Pad 6 ein richtig gutes Gaming-Tablet.

Weniger beeindruckt sind wir vom Arbeitsspeicher von 6 GByte sowie dem internen Speicher von 128 GByte. Das bieten auch schon günstigere Geräte wie das Honor Pad 8 (Testbericht). Eine größere Variante gibt es nicht, genauso wenig ist die Erweiterung mit microSD-Karten möglich. Das ist schade. Umso erfreulicher ist der Typ-C-Anschluss mit USB 3.2, der noch nicht selbstverständlich ist bei Tablets. In heimischen Netzwerken ist jetzt auch endlich Wi-Fi 6 verfügbar. Für kabellose Geräte wie Kopfhörer nutzt das Pad 6 Bluetooth 5.2. GPS ist allerdings nicht an Bord, was das Tablet etwa als Navi im Auto wenig brauchbar macht. Eine Version mit LTE oder 5G gibt es nicht.

Richtig gut gefallen uns die Lautsprecher, die einen erstaunlich klaren und kräftigen Klang bieten. Dolby Atmos beherrschen diese ebenfalls, was für einen atemberaubenden, räumlichen Sound sorgt – vorausgesetzt das genutzte Medium unterstützt die Technologie auch.

Schmerzlich vermisst haben wir jedoch einen Fingerabdruckleser. Dieser gehört anders als bei Smartphones noch nicht zum Standard bei Tablet-PCs, allerdings nervt es, das Gerät per PIN oder Muster zu entsperren. Das ist zwar auch mit Gesichtserkennung möglich, ist aber aufgrund von 2D-Technologie nicht so sicher vor Täuschungsversuchen. Einen Anschluss für kabelgebundene Kopfhörer mit Klinke gibt es nicht. Sehr ärgerlich: Das Pad 6 ist inkompatibel zum Stift des Vorgängers – eigentlich ein No-Go!

Software & Updates

In Hinblick auf Software hat sich Xiaomi deutlich gesteigert im Vergleich zur Vergangenheit. Das Pad 6 kommt mit Android 13 zum Kunden und bietet auch einen aktuellen Sicherheits-Patch. Wir sind guter Dinge, dass Xiaomi hier die Käufer längerfristig mit Updates versorgt. So läuft auf unserem Xiaomi Pad 5 (Testbericht) mittlerweile ebenfalls Android 13 inklusive regelmäßiger Sicherheits-Patches.

Die Bedienoberfläche orientiert sich an MIUI 14, wie wir es von den Handys des Herstellers her kennen. Sprich einen App-Drawer gibt es nicht, sämtliche Apps landen auf dem Desktop. Die Menüs in den Einstellungen sind zudem etwas anders angeordnet als bei Vanilla-Android. Mit Bloatware hält sich Xiaomi angenehm zurück.

Akku

Die Akkukapazität liegt beim Pad 6 mit 8840 mAh minimal höher als beim Vorgänger. Beim Battery Test springen etwa 9 Stunden heraus. Das ist rund eine Stunde kürzer als beim Pad 5, was möglicherweise auf die erhöhte Bildwiederholrate zurückzuführen ist. Die Laufzeit ist nicht schlecht, aber auch nicht übermäßig hoch.

Preis

Die UVP für da Xiaomi Pad 6 beträgt 399 Euro. Mittlerweile bekommt man das Gerät schon ab knapp 238 Euro bei Amazon. Der Speicher beträgt immer 6/128 GByte, LTE oder 5G gibt es nicht. Als Farben bietet Xiaomi Gravity Grey (Dunkelgrau), Champagne (Silbergold) und Mist Blue (Hellblau) an.

Fazit

Das Xiaomi Pad 6 gehört zu den besten Android-Tablets und überzeugt mit einer starken Performance und einem 144-Hertz-LCD sowie einem richtig guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Der technische Sprung zum Vorgänger fällt nicht sehr groß aus, behebt aber etwa Schwächen bei WLAN oder USB. Ein Fingerabdruckleser wäre aber schön gewesen.

Lediglich beim Streaming von Filmen und Serien ist speziell bei dunklen Szenen noch viel Luft nach oben – hier hilft vermutlich nur ein Tablet mit OLED-Bildschirm, wie es etwa das Lenovo Tab P11 Pro Gen2 (Testbericht) hat.

Preis-Leistungs-Sieger

Redmi Pad Pro

Xiaomi Redmi Pad Pro im Test
ab 217.77 EUR

Großes Tablet zum kleinen Preis: Das Redmi Pad Pro überzeugt mit exzellentem 12-Zoll-Display und guter Ausstattung ab 220 Euro. Wie gut es ist, zeigt der Test.

VORTEILE
  • Top-Display
  • gute Performance
  • hochwertige Verarbeitung
NACHTEILE
  • USB-C 2.0
  • kurzes Update-Versprechen
  • mäßige Akkulaufzeit

Großes Tablet zum kleinen Preis: Das Redmi Pad Pro überzeugt mit exzellentem 12-Zoll-Display und guter Ausstattung ab 220 Euro. Wie gut es ist, zeigt der Test.

Wer ein Tablet zum Surfen oder Streamen sucht, muss nicht viel Geld ausgeben. Das Redmi Pad Pro von Xiaomi überrascht mit guter Performance und Ausstattung zum günstigen Preis. Xiaomi bietet schon seit Längerem unter der Marke Redmi sowie Poco Mobilgeräte mit hervorragendem Preis-Leistungs-Verhältnis an.

Mit dem Redmi Pad Pro macht Xiaomi im günstigen Preisbereich mit einem großen 12-Zoll-Tablet echte Konkurrenz für Samsung, Lenovo und Honor. Wie gut das Redmi Pad Pro ab 220 Euro ist und welche Schwächen es gibt, zeigt dieser Test.

Design: Wie groß ist das Redmi Pad Pro?

Das Redmi Pad Pro ist als 12-Zoll-Tablet rund 10 Prozent größer als ein 11-Zoll-Tablet wie das Acer Iconia Tab P11 (Testbericht). Mit Abmessungen von 181,85 × 7,52 × 280 mm entspricht es weitgehend dem Honor Pad 9 (Testbericht). Die Größe ist ein guter Kompromiss aus 11 Zoll und größeren Tablets mit 13 Zoll. Mit einer Hand kann man es noch halten, auch wenn es auf Dauer etwas unbequem wird, denn mit 571 g ist es recht schwer.

Die Verarbeitung ist hochwertig, das kantige Gehäuse mit abgerundeten Ecken besteht komplett aus Metall. Allerdings lässt sich der Korpus leicht verwinden, das Pad 9 von Honor wirkt hier etwas stabiler. Das Design ist gelungen, Kamera und LED-Blitz befinden sich jeweils in einem kreisrunden, schwarzen Element auf der Rückseite, was dem Tablet eine eigenständige Note verleiht. Praktisch: Der Power-Button befindet sich auf der kurzen, die Lautstärkewippe auf der langen Seite. Damit besteht keine Gefahr, die Tasten mit solidem Druckpunkt zu verwechseln. Schutz vor Staub und Wasser gibt es nicht – was in dieser Preisklasse aber auf alle Tablets zutrifft.

Display: Wie hell ist die Anzeige?

Das LC-Display mit IPS-Panel misst in der Diagonale 12,1 Zoll und löst mit 2560 × 1600 Pixeln auf. Die Anzeige ist damit ausreichend scharf, sodass Pixel mit dem bloßen Auge kaum erkennbar sind. Das Seitenverhältnis beträgt 16:10, um es hochkant zu nutzen, fällt es dann etwas lang aus. Zum Ansehen von Filmen im Querformat ist das aber ideal.

Die Bildqualität überzeugt. Farben sind ausgeprägt, Kontraste sind stimmig, haben aber verglichen mit der Konkurrenz noch etwas Luft nach oben. Die Blickwinkelstabilität ist aus allen Lagen gegeben, auch wenn die sichtbare Helligkeit bei flachen Winkeln dann spürbar abnimmt. Verglichen mit dem Honor Pad 9 (Testbericht) wirken die Farben etwas blasser. Wer kräftigere Töne möchte, kann in den Display-Einstellungen vom Modus „lebhaft“ auf „gesättigt“ wechseln. Der Touchscreen reagiert flott auf Eingaben und wiederholt Inhalte mit bis zu 120 Hz, was zu einem geschmeidigen Bild bei bewegten Inhalten führt.

Als maximale Helligkeit konnten wir rund 480 cd/m² messen, Xiaomi verspricht hier eigentlich bis zu 600 cd/m². Im Freien kann man das Tablet dennoch gut ablesen, allerdings spiegelt die Oberfläche stark. Scheint die Sonne direkt darauf, leidet die Ablesbarkeit spürbar.

Redmi Pad Pro - Bilderstrecke
Redmi Pad Pro
Redmi Pad Pro
Redmi Pad Pro
Redmi Pad Pro
Redmi Pad Pro
Redmi Pad Pro
Redmi Pad Pro
Redmi Pad Pro
Redmi Pad Pro
Redmi Pad Pro
Redmi Pad Pro
Redmi Pad Pro
Redmi Pad Pro - Originalaufnahme
Redmi Pad Pro - Originalaufnahme
Redmi Pad Pro - Originalaufnahme
Redmi Pad Pro - Originalaufnahme
Redmi Pad Pro - Originalaufnahme

Kamera: Wie gut sind die Fotos?

Hinten wie vorn kommt jeweils eine 8-Megapixel-Linse zum Einsatz. Allzu viel sollte man von der Fotoqualität nicht erwarten, wir räumen bei einem preiswerten Tablet der Kamera aber auch weniger Bedeutung zu. Die Linsen beim Pad Pro sind eher für Schnappschüsse im Notfall oder das Ablichten eines Dokuments gedacht. Bilddetails sowie Dynamikumfang sind gering. Immerhin bietet die Frontlinse auch Full-HD für Videochats.

Ausstattung: Wie schnell ist das Redmi Pad Pro?

Im Inneren arbeitet ein Qualcomm Snapdragon 7s Gen 2. Die Mittelklasse-CPU bietet für die Preisklasse eine starke Performance, damit ist das Redmi Pad Pro im Hinblick auf Leistung den meisten Konkurrenten deutlich überlegen. Beim Benchmark von PCmark erreichen wir starke 13.000 Punkte – ein Wert, der bislang Tablets jenseits der 400 Euro vorbehalten war. Auch die 3000 Punkte bei „Wild Life“ von 3Dmark können sich für den Preis sehen lassen. Für ernsthaftes Gaming in hoher Auflösung ist das aber nicht ausreichend, hier raten wir dazu, auf geringere Grafikdetails und eine niedrigere Auflösung zu setzen, damit es nicht zu sehr ruckelt.

Xiaomi bietet das Redmi Pad Pro mit 6 GB RAM und 8 GB RAM. Als Speicher stehen 128 GB sowie 256 GB zur Verfügung. Einen Slot für microSD-Karten gibt es ebenfalls, um den Speicher bei Bedarf zu erweitern. Der Anschluss bietet nur den langsamen Standard USB-C 2.0, das ist aber normal in dieser Preisklasse. Zudem gibt es auch den mittlerweile selten gewordenen 3,5-mm-Eingang für Klinkenstecker. Der Klang der vier Lautsprecher überzeugt, kann aber mit dem Honor Pad 9 (Testbericht) nicht ganz mithalten.

Für heimische Netzwerke nutzt das Pad Pro Wi-Fi 6. Zudem gibt es eine Variante mit 5G zur mobilen Nutzung per SIM-Karte. Zur Anbindung von kabellosen Kopfhörern (Bestenliste), aber auch der als Zubehör erhältlichen Tastatur oder des Eingabestifts, steht Bluetooth 5.2 mit AAC, SBC, aptX, aptX HD und aptX Adaptive zur Verfügung. Einen Fingerabdrucksensor gibt es wie bei der Konkurrenz nicht. Die Entsperrung per Gesichtserkennung ist möglich, ist aber aufgrund der 2D-Technologie weniger sicher gegen Betrugsversuche mit einem Foto.

Software: Wie lange gibt es Updates?

Xiaomi liefert das Redmi Pad Pro mit der Bedienoberfläche Hyper OS 1.0.7 auf Basis von Android 14 aus. Einige Drittanbieter-Apps sind an Bord, diese können aber weitestgehend entfernt werden. Der Sicherheits-Patch stammt zum Testzeitpunkt noch aus August und ist somit nicht mehr ganz aktuell. Software-Updates soll es für drei Jahre geben. Über die Anzahl der geplanten Android-Versionen sagt Xiaomi nichts, aber ein Update auf Android 15 ist höchstwahrscheinlich – mehr jedoch nicht. Lenovo und Honor machen das auch nicht besser, hier ist aber Samsung mit vier Jahren beim Samsung Galaxy Tab A9+ (Testbericht) deutlich besser aufgestellt.

Akku: Wie lange läuft das Redmi Pad Pro?

Der Akku bietet 10.000 mAh. Beim Battery Test von PCmark kamen wir mit 120 Hz auf eine simulierte Laufzeit von rund 8,5 Stunden. Das liegt nur im Mittelfeld unserer Tablet-Tests. Wer nur Videos schaut, hält man aber deutlich länger durch. Stellt man etwa die Bildwiederholrate auf 60 Hz ein, kann man mehr herausholen. Unter Last beim Gaming dürfte sich die Laufzeit aber nahezu halbieren. Ein Netzteil liegt nicht bei. Das Pad Pro lädt maximal mit bis zu 33 Watt binnen zwei Stunden vollständig auf.

Preis: Wie viel kostet das Redmi Pad Pro?

Die UVP für die Wi-Fi-Variante mit 6/128 GB liegt bei 300 Euro, mit 8/256 GB bei 350 Euro. Für das 5G-Modell kommen jeweils 70 Euro Aufpreis hinzu. Mittlerweile ist der Preis aber deutlich gesunken. So kostet das WLAN-Modell mit 6/128 GB nur 220 Euro. Mit 8/256 GB sind es 259 Euro. Mit 6/128 GB und 5G sind es 271 Euro und mit 8/256 GB und 5G etwa 430 Euro. Als Farben stehen Anthrazit, Hellblau und Hellgrün zur Wahl.

Fazit

Das Redmi Pad Pro richtet sich an Nutzer, die ein großes Tablet zum kleinen Preis suchen, insbesondere zum Surfen, Streamen und gelegentlichem Spielen. Das Tablet bietet ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis. Mit dem hellen 12-Zoll-Display mit WQHD-Auflösung, guter Performance dank des Snapdragon 7s Gen 2 und ansprechendem Design bietet es eine solide Ausstattung für den Alltag. Schwächen bei der Kamera, Akkulaufzeit oder des eher kurzen Update-Versprechens sind für den Preis verschmerzbar. In dieser Preisklasse ist es derzeit die beste Option.

Honor Pad 9 im Test
ab 239 EUR

Das Honor Pad 9 bietet ein starkes Preis-Leistungs-Verhältnis als großes Tablet mit 12-Zoll-Display. Wie es sich im Alltag schlägt, zeigt der Test.

VORTEILE
  • tolles Display
  • gute Verarbeitung
  • viel Speicher
NACHTEILE
  • nur Wi-Fi 5
  • USB-C 2.0
  • mäßige Akkulaufzeit

Das Honor Pad 9 bietet ein starkes Preis-Leistungs-Verhältnis als großes Tablet mit 12-Zoll-Display. Wie es sich im Alltag schlägt, zeigt der Test.

Wer ein Tablet zur Unterhaltung auf der Couch sucht, muss nicht zwingend viel Geld ausgeben. Wer häufiger damit Filme, Serien oder Youtube-Clips ansieht, freut sich über ein größeres Display. Mit dem Honor Pad 8 (Testbericht) gab es letztes Jahr ein günstiges Tablet mit 12-Zoll-Bildschirm – ein guter Kompromiss zwischen der üblichen 10 oder 11 Zoll und größeren Geräten jenseits der 13 Zoll.

Der Nachfolger Pad 9 ab 239 Euro bei Alza bessert jetzt deutlich in vielen Bereichen nach. Wie gut das große Tablet zum kleinen Preis ist und wo der Schuh drückt, zeigt dieser Testbericht.

Design: Wie groß ist das Honor Pad 9?

Das Honor Pad 9 kommt in einem für Tablets typischen, kantigen Gehäuse aus Metall zum Käufer. Es steht lediglich Dunkelgrau als Farbe zur Auswahl. Die Verarbeitung ist tadellos, es stören weder Spaltmaße noch wackelige Komponenten. Power-Taste und Lautstärkewippe bieten einen soliden Druckpunkt. Beide befinden sich an der langen Oberseite – hier wäre eine Lösung schöner gewesen, bei der eine der Tasten sich auf der kurzen Seite befindet. Andernfalls besteht die Gefahr, dass man beim auf den Power-Button drückt, wenn man eigentlich leiser stellen möchte.

Verglichen mit einem 11-Zoll-Tablet wie dem Acer Iconia Tab P11 (Testbericht) ist das Honor Pad 9 mit 12 Zoll rund 10 Prozent größer. Es bietet Abmessungen von 278,27 × 6,9 × 180,11 mm bei einem Gewicht von 555 g. Damit ist es in etwa so groß wie der Vorgänger Honor Pad 8 (Testbericht), aber etwas schwerer. Schutz vor Wasser bietet das Pad 9 aber nicht.

Honor Pad 9 - Bilderstecke
Honor Pad 9
Honor Pad 9
Honor Pad 9
Honor Pad 9
Honor Pad 9
Honor Pad 9
Honor Pad 9
Honor Pad 9
Honor Pad 9
Honor Pad 9
Honor Pad 9
Honor Pad 9
Honor Pad 9
Honor Pad 9
Honor Pad 9

Display: Wie hell ist der Bildschirm des Honor Pad 9?

Wie schon der Vorgänger hat das Pad 9 eine Display-Diagonale von 12,1 Zoll mit einem Seitenverhältnis von 5:3. Es bietet somit etwas mehr Fläche in der Höhe als ein 16:10-Tablet, wenn man das Gerät quer hält. Das bietet Vorteile beim Lesen von Webseiten oder Schreiben von Mails. Auch die Nutzung im Hochformat ist so deutlich sinnvoller zu nutzen als bei einem reinen Breitbild-Modell. Die Screen-to-Body-Ratio fällt mit 88 Prozent ziemlich hoch aus für diese Preisklasse. Als Technik kommt IPS zum Einsatz.

Die Auflösung von 2560 × 1600 Pixeln führt zu einem ausreichend scharfen Bild mit 250 PPI (Pixel per Inch), was bei einem großen Bildschirm wichtig ist. Die Bildqualität ist hervorragend, Farben wirken kräftig und lebendig, Kontraste sind ausgeprägt und die Blickwinkelstabilität ist hoch. In dieser Preisklasse haben wir bisher kein besseres Display getestet. Honor hat abermals an der Bildwiederholrate geschraubt und flimmert jetzt mit 120 Hz statt 60 Hz wie beim Pad 8. Das sorgt für ein geschmeidiges Bild beim Scrollen oder Spielen.

Als maximale Helligkeit konnten wir knapp über 500 cd/m² messen. Das ist für den Preis ausgesprochen hell, sogar im Freien kann man die Anzeige noch halbwegs ablesen, sofern nicht die Sonne direkt auf das Tablet scheint. Allerdings spiegelt die Oberfläche recht stark, was draußen den Videogenuss schmälern kann.

Kamera: Wie gut sind Fotos und Videos?

Die Hauptkamera bietet 13 Megapixel, die Frontkamera 8 Megapixel. Bei Tag gelingen ordentliche Aufnahmen, auch wenn Luft nach oben beim Dynamikumfang ist. Teilweise wirken Fotos recht blass und die Bildschärfe fällt im Vergleich zu ähnlich teuren Smartphones geringer aus. Bei Dunkelheit schwächelt die Kamera dann deutlich.

Anders als bei einem Smartphone messen wir der Kamera aber keine so große Bedeutung bei einem Tablet zu, denn im Alltag dürfte diese kaum zum Einsatz kommen. Zum Ablichten von Dokumenten und einen gelegentlichen Schnappschuss reicht es aber aus. Die Frontkamera unterstützt immerhin Full-HD bei 30 FPS, was bei einem Video-Chat nützlich sein kann. Die Hauptkamera filmt sogar in 4K.

Ausstattung: Unterstützt das Honor Pad 9 5G?

Eine Variante mit Mobilfunk wird hierzulande nicht angeboten. Das Honor Pad 9 benötigt also eine WLAN-Verbindung – notfalls als Hotspot über das Smartphone. Das Gerät unterstützt hierbei nur Wi-Fi 5, also nicht mehr den neuesten Standard. Wi-Fi 5 unterstützt nur das 5-GHz-Band, das weniger gut durch Wände gelangt. Zudem weist es eine höhere Latenz bei geringer Datenübertragung auf. Hier hätte Honor unserer Ansicht nach gerne schon Wi-Fi 6 anbieten können, speziell für den Preis. GPS gibt es ebenfalls nicht.

Als Antrieb dient der Qualcomm Snapdragon 6 Gen 1. Dieses ist mittlerweile rund zwei Jahre alt, bietet aber für gängige Aufgaben eines Media-Tablets ausreichend Leistung. Verglichen mit dem Vorgänger ist das ein deutlicher Leistungszuwachs. Das verdeutlichen auch die Benchmark-Ergebnisse von 11.000 Punkten bei PCmark sowie 2400 Punkten bei 3Dmark „Wild Life“. Im Alltag reagiert das Betriebssystem ohne nennenswerte Verzögerungen und öffnet rasch Applikationen. Für Casual Games reicht die Performance aus, wer aber auf grafisch aufwendigere Titel zurückgreifen muss, sollte hier grafischen Details herunterschrauben, damit das Gerät noch flüssig läuft.

Großzügig ist die Ausstattung beim Speicher: Das Honor Pad 9 bietet 8 GB RAM sowie 256 GB internen Speicher. Eine Erweiterung per microSD-Karte ist aber nicht möglich. Der USB-C-Anschluss unterstützt nur den Standard USB 2.0, der nur langsame kabelgebundene Datenübertragung ermöglicht, das ist aber in dieser Preisklasse normal. Einen Fingerabdruck-Scanner gibt es nicht – ebenfalls keine Überraschung in dieser Kategorie. Zum Entsperren nutzt man Muster, PIN oder Gesichtserkennung in 2D. Diese ist allerdings weniger sicher gegen Täuschungsversuche als die PIN-Eingabe.

Die insgesamt acht Lautsprecher sorgen für einen voluminösen und klaren Stereo-Sound. Zum Anschauen von Filmen und Serien ist diese Klangkulisse mehr als ausreichend. Für kabellose Kopfhörer steht Bluetooth 5.1 zur Auswahl. Eine Widevine-Level-1-Zertifizierung ist vorhanden, sodass Streaming in Full-HD via Netflix, Disney+ oder etwa Prime Video möglich ist. Support für einen aktiven Eingabestift gibt es aber nicht.

Software: Wie lange gibt es Updates?

Das Pad 9 wird mit Android 13 ausgeliefert, mittlerweile läuft es mit Android 14 und der Honor-Bedienoberfläche Magic OS 8.0. Der Sicherheits-Patch stammt zum Testzeitpunkt Anfang Oktober aus September und ist somit noch recht aktuell. Genaue Angaben zur Update-Politik macht Honor nicht.

Die Bedienoberfläche macht eine gute Figur und läuft flüssig. Die Steuerung erfolgt per Gesten. Von links oder rechts zieht man auf Wunsch die am häufigsten genutzten Apps hinein oder öffnet hier eine Übersicht aller Apps, denn einen klassischen App-Drawer gibt es sonst nicht. Man kann zudem Apps auch als Fenster darstellen, entweder als Splitscreen oder Floating Windows. Ungewöhnlich: Widgets platziert man nicht durch längeres Drücken auf den Hintergrund, sondern indem man zwei Finger nach innen zieht.

Akku: Wie lange hält das Honor Pad 9 durch?

Der Akku bietet eine Kapazität von 8300 mAh. Gänzlich überzeugen konnte die Akkulaufzeit nicht. Wir kamen mit 120 Hz bei PCmark auf nur knapp 7,5 Stunden. Wer die Bildwiederholrate auf 60 Hz umstellt, kann hier noch knapp über eine Stunde mehr herausholen. Relativ flott lädt das Tablet mit einem beigelegten Netzteil mit 35 Watt auf. Damit dauert ein Ladevorgang von 20 auf 100 Prozent rund 90 Minuten.

Preis: Wie viel kostet das Honor Pad 9?

Das Honor Pad 9 hat eine UVP von 329 Euro und kostet aktuell rund 239 Euro bei Alza. In der Vergangenheit war es schon mal für 250 Euro zu haben. Es gibt nur eine Variante in Dunkelgrau mit 8/256 GB ohne LTE.

Fazit: Lohnt sich der Kauf?

Das Honor Pad 9 bietet sich als preiswerte Alternative für alle an, die ein größeres Tablet bevorzugen, ohne dafür viel Geld ausgeben zu wollen. Der Bildschirm ist wirklich klasse, gegenüber dem Vorgänger hat Honor die Auflösung sowie Bildwiederholrate deutlich nach oben geschraubt. Die Leistung ist für die meisten Aufgaben gut gerüstet und erlaubt einen geschmeidigen Betrieb – nur für ernsthaftes Gaming ist das Android-Tablet nicht gemacht. Die Verarbeitung ist tadellos, der Speicher üppig gemessen.

Typisch für günstige Tablets bringt das Gerät aber einige veraltete Standards mit. So nutzt das Honor Pad 9 nur Wi-Fi 5 und USB-C 2.0. Eine LTE- oder 5G-Variante gibt es nicht, genauso wenig einen Stift. Die Akkulaufzeit hat in unseren Augen zudem etwas Luft nach oben, wer will, kann hier auf 60 Hz umstellen für mehr Ausdauer. Insgesamt bekommen Käufer hier ein großes Tablet mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis und tollem Display.

Lenovo Tab Plus im Test
ab 249 EUR

Das Lenovo Tab Plus ist prädestiniert für Serienjunkies. Wie gut das Tablet mit integriertem Aufsteller und großen Lautsprechern ist, zeigt der Test.

VORTEILE
  • Aufstellmöglichkeit
  • kräftiger Klang
  • lange Akkulaufzeit
NACHTEILE
  • nur Wi-Fi 5
  • recht klobig
  • veraltetes Sicherheits-Update

Das Lenovo Tab Plus ist prädestiniert für Serienjunkies. Wie gut das Tablet mit integriertem Aufsteller und großen Lautsprechern ist, zeigt der Test.

Preiswerte Tablets wie das Lenovo Tab Plus bieten sich gerade für den mobilen Medienkonsum an. Das Tablet punktet besonders durch seinen integrierten Ständer und kräftige JBL-Lautsprecher, die ein immersives Klangerlebnis bieten – ähnlich wie einst beim Lenovo Yoga Tab 11 (Testbericht). Das macht das Tablet ab 259 Euro zu einem idealen Begleiter für unterwegs, sei es auf Reisen oder im heimischen Wohnzimmer. Wie gut das Tab Plus im Test abschneidet und wo es Schwächen gibt, klären wir in diesem Testbericht.

Design: Wie funktioniert der Ständer beim Lenovo Tab Plus?

Das Lenovo Tab Plus zeichnet sich durch ein ungewöhnliches Design aus. In gewisser Weise ist es eine Neuauflage des Konzepts des Lenovo Yoga Tab 11 (Testbericht) aus dem Jahr 2021. Der untere Teil des Tablets ist in Knubbelform gehalten. Hier befinden sich zwei kräftige JBL-Lautsprecher und ein integrierter Aufsteller. Diesen klappt man einfach aus, indem man am unteren Rand des Tablets an der Klappe zieht. Der Winkel des Ständers ist frei wählbar.

Das Gehäuse besteht aus zu 100 Prozent recyceltem Aluminium und ist sauber verarbeitet. Der obere Teil ist so geformt, wie man es von Tablets kennt, und rund 7,7 mm dick. Untenherum ist das Tab Plus mit einer Dicke von 13,58 mm aber deutlich wuchtiger. Die Breite beträgt 268,3 mm und die Höhe 174,25 mm. Mit 650 g ist es deutlich schwerer als andere Tablets dieser Größe. Insgesamt wirkt das Design etwas klobig, ist aber auf Reisen nützlich.

Praktisch auch: Der Power-Button befindet sich auf der linken, kurzen Seite. Zwei Tasten für die Lautstärke liegen oben an der langen Seite. Ein versehentliches Betätigen des Power-Buttons beim Einstellen der Lautstärke bleibt ausgeschlossen.

Display: Wie groß ist der Bildschirm des Lenovo Tab Plus?

Das Display mit IPS-Panel und einer Bildwiederholrate von 90 Hz misst in der Diagonale 11,5 Zoll bei einem Seitenverhältnis von 5:3. Die Display-Ränder sind schmal, das Verhältnis von Bildschirm zu Gehäusegröße fällt mit 80 Prozent aber nicht übermäßig hoch aus. Das Honor Pad 9 (Testbericht) kommt hier etwa auf 88 Prozent.

Die Auflösung beträgt 2000 × 1200 Pixel. Zwar ist das ausreichend für Full-HD-Wiedergabe, fällt aber im Vergleich zur Display-Größe nicht gerade riesig aus. Eine höhere Auflösung wäre zeitgemäß gewesen. Bei einer Pixeldichte von rund 200 PPI sind die Bildpunkte mit dem bloßen Auge aber nicht auf den ersten Blick zu erkennen – zumal man ein Tablet weiter weg von den Augen hält als ein Smartphone.

Der Bildschirm bietet ein kontrastreiches Bild mit hoher Farbtreue. Die Blickwinkelstabilität ist zudem sehr ausgeprägt. Etwas Luft nach oben ist bei der Helligkeit, diese beträgt nur rund maximal 415 cd/m². Für den Einsatz im Freien ist das zu wenig, um bei Sonnenschein ablesbar zu sein. Zudem spiegelt die Oberfläche stark.

Kamera: Wie gut sind Fotos mit dem Lenovo Tab Plus?

Üblich für die Preisklasse sind die Kameralinsen des Lenovo Tab Plus sehr einfach gehalten. Vorn und hinten befinden sich je zwei 8-Megapixel-Objektive, die nur mittelmäßige Fotoqualität liefern. Bilddetails und Dynamikumfang sind gering, bei Dunkelheit kommt es zu starkem Bildrauschen. Immerhin sind mit der Frontlinse Videos in Full-HD möglich.

Ausstattung: Wie gut ist die Performance des Lenovo Tab Plus?

Eine Schwäche der günstigen Tablets von Lenovo war bislang immer die mittelmäßige Performance. Beim Lenovo Tab Plus ist das nicht der Fall. Der Mediatek Helio G99 bietet ausreichend Leistung für gängige Aufgaben des Alltags. Bei PCmark erreicht das Tab Plus fast 12.000 Punkte – eine mehr als solide Leistung. Im Alltag läuft das Betriebssystem damit flüssig. Nur für ernsthaftes Gaming mit aufwendiger Grafik ist es weniger geeignet: Die 1200 Punkte aus „Wild Life“ von 3Dmark liegen eher im unteren Drittel unserer Benchmarks.

Zu haben ist das Lenovo Tab Plus mit 8 GB RAM und wahlweise 128 GB oder 256 GB internem Speicher. Ein Slot für microSD-Karten zur Erweiterung ist vorhanden. Praktisch ist auch der Eingang für 3,5-mm-Klinkenstecker. Dazu kommt ein USB-C-Anschluss, der aber nur den langsamen Übertragungsstandard USB 2.0 unterstützt – wie alle Tablets dieser Preisklasse. Eher selten: Das Tab Plus unterstützt die Nutzung eines Eingabestifts von Lenovo, den man aber separat dazukaufen muss.

Ebenfalls nicht mehr ganz auf der Höhe der Zeit ist Wi-Fi 5 für WLAN-Verbindungen. Eine Variante für Mobilfunk gibt es nicht, genauso wenig NFC. GNNS-Ortung via GPS und Glonass ist aber möglich. Für kabellose Endgeräte steht Bluetooth 5.2 zur Verfügung.

Ein Zertifikat für Widevine Level 1 ist vorhanden, was das Streaming in Full-HD mit Netflix, Prime Video oder Disney Plus erlaubt. Die größte Besonderheit ist neben dem Ständer der potente Sound – wie bereits angesprochen. Insgesamt acht Lautsprecher sorgen für voluminösen und kräftigen Klang, der den meisten Tablets überlegen ist.

Lenovo Tab Plus - Bilderstrecke
Lenovo Tab Plus
Lenovo Tab Plus
Lenovo Tab Plus
Lenovo Tab Plus
Lenovo Tab Plus
Lenovo Tab Plus
Lenovo Tab Plus
Lenovo Tab Plus
Lenovo Tab Plus
Lenovo Tab Plus
Lenovo Tab Plus
Lenovo Tab Plus
Lenovo Tab Plus - Originalaufnahmen
Lenovo Tab Plus - Originalaufnahmen
Lenovo Tab Plus - Originalaufnahmen
Lenovo Tab Plus - Originalaufnahmen
Lenovo Tab Plus - Originalaufnahmen

Software: Wie lange gibt es Updates?

Das Lenovo Tab Plus läuft mit Android 14. Der Hersteller verspricht Sicherheits-Updates für vier Jahre bis 2028 und zwei große OS-Upgrades bis Android 16. Das ist deutlich besser als in der Vergangenheit. Allerdings ist eher mit quartalsweisen Updates zu rechnen, so stammt der Sicherheits-Patch zum Testzeitpunkt im Oktober noch aus Juli.

Lenovo hat das Betriebssystem um einige Zusatzfunktionen erweitert, etwa eine Split-Screen-Ansicht und frei positionierbare Fenster für kompatible Apps wie Chrome. Beim Einrichten legen Nutzer fest, ob sie das Interface ausschließlich mit Gesten oder über drei Icons steuern möchten. Lenovo packt zudem einige Apps auf das Tablet, etwa WPS Office oder Opera sowie zahlreiche Casual Games.

Akku: Wie lange hält das Lenovo Tab Plus durch?

Der Akku bietet eine Kapazität von 8600 mAh. Das ist zwar geringer als bei anderen Tablets, dennoch gehört die Akkulaufzeit zur großen Stärke des Lenovo Tab Plus: Beim Battery Test von PCmark erreichte das Tablet einen Wert von rund 11,5 Stunden durch – ein Spitzenwert in dieser Kategorie. Das Tablet lädt recht flott mit bis zu 45 Watt in 90 Minuten auf – ein Netzteil muss man sich aber selbst besorgen.

Preis: Wie viel kostet das Lenovo Tab Plus?

Das Lenovo Tab Plus bekommt man mit 8/128 GB bereits ab 259 Euro. Zeitweise gab es das Tablet aber schon für 240 Euro. Das Modell mit 8/256 GB inklusive Schutzhülle kostet direkt bei Lenovo rund 319 Euro. Es gibt nur eine Farbvariante in Dunkelgrau.

Fazit: Lohnt sich der Kauf?

Das Lenovo Tab Plus richtet sich an Nutzer, die ein erschwingliches Tablet für den Medienkonsum suchen. Größte Stärken sind der integrierte Ständer sowie der kräftige Klang. Das macht das Tablet interessant für den Urlaub oder auf Reisen. Aber auch die Akkulaufzeit und das Display überzeugen – auch wenn die Helligkeit und Auflösung etwas höher sein könnten. Mit dem Mediatek Helio G99 läuft das Tablet flüssig im Alltag, für grafikintensive Spiele fehlt es aber an Power. Als praktisches Media-Tablet ist das Lenovo Tab Plus eine erschwingliche und praktische Lösung.

Samsung Galaxy Tab A9+ im Test
ab 139 EUR

Bei diesem Tablet macht Samsung vieles richtig: Mit einem schnellen Prozessor, einem schönen 90-Hz-Display und toller Software überzeugt das Galaxy Tab A9+ auf vielen Ebenen. Alle Details zeigt unser Testbericht.

VORTEILE
  • helles Display mit 90 Hertz
  • Software mit Samsung Dex-Unterstützung und langem Update-Zeitraum
  • schlankes und modernes Design
  • lange Akkulaufzeit
NACHTEILE
  • günstigste Version kommt mit nur 64 GB Speicher
  • kein Fingerabdruckscanner
  • vergleichsweise niedrige Ladegeschwindigkeit
  • nur mäßige Kameras

Bei diesem Tablet macht Samsung vieles richtig: Mit einem schnellen Prozessor, einem schönen 90-Hz-Display und toller Software überzeugt das Galaxy Tab A9+ auf vielen Ebenen. Alle Details zeigt unser Testbericht.

Die Tab-A-Reihe von Samsung hat eine ziemlich lange Geschichte. Seit Jahren bietet der Hersteller mit seiner A-Reihe eine Serie von soliden Einsteiger- und Mittelklasse-Geräten, die sich bislang immer sehen lassen konnten. Mit dem vorliegenden Galaxy Tab A9+ ändert sich das ganz und gar nicht: Im Vergleich zum Vorgänger wurde an vielen Stellen und teils drastisch nachgebessert, wie bei der Performance und dem Display, das nun eine bessere Farbqualität und eine höhere Helligkeit bietet. Auch andere Aspekte des Geräts überzeugen, Schwächen zeigen sich im Test nur wenige.

Den Vorgänger haben wir ebenfalls testen können – schon damals war für uns klar, dass das Samsung Galaxy Tab A8 (Testbericht) eines der besten Tablets im Preisbereich ist. Dort mangelte es aber etwas an der Displayqualität, ebenso war die Software veraltet. Die Schwächen hat Samsung zum Teil indessen behoben. Das macht das Galaxy Tab A9+ in unseren Augen zum derzeit besten Tablet unter 250 Euro.

Design und Verarbeitung

Das Galaxy Tab A9+ kommt in einer schlanken Verpackung, die lediglich das Tablet, ein USB-C-Ladekabel und den üblichen Papierkram wie Anleitung und Garantieschein beinhaltet – ein Ladegerät (Bestenliste) ist nicht im Lieferumfang enthalten. Die Rückseite des Tablets besteht aus mattem Aluminium und hat auf der linken Seite eine kleine, wenig extravagante Leiste, die aus wohl dekorativen Gründen farblich abgesetzt ist. Das Samsung-Logo und die Hauptkamera sind darin gut untergebracht.

Auf der Vorderseite befindet sich das Display und eine Frontkamera, die im rechten (bei Hochformat-Ausrichtung) der vier ausreichend dünnen Displayränder untergebracht ist. Ansonsten hat das Tablet wenig Spektakuläres zu bieten, was das Design angeht. Auf der linken Seite sind Anschlüsse für eventuelles Zubehör wie eine Tastatur untergebracht. Das Tablet wiegt in der Wi-Fi-Version nur 480 g und ist damit ein Leichtgewicht. Zusammen mit der geringen Dicke von nur 6,9 mm sorgt das für ein schlankes Gesamtpaket, das sich hochwertig anfühlt und darüber hinaus auf gewohntem Samsung-Niveau gut verarbeitet ist. Lediglich die Tastenplatzierung finden wir ein wenig merkwürdig, die Power-Taste hätte ruhig etwas weiter oben sein können.

Display

Ein kleiner Schwachpunkt des Vorgänger-Modells Galaxy Tab A8 war das Display, das nicht mit sonderlich viel Farbqualität und Helligkeit begeistern konnte. Im neuen Modell wurde hier nachgebessert: Das 11 Zoll große LCD-Panel löst weiterhin mit ausreichend hohen 1920 × 1200 Pixeln und liegt damit knapp über der Full-HD-Auflösung. Die Pixeldichte beträgt bei diesen Spezifikationen rund 206 ppi. Vorbildlich ist, dass das Display nun auch mit 90 Hz eine höhere Bildwiederholrate bietet, wodurch Inhalte flüssiger und schneller dargestellt werden.

Auch bei der Helligkeit hat Samsung nachgebessert – sie beträgt jetzt starke 500 cd/m², was ein für diese Preisklasse ein ausgezeichneter Wert ist. Subjektiv empfinden wir, dass die Farbdarstellung des Galaxy Tab A9+ weitaus besser ist als beim Vorgänger. Die Farben sind beim neuen Modell angenehm knallig, aber noch ausgewogen. Insgesamt stellt uns der Bildschirm uns also recht zufrieden.

Kamera

Im Galaxy Tab A9+ verbaut Samsung lediglich zwei Kameras: Eine Hauptkamera mit acht Megapixel und eine Frontkamera mit fünf Megapixel. Beide sind nicht das Gelbe vom Ei, die Hauptkamera allerdings noch etwas weniger als der Sensor auf der Vorderseite. Die Aufnahmen sind bei Tageslicht zwar brauchbar, bestimmte Szenarien bereiten der Kamera aber Schwierigkeiten. Besonders bei leicht abgedunkelten Szenen und bei gleichmäßigen Texturen (wie Gras oder Beton) neigt das Tablet dazu, in der automatischen Nachbearbeitung eine dermaßen aggressive Scharfzeichnung anzuwenden, dass viele Details verloren gehen. Bei unseren Testaufnahmen ist das gut beim Rasen zu beobachten, der fast schon verpixelt aussieht.

Die Farbdarstellung ist immerhin akkurat und recht neutral. Für das Scannen von Dokumenten oder schnelle Schnappschüsse ohne hohe Qualitätsanforderungen eignet sich das Tablet allemal. Viel mehr sollte man damit aber auch nicht fotografieren. Die von der Frontkamera angefertigten Aufnahmen sind in den allermeisten Fällen gelungen – wir hätten kein Problem damit, die Frontkamera auch bei Business-Videokonferenzen einzusetzen. Videos können allgemein mit maximal 1080p bei 30 FPS aufgenommen werden.

Ausstattung

Kam beim Vorgänger noch ein langsamer Unisoc Tiger T618 zum Einsatz – ein Einsteiger-Prozessor also – wechselte Samsung beim Galaxy Tab A9+ auf den hochwertigeren und wesentlich stärkeren Snapdragon 695 5G von Qualcomm. Das Performance-Upgrade spiegelt sich sowohl in den Benchmarks als auch im Alltag wider.

Beim Benchmark PCmark Work 3.0 erhält das Tablet einen starken Wert von 10.500 Punkten und liegt damit rund 1000 bis 1500 Punkte über dem Durchschnitt in seiner Preisklasse. Bei 3Dmark Wild Life kommen wir mit dem Gerät auf den preisklassenüblichen Wert von 1250 Punkten. Bei der täglichen Benutzung waren Ruckler oder längere Nachdenkpausen die absolute Ausnahme; Menüs und Apps öffneten immer schnell und zuverlässig. Auch einfache Spiele wie Subway Surfers oder Candy Crush lassen sich problemlos mit 90 Bildern pro Sekunde zocken. Bei anspruchsvolleren Titeln wie Asphalt 9 oder Genshin Impact müssen sich Nutzer allerdings selbst bei niedrigeren Grafikeinstellungen mit 30 bis 60 Bildern pro Sekunde zufriedengeben. Die Wärmeentwicklung hielt sich stets im Rahmen.

Unterstützt wird der Snapdragon-Prozessor bei seiner Arbeit mit noch ausreichenden 4 GB Arbeitsspeicher in der Basisausstattung und 8 GB in der teureren Version. Der Speicherplatz ist in der Basisversion in unseren Augen allerdings zu klein: Mit nur 64 GB kommt man besonders bei einer großen Menge an Medien oder Apps heute nicht mehr weit. Der Speicher ist um bis zu 1 TB erweiterbar, lässt sich aber nicht als interner Speicher formatieren – somit können darauf nur Medien und keine Programme gespeichert werden. Wir würden daher dazu raten, die rund 50 Euro teurere 128 GB-Version mit 8 GB RAM zu kaufen. Bei der Konnektivität lässt sich das Tablet nicht lumpen, es gibt Wi-Fi 5, Bluetooth 5.1 mit LE-Support und optional auch Unterstützung für 5G-Mobilfunk.

Die vier verbauten Lautsprecher sind laut und bieten einen zufriedenstellenden Klang. Lobenswert ist Samsungs Mühe bei der Software – seit Februar ist One-UI 6.0 mit Android 14 für das Tablet erhältlich, der Hersteller garantiert darüber hinaus vorbildliche vier Jahre Updates. Der USB-C-Anschluss unterstützt maximal den langsamen USB-2.0-Standard – in der Preisklasse aber nicht ungewöhnlich. Ein nettes Feature ist die Unterstützung für Samsungs Dex-Desktop-Umgebung, die bisher der S-Reihe vorbehalten war. Damit lässt sich das Tablet in einen Desktop-PC umwandeln. Einen Fingerabdrucksensor gibt es, wie leider auch schon beim Vorgänger, nicht.

Samsung Galaxy Tab A9+ im Test
Samsung Galaxy Tab A9+
Samsung Galaxy Tab A9+
Samsung Galaxy Tab A9+
Samsung Galaxy Tab A9+
Samsung Galaxy Tab A9+
Samsung Galaxy Tab A9+
Samsung Galaxy Tab A9+ im Test: Originalaufnahmen
Samsung Galaxy Tab A9+ im Test: Originalaufnahmen

Akku und Laden

Verbaut ist im Galaxy Tab A9+ ein 7040 mAh großer Akku, der somit gleich groß ist, wie der Akku des Vorgängermodells. Auch andere Tablets, wie das Google Pixel Tablet (Testbericht) setzen auf eine ähnliche Akkugröße. Der energieeffizientere Snapdragon-Chip, der im neuen Modell verbaut ist, sorgt allerdings dafür, dass die Akkulaufzeit des Tablets deutlich gestiegen ist.

Beim PCmark Battery Test kommen wir auf einen Wert von rund 12 Stunden Wiedergabezeit, was für diese Preisklasse hervorragend ist. Zwei Tage Nutzung dürften bei dieser Akkulaufzeit auch angesichts des niedrigen Idle-Verbrauchs drin sein. Wiederaufladen klappt allerdings bedauerlicherweise nur mit langsamen 15 Watt, sodass das Tablet rund drei Stunden am Netzteil hängen muss, um von 0 auf 100 Prozent aufgeladen zu werden.

Preis

Das Samsung Galaxy Tab A9+ ist in den Farben Silver, Navy und Graphite erhältlich. Es gibt Varianten mit und ohne 5G, erkennbar an der zusätzlichen Bezeichnung X210 (ohne 5G/Wi-Fi) und X216 (mit 5G). In der Basisausführung mit 4/64 GB und nur Wi-Fi kostet das Tablet rund 160 Euro. Für die Version mit 4/64 GB und 5G werden rund 189 Euro fällig. Wir würden jedoch direkt zur 128-GB-Variante greifen, welche man als Wi-Fi-Version für 208 Euro bekommt. Wer 5G einsetzen möchte, zahlt bei gleicher Speichergröße stolze 284 Euro.

Fazit

Kaum ein Hersteller schafft es zur Zeit, im Bereich der Einsteiger- und Mittelklasse-Tablets ein so ausgewogenes und abgerundetes Gesamtpaket zu bieten wie Samsung mit dem Galaxy Tab A9+. Das Preis-Leistungs-Verhältnis des Tablets, das mit seiner ausgezeichneten Performance, einem tollen Display und dem schlanken und modernen Design überzeugt, ist kaum zu überbieten.

Das Tab A9+ eignet sich für die Unterhaltung genauso gut wie für einfaches Arbeiten, insbesondere mit dem optional erhältlichen Zubehör. Gewünscht hätten wir uns lediglich mehr Speicher in der Basisvariante und etwas bessere Kameras. Insgesamt ein hervorragendes Gesamtpaket.

Blackview Mega 1 im Test
ab 199.92 EUR

Ein Medien-Tablet mit guter Performance, großem Display und Widevine L1-Zertifizierung für nur 250 Euro? Das bietet das neue Blackview Mega 1. Im Test zeigt sich, was das Gerät wirklich draufhat.

VORTEILE
  • großes, schönes und helles Display mit 120 Hertz
  • viel (Arbeits-)Speicher
  • gute Performance
  • Zertifizierung für Widevine L1 (Full-HD: Netflix, Prime etc.)
  • schickes Design und gute Verarbeitungsqualität
NACHTEILE
  • Akkulaufzeit könnte besser sein
  • sehr lange Ladezeit trotz 33 Watt
  • kein Kopfhöreranschluss

Ein Medien-Tablet mit guter Performance, großem Display und Widevine L1-Zertifizierung für nur 250 Euro? Das bietet das neue Blackview Mega 1. Im Test zeigt sich, was das Gerät wirklich draufhat.

Tablets haben in der Regel einen sehr vielfältigen Einsatzzweck. Besonders teurere Geräte mit einer entsprechenden Ausstattung und Kompatibilität mit Zubehör wie Tastatur oder Stift haben das Potenzial, einen Laptop als Arbeitsgerät beinahe vollumfänglich zu ersetzen. Es gibt aber auch Geräte, bei denen der Fokus klarer auf einen bestimmten Aufgabenbereich eingegrenzt ist. Das ist beim Blackview Mega 1 sichtlich der Fall. Das Tablet ist dank seines 11,5-Zoll-Displays in erster Linie für den Medienkonsum gedacht. Egal, ob man stundenlang die neue Staffel der persönlichen Lieblingsserie auf Netflix in Full-HD schaut oder durch Youtube wühlt – mit dem großen Display als Herzstück des Mega 1 sollten alle Guckbedürfnisse bestens gestillt sein.

Der Name Blackview ist dabei keineswegs ein Unbekannter – erst in jüngster Vergangenheit durften wir das Blackview Tab 18 (Testbericht) testen, das ebenfalls vor allem mit seinem Bildschirm begeistern konnte. Nun liegt ein weiteres Medien-Tablet des Herstellers aus Hongkong auf unserem Schreibtisch. Wie sich das Gerät im Alltag und in anderen Situationen schlägt, zeigt unser Test. Das Tablet ist ein echtes Schnäppchen und kostet derzeit bei Amazon mit einem Coupon im Wert von 20 Euro nur 200 Euro.

Design und Verarbeitung

Dank Metallgehäuse macht das Mega 1 einen hochwertigen Eindruck. Die Bildschirmränder um das 11,5 Zoll große Display auf der Vorderseite sind ferner ziemlich dünn. Die Tasten haben einen angenehmen Druckpunkt und es gibt keine unsauber verarbeiteten Stellen wie scharfe Kanten. Ganz so formstabil wie ein teures iPad ist das Gerät aber nicht, mit 528 g jedoch angenehm leicht. Dadurch und dank nur 7,6 mm Dicke liegt es gut in der Hand. Insgesamt vermittelt sowohl das Design als auch die Verarbeitung des Geräts ein angenehmes Nutzungsgefühl – das freut!

Blackview Mega 1 - Bilderstrecke
Blackview Mega 1
Blackview Mega 1
Blackview Mega 1
Blackview Mega 1
Blackview Mega 1
Blackview Mega 1
Blackview Mega 1
Blackview Mega 1

Display: 11,5 Zoll im 5:3-Verhältnis mit 120 Hz

Wie schon erwähnt ist der Bildschirm des Blackview-Tablets 11,5 Zoll groß – und damit rund 20 Prozent größer als Displays bei 10-Zoll-Tablets. Besonders für das Video-Streaming und Multitasking ist das von Vorteil. Das Display löst mit 2000 × 1200 Pixel im 5:3-Verhältnis auf und kommt damit auf eine etwas geringe, aber noch ausreichend scharfe Pixeldichte von rund 203 PPI.

Erfreulich und in der Preisklasse nicht selbstverständlich ist die hohe Bildwiederholrate von 120 Hertz, dank der alle Bildschirminhalte maximal flüssig dargestellt werden können. Auch freut uns die vergleichsweise hohe Bildschirmhelligkeit – mit rund 500 cd/m² liegt das Gerät über dem Preisklassendurchschnitt, sodass das Ablesen von Bildschirminhalten auch draußen meist kein Problem sein sollte. Die Bildqualität ist überzeugend, die Farbdarstellung akkurat und nur geringfügig übersättigt. Auch die Blickwinkel sind stabil, sodass wir insgesamt keine Bedenken in puncto Display haben.

Besonders erfreulich finden wir die Tatsache, dass das Blackview Mega 1 nach Widevine L1 zertifiziert ist. Das bedeutet, dass alle Inhalte bei Netflix und Co. ohne Probleme in Full-HD wiedergegeben werden. Viele Geräte in dieser Preisklasse kommen ohne Widevine-Zertifizierung, wodurch Inhalte mit maximal 480p wiedergegeben werden.

Kamera: 50 Megapixel

Verbaut sind im Blackview Mega 1 insgesamt zwei Kameras – eine Hauptkamera mit 50 Megapixel, wobei es sich um einen Samsung JN1-Sensor handelt, der auch in teureren Geräten verbaut wird, und eine Frontkamera mit 13 Megapixel. Die Bildqualität des Hauptkamerasensors geht in Ordnung, haut einen aber nicht vom Hocker.

Bei Tageslicht gelingen die Aufnahmen in den meisten Situationen, wobei es stellenweise an Details mangelt. Wird es dunkler, können Nutzer die Kamera mehr oder weniger ganz vergessen – wie bei den meisten Geräten in dieser Preisklasse, egal ob Tablet oder Smartphone. Die Frontkamera liefert brauchbare Ergebnisse, mit denen man in jedem Fall durch eine Videokonferenz kommt. Videoaufnahmen sind mit maximal 1440p bei 30 FPS (Hauptkamera) oder 1080p bei 30 FPS (Frontkamera) möglich. Eine optische Bildstabilisierung gibt es nicht.

Ausstattung

Im Inneren des Blackview Mega 1 arbeitet ein Helio G99-Prozessor, um alle anfallenden Aufgaben schnell und zuverlässig zu verrichten. Und er arbeitet ziemlich gut – im Alltag zeigen sich außer weniger Kleinigkeiten keine Ruckler oder Aussetzer bei der Nutzung. Beim Benchmark Work 3.0 von PCmark schafft das Tablet solide 9600 Punkte. Im Grafik-Benchmark „Wild Life“ von 3Dmark bietet das Mega 1 mit rund 1200 Punkten für aufwendigere Spiele zu wenig. Das Augenmerk des Mega 1 liegt beim Streaming und Surfen, weniger Gaming abseits von Solitär.

Die Speicherausstattung ist üppig – in allen Varianten gibt es 256 GB Speicher, darüber hinaus kann zwischen 8 und 12 GB Arbeitsspeicher gewählt werden. Schade ist, dass Blackview hier mit dem in der Praxis absolut nutzlosen „erweiterbaren Arbeitsspeicher“ wirbt, bei der ein Teil des internen Speichers dem Arbeitsspeicher zugewiesen wird, und so bei der 8-GB-Version auf eine RAM-Größe von 16 GB kommt.

Ebenfalls beeindruckend ist, dass Blackview im Mega 1 ein LTE-Modul verbaut – das sieht man in dieser Preisklasse noch seltener als Widevine L1. Außerdem gibt es GPS, Wi-Fi 5 und Bluetooth 5.1 mit LE-Support. Die verbauten Stereo-Lautsprecher sind bestenfalls okay, es mangelt aber an Fülle und Detail im Klang. Ein bisschen Bass ist aber mit an Bord.

Der USB-C-Anschluss ist ein Langsamerer vom Typ 2.0 – nicht unüblich in diesem Preisbereich. Als Software kommt Doke OS 4.0 mit Android 13 mit dem Sicherheitspatch von Februar 2024 zum Einsatz. Die Software ist zwar schön gestaltet, kommt aber nicht an die Ästhetik von Stock Android heran. Große Schwachstelle: Mit regelmäßigen Software-Updates ist bei Blackview leider nicht zu rechnen.

Akku

Blackview verbaut im Mega 1 einen 8.800 Milliamperestunden großen Akku. Damit erreicht das Gerät im PCmark Battery Test einen Wert von rund 11,5 Stunden Wiedergabezeit. Das ist für ein Tablet dieser Preisklasse ein ziemlich guter Wert. Im Alltag sollten mit etwas Mühe zwei Tage und mühelos anderthalb Tage normaler Nutzung drin sein. Schade ist, dass die Ladezeit trotz einer Schnellladetechnologie mit 33 Watt rund 4 Stunden beträgt.

Preis

Die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) für das Blackview Mega 1 in der 8/256GB-Version beträgt 319 Euro. Aktuell bekommt man das Tablet mit 16/256 GB und einem Coupon im Wert von 20 Euro für nur 200 Euro bei Amazon. Das Modell mit 24/256 GB kostet mit 20-Euro-Coupon nur 230 Euro. Es ist in den Farben Grau, Blau und Violett erhältlich.

Fazit

Wer ein Tablet sucht, um einfach nur Filme und Serien zu streamen oder soziale Medien zu nutzen, wird mit dem Blackview Mega 1 bestens bedient. Dafür sorgen das große, helle und flotte Display, die adäquate Leistung und das dünne und leichte Design. Doch das Tablet ist noch zu so einigem mehr imstande, sodass sich auch einfache Arbeiten und Hobby-Aufgaben darauf verrichten lassen. Besonders wenn es die Chance gibt, das Tablet für unter 200 Euro zu ergattern, gibt es aktuell wohl keine bessere Option, wenn es um reines Multimedia geht.

Acer Iconia Tab P11 im Test
ab 229 EUR

Das Acer Iconia Tab P11 bietet Full-HD-Streaming ab knapp 229 Euro. Wie gut das 11-Zoll-Tablet mit Android ist, zeigt der Test.

VORTEILE
  • hochwertige Verarbeitung
  • Streaming in Full-HD möglich
  • lange Akkulaufzeit
NACHTEILE
  • veralteter Patch, kaum Updates
  • leichter Gelbstich beim Display
  • schwacher Klang

Das Acer Iconia Tab P11 bietet Full-HD-Streaming ab knapp 229 Euro. Wie gut das 11-Zoll-Tablet mit Android ist, zeigt der Test.

Wer ein Tablet zur Unterhaltung auf der Couch sucht, muss nicht viel Geld ausgeben. Bereits ab knapp über 200 Euro bekommen Käufer ein Tablet mit Metallgehäuse und Android 14, das Inhalte von Streaming-Diensten dank Widevine Level 1 auch in Full-HD wiedergibt.

In diese Kategorie gehört auch das Acer Iconia Tab P11 ab 229 Euro. Der Hersteller ist primär bekannt für Monitore, Laptops und Gaming-PCs mit Windows. Das Portfolio von Produkten mit Android ist winzig – mit dem Tab P11 bietet der Hersteller aber auch ein Einsteiger-Tablet an. Wir haben das Produkt getestet und zeigen, ob sich der Kauf lohnt.

Design: Wie groß ist das Acer Iconia Tab P11?

Das Acer Iconia Tab P11 sieht sauber und gut verarbeitet aus. Typisch für Media-Tablets ist das Design mit einem kantig gestalteten Gehäuse aus Metall. Power-Button und Lautstärkewippe bieten einen festen Druckpunkt und befinden sich beider nebeneinander auf der langen oberen Seite. Die Kamera ist in einem ovalen Element auf der Rückseite eingebettet und ragt etwas heraus. Die Frontkamera ist im recht dicken Display-Rand auf der Vorderseite integriert.

Das 11-Zoll-Tablet bietet Abmessungen von 265,2 × 8,1 × 169,8 mm bei einem Gewicht von rund 550 g. Damit ist es etwas dicker und ähnlich breit wie das Samsung Galaxy Tab A9+ (Testbericht), aber aufgrund des unterschiedlichen Seitenverhältnisses deutlich höher. Praktisch ist die mitgelieferte Schutzhülle aus Kunststoff, die über eine Aufstellmöglichkeit für das Tablet verfügt.

Display: Wie gut ist der Bildschirm?

Etwas ungewöhnlich ist das Seitenverhältnis von 5:3, viele Android-Tablets setzen eher auf 16:9 oder 16:10. Das bietet Vorteile beim Lesen von Webseiten oder Schreiben von E-Mails. Schaut man damit einen Film im Breitbildformat, muss man aber mit kleineren schwarzen Balken am oberen und unteren Rand leben. Die Diagonale beträgt exakt 11 Zoll, das LCD nutzt für die Preisklasse üblich ein IPS-Panel. Dieses bietet eine hohe Blickwinkelstabilität und gute Bildqualität bei einer Auflösung von 2000 × 1200 Pixel (212 PPI). Die Bildwiederholrate erreicht bis zu 90 Hz, was zu einem geschmeidigen Bild beim Scrollen oder Spielen führt.

Als maximale Helligkeit konnten wir 430 c/m² messen. Das ist für den Einsatz zu Hause mehr als ausreichend, für das Streaming im Freien ist es bei gutem Wetter aber nicht hell genug. Ein leichter Gelbstich war uns im Test zudem aufgefallen. Verglichen mit der Konkurrenz aus Samsung, Honor, Lenovo und Xiaomi kann das Display nicht ganz mithalten.

Acer Iconia Tab P11 - Bilderstrecke
Acer Iconia Tab P11
Acer Iconia Tab P11
Acer Iconia Tab P11
Acer Iconia Tab P11
Acer Iconia Tab P11
Acer Iconia Tab P11
Acer Iconia Tab P11
Acer Iconia Tab P11
Acer Iconia Tab P11
Acer Iconia Tab P11
Acer Iconia Tab P11 - Originalaufnahmen
Acer Iconia Tab P11 - Originalaufnahmen
Acer Iconia Tab P11 - Originalaufnahmen

Kamera: Wie gut sind Fotos mit dem Acer Iconia Tab P11?

Die Ausstattung ist vergleichbar mit einem erschwinglichen Smartphone, vorn kommt für Selfies oder Videokonferenzen eine magere Linse mit 5 Megapixeln zum Einsatz. Videochats in Full-HD sind damit nicht möglich. Die Hauptkamera auf der Rückseite löst mit 13 Megapixeln auf. Den Aufnahmen fehlt es sowohl an ausreichenden Bilddetails als auch einem ansprechenden Dynamikumfang, womit sie etwa ausgelutscht, überbelichtet und unscharf wirken.

Für mehr als seltene Schnappschüsse oder zum Abfotografieren eines Dokuments ist die Kamera des Acer Iconia Tab P11 nicht gedacht. Anders als bei Smartphones messen wir der Kamera bei einem Tablet aber nicht so viel Bedeutung zu – auch wenn man immer wieder Menschen sieht, die mit den großen Scheiben-Computern Bilder machen möchten.

Ausstattung: Was bietet das Acer Iconia Tab P11?

Im Inneren des P11 verrichtet ein Mediatek Helio G99 seine Arbeit – ein gern gesehener Gast in dieser Preisklasse. Die Octacore-CPU bietet ausreichend Leistung für alle gängigen Aufgaben. Beim Benchmark von PCmark erreichten wir im Schnitt über 10.000 Punkte – eine mehr als solide Leistung. Bei „Wild Life“ von 3Dmark sind es etwa 1200 Punkte – was eher im unteren Drittel unserer Tests liegt. Für anspruchsvolles Gaming mit aufwendigen 3D-Grafiken ist der Chip nicht stark genug, aber für Casual Games von Angry Birds über Clash of Clans hin zu Solitär ist immer genug Leistung vorhanden.

Recht üppig ist der Arbeitsspeicher mit 8 GB RAM. Wahlweise gibt es 128 GB oder 256 GB internen Speicher. Zudem gibt es einen Slot für eine microSD-Karte zur Erweiterung des Speichers. Der Anschluss bietet nur USB-C 2.0, was zu einer langsamen Datenübertragung per Kabel führt. Aber das ist in der Preisklasse üblich. Das gilt auch für die nicht mehr zeitgemäßen Standards Wi-Fi 5 für heimische Netzwerke oder Bluetooth 5.2. Eine LTE-Variante des Acer Iconia Tab P11 gibt es nicht.

Immerhin finden Nutzer noch einen Klinkeneingang (3,5 mm) für kabelgebundene Kopfhörer. Die Lautsprecher des Tablets klingen ziemlich dünn – hier ist die Konkurrenz auch in dieser Preisklasse etwas besser.

Software: Wie lange gibt es Updates?

Das Acer Iconia Tab P11 läuft mit Android 14. Acer verschont die Nutzer mit größeren Anpassungen an der Bedienoberfläche. Wer also auf Vanilla Android steht, ist hier genau richtig. Erfreulicherweise findet sich auch so gut wie keine Bloatware auf dem Tablet.

Ein Zertifikat für Widevine Level 1 ist vorhanden. Damit steht also dem Streaming von Inhalten von Netflix, Disney+ oder Amazon Prime Video in Full-HD nichts im Wege. Allerdings stammt der Sicherheits-Patch zum Testzeitpunkt noch aus Mai 2024 und ist somit veraltet. Mit regelmäßigen Updates ist hier leider nicht zu rechnen.

Akku: Wie lange läuft das Acer Iconia Tab P11?

Der Akku bietet eine Kapazität von 8000 mAh. Die Laufzeit ist gut, so konnten wir beim Battery Test von PCmark rund 9,5 Stunden festhalten – ein guter Wert für ein Tablet dieser Größe. Beim Laden mit dem mitgelieferten Netzteil ist aber Geduld gefragt, so dauert ein Ladevorgang gut 3,5 Stunden. Kabelloses Laden gibt es nicht.

Preis: Wie viel kostet das Acer Iconia Tab P11?

Das Acer Iconia Tab P11 kostet mit 128 GB rund 229 Euro. Mit 256 GB liegt der Preis bei 258 Euro. Es gibt nur eine Variante in Dunkelgrau. Damit gehört es zu den preiswerten Tablets, ist aber verglichen mit der Konkurrenz von Lenovo, Xiaomi oder Samsung minimal zu teuer.

Fazit: Lohnt sich der Kauf?

Wer ein günstiges Tablet mit nahezu unverändertem Android sucht, das auch Inhalte in Full-HD wiedergeben kann, macht beim Acer Iconia Tab P11 nichts falsch. Das 11-Zoll-Tablet ist gut verarbeitet und bietet ein Gehäuse aus Metall. Das IPS-Panel löst mit 2K auf und erlaubt dank vorhandenem Zertifikat für Widevine Level 1 auch das Streaming in Full-HD mit Diensten wie Netflix, Disney+ oder Amazon Prime Video. Der Bildschirm bietet dabei zwar eine gute Bildqualität, kann aber mit der Konkurrenz in der Preisklasse nicht ganz mithalten.

Die Performance ist mehr als ausreichend zur Unterhaltung – allerdings für anspruchsvolles Gaming weniger geeignet. Zwar verzichtet der Hersteller auf Anpassungen und Bloatware, mit regelmäßigen Android-Updates ist beim Iconia Tab P11 aber nicht zu rechnen. Der Sound über die Lautsprecher klingt zudem etwas blechern und dünn. Dennoch bekommen Interessenten mit dem Iconia Tab P11 eine gute und preiswerte Lösung zur Unterhaltung auf der Couch.

Honor Pad 8 im Test
ab 188.59 EUR

Das Pad 8 ist das erste Tablet von Honor. Zum günstigen Preis bekommt man ein großes 12,4-Zoll-Gerät. Wo der Haken ist, zeigt der Test.

VORTEILE
  • großes Display
  • leichtes und flaches Gehäuse
  • Widevine Level 1
NACHTEILE
  • mittelmäßiger Prozessor
  • nur Wi-Fi 5 und USB 2.0
  • kein Stift 

Das Pad 8 ist das erste Tablet von Honor. Zum günstigen Preis bekommt man ein großes 12,4-Zoll-Gerät. Wo der Haken ist, zeigt der Test.

Mit dem Pad 8 bringt Honor sein erstes eigenes Android-Tablet auf den Markt. Spätestens seit der Coronapandemie erleben Tablets ein großes Revival. Lange Zeit dominierten neben Apple vor allem Samsung, Amazon, Lenovo und Huawei das Angebot. Andere Hersteller haben mittlerweile nachgezogen, etwa Xiaomi, Realme oder Nokia.

Neben dem Xiaomi Pad 5 (Testbericht) und Nokia T20 (Testbericht) bietet Honor jetzt auch ein Tablet fürs Entertainment an. Anders als die Geräte der ehemaligen Konzernmutter Huawei greift das Honor Pad 8 uneingeschränkt auf Google-Dienste zu. Mit einem üppigen Display von 12,4 Zoll nimmt es das Samsung Galaxy Tab S7 FE (Testbericht) ins Visier. Wie gut sich das Honor-Tablet schlägt, zeigt unser Test.

Design

Das dunkelblaue Gehäuse aus Metall vermittelt einen hochwertigen und eleganten Eindruck. Mit seinen flach-abgerundeten Ecken wirkt das Gehäuse sehr organisch. Damit erinnert es optisch an das Nokia T20 (Testbericht), ist aber deutlich größer. Die Kanten verlaufen rechtwinklig, wie man es von den meisten aktuellen Tablets her kennt. Es ist sehr flach mit einer Dicke von 6,9 mm. Die übrigen Ausmaße betragen 278,5 × 174 mm. Das ist für ein 12-Zoll-Tablet vergleichsweise kompakt, was das Gerät dem schmalen Display-Rand zu verdanken hat. Zum Vergleich: Das Samsung Galaxy Tab S7 FE (Testbericht) ist fast 10 mm höher und 8 mm breiter bei gleicher Bildschirmgröße.

Mit einem Gewicht von knapp über 520 g wiegt es wenig für die Größe. Das ist fast so leicht wie das kleinere Xiaomi Pad 5 (Testbericht) und stolze 80 g weniger als beim Galaxy Tab S7 FE. Rechts oben befindet sich auf der Rückseite die Kamera in einer ovalen Erhebung, die knapp 2 mm herausragt. Damit wackelt es nur minimal, wenn es auf der Rückseite liegt. Die Lautstärkewippe und der Power-Button befinden sich auf der oberen langen Kante. Der Druckpunkt ist solide, die Verarbeitung ist insgesamt tadellos.

Display

Mit einer Bildschirmdiagonale von 12,4 Zoll gehört das Honor Pad 8 zu den wuchtigen Tablets. Das sind immerhin 31,5 cm. Das macht das Tablet für jeden interessant, der mehr Display-Fläche nutzen will, als es die meisten Geräte bieten. Die Auflösung liegt bei 2000 × 1200 Pixel. Für die Größe ist das nicht übermäßig scharf, mit 188 ppi (Pixel pro Zoll) – reicht aber aus für die Wiedergabe von Inhalten in Full-HD.

Das LCD bietet eine ansprechende Bildqualität, Farben und Kontraste sind gut ausgeprägt. Selbst bei einem flachen Winkel bleibt das Bild noch gut zu erkennen. Streaming in Full-HD ist dank vorhandenem Widevine Level 1 bei Netflix & Co. möglich. Bei dunklen Filmszenen überzeugt uns das Display aber nicht restlos, da könnten die Kontraste noch ausgeprägter sein. Insgesamt kann es in dieser Disziplin nicht ganz mit dem Xiaomi Pad 5 (Testbericht) mithalten.

Die Leuchtkraft geht absolut in Ordnung, so messen wir im manuellen Modus gut 400 cd/m². Damit bleibt das Display im Freien noch halbwegs nutzbar – sofern man sich ein schattiges Plätzchen sucht. Das natürliche Habitat des Pad 8 dürfte aber ohnehin das Wohn- oder Schlafzimmer sein. Deutlich heller sind das Xiaomi Pad 5 sowie Galaxy Tab S7 FE mit jeweils knapp 500 cd/m².

Kamera

Viel erwarten sollte man nicht von der 5-Megapixel-Linse – was wir auch nicht tun bei einem Tablet. Fairerweise lassen wir die Kamera gegenüber Smartphones weniger stark in die Bewertung einfließen. Fotos wirken ausgelutscht und sind geprägt von Bildrauschen. Immerhin gibt es einen Dokumenten-Modus, der fotografierte Papiere bereits zuschneidet. Die Bildschärfe speziell bei Texten lässt aber sehr zu wünschen übrig.

Bei einem Tablet halten wir die Frontkamera für deutlich nützlicher – etwa für Video-Chats. Diese kommt ebenfalls mit 5 Megapixeln. Die Bildqualität bei Fotos sowie Videos ist auch bei der Frontkamera bescheiden. Immerhin eignet sie sich zur Entsperrung per Gesichtserkennung. Allerdings kommt hier nur 2D-Technologie zum Einsatz – diese ist anfällig für Täuschungsversuche mittels Bildern.

Honor Pad 8 - Bilderstrecke
Honor Pad 8
Honor Pad 8
Honor Pad 8
Honor Pad 8
Honor Pad 8
Honor Pad 8
Honor Pad 8
Honor Pad 8
Honor Pad 8
Honor Pad 8
Honor Pad 8

Ausstattung

Als Antrieb dient ein Qualcomm Snapdragon 680. Der Mittelklasse-Prozessor kommt bei preiswerten Smartphones bis 200 Euro (Bestenliste) häufiger zum Einsatz. System und Apps laufen ausreichend flüssig, bei Multitasking kann das Tablet aber schon mal etwas zögern. Für den alltäglichen Gebrauch geht der Chipsatz in Ordnung. Wer Spiele mit aufwendiger Grafik nutzen möchte, schaut aber in die Röhre. Dafür fehlt es der integrierten GPU einfach an Power. Für Casual Games wie Angry Birds reicht das jedoch.

Beim Benchmark Work 3.0 von PCmark kommen wir auf etwa 6800 Punkte. Das liegt leicht vor dem Lenovo Tab M10 Plus (Testbericht) der dritten Generation, aber hinter dem Samsung Galaxy Tab S7 FE (Testbericht). In einer ganz anderen Liga spielt hingegen das Xiaomi Pad 5 (Testbericht). Die Grafikleistung ist ebenfalls nichts Besonderes, mit knapp unter 500 Punkten beim Test „Wild Life“ von 3D Mark.

Besser sieht es bei der Speicherausstattung aus: 6 GB RAM und 128 GB interner Speicher gehen für den Preis in Ordnung. Eine Erweiterung mit einer microSD-Karte ist aber nicht möglich. Genauso wenig gibt es einen Stift (Stylus) von Honor für das Pad 8. Nicht auf dem neusten Stand ist der Typ-C-Anschluss nach USB 2.0. Andere Hersteller machen das in dieser Preisklasse aber nicht anders. Wer damit größere Datenmengen per Kabel auf ein anderes Gerät kopieren möchte, muss geduldig sein. Zur Ortung steht GPS und GLONASS zur Verfügung. Einen Fingerabdrucksensor gibt es aber nicht.

Bei der kabellosen Konnektivität bietet das Pad 8 zudem nur Wi-Fi 5. Wer Wi-Fi 6 und USB 3.1 will, muss schon zum etwas teureren Samsung Galaxy Tab S7 FE greifen. Etwas besser sieht es auf, wenn man kabellose Kopfhörer nutzen will. Dafür ist Bluetooth 5.1 an Bord. Für einen satten Sound sorgen die acht Lautsprecher des Honor Pad 8.

Als Software läuft Android 12 mit der Benutzeroberfläche Honor Magic UI 6. Honor liefert das Tablet mit einer Menge zusätzliche Apps aus – im Prinzip für nahezu jeden Google-Dienst gibt es eine Alternative. Ob das wirklich sein muss, sei dahingestellt. Viele Google-Apps müssen Nutzer nachträglich installieren, die Honor-Anwendungen können zum Teil nicht gelöscht werden. Der Sicherheits-Patch stammt zum Testzeitpunkt noch aus Juli – das ist nicht mehr auf dem neuesten Stand. Wie oft Honor für das Pad 8 Updates ausliefern will, ist derzeit unbekannt.

Akku

Das leichte und schlanke Gehäuse hat seinen Preis: Der Akku bietet im Verhältnis zur Größe des Tablets eine eher geringe Kapazität von 7250 mAh. In Verbindung mit dem großen Display ist das Honor Pad 8 kein Dauerläufer. Laut Battery Test von PCmark kommen wir bei einer Helligkeit von 200 cd/m² im simulierten Betrieb auf knapp über 9 Stunden. Das ist an sich nicht schlecht, das Galaxy Tab S7 FE hält dank einer Akkukapazität von 10.090 mAh fast zwei Stunden länger durch.

Schnelles Laden gehört bei Tablets anders als bei Smartphones zur Ausnahme. Immerhin legt Honor aber ein Netzteil bei. Mit 22,5 Watt dauert der Ladevorgang von 20 auf 80 Prozent über 2 Stunden, für einen vollständigen Ladevorgang sollte man knapp 3 Stunden veranschlagen. Das ist etwas schneller als bei der Konkurrenz, die aber größere Akkus zu füllen hat. Laden über Induktion ist beim Pad 8 nicht möglich.

Preis

Als UVP für das Honor Pad beträgt 349 Euro. Mittlerweile ist der Preis auf unter 190 Euro gesunken. Zu haben ist das Tablet derzeit nur in Graublau Metallic ("Blue Hour") mit 6/128 GB.

Fazit

Mit dem Pad 8 ist Honor ein ordentliches Debüt bei den Tablets gelungen. Design und Verbreitung sind top, für ein Gerät im 12-Zoll-Format ist es ziemlich leicht und dünn. Die Wiedergabe von Inhalten aus Netflix, Amazon Prime Video oder Disney+ klappt dank Widevine Level 1 auch in Full-HD. Aktuell gibt es kein günstigeres Tablet in dieser Größe.

Ein paar Abstriche müssen Käufer aber dennoch machen: Beim Streamen kann uns das Display bei dunklen Szenen nicht überzeugen. Der Prozessor ist nur mäßig schnell. Die Ausstattung zeigt Lücken, etwa Wi-Fi 5 und USB 2.0 – einen Stift oder Schacht für eine microSD-Karte findet man ebenfalls nicht.

T Tablet der Telekom im Test

Nach dem T Phone kommt das T Tablet. Die Telekom überrascht mit seinem ersten Tablet, das zu einem günstigen Preis 5G bietet. Wie das Gerät abschneidet, zeigt der Test.

VORTEILE
  • ordentliche Display-Helligkeit
  • Widevine Level 1 
  • 5G, GPS und NFC 
NACHTEILE
  • kein Netzteil vorhanden
  • lädt langsam

Nach dem T Phone kommt das T Tablet. Die Telekom überrascht mit seinem ersten Tablet, das zu einem günstigen Preis 5G bietet. Wie das Gerät abschneidet, zeigt der Test.

Mit dem T Tablet präsentiert die Deutsche Telekom das erste eigene Gerät dieser Art. Das Tablet eignet sich zur Unterhaltung auf der Couch sowie dank 5G zum mobilen Surfen. Letzteres ist tatsächlich noch selten und vor allem hochpreisigen Modellen vorbehalten. Mit dem T Phone Pro (Testbericht) hat das Telekommunikationsunternehmen bereits ein mobiles Endgerät auf den Markt gebracht. Das Smartphone überzeugte zwar in einigen Punkten, bot aber sonst eher einfache Ausstattungsmerkmale.

Das T Tablet bekommen Telekom-Kunden entweder zu einem Tarif dazu oder alternativ für 219 Euro ohne Vertrag. Angesichts der Ausstattung ist das ein sehr attraktives Paket. Wie sich das Telekom-Tablet im Vergleich zur Konkurrenz aus Lenovo und Samsung in der Praxis schlägt, zeigt unser Test.

Design

Die Telekom bleibt sich bei seiner Designsprache treu. Das T Tablet erinnert optisch stark an das T Phone Pro (Testbericht). Das Gerät ist ganz in Anthrazit gehalten und in ein kantiges Gehäuse aus Metall gepackt. Dadurch sieht es eine Spur edler aus als die sonst meistens in Silbertönen gehaltenen Konkurrenten.

Die Kamera auf der Rückseite mit zwei Linsen und LED-Blitz sitzen in einem quadratischen, glänzenden Element mit abgerundeten Ecken, das wenige Millimeter hervorsteht. Die Verarbeitung ist sauber, so fallen weder Spaltmaße noch klapprige Elemente auf. Auffällig ist der Power-Button, der im Magenta-Ton gehalten ist. Die Abmessungen von 247,6 × 157,1 × 7,8 Millimeter sowie das Gewicht von rund 490 Gramm sind typisch für ein 10-Zoll-Tablet und bewegen sich im Bereich der Konkurrenz aus Samsung und Lenovo.

Display

Das LC-Display mit IPS-Panel löst mit rund 2000 × 1200 Pixel auf (Full-HD). Die Diagonale beträgt 10,4 Zoll und fällt damit minimal kleiner aus wie beim Galaxy Tab A8 oder Lenovo Tab M10 Plus. Die Bildqualität weiß innerhalb der Grenzen, die LCD bietet, zu überzeugen. Farben wirken kräftig und lebendig, Kontraste sind gut ausgeprägt und die Blickwinkel gewohnt stabil. Mit dem Samsung Galaxy Tab A8 (Testbericht) kann es definitiv mithalten, die Anzeige beim Lenovo Tab M10 Plus Gen 3 (Testbericht) konnte uns aber noch ein klein wenig mehr begeistern. Alles in allem ist das Display für den Preis mehr als angemessen.

Eine positive Überraschung erlebten wir bei der Helligkeit: Diese erreicht locker 500 cd/m². Das ist für ein Tablet dieser Preisklasse ein ziemlich guter Wert. Zudem verfügt das Tablet über ein Zertifikat für Widevine Level 1, was theoretisch die Wiedergabe von Inhalten über Streaming-Dienste in Full-HD erlaubt. Bei Disney+ sowie Amazon Prime Video funktioniert die Wiedergabe mit Full-HD tadellos. Leider klappte während des Tests Mitte September die Wiedergabe in Full-HD-Auflösung nicht bei Netflix. Mittlerweile hat die Telekom diesen Missstand mit einem Software-Update behoben.

Kamera

Sowohl vorne als auch hinten kommen jeweils Kameralinsen mit 8 Megapixel zum Einsatz. Hinten befindet sich noch ein zusätzliches Objektiv für Tiefenschärfe – eher ungewöhnlich für ein Tablet dieser Preisklasse.

Für eine Tablet-Kamera können sich die Ergebnisse bei Tag sogar sehen lassen, auch wenn Bilddetails und Dynamik nicht so stark ausgeprägt sind. Vergleichbar ist die Kamera mit einem Smartphone bis 100 Euro (Bestenliste). Gegenüber den Tablets von Samsung und Lenovo in dieser Preisklasse hat das T Tablet sogar die Nase leicht vorn. Bei Selfies können wir den Beauty-Filter allerdings nur bedingt empfehlen, er überreizt es bei Weitem mit dem Weichzeichner. Videos sind in Full-HD bei 30 Frames pro Sekunde möglich.

T Tablet - Bilderstrecke
T Tablet der Telekom
T Tablet der Telekom
T Tablet der Telekom
T Tablet der Telekom
T Tablet der Telekom
T Tablet der Telekom
T Tablet der Telekom
T Tablet der Telekom
T Tablet der Telekom
T Tablet der Telekom
T Tablet der Telekom
T Tablet der Telekom
T Tablet der Telekom - Originalaufnahmen
T Tablet der Telekom - Originalaufnahmen
T Tablet der Telekom - Originalaufnahmen
T Tablet der Telekom - Originalaufnahmen
T Tablet der Telekom - Originalaufnahmen
T Tablet der Telekom - Originalaufnahmen

Ausstattung

Angetrieben wird das T Tablet von einem Mediatek Dimensity 700. Der ist kein Überflieger in Hinblick auf Leistung, aber für ein Tablet dieser Preisklasse eine ordentliche Wahl. Zum Einsatz kommt das SoC (System on a Chip) gelegentlich auch bei Smartphones bis 250 Euro (Bestenliste).

Beim Benchmark Work 3.0 von PCmark kommt das T Tablet auf rund 8000 Punkte. Damit liegt es leicht vor dem Galaxy Tab A8 und etwas deutlicher vor dem Lenovo Tab M10 Plus. Die eine oder andere Denkpause ist zu spüren, alles in allem läuft das System damit aber halbwegs geschmeidig. Auffällig war nur ein gelegentliches Ruckeln bei Youtube bei hoher Auflösung mit Full-HD.

Was die Grafikleitung angeht, erreicht das T Tablet rund 1200 Punkte beim Test „Wild Life“ von 3Dmark. Auch hier ist der Chip etwas flotter unterwegs als die meisten Konkurrenten in dieser Preisklasse. Zur Gaming-Maschine macht es das Tablet aber nicht. Für die meisten Casual Games reicht es aus, nur bei Spielen mit aufwendigerer Grafik wie Asphalt 9 muss man sich mit mittleren Grafikdetails begnügen.

Der Arbeitsspeicher mit 6 GByte sowie der interne Flash-Speicher mit 128 GByte sind relativ üppig für den Preis. Ein Steckplatz für microSD-Karten ist zudem vorhanden. Wie bereits erwähnt, surft das Tablet mobil mit 5G im Netz der Telekom, auf Wunsch auch mit Dual-SIM. Wir konnten im Schnitt dabei eine Downloadrate von 50 Mbit/Sekunde messen. Nicht mehr ganz auf dem neuesten Stand ist das WLAN, das maximal Wi-Fi 5 als Standard bietet. NFC sowie ein GPS-Modul sind ebenfalls an Bord – Features, auf die preiswerte Tablets häufiger verzichten. Ebenfalls langsam, aber üblich für die Preisklasse, ist der Übertragungsstandard für Daten per Kabel mit USB-C 2.0.

Die Stereolautsprecher sind weniger der Rede wert, der Klang ist nicht schlecht, setzt aber auch keine Maßstäbe. Sowohl das Lenovo Tab M10 Plus als auch das Samsung Galaxy Tab A8 sind hier deutlich stärker. Einen Klinkenanschluss für Kopfhörer bietet das T Tablet nicht, einen Fingerabdrucksensor gibt es ebenfalls nicht.

Software & Updates

Als Betriebssystem läuft Android 13. Die Bedienoberfläche entspricht weitgehend Vanilla Android und wurde von der Telekom kaum angepasst. Abgesehen von einigen Apps für Magenta TV und Magenta Cloud sowie Amazon und Facebook gibt es kaum Bloatware.

Die Telekom verspricht für drei Jahre monatliche Sicherheits-Updates, im vierten Jahr sollen dann noch quartalsweise Patches folgen. Nahtlos funktioniert das bis jetzt nicht, der Sicherheits-Patch stammte zum Testzeitpunkt aus dem Juli und war so nicht mehr ganz auf dem neusten Stand.

Akku

Mit einer Kapazität von rund 7000 mAh bietet der Akku handelsübliche Kapazität. Die Akkulaufzeit kann sich damit sehen lassen, so kamen wir beim Battery Test von PCmark im simulierten Betrieb bei einer Helligkeit von 200 cd/m² auf etwas mehr als 11 Stunden. Das ist ein guter Wert und auf Augenhöhe mit dem Lenovo Tab M10 Plus. Das Galaxy Tab A8 kommt hier nur auf etwa 9 Stunden.

Ein Netzteil befindet sich vermutlich aus Gründen der Nachhaltigkeit nicht in der Verpackung des T Tablets. Eines sonderlich schnellen Modells bedarf es auch nicht, so lädt das Tablet eher gemächlich und benötigt fast 3,5 Stunden, um aufgeladen zu sein. Kabelloses Laden per Induktion beherrscht das Gerät nicht.

Preis & Tarif-Bundles

Die Telekom bietet das T Tablet im Verbund mit einem Tarif an, es ist aber auch möglich, das Gerät ohne Vertrag zu kaufen. Der Preis von 219 Euro kann sich angesichts von 5G und der ansonsten soliden Ausstattung wirklich sehen lassen.

Fazit

Das T Tablet hat uns positiv überrascht, was am guten Preis-Leistungs-Verhältnis des Unterhaltungsgeräts liegt. Dieses muss sich nicht vor der Konkurrenz aus Samsung, Nokia oder Lenovo verstecken. Speziell 5G ist eine Besonderheit in dieser Preisklasse, den Mobilfunkstandard findet man sonst nur bei sündhaft teuren Tablets von Samsung. Wer nicht zu viel für ein Tablet ausgeben möchte und auch mobil surfen will, macht mit dem T Tablet der Telekom nichts falsch.

Schnäppchen

AGM Pad T1

AGM Pad T1 im Test

Das AGM Pad T1 ist ein preiswertes Tablet für die Couch. Mit gutem Display, robustem Metallgehäuse und HD-Streaming bietet es viel Unterhaltung für wenig Geld.

VORTEILE
  • starke Preis-Leistung
  • Full-HD-Display
  • Widevine Level 1 für Streaming in HD bei Netflix
  • solide Ausstattung
NACHTEILE
  • Display ohne automatische Helligkeitsanpassung
  • mittelmäßige Performance
  • veralteter Patch, kaum Updates
  • schwache Kamera

Das AGM Pad T1 ist ein preiswertes Tablet für die Couch. Mit gutem Display, robustem Metallgehäuse und HD-Streaming bietet es viel Unterhaltung für wenig Geld.

Ein Tablet für Surfen und Streamen auf der Couch muss nicht teuer sein. Das beweist das AGM Pad T1. Das preiswerte Tablet eignet sich gut für einfache Alltagsaufgaben und Unterhaltung. Für aktuell nur 109 Euro erhält man ein robustes Metallgehäuse in schickem Design, das gut in der Hand liegt und einen stabilen Eindruck macht.

Besonders praktisch für Film- oder Serienfans: Das AGM Pad T1 unterstützt Widevine Level 1, was das Streaming von Filmen und Serien in HD-Qualität auf Plattformen wie Netflix und Amazon Prime Video ermöglicht. Im Lieferumfang ist ferner eine Schutzhülle mit integriertem Aufsteller enthalten, die das Tablet bequem aufrecht hält – ideal für längere Streaming-Sessions. Insgesamt zeigt sich das AGM Pad T1 als günstige Wahl für Nutzer, die hauptsächlich Videos streamen, surfen oder einfache Apps nutzen möchten. Wie das Tablet in der Praxis abschneidet, zeigt dieser Test.

Design

Das AGM Pad T1 überzeugt mit einem schlichten, aber eleganten Design. Das Metallgehäuse wirkt hochwertig verarbeitet und liegt angenehm in der Hand. Mit Abmessungen von 256,6 × 168,1 × 7,35 mm und einem Gewicht von 477 g bleibt das Tablet im üblichen Rahmen für ein 11-Zoll-Gerät.

Eine Schutzhülle mit integriertem Aufsteller ist im Lieferumfang enthalten und ermöglicht flexibles Aufstellen. Allerdings erschwert die Schutzhülle die Bedienung der seitlich angebrachten Knöpfe, da diese nicht weit genug herausragen. Die Lautstärketasten befinden sich an der Oberseite, während die Power-Taste an der Seite positioniert ist, was insgesamt eine intuitive Bedienung unterstützt – sofern die Hülle nicht im Weg ist.

AGM Pad T1 - Bilderstrecke
AGM Pad T1
AGM Pad T1
AGM Pad T1
AGM Pad T1
AGM Pad T1
AGM Pad T1
AGM Pad T1
AGM Pad T1
AGM Pad T1
AGM Pad T1
AGM Pad T1
AGM Pad T1
AGM Pad T1
AGM Pad T1
AGM Pad T1

Display

Das AGM Pad T1 besitzt ein 10,95-Zoll-Display mit FHD+-Auflösung (1200 × 1920 Pixel) und 60 Hz. Das IPS-Panel sorgt für stabile Blickwinkel, kräftige Farben und ordentliche Kontraste. Mit 207 PPI ist die Schärfe ausreichend, auch wenn einzelne Pixel leicht sichtbar sind. Eine automatische Helligkeitsanpassung fehlt, was das manuelle Nachjustieren nötig macht. Die maximale Helligkeit von 350 cd/m² reicht zudem nicht aus, um das Display bei direkter Sonneneinstrahlung problemlos abzulesen. Für den Preis bekommt man aber ein mehr als ordentliches Display.

Kamera

Die Kameraausstattung des AGM Pad T1 fällt eher schwach aus, wie bei nahezu allen günstigen Tablets. Die 13-Megapixel-Hauptkamera liefert zwar brauchbare Schnappschüsse, aber die Bildschärfe lässt zu wünschen übrig und Details gehen oft verloren. Auch der Dynamikumfang ist begrenzt, sodass helle und dunkle Bereiche wenig differenziert erscheinen. Videos nimmt die Hauptkamera in Full-HD (1080p) bei 30 FPS auf, was für einfache Aufnahmen ausreicht. Die 5-Megapixel-Frontkamera enttäuscht jedoch mit unscharfen Aufnahmen mit sichtbarem Bildrauschen. Bei Videochats bietet sie zudem nur eine mittelmäßige Bildqualität mit Standard-HD-Auflösung (720p).

Ausstattung

Im AGM Pad T1 arbeitet der Unisoc Tiger T606, ein Achtkern-Prozessor mit einer Taktrate von bis zu 1,6 GHz. Die Architektur mit zwei leistungsstärkeren Cortex-A75-Kernen und sechs effizienteren Cortex-A55-Kernen bietet genug Leistung für alltägliche Anwendungen und gängige Multimedia-Aufgaben, ist jedoch bei anspruchsvolleren Apps oder Spielen spürbar limitiert. Das zeigen die Benchmarks von 7200 Punkten bei PCmark sowie 400 Punkte bei 3Dmark Wild Life.

Der Arbeitsspeicher ist mit 4 GB zwar knapp bemessen, reicht aber für einfache Multitasking-Aufgaben aus. Mit 128 GB internem Speicher bietet das Tablet ausreichend Platz für Fotos, Apps und Medieninhalte. Zusätzlich lässt sich der Speicher per microSD-Karte erweitern, der Slot dafür ist mit dem SIM-Karten-Slot kombiniert.

Das AGM Pad T1 unterstützt folglich LTE (4G) und bietet dadurch auch unterwegs Internetverbindung. Dank eines integrierten FM-Radios ist Radiohören möglich, erfordert jedoch ein angeschlossenes Kopfhörerkabel als Antenne. Über einen USB-C-Anschluss (USB 2.0) sowie einen 3,5-mm-Kopfhöreranschluss lässt sich weiteres Zubehör anschließen. Das WLAN-Modul unterstützt Wi-Fi 5, was für die meisten Anwendungen eine ausreichend schnelle Verbindung bietet, jedoch nicht mit neueren Wi-Fi-Standards mithalten kann. Für diese Preisklasse ist das aber normal.

Der Klang des Lautsprechers ist klar und insgesamt gut. Bei höherer Lautstärke kann es jedoch zu leichtem Übersteuern kommen. Da beide Lautsprecher auf einer Seite verbaut sind, leidet der Stereo-Effekt spürbar – ein räumlicher Klang entsteht so kaum.

Software

Als Betriebssystem läuft Android 14 mit einer faktisch unveränderten Bedienoberfläche. Der Sicherheits-Patch ist allerdings veraltet und stammt zum Testzeitpunkt im November noch aus Juni. Mit regelmäßigen Updates ist bei AGM leider nicht zu rechnen.

Akku

Der Akku des AGM Pad T1 bietet mit 7000 mAh eine normale Kapazität für ein Tablet dieser Größe. Im PCmark Battery Test hält das Gerät etwa 8,5 Stunden durch. Damit liegt das Tablet im Mittelfeld der Laufzeiten vergleichbarer Geräte.

Ein Nachteil ist jedoch die lange Ladezeit: Mit dem mitgelieferten 10-Watt-Netzteil dauert es fast vier Stunden, den Akku vollständig aufzuladen. Für Nutzer, die ihr Tablet regelmäßig über längere Zeit nutzen, könnte diese langsame Ladegeschwindigkeit zu Wartezeiten führen, wenn schnelles Nachladen nötig ist.

Preis

Bei Amazon kostet das AGM Pad T1 für gewöhnlich 149 Euro. Derzeit ist es stark reduziert für 109 Euro zu haben – ein echtes Schnäppchen!

Fazit

Das AGM Pad T1 überzeugt als äußerst preisgünstiges Tablet für den Alltag und speziell für Streaming-Fans. Für wenig Geld erhält man ein solides 11-Zoll-Gerät mit stabilem Metallgehäuse, 128 GB an Speicher sowie Widevine L1 für HD-Streaming. Der Bildschirm bietet für den Preis angemessene Farben und Schärfe, allerdings stört die fehlende automatische Helligkeitsanpassung beim mäßig hellen Touchscreen. Mit LTE-Unterstützung eignet sich das Tablet gut zum mobilen Surfen auch unterwegs.

Die Schwächen zeigen sich primär in der Performance bei anspruchsvolleren Aufgaben und in der Kameraqualität, die kaum über Standard hinausgeht. Auch das langsame Laden des Akkus könnte für manche Nutzer ein Nachteil sein. Für Nutzer, die ein robustes Gerät für die tägliche Mediennutzung und einfache Aufgaben suchen, ist das AGM Pad T1 jedoch eine attraktive Wahl, die bei diesem Preis kaum Alternativen hat.

ZUSÄTZLICH GETESTET
AGM Pad P2
Teclast T50
Nokia T21
Lenovo Tab M10 Plus 3rd Gen
Blackview Tab 18
Amazon Fire HD 10 (2023)

Welche Tablets bieten Full-HD bei Netflix & Co.?

Als Displays in diesem Preisbereich kommen ausschließlich LCDs mit IPS-Panel zum Einsatz. Was die Bildwiederholrate angeht, bieten die meisten Tablets dieser Preisregion mittlerweile mindestens 90 Hz, teilweise sogar 120 Hz. LCD mit IPS-Panel ist Standard, OLED findet sich in diesem Preisbereich bisher nicht.

Wichtig bei Media-Tablets ist ein Zertifikat für Widevine Level 1. Nur damit ist es möglich, Inhalte von Streaming-Anbietern (Ratgeber) wie Netflix, Disney+ oder Amazon Prime auch in HD-Auflösung wiederzugeben. Alle Tablets dieser Top 10 verfügen über ein entsprechendes Zertifikat.

Welche Ausstattung bieten günstige Tablets?

Günstige Tablets geizen in der Regel bei Prozessor und Speicher. In dieser Bestenliste kommen ausschließlich Octa-Core-CPUs zum Einsatz. Diese sind älteren Quad-Core-CPUs überlegen und reichen zum Surfen oder Streamen sowie für Casual Games aus. Zum Zocken von grafisch anspruchsvollen Spielen oder für das Arbeiten eignen sich die Tablets hingegen weniger. Einen Fingerabdrucksensor findet man bei Tablets bis 300 Euro kaum. 4 GB RAM und 64 GB interner Speicher sind die Untergrenze – wir raten gleich zu 128 GB und 6 GB RAM. Eine Erweiterung per microSD-Karte ist in der Regel möglich.

Die Akkulaufzeit der Geräte variiert von 7 bis 12 Stunden, einen Tag sollten sie also problemlos durchhalten. Bei sporadischer Nutzung reicht es, sie alle drei bis vier Tage aufzuladen. Die Kameras sind zu vernachlässigen und liefern meistens nur mittelmäßige Fotoqualität. Bluetooth für drahtlose Anbindung von Kopfhörern oder Lautsprechern bieten alle Geräte.

Die meisten Geräte unterstützen nur Wi-Fi 5, wobei es schon Geräte mit Wi-Fi 6 gibt. Ein Tablet mit LTE-Modul benötigen Personen, die das Gerät auch unterwegs mit dem Internet verbinden wollen. Der Aufpreis dafür liegt je nach Hersteller zwischen 20 und 50 Euro. Das setzt dann eine SIM-Karte mit entsprechendem Tarif (Ratgeber) voraus. Standardmäßig hat das T Tablet der Telekom bereits 5G, das Samsung Galaxy Tab A9+ gibt es zudem in einer Ausführung mit schnellem Mobilfunk. Das Blackview Mega 1 sowie AGM Pad T1 bieten von Haus aus LTE.

Fazit

Unter 300 Euro bekommt man schon ein gutes Android-Tablet. Dieses reicht völlig aus, wenn man es vor allem als Media-Tablet für einfache Spiele, Youtube-Videos, Netflix & Co. oder zum Surfen nutzt. Dank des Zertifikats für Widevine Level 1 ermöglichen alle hier gezeigten Tablets, Inhalte von Netflix & Co. in Full-HD wiederzugeben. Für anspruchsvolles Gaming eignen sich die Geräte zwar nicht, aber für Surfen oder Casual Games bieten die Prozessoren mehr als genug Leistung.

Das beste Gesamtpaket bietet das Xiaomi Pad 6 gefolgt vom Redmi Pad Pro. Eine gute und erschwingliche Option mit langer Update-Garantie ist zudem das Samsung Galaxy Tab A9+. Mobilfunk bietet von Haus aus das Blackview Mega 1. Der schönste Bildschirm findet sich beim Honor Pad 9. Spannend dank Lautsprecher und integriertem Ständer ist das Lenovo Tab Plus.

Kompakte Alternativen finden sich in der Top 10: Die besten kleinen Tablets bis 9 Zoll mit Android & iOS ab 75 Euro. Deutlich bessere Hardware gibt es bei den Geräten aus der Top 10: Die besten Tablets bis 500 Euro.