Lukasz beschäftigt sich seit über 15 Jahren als Redakteur mit Smartphones, Apps, Gadgets und Content-Marketing. Seit 2021 arbeitet er für Heise Medien und ist derzeit leitender Redakteur bei Heise Bestenlisten. Der studierte Historiker aus Tübingen begeistert sich sonst für Fitness, Fußball, Fotografie sowie basslastige Musik.
Ein Wireless-Carplay-Adapter verbindet das iPhone kabellos mit dem Auto, falls das Infotainment-System das nicht unterstützt. Wir zeigen die besten Modelle.
Apple Carplay ist eine Schnittstelle, mit der sich iPhones sicher und nahtlos ins Infotainment-System eines Autos integrieren lassen. Über das Fahrzeug-Display können Fahrer zentrale iPhone-Funktionen wie Telefonie, Nachrichten, Navigation oder Musiksteuerung verwenden – wahlweise per Touchscreen, Lenkradtaste oder Sprachbefehl via Siri. Oder man öffnet eine App von Apple oder Drittanbietern, sofern diese kompatibel ist. Dazu gehören etwa Spotify, Whatsapp oder Google Maps.
Die Bedienoberfläche ist speziell für die Nutzung während der Fahrt konzipiert: klar strukturiert, mit großen Schaltflächen für reduzierte Ablenkung. Voraussetzung ist ein kompatibles Fahrzeug- oder Nachrüstsystem sowie ein iPhone ab Modell 5 mit iOS 9.3 oder höher. Carplay kann verkabelt oder auch drahtlos genutzt werden. Wer kein Wireless Carplay hat, kann es in vielen Fällen nachrüsten.
Es gilt zu beachten, dass die einzelnen Funktionen von Apple Carplay von der Fahrzeugmarke, dem Modell und dem Baujahr eines PKW abhängen können. Das Fahrzeug selbst muss nicht nur werkseitig Carplay, sondern auch die drahtlose Integration unterstützen. Nicht alle Fahrzeuge bieten das. In einigen Fällen kann im Detail auch ein kostenpflichtiges Software-Update für das Infotainment-System des Fahrzeugs erforderlich sein.
Bietet das Infotainment keine kabellose Anbindung an Carplay, kommen Adapter als günstige Alternative ins Spiel. Wir zeigen die besten Modelle im Vergleich. Getestet haben wir die Adapter mit einem iPhone 12 Pro, iPhone 13 und einem Opel Astra K von 2017.
Achtung: Mit diesen Adaptern rüstet man Apple Carplay nicht nach. Sie erweitern lediglich als Dongle das Infotainment-System um eine Möglichkeit, das iPhone drahtlos und elektrisch mit dem Auto zu verbinden. Unterstützt das Fahrzeug Carplay nicht, sind diese Adapter somit nutzlos.
Günstige Möglichkeiten zum Nachrüsten von Apple Carplay für ältere Autos zeigen wir in der Top 10: Android Auto & Apple Carplay nachrüsten – das beste Display im Test. Wer lieber ein Android-Smartphone nutzt, dem empfehlen wir die Top 10: Der beste Adapter für Android Auto Wireless – kabellos Handy nutzen.
Neuer Testsieger der aktuellen Bestenliste ist der Carlinkit Mini Ultra – erhältlich für nur 38 Euro (Rabattcode: TechStage). Der Adapter überzeugt nicht nur durch seine Kompatibilität mit Android Auto und Apple Carplay, sondern ist auch das kompakteste Modell im gesamten Testfeld. Dicht dahinter auf Platz zwei: Der ebenfalls platzsparende Ottocast Mini, der ab 40 Euro (Rabattcode: TS20) erhältlich ist. Preis-Leistungs-Tipp ist der Carlinkit Mini SE Pro, der bereits für 35 Euro (Rabattcode: TechStage) zu haben ist.
Wichtig: Wer direkt beim Hersteller in China oder über Plattformen wie Aliexpress bestellt, sollte beachten, dass der Käuferschutz dort oft eingeschränkt ist. Garantieansprüche oder Umtauschmöglichkeiten entsprechen meist nicht dem in Europa üblichen Standard.
Der Carlinkit Mini Ultra rüstet kabelloses Carplay und Android Auto zuverlässig nach – ideal für Fahrzeuge mit wenig Platz. Das extrem kompakte Design passt selbst in enge Cockpits und funktioniert stabil mit iPhones und Android-Smartphones. Ein USB-C-Adapter liegt zudem bei.
Mit 36 Euro (Code: TechStage25) ist der Adapter nicht nur besonders klein und vielseitig, sondern auch günstig. Bei Amazon kostet der Adapter für kurze Zeit sogar nur 31 Euro.
Der Ottocast Mini ist einer der kleinsten Adapter für kabelloses Android Auto und Apple Carplay – ideal für Fahrzeuge ohne integrierte Wireless-Funktion. Für 40 Euro mit dem Code TS20 lässt er sich dezent im Cockpit platzieren und unterstützt beide Plattformen, sofern das Infotainment-System kompatibel ist. Im Test klappte die Verbindung mit Apple-Geräten reibungslos, Android brauchte einen zweiten Versuch.
Der Carlinkit Mini SE Pro rüstet Wireless Carplay und Android Auto in Fahrzeugen nach, die diese Funktionen nur per Kabel unterstützen. Der kompakte Adapter bietet USB-A und USB-C und funktionierte im Test stabil und ohne größere Verzögerung. Die Einrichtung ist unkompliziert. Mit dem Code TechStage ist das Gerät derzeit direkt beim Hersteller für 35 Euro erhältlich – das macht es sogar zum Preis-Leistungs-Sieger.
Apple Carplay dient seit 2014 als Schnittstelle, um das iPhone über das Infotainment-System eines Autos zu bedienen und etwa Inhalte wiederzugeben, sei es Musik, Podcasts oder eben Navigation über Apple Maps oder Google Maps. Dazu stöpselt man in der Regel das iPhone per Kabel in den USB-C oder USB-A-Anschluss des Autos ein.
Apple Carplay Wireless ermöglicht seit 2017, das iPhone kabellos mit dem Infotainment-System des Fahrzeugs zu verbinden. Diese Funktion bietet eine bequeme Alternative zu kabelgebundenem Carplay und funktioniert drahtlos über Bluetooth und Wi-Fi. Während Bluetooth die initiale Kopplung übernimmt, erfolgt die eigentliche Datenübertragung über eine schnelle und lokale 5-GHz-WLAN-Verbindung zwischen dem iPhone und dem Auto. Um Carplay Wireless zu nutzen, benötigt man primär ein kompatibles Fahrzeug und ein iPhone ab Version 5, das mindestens mit iOS 9.3 ausgestattet ist.
Viele moderne Autos ab Baujahr 2020 bieten diese Funktion bereits serienmäßig an. Teilweise sind hohe Aufpreise dafür nötig oder sogar Abomodelle. Einige ältere Autos wiederum bieten im Infotainment-System keine Option für die drahtlose Anbindung an das iPhone. Die Umrüstung beim Hersteller oder in der Werkstatt ist kostspielig.
Ja, Wireless Carplay lässt sich in Fahrzeugen nachrüsten – ob über einfache Adapter oder durch den Austausch des gesamten Infotainment-Systems. Wer bereits kabelgebundenes Carplay im Auto hat, kann mit einem kompakten Wireless-Plug wie von Carlinkit oder Ottocast die drahtlose Verbindung nachrüsten.
Die Adapter aus dieser Bestenliste funktionieren ähnlich wie entsprechende Adapter für Android Auto (Bestenliste). Man stöpselt diese in das Auto je nach Modell über den USB-C oder USB-A-Steckplatz und verbindet das iPhone dann per Bluetooth damit. Das Infotainment erkennt dann Carplay in der Regel automatisch – vorausgesetzt, es wurde schon mal für das iPhone eingerichtet.
Aufwendiger wird es, wenn das Fahrzeug noch gar kein Carplay unterstützt. Hier bieten sich zwei Wege an: Entweder ersetzt man das ganze Infotainment-System durch eine Nachrüstlösung mit Wireless Carplay oder man integriert ein verborgenes Zusatzmodul, das mit dem bestehenden Bildschirm arbeitet. Beide Varianten erfordern je nach Fahrzeugmodell technisches Know-how oder professionelle Hilfe und können daher sehr kostspielig sein. Wichtig bleibt: Vor dem Kauf sollte die Kompatibilität mit dem Fahrzeug geprüft werden.
Eine andere Möglichkeit sind Displays zum Nachrüsten von Apple Carplay. Diese befestigt man wie ein Navi im Cockpit und koppelt das Smartphone damit per Bluetooth. Der Monitor selbst wird dann je nach Modell per Kabel, FM-Transmitter oder Bluetooth mit dem Autoradio verbunden. Mehr zu dieser Kategorie erklären wir in der Top 10: Android Auto & Apple Carplay nachrüsten – das beste Display im Test.
Diese Adapter ermöglichen es, die drahtlose Funktion zu nutzen, indem sie das iPhone via Bluetooth koppeln und die Signale per WLAN an das Infotainment-System weiterleiten. Adapter simulieren dann eine USB-Verbindung, sodass die drahtlose Nutzung in älteren Autos möglich wird.
Die Vorteile dieser Adapter liegen in der Flexibilität: Man kann das iPhone im Auto frei bewegen, es muss nicht durchgehend an das Kabel angeschlossen werden, und das Ein- und Aussteigen wird bequemer, ohne das Telefon jedes Mal manuell verbinden zu müssen.
Eine Beobachtung haben wir gemacht: Bei vielen Fahrzeugen wird der USB-Anschluss offenbar nicht vom Stromkreis getrennt, wenn das Auto abgeschlossen wird. Bleibt man nach dem Abstellen daneben stehen, verbindet sich das Infotainment-System per Bluetooth mit dem Smartphone – ein unnötiger Stromverbrauch, der die Starterbatterie belasten kann.
Unser Tipp: USB-Adapter und andere Verbraucher nach dem Abstellen abziehen, vor allem bei längeren Standzeiten. Das schont die Batterie – besonders bei älteren oder selten genutzten Fahrzeugen.
Wireless-Carplay-Adapter sind eine einfache und preiswerte Lösung, um auch in älteren Fahrzeugen kabelloses Carplay zu nutzen – ganz ohne Umbau des gesamten Infotainment-Systems. Sie ersparen das tägliche Einstecken des iPhones und sorgen für mehr Komfort im Alltag. Mit Preisen zwischen 15 und 80 Euro bleiben sie deutlich günstiger als ein kompletter Radiotausch.
Die Installation des Adapters gelingt in der Regel problemlos: Gerät anschließen, einmal mit dem Handy koppeln und fertig – Plug-and-Play also. Danach lässt sich das iPhone frei im Fahrzeug nutzen, ohne störendes Kabel. Besonders praktisch ist das für alle, die ein aufgeräumtes Cockpit wünschen.
Testsieger ist der Carlinkit Mini Ultra. Dieser Adapter ist extrem kompakt, dabei zuverlässig und zudem preiswert. Das Modell wird mit einem USB-C-Adapter geliefert. Auf dem zweiten Platz folgt der Ottocast Mini, der ebenfalls beide Plattformen unterstützt und durch seine Kompaktheit überzeugt. Ebenfalls eine gute Wahl ist der Carlinkit 5.0 – damit macht man nichts falsch. Preis-Leistungs-Sieger ist der Carlinkit Mini SE Pro.
Der Carlinkit Mini Ultra ist der bisher kleinste Dongle zur Nachrüstung von kabellosem Carplay und Android Auto. Wie gut das klappt, zeigt unser Test.
Der Carlinkit Mini Ultra ist der bisher kleinste Dongle zur Nachrüstung von kabellosem Carplay und Android Auto. Wie gut das klappt, zeigt unser Test.
Wer ein Fahrzeug ohne kabelloses Carplay oder Android Auto besitzt, kennt das Problem: Ohne Wireless-Support ist stets ein Kabel nötig. Der Carlinkit Mini Ultra verspricht hier eine einfache und kompakte Lösung. Der winzige Dongle ist sogar noch kleiner als ein USB-Stick und unterstützt sowohl Wireless Carplay als auch Android Auto.
Wie gut das funktioniert und wie einfach sich das kleinste je getestete Modell einrichten lässt, zeigen wir in diesem Test. Getestet haben wir den Carlinkit Mini Ultra mit einem Opel Astra K (Baujahr 2017) und einem iPhone 12 Pro Max (Testbericht) sowie Honor Magic V3 (Testbericht) und Samsung Galaxy S23 (Testbericht).
Der Carlinkit Mini Ultra misst nur 32,85 × 20 × 6,55 mm und ist damit deutlich kompakter als viele vergleichbare Adapter. Er erinnert optisch an einen USB-Stick: An einem Ende sitzt ein USB-A-Stecker, daran schließt sich ein kleiner, flacher Adapter mit abgerundeten Ecken an – etwa so groß wie ein Daumennagel. Ein USB-A-auf-USB-C-Adapter liegt bei, sodass der Dongle auch in Fahrzeugen mit USB-C-Anschluss verwendet werden kann.
Die extrem platzsparende Bauweise fällt im Fahrzeug kaum auf, bringt aber auch einen Nachteil mit sich: Aufgrund seiner geringen Größe kann der Mini Ultra leicht verloren gehen. Dennoch sind wir beeindruckt, wie platzsparend moderne Technologie inzwischen sein kann.
Das Fahrzeug muss Carplay oder Android Auto bereits unterstützen – der Adapter rüstet nur das kabellose Feature nach. Die Einrichtung des Carlinkit Mini Ultra gelingt schnell und unkompliziert: Einfach in den USB-Port stecken, das Smartphone per Bluetooth mit dem Adapter koppeln (VehiConn_Exxx) – die Datenübertragung läuft anschließend über WLAN Direct. Nach erfolgreicher Verbindung erscheint das Symbol für Carplay oder Android Auto auf dem Fahrzeugdisplay. Ein vorheriger, einmaliger Kabelanschluss kann die automatische Erkennung beschleunigen.
Im Test funktionierte der Mini Ultra weitgehend reibungslos. Manchmal war beim ersten Koppeln ein zweiter Versuch nötig, danach klappte die Verbindung zuverlässig innerhalb von rund 30 Sekunden – sowohl mit iPhone als auch Android-Smartphone. Gelegentliche kurze Aussetzer, etwa bei Spotify, traten sporadisch auf und verschwanden meist schnell. Sollte es mal zu Problemen kommen, kann man das Gerät aus- und wieder einstöpseln.
Im Alltag liefert der Adapter ein Erlebnis auf dem Niveau der kabelgebundenen Lösung: Navigation, Musikstreaming, Sprachsteuerung und Telefonie laufen stabil. Einziger kleiner Kritikpunkt: Die winzige Status-LED ist kaum sichtbar. Trotz des kompakten Formats ist die Technologie auf dem neuesten Stand. So nutzt der Mini Ultra bereits Bluetooth 5.4 sowie WLAN mit 5 GHz.
Hinweis: Ein Leser beklagte Probleme mit dem Adapter bei einem Motorrad Honda NT1100 (2025) sowie einem Mercedes-Benz 220d (2018) im Zusammenspiel mit einem Samsung Galaxy S24.
Normalerweise kostet der Adapter beim Hersteller rund 45 Euro. Mit dem Code TechStage gibt es dauerhaft einen Rabatt von 20 Prozent. Mit dem Aktionscode TechStage25 sind es bis zum 1.12.2025 sogar 25 Prozent. Damit kostet der Dongle 36 Euro.
Aktuell noch günstiger ist das Produkt bei Amazon für 31 Euro statt 45 Euro. Das Angebot ist zeitlich befristet. Hier profitieren Käufer auch vom EU-Käuferschutz mit einer Rückgabemöglichkeit binnen 14 Tagen.
Da der Hersteller seinen Sitz in China hat, gelten die üblichen EU-Rechte wie Rückgabe, Umtausch oder Gewährleistung nur eingeschränkt. Bei einer Rücksendung könnten zudem Portogebühren anfallen. Käufer sollten das vor dem Kauf überprüfen.
Der Carlinkit Mini Ultra ist eine gelungene Lösung für alle, die kabelloses Carplay oder Android Auto nachrüsten möchten, aber nur wenig Platz im Cockpit haben. Noch nie haben wir ein so kleines Gerät dieser Art getestet – gerade in Kleinwagen ein klarer Vorteil.
Die Verbindung klappt in der Regel problemlos, sowohl mit iPhones als auch Android-Smartphones. Das macht den Adapter besonders interessant für Nutzer, die ein Fahrzeug mit unterschiedlichen Handy-Systemen teilen. Praktisch: Ein USB-C-Adapter liegt bei.
Einziger Nachteil bleibt die extrem kompakte Bauweise – das Gerät kann leicht verloren gehen. Der Preis ist mehr als fair, hier kann man bedenkenlos zugreifen.
Klein wie ein USB-Stick: Der Ottocast Mini erlaubt die kabellose Nutzung von Android Auto oder Apple Carplay im Auto. Wie das funktioniert, zeigt der Test.
Klein wie ein USB-Stick: Der Ottocast Mini erlaubt die kabellose Nutzung von Android Auto oder Apple Carplay im Auto. Wie das funktioniert, zeigt der Test.
Wer es leid ist, das iPhone oder Android-Smartphone täglich per Kabel mit dem Fahrzeug zu verbinden, bekommt mit dem Ottocast Mini einen winzigen Dongle, der eine kabellose Anbindung an diese Schnittstellen mit dem Infotainment-System ermöglicht. Der Adapter unterstützt sowohl Android Auto als auch Apple Carplay.
Wichtig: Der Adapter rüstet kein Android Auto oder Carplay nach – er dient lediglich als Platzhalter, um eine kabellose Verbindung zwischen Smartphone und Infotainment zu ermöglichen. Der Adapter funktioniert nur, wenn das Fahrzeug auch Android Auto oder Apple Carplay unterstützt. Ob das der Fall ist, kann man testen, indem man das Handy per Kabel mit dem Fahrzeug verbindet. Verfügt das Auto bereits über eine kabellose Anbindungsmöglichkeit für Android Auto oder Apple Carplay, ist der Dongle unnötig.
Wie gut sich der Ottocast Mini für knapp 40 Euro (mit Code: TS20) in der Praxis schlägt, zeigen wir in diesem Testbericht. Getestet haben wir den Adapter mit einem Opel Astra K sowie einem Honor Magic V2 (Testbericht) und Apple iPhone 12 Pro (Testbericht).
Der Ottocast Mini ist sehr kompakt und nur rund 5 cm lang und 2 cm breit. Damit würde er auch als USB-Stick noch durchgehen. Das bietet einen großen Vorteil bei Autos, in denen sich der Steckplatz direkt unterhalb der Armaturen befindet.
Standardmäßig bietet der Dongle einen USB-A-Stecker. Zusätzlich liegt ein rechtwinkliger Adapter (90 Grad) für USB-A bei, falls der Port ungünstig im Cockpit sitzt. Ferner gibt es noch einen Adapter für USB-A auf USB-C bei Fahrzeugen, die nur über den Typ-C-Stecker verfügen. Je nach Fahrzeug eignet sich damit der Adapter besonders gut – oder eben weniger, wenn ein Risiko besteht, dass man mit dem Knie oder der Hand beim Schalten an den Dongle gerät.
Den Dongle von Ottocast stöpselt man zunächst im Fahrzeug ein. Anschließend betätigt man die Zündung und sucht mit dem Smartphone per Bluetooth nach dem Gerät. Den Ottocast Mini findet man unter CAR2-XXXX.
Hatte man bereits vorab das iPhone oder Android-Smartphone mit dem Fahrzeug per Kabel verbunden, startet man Carplay oder Android Auto anschließend wie gewohnt. Bei einer erstmaligen Einrichtung muss man allen Schritten auf dem Bildschirm des Infotainment-Systems folgen. Die Einrichtung mit Apple Carplay funktionierte auf Anhieb.
Bei einem Android-Smartphone mussten wir den Schritt nochmals wiederholen, bevor die Verbindung via Bluetooth zustande kam. Danach koppelte sich das Smartphone über den Dongle zuverlässig mit dem Fahrzeug innerhalb von knapp 20 Sekunden. In einem Fall fror die Musikwiedergabe über Spotify ein, was einen Neustart des Fahrzeugs vonnöten machte.
Eine Beobachtung hat uns stutzig gemacht: Offenbar wird der USB-Anschluss bei vielen Fahrzeugen nicht vom Stromkreis getrennt, wenn das Auto abgeschlossen wird. Bleibt man etwa nach dem Abstellen des Wagens längere Zeit daneben stehen und telefniert, baut das GEärt eine Bluetooth-vErbidung zum Handy auf - was viel Storm fressen kann. Dann besteht die Möglichkeit, dass die Starterbatterie schneller entladen wird.
Wir raten daher dazu, USB-Adapter oder ähnliche Verbraucher nach dem Abstellen des Fahrzeugs und insbesondere bei längeren Standzeiten sicherheitshalber zu entfernen. Das schont die Batterie – gerade bei älteren oder selten genutzten Fahrzeugen.
Der 2-in-1-Adapter Ottocast Mini kostet direkt beim Hersteller regulär 60 Euro, mit dem Code TS20 sinkt der Preis auf 40 Euro. Das ist ein fairer Preis, auch wenn es noch günstigere Alternativen von anderen Marken sowie No-Name-Anbietern gibt.
Allerdings hat das Unternehmen seinen Sitz in China. Bestimmungen zum Käuferschutz – etwa Gewährleistung oder ein Rückgaberecht – entsprechen daher in der Regel nicht den Vorgaben innerhalb der EU. Wer dort bestellt, sollte sich bewusst sein, dass Reklamationen, Rücksendungen oder die Durchsetzung von Ansprüchen deutlich schwieriger bis unmöglich sein können.
Der Ottocast Mini gehört zu den kleinsten Dongles für Wireless Android Auto und Apple Carplay, wenn das Fahrzeug diese Option nicht unterstützt. Damit ist er schnell und unauffällig im Cockpit eingestöpselt.
Dank der Kompatibilität für beide großen Plattformen eignet er sich sowohl für Android als auch iPhone-Nutzer – einzige Voraussetzung ist, dass das Infotainment-System auch Android Auto oder Apple Carplay unterstützt. Die Verbindung mit Apple Carplay funktioniert reibungslos, bei Android Auto benötigten wir einen zweiten Anlauf – danach erfolgte die Kopplung aber ebenfalls einwandfrei.
Wie sinnvoll ein Dongle im USB-Stick-Format ist, hängt letztendlich von der Position des USB-Anschlusses im Auto ab. Wir raten dazu, sich das vor dem Kauf anzusehen, da der Adapter etwa 5 cm herausragt.
Mit dem Carlinkit 5.0 rüsten Fahrzeughalter sowohl Apple Carplay als auch Android Auto Wireless als nach. Wie gut der Adapter ist, zeigt der Test.
Mit dem Carlinkit 5.0 rüsten Fahrzeughalter sowohl Apple Carplay als auch Android Auto Wireless als nach. Wie gut der Adapter ist, zeigt der Test.
Android Auto Wireless ermöglicht es, das Smartphone kabellos mit dem Infotainment-System des Autos zu verbinden. So können Nutzer Funktionen wie Navigation, Musik-Streaming und Anrufe ohne lästige Kabel im Auto nutzen. Das macht das Fahrerlebnis komfortabler, da man das Smartphone nicht ständig an- und abstecken muss. Für Fahrzeuge, die diese Funktion nicht von Haus aus unterstützen, gibt es praktische Adapter, die die drahtlose Verbindung nachrüsten.
Was tun, wenn das Infotainment-System des Fahrzeugs die kabellose Verbindung nicht beherrscht? Dann ist ein Adapter zum Nachrüsten eine gute Option. Ein günstiges Modell, das die Plattformen Apple Carplay oder Android Auto Wireless unterstützt, ist Carlinkit 5.0. Wir haben den Adapter für nur 45 Euro (Code: TechStage) getestet und zeigen in diesem Artikel, wie er in der Praxis funktioniert.
Der Carlinkit 5.0 präsentiert sich in einem schlichten, aber funktionalen Design. Das quaderförmige Gerät mit abgerundeten Ecken misst 43 × 76 × 13 Millimeter und kommt in dezentem Schwarz daher. Dieses unauffällige Design passt gut zu den meisten Fahrzeuginterieurs und integriert sich nahtlos ins Gesamtbild des Autos.
Neben seiner schlichten Ästhetik punktet der Adapter auch mit praktischen Anschlüssen für USB-C und USB-A, was ihn vielseitig einsetzbar macht. Kabel für USB-C auf USB-A sowie USB-C auf USB-C liegen bei. Der Schriftzug auf dem Gehäuse leuchtet bunt, wenn das Gerät in Betrieb und gekoppelt ist.
Die Einrichtung des Carlinkit 5.0 könnte kaum einfacher sein. Nach dem Einstecken des Adapters ins Infotainment-System wird das Smartphone per Bluetooth mit dem Gerät verbunden, indem man sich mit AutoKit_B2F koppelt. Im Test verlief die Einrichtung reibungslos, ohne jegliche Verbindungsprobleme oder Ausfälle. Der Adapter überzeugt mit einer stabilen und zuverlässigen Verbindung, die sofort einsatzbereit ist. Getestet haben wir das mit einem Opel Astra, Hyundai i20, einem Samsung Galaxy S23, Honor Magic V2 sowie einem iPhone 12.
Wer den Adapter mit zwei verschiedenen Smartphones nutzt, muss jedes Mal eines der Geräte entkoppeln, damit das andere sich wieder koppeln kann.
Hinweis: Ein Leser berichtete uns von einem Problem mit einem Renault Zoe: Wenn das Fahrzeug geparkt, abgeschlossen und geladen wird, bleiben die USB-Ports aktiv. Da das Auto neben seinem Haus steht, verbindet sich sein Smartphone ständig mit dem WLAN des Adapters, anstatt mit dem heimischen Netzwerk. Selbst wenn er die Verbindung manuell trennt, stellt das Handy sie immer wieder her. Die einzige Lösung besteht darin, den Adapter auszustecken. Mit dem Motorola MA1 bestand dieses Problem nicht.
Tatsächlich empfehlen wir, den Adapter herauszunehmen, wenn das Fahrzeug vor einem Café steht, in dem man sich aufhält. Nicht alle Fahrzeuge trennen den USB-Anschluss automatisch vom Stromkreislauf. Im schlimmsten Fall kann das dazu führen, dass sich die Autobatterie entlädt.
Mit einem Preis von regulär 58 Euro liegt der Carlinkit 5.0 im mittleren Preissegment. Dank des Rabattcodes TechStage reduziert sich der Preis auf 45 Euro, was den Adapter zu einer preislich attraktiven Option macht. Angesichts der gebotenen Leistung und Vielseitigkeit ist das Preis-Leistungs-Verhältnis hervorragend, besonders im Vergleich zu anderen Adaptern auf dem Markt.
Der Carlinkit 5.0 ist ein vielseitiger und zuverlässiger Adapter für Android Auto und Apple CarPlay Wireless. Er punktet mit einfacher Einrichtung, stabiler Verbindung und einem fairen Preis. Seine Kompatibilität mit verschiedenen Smartphones und die Möglichkeit, sowohl USB-C als auch USB-A zu nutzen, machen ihn zur idealen Lösung für Nutzer, die ihr Infotainment-System unkompliziert und kostengünstig aufrüsten möchten.
Der Carlinkit Mini SE Pro unterstützt jetzt Wireless CarPlay und Android Auto. Wie gut der USB-Stick-Adapter ist, klärt unser Test.
Der Carlinkit Mini SE Pro unterstützt jetzt Wireless CarPlay und Android Auto. Wie gut der USB-Stick-Adapter ist, klärt unser Test.
Wer Android Auto oder Apple Carplay im Auto nutzt, kennt das Problem: Ohne drahtlose Unterstützung durch das Infotainmentsystem bleibt nur das lästige Einstecken per Kabel. Abhilfe schaffen Adapterlösungen, die als Dongle in den USB-Anschluss des Fahrzeugs gesteckt werden. Die Verbindung mit dem Smartphone erfolgt dann kabellos per Bluetooth und WLAN.
Der neue Carlinkit Mini SE Pro beherrscht nun beides – neben Wireless Carplay unterstützt er erstmals auch Android Auto kabellos. Wie gut der kompakte Adapter für 37 Euro (Code: TechStage) funktioniert, zeigt unser Test.
Der Carlinkit Mini SE Pro ist kompakt gebaut: Mit Abmessungen von 81,24 × 20,59 × 11,4 mm und einem Gewicht von nur 23 Gramm erinnert er äußerlich an einen klassischen USB-Stick. Dank seiner dualen Schnittstellen für USB-A und USB-C lässt sich der Adapter flexibel in unterschiedlichsten Fahrzeugen einsetzen. Praktisch: Eine mitgelieferte Schutzkappe verdeckt jeweils den gerade nicht verwendeten Anschluss.
Das Gehäuse aus schwarzem Kunststoff ist schlicht gehalten und wirkt sauber verarbeitet. Im Fahrzeug fällt der Dongle damit kaum auf – zumindest, solange der USB-Port gut zugänglich ist. Bei schlecht platzierten Anschlüssen, etwa tief im Armaturenbrett, kann die Länge des Adapters jedoch zum Problem werden: Mit gut 8 cm Ausladung steht er deutlich hervor.
Die Einrichtung des Carlinkit Mini SE Pro ist unkompliziert und schnell erledigt: Der Adapter wird einfach in den USB-Port des Fahrzeugs gesteckt. Zur Ersteinrichtung koppelt man das Smartphone per Bluetooth mit dem Adapter, der unter dem Namen VehiConn_Exxx angezeigt wird. Anschließend erfolgt die Datenübertragung über WLAN Direct.
Nach erfolgreicher Verbindung erscheint das jeweilige Symbol auf dem Fahrzeugdisplay. Wir empfehlen, das Infotainmentsystem vorab einmal kabelgebunden mit dem Smartphone zu verbinden – das beschleunigt die automatische Erkennung später. Wichtig: Das Fahrzeug muss die jeweilige Funktion bereits unterstützen. Der Dongle dient ausschließlich dazu, das fehlende kabellose Feature nachzurüsten – ohne Carplay- oder Android-Auto-Unterstützung ist er nutzlos.
Sowohl mit einem iPhone als auch mit einem Android-Smartphone klappt die drahtlose Verbindung nach dem Einsteigen zuverlässig – die Dauer bis zum Verbindungsaufbau liegt bei rund 30 Sekunden. Anfangs kann es vereinzelt zu kurzen Aussetzern bei der Audioübertragung kommen, etwa bei Spotify. Diese verschwinden jedoch nach kurzer Zeit, vermutlich bedingt durch Netz- oder Störquellen in der Umgebung.
Im Betrieb bietet der Carlinkit Mini SE Pro ein Nutzererlebnis, das sich kaum von der kabelgebundenen Variante unterscheidet. Navigation per Google Maps oder Apple-Karten, Musikstreaming, Sprachassistenz und Telefonie laufen reibungslos. Einziger kleiner Kritikpunkt: Der Adapter verfügt nur über eine winzige Status-LED. Eine deutlich sichtbare Anzeige für eine bestehende Verbindung wäre wünschenswert.
Der Aufpreis gegenüber dem reinen Carplay-Modell beträgt nur knapp 5 Euro. Die UVP liegt bei 45 Euro direkt beim Anbieter. Mit dem Code TechStage erhalten unsere Leser einen Rabatt von 20 Prozent, mit dem der Dongle nur 35 Euro kostet. Das ist ein echt guter Preis. Achtung: Nur das Pro-Modell unterstützt neben Carplay auch Android Auto, das gewöhnliche Mini SE bietet lediglich Carplay.
Da der Hersteller seinen Sitz in China hat, greift der in der EU übliche Käuferschutz – etwa bei Umtausch, Rückgabe oder Gewährleistung – in der Regel nicht oder nur eingeschränkt.
Der Carlinkit Mini SE Pro überzeugt durch seine einfache Einrichtung, das kompakte Stickformat und die flexible Anschlussmöglichkeit via USB-A und USB-C. Besonders praktisch ist die neue Unterstützung für kabelloses Android Auto, womit der Adapter nun nicht mehr nur für iPhone-Nutzer interessant ist. Er ist auch praktisch, wenn sich zwei Personen ein Fahrzeug teilen, aber jeweils ein iPhone oder Android-Handy bevorzugen.
Für Fahrzeuge mit bereits vorhandenem, aber kabelgebundenem Carplay oder Android Auto ist der Dongle eine sinnvolle Nachrüstlösung, um störende Kabel im Cockpit zu vermeiden. Wer auf eine drahtlose Verbindung nicht verzichten will, findet im Mini SE Pro eine alltagstaugliche und kostengünstige Lösung – mit spürbarem Komfortgewinn und minimalem Installationsaufwand.
Der Carlinkit Mini SE macht Schluss mit Kabelsalat im Cockpit und überzeugt durch ein kompaktes Design. Wir haben den Adapter für Wireless Carplay getestet.
Der Carlinkit Mini SE macht Schluss mit Kabelsalat im Cockpit und überzeugt durch ein kompaktes Design. Wir haben den Adapter für Wireless Carplay getestet.
Wer ein Fahrzeug mit Apple Carplay besitzt, kennt die umständliche Kabelverbindung zum iPhone, die ohne Wireless-Support notwendig ist. Der Carlinkit Mini SE verspricht hier rasch und günstig Abhilfe: Der Adapter macht aus kabelgebundenem CarPlay eine drahtlose Lösung – und das in einem Format, das kaum größer ist als ein USB-Stick. Der Fokus liegt auf minimalistischem Design und einfacher Einrichtung. Doch wie zuverlässig funktioniert er in der Praxis? Das zeigen wir in diesem Testbericht. Getestet haben wir den Carlinkit Mini SE mit einem Opel Astra K (Baujahr 2017) und einem iPhone 12 Pro Max (Testbericht).
Der Carlinkit Mini SE misst gerade einmal 8,13 × 2,1 × 1,05 cm und wiegt nur 23 g. Optisch erinnert er an einen USB-Stick, hebt sich aber durch seine Flexibilität ab: Mit Anschlüssen für USB-A und USB-C ist er universell einsetzbar. Ein cleveres Detail ist die Schutzkappe, die wahlweise den ungenutzten Anschluss abdeckt. Die Verarbeitung wirkt solide, das schlichte Schwarz lässt den Adapter nur dezent im Cockpit des Autos in Erscheinung treten. Allerdings hängt das schlussendlich stark von der Position des USB-Ports im Fahrzeugcockpit ab. Speziell bei Anschlüssen, die in enge Stellen gequetscht wurden, kann der Carlinkit Mini SE eher ungünstig sein. Denn immerhin ragt der Stick fast 8 cm heraus.
Die Inbetriebnahme des Carlinkit Mini SE ist denkbar einfach. Der Adapter wird in den USB-Port des Fahrzeugs gesteckt. Innerhalb weniger Sekunden erkennt das Infotainmentsystem den Stick und zeigt auf dem Touchscreen das Carplay-Symbol an. Jetzt muss man das iPhone nur noch per Bluetooth mit dem Fahrzeug koppeln und dann der Nutzung von Carplay am Smartphone zustimmen. Danach verbindet sich das iPhone immer automatisch nach knapp unter einer Minute, sobald man den Motor startet. Vorausgesetzt, der Adapter ist auch im Fahrzeug eingesteckt.
Das kabellose Carplay-Erlebnis ist identisch mit der kabelgebundenen Variante. Die Bedienoberfläche ist gewohnt intuitiv. Es stehen etwa Navigation per Apple Maps oder Google Maps, Musikstreaming mit Spotify oder ähnlichen Diensten sowie die Telefonie wie gewohnt zur Auswahl. Das Einzige, was wir vermissen, ist eine große LED-Beleuchtung, die eine bestehende Bluetooth-Verbindung anzeigt. Es gibt lediglich ein winziges blaues Lämpchen, das kaum wahrnehmen kann. Die Verbindung ist im Einsatz weitgehend stabil, kleinere Verzögerungen sind gelegentlich zu spüren.
Wichtig: Das Fahrzeug muss bereits Carplay unterstützen. Fahrzeuge mit serienmäßigem Wireless CarPlay benötigen den Adapter nicht.
Direkt beim Hersteller kostet der Stick für kabelloses Carplay mit dem Code TechStage nur 35 Euro. Zeitlich begrenzt gibt es den Stick mit dem Code TechStage25 derzeit schon für 33 Euro zu haben. Im Shop des Herstellers ist sowohl das Pro-Modell mit Android Auto und Carplay sowie das Mini SE nur für Carplay ab 29 Euro erhältlich. Vorsicht bei der Auswahl.
Bei Amazon ist es sogar für 29 Euro zu haben. Aliexpress bietet das Modell derzeit für nur 6 Euro an.
Der Carlinkit Mini SE punktet mit seiner unkomplizierten Einrichtung, dem kompakten Design und seiner Vielseitigkeit bei den Anschlüssen. Für Fahrzeuge mit kabelgebundenem CarPlay ist der Adapter eine sinnvolle Ergänzung, um lästige Kabelverbindungen zu vermeiden. Schade ist, dass Android Auto nicht unterstützt wird. Für Nutzer mit kabelgebundenem Carplay bietet der Carlinkit Mini SE eine praktische Lösung, die den Alltag spürbar erleichtert – ohne das Portemonnaie zu sehr zu belasten.
Der Ottocast U2Air Pro ermöglicht die kabellose Verbindung zwischen iPhone und Infotainment-System im PKW über Apple Carplay. Wie das funktioniert, zeigt der Test.
Der Ottocast U2Air Pro ermöglicht die kabellose Verbindung zwischen iPhone und Infotainment-System im PKW über Apple Carplay. Wie das funktioniert, zeigt der Test.
Mit Apple Carplay entfällt das lästige Anschließen des iPhones per USB- oder Lightning-Kabel an das Infotainment-System. Stattdessen koppelt sich das Gerät automatisch per Bluetooth mit dem Auto und bietet den vollen Funktionsumfang der kabelgebundenen Version. Allerdings unterstützt nicht jedes Fahrzeug diese kabellose Nutzung – gerade bei älteren Modellen ist dies häufig der Fall.
Mit dem U2Air Pro bietet Ottocast eine günstige Option für Nutzer von Carplay Wireless. Mit 48 Euro (Code: TS20).
Der rechteckige Formfaktor mit abgerundeten Ecken entspricht weitgehend dem des Vorgängers, jedoch wirkt das Design des U2 Air Pro etwas dezenter und nüchterner. Dadurch fügt es sich gut in gängige Fahrzeugarmaturen ein. Die Abmessungen von 50 × 50 × 15 mm sind nahezu identisch. Neu hinzugekommen ist ein runder Button, der die bestehende Verbindung zwischen iPhone und Adapter trennt, was so den Wechsel auf ein anderes Mobilgerät erleichtert. Als Anschluss kommt USB-C zum Einsatz, Ottocast liefert je ein Kabel mit USB-C sowie USB-A-Stecker am anderen Ende mit.
Die Einrichtung des Ottocast U2Air Pro ist grundsätzlich einfach. Man verbindet das iPhone mit dem Gerät per Bluetooth über Ottocast-XXXX. Anschließend baut das Infotainment-System eine Verbindung zu Apple Carplay auf. Der Adapter fungiert dabei als Vermittler. Das funktioniert zuverlässig und innerhalb von 25 Sekunden.
Mit dem Code TS20 erhalten unsere Leser einen Rabatt von 20 Prozent. Dann kostet der Adapter nur 48 Euro.
Der Ottocast U2Air Pro ist ein preiswerter und zuverlässiger Adapter, um bei älteren Fahrzeugen mit Apple CarPlay eine kabellose Verbindung zwischen iPhone und Infotainment-System herzustellen. Im Vergleich zum Vorgängermodell bringt der kleine Adapter einen praktischen Vorteil: Über eine Taste kann die bestehende Verbindung getrennt werden, wenn man das System beispielsweise mit einem anderen iPhone koppeln möchte. Der Preis ist günstig.
Der Lamtto RC25 erweitert Autos um Wireless Carplay. Zusätzlich bietet der Adapter einen HDMI-Eingang, um Streaming-Sticks oder Konsolen im Auto zu nutzen.
Der Lamtto RC25 erweitert Autos um Wireless Carplay. Zusätzlich bietet der Adapter einen HDMI-Eingang, um Streaming-Sticks oder Konsolen im Auto zu nutzen.
Jedes Mal das iPhone im Auto einstecken zu müssen, nervt. Bei Fahrzeugen mit kabelgebundener Carplay-Unterstützung lässt sich die Wireless-Funktion mit dem Lamtto RC25 nachrüsten. Sein besonderes Extra: ein HDMI-Eingang, über den sich etwa ein TV-Stick oder eine Spielkonsole am Fahrzeug-Display nutzen lassen.
Laut Lamtto ist der Adapter mit mehr als 800 Fahrzeugmodellen kompatibel. Getestet haben wir den RC25 in einem Opel Astra, Baujahr 2017, sowie mit einem iPhone 12 Pro Max. Wie sich das Modell schlägt, zeigt unser Testbericht.
Der Lamtto RC25 wirkt auf den ersten Blick wie ein gewöhnlicher Adapter für Wireless Carplay. Der größte Unterschied zu anderen Adaptern zeigt sich jedoch am HDMI-Eingang für Zuspieler, der sich auf der kurzen Seite befindet. Gegenüber liegt ein USB-C-Anschluss, über den der Adapter mit dem Fahrzeug verbunden wird. Im Lieferumfang sind sowohl ein USB-C-auf-USB-C- als auch ein USB-C-auf-USB-A-Kabel enthalten, jeweils mit einer Länge von 20 cm.
Der RC25 ist achteckig gestaltet und fällt etwas größer aus als ein Zippo-Feuerzeug. Die Höhe entspricht etwa der Breite eines Fingers, die Länge einer Handbreite und die Dicke rund drei Fingerbreiten. Das Gehäuse besteht aus Kunststoff, die Verarbeitung wirkt schlicht, ist aber sauber ausgeführt.
Zunächst steckt man den Adapter in den USB-Anschluss des Fahrzeugs. Sobald die Stromversorgung steht, leuchtet eine LED in Rot auf. Anschließend wählt man den Adapter auf dem iPhone zur Bluetooth-Kopplung aus. Danach baut der Adapter eine lokale WLAN-Verbindung zwischen Fahrzeug und iPhone auf. Dann leuchtet die LED in Blau. In unserem Test waren dafür zwei Anläufe nötig, bis die Verbindung stabil hergestellt war.
Danach erscheint im Infotainmentsystem das gewohnte Carplay-Symbol. Wählt man es an, landet man auf einem schwarzen Startbildschirm, wo man entweder die Wireless-Carplay-Funktion aktiviert oder den HDMI-Eingang nutzt. Ist ein Zuspieler angeschlossen, zeigt das Fahrzeug-Display dessen Audio- und Videosignal an. Im Test haben wir dies mit einem Fire TV Stick 4K Max (Testbericht) ausprobiert – das Bild erschien problemlos auf dem Display im Cockpit.
Wichtig zu beachten: Die Touchscreen-Bedienung des Infotainmentsystems greift nicht auf HDMI-Quellen durch. Im Fall des Fire-TV-Sticks mussten wir daher die Fernbedienung nutzen und zusätzlich für dessen Stromversorgung über den 12-V-Adapter sorgen. Denkbar ist auch die Nutzung einer Apple-TV-Box oder einer Playstation 5 im Auto – vorausgesetzt, die Stromversorgung ist sichergestellt.
Achtung: Während der Autofahrt darf man niemals fernsehen, Filme streamen oder Spiele nutzen. Andernfalls drohen Bußgelder und sogar der Verlust des Führerscheins. Dieses Verbot gilt auch dann, wenn nur der Beifahrer die Unterhaltung nutzt. Erlaubt ist die Verwendung also ausschließlich im Stand und bei ausgeschaltetem Motor.
Insgesamt reagiert das Interface zwar etwas träge, erfüllt aber seinen Zweck. Bis die Carplay-Verbindung steht, vergeht rund eine halbe Minute. Danach sehen iPhone-Nutzer die gewohnte Carplay-Oberfläche – nur ohne das Smartphone jedes Mal per Kabel einstecken zu müssen.
Der Lamtto RC25 Car TV Mate Pro HDMI Multimedia & Wireless Carplay Adapter kostet direkt beim Hersteller rund 67 Euro (79 US-Dollar). Mit dem Code NY15 gibt es einen Rabatt von 15 Prozent. Damit kostet der Adapter dann nur noch knapp 57 Euro.
Lamtto gewährt zwei Jahre Garantie, der Versand erfolgt kostenlos. Vorrätige Produkte werden innerhalb von 3 bis 7 Werktagen aus dem jeweils nächstgelegenen Lager (USA, Großbritannien, Kanada, Japan, EU oder Australien) geliefert.
Beim Kauf in chinesischen Onlineshops gelten oft nicht die in der EU üblichen Garantie- und Umtauschrechte. Rücksendungen können aufwendig und kostenintensiv sein. Welche Bedingungen im Einzelfall gelten, steht auf der jeweiligen Shop-Website.
Im Test erwies sich der Lamtto RC25 als praktischer Nachrüst-Adapter für Fahrzeuge ohne kabelloses Carplay. Die Einrichtung ist unkompliziert, erfordert mitunter jedoch einen zweiten Versuch, läuft danach aber stabil. Dank HDMI-Eingang lassen sich zusätzlich externe Geräte wie Streaming-Sticks oder Konsolen anschließen, auch wenn deren Bedienung im Auto eingeschränkt bleibt.
Verarbeitung, Lieferumfang und Funktionsumfang sind für den Preis stimmig, sodass der RC25 primär Nutzern empfohlen werden kann, die ihr Infotainmentsystem um mehr Komfort und Flexibilität erweitern möchten.
Der Ottocast Carplayclip ist ein ungewöhnlicher Adapter für Wireless Carplay im Auto. Das Gerät verfügt über einen winzigen Bildschirm für die Uhrzeit oder als Bilderrahmen und dient sogar als Duftbaum.
Der Ottocast Carplayclip ist ein ungewöhnlicher Adapter für Wireless Carplay im Auto. Das Gerät verfügt über einen winzigen Bildschirm für die Uhrzeit oder als Bilderrahmen und dient sogar als Duftbaum.
Wireless Carplay verbindet das iPhone kabellos mit dem Infotainmentsystem des Autos. Dadurch entfällt das lästige Ein- und Ausstecken des Telefons bei jedem Einsteigen, was besonders bei kurzen Fahrten praktisch ist.
Nicht alle Autos unterstützen Apple Carplay Wireless, obwohl sie Carplay an sich integriert haben. Besonders bei älteren Fahrzeugmodellen von vor 2020 oder günstigeren Fahrzeugausstattungen ist oft nur die kabelgebundene Version von Carplay verfügbar. Eine preiswerte Möglichkeit sind Adapter zum Nachrüsten.
Wir haben das Modell Ottocast Carplayclip mit ungewöhnlichem Design getestet. Der Adapter wird am Lüftungsgitter befestigt und bietet zudem ein kleines Display. Wie es sich schlägt, zeigt dieser Test.
Der Ottocast Carplayclip hebt sich optisch deutlich von herkömmlichen Carplay-Adaptern ab. Statt eines schlichten USB-Steckers oder einem unauffälligen Kästchen setzt der Carplayclip auf ein kleines Display, das sich mit einer Halterung an das Lüftungsgitter im Auto klemmen lässt.
Das Display selbst kann auch Bilder anzeigen oder als Uhr fungieren, was dem Cockpit eine zusätzliche visuelle Komponente verleiht. Optional lässt sich sogar ein duftender Ring anbringen, der den Carplayclip weitestgehend zu einem kleinen „Duftbaum“ aufwertet. Diese Kombination aus Design und Funktionalität ist tatsächlich exotisch und dürfte besonders Nutzer ansprechen, die etwas mehr Individualität in ihr Fahrzeug bringen wollen – und mehr Duft.
Die Befestigung des Clips am Lüftungsgitter funktioniert simpel und sicher. Eine mitgelieferte Klammer sorgt dafür, dass der Clip stabil sitzt und nicht verrutscht. Allerdings hat das ungewöhnliche Design auch seine Tücken: Das Kabel für den USB-Anschluss ist relativ kurz, was je nach Fahrzeugaufbau ein Problem darstellen kann. Insbesondere wenn der USB-Anschluss in der Mittelkonsole oder weiter entfernt vom Armaturenbrett liegt, wirkt das Kabel unter Spannung und kann die Platzierung des Adapters einschränken.
Der Ottocast Carplayclip ist ausschließlich mit Apple Carplay Wireless kompatibel und richtet sich an iPhone-Nutzer, die ihr Telefon kabellos mit dem Infotainmentsystem verbinden möchten. Die Einrichtung verläuft weitgehend reibungslos: Nach dem Einstecken in den USB-Port des Autos muss der Adapter via Bluetooth mit dem iPhone gekoppelt werden, anschließend wird die Datenübertragung über WLAN abgewickelt.
Ein Pluspunkt ist die stabile Verbindung: Im Test lief die Carplay-Integration flüssig, ohne spürbare Verzögerungen bei der Nutzung von Apps, Telefonaten oder der Navigation. Das kleine Display des Carplayclips bietet zwar keine tiefgehenden Interaktionsmöglichkeiten, zeigt aber nützliche Informationen wie die Uhrzeit an und kann durch die Anzeige von Bildern das Auto optisch aufwerten.
Negativ fiel im Test die Positionierung des Clips bei Autos auf, deren USB-Anschlüsse nicht in unmittelbarer Nähe der Lüftungsgitter liegen. Das kurze Kabel kann hier zur Stolperfalle werden und die Handhabung erschweren. Das war der Fall bei unserem Test-Auto, einem Opel Astra K von 2017. Für dieses Modell ist der Carplayclip wenig geeignet. Alternativ müsste man den Clip an der Mittelkonsole ankleben. Bei Autos mit einem USB-Anschluss vorn im Cockpit, etwa am Autoradio, kann man den Carplayclip aber gut nutzen.
Auch die Display-Anzeige des Clips ist eher Spielerei und bringt funktional keinen echten Mehrwert zur Carplay-Nutzung. Über eine App kann man zusätzlich bestimmen, was für ein Foto auf dem Bildschirm des Carplayclip gezeigt werden soll und weitere Einstellungen vornehmen.
Der Carplayclip von Ottocast funktioniert nur mit Apple Carplay Wireless und ist derzeit günstiger beim Hersteller zu haben. Mit dem Code TS20 kostet er 68 Euro.
Der Ottocast Carplayclip ist eine stilvolle und funktionale Lösung für Apple Carplay Wireless, die besonders durch ihr außergewöhnliches Design punktet. Das kleine Display und die optionale Duftfunktion machen den Adapter zu einem Hingucker im Fahrzeug, auch wenn diese Features rein ästhetischer Natur sind. Die kabellose Carplay-Integration funktioniert zuverlässig, aber das kurze USB-Kabel könnte in manchen Fahrzeugen ein Hindernis darstellen. Für Nutzer, die ein optisches Upgrade für ihr Cockpit suchen und bereit sind, etwas mehr für ein ungewöhnliches Design zu zahlen, ist der Ottocast Carplayclip eine interessante Wahl.
Mit dem Ottocast MX 3in1 können Autohalter das Smartphone kabellos per Android Auto und sogar Apple Carplay verbinden. Wie gut der Adapter ist, zeigt der Test.
Mit dem Ottocast MX 3in1 können Autohalter das Smartphone kabellos per Android Auto und sogar Apple Carplay verbinden. Wie gut der Adapter ist, zeigt der Test.
Als Schnittstelle zwischen Smartphone und dem Infotainment-System haben sich Android Auto sowie Apple Carplay durchgesetzt. Das erlaubt es, das Smartphone zum Navigieren über Google Maps oder Apple Maps zu nutzen, Musik oder Podcasts aus Diensten wie Spotify wiederzugeben sowie Telefonate zu führen und Kurznachrichten vorlesen zu lassen.
Nicht jedes Infotainment-System im Auto erlaubt es, die Verbindung kabellos herzustellen. Oft muss man das Smartphone jedes Mal per Kabel einstöpseln, was bei regelmäßigen Pendelfahrten nervig sein kann und auf Dauer auch den Anschluss des Handys beansprucht. Eine einfache Abhilfe zum Nachrüsten versprechen hier Adapter.
Das neue Ottocast MX 3in1 unterstützt sowohl Android Auto für Android-Smartphones als auch Apple Carplay für iPhones. Viele Adapter funktionieren oft nur jeweils für ein System. Mit dem MX 3in1 ist man flexibler, wenn man sich ein Fahrzeug teilt, aber jeweils Android oder iOS nutzt. Wie gut sich der Adapter in der Praxis schlägt, zeigt dieser Test.
Hinweis: Mit dem Adapter rüstet man nicht Android Auto oder Apple Carplay nach. Diese Funktion muss im Infotainment-System des Autos bereits integriert sein. Das Gerät dient dazu, diese Konnektivität auch drahtlos zu ermöglichen.
Beim Ottocast MX 3in1 handelt es sich um eine kleine, rechteckige Box aus Kunststoff, die etwas größer als ein Benzinfeuerzeug ist. Als Anschlüsse stehen sowohl USB-A als auch USB-C zur Verfügung. Ottocast liefert zudem jeweils ein Kabel für USB-C auf USB-C und USB-A auf USB-C mit. Eine Kurzanleitung nur in englischer Sprache liegt bei, die sich jedoch nur auf einfache Schritte beschränkt.
Neben dem USB-A-Steckplatz gibt es einen kleinen Schalter. Dieser dient zum Starten der Kopplung mit dem Handy sowie später zum Umschalten zwischen zwei Smartphones. Eine LED-Leuchte gibt in Betrieb Aufschluss über die Konnektivität. Rot steht für keine Verbindung, Blau für Verbindung aktiv/herstellen und Grün zeigt den Upgrade-Modus für ein Firmware-Update über das Handy an.
Man verbindet die Box per Kabel mit dem Fahrzeug und aktiviert die Zündung. Jetzt kann man mit dem Kupplungsvorgang starten. Wir haben das erfolgreich mit einem Opel Astra (Baujahr 2017) sowie einem Samsung Galaxy S23 (Testbericht), einem Honor Magic V2 (Testbericht) und einem iPhone getestet.
Android Auto: Per Bluetooth koppelt man das Smartphone mit dem AdapterMX-xxxx. Anschließend sollte das Infotainment-System mit Android Auto starten. Das kann knapp eine Minute bei der ersten Verbindung dauern. Wurde Android Auto bislang nicht im Auto genutzt, muss man erst alles einrichten. Im Test hatten wir keinerlei Probleme, eine stabile Verbindung aufrechtzuerhalten.
Apple Carplay: Die Schritte sind identisch. Man verbindet das iPhone per Bluetooth mit dem AdapterMX-xxxx. Anschließend erteilt man die Erlaubnis, Kontakte einzusehen und startet anschließend die Verbindung per Carplay. Es besteht zudem die Möglichkeit für Airplay. Hierzu muss man den Knopf am Adapter doppelt drücken und folgt dann den Anweisungen auf dem iOS-Gerät.
Sollte es zu Problemen kommen, ist ein Firmware-Update eine Option. Ottocast empfiehlt es aber nur durchzuführen, wenn es Schwierigkeiten gibt. Bei Android muss man hierzu den Knopf für drei Sekunden lang gedrückt halten und das Gerät ohne Bluetooth und stattdessen per Wi-Fi Direct verbinden. Anschließend ruft man eine spezielle IP-Adresse auf, Details schildert die Kurzanleitung. Bei einem iPhone muss man lediglich die IP-Adresse eingeben, um ein Firmware-Update aufzurufen.
Die größte Besonderheit ist, dass man beim Ottocast MX schnell und einfach zwischen zwei gekoppelten Smartphones wechseln kann. Das Gerät verbindet sich automatisch mit dem zuletzt gekoppelten Handy. Drückt man die Taste am Adapter, trennt es die Verbindung zum aktuellen Smartphone und die Lampe leuchtet rot auf. Anschließend verbindet sich der Adapter automatisch mit einem bereits zuvor gekoppelten Gerät. Wenn das erfolgt, leuchtet die Lampe blau. Alternativ richtet man jetzt die Kopplung zu einem weiteren Mobilgerät ein.
Ferner beherrscht das Gerät auch Airplay von Apple. Das erlaubt etwa in der Mittagspause das Spiegeln von Youtube-Videos oder Netflix vom iPhone auf das Display im Infotainment-System.
Aktuell ist der Adapter bei Amazon vergriffen. Bei Aliexpress bekommt man den Adapter für 25 Euro. Regulär kostet der MX 3in1 direkt beim Hersteller 99 Euro, allerdings ist das Modell derzeit ausverkauft. Zu haben ist dort die leistungsfähigere Variante Play2Video Pro für 72 Euro (Rabatt-Code: TS20).
Der Ottocast MX 3in1 ist eine einfache Möglichkeit, um das Smartphone kabellos per Android Auto und auch Apple Carplay mit dem Auto zu verbinden. Hervorzuheben ist, dass der Adapter sowohl für Android Auto Wireless als auch Apple Carplay Wireless geeignet ist. Zudem ist der Wechsel zwischen zwei Smartphones per Knopfdruck möglich, was praktisch ist, wenn sich zwei Personen ein Fahrzeug teilen. Die Kopplung ist sehr einfach und klappt im Test reibungslos.
So klein wie ein USB-Stick und doch so vielfältig: Der Wireless-Adapter von Robofun erlaubt die kabellose Nutzung von Android Auto und Apple Carplay – und das zum Spottpreis.
So klein wie ein USB-Stick und doch so vielfältig: Der Wireless-Adapter von Robofun erlaubt die kabellose Nutzung von Android Auto und Apple Carplay – und das zum Spottpreis.
Wer ein Fahrzeug ohne kabellose Option für Apple Carplay und Android Auto hat, kann diese Funktion mit dem Robofun-2-in-1-Adapter für nur 26 Euro günstig nachrüsten. Der Adapter ist dabei so kompakt wie ein USB-Stick. Damit kann man das Gerät auch bequem mit sich führen, falls man ein anderes Fahrzeug – etwa Car-Sharing – nutzt. Auch Personen, die sich ein Fahrzeug teilen, aber jeweils ein iPhone und Android-Smartphone nutzen, benötigen damit keine zwei separaten Adapter mehr. Wie gut sich der kleine und preiswerte Adapter schlägt, zeigt dieser Test.
Der Robofun 2 in 1 Carplay Wireless und Android Auto Adapter ist gerade einmal so groß wie ein USB-Stick. Auf dem rechteckigen Gehäuse befindet sich das Logo für Android Auto. Davon sollten sich iOS-Nutzer aber nicht abschrecken lassen, denn der Adapter funktioniert für Android Auto und Apple Carplay gleichermaßen. Die Verarbeitung des Sticks wirkt sehr einfach, bei dem Preis gibt es aber auch nichts zu meckern.
Als Anschlussmöglichkeit bietet der Adapter einen Slot für USB-A. Der Hersteller legt zudem zwei Verlängerungskabel mit USB-A und USB-C bei, falls die Stick-Form für das jeweilige Cockpit ungünstig sein sollte – das ist sehr löblich. Eine rudimentäre Gebrauchsanweisung, für die man definitiv eine Lesebrille benötigt, ist auch dabei.
Die Installation ist denkbar einfach: Man steckt den Stick in den USB-Anschluss im Fahrzeug ein. Anschließend sucht man mit dem iPhone oder Android-Smartphone per Bluetooth nach dem Gerät, koppelt es und wartet dann, bis die Verbindung steht. Danach sollte auf dem Infotainment-System das Icon für jeweils Android Auto oder Apple Carplay erscheinen.
Bei Android funktionierte das auf Anhieb, was aber damit zusammenhängen könnte, dass mit dem Fahrzeug mehrheitlich Android Auto genutzt wurde. Mit dem iPhone haben wir mehrere Anläufe benötigt, bis die Verbindung stand. Es ist vor der ersten Nutzung empfehlenswert, zunächst das Smartphone per Kabel einzustecken und dann Apple Carplay oder Android Auto zu konfigurieren. Getestet haben wir das mit einem Opel Astra K und einem Samsung Galaxy S23, Honor Magic V2 sowie einem iPhone 12 Pro. Wir werden den Adapter noch mit anderen Fahrzeugen der Kollegen ausprobieren.
Der Robofun 2 in 1 Carplay Wireless und Android Auto Adapter kostet bei Amazon derzeit nur 26 Euro – das ist ein hervorragender Preis.
Der Robofun 2-in-1-Adapter bietet eine günstige Möglichkeit, kabelloses Android Auto und Apple Carplay in Fahrzeugen nachzurüsten. Das kompakte Gerät überzeugt mit einfacher Einrichtung, universeller Kompatibilität und praktischen Extras wie Verlängerungskabel mit USB-C und USB-A. Die Einrichtung funktionierte bei Android Auto auf Anhieb, bei Carplay haben wir zwei Anläufe benötigt. Angesichts des Preises und der Funktionalität ist der Adapter eine klare Empfehlung für preisbewusste Nutzer.
Mehr als kabellos: Die Carlinkit Tbox Plus löst Carplay und Android Auto vom Smartphone und bringt Streaming, Apps und Navigation direkt ins Auto.
Mehr als kabellos: Die Carlinkit Tbox Plus löst Carplay und Android Auto vom Smartphone und bringt Streaming, Apps und Navigation direkt ins Auto.
Die Carlinkit Tbox Plus will mehr sein als nur ein Adapter für kabelloses Carplay und Android Auto. Sie bringt ein vollwertiges Android-Betriebssystem ins Auto – mit eigener Oberfläche, App-Store und Streaming-Diensten wie Netflix, Youtube oder Prime Video. So wird das Infotainmentsystem zum eigenständigen Entertainment-Hub, der auch ohne Smartphone auskommt.
Der Ansatz ähnelt Smartboxen von Atoto oder Lamtto, doch Carlinkit setzt auf leistungsstärkere Hardware, breite Kompatibilität und ein besonders aufgeräumtes Interface. Ob das System im Alltag überzeugt, klärt unser Test.
Die Carlinkit Tbox Plus präsentiert sich als flache, quadratische Box mit abgerundeten Ecken und texturierter Oberfläche. Mit ihren kompakten Abmessungen von rund 8 × 8 × 1,2 cm passt sie problemlos in jedes Ablagefach. Zwei Status-LEDs auf der Oberseite zeigen an, ob die Box verbunden ist oder sich im Pairing-Modus befindet. Alle Anschlüsse befinden sich auf einer Seite: ein USB‑C‑Port für die Verbindung zum Fahrzeug, ein MicroSD‑Steckplatz sowie ein SIM‑Karten‑Slot.
Das Gehäuse ist solide verarbeitet und setzt auf ein schlichtes, funktionales Design. Zum Lieferumfang gehören zwei Kabel (USB-A-auf-C und USB-C-auf-C) sowie eine kurze Anleitung. Vier gummierte Punkte auf der Unterseite sorgen für sicheren Halt auf glatten Flächen.
Die Einrichtung der Carlinkit Tbox Plus gelingt schnell und weitgehend intuitiv. Nach dem Anschluss über den USB‑Port erkennt das Infotainmentsystem die Box automatisch und zeigt daraufhin ein Symbol für Android Auto oder Carplay an. Nach wenigen Sekunden startet das integrierte Android-System. Bereits beim ersten Start können Smartphone und Adapter gekoppelt werden – zunächst per Bluetooth, anschließend wird eine lokale WLAN-Verbindung hergestellt. Die auf Android basierende Oberfläche ist übersichtlich gestaltet und lässt sich sowohl über die Fahrzeugtasten als auch per Touchscreen bedienen.
Für Streaming-Apps oder den Webbrowser ist eine aktive Internetverbindung nötig – entweder über den Hotspot des Smartphones oder über eine eingelegte SIM-Karte. Die Apps für kabelloses Carplay und Android Auto waren bereits vorinstalliert und arbeiteten im Test zuverlässig. Positiv: Nach dem Einschalten stellt die Box automatisch die letzte Verbindung wieder her, sodass kein erneutes Pairing erforderlich ist. Nur beim ersten Start benötigt das System rund 20 Sekunden zum Hochfahren; danach geht es deutlich schneller.
Das Android-System der Carlinkit Tbox Plus läuft flüssig und reagiert ohne merkliche Verzögerungen. Die Bedienoberfläche erinnert an ein klassisches Android-Tablet und wirkt dadurch sofort vertraut. Besonders praktisch: Der Google Play Store ist zugänglich, sodass sich neben den vorinstallierten Apps wie YouTube, Netflix, Spotify, Google Maps, Waze oder Chrome problemlos weitere Anwendungen installieren lassen. Ein integrierter Mediaplayer ermöglicht zudem das Abspielen lokaler Dateien – ideal für Musik und Videos von der MicroSD-Karte.
Für die integrierte Karten-App wird kein Smartphone benötigt. Die GPS-Daten bezieht die Box direkt über das integrierte GPS-Modul. Auch Musik lässt sich über Bluetooth vom Smartphone streamen.
Selbstverständlich unterstützt die Carlinkit Tbox Plus auch Apple Carplay und Android Auto – beide lassen sich nach einer einmaligen Kopplung automatisch und drahtlos starten. Damit wird jedes kompatible Fahrzeug ohne großen Aufwand um kabelloses Carplay oder Android Auto erweitert.
Das Abspielen von Videos oder Streams während der Fahrt ist verboten und stellt eine erhebliche Ablenkung dar (§ 23 Abs. 1a StVO). Verstöße werden mit mindestens 100 Euro Bußgeld und einem Punkt in Flensburg geahndet; bei Gefährdung drohen 150 Euro, zwei Punkte und ein Monat Fahrverbot. Videos dürfen ausschließlich im geparkten Fahrzeug bei ausgeschaltetem Motor angesehen werden.
Direkt beim Hersteller kostet die Carlinkit Tbox Plus mit 8/128 GB regulär 145 Euro, ist aktuell jedoch günstiger erhältlich. Mit dem Rabatt-Code TechStage kostet die Box nur 115 Euro. Das Modell mit 4/64 GB bekommt man mit dem Code schon für 101 Euro. Der Versand erfolgt kostenlos aus deutschen Lagerbeständen.
Da der Hersteller in China ansässig ist, greift der EU-Käuferschutz dennoch nicht. Käufer müssen daher mit eingeschränkten Garantie- und Serviceleistungen rechnen und im Garantiefall das Rücksenderisiko nach China tragen. Immerhin gewährt Carlinkit eine 30-tägige Zufriedenheitsgarantie mit Geld-zurück-Option.
Die Carlinkit Tbox Plus zählt zu den vielseitigsten Lösungen für kabelloses Carplay und Android Auto. Sie macht das Infotainmentsystem zum vollwertigen Android-Display mit Streaming, Navigation und App-Store. Besonders überzeugen die flüssige Bedienung, der stabile Betrieb und die einfache Einrichtung.
Dank SIM-Slot und microSD-Erweiterung bleibt das System flexibel – auch ohne Smartphone. Zwar fehlen HDMI-Ausgang und integrierter Sprachassistent, doch das fällt im Alltag kaum ins Gewicht. Wer sein Fahrzeug um ein schnelles, modernes und vielseitiges Smart-System erweitern möchte, findet in der Carlinkit Tbox Plus eine empfehlenswerte Lösung.
Youtube und Netflix im Auto? Carplay und Android Auto blockieren das – die Carlinkit Tbox UHD macht Streaming trotzdem möglich.
Youtube und Netflix im Auto? Carplay und Android Auto blockieren das – die Carlinkit Tbox UHD macht Streaming trotzdem möglich.
Carplay und Android Auto blockieren Apps wie Youtube oder Netflix – und das ist aus Sicherheitsgründen vollkommen nachvollziehbar. Schließlich sollte niemand während der Fahrt Filme schauen. Trotzdem ist es schade, dass damit auch im Stand – etwa in der Pause oder im Urlaub – die Entertainment-Funktionen des Infotainment-Systems brachliegen.
Genau hier setzt die Carlinkit Tbox UHD an. Die kleine Box bringt ein vollwertiges Android 13 ins Auto – inklusive Zugriff auf den Google Play Store und damit auf nahezu alle Apps. Sie wird per Kabel über die Carplay-Schnittstelle verbunden und nutzt diese, um Bild und Ton ins Infotainment-System zu schicken. Nebenbei dient die Box als Adapter für kabelloses Carplay und Android Auto.
Wie gut das Streaming im Auto klappt, wie flott die Box reagiert und was sie sonst noch bietet, klären wir in unserem Praxistest. Getestet haben wir das mit einem Opel Astra K von 2017 und einem Hyundai Ioniq 6 von 2023. Als Smartphones kamen ein Honor Magic V3 und ein iPhone 16 Pro Max zum Einsatz.
Achtung: Bei BMW-Fahrzeugen funktioniert diese Lösung in der Regel nicht. Laut Hersteller Carlinkit werden jedoch bis zu 98 Prozent aller Fahrzeuge mit Carplay-Unterstützung kompatibel sein.
Die Tbox UHD erinnert entfernt an eine Mini-Playstation und unterscheidet sich im Design deutlich von anderen Boxen dieser Art – ebenso wie von den Wireless-Adaptern für Carplay und Android Auto, die wir bereits getestet haben. Das beginnt schon bei der Farbe: Carlinkit setzt auf Weiß, was im Autozubehör eher ungewöhnlich ist – dort dominiert sonst Schwarz.
Mit Abmessungen von 90 × 84,9 × 17,1 mm ist die Tbox UHD deutlich größer als vergleichbare Produkte – etwa so groß wie eine kleine Powerbank oder externe SSD. Bei einem Kleinwagen hat man möglicherweise keinen idealen Platz dafür im Cockpit.
Diverse Anschlüsse und Steckplätze sind links und rechts an den Seiten untergebracht – dazu später mehr. An der Front sitzt eine blaue LED, die aufleuchtet, sobald das Gerät mit dem Internet verbunden ist und das Signal an die Anzeige überträgt.
Die Tbox UHD wird per Kabel an den USB-Anschluss des Fahrzeugs gesteckt – genau dort, wo man sonst das Smartphone für Android Auto oder CarPlay anschließen würde. An der Box selbst sitzt ein USB-C-Ausgang; im Lieferumfang liegen Kabel für USB-C auf USB-A sowie USB-C auf USB-C bei.
Nach dem Einstecken erscheint im Infotainment-System das CarPlay-Symbol – keine Verwirrung: Das wird hier nur als Schnittstelle genutzt, um Bild- und Audiosignal aus der Box ins System zu leiten. Wählt man das Symbol, startet das eigene Benutzerinterface der Box auf Basis von Android 13.
Nun hat man zwei Optionen für den Internetzugang: Entweder man erstellt einen Hotspot mit dem Smartphone, oder man steckt eine SIM-Karte direkt in die Tbox. Sobald die Verbindung steht, kann man sich mit seinem Google-Konto im Play Store anmelden und Apps installieren.
Als Antrieb dient Qualcomms Snapdragon 660, ein Achtkern-SoC mit vier Kryo-Gold-Kernen (2,2 GHz) und vier Kryo-Silver-Kernen (1,8 GHz). Der Chip stammt allerdings schon aus dem Jahr 2017. Entsprechend sollte man keine Wunderdinge erwarten: Das System reagiert teils etwas verzögert und träge – ähnlich wie ein älteres, günstiges Tablet. Für grafisch aufwendige Spiele ist das weniger geeignet, zum Streaming reicht die Leistung aber aus, sofern man etwas Geduld mitbringt.
Der interne Speicher beträgt 128 GB, dazu kommen 8 GB RAM. Ein microSD-Kartenslot unterstützt Karten mit bis zu 512 GB. Außerdem bietet die Box Wi-Fi 5 und Bluetooth 5.0 – nicht mehr ganz auf dem neuesten Stand, aber für den Einsatz im Auto, etwa via Smartphone-Hotspot, vollkommen ausreichend. Ein 4G-Modem ist integriert und unterstützt gängige Nano-SIM-Karten – auch wenn das Einlegen etwas fummelig ist, da die Karten leicht wieder herausspringen. Zur Positionsbestimmung stehen GPS, Glonass und Beidou bereit.
Bei den Anschlüssen bietet die Box USB-C sowie einen SIM-Kartenslot. Hinzu kommt ein USB-A-Eingang für externe Geräte wie Maus oder Gamepad. Zusätzlich gibt es einen Micro-HDMI-Ausgang (Typ D) samt Adapter auf HDMI Typ A – damit lässt sich die Box theoretisch auch mit einem Fernseher oder anderen Displays verbinden. Als Eingang für HDMI-Zuspieler dient der Steckplatz jedoch nicht.
Dank des vollwertigen Android-Systems steht auch der Google Play Store zur Verfügung und erlaubt die Installation nahezu jeder Android-App. Wir haben Youtube, Netflix, Disney+ und Magenta TV ausprobiert – das funktionierte problemlos, solange eine Internetverbindung bestand. Das System wirkte im Test aber insgesamt träge. Zudem ist Android 13 nicht mehr aktuell. Mit Software-Updates ist nicht zu rechnen.
Wer während der Fahrt lieber klassisch auf Android Auto oder Apple Carplay setzen möchte – und zwar kabellos –, kann das ebenfalls tun. Dazu genügt im Startbildschirm ein Tipp auf das „Autokit“-Icon. Anschließend erscheint die gewohnte Oberfläche von Android Auto oder Carplay, je nach verbundenem Smartphone.
Regulär kostet die Tbox UHD 176 Euro. Mit dem Code TechStage gibt es einen Rabatt von 20 Prozent mit einem endgültigen Preis von 143 Euro. Für den versicherten Versand kommen rund 5 Euro hinzu.
Da der Hersteller in China sitzt, gilt der EU-Käuferschutz nicht – auch wenn die Ware aus einem EU-Lager kommt. Garantie und Service sind daher eingeschränkt, im Garantiefall muss das Gerät möglicherweise nach China zurückgeschickt werden. Immerhin gibt es eine 30-tägige Rückgabemöglichkeit sowie ein Jahr Garantie.
Wer im Auto auf dem Infotainment-Display Netflix, Youtube oder andere Android-Apps nutzen möchte, bekommt mit der Carlinkit Tbox UHD eine einfache Lösung. Dank eines SIM-Slots funktioniert sie sogar autark, alternativ lässt sich ein Hotspot über das Smartphone einrichten.
Die Box ist zwar recht groß und im weißen Gehäuse optisch auffällig, bietet aber ein ansprechendes Design. Mit Android 13 und Zugriff auf den Google Play Store steht eine breite App-Auswahl bereit. Einen HDMI-Eingang für externe Zuspieler gibt es nicht – nur einen Ausgang für Monitor oder Fernseher.
Die Leistung reicht fürs Streaming, wirkt aber durch den älteren Prozessor etwas träge. Auch Updates sind keine zu erwarten. Wer das System vorwiegend im Stand, etwa in Pausen oder im Urlaub, zur Unterhaltung nutzen will, findet hier dennoch ein praktisches Gerät. Obendrein dient es auch als kabelloser Adapter für Carplay und Android Auto.
Hinweis:
Während der Fahrt zu streamen oder fernzusehen ist verboten – und gefährlich. Es verstößt gegen das Handy- und Ablenkungsverbot (§ 23 Abs. 1a StVO).
Vom Dongle zum Entertainment-Center: Der Carwave-Adapter von Atoto kombiniert Carplay, Android Auto und ein vollwertiges Android-System im Auto.
Vom Dongle zum Entertainment-Center: Der Carwave-Adapter von Atoto kombiniert Carplay, Android Auto und ein vollwertiges Android-System im Auto.
Apple Carplay und Googles Android Auto sind seit Jahren feste Größen im Infotainment-Bereich von Fahrzeugen. Adapter wie der Atoto Carwave CB6 sind daher praktische Lösungen, um diese Funktionen auch in älteren Fahrzeugen kabellos zu nutzen.
Doch der Adapter kann viel mehr: Er rüstet das Auto mit einem Android-System aus und bietet zusätzlich den Zugriff auf Apps wie Youtube, einen Webbrowser und sogar einen auf ChatGPT basierenden KI-Assistenten fürs Auto. Doch stellt sich die Frage: Taugt das wirklich etwas in der Praxis? Das beantwortet unser Testbericht.
Mit dem Rabatt-Code LCLZL33I kostet der Adapter bei Amazon nur 143 Euro statt 286 Euro.
In der kleinen Pappbox liegen neben dem Adapter mehrere Kabel: ein USB-C-Kabel, ein USB-C-auf-USB-A-Kabel sowie ein Splitkabel mit zwei USB-A-Steckern und Adapter für schwächere Stromquellen. Dazu gibt es eine Kurzanleitung, ein SIM-Werkzeug und eine SIM-Karte mit 100 MB Datenvolumen.
Der Adapter ist handtellergroß und rund, mit einer abgeflachten Seite. Dort sitzt der einzige Anschluss: USB-C zur Verbindung mit dem Fahrzeug. Links davon sind zwei Slots – einer für eine SIM-Karte, der andere für eine microSD‑Karte. Auf der gegenüberliegenden Seite leuchten kleine Status‑LEDs. Die dunkelgraue Oberfläche zeigt ein Rautenmuster und in der Mitte eine kreisrunde LED zur Statusanzeige. Auf zusätzliche Anschlüsse wie HDMI verzichtet Atoto.
Eigentlich ist das Setup sehr einfach, wenn man sich an die Anleitung hält und auch auf der offiziellen Website überprüft, ob das System auch für das eigene Fahrzeug geeignet ist. Konkret werden Hersteller wie BMW (mit iDrive 7 und 8) nicht unterstützt.
Sobald die SIM‑Karte eingesetzt und der Adapter per USB-Kabel mit dem Auto verbunden ist, lässt sich das Smartphone koppeln. Wir haben dazu ein iPhone 17 Pro sowie ein Google Pixel 9a in einem Mercedes-Benz Vito verwendet, um die drahtlose Verbindung sowohl für Carplay als auch Android Auto überprüfen zu können. Alternativ war der Adapter auch in einem Hyundai Ioniq 6 mit einem iPhone 16 Pro sowie Honor Magic V3 im Einsatz.
Nach der Kopplung startet das Gerät ein integriertes Android-Betriebssystem, das zahlreiche Zusatzfunktionen bietet und eine Internetverbindung benötigt, um korrekt zu funktionieren – entweder über eine SIM-Karte oder einen WLAN-Hotspot per Smartphone. Allerdings hatten wir beim ersten Versuch mit dem Vito Probleme, da der Adapter eine SIM-Karte verlangte und den WLAN-Hotspot ignoriert hat. Beim zweiten Versuch klappte es dann reibungslos.
Das integrierte Betriebssystem des Adapters erlaubt Zugriff auf vorinstallierte Apps, aber man kann auch eigene Apps aus dem Google Play Store installieren. Alternativ dazu kann man das Smartphone auch via Apple Airplay oder Google Cast spiegeln und sämtliche Smartphone-Inhalte und Apps auf dem Infotainment-System wiedergeben. Oder man aktiviert einfach nur die drahtlosen Varianten von Carplay und Android Auto mit einem Fingertipp. Wie man den Atoto Carwave verwendet, bleibt einem selbst überlassen.
Bevor wir zu den vielfältigen Möglichkeiten des Adapters kommen, sei erwähnt, dass es im Test mit dem Vito kleinere Probleme mit Carplay und Android Auto gab. Während iPhone und Android-Gerät bei einer Direktverbindung Fahrzeugdaten auslesen können, funktioniert dies bei der kabellosen Verbindung nicht immer reibungslos.
Im Test am Vito passten sich beide Systeme nicht optimal an das Display an, wodurch die Anzeigen teilweise zu klein wirkten. Beim Test mit dem Hyundai Ioniq 6 und einem riesengroßen Display hatten wir hingegen keine Probleme bei der Darstellung von Android Auto oder Apple Carplay.
Der Adapter lässt sich dank integrierter SIM-Karte, ausreichend Arbeitsspeicher, internem Speicher und Snapdragon-Chip mit Android-Betriebssystem auch ganz ohne Smartphone nutzen. Dann kommt das integrierte Android-System zum Tragen anstatt Android Auto oder Carplay. Als Arbeitsspeicher stehen wahlweise 8 GB RAM oder 4 GB RAM zur Auswahl. Der interne Speicher beträgt 128 GB oder 64 GB.
Navigation ist über das integrierte GPS möglich, ebenso die Verwendung eines Webbrowsers als App. Weitere Apps können installiert werden, und Filme oder Serien laufen über Streaming-Apps. Außerdem steht ein gut funktionierender KI-Assistent auf ChatGPT-Basis zur Verfügung, der auf Fragen reagiert, jedoch keine Fahrzeugfunktionen steuert. Verglichen mit anderen Boxen anderer Hersteller reagierte das Modell von Atoto in diesem Modus sehr flott.
Achtung: Das Abspielen von Videos oder Streams während der Fahrt ist streng verboten und stellt eine erhebliche Ablenkung dar (§ 23 Abs. 1a StVO). Wer dagegen verstößt, muss mit mindestens 100 Euro Bußgeld und 1 Punkt in Flensburg rechnen – bei Gefährdung sogar mit 150 Euro, 2 Punkten und einem Monat Fahrverbot. Das Ansehen von Videos ist nur im geparkten Fahrzeug bei ausgeschaltetem Motor erlaubt.
Mit dem Rabatt-Code LCLZL33I bekommen unsere Leser einen exklusiven Nachlass von 50 Prozent! Damit kostet der Adapter mit 8/128 in Schwarz nur 143 Euro. Das silbergraue Modell mit 4/64 GB kostet mit dem Code nur 110 Euro. Die Variante mit 4/64 GB in Schwarz liegt dann bei 105 Euro. Direkt beim Hersteller kostet der Adapter mit 8/128 GB und dem Code ATODEJL06 etwa 216 Euro.
Der Atoto Carwave CB6 ist mehr als nur ein Adapter für drahtloses Carplay oder Android Auto. Mit eigenem Android-Betriebssystem, SIM-Slot, GPS und vorinstallierten Streaming-Apps verwandelt er das Fahrzeug in ein kleines Multimedia-Center. Besonders praktisch: Auch ohne verbundenes Smartphone kann man Streaming-Dienste oder Apps direkt über das integrierte Android-System verwenden.
Kleine Schwächen zeigen sich bei der Darstellung im Falle des Infotainment-Systems eines Mercedes-Benz Vito – Carplay und Android Auto passen sich nicht immer optimal an das Display an, und ohne SIM-Karte oder Hotspot funktionieren viele Funktionen nur eingeschränkt. Bei einem Hyundai Ioniq 6 hatten wir dagegen keine Probleme. Mit einem BMW ist der Adapter inkompatibel.
Wer sich auf die Eigenheiten des Systems einlässt, erhält eine technisch starke, vielseitige und moderne Lösung für kabellose Konnektivität und Unterhaltung im Fahrzeug. Das gilt besonders, wenn man auf Streaming-Apps im Auto zugreifen möchte.
Kompakt, schnell und vielseitig: Die Lamtto RC23 macht Carplay und Android Auto kabellos – und bringt zusätzlich Streaming-Apps sowie einen HDMI-Ausgang mit.
Kompakt, schnell und vielseitig: Die Lamtto RC23 macht Carplay und Android Auto kabellos – und bringt zusätzlich Streaming-Apps sowie einen HDMI-Ausgang mit.
Alles wird immer smarter – nur das eigene Auto nicht? Die Lamtto Smart AI Box RC23 will das ändern und bietet gleich mehrere Lösungen: drahtloses Apple Carplay, drahtloses Android Auto und ein eigenes Betriebssystem, mit dem sich unabhängig vom Smartphone Android-Apps ausführen und Inhalte per HDMI streamen lassen. Egal, welches Feature man nutzen will – die kleine Box macht es möglich. Doch wie zuverlässig funktioniert das und wie intuitiv ist die Bedienung? Wir haben es ausprobiert.
Bereits die Verpackung lässt erahnen: Der Hersteller konzentriert sich auf das Wesentliche. Im Karton liegen neben der Box eine ausführliche englischsprachige Anleitung, ein USB-A-auf-USB-C-Kabel und ein USB-C-auf-USB-C-Kabel. Beide Varianten sind jeweils etwa 20 cm lang, sodass der Kabelweg im Fahrzeug möglichst kurz gehalten werden sollte.
Die Lamtto RC23 3-in-1 Magic Video Carplay Box ist rechteckig mit abgeschrägten Ecken und misst nur rund fünf mal acht Zentimeter bei einer Höhe von 1,5 cm. Das ist ein wunderbar kompaktes Maß, das in Ablagen oder Ähnlichem nur wenig stört. Insgesamt ist die Box in Schwarz-Grau gehalten und hat ein großes Kreismuster auf der Oberseite, das abhängig von der genutzten Funktion anders leuchtet. Die LED lässt sich über eine integrierte App allerdings anpassen, sodass man das Licht nach eigenen Vorstellungen gestalten kann.
Während sich seitlich großzügige Luftauslässe befinden, sind an den beiden kurzen Seiten die Anschlüsse verbaut. Für den Betrieb setzt man dabei auf einen USB-C-Anschluss. Auf der gegenüberliegenden Seite ist ein Mini-HDMI-Port (Typ C) integriert, um ein externes Display anzuschließen. Daneben befindet sich ein USB-A-PortX für USB-Sticks.
Einfacher geht es kaum: Eine SIM-Karte oder besondere Vorbereitung sind nicht nötig. Kabel in die Box stecken, das andere Ende mit dem passenden Anschluss im Auto verbinden – und nach wenigen Sekunden startet das System. Die Bedienoberfläche ist übersichtlich und lässt sich intuitiv bedienen.
In den Einstellungen kann man die Sprache anpassen und eine Verbindung zu einem Hotspot herstellen, um integrierte Apps wie Youtube zu nutzen. Wer die Box ausschließlich für Android Auto oder Apple Carplay verwenden möchte, kann festlegen, dass die entsprechende App beim Systemstart automatisch geöffnet wird. Insgesamt gelingt die Einrichtung problemlos – lediglich eine deutsche Anleitung wäre wünschenswert.
Aus kabelgebundenem Carplay und Android Auto macht der RC23 eine zuverlässig arbeitende drahtlose Lösung. Die Verbindung erfolgt über die integrierte Speedplay-App, nach dem einfachen Koppeln des Smartphones per Bluetooth.
Ansonsten bietet Lamtto zahlreiche Zusatzfunktionen. Das auf Android basierende Betriebssystem ist übersichtlich gestaltet und bringt Apps wie Youtube, Prime Video, Tiktok, Netflix und Disney Plus bereits mit. Einen eigenen App-Store oder Zugriff auf den Google Play Store gibt es aber nicht.
Über den HDMI-Ausgang lässt sich ein externes Display anschließen, um etwa Mitfahrende auf der Rückbank mit Inhalten zu versorgen. Weitere Videodateien können über einen USB-Stick und den integrierten Player wiedergegeben werden.
Auch ohne Carplay oder Android Auto kann die Box als Freisprecheinrichtung oder Musikplayer genutzt werden. Zudem unterstützt sie Apple Airplay und Google Cast, um Smartphone-Inhalte direkt auf das Infotainment-System zu spiegeln. Auf einen eigenen Sprachassistenten verzichtet Lamtto allerdings.
Das Ansehen von Videos oder Streams während der Fahrt ist streng verboten und stellt eine erhebliche Ablenkung dar (§ 23 Abs. 1a StVO). Verstöße werden mit mindestens 100 Euro Bußgeld und einem Punkt in Flensburg geahndet, bei Gefährdung drohen 150 Euro, zwei Punkte und ein Monat Fahrverbot. Videos dürfen nur im geparkten Fahrzeug bei ausgeschaltetem Motor angesehen werden.
Direkt beim Hersteller kostet der Adapter Lamtto RC23 regulär rund 87 Euro direkt beim Hersteller. Der Versand erfolgt kostenlos aus deutschen Lagerbeständen. Lamtto gewährt 24 Monate Garantie sowie ein Rückgaberecht von 30 Tagen. Es ist keine gesetzliche Gewährleistung nach EU-Recht, sondern eine Herstellergarantie. Beim Umtausch können allerdings zusätzliche Versandgebühren anfallen. Bei Amazon kostet der Adapter etwa 100 Euro.
Die Lamtto Smart AI Box RC23 überzeugt mit einer gelungenen Kombination aus einfacher Bedienung, hoher Kompatibilität und umfangreichen Funktionen. Besonders das übersichtliche Android-System mit vorinstallierten Streaming-Apps sowie der HDMI-Ausgang heben sie von vielen Konkurrenzprodukten ab. Dank schneller Verbindung und stabiler Performance laufen kabelloses Carplay und Android Auto zuverlässig.
Kleinere Schwächen wie der Mini-HDMI-Port, der fehlende App-Store und die nicht vorhandene Sprachsteuerung sind kaum ein Nachteil. Wer eine kompakte, günstige und vielseitige Lösung sucht, um sein Infotainment-System aufzurüsten, findet in der RC23 eine der interessantesten Smart-Boxen fürs Auto.
Der Carpuride H02 punktet als vielseitiger Adapter, um das Auto kabellos mit dem Smartphone zu verbinden. Er unterstützt sowohl Apple Carplay als auch Android Auto.
Der Carpuride H02 punktet als vielseitiger Adapter, um das Auto kabellos mit dem Smartphone zu verbinden. Er unterstützt sowohl Apple Carplay als auch Android Auto.
Zwar bieten Android Auto und Apple Carplay schon länger auch eine kabellose Verbindung mit dem Smartphone, aber nicht jedes Infotainment-System im Fahrzeug unterstützt dieses Feature. Die Lösung sind hier Adapter zum Nachrüsten, diese verkabelt man mit dem Fahrzeug und verbindet diese dann per Bluetooth mit dem Handy. Dank der Wireless-Funktion entfällt dann die Notwendigkeit, das Smartphone jedes Mal per Kabel anzuschließen, was den Komfort und die Flexibilität während der Fahrt erheblich steigert.
Im Vergleich zu anderen Adaptern ist der Carpuride H02 mit seiner nahezu quadratischen Form und einer Seitenlänge von etwa 8 cm deutlich größer, wenn auch sehr flach. Das kann je nach Fahrzeugmodell eine Herausforderung sein, den Adapter so zu platzieren, dass er nicht stört. In unserem Testfahrzeug, einem Opel Astra K von 2017, konnten wir ihn aber günstig in einer Box in der Mittelkonsole platzieren.
Zum Lieferumfang gehören zwei Kabel mit Anschlüssen für USB-C auf USB-C oder USB-C auf USB-A. Am H02 selbst befindet sich eine USB-C-Buchse. Zwei kleine LEDs zeigen an, wenn eine Verbindung mit dem Handy und Fahrzeug besteht.
Die Einrichtung ist simpel: Adapter ans Auto anschließen, danach muss das Gerät per Bluetooth mit dem iPhone oder Android-Smartphone verbunden werden. Die erstmalige Verbindung erforderte in unserem Test mehrere Versuche, was möglicherweise auf die Firmware des Adapters oder spezifische Android-Versionen des Handys zurückzuführen ist. Anschließend richtet man Carplay oder Android Auto auf dem Infotainment-System ein, sofern es bisher nicht genutzt wurde. Einmal eingerichtet, lief die kabellose Verbindung jedoch reibungslos und zuverlässig, ohne nennenswerte Verzögerungen.
Der Carpuride H02 ist beim Hersteller derzeit vergriffen. Bei Amazon kostet er 60 Euro, aktuell bekommt man mit einem Coupon einen Rabatt von 20 Prozent – damit sinkt der Preis auf 48 Euro.
Der Carpuride H02 ist eine praktische Lösung für all jene, die auf kabellosen Komfort setzen, ohne sich auf ein Betriebssystem festlegen zu müssen. Egal, ob Android Auto oder Apple Carplay – der Adapter bedient beide Plattformen. Der Preis ist zudem erschwinglich, was zu einer empfehlenswerten Lösung für ein Android-Smartphone und iPhone macht. Allerdings ist das Gerät etwas größer als die Konkurrenz. Die Einrichtung ist einfach, zwei Kabel liegen bei. Bei Android Auto benötigten wir zwar mehrere Anläufe, danach funktionierte die Verbindung mit dem Auto aber zuverlässig.
Der Ottocast Play2Video Ultra bringt Netflix, Prime Video und Youtube direkt auf den Fahrzeugbildschirm – drahtlos und in wenigen Schritten startbereit.
Der Ottocast Play2Video Ultra bringt Netflix, Prime Video und Youtube direkt auf den Fahrzeugbildschirm – drahtlos und in wenigen Schritten startbereit.
Der Ottocast Play2Video Ultra vereint kabelloses Carplay und Android Auto mit einem eigenständigen Android-System für Streaming und Apps. So lassen sich Netflix, Prime Video oder Youtube direkt über das Infotainmentdisplay nutzen – ganz ohne Smartphone-Spiegelung.
Das kompakte Gerät richtet sich an alle, die ihr Auto um Entertainment-Funktionen erweitern möchten, ohne gleich das Navi-System zu ersetzen. Dank USB-A-Anschluss und USB-C-Adapter ist der Dongle flexibel einsetzbar und in wenigen Minuten eingerichtet. Doch wie zuverlässig läuft das System im Alltag – und rechtfertigt sich der Aufpreis gegenüber günstigeren Alternativen?
Der Ottocast Play2Video Ultra zeigt sich als kompakter Adapter im Taschenformat. Das mattschwarze Kunststoffgehäuse misst rund 8 × 4 cm und wirkt durch die glänzende Oberseite überraschend hochwertig. Eine kleine LED an der Front zeigt den Betriebszustand an – rot bei Stromzufuhr, blau bei aktiver Verbindung.
An einer Seite sitzt ein fest integrierter USB-A-Stecker mit rund 10 cm langem Kabel, wodurch sich der Adapter in nahezu jedem Fahrzeug einsetzen lässt. Die gummierte Unterseite verhindert ein Verrutschen auf glatten Flächen. Zum Lieferumfang gehören ein USB-Split-Kabel, ein USB-C-Adapter und eine mehrsprachige Anleitung. Trotz des kompakten Formats hinterlässt die Box einen soliden Eindruck – einzig die Hochglanzoberfläche erweist sich als Fingerabdruckfalle.
Die Einrichtung des Ottocast Play2Video Ultra verläuft erfreulich unkompliziert. Nach dem Anschluss an den USB-Port erkennt das Fahrzeug die Box automatisch und zeigt den Startbildschirm des Systems. Auf Wunsch lässt sich die Verbindung auch per Bluetooth herstellen – nach erfolgreicher Kopplung baut der Adapter ein eigenes WLAN auf, über das Carplay oder Android Auto drahtlos laufen.
Das Gerät nutzt ein eigenständiges Android-System, das sich in wenigen Schritten konfigurieren lässt. Sprache, WLAN und Autostart-Optionen sind schnell eingestellt. Für Streaming-Dienste wie Netflix, Youtube oder Prime Video ist eine aktive Internetverbindung erforderlich, die über einen Hotspot per Smartphone hergestellt werden muss, da das Gerät keine eigene SIM-Karte unterstützt.
Der Wechsel zwischen dem integrierten System und der Smartphone-Spiegelung erfolgt direkt über den Touchscreen des Fahrzeugs. Im Test funktionierte die Verbindung sowohl mit einem iPhone 17 Pro als auch mit einem Google Pixel 9a ohne nennenswerte Aussetzer.
Positiv fallen die kurze Startzeit von rund zehn Sekunden und die flüssige Bedienung auf. Die Reaktionszeiten sind angenehm direkt, Apps starten ohne spürbare Verzögerung. Lediglich bei einigen Fahrzeugdisplays tritt eine suboptimale Skalierung auf, wodurch schmale Ränder rund um das Bild entstehen können. Insgesamt überzeugt der Adapter mit stabiler Verbindung, einfacher Handhabung und schneller Reaktivierung beim Fahrzeugstart.
Im Testfahrzeug – einem Mercedes-Benz Vito – zeigte sich vereinzelt ein Display-Freeze, bei dem der Bildschirm kurzzeitig einfror, im Hintergrund aber weiterhin Eingaben annahm. Ein Wechsel ins Fahrzeugmenü und zurück löste das Problem. Da der Fehler ausschließlich mit dem Ottocast Play2Video Ultra auftrat, ist von einem Kompatibilitätsproblem auszugehen.
Wichtiger Hinweis: Der Ottocast Play2Video Ultra ist inkompatibel mit Fahrzeugen von BMW.
Trotz der kompakten Bauweise bietet der Ottocast Play2Video Ultra ein erstaunlich breites Funktionsspektrum. Mit 4 GB RAM und 32 GB internem Speicher ist die Ausstattung solide, der Speicher lässt sich bei Bedarf per USB-Stick erweitern – etwa, um eigene Videos über den integrierten Mediaplayer abzuspielen.
Ab Werk sind Streaming-Apps wie Netflix, Prime Video, Youtube, Spotify und IPTV bereits installiert. Über den integrierten App-Hub können zusätzliche Anwendungen nachgeladen werden. Sowohl diese als auch die Streaming-Dienste erfordern eine aktive Internetverbindung, die sich über den Hotspot des Smartphones herstellen lässt. Eine eigene SIM-Karte kann nicht eingesetzt werden. Auf den Google Play Store und eine Karten-App muss man verzichten.
Neben dem eigenen Android-System unterstützt der Adapter auch kabelloses Apple Carplay und Android Auto – praktisch für Fahrzeuge, die sonst nur eine kabelgebundene Verbindung ermöglichen.
Das Ansehen von Videos oder Streams während der Fahrt ist nach § 23 Abs. 1a StVO verboten und stellt eine erhebliche Ablenkung dar. Verstöße werden mit mindestens 100 Euro Bußgeld und einem Punkt in Flensburg geahndet, bei Gefährdung drohen 150 Euro, zwei Punkte und ein Monat Fahrverbot. Erlaubt ist Videowiedergabe ausschließlich im geparkten Fahrzeug bei ausgeschaltetem Motor.
Direkt beim Hersteller kostet der Ottocast Play2Video Ultra regulär 169 Euro, ist derzeit aber schon für 99 Euro zu haben. Mit dem exklusiven Rabatt-Code TS20 sinkt der Preis auf 79 Euro. Der Versand ist kostenlos und erfolgt aus deutschen Lagerbeständen.
Hinweis: Da der Hersteller in China sitzt, greift der EU-Käuferschutz auch dann nicht, wenn Lagerbestände innerhalb der EU verfügbar sind. Käufer tragen im Garantiefall das Rücksende-Risiko nach China. Der Hersteller bietet immerhin eine 30-tägige Zufriedenheitsgarantie mit Geld-zurück-Option sowie eine Garantie für ein Jahr.
Der Ottocast Play2Video Ultra zeigt, wie vielseitig moderne Carplay-Adapter inzwischen geworden sind. Er kombiniert kabelloses Carplay, Android Auto und ein eigenständiges Android-System mit gängigen Streaming-Apps in einem kompakten Gehäuse. Die Einrichtung ist unkompliziert, die Box überzeugt im Alltag mit kurzen Ladezeiten und stabiler Verbindung.
Mit Netflix, Prime Video und YouTube wird das Fahrzeug schnell zum kleinen Entertainment-Hub – zumindest im Stand. Kleinere Schwächen wie der fehlende Play-Store, der nicht vorhandene HDMI-Ausgang und die notwendige Hotspot-Verbindung fallen kaum ins Gewicht. Wer eine einfache, flexible und dabei noch preisgünstige Lösung für kabelloses Infotainment sucht, trifft mit dem Play2Video Ultra eine gute Wahl.
In der Ottocast Nano Ai steckt ein komplettes Android-System samt Play Store. Damit wird das Infotainment-Display im Auto smart.
In der Ottocast Nano Ai steckt ein komplettes Android-System samt Play Store. Damit wird das Infotainment-Display im Auto smart.
Android Auto und Apple Carplay ermöglichen es, Inhalte vom Smartphone zuverlässig auf das Infotainment-System zu spiegeln. Allerdings bleiben Streaming- und Video-Apps außen vor. Mit der Ottocast Nano Ai bringt der Hersteller vollwertiges Android direkt aufs Fahrzeug-Display. Gleichzeitig dient die Smart Box als kabelloser Adapter für Android Auto und Apple CarPlay. Wie sich das kleine Gerät im Alltag schlägt, zeigt unser Test.
Optisch hebt sich die Ottocast Nano Ai (auf der Schachtel steht hingegen der Name Ottoaibox Nano) deutlich von der Konkurrenz ab. Statt eines flachen Adapters oder halbmondförmigen Kunststoffplättchens erinnert das Modell von Ottocast an einen kleinen Bildschirm. Auf dem Display erscheint ein Emoji-Gesicht, sobald das Gerät aktiviert ist.
Auch die Befestigung ist clever gelöst. Während die meisten Smart-Boxen fürs Auto lose im Fahrzeug liegen, wird die Aibox mit einem Clip am Lüftungsgitter befestigt. Wer in einem kleineren Fahrzeug wenig Platz im Cockpit hat, kann die Box so sicher fixieren, ohne dass sie beim Fahren verrutscht oder durch den Innenraum fliegt.
Als Anschluss dient ein USB-C-Port. Ein Kabel von USB-C auf USB-A liegt bei. Wer allerdings ein Fahrzeug mit USB-C-Anschluss besitzt, benötigt einen Adapter. An der Box selbst befinden sich ein USB-C-Steckplatz, ein Schacht für eine microSD‑Karte sowie für eine SIM‑Karte. Einen Eingang für Zuspieler oder einen Ausgang für ein weiteres Display gibt es nicht.
Nachdem man die Box an der Lüftung im Auto befestigt und eingestöpselt hat, startet das System. Auf dem Infotainment-System wählt man dann üblicherweise das Icon für Carplay aus, um das Android-Betriebssystem des Geräts auf dem Bildschirm im Cockpit anzuzeigen. Dabei handelt es sich um eine angepasste Version von Android 13 mit dem Namen Ottodrive OS.
Möchte man die Box als drahtlosen Adapter für Android Auto oder Carplay nutzen, muss man das Smartphone per Bluetooth mit dem Gerät verbinden. Anschließend wählt man auf dem Infotainment-System das Icon Multiplay aus – das Gerät startet dann recht flott die Ansicht von Android Auto oder Carplay.
Für den Betrieb des Systems wird eine eigene Internetverbindung benötigt. Dazu legt man entweder eine SIM-Karte ein oder baut mit dem Smartphone einen WLAN-Hotspot auf. Die Nano AI verfügt außerdem über eine integrierte eSIM. Ab Werk stehen 1 GB Datenvolumen kostenlos zur Verfügung, danach lassen sich weitere Pakete hinzubuchen. Ein Jahresabo mit 10 GB pro Monat kostet rund 75 Euro, ein Monatspaket etwa 9 Euro.
Einige Google-Apps sind bereits vorinstalliert oder lassen sich über den Play Store nachladen. Für die Nutzung des Play Store sowie von Google-Apps wie Maps, Chrome oder YouTube ist ein Google-Konto notwendig, mit dem man sich am Infotainment-System anmeldet. Streaming-Apps wie Netflix, Disney+ oder Amazon Prime Video sind ebenfalls vorinstalliert, erfordern jedoch ein eigenes Konto und ein aktives Abo.
Wichtig: Die Ottocast Nano Ai ist – wie die meisten Boxen dieser Art – nicht mit Fahrzeugen von BMW kompatibel. Die einzige bekannte Alternative ist die Ottocast Aibox i3.
Der größte Vorteil der Aibox Nano ist das offene Android-System, das die Installation nahezu aller Android-Apps ermöglicht. Bei vielen anderen Geräten dieser Art sind nur wenige Apps vorinstalliert oder es gibt lediglich einen alternativen App-Store mit Fokus auf den chinesischen Markt.
Im Prinzip verwandelt die Nano Ai das Auto in ein Android-Tablet. Zusätzlich lässt sich weiterhin kabellos das fürs Autofahren optimierte Android Auto oder Apple CarPlay nutzen. Verwendet man die Box mit einer SIM-Karte, erhält man im Fahrzeug ein autarkes System, das sich über GPS und Apps wie Google Maps auch als Navi einsetzen lässt. Eine Sprachsteuerung ist ebenfalls integriert, unterstützt derzeit aber nur Englisch und Japanisch.
Damit lässt sich auch Streaming direkt auf dem Fahrzeug-Display nutzen – etwa in der Pause oder beim Camping. Dabei sollte man jedoch niemals den Motor laufen lassen, wenn man im Auto Videos ansieht, und selbstverständlich nicht während der Fahrt.
Software-Updates können installiert werden, sobald eine Internetverbindung besteht. Der Hersteller verspricht regelmäßige OTA-Updates. Als Mobilfunkstandard nutzt die Box LTE. Alternativ zum Emoji lässt sich auf dem Display auch eine Uhrzeit anzeigen – es gibt zahlreiche Optionen zur Personalisierung. Das System reagiert insgesamt schnell und läuft ohne nennenswerte Ruckler, was vorwiegend dem großzügigen Arbeitsspeicher von 8 GB RAM zu verdanken ist. Der interne Speicher beträgt 128 GB.
Achtung: Das Abspielen von Videos oder Streams während der Fahrt ist verboten und verursacht eine erhebliche Ablenkung (§ 23 Abs. 1a StVO). Verstöße werden mit mindestens 100 Euro Bußgeld und 1 Punkt in Flensburg geahndet – bei Gefährdung drohen 150 Euro, 2 Punkte und ein Monat Fahrverbot. Das Ansehen von Videos ist nur im geparkten Fahrzeug bei ausgeschaltetem Motor erlaubt.
Regulär liegt der Preis im Onlineshop bei 354 Euro, derzeit ist das Produkt aber stark reduziert. Mit dem Rabatt-Code TS20 kostet die Ottocast Nano Ai aktuell nur 175 Euro statt 219 Euro.
Hinweis: Wer bei Ottocast bestellt, sollte beachten, dass die EU-Verbraucherschutzrichtlinien nicht gelten, da das Unternehmen seinen Sitz in China hat. Eine einjährige Garantie lässt sich für rund 10 Euro zusätzlich erwerben. Eine Rückgabe ist innerhalb von 30 Tagen zwar möglich, jedoch können für den Rückversand nach China erhebliche Versandkosten anfallen. Käufer sollten diesen Punkt vor dem Kauf unbedingt einkalkulieren.
Die Ottocast Nano Ai hat uns als smarte Lösung fürs Auto überzeugt. Nicht nur das Design ist gelungen, auch die Befestigung am Lüftungsgitter erweist sich in der Praxis als besonders praktisch. Fahrzeughalter erhalten hier ein vollwertiges Android-System mit Zugriff auf fast alle gängigen Apps. Über eine SIM-Karte oder eSIM lässt sich das Gerät unabhängig vom Smartphone nutzen – inklusive der Möglichkeit, Videos, Filme oder Serien direkt über das Infotainment-Display zu streamen.
Wer lieber klassisch während der Fahrt Android Auto oder Apple CarPlay verwenden möchte, kann das ebenfalls tun – kabellos und ohne zusätzliche Hardware. Einziger Wermutstropfen: Ein Adapter von USB-A auf USB‑C fehlt im Lieferumfang, falls das eigene Fahrzeug nur über einen Typ‑C‑Anschluss verfügt. Solche Adapter sind jedoch günstig erhältlich. Eine Sprachsteuerung auf Deutsch gibt es bisher nicht.
Trotzdem zählt die Ottocast Nano Ai zu den ausgereiftesten Lösungen ihrer Art – und rechtfertigt damit auch den vergleichsweise hohen Preis.
Youtube oder Netflix im Auto? Mit dem Ottocast Play2Video Pro lässt sich nicht nur das Smartphone kabellos verbinden, sondern direkt im Fahrzeug streamen.
Youtube oder Netflix im Auto? Mit dem Ottocast Play2Video Pro lässt sich nicht nur das Smartphone kabellos verbinden, sondern direkt im Fahrzeug streamen.
Auto-Adapter ermöglichen die kabellose Nutzung von Android Auto oder Apple Carplay. Apps wie YouTube oder Netflix sind dort jedoch aus Sicherheitsgründen ausgeschlossen. Wer in der Pause auf dem Parkplatz trotzdem einen Stream starten möchte, kann dafür den Ottocast Play2Video Pro nutzen.
Der Adapter bietet neben den bekannten Wireless-Optionen für das Smartphone auch ein eigenes Betriebssystem auf Android-Basis. Dieses bietet ausgewählte Apps wie Amazon Prime Video, Netflix oder YouTube zur Verfügung. Wir haben den Adapter ausprobiert und zeigen, ob das zuverlässig funktioniert.
Der Ottocast Play2Video Pro ist eine kleine, rechteckige Kunststoffbox, die in etwa die Größe eines Benzinfeuerzeugs hat. Er verfügt über einen USB-A- und einen USB-C-Anschluss. Im Lieferumfang enthalten sind jeweils ein Kabel von USB-C auf USB-C sowie von USB-A auf USB-C. Eine Kurzanleitung liegt in englischer und deutscher Sprache bei und erläutert die grundlegenden Einrichtungsschritte.
Neben dem USB-A-Port befindet sich ein kleiner Schalter. Dieser dient zum Start der Kopplung mit dem Smartphone sowie zum Umschalten zwischen zwei verbundenen Geräten. Eine LED-Anzeige informiert über den Betriebszustand: Rot steht für „Strom erhalten, aber keine Verbindung“, Blau für eine „aktive Bluetooth-Verbindung“ und Grün für den „Upgrade-Modus“, der Firmware-Updates über das Smartphone ermöglicht.
Zuerst wird die Box per Kabel mit dem Auto verbunden. Theoretisch sollte das Infotainmentsystem das Gerät dabei automatisch erkennen – auf dem Display erscheint dann ein Carplay-Icon, da der Adapter diese Schnittstelle nutzt. Im Praxistest passierte jedoch zunächst nichts. Deshalb haben wir den Adapter zusätzlich per Bluetooth sowohl mit einem Honor Magic V3 als auch mit einem Apple iPhone 15 Pro Max gekoppelt.
Nach erfolgreicher Kopplung baut das Gerät eine lokale WLAN-Verbindung auf. Anschließend startet auf dem Bildschirm der Homescreen des Betriebssystems der Box, das auf Android basiert. Danach muss man noch eine Verbindung zum Internet aufbauen, da diese nicht automatisch über das Smartphone erfolgt. In unserem Fall haben wir einen Hotspot auf dem Handy eingerichtet und den Play2Video Pro damit verbunden.
Sobald die Internetverbindung stand, konnte das System wie gewohnt genutzt werden. Wer in den Modus für Android Auto oder Carplay wechseln möchte, kann dies über entsprechende Schaltflächen direkt auf dem Homescreen tun. In diesem Fall fungiert die Box lediglich als Schnittstelle, die die Inhalte des Smartphones kabellos im bekannten Carplay- oder Android-Auto-Layout auf dem Fahrzeug-Display darstellt.
Bleibt man hingegen im eigenen Homescreen des Adapters, lassen sich die vorinstallierten Apps wie Netflix, Youtube oder Amazon Prime Video direkt nutzen. Ottocast gibt an, dass der Adapter mit rund 98 Prozent aller Fahrzeuge mit Carplay kompatibel ist. Allerdings gilt das nicht für BMW. Wir haben den Adapter mit einem Opel Astra von 2017 getestet.
Der Ottocast Play2Video Pro ist mit Dual-Band-WLAN und einem Dual-Core-Prozessor ausgestattet. Die Kopplung erfolgt innerhalb von 15 Sekunden, das System arbeitet insgesamt stabil und weitgehend reibungslos. Der Adapter verfügt weder über ein eigenes Modem noch über einen Steckplatz für SIM-Karten. Für die Internetverbindung ist daher stets ein lokaler WLAN-Hotspot notwendig.
Das Betriebssystem ist nicht vollständig offen – ein Zugriff auf den Google Play Store oder vergleichbare App-Marktplätze ist nicht vorgesehen. Stattdessen steht ein eigener App-Store der Box zur Verfügung, in dem lediglich eine Auswahl an Anwendungen bereitsteht. Dazu gehören unter anderem Netflix, Amazon Prime Video, IPTV, Spotify, Tiktok Lite und Google Maps sowie Waze zur Navigation. Neben dem eigenen Betriebssystem unterstützt die Box, wie eingangs erwähnt, auch Wireless CarPlay sowie Android Auto.
Achtung: Videos oder Streams während der Fahrt sind streng verboten und stellen eine gefährliche Ablenkung dar (§ 23 Abs. 1a StVO). Wer dagegen verstößt, riskiert mindestens 100 Euro Bußgeld und 1 Punkt in Flensburg, bei Gefährdung sogar 150 Euro, 2 Punkte sowie ein Monat Fahrverbot. Erlaubt ist das Ansehen von Videos ausschließlich im geparkten Fahrzeug bei ausgeschaltetem Motor.
Direkt beim Hersteller kostet der Adapter Play2Video Pro regulär 160 Euro, ist derzeit aber schon für 90 Euro zu haben. Mit dem Code TS20 sinkt der Preis auf faire 72 Euro. Der Versand ist kostenlos und erfolgt aus deutschen Lagerbeständen.
Da der Hersteller in China sitzt, greift der EU-Käuferschutz auch dann nicht, wenn Lagerbestände innerhalb der EU verfügbar sind. Käufer müssen daher mit eingeschränkten Garantie- und Serviceleistungen rechnen. Käufer tragen im Garantiefall das Rücksende-Risiko nach China. Der Hersteller bietet immerhin eine 30-tägige Zufriedenheitsgarantie mit Geld-zurück-Option.
Wer mehr möchte, als nur das iPhone oder Android-Smartphone kabellos mit dem Infotainmentsystem zu verbinden, findet im Ottocast Play2Video Pro eine nützliche und zuverlässige Lösung. Dank des integrierten Betriebssystems, auf dem Apps wie Netflix, YouTube oder Prime Video vorinstalliert sind, lassen sich Inhalte direkt auf dem Fahrzeug-Display streamen. Wichtig ist jedoch: Das darf selbstverständlich nie während der Fahrt, sondern ausschließlich im Stand bei ausgeschaltetem Motor erfolgen.
Für die Internetverbindung ist ein über das Smartphone eingerichteter WLAN-Hotspot erforderlich. Selbst bei bestehender Bluetooth-Verbindung baut die Box die Verbindung nicht automatisch auf. Anschlüsse für externe Zuspieler sind nicht vorhanden, und das eigene Betriebssystem ist auf eine kleine Auswahl unterstützter Apps beschränkt.
Netflix und Fernsehen im Auto: Der Ottocast Car TV Mate Pro Max dient als HDMI-Adapter zur Verbindung von Streaming-Geräten wie dem Fire TV Stick. Wir haben das Gerät getestet.
Netflix und Fernsehen im Auto: Der Ottocast Car TV Mate Pro Max dient als HDMI-Adapter zur Verbindung von Streaming-Geräten wie dem Fire TV Stick. Wir haben das Gerät getestet.
Fernsehen im Auto klingt nach Science-Fiction, ist technisch aber längst möglich – auch wenn es während der Fahrt ausdrücklich nicht zu empfehlen ist. Beim Ottocast Car TV Mate Pro Max handelt es sich um einen Adapter, der als Dongle mit dem Fahrzeug verbunden wird. Am Gerät selbst befindet sich ein HDMI-Eingang für externe Zuspielgeräte, insbesondere Streaming-Sticks wie Fire TV, Roku TV, Apple TV, Waipu TV, Magenta TV oder Google Chromecast sowie Spielkonsolen.
Zusätzlich ermöglicht der Adapter auch die kabellose Verbindung mit dem Smartphone via Apple Carplay oder Android Auto. Wie das alles genau funktioniert und warum wir davon begeistert sind, klären wir im Test.
Achtung: Während der Fahrt ist es strikt verboten, fernzusehen oder Videos zu streamen. Dies gilt als gefährliche Ablenkung und verstößt gegen das Handy- und Ablenkungsverbot (§ 23 Abs. 1a StVO). Es drohen mindestens 100 Euro Bußgeld und 1 Punkt in Flensburg, bei Gefährdung sogar 150 Euro, 2 Punkte und ein Monat Fahrverbot. Generell sollten Videos nur im stehenden Fahrzeug bei ausgeschaltetem Motor geschaut werden.
Der Ottocast Car TV Mate Pro Max erinnert optisch an einen herkömmlichen Wireless-Adapter für Android Auto und Apple Carplay. Das Gehäuse besteht aus hochwertig verarbeitetem Kunststoff und ist quadratisch geformt. Die Kantenlänge beträgt jeweils 58 mm, die Dicke 14 mm. Auch das mit Stoff ummantelte Kabel mit USB-A-Stecker macht einen soliden Eindruck. Eine praktische Klettschlaufe hilft dabei, das Kabel ordentlich zu verstauen – ideal, wenn man den Adapter mitnehmen möchte.
Der Adapter verfügt über einen HDMI-Ausgang zur direkten Verbindung mit einem Streaming-Stick oder einer Spielkonsole. Zusätzlich gibt es einen USB-A-Port, der allerdings ausschließlich zur Stromversorgung externer Geräte dient. Ein USB-A-auf-USB-C-Adapter für das Kabel liegt im Lieferumfang bei.
Als Schnittstelle nutzt das Gerät die Carplay-Verbindung des Fahrzeugs – allerdings auf unkonventionelle Weise. Der Dongle „zweckentfremdet“ die Carplay-Schnittstelle, um Audio- und Videosignale per HDMI ins Infotainmentsystem einzuspeisen. Nach dem Einstecken erscheint daher zunächst das gewohnte Carplay-Logo auf dem Fahrzeug-Display.
Der Adapter kann weder eigenständig Apps ausführen noch eine Internetverbindung aufbauen. Für den Betrieb benötigt der Nutzer also ein HDMI-Zuspielgerät und muss einen mobilen Hotspot vom Smartphone aus bereitstellen.
Laut Hersteller ist der Ottocast-Adapter mit den gängigsten TV-Sticks sowie dem Chromecast kompatibel. Auch Spielkonsolen können Nutzer anschließen. Im Test funktionierte das Setup mit dem Amazon Fire TV Stick 4K Max (Testbericht) sowie dem Waipu TV Streaming Stick (Testbericht). Unverzichtbar ist zudem die Fernbedienung des Streaming-Sticks, da das Fahrzeug-Display keine Touch-Eingaben unterstützt – es wird lediglich das HDMI-Bild angezeigt.
Nach dem ersten Einstecken wählt man im Infotainmentsystem das Carplay-Symbol aus. Dann startet ein schwarzer Startbildschirm mit zwei Symbolen: Carplay/Android Auto (CP/AA) und HDMI. Unten führt ein Icon mit Zahnrad zu den Einstellungen. Dort legt man fest, ob beim Start automatisch der HDMI-Eingang aktiviert ist.
Wählt man HDMI als Quelle, erscheint das Bildsignal des angeschlossenen Geräts – in unserem Fall das Interface des Streaming-Sticks. Nach dem Verbinden mit dem mobilen Hotspot steht der gewohnte Homescreen bereit. Die Bedienung erfolgt ausschließlich per Fernbedienung.
Die Darstellung auf dem Fahrzeug-Display entspricht möglicherweise nicht der nativen Auflösung eines Fernsehers. Im Test war die Bildqualität für Videoinhalte ausreichend, kleinere Texte in Menüs wirkten jedoch teils unscharf.
Zusätzlich bietet der Ottocast-Dongle die Möglichkeit, das Smartphone kabellos mit dem Infotainmentsystem zu verbinden – via Apple Carplay oder je nach Variante auch Android Auto Wireless. Die Kopplung erfolgt per Bluetooth und ist in wenigen Minuten abgeschlossen. Alternativ zur HDMI-Quelle lässt sich dann auch das Smartphone als Signalquelle wählen, um beispielsweise Google Maps, Spotify oder andere Apps kabellos im Fahrzeug zu nutzen.
Mit dem Rabattcode TS20 kostet der Dongle nur 56 Euro statt 80 Euro – in der Variante, die sowohl Wireless Android Auto als auch Apple Carplay unterstützt. Die Version, die ausschließlich mit Carplay kompatibel ist, gibt es mit dem Code bereits für 48 Euro. Der Versand erfolgt kostenfrei aus Lagerbeständen in Frankfurt am Main.
Achtung: Der Hersteller hat seinen Sitz in der Volksrepublik China. Daher gelten abweichende Regelungen beim Käuferschutz, die nicht den EU-Standards entsprechen. Immerhin gewährt der Anbieter ein 30-tägiges Rückgaberecht sowie eine einjährige Garantie.
Der Ottocast TV Mate Pro Max ist ein interessanter Adapter für alle, die etwa im Urlaub oder bei längeren Standzeiten über das Fahrzeug-Display Streaming-Inhalte nutzen möchten. Voraussetzung ist ein separater Streaming-Stick oder ein vergleichbares Gerät. Der Adapter nutzt die Carplay-Schnittstelle, um HDMI-Signale ins Infotainmentsystem zu übertragen – das funktioniert überraschend unkompliziert. Eine Touch-Bedinung ist für Quelle über den HDMI-Anschluss nicht möglich, beim TV-Stick bedarf es deshalb immer der Fernsteuerung.
Zusätzlich lässt sich der Dongle auch als kabellose Schnittstelle für Apple Carplay oder je nach Variante auch Android Auto Wireless nutzen. Die Einrichtung ist einfach und schnell erledigt. Wichtig: Ein Streaming-Stick sowie eine mobile Internetverbindung per Hotspot sind erforderlich. Auch darf das System selbstverständlich nur im stehenden Fahrzeug genutzt werden. Der aufgerufene Preis geht angesichts der gebotenen Funktionen in Ordnung.
Diese Bestenlisten zeigen weiteres Zubehör für das Auto:
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