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Top 10: Das beste Tablet im Test – Samsung vor Apple und Lenovo

Die besten Tablets bis 500 Euro

Auf der Couch surfen, spielen oder Netflix schauen: Das gelingt hervorragend mit einem Tablet. Wir zeigen die zehn besten Modelle mit Android und iPad OS.

Apple hat 2010 mit dem iPad eine neue Ära eingeläutet und das Tablet als eigenständige Produktkategorie etabliert. Trotz anfänglicher Skepsis hat sich das Konzept bewährt, insbesondere durch die gelungene Kombination aus Touchscreen, exzellentem App-Angebot, solidem Betriebssystem und guter Akkulaufzeit.

Bis heute besetzt das Tablet die Nische zwischen Smartphone und Laptop, besonders für Unterhaltung, Gaming und Office-Anwendungen. Premium-Modelle von Apple, Samsung, Lenovo und Xiaomi bieten eine vielseitige Nutzung und können teils sogar Laptops ersetzen – speziell in Kombination mit einer Tastatur.

Wer mehr Leistung und eine bessere Ausstattung bevorzugt, muss mehr investieren. Wir helfen bei der Kaufentscheidung und zeigen die besten Tablets mit Android oder iPad OS. Hier finden Käufer alles, was Tablet-PCs benötigen. Auf Windows-Tablets gehen wir hier aber nicht ein. Preiswerte Alternativen zeigen wir in der Top 10: Das beste günstige Tablet im Test – Honor vor Xiaomi und Samsung.

Welches Tablet ist zurzeit das beste?

Neuer Testsieger ist das Samsung Galaxy Tab S11 Ultra ab 949 Euro. Das beste Android-Tablet ist mit 14,6 Zoll riesig und bietet enorm viel Bildschirmfläche, gute Hardware und ist dennoch deutlich günstiger als das iPad Pro. Eine kompakte und preiswerte Alternative mit 11 Zoll wäre das Samsung Galaxy Tab S11 für 649 Euro.

Geht es um die beste Hardware, dann ist das Apple iPad Pro 13" M5 ab 1315 Euro zweifelsohne der Technologiesieger und die erste Wahl für alle Apple-Fans. Es ist zwar teuer, kann aber dank viel Power sogar einen Mac ersetzen. Soll es unbedingt Apple sein, ist das iPad Air 7 eine halbwegs bezahlbare Variante.

Der Preis-Leistungs-Sieger ist das Honor Magic Pad 2 für 400 Euro. Das schicke Tablet im 3:2-Format bietet starke Hardware und sogar ein OLED-Display.

Anmerkung: Bei unseren Bestenlisten handelt es sich um Momentaufnahmen zum Zeitpunkt der Artikelerstellung. Preise der Geräte können nach einigen Wochen, manchmal schon nach Tagen, abweichen. Diese Bestenliste aktualisieren wir in der Regel zwei- bis dreimal im Jahr. Neben der technischen Ausstattung legen wir auch großen Wert auf Preis-Leistung.

KURZÜBERSICHT

Samsung Galaxy Tab S11 Ultra

Das Samsung Galaxy Tab S11 Ultra ist das beste Android-Tablet und unser Testsieger. Äußerlich kaum verändert, bietet es mehr Leistung, längere Akkulaufzeit und ein noch helleres, kontrastreiches 14,6‑Zoll‑Display. Wer ein großes Tablet als Laptop‑Ersatz oder Medienzentrale möchte, ist mit dem S11 Ultra gut bedient, alle anderen greifen besser zum Galaxy Tab S11 oder S10+.

Die WLAN-Version des Galaxy Tab S11 Ultra kostet mit 256 GB Speicher 949 Euro, mit 512 GB etwa 1049 Euro und mit 1 TB rund 1369 Euro. Das 5G-Modell startet bei etwa 1082 Euro mit 256 GB, rund 1133 Euro mit 512 GB und 1433 Euro mit 1 TB.

VORTEILE
  • helles Display mit exzellenter Bildqualität und reflexionsarmer Beschichtung
  • starke Performance
  • lange Akkulaufzeit
  • sehr dünnes und hochwertiges Gehäuse
  • Update für 7 Jahre
NACHTEILE
  • teuer
  • sehr wuchtig
  • mäßig schnelles Laden; keine Induktion

Apple iPad Pro 13" M5

Das iPad Pro 13" M5 ist unser Technologiesieger. Es bietet mit dem M5-Chip den schnellsten Prozessor, ein schlankes Design, lautlosen Betrieb und ein hervorragendes Display. Zusammen mit dem neuen Pencil Pro und Magic Keyboard eignet es sich auch zum Arbeiten. Gegenüber dem M4-Modell bleiben die Neuerungen durch M5, C1X und N1 moderat – spürbar sind vor allem die schnellere SSD und Wi-Fi 7.

Allerdings ist das Gerät kostspielig. Das günstigste Modell liegt bei 1315 Euro. Die Top-Variante mit 5G und 2 TB kostet 2859 Euro.

VORTEILE
  • unerreichte Performance
  • hochwertiges Design
  • exzellentes Display
NACHTEILE
  • kostenintensiv
  • Rückschritt bei Kamera

Honor Magic Pad 2

Das Honor Magic Pad 2 bietet ein beeindruckendes OLED-Display mit brillanter Bildqualität und hoher Helligkeit – eine Seltenheit in dieser Preisklasse. Der leistungsstarke Prozessor und das edle, ultradünne Design mit schmalen Display-Rändern runden das Paket ab. Zwar gibt es Einschränkungen wie USB-C 2.0, doch mit einem Preis von 400 Euro ist es der Preis-Leistungs-Sieger unter den Tablets.

VORTEILE
  • exzellentes OLED-Display mit 144 Hz
  • starke Performance
  • schnelles Laden mit bis zu 66 Watt
  • toller Sound
NACHTEILE
  • nur USB-C 2.0
  • kein Fingerprint-Sensor
  • kein Speicherkarten-Slot
  • ohne Stift ausgeliefert
Ratgeber

Worauf sollte man beim Kauf achten?

Beim Kauf eines Tablets kommt es stark auf den Einsatzzweck an. Wer ein handliches Gerät sucht, sollte zu einem kompakten Modell mit rund 11 Zoll greifen – ideal für unterwegs, zum Lesen oder Surfen. Wer hingegen viel streamt, Serien schaut oder das Tablet auch als Notebook-Ersatz nutzt, profitiert von einem größeren Display ab 12 Zoll. Soll das Gerät zusätzlich fürs Gaming dienen, ist neben einem schnellen Prozessor auch eine hohe Bildwiederholrate von Vorteil.

Unabhängig vom Einsatzbereich empfehlen sich gewisse Mindestgrenzen bei der Ausstattung: mindestens 8 GB RAM für flüssiges Multitasking und mindestens 128 GB Speicherplatz, um genug Raum für Apps, Spiele und Medien zu haben.

Auch die Plattformfrage spielt eine wichtige Rolle: Wer bereits ein iPhone oder andere Apple-Geräte nutzt, wird sich mit einem iPad in der Regel wohler fühlen und von der nahtlosen Integration in das Apple-Ökosystem profitieren – etwa durch Handoff, iCloud oder Airdrop. Wer hingegen lieber mit Android arbeitet, findet sich mit einem entsprechenden Android-Tablet meist schneller zurecht und kann flexibler eigene Anpassungen vornehmen. So hängt die richtige Wahl letztlich davon ab, wie und womit man das Tablet nutzt.

Leistung

In allen Tablets dieser Bestenliste arbeiten moderne Achtkern-Prozessoren. Apple hat bei der Performance aktuell klar die Nase vorn: Der M5-Chip im iPad Pro setzt den Maßstab, gefolgt vom M4 beim Vorgängermodell oder dem M3 beim iPad Air. Unter den Android-Tablets überzeugen das Lenovo Yoga Tab Plus mit Qualcomm Snapdragon 8 Gen 3 sowie das Samsung Galaxy Tab S11 mit Mediatek Dimensity 9400+ durch Spitzenleistung. Damit eignen sich diese Geräte nicht nur für Office-Anwendungen, sondern auch hervorragend fürs Mobile-Gaming.

Display

Die Displays der Tablets dieser Bestenliste reichen von kompakten 11 Zoll beim Samsung Galaxy Tab S11 bis zu 14,6 Zoll beim Samsung Galaxy Tab S11 Ultra. Hochwertige OLED-Displays bieten das iPad Pro, das Samsung Galaxy Tab S11, Tab S10+ und Tab S10 Ultra sowie das Honor Magic Pad 2. Diese Panel-Technologie liefert brillante Kontraste und tiefe Schwarztöne. Die LCDs des Xiaomi Pad 6S Pro, iPad Air, iPad 11 oder Samsung Galaxy Tab S10 FE+ überzeugen dennoch mit hoher Helligkeit und präziser Farbdarstellung.

Samsung Galaxy Tab S10 Ultra

Bei Android-Tablets dominiert ein Breitbildformat von 15:9, 16:9 oder 16:10, ähnlich wie beim Fernseher. Das ist optimal für Filme und Serien, in Hochkant-Ausrichtung jedoch weniger komfortabel. Zum Vergleich: Das iPad Air und das Honor Magic Pad 2 setzen auf ein 3:2-Format. Dieses eignet sich hervorragend zum Lesen, Surfen oder Online-Shoppen, bietet aber bei Filmen eine etwas kleinere Bildfläche mit schmalen schwarzen Balken oben und unten.

Für das Streaming in Full HD ist bei Android ein Widevine-Level-1-Zertifikat notwendig. Nur damit lassen sich Inhalte auf Netflix, Amazon Prime Video oder Disney Plus in hoher Auflösung wiedergeben – das erfüllen alle Geräte dieser Bestenliste. Auch Apple iPad Pro und iPad Air meistern Streaming mit exzellenter Bildqualität. Einige Modelle unterstützen 120 Hz für flüssige Bewegungen, während das Xiaomi Pad 6S Pro und das Lenovo Idea Tab Pro sogar auf 144 Hz kommen. Das iPad Air 7 und iPad 11 setzen hingegen weiterhin auf 60 Hz.

Speicher & Ausstattung

Der interne Speicher reicht im Testfeld von 128 GB bis 2 TB. Eine microSD-Erweiterung ist bei den meisten Android-Modellen möglich. Für flüssige Leistung empfehlen wir mindestens 8 GB RAM. Zudem unterstützen alle aktuellen Geräte Wi-Fi 6, teils sogar Wi-Fi 6E. 5G-Versionen sind sowohl bei Samsung-Tablets als auch bei den aktuellen iPads erhältlich.

Die Kamera spielt bei Tablets eine untergeordnete Rolle. Dennoch liefern Geräte ab etwa 500 Euro überwiegend solide Fotos und Videos – ideal für Videocalls oder Dokumentenscans.

Software & Updates

Bei Android-Tablets hinken die Updates oft hinter Smartphones her. Einige Modelle kommen noch mit Android 14, die meisten bieten jedoch Android 15 oder sogar Android 16. Samsung überzeugt hier mit vorbildlichem Support: Das Galaxy Tab S11 sowie S11 Ultra erhalten bis zu sieben Jahre Software-Updates. Apple-Nutzer sind mit iPad OS ohnehin bestens versorgt und profitieren regelmäßig von langfristigen Systemupdates.

Akkulaufzeit

Die Akkus moderner Tablets halten im Alltag größtenteils sieben bis zwölf Stunden durch. Beim Video-Streaming sind sogar bis zu 18 Stunden möglich. Die tatsächliche Laufzeit hängt von der Displayhelligkeit und der Prozessorlast ab.

Wie viel kostet ein gutes Tablet?

Bereits ab rund 400 Euro sind Tablets mit solider Grundausstattung erhältlich – teils sogar mit OLED-Display, wie bei manchen Modellen von Honor. Ab etwa 500 Euro bieten die Geräte in der Regel deutlich mehr Leistung, die auch für anspruchsvollere Aufgaben und Spiele ausreicht. Wer das Tablet vorwiegend zum Surfen, Lesen oder Streaming nutzen möchte, findet schon für unter 300 Euro brauchbare Einstiegsmodelle.

Im Premium-Segment beginnen die Preise bei etwa 700 Euro. Diese Tablets sind leistungstechnisch so ausgestattet, dass sie sich auch als Notebook-Ersatz eignen und optional mit Tastatur oder Stylus genutzt werden können. Spitzenmodelle mit besonders hoher Rechenleistung und großem Speicher können allerdings über 2000 Euro kosten – in dieser Preisklasse ist ein vollwertiger Laptop oft die günstigere Alternative.

Fazit

Die Frage nach einem Samsung oder Apple bei Tablets bleibt letzten Endes eine Glaubens- und Geschmacksfrage. Das beste Tablet mit Android und aufgrund des guten Gesamtpakets auch unser Testsieger ist das Samsung Galaxy Tab S11 Ultra. Die beste kompakte Alternative mit Android ist das Galaxy Tab S11. Das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bietet zudem das Honor Magic Pad 2.

Das iPad Pro bietet dank der von Apple selbst entwickelten M5-Chips die höchste Performance und ein nahezu perfektes OLED-Display, kostet aber sehr viel. Damit ist es unser Technologiesieger.

BESTENLISTE

Das beste Android-Tablet des Jahres 2025 bietet ein riesiges 14,6-Zoll-OLED-Display und Top-Hardware. Zudem ist es noch flacher geworden.

VORTEILE
  • helles Display mit exzellenter Bildqualität und reflexionsarmer Beschichtung
  • starke Performance
  • lange Akkulaufzeit
  • sehr dünnes und hochwertiges Gehäuse
  • Update für 7 Jahre
NACHTEILE
  • teuer
  • sehr wuchtig
  • mäßig schnelles Laden; keine Induktion

Das beste Android-Tablet des Jahres 2025 bietet ein riesiges 14,6-Zoll-OLED-Display und Top-Hardware. Zudem ist es noch flacher geworden.

Bereits in der vierten Generation präsentiert Samsung mit dem Ultra-Modell der Tab‑S‑Reihe wieder einen echten „Fernseher für den Schoß“. Das neue Galaxy Tab S11 Ultra bietet ein beeindruckend großes OLED-Display mit einer Diagonale von 14,6 Zoll. Das erschwert zwar den Transport im Vergleich zu kompakteren Tablets, doch im Gegenzug bekommt man einen erstklassigen und enorm großzügigen Bildschirm.

In Kombination mit einer optionalen Tastatur verwandelt sich das Android-Tablet in einen ernst zu nehmenden Laptop-Ersatz. Technisch ist das Gerät weitgehend identisch mit dem Galaxy Tab S11, unterscheidet sich jedoch durch den größeren Bildschirm mit Antireflexionsbeschichtung sowie eine zweite Ultraweitwinkelkamera – wie schon beim Vorgängermodell. Wie gut sich das riesige Tablet schlägt, zeigt unser Test.

Design

Beim Format und den Abmessungen bleibt Samsung dem Vorgänger treu – dennoch hat der Hersteller das neue Galaxy Tab S11 Ultra noch etwas schlanker gemacht. Mit einer Dicke von lediglich 5,1 mm ist es sogar dünner als das Galaxy S25 Edge (Testbericht). Die übrigen Maße bleiben unverändert bei 326,3 mm × 208,5 mm × 5,1 mm. Trotz der Größe ist das Tablet mit 695 g noch etwas leichter geworden.

Statt zwei Frontkameras gibt es nun nur noch eine Linse, die dezent in einer kleinen Notch im Display untergebracht ist. Das liegt an den hauchdünnen Display-Rändern, um eine möglichst große Bildschirmfläche zu ermöglichen. Optisch bleibt das Design ansonsten weitgehend unverändert. Neu ist, dass die vertiefte Stiftmulde auf der Rückseite entfällt – der S-Pen haftet magnetisch an der Kante des Tablets. Der Stylus wurde ebenfalls bearbeitet und ist jetzt sechseckig.

Die Verarbeitung ist wie gewohnt exzellent: Das Gehäuse aus Aluminium zeigt keine Spaltmaße und wirkt trotz der extremen Schlankheit verwindungssteif. Zur Ausstattung gehören ein USB‑C‑Anschluss, bei der 5G‑Variante zusätzlich ein SIM‑Slot sowie ein microSD‑Kartenslot.

Display

Samsung hält am Seitenverhältnis von 16:10 fest. Damit spielt das Tablet seine Stärken vorwiegend beim Medienkonsum aus. Für Büro- und Kreativaufgaben wäre ein 3:2-Format wie beim iPad Pro oder dem Honor Magic Pad allerdings geeigneter. Dank der schmalen Ränder gibt es wieder eine sehr hohe Screen-to-Body-Ratio von fast 91 Prozent.

Die Bildqualität des OLED-Panels ist erneut ausgezeichnet: kontrastreich, mit kräftigen Farben und sattem Schwarz. Die Diagonale beträgt 14,6 Zoll – mehr als bei manchem Laptop. Das Bild wirkt messerscharf, die Auflösung liegt bei 2960 × 1848 Pixeln und damit bei 239 PPI. Das ist zwar deutlich weniger als bei einem Smartphone, doch da man das große Tablet weiter vom Gesicht entfernt hält, sind einzelne Pixel nicht zu erkennen.

Mit einer Bildwiederholrate von bis zu 120 Hertz wirkt die Darstellung jederzeit flüssig. Auch die Blickwinkelstabilität ist sehr hoch. Hinzu kommt eine Antireflexionsbeschichtung – ein Vorteil gegenüber dem kleineren Galaxy Tab S11. Sie kann Spiegelungen zwar nicht vollständig verhindern, verringert sie aber spürbar. Matte Displays wie bei Huawei sind zwar noch effektiver gegen Reflexionen, doch insgesamt gehört das Panel zu den besten im Tablet-Bereich.

Samsung hat zudem die maximale Helligkeit weiter erhöht. Mit bis zu 1200 Nits leuchtet das Display deutlich heller als beim Vorgänger und bleibt auch bei Tageslicht im Freien gut ablesbar.

Kamera

Die zweite Frontkamera für Ultraweitwinkelaufnahmen ist dem Rotstift zum Opfer gefallen. Als Frontlinse steht nun nur noch ein Objektiv mit 12 Megapixeln und Autofokus zur Verfügung. Das sorgt dennoch für gelungene Selfies, auch im Porträtmodus. Für Videotelefonie reicht die Kamera ebenfalls problemlos aus.

Auf der Rückseite bleibt das Kamerasetup unverändert: eine Hauptkamera mit 13 Megapixeln und eine Ultraweitwinkellinse mit 8 Megapixeln. Für ein Tablet liefert das System bei Tageslicht gute Aufnahmen – auch wenn es im Vergleich zu modernen Top-Smartphones natürlich nicht mithalten kann. Bei schwachem Licht stoßen die Linsen schnell an ihre Grenzen. Zum Abfotografieren von Dokumenten bei ausreichend Helligkeit taugt die Kamera jedoch gut. Niemand dürfte ernsthaft mit einem 14,6-Zoll-Gerät fotografieren wollen.

Ausstattung

Als Antrieb dient wieder ein Chipsatz von Mediatek. Der Dimensity 9400+ sorgt, wie schon beim Galaxy Tab S11, für eine sehr ordentliche Performance und bietet genügend Reserven für alle denkbaren Aufgaben, einschließlich Gaming. Zwar ist der Snapdragon 8 Elite noch etwas stärker, doch das System läuft flüssig und reagiert schnell.

Wie leistungsfähig die Grafik ist, zeigt der Benchmark 3DMark Wild Life Extreme mit rund 6500 Punkten. Ordentlich ist zudem die Stabilität unter hoher Auslastung: Mit einer Effizienz von 71 Prozent bleibt die Leistung auch bei längerer Belastung auf einem guten Niveau.

Beim Speicher stehen Varianten mit 256 GB, 512 GB und 1 TB zur Auswahl. Der Arbeitsspeicher beträgt 12 GB RAM bei den Modellen mit 256 GB und 512 GB und 16 GB RAM bei der Version mit 1 TB. Eine Erweiterung per microSD-Karte ist möglich, Karten bis 2 TB werden unterstützt.

Auch bei den Schnittstellen bietet Samsung aktuelle Technik: Wi-Fi 7 mit Wi-Fi Direct und Bluetooth 5.4 sind an Bord, je nach Variante steht zusätzlich 5G zur Verfügung. Der Fingerabdrucksensor sitzt unter dem Display und arbeitet zuverlässig. Der USB-C-Anschluss unterstützt den Standard USB 3.0. Besonders überzeugen kann der Sound – ideal für einen Videoabend auf dem Sofa.

Software

Das Samsung Galaxy Tab S11 Ultra wird bereits mit Android 16 und der Bedienoberfläche One UI 8 ausgeliefert. Alle bekannten KI-Funktionen von Google und Samsung – darunter Werkzeuge zur Bildbearbeitung und Echtzeitübersetzung, wie man sie auch von der Galaxy‑S‑Smartphone‑Serie kennt – sind ebenfalls integriert.

Samsung verspricht zudem eine lange Update-Versorgung von sieben Jahren. Die KI kann auf Wunsch Skizzen automatisch ergänzen, und ein kreatives Zeichenprogramm ermöglicht es, eigene Zeichnungen wie in einem digitalen Malbuch farbig auszumalen. Zum Zeitpunkt des Tests war der Sicherheitsstatus des Tablets auf dem neuesten Stand.

Mit dem optionalen Book Cover Slim mit Tastatur oder einem externen Monitor wechselt das Galaxy Tab S11 Ultra automatisch in den DeX-Modus. Dieser verwandelt die Android-Oberfläche in einen klassischen Desktop mit Startmenü, Taskleiste und frei verschiebbaren Fenstern. In Kombination mit Maus und Tastatur fühlt sich das Arbeiten damit fast wie an einem Notebook an. Zwar bleibt man auf Web- und Android-Apps beschränkt, für viele Büro- und Kreativaufgaben ist das Tablet dennoch ein vollwertiger Laptop-Ersatz.

Akku

Die Kapazität des Lithium-Ionen-Akkus ist leicht auf 11.600 mAh gestiegen. Unser gewohnter Benchmark PCMark ließ sich unter One UI 8 auf Basis von Android 16 leider nicht ausführen. In der Praxis erreichten wir jedoch eine beeindruckende Laufzeit: Rund 14 Stunden ununterbrochenes YouTube-Streaming bei mittlerer Helligkeit waren problemlos möglich.

Für eine genauere Einordnung ziehen wir die Ergebnisse der Kollegen von c’t heran, die ein eigenes Akku-Testverfahren entwickelt haben. Dort zeigte sich, dass Samsung die Effizienz deutlich verbessert hat, was zu spürbar längeren Laufzeiten führt – im Test waren bis zu 40 Prozent mehr Akkulaufzeit möglich. Beim WLAN-Streaming hielt das Galaxy Tab S11 Ultra rund 13 Stunden durch, beim Spielen etwa 10 Stunden am Stück.

Das Laden ist jetzt immerhin mit 45 W statt 25 W möglich. Damit ist das Tablet in knapp unter zwei Stunden aufgeladen. Induktives Laden wird aber nicht unterstützt.

Weitere Details zum Galaxy Tab S11 Ultra und zur Akkuleistung finden sich im ausführlichen Testbericht der c’t: XXL-Tablet mit Android – Samsung Galaxy Tab S11 Ultra im Test (Plus-Artikel).

Preis

Für die gebotene Qualität verlangt Samsung einen hohen Preis. Die unverbindliche Preisempfehlung startet bei 1339 Euro für das Einstiegsmodell mit 256 GB Speicher und liegt mit 5G bei 1489 Euro. In der Praxis fallen die Preise jedoch erfahrungsgemäß schnell.

Die reine WLAN-Variante ist bereits ab rund 949 Euro erhältlich. Für 512 GB Speicher werden etwa 1049 Euro fällig, und die Version mit 1 TB kostet rund 1369 Euro.

Das 5G-Modell beginnt bei etwa 1082 Euro mit 256 GB Speicher, steigt auf rund 1110 Euro mit 512 GB und erreicht mit 1 TB rund 1433 Euro. Erhältlich ist das Galaxy Tab S11 Ultra in den Farben Dunkelgrau und Silber.

Fazit

Das Samsung Galaxy Tab S11 Ultra ist erneut ein Tablet der Superlative – und derzeit das beste Gerät, das man mit Android bekommen kann. Auch wenn die äußerlichen Veränderungen gering ausfallen, hat Samsung an den richtigen Stellen nachgebessert: Die Performance ist spürbar gestiegen, die Akkulaufzeit hat sich verlängert und das Display ist noch heller und brillanter. Reflexionen bleiben weitgehend im Rahmen.

Wie beim Vorgänger zählen primär der hohe Preis und die beachtlichen Abmessungen zu den größten Schwächen. Wer sein Tablet häufig unterwegs nutzen möchte, ist mit dem kompakteren Galaxy Tab S10+ oder dem Galaxy Tab S11 besser beraten. Eine Plus-Variante als Zwischenlösung gibt es in dieser Generation nicht. Wer jedoch einen echten Fernseher-Ersatz für den Schoß sucht, findet im Galaxy Tab S11 Ultra derzeit keine bessere Option.

Mit stärkerem Prozessor und erstklassiger Ausstattung zeigt das iPad Pro von Apple erneut, was das beste Tablet im Jahr 2025 ausmacht.

VORTEILE
  • unerreichte Performance
  • hochwertiges Design
  • exzellentes Display
NACHTEILE
  • kostenintensiv
  • Rückschritt bei Kamera

Mit stärkerem Prozessor und erstklassiger Ausstattung zeigt das iPad Pro von Apple erneut, was das beste Tablet im Jahr 2025 ausmacht.

Bereits ein Jahr nach dem letzten Modell hat Apple dieses Mal die neue Generation seines Premium-Tablets vorgestellt – der Vorgänger musste deutlich länger auf ein Upgrade warten. Mit noch mehr Leistung dank des M5-Chips rückt das iPad Pro leistungsmäßig näher an das MacBook heran.

Die Kolleginnen und Kollegen von Mac & i haben das Tablet ausführlich getestet – wir fassen hier die wichtigsten Ergebnisse zusammen. Der vollständige Test ist als Plus-Artikel verfügbar: Flach und flott – das neue iPad Pro M5 im Test.

Design

Größe und Gewicht des neuen iPad Pro bleiben unverändert: Das 13‑Zoll‑Modell ist mit 5,1 mm extrem dünn und wiegt unter 600 g. Der Rahmen ist rundum gleich breit, die Ecken sind abgerundet. Erhältlich ist das Tablet in Silber und Space Black.

Display

Das iPad Pro nutzt erneut ein Tandem‑OLED‑Display mit zwei übereinanderliegenden Schichten, das für höhere Leuchtkraft, geringeren Energieverbrauch und längere Haltbarkeit sorgt. Es bietet tiefes Schwarz, hohe Kontraste und passt die Bildwiederholrate dynamisch von 10 bis 120 Hertz an.

Die maximale Helligkeit liegt bei rund 560 Nits, im Sonnenlicht bei knapp 880 Nits und mit HDR‑Inhalten bei bis zu 1500 Nits. Gegen Aufpreis ist das Display auch mit matter Nanotextur erhältlich, die Reflexionen besser reduziert als die Standard‑Entspiegelung. Diese gibt es aber erst ab der Variante mit 1 TB.

Kamera

Das iPad Pro besitzt nur noch eine rückseitige 12‑Megapixel‑Weitwinkelkamera mit Lidar-Scanner und Fotoleuchte. Sie nimmt 4K-Videos mit bis zu 60 FPS auf, liefert gute Ergebnisse bei Tageslicht, schwächelt aber bei Gegenlicht.

Die Frontkamera bietet ebenfalls 12 Megapixel und sitzt nun an der Längsseite, was bei Videokonferenzen natürlichere Blickwinkel ermöglicht. Dank „Center Stage“ bleibt der Sprecher automatisch im Bild.

Insgesamt reichen die Kameraqualitäten nicht an ein iPhone 17 heran, profitieren aber von Vorteilen wie großem Vorschaubild, Multicam‑Unterstützung und direkter Videobearbeitung mit Final Cut Pro.

Ausstattung

Der M5-Chip des iPad Pro wird im 3-Nanometer-Verfahren gefertigt und ist effizienter sowie leistungsstärker als sein Vorgänger. Neu sind Neural Accelerators in jedem Grafikkern, die KI-Aufgaben deutlich beschleunigen. Der Arbeitsspeicher startet bei 12 GB, die Bandbreite stieg auf 153 Gbit/s. Zudem schützt das neue Memory Integrity Enforcement besser vor Angriffen.

In Benchmarks zeigt der M5 rund 12 bis 13 Prozent mehr CPU-Leistung und bis zu 39 Prozent mehr Grafikperformance – abhängig davon, ob Apps die neuen KI-Funktionen nutzen. Besonders stark profitiert der Geekbench-AI-Test. Auch der SSD-Controller wurde deutlich verbessert und erreichte erstmals über 5000 MB/s beim Lesen, was den Systemstart und die Dateioperationen spürbar beschleunigte.

Die Modelle mit 256 und 512 GB Speicher besitzen nun 12 statt 8 GB RAM, die Varianten mit 1 und 2 TB weiterhin 16 GB. Getestet wurde ein iPad Pro M5 mit 13 Zoll, 1 TB Speicher und Mobilfunk. Das iPad Pro setzt ferner auf neue, in München entwickelte Funkchips: Der C1X steuert Mobilfunk über eSIM, der N1 liefert Unterstützung für Wi-Fi 7, Bluetooth 6 und Thread. Im Test erreichte das Tablet über WLAN bis zu 1,8 Gbit/s im Download und rund 600 Mbit/s per 5G. iPad OS 26 beseitigt einige Einschränkungen und ermöglicht produktiveres Arbeiten als die Vorgängerversionen.

Das iPad Pro bietet gute Klangqualität mit vier Mikrofonen und Lautsprechern, die bei mittlerer Lautstärke klar klingen. Über USB-C mit Thunderbolt 3 erreicht es hohe Transferraten und unterstützt Monitore bis 6K. Der Smart Connector verbindet Tastaturen mit Stromversorgung, das Magic Keyboard kann das Tablet auch laden. Im Lieferumfang liegt nur ein Kabel, kein Netzteil.

Mit dem neuen iPad Pro hat Apple auch den Pencil Pro eingeführt. Er gibt leichtes Vibrationsfeedback, wenn man ihn antippt oder zusammendrückt, etwa um Werkzeuge zu wechseln. Ein Gyroskop erkennt Drehbewegungen und verändert die Strichbreite oder Farbe entsprechend. Noch nutzen nur wenige Apps alle Funktionen. Der Stift haftet magnetisch an der iPad-Seite, lädt kabellos und verbindet sich per Bluetooth. Außerdem lässt er sich über das Wo-ist-Netzwerk orten. Auch der günstigere Apple Pencil mit USB-C wird unterstützt.

Akku

Die Akkukapazität bleibt unverändert, profitiert aber etwas vom effizienteren M5-Chip. In den Tests der Mac & i lief ein Video rund 17 Stunden durch, Spiele hielten etwa 10,6 Stunden und Surfen knapp 17 Stunden. Mit einem 67-Watt-Netzteil lädt der Akku in 30 Minuten auf rund 48 Prozent.

Preis

Die Preise sind gepfeffert: Das günstigste Modell mit 256 GB ohne Mobilfunk kostet 1315 Euro, mit 512 GB bereits 1579 Euro. Für 5G kommen jeweils rund 200 Euro hinzu. Die teuerste Variante mit 2 TB, 5G und mattem Display liegt bei etwa 2859 Euro.

Fazit

Das iPad Pro 13" M5 überzeugt mit flachem Design, leisem Betrieb und brillantem Display. Zusammen mit dem Pencil Pro und Magic Keyboard wird es zu einem leistungsfähigen Arbeitsgerät. Gegenüber dem M4-Modell sind die Verbesserungen durch M5, C1X und N1 jedoch überschaubar – spürbar sind vorwiegend schnellere SSD-Zugriffe und Wi-Fi 7. Angesichts des hohen Preises bleibt das iPad Pro ein Gerät für Profis und Apple-Fans, die nur das Beste aus der Tablet-Welt wollen.

Mehr Details und Benchmakrs finden sich im ausführlichen Test der Kolleginnen und Kollegen der Mac & i: Flach und flott – das neue iPad Pro M5 im Test.

Ein großes Tablet mit OLED-Bildschirm für unter 500 Euro? Das Honor Magic Pad 2 scheint ein echtes Schnäppchen zu sein. Ob es einen Haken gibt, zeigt der Test.

VORTEILE
  • exzellentes OLED-Display mit 144 Hz
  • starke Performance
  • schnelles Laden mit bis zu 66 Watt
  • toller Sound
NACHTEILE
  • nur USB-C 2.0
  • kein Fingerprint-Sensor
  • kein Speicherkarten-Slot
  • ohne Stift ausgeliefert

Ein großes Tablet mit OLED-Bildschirm für unter 500 Euro? Das Honor Magic Pad 2 scheint ein echtes Schnäppchen zu sein. Ob es einen Haken gibt, zeigt der Test.

Lange Zeit gab es das Magic Pad 2 von Honor nur in China, seit Ende des letzten Jahres wird es aber auch in Europa angeboten. Größte Auffälligkeit: Das 12,3-Zoll-Tablet bietet ein OLED-Display für einen Preis von unter 500 Euro. In der Preisklasse gibt es diese Display-Technologie abseits von alten Modellen kaum zu finden. Auch ein Blick auf die Hardware lässt einiges erhoffen. Ob das Magic Pad 2 ein echter Geheimtipp ist oder doch nur eine Mogelpackung, zeigen wir in diesem Test.

Design

Das Honor Magic Pad 2 bietet ein elegantes Design und eine hochwertige Verarbeitung. Es setzt wie die meisten Premium-Tablets auf ein kantig geformtes Gehäuse aus Aluminium. Als Farbe steht Schwarz oder Weiß zur Auswahl. Ein IP-Rating besitzt das Magic Pad 2 aber nicht, hier ist Vorsicht angesagt im Umgang mit Flüssigkeiten.

Trotz seiner Größe ist das Magic Pad 2 mit 555 g vergleichsweise leicht und mit 5,8 mm ziemlich dünn. Mit Abmessungen von 274,5 × 180,5 mm fällt es etwas kompakter aus als ein Samsung Galaxy Tab S10+, obwohl beide fast gleich große Displays haben. Es ist rund 10 mm schmaler und 5 mm niedriger. Das Kameramodul auf der Rückseite steht etwas hervor, stört aber kaum.

Display

Das größte Highlight des Magic Pad 2 ist das OLED-Display. Die Bildschirmränder sind hauchdünn, womit das Gerät sehr viel Fläche für den Bildschirm bietet. Das Seitenverhältnis beträgt 5:3. Ziemlich üppig ist die messerscharfe Auflösung von 3000 × 1920 Pixeln bei 290 PPI, die sogar das Galaxy Tab S10+ übertrifft. Spitze ist auch die maximale Bildwiederholrate von bis zu 144 Hz, die sich dynamisch anpasst – oder auf Wunsch manuell festgelegt werden kann.

Die Bildqualität überzeugt auf ganzer Linie mit einer hohen Farbtreue und gut abgestimmten Kontrasten. Der Bildschirm ist hell genug, um auch noch im Freien ablesbar zu sein. Wir konnten bis zu 650 Nits messen – was außer bei starkem Sonnenschein ausreicht. Im HDR-Modus sind bis über 1500 Nits drin. Ohne Helligkeitsautomatik erreicht das Magic Pad 2 rund 600 Nits.

Kamera

Die Kameraausstattung des Magic Pad 2 ist eher einfach gehalten. Auf der Rückseite sitzt eine 13-Megapixel-Hauptkamera, die auf den ersten Blick wie eine Dual-Kamera wirkt – tatsächlich handelt es sich jedoch nur um eine einzelne Linse, ergänzt durch einen LED-Blitz. Die Frontkamera löst mit 9 Megapixeln auf. Insgesamt entspricht das eher einem Einsteiger-Smartphone.

Bei Tageslicht liefert die Hauptkamera ansehnliche Aufnahmen mit warmen Farben und solider Dynamik. Doch sobald das Licht schwindet, steigt das Bildrauschen, und feine Details gehen verloren. Die Selfie-Kamera eignet sich gut für Videochats, zeigt aber deutlich weniger Details als die Hauptkamera und wirkt selbst bei guter Beleuchtung etwas grobkörnig. 4K-Videoaufnahmen sind mit beiden Linsen möglich, jedoch nur mit maximal 30 FPS.

Ausstattung

Als Antrieb dient zwar nicht Qualcomms schnellster Chip, doch der Snapdragon 8s Gen 3 bietet mehr als genug Leistung für die nächsten Jahre. Bei PCmark Work 3.0 erreicht das Tablet 18.000 Punkte, und im 3Dmark Wild Life Extreme sind es 3300 Punkte – ein starker Wert für ein Tablet dieser Preisklasse.

Mit 12 GB RAM und 256 GB Speicher ist die Ausstattung üppig, eine Erweiterung per microSD ist jedoch nicht möglich. Bei den Schnittstellen gibt es Licht und Schatten: Wi-Fi 6 und Bluetooth 5.3 sind auf halbwegs aktuellem Stand, doch der USB-C-Anschluss unterstützt nur USB 2.0 – was die kabelgebundene Datenübertragung deutlich ausbremst. Eine Variante mit Mobilfunkmodul gibt es nicht. Ein GPS-Modul fehlt ebenfalls.

Das Honor Magic Pad 2 kann beim Soundpunkten: Die acht Lautsprecher liefern kräftigen und ausgewogenen Klang – ideal für Videostreaming. Dank Widevine Level 1 sind Netflix & Co. in Full-HD problemlos möglich. Der Eingabestift Magic Pencil 3 lag unserem Muster allerdings nicht bei. Diesen muss man separat dazukaufen für 79 Euro.

Software

Ausgeliefert wird das Magic Pad 2 mit Magic OS 8 auf Basis von Android 14. Stand März 2025 war ein Update auf Android 15 mit Magic OS 9 bisher nicht verfügbar. Der Sicherheits-Patch stammte zum Testzeitpunkt aus Januar 2025 – nicht gänzlich veraltet, aber auch nicht mehr ganz aktuell. Updates gibt es nur quartalsweise und maximal für drei Jahre. Es soll dabei höchsten ein Upgrade auf Android 15 geben.

Immerhin erlaubt das Tablet, mehrere Nutzerprofile anzulegen – darunter auch eingeschränkte Profile mit begrenztem Zugriff auf bestimmte Apps. Das kann besonders für Familien nützlich sein.

Akku

Der Akku fällt mit einer Kapazität von 10.050 mAh groß aus. Beim Battery Test von PCmark konnten wir eine simulierte Laufzeit von knapp unter 8 Stunden feststellen – das liegt auf dem Niveau des Galaxy Tab S10+. Schaut man mit dem Gerät nur Videos, fällt die Laufzeit nahezu doppelt so lange aus. Über den Tag sollte man auch bei Dauernutzung damit gut kommen. Dank 66 Watt lädt es für ein großes Tablet ziemlich schnell, so ist der Akku nach zwei Stunden voll aufgeladen. Ein Netzteil lag unserem Testmuster bei, allerdings wird es teilweise auch ohne verkauft. Kabelloses Laden beherrscht es nicht.

Preis

Bei Marktstart lag die UVP bei 600 Euro. Mittlerweile gibt es das Tablet ab 400 Euro. Das ist ein guter Preis, insbesondere für ein Tablet mit OLED-Bidlschirm.

Fazit

Das Honor Magic Pad 2 bietet ein nahezu unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis. Das große OLED-Display überzeugt mit brillanter Bildqualität und hoher Helligkeit – für ein Tablet dieser Preisklasse eine Seltenheit. Auch der Prozessor liefert ordentlich Power, während Verarbeitung und Design punkten: Das extrem dünne Gehäuse und die schmalen Display-Ränder wirken edel und modern.

Doch wo Licht ist, gibt es auch Schatten. Der USB-C-Anschluss unterstützt nur USB 2.0, was die Datenübertragung limitiert. Ein Fingerabdrucksensor fehlt ebenso wie ein microSD-Slot oder eine Mobilfunk-Option. Zudem gibt es nur drei Jahre Software-Updates – und lediglich ein einziges Android-Upgrade. Wer ein hochwertiges OLED-Display zu einem unschlagbaren Preis sucht, findet derzeit jedoch kaum eine bessere und günstigere Alternative.

Handlich, aber stark: Mit dem Galaxy Tab S11 bringt Samsung in diesem Jahr wieder ein kompaktes 11-Zoll-Tablet mit Top-Hardware auf den Markt.

VORTEILE
  • helles OLED-Display mit Top-Bildqualität
  • starker Prozessor
  • hervorragende Verarbeitung & IP68
  • toller Klang
  • guter Stift
NACHTEILE
  • nur Wi-Fi 6E
  • keine Anti-Reflexionsbeschichtung
  • teuer

Handlich, aber stark: Mit dem Galaxy Tab S11 bringt Samsung in diesem Jahr wieder ein kompaktes 11-Zoll-Tablet mit Top-Hardware auf den Markt.

Mit der neuen Galaxy-Tab‑S11‑Reihe präsentiert Samsung seine aktuellen Flaggschiffe unter den Android-Tablets und ändert zugleich den Veröffentlichungsrhythmus. In diesem Jahr bringt der Hersteller zwei Modelle auf den Markt: ein kompaktes Galaxy Tab S11 mit 11 Zoll sowie das große Galaxy Tab S11 Ultra mit 14,6 Zoll.

Beim Vorgänger, der Tab‑S10‑Serie, hatte Samsung auf ein 11‑Zoll‑Gerät verzichtet und lediglich Varianten mit 12,4 Zoll (Plus) und 14,6 Zoll (Ultra) angeboten. Künftig will der Konzern offenbar im Zweijahres-Takt zwischen einem Plus‑Modell und einer kompakteren 11‐Zoll-Variante wechseln.

Das relativ kompakte Format macht das Tab S11 für Vielreisende interessant. Wie sich das neue kleine Top‑Tablet im Alltag schlägt, zeigt unser Testbericht.

Design

Das Samsung Galaxy Tab S11 ist mit seinem 11-Zoll-Display ähnlich kompakt wie das Galaxy Tab S10 FE. Samsung verbaut wieder ein edles Unibody-Gehäuse aus Aluminium, das hervorragend verarbeitet ist. Mit Maßen von 253,8 × 165,3 × 5,5 mm ist das Tablet noch dünner als das Tab S10 FE und sogar schlanker als das Galaxy S25 Edge.

Mit 470 g ist das Premium-Tablet leicht und handlich. Wie schon beim Vorgänger ist das Tablet nach IP68 vor Wasser und Staub geschützt – weiterhin eine Seltenheit unter Tablets, abgesehen von Samsungs eigenen Top-Modellen.

Samsung hat die Lautstärkewippe und die Power-Taste getauscht. Beide sitzen jetzt etwas mittiger am Rand. Auf der Rückseite gibt es eine einzelne Kamera in einem runden Modul, daneben sitzt ein LED-Blitz. Der Stylus S Pen hat einen neuen Platz: Er haftet nicht mehr auf einem abgesetzten Bereich der Rückseite, sondern magnetisch an der oberen Kante.

Display

Das Samsung Galaxy Tab S11 nutzt ein AMOLED-Panel mit einer Auflösung von 2560 × 1600 Pixeln (WQXGA) bei 11 Zoll Bildschirmdiagonale. Das ergibt eine Pixeldichte von 274 ppi. Damit zeigt das Tablet ein sehr scharfes Bild, bei dem einzelne Pixel mit bloßem Auge nicht zu erkennen sind.

Das Seitenverhältnis von 16:10 eignet sich gut für Medienkonsum und Spiele. Zum Arbeiten oder Lesen im Hochformat ist das Gerät dagegen etwas lang gezogen – hier hat sich bei der Konkurrenz inzwischen das 3:2-Format durchgesetzt. Die Bildqualität überzeugt. Das Display liefert tiefes Schwarz, kräftige Farben und stabile Blickwinkel. Die Bildwiederholrate erreicht bis zu 120 Hertz, was für flüssige Animationen beim Scrollen oder Spielen sorgt.

Mit einer Helligkeit von rund 500 Nits im Normalbetrieb und kurzzeitig über 1000 Nits im HDR-Modus bleibt der Bildschirm auch im Freien gut ablesbar. Nur in direkter Sonne spiegelt die Anzeige spürbar. Eine Anti-Reflexionsbeschichtung gibt es leider nur beim Ultra-Modell. Solange die Sonne nicht direkt auf das Display scheint, lassen sich Texte und Videos aber problemlos nutzen. Für längeres Streaming empfiehlt sich dennoch ein schattiges Plätzchen.

Kamera

Von einer Tablet-Kamera darf man normalerweise keine Wunder erwarten – doch bei der Galaxy-Tab-S-Reihe sieht das etwas anders aus. Das Tab S11 schießt erfreulich gute Fotos, die an die Qualität eines Mittelklasse-Smartphones heranreichen. Wer also doch mal spontan mit dem Tablet fotografiert, bekommt hier eine gute Kamera – und wirkt dabei dank des noch handlichen Formats auch nicht gänzlich albern. Nur ein kleines bisschen vielleicht.

Das Setup ist simpel: vorn eine 12-Megapixel-Kamera (f/2.2) mit Ultraweitwinkel für Selfies, hinten eine 13-Megapixel-Kamera (f/2.0) mit Autofokus. Die Bilder wirken scharf, natürlich und zeigen einen stimmigen Dynamikumfang – bei beiden Linsen. Videos nimmt das Tablet mit bis zu 4K auf, allerdings nur mit 30 Bildern pro Sekunde.

Ausstattung

Wie schon bei der Tab-S10-Reihe setzt Samsung beim Galaxy Tab S11 auf ein SoC von Mediatek. Der Dimensity 9400+ liefert sehr viel Leistung und muss sich nicht hinter der Qualcomm-Konkurrenz verstecken. Mit rund 6500 Punkten im 3Dmark Wild Life Extreme liegt er bei der Grafikleistung nahezu auf Augenhöhe mit den aktuellen Snapdragon 8 Elite. Für alle Anwendungen, vom Multitasking bis zum Gaming, bietet das Tablet mehr als genug Power. Das System reagiert schnell und ohne Verzögerungen.

Der Arbeitsspeicher beträgt 12 GB RAM, dazu gibt es 128, 256 oder 512 GB Speicherplatz, der per microSD-Karte erweitert werden kann. Es gibt wieder eine reine WLAN-Ausführung sowie ein Modell mit Mobilfunk nach 5G-Standard. Zur Positionsbestimmung unterstützt das Tab S11 GPS, Glonass, Beidou, Galileo und QZSS – jeweils in der WLAN und der 5G-Version.

An Anschlüssen bietet das Gerät USB-C 3.0, Bluetooth 5.4 und Wi-Fi 6E. Wi-Fi 7 fehlt zwar, fällt im Alltag aber kaum auf. Für Zubehör gibt es einen Pogo-Pin-Anschluss für die Tastaturhülle. Die vier Lautsprecher klingen stark und eignen sich einwandfrei für Filme und Spiele. Für Musik empfehlen sich aber weiterhin gute Kopfhörer. Der Fingerabdrucksensor sitzt unter dem Display und arbeitet zuverlässig.

Der S Pen kommt im neuen sechseckigen Design und liegt dadurch sicherer in der Hand. Beim längeren Schreiben wirkt er aber etwas schlank. Über die Seitentaste lassen sich Schnellfunktionen wie Farbauswahl oder Notizen-Assistent aufrufen. Eine Rotationserkennung fehlt, dafür zeigt das Display die Position der Stiftspitze präzise an, sobald sie darüber schwebt.

Software

Das Samsung Galaxy Tab S11 läuft ab Werk bereits mit Android 16 und der Bedienoberfläche One UI 8. Sämtliche KI-Features von Google sowie Samsung – etwa zur Bildbearbeitung oder Echtzeit‑Übersetzung, wie man sie von der Galaxy‑S‑Reihe der Smartphones kennt – stehen hier ebenfalls zur Verfügung.

Dazu kommt ein großzügiges Update‑Versprechen von sieben Jahren. Auf Wunsch erweitert die KI auch Skizzen automatisch. Außerdem gibt es ein unterhaltsames Zeichenprogramm, bei dem man Zeichnungen farblich wie in einem Malbuch ausfüllen kann. Der Sicherheitsstatus des Tablets war zum Testzeitpunkt aktuell.

Akku

Der Lithium-Ionen-Akku des Galaxy Tab S11 bietet eine Kapazität von 8400 mAh. Der Battery Test von PCmark wollte wie schon bei anderen Geräten mit Android 16 und One UI 8 nicht starten, auch wenn der Anbieter der Benchmarks um die 15 Stunden angibt. Im Alltag zeigt das Tablet aber eine gute Ausdauer. Rund 12 Stunden Dauerbetrieb sind realistisch, bei reiner Videowiedergabe sogar 14 bis 15 Stunden – Samsung selbst gibt etwas mehr an.

Beim Laden zeigt sich das Tab S11 erfreulich schnell. Mit bis zu 45 Watt ist der Akku in weniger als 90 Minuten vollständig geladen. Nach rund 30 Minuten steht schon etwa die Hälfte der Kapazität wieder zur Verfügung.

Preis

Der Preis ist hoch, was üblich für die Reihe ist. Die UVP liegt je nach Ausstattung zwischen 899 und 1230 Euro. Selbst das aktuelle iPad Air kostet weniger. Mittlerweile bekommt man das Tab S11 deutlich günstiger. Das WLAN-Modell mit 128 GB Speicher kostet zur Black Week nur 649 Euro. Mit 5G sind es es 759 Euro. Die Variante mit 256 GB Speicher ist als Wi-Fi-Modell schon für 699 Euro erhältlich, mit 5G liegt der Preis bei etwa 809 Euro. Für 512 GB Speicher zahlt man ohne Mobilfunk ab 779 Euro, mit 5G-Funktion werden knapp 889 Euro fällig.

Fazit

Das Samsung Galaxy Tab S11 ist in unseren Augen das beste kompakte Android‑Tablet mit 11 Zoll. Nachdem es im vergangenen Jahr nur ein mittelgroßes und ein großes Top‑Tablet von Samsung gegeben hatte, bietet der Hersteller nun wieder ein Premium‑Gerät im vergleichsweise handlichen Format. Das Display liefert eine exzellente Bildqualität und wird strahlend hell. Der Mediatek Dimensity 9400+ sorgt für erstklassige Leistung und macht das Tablet für fast jedes Szenario tauglich.

Schwächen gibt es kaum. Der Preis ist wie gewohnt hoch, und die Anti‑Reflexionsbeschichtung bleibt dem Ultra-Modell vorbehalten. Auch bei den Schnittstellen ist nicht alles auf dem neuesten Stand – es gibt „nur“ Wi-Fi 6E statt Wi‑Fi 7. Das ist allerdings Jammern auf hohem Niveau. Wer ein kompaktes Android‑Tablet mit viel Power und einwandfreier Verarbeitung sucht, liegt mit dem Galaxy Tab S11 genau richtig.

Das Lenovo Yoga Tab Plus ist mit 12,7 Zoll ziemlich groß, leistungsstark und kommt mit Tastatur und Stift. Ob es im Test überzeugt, zeigt unser Test.

VORTEILE
  • starke Leistung
  • großes Display
  • mit Tastatur und Stift für Office-Aufgaben geeignet
NACHTEILE
  • nur LTPS-Bildschirm statt OLED
  • veralteter USB-C-Standard
  • mäßige Akkulaufzeit

Das Lenovo Yoga Tab Plus ist mit 12,7 Zoll ziemlich groß, leistungsstark und kommt mit Tastatur und Stift. Ob es im Test überzeugt, zeigt unser Test.

Mit Stift und abnehmbarer Tastatur ausgerüstet, ist das Lenovo Yoga Tab Plus vielfältig einsetzbar. Nicht zuletzt auch durch die Rechenleistung, die der bärenstarke Qualcomm Snapdragon 8 Gen 3 dem 12,7-Zoll-Tablet spendiert. Dadurch ist es auf dem Papier bestens ausgerüstet, um beim Zocken, auf der Arbeit und gemütlich im Bett beim Serienschauen eine gute Figur zu machen. Im Test zeigt sich, ob das Tablet einen rundum guten Job macht.

Design

Das Lenovo Yoga Tab Plus liefert mit einer Bildschirmdiagonale von 12,7 Zoll genügend Spielfläche für die meisten Anwendungen. Filme oder Serien streamen, eine E-Mail schreiben oder darauf mit dem Lenovo Tab Pen Pro zeichnen ist gar kein Problem.

Mit seinen 290,91 × 8,52 × 180,83 mm ist es relativ groß. Die 633,5 g an Gewicht, die es auf die Waage bringt, machen sich nach längerer Zeit in der Hand definitiv bemerkbar, für die Größe ist es aber dennoch vertretbar.

Optisch macht das Yoga Tab Plus einiges her: Das Metallgehäuse ist in einem matten Türkis gehalten. Am oberen Rand auf der Rückseite erhebt sich ein knapp 3,5 cm breiter Glasstreifen, der sich entlang des Gehäuses zieht und an dessen rechten Rand sich die zwei Kameras befinden. Während es optisch anspricht, störte uns die Anhebung des Glasstreifens – wenn man das Tablet vertikal hält – da es für die Finger nach längerer Zeit einfach unbequem ist.

Unser Testgerät wurde mit einer Tastatur, einem Kickstand, dem Lenovo Tab Pen Pro samt Ersatzspitze und einem Ladekabel geliefert. Eine Schutzhülle ist nicht dabei, die Tastatur fungiert, wenn sie umgeklappt ist, zumindest als Display-Schutz. Der Kickstand haftet magnetisch an der Rückseite des Tablets und lässt sich frei einstellen. Die Tastatur haftet ebenfalls magnetisch und verbindet sich über die Drei-Punkt-Pogo-Pins unkompliziert mit dem Tablet. Es gibt auch Varianten ohne Tastatur.

Der Lenovo Tab Pen Pro haftet, ebenfalls magnetisch, oben rechts am Tablet, worüber er zudem auch auflädt und sich beim ersten Einrichten mit dem Yoga Tab Plus verbindet.

Display

Beim Bildschirm des Yoga Tab Plus handelt es sich wie beim Lenovo Legion Tab Gen 3 leider nicht um ein AMOLED, sondern um ein LTPS-Display, das eine Auflösung von 2944 × 1840 Pixeln hat. Die Bildwiederholrate von 144 Hz kann sich sehen lassen und rüstet das Tablet dadurch auch für kompetitive Spiele aus, bei denen eine höhere Refresh-Rate die Präzision und Reaktion verbessern kann. Der aufgemotzte LCD-Bildschirm kommt allerdings trotz kräftiger Farben keinesfalls an ein OLED-Display heran.

Dank der hohen Pixeldichte von 273 PPI ist die Bildqualität des 12,7-Zoll-Displays sehr scharf. Die von uns gemessene Bildschirmhelligkeit von maximal 650 cd/m² attestiert dem Yoga Tab Plus zudem nicht nur den Gebrauch in Innenräumen, sondern auch eine ausreichende Helligkeit, um es tagsüber im Freien zu nutzen.

Kamera

Ausgestattet ist das Tablet mit einer 13-Megapixel-Frontkamera und einer 13-Megapixel-Dual-Kamera auf der Rückseite. Die geschossenen Fotos sind unscharf und verwaschen. In mäßig beleuchteten Innenräumen hat die Frontkamera sehr zu kämpfen und produziert verrauschte Bilder. Unabhängig davon, dass Tablet-Kameras mehr Zierwerk als alles andere sind, ist das Tablet auch einfach viel zu groß und unhandlich, um damit ernsthafte Fotos zu machen.

Ausstattung

Damit es seinen Aufgaben gerecht wird, hat Lenovo das Yoga Tab Plus mit einem Qualcomm Snapdragon 8 Gen 3 Prozessor mit einer maximalen Taktrate von 3,30 GHz ausgestattet. Eine performante CPU, die mit den meisten Anwendungen problemlos zurechtkommt. Unsere Benchmarks bestätigen das auch: Bei PCmark Work erzielt das Tablet einen Wert von 25000 Punkten. Das ist zusammen mit dem Lenovo Legion Tab Gen 3 der höchste Wert, den wir bisher bei unseren getesteten Tablets gemessen haben. Somit ist das Yoga Tab Plus, zumindest auf der Hardware-Seite, bestens für sämtliche Büroaufgaben ausgerüstet.

Mit den Benchmarks von 3Dmark messen wir, wie gut sich das Tablet im Bereich Gaming schlägt. Hier erreicht es beim Solar Bay Raytracing-Benchmark einen Wert von rund 8080 Punkten – ein hervorragendes Ergebnis, mit dem das Yoga Tab Plus vorn mitmischt. Bei Wild Life Extreme kommt das Tablet auf einen Score von über 4500 Punkten. Dieser Benchmark prüft die CPU im Hinblick auf die Grafikleistung und auch hier macht das Yoga Tab Plus eine fantastische Figur.

Mit einer 256 GB großen UTFS 4.0 SSD bietet das Tablet erst einmal genug Speicherplatz. Leider gibt es keinen SD-Kartenslot. Dieser wäre vorwiegend im Hinblick auf die Arbeit im Büro oder Homeoffice sinnvoll gewesen, um auch langfristig für genügend Speicherplatz zu sorgen. Die 16 GB LPDDR5X RAM liefern jedoch ausreichend Speicher und sorgen für eine reibungslose Performance im Alltag.

Der inkludierte Lenovo Tab Pen Pro fällt durch seine gelungene Gestensteuerung und seine Haptik besonders positiv auf und ist eine gelungene Ergänzung, um etwa Notizen handschriftlich auf dem Tablet festzuhalten.

Bei den Anschlüssen setzt man auf einen einzelnen USB-C-Port (Standard USB 3.2 Gen 1 × 1) mit einer maximalen Signalrate von 5 Gbit/s – enttäuschend niedrig. Mit Wi-Fi 7 und Bluetooth 5.4 bekommt man aktuelle Verbindungsstandards, einen 3,5-mm-Klinkenanschluss gibt es nicht. Der bereits erwähnte Drei-Punkt-Pogo-Pin ist die Schnittstelle für die mitgelieferte Tastatur des Lenovo Yoga Tab Plus. Fingerabdruckscanner und Gesichtserkennung sind vorhanden, GPS-Sensor nicht.

Der Fingerabdruckscanner befindet sich beim Yoga Tab Plus im Power-Button. Insgesamt vier Harman Kardon Lautsprecher sind im Yoga Tab Plus verbaut, die einen passablen Job machen und für den regulären Medienkonsum gänzlich ausreichend sind.

Software

Auf dem Lenovo Yoga Tab Plus sind von Werk aus Android 14 sowie die Bedienoberfläche Lenovo ZUI 17 installiert. Ein Upgrade-Versprechen besteht bis einschließlich Android 17. Außerdem gibt es 4 Jahre garantierte Sicherheitsupdates.

Das Tablet verfügt über ein Widevine-Level-1-Zertifikat, wodurch es in der Lage ist, Inhalte von diversen Streaming-Diensten wie Netflix und Amazon Prime Video in Full-HD abzuspielen.

Neben den Apps der Google Suite sind Lenovo Vantage, der AI-Assistent Lenovo AI Now, Adobe Lightroom, Clip Studio, Concepts, Infinite Painter, Myscript Calculator 2, Nebo, Tide und Smart Connect installiert.

Akku

Mit einem 10.200-mAh-Akku ist das Yoga Tab Plus Tablet zwar gut ausgestattet, kommt im Battery Test aber nur auf 7,25 Stunden bei gemischter Nutzung, was ein sehr mittelmäßiger Wert ist. Beim reinen Videostreaming-Marathon auf Youtube hält der Akku gut 16 Stunden durch. Bei maximal 45 Watt lädt das Lenovo Yoga Tab Plus von 20 auf 100 Prozent in mehr als 3 Stunden auf.

Preis

Die UVP von 799 Euro ist ein stolzer Preis für das Tablet. Allerdings bekommt man hier viel Leistung für das Geld und ist mit abnehmbarer Tastatur und dem Lenovo Tab Pen Pro auch peripherietechnisch gut ausgestattet. Ohne Zubehör bekommt man das Tablet bereits ab 599 Euro. Zudem gibt es das Gesamtpaket mit Stift und Tastatur-Schutzhülle bei Ebay derzeit für 741 Euro mit dem Code: POWEREBAY3.

Fazit

Das Lenovo Yoga Tab Plus stellt sich als vielseitig einsetzbares Allround-Talent heraus. Dank des Snapdragon 8 Gen 3 und der 16 GB RAM ist es in der Lage, mit so ziemlich allen Office-Aufgaben klarzukommen. Es hat mit 12,7 Zoll eine gute Größe, um damit nicht nur arbeiten zu können, sondern auch nach Feierabend gepflegt zu zocken oder Serien zu schauen.

Der LTPS-Bildschirm schmerzt, da er nicht an die Farb- und Bildqualität eines OLED-Pendants herankommt und auch der veraltete USB-C-Standard ist einfach nicht mehr zeitgemäß. Hinzu kommen Kleinigkeiten wie ein fehlender SD-Kartenslot und die mittelmäßige Akkuperformance, die den Gesamteindruck des ansonsten gelungenen Tablets etwas trüben.

Trotz alledem bekommt man mit dem Lenovo Yoga Tab Plus ein kompetentes Allround-Talent, das vorwiegend durch seine Leistung und vielseitige Einsetzbarkeit überzeugt.

Das größte und beste Android-Tablet von 2024 ist das Samsung Galaxy Tab S10 Ultra – sofern man sich nicht erschlagen fühlt. Was das Premium-Gerät bietet, zeigt der Test.

VORTEILE
  • großes & helles Top-Display
  • starke Performance
  • Software-Updates für 7 Jahre & KI
  • tolle Verarbeitung & wasserdicht
NACHTEILE
  • schwer zu transportieren wegen Größe
  • Stift kann leicht verloren gehen
  • teuer

Das größte und beste Android-Tablet von 2024 ist das Samsung Galaxy Tab S10 Ultra – sofern man sich nicht erschlagen fühlt. Was das Premium-Gerät bietet, zeigt der Test.

Das Galaxy Tab S10 Ultra ist Samsungs neues High-End-Tablet. Wem selbst das Galaxy Tab S10+ zu klein ist, erhält hier ein gewaltiges 14,6-Zoll-OLED-Display mit brillanter Bildqualität. Das macht das Tablet ideal zum Streaming auf der Couch oder im Bett sowie für mobiles Arbeiten mit viel Bildschirmfläche.

Allerdings ist es auch groß wie ein halber Laptop. Die Größe hat ihren Preis – nicht nur finanziell. Mit seinen Abmessungen ist das Tab S10 Ultra alles andere als handlich und passt kaum in eine normale Tasche. Unser Test zeigt, ob das Tablet seinen „Ultra“-Anspruch wirklich erfüllt.

Design

Das Galaxy Tab S10 Ultra ist gigantisch, extrem flach und hochwertig verarbeitet. Mit nur 5,4 mm Gehäusedicke ist es schlanker als ein iPad Air, während das Aluminium-Gehäuse für ausreichend Stabilität sorgt. Die Verarbeitung ist tadellos und kommt ohne unsaubere Übergänge aus. Trotz der gewaltigen Maße von 326 × 209 mm liegt es besser in der Hand, als das Gewicht von 718 g vermuten lässt.

Das 14,6-Zoll-OLED-Display dominiert die Front und besticht durch schmale Ränder. Vorn gibt es weiterhin eine Notch für die beiden Frontkameras, die das Erlebnis jedoch nicht allzu sehr stört – auch wenn es ohne sie schöner wäre. Grund dafür ist der schmale Display-Rand. Die Kameralinsen auf der Rückseite sind von auffälligen Metallringen eingefasst, ähnlich wie bei den Smartphones der Galaxy-S-Reihe. Der S Pen haftet magnetisch auf einem markant abgesetzten Bereich auf der Rückseite, doch die Befestigung ist nicht ideal, sodass der Stift leicht verloren gehen kann.

Der Power-Button, die Lautstärkewippe und der microSD-/SIM-Slot sind an der langen Oberkante untergebracht. Rechts sitzt der USB-C-Anschluss, während vier weit auseinander platzierte Lautsprecher für klaren Stereoklang sorgen. Über Pogo-Pins an der Unterseite lässt sich eine Tastatur anschließen – die man allerdings separat kaufen muss.

Ein echtes Upgrade ist der IP68-Schutz gegen Staub und Wasser, sodass das Tablet auch ein Missgeschick in der Badewanne übersteht. Doch Vorsicht: Wasserschäden deckt die Garantie von Samsung trotzdem nicht ab.

Display

Samsung setzt beim Display des Galaxy Tab S10 Ultra auf Bewährtes. Die Auflösung von 2960 × 1848 Pixeln im 8:5-Format sorgt mit 239 PPI für eine scharfe Darstellung. Die Bildqualität ist über jeden Zweifel erhaben. Farben, Kontraste und Blickwinkelstabilität sind erstklassig, während die 120-Hz-Bildwiederholrate für eine flüssige Darstellung sorgt.

Mit einer maximalen Helligkeit von rund 900 Nits laut Hersteller ist das Display auch draußen gut ablesbar. Das ist deutlich mehr als etwa beim Galaxy Tab S10+. Neu ist wie schon beim Galaxy Tab S10+ die Antireflexbeschichtung, die Spiegelungen spürbar reduziert, wenn auch nicht vollständig eliminiert. Eine matte Display-Variante, wie sie Huawei und Lenovo bereits anbieten, könnte eine interessante Option für kommende Generationen sein.

Kamera

Das Samsung Galaxy Tab S10 Ultra bietet wie schon der Vorgänger mit insgesamt vier Kameras eine für Tablets ungewöhnliche Ausstattung. Auf der Rückseite sitzen eine 13-Megapixel-Hauptkamera (f/2.0) und eine 8-Megapixel-Ultraweitwinkelkamera (f/2.2). Die Front beherbergt zwei 12-Megapixel-Sensoren (beide f/2.4) für Weit- und Ultraweitwinkelaufnahmen.

Die Hauptkamera liefert Ergebnisse auf dem Niveau eines guten Mittelklasse-Smartphones: natürliche Farben, ordentliche Schärfe und eine akzeptable Dynamik. Für professionelle Fotografie ist sie nicht gedacht, reicht aber für Schnappschüsse oder das Abfotografieren von Dokumenten.

Die beiden Frontkameras punkten vorwiegend bei Videotelefonie. Dank des großen Displays und der Ultraweitwinkeloption bleiben auch mehrere Personen im Bild. Die Qualität ist bei gutem Licht solide, allerdings sind Videoaufnahmen auf Ultra-HD mit 30 Bildern pro Sekunde begrenzt – 60 FPS wären für flüssigere Bewegungen wünschenswert.

Insgesamt bleibt die Kameraausstattung ein nettes Extra, aber kein Kaufargument – schließlich nutzt kaum jemand ein 14,6-Zoll-Tablet zum Fotografieren und Filmen.

Ausstattung

Bisher setzte Samsung bei seinen High-End-Tablets auf Qualcomm-Chips, doch beim Galaxy Tab S10 Ultra kommt nun ein MediaTek Dimensity 9300+ zum Einsatz. In den Benchmarks zeigte sich jedoch eine positive Überraschung: Der Chip hält weitgehend mit dem Snapdragon 8 Gen 3 mit. Im PCmark erreicht er solide 17.000 Punkte, während er im Grafikbenchmark 3Dmark „Wild Life Extreme“ mit 5300 Punkten sowie bei „Solar Bay“ mit 8200 Punkten glänzt.

Auch die restliche Ausstattung ist erstklassig: 12 GB RAM bei internem Speicher von 256 oder 512 GB sowie 16 GB RAM bei 1 TB. Dazu kommen USB-C 3.2 mit Displayport, Bluetooth 5.3 und Wifi 7. Der Speicher lässt sich per microSD erweitern, und bei der Ortung unterstützt das Tablet GPS, Glonass, Galileo, Beidou und QZSS. Der Klang der vier Lautsprecher bleibt hervorragend. Ferner reagiert der im Display integrierte Fingerabdruckscanner zuverlässig und schnell.

Der S Pen bleibt ein Highlight: Neben Notizen und Zeichnungen ermöglicht er Screenshots, Gestensteuerung und sogar KI-gestützte Skizzen. Er lädt magnetisch auf der Rückseite.

Software

Das Galaxy Tab S10 Ultra läuft mit One UI 6.1.1 noch auf Basis von Android 14. Ein Update auf One UI 7 mit Android 15 soll schrittweise ab April 2025 folgen, wie die Kollegen aus dem Newsroom berichtet haben.

One UI bietet zahlreiche Anpassungsmöglichkeiten. Multitasking läuft auf dem großen Display reibungslos, und der DeX-Modus verwandelt Android in eine PC-ähnliche Oberfläche – ideal für produktives Arbeiten mit Tastatur und Maus. Zudem unterstützt das Tablet Multi-Window für Splitscreen-Multitasking und die Einrichtung mehrerer Nutzerkonten, was es besonders familienfreundlich macht.

Samsung garantiert sieben Jahre Updates, allerdings kommen Sicherheits-Patches nur quartalsweise statt monatlich. Android-Updates werden ebenfalls langsamer ausgerollt. Zum Testzeitpunkt im März war der Patch aus Februar noch aktuell. Alle Galaxy-AI-Funktionen sind an Bord – besonders kreativ ist die KI-gestützte Zeichenfunktion: Sie verwandelt „Skizze zu Bild“ einfache Kritzeleien mit dem S Pen in digitale Kunstwerke im Aquarell- oder Cartoon-Stil.

Akku

Der Li-Ionen-Akku mit 11.200 mAh hält solide acht Stunden beim Battery Test von PCmark durch. Das ist nicht rekordverdächtig, geht aber für ein Tablet in Ordnung. Bei der Videowiedergabe läuft das große Tablet auch länger. Geladen wird über USB-C mit maximal 45 Watt, eine volle Ladung dauert rund anderthalb Stunden. Kabelloses Laden gibt es aber nicht.

Preis

Das Samsung Galaxy Tab S10 Ultra ist ein teurer Spaß. Die UVP für das Modell mit 12/256 GB liegt bei stolzen 1189 Euro. Knapp ein halbes Jahr nach der Veröffentlichung ist der Preis nun spürbar gesunken. Das Modell mit 256 GB bekommt man ab 799 Euro. Mit 512 GB geht es bereits bei 1030 Euro los. Das Modell mit 1 TB kostet 1200 Euro.

Das Modell mit 5G und 256 GB kostet 899 Euro, mit 512 GB rund 1100 Euro und das Top-Modell mit 1 TB und Mobilfunk liegt bei brutalen 1495 Euro.

Fazit

Wer ein besonders großes Android-Tablet mit einem möglichst großen Display, viel Leistung und einem exzellenten OLED-Display sucht, wird beim Samsung Galaxy Tab S10 Ultra fündig. Auch mit dem MediaTek-Chip bietet das Tablet starke Leistung für Gaming und Unterhaltung. Der Bildschirm ist hell genug, um auch im Freien noch ablesbar zu sein. Dank einer speziellen Beschichtung sind Reflexionen weniger stark sichtbar. Zudem gibt es sieben Jahre Software-Updates.

Allerdings ist das große Tablet aufgrund der Abmessungen ziemlich wuchtig und so nicht immer einfach in einer Tasche zu transportieren. Zudem fehlt noch Android 15, auch wenn ein Update ab April erwartet wird. Der Unterschied zum Vorgänger, dem Galaxy Tab S9 Ultra, fällt nur sehr gering aus.

Samsung setzt beim Galaxy Tab S10+ auf starke Leistung, lange Updates und ein wasserdichtes Gehäuse. Echte Neuerungen gibt es aber wenig. Mehr im Test.

VORTEILE
  • rasanter Prozessor
  • tolles OLED-Display
  • exzellente Verarbeitung & IP68
  • Software-Support für 7 Jahre
NACHTEILE
  • teuer & wenig Neues
  • mäßige Akkulaufzeit
  • Display nicht sonderlich hell
  • Stift kann schnell verloren gehen

Samsung setzt beim Galaxy Tab S10+ auf starke Leistung, lange Updates und ein wasserdichtes Gehäuse. Echte Neuerungen gibt es aber wenig. Mehr im Test.

Beim neuen Tablet-Flagship sorgen die Koreaner für eine Änderung: Künftig gibt es nur zwei Varianten des High-End-Tablets: Das Plus-Modell mit 12,4 Zoll, welches wir hier testen, sowie das wuchtige Galaxy Tab S10 Ultra mit üppigen 14,6 Zoll in der Diagonale. Ein kleines Modell mit 11 Zoll als Nachfolger des Galaxy Tab S9 wird es mangels Nachfrage künftig nicht mehr geben.

Wie schon der Vorgänger ist das Galaxy Tab S10+ ebenfalls nach IP68 wasserdicht – was noch Seltenheitswert bei Tablets hat. Neue Wege geht Samsung beim Prozessor: Statt eines Chips von Qualcomm oder eines Prozessors aus eigener Fertigung kommt der Mediatek Dimensity 9300+ zum Einsatz. Ob mit dem Galaxy Tab S10+ wieder ein großer Wurf gelungen oder ein Downgrade zu befürchten ist, offenbart dieser Testbericht.

Design

Optisch ist das Galaxy Tab S10+ kaum vom Vorgänger Galaxy Tab S9+ zu unterscheiden. Das gilt auch für die fast identischen Abmessungen von 285,4 × 5,6 × 185,4 mm. Beim Gewicht hat es mit 571 g um etwa 10 g abgespeckt. Design und Verarbeitung des Unibody-Gehäuses aus Aluminium sind erneut tadellos und das Material wirkt äußerst hochwertig. Dank IP68 übersteht das Tablet auch ein Missgeschick mit Wasser oder bei der Nutzung in der Badewanne. Aber Vorsicht: Samsung deckt in der Garantie trotzdem keine Wasserschäden ab.

Neu sind die Ringe rund um die Kameralinsen, wie man diese von den Smartphones der Galaxy-S-24-Reihe her kennt. Der mitgelieferte S Pen haftet wieder magnetisch auf der Rückseite auf Höhe der Kamera. Der Bereich für den Stylus ist optisch stark vom Rest abgehoben durch eine deutlich hellere Färbung – was die Befestigung erleichtert. Ideal ist diese Methode der Befestigung dennoch nicht, sodass Gefahr besteht, den Stift beim Transport zu verlieren. Hilfreich ist hier die optional erhältliche Schutzhülle Samsung EF-BX810 Smart Book Cover (Preisvergleich), die in einer Abdeckung den Stift auf der Rückseite fixiert.

Display

Wenig Neues gibt es beim Display. Die Auflösung von 2800 × 1752 Pixeln im Format 8:5 liefert eine knackscharfe Anzeige bei 266 PPI. Farbgebung, Kontraste und Blickwinkelstabilität sind über jeden Zweifel erhaben. Für ein geschmeidiges Bild sorgen 120 Hz.

Die Anzeige ist mit bis zu 600 Nits zwar hell genug, um auch im Freien noch ablesbar zu sein. Allerdings bietet im Vergleich dazu das Ultra-Modell mit fast 1000 Nits ein deutlich helleres Display. Aktuelle Top-Tablets von Honor oder Huawei bieten zudem deutlich hellere Bildschirme. Neu ist eine Antireflexionsbeschichtung, diese schwächt Spiegelungen spürbar ab – auch wenn diese noch immer klar zu erkennen sind. Für zukünftige Modelle könnte Samsung über eine matte Variante nachdenken. Huawei und Lenovo bieten bereits Tablets mit solchen Bildschirmen an.

Kamera

Das Setup entspricht weitgehend dem Vorgänger: Eine Selfie-Kamera mit 12 Megapixeln sowie eine Dual-Kamera mit 13 Megapixeln sowie 8 Megapixeln für Ultraweitwinkel. Videos sind mit bis zu 4K bei 30 FPS möglich. Die Bildqualität der Aufnahmen ist bei Tageslicht gut, die Ultraweitwinkellinse weicht bei Farben und Lichtempfindlichkeit stärker von der Hauptlinse ab.

Ausstattung

Wir waren anfangs skeptisch bei der Prozessorwahl. Bislang setzte Samsung auf Top-Chips von Qualcomm. Beim Galaxy Tab S10+ kommt jetzt aber ein Mediatek Dimensity 9300+ zum Einsatz. Bei den Benchmarks erlebten wir eine positive Überraschung: Der Chipsatz kann mit dem Snapdragon 8 Gen 3 weitgehend mithalten. Bei PCmark zeigt er sich mit 15.700 Punkten zwar nicht ganz so stark, aber bei 3Dmark „Wild Life Extreme“ kommt das Tab S10+ auf einen Top-Wert von 5300 Punkten.

Die übrige Ausstattung ist wie gewohnt top: 12 GB RAM, 256 GB oder 512 GB interner Speicher, USB-C 3.2 samt Displayport, Bluetooth 5.3 und Wi-Fi 6E – wobei das Ultra-Modell sogar Wi-Fi 7 unterstützt. Warum Samsung das nicht auch dem Plus-Modell spendiert, verstehen wir nicht. Wem der Speicher nicht reicht, kann diesen per microSD-Karte erweitern. Dazu kommt ein Kompass und Ortung via Glonass, Galileo, Beidou, QZSS und GPS. Der Klang der Lautsprecher ist wieder hervorragend, der Fingerabdruckscanner im Display arbeitet flott.

Software

Ausgeliefert wird das Tab S10+ noch mit Android 14 sowie der Samsung-Bedienoberfläche One UI 6.1.1. Software-Updates gibt es jetzt für sieben Jahre, wenn auch nur quartalsweise und nicht monatlich wie bei den Smartphones der S24-Reihe. Zum Testzeitpunkt war der Patch aus dem November noch hinreichend aktuell. Sämtliche Galaxy-AI-Features stehen zur Verfügung. Ferner können Nutzer eine Multi-Windows-Funktion verwenden, um etwa zwei Apps gleichzeitig anzeigen zu lassen per Splitscreen. Zudem ist es für Familien möglich, mehrere Konten einzurichten.

Akku

Im großen Gehäuse steckt erneut ein üppiger Akku mit 10.900 mAh. Allerdings stellt die Akkulaufzeit keine Rekorde auf und befindet sich mit rund 7 Stunden im „Battery Test“ von PCmark auf einem eher mäßigen Niveau wie der Vorgänger. Der OLED-Bildschirm scheint hier gepaart mit Lücken bei der Effizienz des Prozessors ein möglicher Grund dafür. Zum Vergleich: Das Galaxy Tab S9 FE kommt auf deutlich längere Laufzeiten bei dem Test. Ein Netzteil liegt nicht bei, das Gerät unterstützt Laden mit bis zu 45 Watt. Ein Ladevorgang dauert damit knapp zwei Stunden.

Preis

Das Samsung Galaxy Tab S10+ startet mit einer stolzen UVP bei 1119 Euro. Mit 512 GB liegt die UVP sogar bei 1239 Euro, mit 5G kommen nochmals 150 Euro hinzu. Das Wi-Fi-Modell mit 256 GB bekommt man mittlerweile ab 777 Euro. Mit 512 GB geht es bei 816 Euro los. Die 5G-Ausführung mit 256 GB startet bei 840 Euro (Code: POWEREBAY5) oder mit 512 GB bei 918 Euro. Als Farben stehen Silber (Platinum Silver) oder Dunkelgrau (Moonstone Gray) zur Auswahl.

Fazit

Beim Samsung Galaxy Tab S10+ handelt es sich erneut um ein exzellentes Tablet – in Kombination mit dem langen Software-Support, dem flotten Prozessor und wasserdichtem Gehäuse ist es derzeit für uns die erste Wahl im Android-Kosmos. Allerdings ist der Preis für das Gebotene sehr hoch. Es scheint fast so, als würde sich Samsung hier auf seinen Lorbeeren ausruhen. So ist die Helligkeit des Displays nicht mehr auf Top-Niveau und wird von der chinesischen Konkurrenz mittlerweile überboten. Die Akkulaufzeit setzt jetzt auch keine neuen Maßstäbe. Beim Nachfolger sollten sich die Koreaner definitiv mehr ins Zeug legen.

Nach nur einem Jahr bringt Apple ein Update für das iPad Air. Ob sich die siebte Generation mit dem leistungsstarken M3-Chip wirklich lohnt, zeigt der Test.

VORTEILE
  • gute Performance
  • ordentliche Akkulaufzeit
  • edles Design
NACHTEILE
  • nur LCD mit 60 Hz
  • mäßig helles Display

Nach nur einem Jahr bringt Apple ein Update für das iPad Air. Ob sich die siebte Generation mit dem leistungsstarken M3-Chip wirklich lohnt, zeigt der Test.

Apple setzt die Linie aus dem Vorjahr fort und bringt das iPad Air erneut in zwei Größen – 11 und 13 Zoll. Optisch bleibt alles beim Alten: Das Gehäuse ist weiterhin 6,1 mm dünn, die Frontkamera sitzt auf der Längsseite, und Stereo-Sound gibt es dank Lautsprechern an den kurzen Seiten. Auch der Fingerabdrucksensor im Einschaltknopf bleibt erhalten. Selbst bei den Farben gibt es keine Neuerungen.

Ob sich das Upgrade auf den M3-Chip lohnt, klären die Kollegen von Mac & i im ausführlichen Testbericht (Heise+). Wir fassen hier die wichtigsten Erkenntnisse zusammen.

Display

Ein OLED-Upgrade bleibt dem iPad Air verwehrt – es setzt weiterhin auf ein IPS-Panel mit True Tone und DCI-P3-Farbraum. Eine Beschichtung soll Reflexionen minimieren. HDR fehlt, und mit 500 cd/m² (im Test 478 cd/m²) bleibt die Helligkeit hinter dem iPad Pro zurück. Auch die Bildfrequenz bleibt mit 60 Hz halb so hoch wie beim Pro. Für den Innenbereich und Schatten reicht das Display, in direktem Sonnenlicht stößt es jedoch an seine Grenzen.

Ausstattung

Apple ersetzt den M2-Chip im iPad Air durch den neuen M3 – weiterhin mit 8 GB RAM. Der M3 basiert erstmals auf 3-Nanometer-Technologie, was eine höhere Transistordichte und damit mehr Leistung bringt. Zudem bietet die CPU dynamisches Caching, per Hardware beschleunigtes Raytracing und eine verbesserte Neural Engine.

Im Test der Kollegen zeigte sich ein Leistungsplus von 15 Prozent bei CPU- und Grafik-Benchmarks, während Apples Metal Engine um 9 Prozent zulegte. Besonders profitieren davon Video-Profis: das iPad Air nun Prores und AV1-Streaming.

Die 12-Megapixel-Frontkamera bleibt beim iPad Air unverändert und unterstützt weiterhin Center Stage für automatische Bildausschnitte. Allerdings reicht die Qualität nicht an die Selfie-Kamera eines iPhone 16 Plus heran. Positiv fiel im Test die Hauptkamera auf: Selbst schnelle Kamerabewegungen führten zu flüssigen Videos – vermutlich dank der besseren Grafikleistung des M3.

Apple setzt bei den Cellular-Modellen weiterhin nur auf eSIM und verzichtet auf das neue C1-Modem. WLAN 6E und Bluetooth 5.3 bleiben an Bord. Der USB-C-Anschluss mit USB 3.2 ermöglicht schnelle Datenübertragungen mit 10 GBit/s, das Laden externer Geräte und die Nutzung mit dem Magic Keyboard.

Akku

Trotz M3-Chip bleibt die Akkulaufzeit des iPad Air unverändert. Apple gibt weiterhin bis zu 10 Stunden an, in der Praxis zeigte sich eine ähnliche Ausdauer wie beim M2-Modell. Im Test hielt der Akku beim Spielen von Asphalt 8 mit 200 cd/m² Helligkeit rund siebeneinhalb Stunden durch – für einen Arbeitstag mit weniger fordernden Anwendungen mehr als ausreichend.

Preis

Apple hält die Preise stabil: Das iPad Air (11 Zoll) startet weiterhin bei einer UVP von 699 Euro (128 GB, Wi-Fi) und reicht bis 1499 Euro (1 TB, 5G via eSIM). Das 13-Zoll-Modell kostet zwischen 949 Euro und 1749 Euro. Zubehör wie der Apple Pencil (ab 89 Euro) und das Magic Keyboard (329 Euro) gibt es optional dazu.

Die Straßenpreise beginnen für das Wi-Fi-Modell mit 11 Zoll und 128 GB bei knapp 540 Euro. Für 256 GB sind knapp 650 Euro fällig, für 512 GB dann schon 913 Euro, 1 TB gibt es ab 1100 Euro. Für 5G ist jeweils ein Aufpreis von rund 150 Euro fällig. Das 13-Zoll-Modell startet mit 128 GB bei über 882 Euro und mit 256 GB bei etwa 973 Euro. Je 256 GB Speicher kommen dann rund 250 Euro dazu. Für die Variante mit 5G bei 128 GB sind schon 1009 Euro zu berappen. Das Top-Modell mit 5G und 1 TB kostet stolze 1649 Euro.

Fazit

Das iPad Air 2025 bringt keine revolutionären Neuerungen – Apple konzentriert sich vorwiegend auf mehr Leistung für Apple Intelligence und grafikintensive Anwendungen. Ein OLED-Display bleibt dem Pro vorbehalten, ebenso wie der neue M4-Chip. Mit unveränderten Preisen bleibt das iPad Air ein gutes Mittelklasse-Angebot von Apple. Wer das Vorgängermodell günstig bekommt, macht keinen Fehler. Wer hingegen die beste Performance, längere Akkulaufzeit oder Lidar benötigt, sollte den Aufpreis für das Pro in Betracht ziehen.

Mehr Details und Benchmarks finden sich im ausführlichen Test der Kollegen der Mac & i: iPad Air M3 im Test: Das kann Apples neues Mittelklasse-Tablet

Das Samsung Galaxy Tab S10 FE+ ist auf stolze 13 Zoll angewachsen. Wie gut die Fan-Edition des Top-Tablets mit IP68 ist, zeigt der Test.

VORTEILE
  • 7 Jahre Software-Updates
  • großes LCD mit toller Bildqualität
  • lange Akkulaufzeit
  • Stift im Lieferumfang
  • guter Sound
NACHTEILE
  • nur 90 Hz
  • wuchtig
  • mäßige Performance
  • Bloatware
  • USB-C 2.0

Das Samsung Galaxy Tab S10 FE+ ist auf stolze 13 Zoll angewachsen. Wie gut die Fan-Edition des Top-Tablets mit IP68 ist, zeigt der Test.

Mit der „Fan Edition“ (FE) bietet Samsung günstigere Alternativen zu seinen Premium-Tablets an – mit etwas abgespeckter Ausstattung, aber ähnlichem Design. Das Galaxy Tab S10 FE+ ist dabei das größte Modell der aktuellen FE-Reihe und legt im Vergleich zum Vorgänger nochmals zu: Statt 12,4 Zoll wie beim Tab S9 FE+ misst das neue Display nun 13,1 Zoll.

Auf High-End-Komponenten wie ein OLED-Display mit 120 Hz oder einen Top-Prozessor verzichtet Samsung bewusst. Stattdessen kommt ein 90-Hz-LCD zum Einsatz, angetrieben vom Exynos 1580, der auch im Galaxy A56 arbeitet.

Für alle, die ein großes Display, solide Ausstattung und langen Software-Support suchen, könnte das Tab S10 FE+ dennoch eine interessante – und preiswertere – Alternative zum Galaxy Tab S10+ sein. Ob Samsung mit dem S10 FE+ einen überzeugenden Mittelweg findet oder an den falschen Stellen gespart hat, klärt dieser Test.

Design

Das Galaxy Tab S10 FE+ macht seinem Plus im Namen alle Ehre – vorwiegend beim Format. Mit seinen Abmessungen von 300,6 × 194,7 × 6 mm zählt es zu den großformatigen Tablets und nähert sich in der Fläche bereits einem DIN-A4-Blatt. Trotz der beachtlichen Größe bleibt das Gehäuse schlank: Nur 6 Millimeter misst das Tablet in der Tiefe. Das Gewicht von 664 Gramm ist angesichts des Unibody-Gehäuses aus Aluminium und des großzügigen Displays zwar spürbar, bleibt aber noch im Rahmen für den mobilen Einsatz – ob auf dem Sofa oder im Rucksack.

Optisch orientiert sich das Tab S10 FE+ klar an Samsungs Design-Sprache der Premiumklasse. Die Rückseite aus mattem Metall wirkt edel, die Verarbeitung ist tadellos. Mit seinen klaren Linien und dem kantigen Rahmen erinnert das Tablet optisch stark an die Galaxy-Tab-S10-Serie – Unterschiede sind auf den ersten Blick kaum auszumachen. Die Verarbeitungsqualität steht dem Top-Modell in nichts nach, auch wenn es sich offiziell um ein Mittelklassegerät handelt.

Die Bedienelemente sind ergonomisch sinnvoll platziert: Auf der linken Längsseite oben sitzen Power-Button und Lautstärkewippe. Der Einschaltknopf fungiert zugleich als Fingerabdrucksensor. Eine Besonderheit bleibt auch beim größeren Modell erhalten: Wie das kleinere Tab S10 FE ist auch das Tab S10 FE+ nach IP68 zertifiziert – damit übersteht es Staub, Regen oder ein kurzes Bad im Süßwasser unbeschadet. Das ist nach wie vor eine Seltenheit auf dem Tablet-Markt.

Display

Beim Galaxy Tab S10 FE+ setzt Samsung erneut auf ein IPS-Panel – dieses Mal jedoch in deutlich größerem Format. Der Bildschirm misst stattliche 13,1 Zoll in der Diagonale und bietet mit 2880 × 1800 Pixeln eine hohe Auflösung. Das ergibt eine Pixeldichte von 259 PPI, womit Inhalte angenehm scharf dargestellt werden – egal ob beim Lesen, Surfen oder Streaming.

Das Seitenverhältnis bleibt mit 16:10 identisch zur kleineren Variante und bietet einen guten Kompromiss zwischen Medienkonsum und Produktivität. Mit einer Bildwiederholrate von 90 Hz wirkt die Darstellung flüssiger als bei klassischen 60-Hz-Panels, auch wenn einige Konkurrenzmodelle in diesem Preisbereich bereits 120 Hz oder mehr bieten.

Trotz der fehlenden OLED-Technik liefert das LCD eine überzeugende Bildqualität mit kräftigen Farben und stabilen Blickwinkeln. Die Schwarzwerte reichen erwartungsgemäß nicht an ein OLED-Panel heran, bleiben aber für ein IPS-Display auf gutem Niveau. Mit einem Screen-to-Body-Verhältnis von rund 85 Prozent wirkt das Tab S10 FE+ dank des schmalen Display-Rands schick und modern.

Kamera

Das Galaxy Tab S10 FE+ profitiert von der verbesserten Kameraausstattung der aktuellen FE-Generation. Auf der Rückseite sitzt nun eine 13-Megapixel-Hauptkamera, während vorn eine 12-Megapixel-Ultraweitwinkelkamera für Selfies und Videoanrufe bereitsteht. Für ein Tablet dieser Klasse ist das mehr als zufriedenstellend.

Die Aufnahmen überzeugen mit guter Schärfe, lebendigen Farben und einem ordentlichen Dynamikumfang – ideal für gelegentliche Fotos, das Scannen von Dokumenten oder den schnellen Schnappschuss. Auch Videos gelingen mit bis zu 4K-Auflösung, was die Kamera nicht nur für Videotelefonie, sondern auch für anspruchsvollere Anwendungen tauglich macht. Zwar ersetzt das Tab S10 FE+ keine Smartphone-Kamera, doch im Tablet-Alltag liefert es zuverlässig brauchbare Ergebnisse.

Ausstattung

Im Galaxy Tab S10 FE+ steckt der Exynos 1580 – ein Mittelklasse-Prozessor aus eigener Entwicklung, der auch im Galaxy A56 zum Einsatz kommt. Im Vergleich zum leistungsstarken Snapdragon-Chip des Tab S10+ fällt die Rechenleistung spürbar schwächer aus. Für den Alltag reicht die Power aber locker: Surfen, Video-Streaming, Multitasking und auch einfache Spiele meistert das Tablet zuverlässig. Anspruchsvolle Anwendungen und grafikintensive Games bringen den Chip allerdings an seine Grenzen.

In Benchmarks erreicht das Tab S10 FE+ etwa 12.700 Punkte im PCmark Work 3.0, rund 5000 Punkte bei 3Dmark Wild Life und etwa 1250 Punkte im Wild Life Extreme – solide Werte für ein Mittelklassegerät, aber weit entfernt vom High-End-Niveau.

Beim Speicher stehen zwei Varianten zur Wahl: 8 GB RAM mit 128 GB internem Speicher oder 12 GB RAM mit 256 GB. Wer mehr Platz benötigt, kann per microSD-Karte auf bis zu 2 TB erweitern. Enttäuschend ist hingegen der langsame USB-C-2.0-Anschluss – das wirkt in der Preisklasse nicht mehr zeitgemäß.

Dafür bietet das S10 FE+ wenigstens Wi-Fi 6E und Bluetooth 5.3. Optional ist auch eine Version mit 5G verfügbar. Zur Ortung gibt es Glonass, Galileo, Beidou, QZSS und GPS. Der Sound kommt aus zwei Stereo-Lautsprechern, die einen klaren, kräftigen Klang liefern – ideal für Filme, Serien oder Youtube.

Im Lieferumfang enthalten ist der S Pen, der magnetisch auf der Rückseite andockt und dort drahtlos aufgeladen wird. Praktisch, aber nicht ganz sicher: Der Stift kann beim Transport relativ leicht abfallen. Der seitlich platzierte Fingerabdrucksensor im Power-Button reagiert schnell und zuverlässig.

Software

Zum Veröffentlichungszeitpunkt des Tests im Mai lief das Galaxy Tab S10 FE+ mit One UI 7.0, basierend auf Android 15. Der Sicherheitsstand vom April war zum Zeitpunkt des Tests noch aktuell. Positiv hervorzuheben ist Samsungs Update-Politik: Bis zu sieben Jahre lang will der Hersteller das Tablet mit Software-Updates versorgen – ein starkes Versprechen für ein Gerät der Mittelklasse.

Allerdings gibt es Einschränkungen beim Update-Zyklus: Nur quartalsweise erscheinen die Aktualisierungen, also deutlich seltener als bei den Premium-Geräten, die monatlich versorgt werden. Mit zunehmendem Alter des Geräts wird der Rhythmus sogar auf halbjährliche Updates reduziert.

Wie bei Samsung üblich, ist auch das S10 FE+ ab Werk mit zahlreichen vorinstallierten Apps (Bloatware) versehen, viele davon hauseigene Alternativen zu Googles Diensten. Was die KI-Funktionen betrifft, müssen Nutzer Abstriche machen: Im Gegensatz zu den Top-Modellen der Tab-S10-Serie steht hier nur eine abgespeckte Variante zur Verfügung. Samsung spricht in diesem Zusammenhang – wie bei seinen Galaxy-A-Smartphones – von „intelligenten Funktionen“, zu denen unter anderem Circle to Search gehört.

Akku

Mit seinem 10.090-mAh-Akku zeigt das Galaxy Tab S10 FE+ eine starke Ausdauer. Im PCmark Battery Test erreicht es eine Laufzeit von rund 13 Stunden – ein ausgezeichneter Wert, besonders angesichts des großen 13,1-Zoll-Displays. Damit gehört es in seiner Geräteklasse zu den ausdauernderen Tablets und bietet genug Reserven für einen langen Arbeitstag oder ausgedehnte Mediennutzung.

Wer das Tablet nur gelegentlich nutzt, kommt oft mehrere Tage ohne Nachladen aus. Bei der reinen Videowiedergabe ist sogar eine noch längere Laufzeit drin, während unter Volllast und maximaler Helligkeit natürlich schneller Schluss ist. Insgesamt präsentiert sich das S10 FE+ als ausdauernder Begleiter für Alltag und Entertainment.

Im Vergleich zum kleineren Modell punktet es zudem mit einer deutlich verbesserten Ladegeschwindigkeit: Bis zu 45 Watt sind möglich. Damit ist der Akku in rund zwei Stunden wieder voll, sofern ein passendes Netzteil vorhanden ist – im Lieferumfang ist keines enthalten.

Preis

Das Samsung Galaxy Tab S10 FE+ mit 8/128 GB hat eine stolze UVP von 749 Euro, das Top-Modell mit 5G und 12/256 GB liegt sogar bei 949 Euro. Mittlerweile sind die Preise schon rasch gefallen. So bekommt man das Galaxy Tab S10 FE+ mit 8/128 GB bereits für knapp 489 Euro. Mit 12/256 GB sind es 571 Euro. Mit 5G kostet das Modell mit 8/128 GB schon 570 Euro und mit 12/256 GB etwa 680 Euro. Als Farben gibt es Dunkelgrau, Silber und Hellblau.

Fazit

Das Galaxy Tab S10 FE+ zählt mit seinem 13,1-Zoll-Display zu den besonders großen Tablets auf dem Markt und startet bei knapp unter 600 Euro. Die Bildqualität des IPS-LCDs überzeugt trotz Verzicht auf OLED, auch die 90-Hz-Bildwiederholrate sorgt für flüssige Darstellung. Der Exynos 1580 bietet ausreichend Leistung für den Alltag und Multimedia, bleibt aber spürbar hinter den Top-Modellen zurück. Der USB-C-2.0-Anschluss ist für den Preis eher enttäuschend.

Positiv sticht Samsungs Update-Versprechen hervor: Bis zu sieben Jahre Software-Support sind für ein Mittelklasse-Tablet vorbildlich. Insgesamt ist das S10 FE+ eine attraktive Option für alle, die ein großes Display und langfristige Updates wollen – wobei die Konkurrenz teilweise bessere Specs und niedrigere Preise bietet.

Das Galaxy Tab S10 FE ist das beste der 11-Zoll-Tablets von Samsung. Wie sich das abgespeckte Top-Modell schlägt, zeigt der Test.

VORTEILE
  • 7 Jahre Software-Updates
  • LCD mit toller Bildqualität
  • lange Akkulaufzeit
  • Stift im Lieferumfang
  • guter Sound
NACHTEILE
  • nur 90 Hz
  • langsames Laden
  • mittelmäßige Performance
  • Bloatware
  • USB-C 2.0

Das Galaxy Tab S10 FE ist das beste der 11-Zoll-Tablets von Samsung. Wie sich das abgespeckte Top-Modell schlägt, zeigt der Test.

Mit der Fan Edition (kurz: FE) bietet Samsung schon seit einigen Jahren technisch leicht abgespeckte Varianten seiner Flagship-Smartphones sowie Tablets an. Diese Geräte sollen die wichtigsten Features der Premium-Reihen bieten, aber den Fokus eher auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis setzen. Statt OLED kommt LCD zum Einsatz, der Chip stammt von Samsung und nicht Qualcomm, ein Stift ist aber an Bord sowie eine IP68-Zertifizierung.

Mit einem Preis ab 424 Euro ist das Tab S10 FE ein erschwinglicher Einstieg in die Premium-Tablets der Koreaner – zudem ist es das kleinste Modell der Reihe. Ob der Kompromiss gelingt oder es sich eher um Magerkost handelt, klären wir in diesem Test.

Design

Zumindest optisch lässt sich das Galaxy Tab S10 FE kaum von einem Premium-Gerät unterscheiden. Das kantige Unibody-Gehäuse aus Metall ist exzellent verarbeitet und orientiert sich am bewährten Design der Premium-Tablets von Samsung der vergangenen Jahre. Wer ein kompaktes Tablet unter 11 Zoll sucht, hat derzeit kaum eine Alternative. Die kleinere Variante hat Samsung bei der aktuellen Tab-S10-Reihe gestrichen.

Mit Abmessungen von 254,3 × 165,8 × 6 mm ist das Tab S10 FE fast identisch mit dem Vorgängermodell, ist jedoch minimal dünner. Die Maße entsprechen annähernd dem DIN-B5-Format – ein Mittelweg zwischen DIN A4 und A5, wie er häufig bei Sachbüchern oder Zeitschriften verwendet wird. Damit ist das S10 FE aktuell das kompakteste Modell der Tab-S10-Serie – das 10,9-Zoll-Modell entfällt in dieser Generation. Mit knapp unter 500 g ist es etwas leichter als der Vorgänger und minimal schwerer als ein aktuelles iPad.

Die Lautstärkewippe und der Power-Button mit integriertem Fingerabdrucksensor befinden sich auf der oberen linken Längsseite. Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal ist die IP68-Zertifizierung – das Tab S10 FE gehört zu den wenigen wasserdichten Tablets auf dem Markt. Es übersteht problemlos ein kurzes Untertauchen in Süßwasser, bis zu 30 Minuten bei maximal einem Meter Tiefe.

Display

Wie schon beim Vorgängermodell kommt ein 10,9-Zoll-Display mit IPS-Panel zum Einsatz – also ein LCD statt OLED, wie es bei der Tab-S10-Reihe der Fall ist. An die tiefen Schwarzwerte des Tab S10+ reicht es zwar nicht heran, dennoch überzeugt die Bildqualität. Es handelt sich um ein ausgezeichnetes LC-Display.

Die Auflösung beträgt scharfe 2304 × 1440 Pixel im 16:10-Format. Die Bildwiederholrate liegt bei 90 Hz – das sorgt für ein deutlich flüssigeres Bild als bei 60 Hz. Allerdings bieten viele Konkurrenten in dieser Preisklasse bereits 120 Hz oder sogar 144 Hz. Die Screen-to-Body-Ratio beträgt knapp 82 Prozent.

Die maximale Helligkeit lag in unseren Messungen bei knapp unter 600 cd/m². Das ist für ein Tablet ein guter Wert, auch wenn einige Top-Tablets hier bereits mehr erreichen. Zumindest im Schatten lässt sich das Tab S10 FE dennoch gut ablesen.

Kamera

Im Vergleich zum Vorgängermodell wurde die Kameraausstattung aufgewertet: Hinten kommt jetzt eine 13-Megapixel-Kamera zum Einsatz, vorn bleibt es bei einer 12-Megapixel-Kamera. Für ein Tablet ist das ordentlich. Die Kameras liefern detailreiche, scharfe Aufnahmen mit gutem Dynamikumfang und kräftigen Farben. Videos sind sogar in 4K-Auflösung möglich – das reicht für mehr als nur gelegentliche Schnappschüsse, das Abfotografieren von Dokumenten oder Videochats mit Freunden.

Ausstattung

Einige Abstriche gibt es beim Prozessor: Zum Einsatz kommt der Exynos 1580 aus eigenem Hause – der auch im Samsung Galaxy A56 (Testbericht) seine Arbeit verrichtet. Damit bleibt das Gerät deutlich hinter dem Galaxy Tab S10+ zurück, bietet aber mehr als ausreichend Leistung für alltägliche Aufgaben und gelegentliches Gaming. Im Benchmark-Test PCmark Work 3.0 erreicht das Tab S10 FE rund 12.800 Punkte, bei 3Dmark Wild Life sind es knapp 4800 Punkte und im anspruchsvolleren Wild Life Extreme rund 1250 Punkte.

Als RAM gibt es 8 GB RAM bei 128 GB internem Speicher oder 12 GB RAM bei 256 GB Speicher. Eine Erweiterung per microSD-Karte ist auf bis zu 2 TB möglich. Alles andere als zeitgemäß und des Preises nicht würdig ist der langsame Anschluss mit USB-C 2.0. Wenigstens nutzt das Tablet Wi-Fi 6E sowie Bluetooth 5.3. Optional gibt es eine Variante mit 5G.

Statt vier kommen zwar nur zwei Stereo-Lautsprecher zum Einsatz, diese sorgen aber für einen ausgeprägten Klang – genau das Richtige für Medienkonsum. Zum Lieferumfang gehört der bewährte S Pen, der magnetisch an der Rückseite haftet und dort drahtlos aufgeladen wird. In der Praxis zeigt sich jedoch: Beim Transport kann der Stift relativ leicht verloren gehen. Der Fingerabdrucksensor im Power-Button ist gut positioniert und arbeitet flott und verlässlich.

Software

Zum Testzeitpunkt Mitte Mai lief das Tab S10 FE mit One UI 7.0 auf Basis von Android 15. Der Sicherheits-Patch stammt aus April und ist damit noch aktuell. Samsung verspricht sieben Jahre Software-Updates für das Mittelklasse-Tablet – das ist erfreulich lang. Allerdings erscheinen diese Updates nur quartalsweise und nicht monatlich wie bei den Flaggschiff-Smartphones. Im späteren Verlauf reduziert sich der Rhythmus sogar auf halbjährliche Updates.

Wie üblich installiert Samsung ab Werk eine ganze Reihe an Bloatware und ersetzt viele Google-Dienste durch eigene Anwendungen. Die vollständige Bandbreite der KI-Funktionen der Tab-S10-Reihe steht hier allerdings nicht zur Verfügung. Ähnlich wie bei den Smartphones der Galaxy-A-Serie spricht Samsung von „intelligenten Funktionen“ und bietet vereinzelte Features an – etwa Circle to Search.

Akku

Das Samsung Galaxy Tab S10 FE zeigt sich trotz des vergleichsweise kleinen 8000-mAh-Akkus erfreulich ausdauernd. Im PCmark Battery Test erreichten wir eine simulierte Laufzeit von knapp 13,5 Stunden – ein hervorragender Wert für ein Tablet. Bei reiner Videowiedergabe dürfte die Laufzeit sogar noch höher ausfallen, unter hoher CPU-Last und maximaler Helligkeit hingegen deutlich kürzer. Im Schnitt kann man das Tablet den ganzen Tag am Stück nutzen, bevor es an die Steckdose muss – bei sporadischer Nutzung muss es oft nur einmal die Woche ans Netzteil. Weniger überzeugend ist allerdings die Ladegeschwindigkeit: Das Tablet unterstützt lediglich 25 Watt. Ein vollständiger Ladevorgang dauert damit etwa drei Stunden.

Preis

Angesichts der Ausstattung erscheint uns die UVP von 579 Euro viel zu hoch gegriffen. Allerdings fallen die Preise schnell: So bekommt man die günstigste Variante nur mit WLAN und 8/128 GB schon ab 424 Euro. Mit 12/256 GB geht es bei 499 Euro los. Das Modell mit 5G kostet mit 8/128 GB rund 556 Euro und mit 12/256 GB etwa 603 Euro.

Fazit

Mit seinem vergleichsweise kompakten Format von knapp unter 11 Zoll ist das Samsung Galaxy Tab S10 FE inzwischen eine Rarität – ein derart kleines Modell bietet die Tab-S10-Reihe sonst nicht mehr. Der aktuelle Preis von knapp unter 500 Euro ist fair, allerdings müssen Käufer im Vergleich zum Top-Modell spürbare Abstriche bei der Ausstattung hinnehmen.

Statt OLED kommt ein LCD zum Einsatz. Dieses überzeugt jedoch mit guter Bildqualität und ordentlicher Helligkeit, muss sich aber mit einer Bildwiederholrate von 90 Hz begnügen. Der Exynos-Chip aus dem Galaxy A56 liefert mehr als ausreichende Leistung für alltägliche Aufgaben, Unterhaltung und Casual Games, bleibt aber deutlich hinter der Rechenleistung des Mediatek-Chips im Tab S10+ zurück. Schade: USB-C 2.0 ist für den Preis nicht mehr angemessen.

Besonders positiv hervorzuheben ist Samsungs Update-Politik: Der Software-Support für das Tab S10 FE soll ganze sieben Jahre lang gewährleistet sein – vorbildlich für ein Gerät der Mittelklasse. Aktuell ist im Samsung-Portfolio kein besseres 11-Zoll-Tablet zu finden. Allerdings schläft die Konkurrenz nicht: Xiaomi, Lenovo und Honor bieten in diesem Segment teils technisch überlegene Modelle – und das zu einem niedrigeren Preis.

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