Bereits im zarten Alter von fünf Jahren hatte Jonas seinen ersten PC und hat glücklicherweise noch die Zeit von Kassetten, CDs und Disketten miterlebt. Seitdem hat ihn Technik und der Spaß an Gadgets nicht mehr losgelassen. Angefangen hat er 2023 als Volontär bei TechStage, das 2024 in heise bestenlisten übergegangen ist. Seit 2025 ist er dort nun fest als Redakteur im Team tätig und allen voran Experte für Mini-PCs. Weiterhin testet er für allerlei PC-Zubehör, Saugroboter, Ladegeräte und Powerbanks. Privat ist er Vielleser, Bahn-Nerd und Musikliebhaber, wobei sein Musikgeschmack so vielfältig ist wie er selbst.
Mit einem USB-C-Hub wird das Anschließen von externen Geräten mit PC oder Laptop um einiges komfortabler. Wir zeigen die besten Hubs mit USB-C-Anschlüssen.
Üblicherweise muss man Monitor, Tastatur oder Maus mit jeweils einem separaten Kabel anschließen. Leider bieten moderne Geräte oft nicht genügend Schnittstellen, um sämtliche Peripherie zu verbinden. Ein USB-Hub löst das Problem. Hier genügt ein einziger USB-C-Stecker, damit alle weiteren Geräte über den Hub angeschlossen sind. Außerdem erweitert ein solcher Hub das Anschlussangebot, etwa um Displayport, microSD-Kartenfach und mehr. Gerade an Laptops, die nur noch USB-C bieten, ist das von großem Vorteil.
Für diese Bestenliste haben wir spannende USB-C-Hubs herausgesucht und getestet. Insgesamt decken unsere Testgeräte den Preisbereich von 13 Euro aufwärts bis über 80 Euro ab.
Nicht nur haben wir alle zehn USB-C-Hubs auf Zuverlässigkeit getestet, sondern auch die beworbenen Geschwindigkeiten der USB-Ports überprüft. Dazu nutzen wir eine 5 GB große generierte Testdatei, die wir zwischen dem USB-4-Port an unserem Lenovo Yoga Pro 7 und einer schnellen externen M.2-SSD verschieben – der USB-C-Hub jeweils dazwischen.
Den Testsieg erringt das Ugreen Revodok Pro 308 zum Preis ab 36 Euro. Besonders günstig und damit Preis-Leistungs-Sieger ist der Asomtech SW10V-Pro für 13 Euro. Ein Rundum-sorglos-Paket liefern das Novoo RM15D und Baseus USB-C Docking-Station 13-in-1.
Nachfolgend zeigen wir das Testfeld dieser Top 10 über unseren Preisvergleich:
Das Herzstück des Ugreen Revodok Pro 308 sind die beiden HDMI-Ports und der Displayport-Anschluss. Damit deckt der Hub fast alles ab, was man für externe Monitore benötigt. Lediglich ein LAN-Port fehlt in dieser Konfiguration. Dafür punkten die beiden USB-A-Buchsen mit ordentlichen Übertragungsgeschwindigkeiten zwischen 340 und 389 MB/s. Der Preis ab 36 Euro ist für die gebotene Leistung absolut angemessen und so wird das Revodok Pro 308 unser Testsieger.
Der Novoo RM15D punktet mit guter Anschlussvielfalt. Wer regelmäßig zwischen Home-Office und Büro pendelt oder seinen Laptop als Desktop-Ersatz nutzt, findet hier alle wichtigen Ports in einem Gerät. Die Kombination aus Triple-Display-Support, Gigabit-LAN und Power Delivery mit bis zu 85 Watt Ladeleistung ist eigentlich alles, was man benötigt. Der Preis von 62 Euro (Coupon anwählen) ist fair, aber nicht gering.
Der Asometech SW10V-Pro ist eine interessante Wahl für alle, die einen vielseitigen und dennoch günstigen USB-C-Hub suchen. Für den Kampfpreis von nur 13 Euro bekommt man eine Vielzahl an Anschlüssen, darunter praktische Ports wie Ethernet, VGA und separate Buchsen für Kopfhörer und Mikrofon. Auch die Ladeleistung von 100 W über USB-C ist bei dem Preis alles andere als selbstverständlich. Dazu kommt das ungewöhnliche transparente Design, das den Hub zum optischen Highlight auf dem Schreibtisch macht. Insgesamt stimmt hier das Preis-Leistungs-Verhältnis.
Handlich, aber viel Dampf dahinter: USB-C-Hubs bieten erstaunlich viele Funktionen im kompakten Gehäuse. Kein Wunder, dass sie so beliebt sind. Die Anschlussvielfalt reicht von USB-A und HDMI hin zu Displayport, Laden mit Power Delivery und Ethernet-LAN-Anschlüssen. Alle hier getesteten Hubs werden allerdings mit USB-Typ-C verbunden. So eignen sie sich neben dem Einsatz an Laptops auch für Tablets, wie das iPad. Wer nach Adaptern mit anderen Anschlüssen sucht, dem hilft der Adapter-Ratgeber: Displayport, HDMI, DVI, USB-C, Lightning & Co.
Das Angebot an USB-C-Hubs ist riesig. Preiswerte Varianten für unter 10 Euro ohne Netzteil bieten in der Regel bis zu drei USB-A-Anschlüsse, manchmal mehr. Häufig kommt ein Kartenleser dazu. Oftmals bieten diese aber nur den langsamen Übertragungsstandard USB 2.0. Schnellere Ports werden allerdings mehr und sind zu älteren Standards kompatibel. Sehr gefragt sind zudem richtige USB-C-Dockingstationen mit externem Netzteil und vielfältigen Anschlüssen (USB-A, USB-C, Displayport, HDMI, Thunderbolt) im dreistelligen Preisbereich.
Bei einem KVM-Switch handelt es sich vereinfacht gesagt um die Kombination eines USB-C-Hubs mit einem HDMI-Switch (Bestenliste) und (bei manchen Modellen) einem Ladegerät (Bestenliste). Man kann aber nicht nur Geräte anschließen, sondern sie mit unterschiedlichen Rechnern gleichzeitig verbinden. Das geht per Knopfdruck, womit die angeschlossene Maus, Tastatur und der Monitor einfach mit dem jeweils anderen Computer verbunden werden.
Was einen KVM-Switch so praktisch macht und welche Modelle besonders gut sind, zeigen wir in der Top 10: Der beste KVM-Switch – nie wieder Monitor, Tastatur & Co. umstecken. Wir hatten inzwischen im Rahmen dieser Bestenliste über zehn Produkte im Test, darunter ein USB-Switch für 15 Euro, aber auch eine All-in-One-Lösung von Anker.
Nur für HDMI gibt es die angesprochenen HDMI-Switches. Welcher dabei der beste ist und was sie von einem HDMI-Splitter unterscheidet, beantwortet die Top 10: Der beste HDMI-Switch für Heimkino, TV & Co. im Test.
USB-C-Hubs sind enorm praktisch und erleichtern die Arbeit mit Laptop & Co. im Alltag. Egal, ob es dabei um das Verbinden eines Monitors oder die Verwendung von Maus und Tastatur geht, unserer Einschätzung nach benötigt jeder einen USB-C-Hub.
Wie unser Vergleich zeigt, müssen gute Modelle nicht immer teuer sein. So gibt es bereits solide ausgestattete Hubs ab 13 Euro. Unseren Testsieger von Ugreen mit sehr guter Anschlussvielfalt bekommt man ab 36 Euro. Wer bis zu drei Monitore verwenden möchte, muss auch nicht über 100 Euro zahlen, sondern bekommt für knapp 60 Euro ein Rundum-sorglos-Paket.
Am Ende kommt es auf den persönlichen Bedarf an, für welchen USB-C-Hub man sich entscheiden sollte. Komfortabel ist, dass man nur noch ein Kabel benötigt und auch auf einen Schlag über mehrere Anschlüsse verfügt, als vorher am Laptop vorhanden sind. Auf der Suche nach weiteren Adapterlösungen hilft der große Adapter-Ratgeber: Displayport, HDMI, DVI, USB-C, Lightning & Co. Mehr zum Thema Kabel erklären wir im Ratgeber Kaufberatung USB-C-Kabel: Nicht jedes kann alles.
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Mit drei Display-Ausgängen, Power Delivery mit 100 W und vielen Anschlüssen will der Ugreen Revodok Pro 308 das perfekte Zubehör für Laptop-Nutzer sein – zum Kampfpreis.
Mit drei Display-Ausgängen, Power Delivery mit 100 W und vielen Anschlüssen will der Ugreen Revodok Pro 308 das perfekte Zubehör für Laptop-Nutzer sein – zum Kampfpreis.
USB-C-Hubs gibt es viele, doch der Ugreen Revodok Pro 308 sticht mit einem besonderen Feature heraus: Er bietet gleich drei Monitoranschlüsse in Form von zweimal HDMI und einmal Displayport. Damit will er zur flexiblen Docking-Station für alle werden, die ihren Laptop um zusätzliche Bildschirme, USB-Ports und Speicherkartenslots erweitern möchten. Und das zum vergleichsweise günstigen Preis ab aktuell 36 Euro. Wir haben den vielversprechenden USB-C-Hub ausführlich getestet.
Der chinesische Hersteller Ugreen sorgt mit seinem Revodok Pro 308 USB-C-Hub zunächst für Stirnrunzeln. Denn es gibt gleich mehrere Varianten mit exakt gleichem Namen und fast identischer Verpackung. Mal fehlt der LAN-Port und es gibt stattdessen VGA, mal kommt ein zusätzlicher USB-C-Port dazu. Sogar die Modellnummern auf der Unterseite sind identisch. Ein fragwürdiges Vermarktungskonzept, das wir zwar bemängeln, aber nicht in die Produktbewertung einfließen lassen. Wir konzentrieren uns in diesem Test auf die Version mit drei Displayanschlüssen – haben aber auch die anderen Modelle unter die Lupe genommen.
Der Hub selbst macht einen hochwertigen Eindruck. Das dunkelgraue Aluminiumgehäuse wirkt robust und edel zugleich. Mit Abmessungen von 11,7 × 5,7 × 1,5 cm und einem Gewicht von 82 g ist er kompakt und portabel genug für den mobilen Einsatz. Die Verarbeitung ist tadellos, alle Ports sitzen fest und haben kein übermäßiges Spiel. Auch das 15 cm kurze, fest angebrachte USB-C-Kabel macht einen stabilen Eindruck und lässt sich leicht verstauen.
Zusätzlich zu den Displayports bietet der Hub zwei USB-C-Ports nach USB 3.2 für Daten sowie einen weiteren USB-C-Anschluss, der per Power Delivery Laptops mit bis zu 100 W versorgt. Die Bildausgabe an unserem WQHD-Monitor lief dank HDMI 2.0 flüssig mit 144 Hz.
Wir kritisieren lediglich Ugreens Kommunikation, sowohl wegen der verwirrenden Namensgebung als auch der spärlichen Anschlussspezifikationen. Im Gegensatz zu den vorbildlich ausführlichen Angaben bei USB-C-Ladegeräten ist Ugreen bei den Hubs auf der Herstellerwebseite sehr knausrig mit Details zu unterstützten Standards oder der Power-Delivery-Leistung. Hier gibt es noch Verbesserungspotenzial.
In der Praxis überzeugt der Ugreen Revodok Pro 308 mit guten Übertragungsraten an den USB-A- und USB-C-Ports sowie einer stabilen Bildausgabe über HDMI und Displayport. Inzwischen nutzen wir das Revodok bereits seit vielen Monaten ohne Probleme.
Die Übertragungsgeschwindigkeit der beiden USB-A-Buchsen ist mit Werten zwischen 340 und 389 MB/s ordentlich, unsere 5-GB-Testdatei ist innerhalb von 12 bis 15 Sekunden von der externen SSD kopiert. Auch das Laden des Laptops mit bis zu 100 W funktioniert zuverlässig.
Den aktuellen Preis von 37 Euro halten wir angesichts der gebotenen Vielseitigkeit und Leistung für mehr als fair. Damit ist der Revodok sogar günstiger als die zuvor zweitplatzierte Baseus USB-C Docking-Station mit 13 Anschlüssen.
Die Modell-gleiche Alternative mit VGA statt LAN gibt es ab 40 Euro, mit LAN-Port werden mindestens 40 Euro fällig. Die VGA-Version schafft per HDMI in WQHD nur 120 statt 144 Hz, überträgt Daten aber ähnlich schnell. Allerdings erreicht die LAN-Variante wieder die vollen 144 Hz, erkennt unsere Festplatte jedoch nur am langsameren USB-A-Port, was die Übertragungsrate auf magere 40 MB/s und knapp 2 Minuten drückt.
Schlussendlich überzeugt der Ugreen Revodok Pro 308 USB-C-Hub mit einer gelungenen Anschlussauswahl, guter Performance und einem unschlagbaren Preis. Vor allem die Variante mit drei Displayausgängen ist eine klare Empfehlung für alle, die ihren Laptop flexibel und günstig erweitern wollen. Einziger Kritikpunkt bleibt die verwirrende Namensgebung und Vermarktung der unterschiedlichen Varianten. Mit der umfassenden Ausstattung, der Zuverlässigkeit im Test und dem attraktiven Preis wird das Revodok
Der Novoo RM15D bietet 15 Anschlüsse im schicken Aluminiumgehäuse. Dazu gibt es Triple-Display-Support, Gigabit-LAN und schnelle Datenraten.
Der Novoo RM15D bietet 15 Anschlüsse im schicken Aluminiumgehäuse. Dazu gibt es Triple-Display-Support, Gigabit-LAN und schnelle Datenraten.
Der Novoo RM15D gehört mit 15 Anschlüssen zu den umfangreichsten Hubs im Test. Neben den üblichen Verdächtigen wie HDMI und USB-A bringt er auch Displayport und Gigabit-Ethernet mit. Mit Triple-Display-Support unter Windows und Datenraten von bis zu 10 Gbit/s über USB 3.2 Gen2 zielt der RM15D klar auf Power-User. Trotz viel Ausstattung bleibt der Hub kompakt genug für den Transport. Das Gehäuse sorgt mit schwarzen und leuchtend orangefarbenen Elementen für willkommene Abwechslung im silbergrauen Einerlei.
Bei einem Preis von 62 Euro (Coupon anwählen) liegt der Novoo RM15D zwar im oberen Preissegment. Dafür verspricht er aber mehr als die meisten Konkurrenten: Power Delivery mit bis zu 85 Watt Ladeleistung, schnelle Kartenleser und sogar einen 3,5-mm-Audioanschluss sind an Bord. Wir haben getestet, ob die Performance mit der üppigen Ausstattung mithalten kann und wo der Hub seine Grenzen hat. Das Testgerät hat uns Novoo zur Verfügung gestellt.
Das Gehäuse des Novoo RM15D macht einen hochwertigen Eindruck. Das schwarze Aluminiumgehäuse wirkt nicht nur edel, sondern dient auch als Kühlkörper. Selbst bei Volllast mit drei Displays und mehreren USB-Geräten wird der Hub nur handwarm. Die Anschlüsse verteilen sich sinnvoll über die Längsseiten des Hubs, wo Novoo auf orangefarbenen Kunststoff setzt – ein Markenzeichen des Herstellers. Vorn sitzen die häufig genutzten Ports wie USB-A und die Kartenleser. Die Video-Ausgänge und der Ethernet-Port befinden sich hinten. Diese Anordnung verhindert Kabelsalat auf dem Schreibtisch.
Die zwei stark abgerundeten Ecken verleihen dem Hub eine elegante Optik. Das mitgelieferte 30 cm lange, stoffummantelte USB-C-Kabel macht einen robusten Eindruck. Im Lieferumfang findet sich ein wertiger Standfuß aus Metall. Damit lässt sich der Hub aufrecht auf dem Schreibtisch platzieren – praktisch für bessere Erreichbarkeit und Platzersparnis. Alternativ funktioniert der Hub auch liegend, ohne Standfuß.
Insgesamt ist die Verarbeitung absolut tadellos, nichts wackelt oder knarzt. Allerdings zeigt das schwarze Aluminium recht schnell Kratzer, die auf der dunklen Oberfläche deutlich sichtbar sind. Bei stationärer Nutzung fällt das aber kaum ins Gewicht, da man den Hub selten in die Hand nimmt.
Der Novoo RM15D bietet eine breite Portauswahl. Zwei HDMI-Anschlüsse sowie der Displayport unterstützen 4K-Auflösung mit 60 Hz oder 8K bei 30 Hz. Damit lassen sich moderne Monitore ohne Kompromisse betreiben. Windows-Nutzer können alle drei Video-Ausgänge gleichzeitig nutzen und so ein Triple-Display-Setup aufbauen. Mac-Nutzer sind auf Mirror-Mode oder Single-Extension limitiert – eine Einschränkung des macOS-Systems, nicht des Hubs.
Bei den USB-Ports zeigt sich der RM15D großzügig. Ein USB-C 3.2 Gen2 Port liefert Datenraten bis 10 Gbit/s. Ein weiterer USB-A 3.2 Gen2 Port bietet dieselbe Geschwindigkeit. Zwei USB-A-3.2-Ports mit 5 Gbit/s und zwei USB-A-2.0-Ports für Maus und Tastatur runden das Angebot ab. Der separate USB-C Power Delivery Eingang nimmt bis zu 100 Watt auf und leitet davon 85 Watt an den Laptop weiter. Die 15 Watt Differenz nutzt der Hub für den Eigenbedarf und angeschlossene Geräte.
Der Gigabit-Ethernet-Port ist ein echter Mehrwert. Viele moderne Laptops verzichten auf RJ45-Anschlüsse. Mit dem RM15D kehrt eine stabile, schnelle Netzwerkverbindung zurück. Die SD- und Micro-SD-Kartenleser arbeiten mit UHS-I-Standard. Der 3,5-mm-Klinkenanschluss überträgt Audio- und Mikrofonsignale – praktisch für Headsets.
Im Alltag arbeitet der Novoo RM15D zuverlässig. Unser Dual-Monitor-Setup läuft problemlos mit der spezifizierten Auflösung. Die Plug-and-play-Funktionalität klappt unter Windows 11 und macOS einwandfrei. Treiber sind nicht nötig.
Die 5 GB große Testdatei überträgt er in 5,14 Sekunden auf unsere externe SSD. Das entspricht bis zu 0,98 GB/s – ein hervorragender Wert. Zurück vom Speicher zum Laptop fließen die Daten in 7,3 Sekunden mit maximal 690 MB/s. Diese Werte gehören zu den besten in unserem Testfeld.
Die Wärmeentwicklung bleibt moderat. Nach mehrstündiger Nutzung mit zwei 4K-Displays, Ethernet-Verbindung und mehreren USB-Geräten wird das Aluminiumgehäuse nur handwarm.
Mit einem regulären Preis von 72 Euro gehört der Novoo RM15D zu den teureren USB-C-Hubs. Amazon bietet häufig einen 10-Euro-Coupon, der den Preis auf 62 Euro drückt. Für einen Hub mit 15 Anschlüssen ist das fair kalkuliert. Einfachere Modelle mit weniger Ports kosten 30 bis 40 Euro. Vergleichbare 15-in-1-Hubs anderer Hersteller liegen bei 70 bis 90 Euro. Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt, besonders mit Coupon.
Der Novoo RM15D ist ein durchdachter USB-C-Hub für anspruchsvolle Nutzer. Die 15 Anschlüsse decken praktisch alle Alltagsszenarien ab. Triple-Display-Support, Gigabit-LAN und schnelle Datenübertragung machen ihn zur vollwertigen Docking-Station. Die Verarbeitung überzeugt, das Aluminiumgehäuse sieht gut aus und leitet Wärme effektiv ab.
Besonders gefallen haben uns die schnellen Datenraten von bis zu 0,98 GB/s. Die Power-Delivery-Funktion mit 85 Watt reicht für die meisten Laptops. Nur Gaming-Notebooks könnten mehr Leistung vertragen.
Der Preis von 62 bis 72 Euro ist gerechtfertigt, liegt aber im oberen Segment. Wer nicht alle 15 Anschlüsse benötigt, findet günstigere Alternativen. Für Power-User und mobile Arbeiter, die eine universelle Lösung suchen, ist der Novoo RM15D aber eine klare Empfehlung.
Der Asometech SW10V-Pro ist ein spannender USB-C-Hub mit ungewöhnlichem, transparentem Gehäuse. Wir haben getestet, was der Alleskönner aus China für nur 13 Euro im Kasten hat.
Der Asometech SW10V-Pro ist ein spannender USB-C-Hub mit ungewöhnlichem, transparentem Gehäuse. Wir haben getestet, was der Alleskönner aus China für nur 13 Euro im Kasten hat.
USB-C-Hubs gibt es wie Sand am Meer. Doch der Asometech SW10V-Pro sticht aus der Masse heraus – und das nicht nur wegen seines Preises von gerade mal 13 Euro. Das auffälligste Merkmal ist das transparente Gehäuse, durch das man direkt auf die Platine im Inneren blicken kann. Ein echter Hingucker, den wir so bisher bei keinem anderen Hub gesehen haben.
Doch die Optik ist nicht alles. Entscheidend ist, was der kompakte Adapter leistet. Und hier hat der SW10V-Pro einiges zu bieten: Gleich neun Anschlüsse inklusive dreimal USB-A 3.0, HDMI, Ethernet, VGA, Audio und Speicherkartenslots bringt er mit. Sogar ein USB-C-Port zum Aufladen von Notebooks mit bis zu 100 W ist integriert. Wir haben den Hub aus China ausführlich getestet.
Optisch ist der Asometech SW10V-Pro ein echter Hingucker. Während die meisten Hubs in schlichtem Schwarz oder Grau daherkommen, fällt hier sofort der transparente Kunststoffdeckel auf. Der gibt den Blick frei auf die grüne Platine mit den Chips und Leiterbahnen im Inneren – ein ungewöhnliches, aber cooles Design. Allerdings sammelt sich unter der durchsichtigen Abdeckung schnell Staub. Für den mobilen Einsatz ist der Hub daher weniger geeignet, da er häufiger gereinigt werden muss.
Die Verarbeitung geht für den Preis voll in Ordnung. Das Gehäuse besteht aus Kunststoff und macht einen ausreichend stabilen Eindruck, auch wenn es nicht ganz mit teureren Aluminium-Hubs mithalten kann. Mit kompakten Abmessungen von 124 × 52 mm ist der SW10V-Pro angenehm handlich. Das Kabel ist fest integriert und ausreichend lang.
Im Hinblick auf Anschlussvielfalt kann der Asometech SW10V-Pro voll überzeugen. An Bord sind drei USB-A-Ports, wobei leider nur einer davon den schnellen USB-3.0-Standard mit bis zu 5 Gbit/s unterstützt. Die anderen beiden Ports setzen auf das ältere USB 2.0 mit maximal 480 Mbit/s Übertragungsrate. In der Praxis sollte das aber für die meisten Peripheriegeräte wie Mäuse, Tastaturen oder Drucker ausreichen.
Erfreulich ist der USB-C-Port mit Power Delivery. Er liefert bis zu 100 W Ladeleistung und kann so auch energiehungrige Notebooks zuverlässig mit Strom versorgen. Für stabile kabelgebundene Netzwerkverbindungen sorgt der Gigabit-Ethernet-Anschluss. Etwas enttäuschend: Der HDMI-Ausgang unterstützt zwar Auflösungen bis 4K, allerdings nur mit 30 Hz Bildwiederholrate. Für Office-Anwendungen ist das ausreichend, zum Zocken in UHD fehlt es aber an Geschmeidigkeit. Hier wären 60 Hz wünschenswert gewesen. Immerhin: Bei Full-HD schafft der Hub die vollen 60 Hz.
Besonders praktisch ist die dedizierte 3,5-mm-Klinkenbuchse für Kopfhörer und Mikrofon. Viele Hubs haben hier nur einen kombinierten Anschluss. Auch der VGA-Port kann in Büroumgebungen mit älteren Monitoren und Beamern noch nützlich sein, ebenso wie die Kartenslots für SD und microSD. Damit deckt der SW10V-Pro trotz seines günstigen Preises alle wichtigen Schnittstellen ab.
Im Alltag macht der Asometech SW10V-Pro eine gute Figur. Alle Anschlüsse funktionierten im Test zuverlässig und mit den beworbenen Spezifikationen. Auch mit voller Auslastung – sprich angeschlossener Maus, Tastatur, Ethernet, externem SSD-Speicher, Bildschirm und gleichzeitigem Laden des Notebooks – kam der Hub nicht ins Schwitzen. Die Temperaturen blieben stets im grünen Bereich.
Positiv überrascht hat uns das Tempo bei der Datenübertragung. Unsere 5 GB große Testdatei wurde in nur 11 Sekunden übertragen, was sehr flotten 400 MB/s entspricht. Damit bewegt sich der günstige Hub auf dem Niveau deutlich teurerer Konkurrenten. Die Gigabit-Ethernet-Verbindung lief im Test stabil mit den versprochenen 1.000 Mbit/s.
Einziger Kritikpunkt ist die Positionierung der beiden Kartenslots auf der Unterseite. Steckt man eine Speicherkarte ein, steht der Hub leicht schräg und wackelt. Auf weichen Unterlagen kann er dann kippen. Hier wäre eine Platzierung an der Seite sinnvoller gewesen.
Mit einem Preis von knapp 13 Euro bei Aliexpress (richtiges Modell auswählen!) ist der Asometech SW10V-Pro ein echtes Schnäppchen. Vergleichbar ausgestattete USB-C-Hubs kosten oft das Doppelte oder gar Dreifache. Einziges Manko: Durch den Versand aus China kann es bis zu drei Wochen dauern, bis der Hub geliefert wird. Für geduldige Sparfüchse ist er aber ganz klar eine Empfehlung.
Letztlich liefert der Asometech SW10V-Pro eine Menge Hub fürs Geld. Die Ausstattung mit neun Anschlüssen inklusive Ethernet, VGA und 100-W-USB-C-Laden kann sich sehen lassen. Auch Tempo und Zuverlässigkeit stimmen. Ja, beim ein oder anderen Anschluss gibt es kleinere Abstriche wie USB 2.0 statt durchgängig USB 3.0. Doch bei einem Preis von 13 Euro ist das Meckern auf hohem Niveau.
Wer nach einem günstigen USB-C-Hub mit umfangreicher Konnektivität sucht und mit den Kompromissen leben kann, macht mit dem SW10V-Pro wenig falsch. Das ungewöhnliche, transparente Design ist zudem ein echter Hingucker. Für preisbewusste Käufer ist der Hub aus China ein heißer Tipp und verdient eine klare Empfehlung.
Der Baseus Joystar 7-in-1 USB-C Hub bietet eine erstaunlich umfangreiche Ausstattung zum Schnäppchenpreis. Wir haben den Allrounder genau unter die Lupe genommen.
Der Baseus Joystar 7-in-1 USB-C Hub bietet eine erstaunlich umfangreiche Ausstattung zum Schnäppchenpreis. Wir haben den Allrounder genau unter die Lupe genommen.
Wer nach einem leistungsstarken und vielseitigen USB-C-Hub für einen Laptop oder ein Tablet sucht, muss nicht immer tief in die Tasche greifen. Das beweist der Baseus USB-C-Hub 7-in-1. Für gerade mal 20 Euro bekommt man hier bereits sieben Anschlüsse geboten, darunter einen HDMI-Port mit 4K-Unterstützung sowie einen USB-C-Port mit Power Delivery zum Laden des Notebooks.
Damit lässt der kompakte Hub deutlich teurere Konkurrenten von Marken wie Anker oder Belkin alt aussehen. Doch kann das günstige Modell auch in puncto Leistung, Verarbeitung und Geschwindigkeit mit den Big Playern mithalten? Genau das wollten wir im Praxistest herausfinden.
Für einen Hub dieser Preisklasse ist die Verarbeitungsqualität des Baseus 7-in-1 erstaunlich hochwertig. Das kompakte Gehäuse besteht komplett aus robustem Aluminium und macht einen stabilen und langlebigen Eindruck. Mit Abmessungen von nur 11,5 × 4,4 × 1,6 cm und einem Gewicht von 77 g ist der Hub zudem sehr portabel und lässt sich problemlos in der Tasche verstauen.
Das 15 cm lange Anschlusskabel ist zwar nicht wie bei manch teureren Modellen mit Stoff ummantelt, sondern nur gummiert. Das ist in dieser Preisklasse aber vollkommen in Ordnung. Die Steckverbindungen sitzen fest und machen einen soliden Eindruck.
Kommen wir zum Herzstück des Baseus 7-in-1 – der Anschlussausstattung. Und die kann sich für einen 16-Euro-Hub wirklich sehen lassen. Auf der Vorderseite finden sich drei USB-A-3.0-Ports, die mit bis zu 5 Gbit/s arbeiten. Genug Power also für externe Festplatten, USB-Sticks und andere Peripherie.
Daneben gibt es einen HDMI-Port, der Bildschirme mit bis zu 4K-Auflösung bei 60 Hz ansteuern kann. Damit eignet sich der Hub perfekt für produktives Arbeiten an externen Monitoren.
Weiter geht es mit zwei Speicherkartenslots für SD- und microSD-Karten, die Übertragungsraten von bis zu 60 MB/s ermöglichen. Das ist praktisch, um Fotos oder Videos aus einer Kamera zu importieren. Zu guter Letzt verfügt der Baseus-Hub über einen USB-C-Port mit Power Delivery (PD). Hier kann man Netzteile mit bis zu 100 W anschließen, um den Laptop während der Nutzung mit Strom zu versorgen.
Im Praxistest macht der Baseus 7-in-1 eine gute Figur. Alle Anschlüsse funktionieren zuverlässig und liefern die versprochene Leistung. Beim Datentransfer von einem USB-Stick erreicht der Hub Übertragungsraten von rund 10 Sekunden für eine 5 GB große Datei. Damit ist er zwar nicht der Schnellste im Vergleich, angesichts des Preises aber mehr als solide.
Auch der HDMI-Ausgang liefert ein scharfes, stabiles 4K-Bild bei 60 Hz ohne Bildaussetzer oder Ruckler. Die Stromversorgung über USB-C-PD funktioniert ebenfalls tadellos. Der Hub liefert zuverlässig bis zu 100 W ans Notebook, sodass der Akku auch bei anspruchsvollen Anwendungen nicht leer gesaugt wird.
Mit einem Preis von aktuell nur 20 Euro ist der Baseus Joystar 7-in-1 USB-C Hub ein echtes Schnäppchen. Vergleichbar ausgestattete USB-C-Hubs von Marken wie Anker oder Belkin kosten meist mindestens das Doppelte, oft sogar noch deutlich mehr.
Hier punktet Baseus mit einem unschlagbaren Preis-Leistungs-Verhältnis, das dem Hub völlig verdient unseren Testsieg beschert. Mehr Hub fürs Geld geht aktuell nicht.
Der Baseus 7-in-1 USB-C-Hub ist der beste Beweis, dass eine umfangreiche Ausstattung nicht immer teuer sein muss. Für günstige 16 Euro bekommt man hier einen erstklassigen Allrounder, der preisbewussten Käufern eine riesige Anschlussvielfalt bietet.
Auch die solide Aluverarbeitung und die zuverlässige Leistung im Praxistest wissen zu gefallen. Kritikpunkte gibt es angesichts des Preises so gut wie keine. Damit setzt er neue Maßstäbe im Einstiegssegment und ist eine glasklare Kaufempfehlung für Büro und unterwegs.
Das Ugreen Revodok Pro 207 bietet zwei HDMI-Ports und schnelle USB 3.2-Anschlüsse für unter 30 Euro. Zudem ist der günstige USB-C-Hub hochwertig verarbeitet.
Das Ugreen Revodok Pro 207 bietet zwei HDMI-Ports und schnelle USB 3.2-Anschlüsse für unter 30 Euro. Zudem ist der günstige USB-C-Hub hochwertig verarbeitet.
Der Ugreen Revodok Pro 207, auch als CM880 bekannt, positioniert sich als preiswerter USB-C-Hub für Multi-Monitor-Set-ups. Mit einem Preis von nur 28 Euro gehört er zu den günstigeren Hubs mit zwei HDMI-Ausgängen am Markt. Das macht ihn besonders für Nutzer interessant, die ihr Notebook oder Tablet mit zwei externen Monitoren verbinden möchten, ohne dafür tief in die Tasche greifen zu müssen.
Ugreen ist uns als Hersteller bereits seit Jahren für solides Ladeequipment und Zubehör bekannt. Mit dem Revodok Pro 207 zeigt das Unternehmen, dass man auch bei USB-C-Hubs ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten kann. Der Hub bringt insgesamt fünf USB-Anschlüsse mit – zwei USB-C 3.2 und zwei USB-A 3.2 Ports für Daten sowie die beiden HDMI-Ausgänge.
Im Test haben wir genau hingeschaut: Kann der günstige Hub mit der teureren Konkurrenz mithalten? Wie schnell sind die Datenübertragungen wirklich? Und reicht die Bildqualität für produktives Arbeiten aus?
Das Ugreen Revodok Pro 207 vermittelt schon beim Auspacken einen wertigen Eindruck. Das Gehäuse besteht komplett aus Aluminium in einem eleganten Dunkelgrau. Die Oberseite ziert eine geriffelte Struktur mit Längsstreifen, die dem Hub eine hochwertige Optik verleiht. Mit Abmessungen von 119 × 44,6 × 16,1 mm ist er kompakt genug für den mobilen Einsatz, aber groß genug für die vielen Anschlüsse.
Das Gewicht von 91,6 g liegt im Mittelfeld – der Hub fühlt sich solide an, beschwert die Laptop-Tasche aber nicht unnötig. Die Materialverarbeitung ist exzellent, am Gehäuse gibt es nichts auszusetzen. Alle Ports sitzen fest im Gehäuse und wackeln nicht. Die Aluminium-Konstruktion sorgt zudem für gute Wärmeableitung bei intensiver Nutzung.
An der Anschlussfront bietet der Hub eine durchdachte Aufteilung: Die beiden HDMI-Ports sind nebeneinander platziert, die USB-Ports verteilen sich sinnvoll über die Längsseite. So kommt man sich beim Anschließen mehrerer Geräte nicht in die Quere. Das fest verbundene USB-C-Kabel ist ausreichend lang für flexible Positionierung.
Das Herzstück des Ugreen Revodok Pro 207 sind seine vielseitigen Anschlüsse. Besonders hervorzuheben sind die zwei HDMI 2.0-Ports, die beide 4K-Auflösung bei 60 Hz unterstützen. Damit lassen sich zwei externe Monitore gleichzeitig betreiben – ein Feature, das man in der Preisklasse unter 30 Euro noch recht selten findet. Zwar wäre HDMI 2.1 für höhere Bildwiederholraten wünschenswert gewesen, aber für Office-Anwendungen und normale Multimedia-Nutzung reicht HDMI 2.0 aus.
Bei den USB-Anschlüssen zeigt sich Ugreen großzügig: Zwei Typ-C-Ports und zwei USB-A-Buchsen stehen für Datenübertragungen zur Verfügung. Alle vier unterstützen den schnellen USB 3.2-Standard mit theoretischen 10 GBit/s Übertragungsgeschwindigkeit. Das ist ein deutlicher Vorteil gegenüber vielen Konkurrenten, die oft nur USB 3.0 mit 5 GBit/s bieten. Die USB-A-Ports eignen sich perfekt für Maus, Tastatur oder USB-Sticks, während die USB-C-Ports für moderne Peripherie wie externe SSDs optimal sind. Über einen weiteren USB-C-Anschluss kann man den Laptop Dank Passthrough und Power Delivery mit Strom versorgen – bis zu 85 W kommen an, wenn man ein 100-W-Netzteil nutzt.
Die Kompatibilität ist durchweg gut: Der Hub funktioniert problemlos mit Windows und macOS. Plug-and-Play wird vollständig unterstützt, eine Treiberinstallation ist nicht nötig. Auch die Stromversorgung angeschlossener Geräte klappt zuverlässig, wobei sehr stromhungrige Geräte eventuell eine zusätzliche Stromversorgung benötigen.
Im täglichen Einsatz zeigt der Ugreen Revodok Pro 207 keine Schwächen. Die Dual-Monitor-Funktion arbeitet einwandfrei: Beide angeschlossenen 4K-Monitore liefen stabil bei 60 Hz ohne Aussetzer oder Flackern. Auch bei stundenlanger Nutzung wird der Hub nur handwarm, die Aluminium-Konstruktion leitet Wärme effektiv ab.
Im Praxistest zeigt sich die Leistungsfähigkeit: Beim Transfer unserer 5 GB großen, generierten Testdatei von einer externen NVMe-SSD zum Laptop unter Windows 11 erreichten wir beeindruckende 0,98 GB/s. Die komplette Datei war in nur 4,72 Sekunden übertragen – ein Topwert in dieser Preisklasse. Selbst beim gleichzeitigen Betrieb beider Monitore und Datentransfer über USB bricht die Performance nicht ein. Die Verbindung bleibt stabil, auch wenn alle Ports belegt sind.
Aktuell bekommt man das Ugreen Revodok Pro 207 schon ab 28 Euro bei Amazon.
Der Ugreen Revodok Pro 207 überrascht positiv: Für nur 28 Euro bekommt man einen vollwertigen USB-C-Hub mit zwei HDMI-Ausgängen und schnellen USB 3.2-Anschlüssen. Die Aluminium-Verarbeitung wirkt hochwertig, die gemessenen Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 0,98 GB/s sind beeindruckend. Im Test funktionierte der Dual-Monitor-Betrieb problemlos mit zwei 4K-Displays bei 60 Hz.
Kleine Abstriche muss man beim HDMI-Standard machen – HDMI 2.0 statt 2.1 bedeutet keine höheren Bildwiederholraten als 60 Hz. Für den Preis sind das aber verschmerzbare Einschränkungen.
Wer eine günstige Lösung für zwei externe Monitore plus schnelle USB-Anschlüsse sucht, macht mit dem Revodok Pro 207 nichts falsch. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist hervorragend, die Verarbeitung überzeugt. Für Home-Office-Nutzer und Studenten mit kleinem Budget ist der Hub eine klare Kaufempfehlung. Selbst anspruchsvollere Anwender werden mit der Performance zufrieden sein, solange sie keine höheren Bildwiederholraten benötigen.
Der Blitzwolf BW-NEW TH8 10-in-1 USB-C Hub lockt mit zahlreichen Anschlüssen zum Kampfpreis von 19 Euro. Wie gut er sich schlägt, zeigt der Test.
Der Blitzwolf BW-NEW TH8 10-in-1 USB-C Hub lockt mit zahlreichen Anschlüssen zum Kampfpreis von 19 Euro. Wie gut er sich schlägt, zeigt der Test.
Mit dem Blitzwolf BW-NEW TH8 bekommt man einen 10-in-1-USB-C-Hub mit vielen Anschlüssen zum Sparpreis von 19 Euro. Neben Power Delivery (100 W) bietet er Gigabit-LAN, HDMI sowie mehrere USB-A und USB-C-Ports. Doch wo ist der Haken?
Das Gehäuse des Blitzwolf BW-NEW TH8 besteht aus silbernem Aluminium und wirkt solide. Bei genauem Hinsehen fallen aber Verarbeitungsmängel wie scharfe Kanten oder ungleichmäßige Spaltmaße auf. Hier merkt man den Preisunterschied zu Premium-Hubs von Marken wie Ugreen oder Anker.
Mit 14,5 × 5,3 × 1,5 cm ist der Blitzwolf sehr kompakt und passt dank des 22 cm kurzen USB-C-Kabels in jede Tasche.
Der Hub von Blitzwolf bringt zwar viele, aber nicht alle gängigen Anschlüsse mit: Es gibt Power Delivery (100 W) per USB-C, zweimal USB-C 3.0, dreimal USB-A 3.0, einmal HDMI 2.0, Gigabit-Ethernet sowie SD- und microSD-Slots. Ein zusätzlicher Displayport wie beim Ugreen X5 fehlt jedoch.
Über den USB-C-Anschluss mit Power Delivery (100 W) lässt sich der Blitzwolf BW-NEW TH8 zur Stromversorgung des Notebooks nutzen – die Ladegeschwindigkeit variiert aber je nach Gerät. Für Datentransfers stehen zwei USB-C und drei USB-A-Ports nach dem USB 3.0 Standard mit bis zu 5 Gbit/s parat. Im Test erreichten wir beim Übertragen einer 4 GB großen Datei auf eine externe SSD aber nur rund 386 MB/s – spürbar langsamer als beim Ugreen X5 mit knapp 550 MB/s.
Der HDMI 2.0 Ausgang unterstützt Auflösungen bis 4K bei 60 Hz, im Praxistest klappte auch die Ausgabe auf einem WQHD-Monitor mit 144 Hz problemlos. Schade: Ein zweiter HDMI-Port oder Displayport wie bei anderen Hubs fehlt. Immerhin: Für kabelgebundenes Internet ist Gigabit-Ethernet mit bis zu 1000 Mbit/s an Bord.
Die Kartenleser für SD und microSD unterstützen die Standards SD 3.0 und TF 3.0, was zügiges Übertragen von Fotos und Videos ermöglicht.
Im Praxiseinsatz zeigt der Blitzwolf BW-NEW TH8 eine ordentliche, aber nicht überragende Leistung. Die Datenübertragung per USB 3.0 ist mit 386 MB/s zwar flott, aber spürbar langsamer als bei manch anderem Hub. Für Backups auf externe SSDs oder Festplatten reicht es aber allemal.
Auch die Bildqualität über HDMI geht in Ordnung, ein 144 Hz WQHD-Monitor ließ sich problemlos ansteuern. Dank Gigabit-Ethernet kann man den Blitzwolf-Hub für kabelgebundenes Internet nutzen.
Der große Trumpf des Blitzwolf BW-NEW TH8 ist sein Kampfpreis von nur 19 Euro – damit ist er einer der günstigsten USB-C-Hubs mit zehn Anschlüssen überhaupt. Das erklärt aber auch die Kompromisse bei der Übertragungsleistung und Verarbeitung.
Legt man nur 7 Euro darauf, bekommt man etwa mit dem Ugreen Revodok Pro einen deutlich hochwertigeren Hub mit besserer Leistung und zwei HDMI-Ausgängen plus Displayport. Ob einem der niedrigere Preis diese Abstriche wert ist, muss jeder für sich entscheiden.
Der Blitzwolf BW-NEW TH8 ist ein günstiger 10-in-1 USB-C-Hub, der eine solide Grundausstattung und ordentliche Leistung bietet. Sein Hauptvorteil ist der geringe Preis von 19 Euro. Dafür muss man aber Abstriche bei Verarbeitung und Geschwindigkeit machen.
Für nur 7 Euro mehr bekommt man bei der Konkurrenz wie Ugreen schon spürbar mehr Leistung und Flexibilität. Etwa mit zwei HDMI-Ports, Displayport und höheren Übertragungsraten. Auch die Materialqualität ist eine Liga besser.
Unter dem Strich ist der Blitzwolf BW-NEW TH8 eine brauchbare Lösung für preisbewusste Käufer, denen ein niedriger Preis wichtiger ist als das letzte Quäntchen Leistung. Wer mehr will und nur wenig mehr ausgeben kann, findet aber definitiv bessere Alternativen.
Der Baseus Portaljoy 13-in-1 USB-C Hub trumpft mit einer Vielzahl an Anschlüssen, hochwertiger Verarbeitung und 4K-Power auf. Wir haben das Rundum-sorglos-Paket getestet.
Der Baseus Portaljoy 13-in-1 USB-C Hub trumpft mit einer Vielzahl an Anschlüssen, hochwertiger Verarbeitung und 4K-Power auf. Wir haben das Rundum-sorglos-Paket getestet.
Mit 13 Ports deckt die Baseus USB-C-Dockingstation nahezu alle Anschluss-Wünsche ab. Das in robustem Aluminiumgehäuse untergebrachte Kraftpaket bietet neben gängigen USB-A- und USB-C-Ports auch DisplayPort, HDMI, Ethernet und Audioanschlüsse. Damit lassen sich bis zu drei Monitore in 4K-Auflösung ansteuern. Das stoffummantelte Kabel schützt vor Kabelbruch. Mit einem Preis von 63 Euro (15-Euro-Coupon anwählen) ist die Docking-Station zwar kein Schnäppchen, dafür bekommt man aber eine Menge geboten. Wir haben das vielversprechende Gerät ausführlich getestet.
Das mattgraue Aluminiumgehäuse der Baseus-Dockingstation wirkt sehr hochwertig und robust. Mit Abmessungen von 14,5 × 6,4 × 1,4 cm und einem Gewicht von 128 g ist sie kompakt und portabel, das Gehäuse wirkt weder wacklig noch billig. Auf der Vorderseite finden sich die meisten Anschlüsse, der Rest ist seitlich angeordnet. Positiv: Das Verbindungskabel ist mit Textil ummantelt und dadurch besonders geschützt.
Das Herzstück der Baseus-Dockingstation sind die vielfältigen Anschlussmöglichkeiten: Es gibt 1x USB-C 3.1, 2x USB-A 3.1, 1x USB-A 2.0, 1x HDMI 2.0, 1x VGA, 1x Gigabit-Ethernet (RJ45), 1x 3,5-mm-Klinke. Seitlich sind ein weiterer HDMI-Port, der DisplayPort 1.4 sowie je ein Steckplatz für SD- und microSD-Karten untergebracht. An der Rückseite steckt man das USB-C-Kabel zum Notebook an, daneben sitzt der Hohlstecker für ein externes 100-W-Netzteil.
Über USB-C 3.1 lassen sich Daten mit bis zu 5 Gbit/s übertragen, das integrierte PD-Charging versorgt angeschlossene Geräte mit bis zu 100 W. Die zwei USB-A-3.1-Ports übertragen ebenfalls mit 5 Gbit/s, der USB-A-2.0-Anschluss schafft noch 480 Mbit/s – genug für Peripherie wie Maus und Tastatur.
Highlight sind die Video-Ausgänge: Zwei HDMI-Ports unterstützen 4K-Auflösung bei 60 Hz, der DisplayPort 1.4 sogar 4K bei 120 Hz. VGA schafft immerhin noch Full-HD. Damit lassen sich bis zu vier Monitore parallel ansteuern – perfekt für produktives Arbeiten. Der Gigabit-Ethernet-Port sorgt für schnelle und stabile Internetverbindungen. Über den 3,5-mm-Anschluss kann man Kopfhörer oder Boxen anschließen.
SD- und microSD-Kartenslot übertragen Daten mit bis zu 104 MB/s oder 80 MB/s und erleichtern so den Zugriff auf Speicherkarten von Kamera, Handy & Co.
Im Praxistest macht die Baseus-Dockingstation eine ausgezeichnete Figur. Alle Anschlüsse funktionieren zuverlässig und liefern die versprochene Leistung. Eine 5 GB große Testdatei wird über USB 3.1 in rund 15 Sekunden übertragen – ein guter Wert. Auch die 4K-Videoausgabe über DisplayPort und HDMI läuft absolut flüssig und scharf.
Im Dauerbetrieb mit angeschlossenem Notebook, zwei Monitoren, Ethernet, SSD und diversen USB-Geräten zeigt sich die Dockingstation stabil und zuverlässig. Abstürze oder Verbindungsabbrüche sind selbst unter Volllast kein Thema. Lediglich etwas Wärme entwickelt das Gehäuse – nichts Bedenkliches, aber wahrnehmbar.
Aktuell gibt es die Baseus 13-in-1-Dockingstation für 63 Euro – sicher kein Schnäppchen. Angesichts der hochwertigen Verarbeitung, der üppigen Ausstattung und der hohen Performance ist das gerechtfertigt. Günstigere Alternativen bieten meist deutlich weniger Anschlüsse und Funktionen.
Der Baseus Portaljoy 13-in-1 USB-C Hub ist ein echtes Kraftpaket für alle, die ihr Notebook mit einem Griff in eine voll ausgestattete Workstation mit bis zu drei Monitoren verwandeln möchten. Die hochwertige Verarbeitung, die vielen Anschlüsse und die guten Übertragungsleistungen rechtfertigen den stolzen Preis. Lediglich die dauerhafte Wärmeentwicklung trübt den sonst hervorragenden Eindruck ein wenig. Letztlich ist die Baseus-Dockingstation eine klare Empfehlung für alle, die Wert auf maximale Flexibilität, Konnektivität und Leistung legen – und bereit sind, dafür etwas mehr zu investieren.
Der Novoo RM10F bietet zehn Anschlüsse inklusive Dual-HDMI und Gigabit-LAN zum Kampfpreis. Obendrein gibt es Power Delivery mit 100 W.
Der Novoo RM10F bietet zehn Anschlüsse inklusive Dual-HDMI und Gigabit-LAN zum Kampfpreis. Obendrein gibt es Power Delivery mit 100 W.
Der Novoo RM10F ist ein kompakter USB-C-Hub und deckt mit zwei HDMI-Ausgängen, Gigabit-LAN, mehreren USB-Ports und Kartenlesern die wichtigsten Anforderungen im Alltag ab. Besonders attraktiv wird der Hub durch seine Dual-Display-Unterstützung zum günstigen Preis: Er ermöglicht den gleichzeitigen Betrieb von zwei externen Monitoren mit bis zu 4K bei 60 Hz – ein seltenes Feature in dieser Preisklasse. Alternativ lässt sich auch ein einzelnes Display mit bis zu 8K bei 30 Hz ansteuern. Ergänzt wird die Ausstattung durch einen Gigabit-Ethernet-Port für stabile Netzwerkverbindungen sowie Power Delivery mit bis zu 100 W zur Stromversorgung angeschlossener Geräte.
Der Hersteller Novoo ist uns bereits durch andere günstige USB-C-Hubs, Dockingstations und Ladegeräte bekannt. Die Produkte bewegen sich meist im unteren Preissegment und bieten hochwertige Verarbeitung und viel Ausstattung zum kleinen Preis. Beim RM10F stellt sich die Frage: Wo wurde gespart und reicht die Leistung für den Alltag? Das klären wir in unserem Test. Das Testgerät hat uns Novoo zur Verfügung gestellt.
Das Gehäuse des Novoo RM10F kombiniert schwarzen Kunststoff mit grauem Aluminium. Die beiden Längsseiten mit den Anschlüssen bestehen aus Kunststoff, während die Ober- und Unterseite aus Metall gefertigt sind. Diese Materialmischung wirkt wertig und sorgt für gute Wärmeableitung. Ein orangefarbener LED-Ring zeigt den Betriebszustand an.
Das fest verbaute USB-C-Kabel misst 40 cm und ist stoffummantelt. Das erhöht die Haltbarkeit und verhindert Kabelbruch. Die Länge reicht für die meisten Anwendungsfälle aus. Allerdings bedeutet ein fest verbautes Kabel auch: Bei einem Defekt ist der komplette Hub unbrauchbar.
Die Verarbeitung macht insgesamt einen soliden Eindruck. Spaltmaße sind minimal, nichts wackelt oder knarzt. Für einen günstigen USB-C-Hub ist die Qualität richtig gut. Das Gewicht liegt bei moderaten 120 g, die Abmessungen bleiben mit 12 × 5 × 1,5 cm kompakt genug für den mobilen Einsatz.
Die Anschlussvielfalt kann sich sehen lassen: Zwei HDMI-Ports der Version 2.0 ermöglichen Dual-Display-Setups mit bis zu 4K bei 60 Hz pro Monitor. Ein einzelner Monitor lässt sich mit bis zu 8K bei 30 Hz betreiben. Für Büroarbeit und Multimedia reicht das völlig aus. Allerdings hätte ein Displayport statt des zweiten HDMI-Anschlusses mehr Flexibilität geboten. Gerade im PC-Bereich ist Displayport weiter verbreitet und bietet mit Version 1.4 bessere Spezifikationen als HDMI 2.0.
Bei den USB-Ports zeigt sich die Sparpolitik deutlich: Es gibt insgesamt nur drei USB-A-Ports, wovon nur ein einziger mit USB 3.0 und damit 5 Gbit/s arbeitet. Zwei weitere USB-A-Buchsen müssen mit USB 2.0 und mageren 480 Mbit/s auskommen. Das reicht für Maus und Tastatur, aber nicht für schnelle Datenübertragungen. Immerhin gibt es zusätzlich einen USB-C-Port mit USB 3.0 für Datenübertragungen. Das ist selbst für den vergleichsweise günstigen Preis von 32 Euro nur schwer vermittelbar, wenn Konkurrenten wie das Ugreen Revodok Pro 207 weniger kosten – und trotzdem USB 3.2 bieten.
Der Gigabit-Ethernet-Port ist ein echtes Highlight in dieser Preisklasse. Er ermöglicht stabile Netzwerkverbindungen mit bis zu 1000 Mbit/s – perfekt für Home-Office oder wenn das WLAN mal schwächelt. Die beiden Kartenleser für SD und microSD unterstützen den UHS-Standard und arbeiten damit schneller als einfache Leser.
Power Delivery funktioniert mit bis zu 100 W. In der Praxis bedeutet das: Der Hub leitet die Stromversorgung vom Netzteil zum Laptop durch. Per Passthrough-Charging ist es problemlos möglich, das Notebook mit 90 W zu laden.
Im Test zeigt der USB-3.0-Port ordentliche Leistung: Eine 5 GB große Testdatei überträgt er in 11,93 Sekunden von einer M.2-SSD. Die Spitzengeschwindigkeit liegt bei 408 MB/s, im Schnitt sind es 400 MB/s. Das entspricht etwa dem, was man von USB 3.0 erwarten kann und ist damit für einen USB-C-Hub solide. Schneller hätte es aber gerne sein dürfen, 2025 ist USB 3.0 schon etwas mager.
Die Dual-Display-Funktion arbeitet zuverlässig. Zwei 4K-Monitore laufen gleichzeitig mit 60 Hz ohne Ruckler oder Aussetzer. Der Gigabit-LAN-Port liefert stabile Verbindungen. Die Kartenleser arbeiten mit UHS-Geschwindigkeit und übertragen Fotos und Videos flott. Negativ fällt auf, dass die USB-2.0-Ports wirklich langsam sind. Für externe Festplatten oder USB-Sticks sind sie ungeeignet.
Mit Rabatt-Coupon kostet der Novoo RM10F aktuell nur 32 Euro – das macht ihn zum echten Schnäppchen. Die Konkurrenz verlangt für ähnliche Ausstattung oft 40 bis 50 Euro. Ugreen bietet zwar für 40 Euro einen Hub mit drei Display-Ausgängen, verzichtet dafür aber auf den LAN-Port. Insofern ist das Preis-Leistungs-Verhältnis des Novoo fair, auch wenn bei den USB-Geschwindigkeiten gespart wurde.
Der Novoo RM10F ist ein grundsolider USB-C-Hub zum Kampfpreis. Für 32 Euro bekommt man Dual-HDMI, Gigabit-LAN, Kartenleser und Power Delivery bis 100 W. Die Verarbeitung mit der Aluminium-Kunststoff-Kombination überzeugt, das stoffummantelte Kabel macht einen robusten Eindruck.
Klar wurde gespart: Statt Displayport gibt es nur HDMI, von vier USB-A-Ports arbeitet nur einer mit USB 3.0. Das ist 2025 natürlich ziemlich mager. Für schnelle Datenübertragungen ist der Hub damit nur bedingt geeignet. Wer aber primär Monitore anschließen, ins kabelgebundene Netzwerk will und Peripherie wie Maus und Tastatur nutzen möchte, bekommt hier viel Hub fürs Geld. Eine Kaufempfehlung für preisbewusste Nutzer mit moderaten Ansprüchen.
Der Anker 332 5-in-1 USB-C-Hub punktet im Test mit kompakten Maßen, solider Verarbeitung und einem attraktiven Preis. Wir zeigen, was der Hub kann und wo er Schwächen hat.
Der Anker 332 5-in-1 USB-C-Hub punktet im Test mit kompakten Maßen, solider Verarbeitung und einem attraktiven Preis. Wir zeigen, was der Hub kann und wo er Schwächen hat.
Anker ist bekannt für hochwertige Ladetechnik und praktisches Zubehör. Mit dem 332 5-in-1 USB-C-Hub bietet der Hersteller einen günstigen Alleskönner für Laptops und Tablets mit USB-C-Anschluss. Der kompakte Hub kostet nur 17 Euro, bringt aber trotzdem einige nützliche Ports mit. Wir haben den Anker 332 genau unter die Lupe genommen und verraten, ob sich der Kauf lohnt.
Trotz des günstigen Preises von nur 17 Euro macht der Anker 332 5-in-1 USB-C-Hub einen wertigen Eindruck. Das blaugraue Kunststoffgehäuse ist sauber verarbeitet, die Spaltmaße passen. Mit kompakten Abmessungen von 112 × 36 × 11 mm und einem Gewicht von 138 g ist der Hub angenehm mobil. Das fest integrierte USB-C-Kabel ist mit 15 cm Länge okay, etwas mehr wäre aber wünschenswert gewesen.
Schauen wir uns die Anschlüsse des Anker 332 5-in-1 USB-C-Hubs genauer an. An Bord sind insgesamt fünf Anschlüsse. Der HDMI-Port unterstützt Auflösungen bis 4K (3840 × 2160 Pixel), allerdings nur mit 30 Hz Bildwiederholrate. Für ein flüssigeres 4K-Bild mit 60 Hz muss man zu teureren Modellen greifen. Die beiden USB-A-Buchsen setzen auf USB 3.0 und übertragen Daten mit bis zu 5 Gbit/s. Sie liefern auch Strom zum Laden von Smartphones und anderen Geräten, maximal sind pro Port 7,5 W drin (5V/1,5A). Der USB-C-Datenanschluss überträgt ebenfalls mit USB 3.0-Speed von bis zu 5 Gbit/s und eignet sich damit für flinke externe SSDs und Speichermedien.
Der USB-C-Ladeanschluss versorgt Laptops und Tablets mit bis zu 85 W. Das reicht für die meisten Mobilgeräte, einige besonders leistungshungrige Notebooks benötigen aber mehr. Leider verrät Anker nicht, welche USB-Protokolle und Standards genau unterstützt werden und wie hoch die Ladeströme und -spannungen ausfallen. Hier wünschen wir uns mehr Informationen. Bei einem so günstigen Hub kann man aber auch keine Wunder erwarten.
Bedauerlicherweise gibt Anker keine detaillierten technischen Spezifikationen auf der eigenen Webseite an. Informationen zu den unterstützten USB-Standards sowie zu Ladeströmen und -spannungen sind nicht vorhanden oder werden nur hinter Angaben wie USB 5Gps oder 4K@30Hz versteckt. Hier wünschen wir uns mehr Transparenz. Immerhin kann man anhand dieser Produktbeschreibung schon herauslesen, dass der HDMI-Port statt in Version 2.0 nur in der noch viel älteren Version 1.4 ausgeführt ist. Aktuell wäre HDMI 2.1, wobei HDMI 2.2 bereits vor der Tür steht.
Im Praxistest macht der Anker 332 5-in-1 USB-C-Hub eine gute Figur. Wir haben eine 5 GB große Datei von einer externen NVMe-SSD auf unseren Laptop kopiert. Dabei erreicht der Hub Übertragungsraten von bis zu 520 MB/s – ein ordentlicher Wert. Begrenzender Faktor ist hier USB 3.0, das maximal 5 Gbit/s ermöglicht. Für die meisten Anwender dürfte die Geschwindigkeit aber im Alltag locker ausreichen.
Auch beim Laden gibt es nichts zu meckern. Unser Laptop wurde zuverlässig mit Strom versorgt. Laut dem USB-C-Leistungsmessgerät erreicht der Hub die versprochene Ladeleistung von 85 W. Nur Besitzer sehr stromhungriger Notebooks müssen aufpassen, hier könnte es knapp werden.
Mit einem Preis von nur 17 Euro ist der Anker 332 5-in-1 USB-C-Hub zwar günstig, aber kein absolutes Schnäppchen. Für nur 3 Euro mehr bietet etwa der Baseus USB-C-Hub 7-in-1 eine deutlich bessere Ausstattung mit mehr Anschlüssen und einem hochwertigen Metallgehäuse. Der Anker Hub ist solide und reicht für den Alltag, im direkten Vergleich mit der Konkurrenz gibt es aber oft mehr fürs Geld. Wer nur aufs Budget schaut, macht mit dem Anker nichts falsch – das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bietet er aber nicht.
Letztlich ist der Anker 332 5-in-1 USB-C-Hub ein solides Angebot für preisbewusste Käufer. Er punktet mit kompakten Maßen und einer ordentlichen Leistung im Praxistest. Die Ausstattung mit HDMI, USB-A und USB-C reicht für viele Anwendungen aus. Mit dem Baseus USB-C-Hub 7-in-1 gibt es aber eine ähnlich günstige Alternative mit mehr Ports und besserem HDMI-Standard. Auch die mageren Informationen zu den technischen Details enttäuschen.
Insgesamt ist der Anker Hub aber eine brauchbare Wahl. Für gehobene Ansprüche muss man mehr investieren, aber für den Alltag reicht der 332 5-in-1 locker. Er ist solide, kompakt und günstig. Nur gibt es eben oft mehr Hub fürs Geld.
Elf Anschlüsse, Power Delivery mit 100 W und 4K-Video – der Anker 565 USB-C Hub verspricht viel. Ob das vielseitige Dock die hohen Erwartungen erfüllen kann, zeigt unser Test.
Elf Anschlüsse, Power Delivery mit 100 W und 4K-Video – der Anker 565 USB-C Hub verspricht viel. Ob das vielseitige Dock die hohen Erwartungen erfüllen kann, zeigt unser Test.
Mit ganzen elf Anschlüssen und Ladepower mit bis zu 100 W spielt der Anker 565 auf den ersten Blick in der absoluten Oberklasse. Zwei Video-Ausgänge für 4K-Monitore, Gigabit-Ethernet, jede Menge USB-Ports und einen Kartenleser lassen kaum Wünsche offen.
Doch kann der noble Hub im schicken Alu-Gehäuse auch in der Praxis überzeugen? Wie schlägt er sich bei Übertragungsgeschwindigkeit, Stabilität und Kompatibilität? Und ist er seinen stolzen Preis von rund 66 Euro wirklich wert?
Beim Auspacken des Anker 565 fällt sofort die erstklassige Verarbeitung auf. Das Gehäuse besteht komplett aus Aluminium und macht einen äußerst wertigen sowie stabilen Eindruck. Mit den Abmessungen von 12,1 × 4,5 × 1,8 cm ist es für ein Dock mit elf Anschlüssen zudem angenehm kompakt und lässt sich problemlos im Rucksack oder der Laptoptasche verstauen. Das integrierte 25 cm lange USB-C-Kabel ist stabil und ausreichend lang.
Alle Ports sind sauber verarbeitet, sitzen fest und machen einen hochwertigen Eindruck. Die Beschriftungen sind gut lesbar und erleichtern das Auffinden des richtigen Anschlusses. Insgesamt punktet der Anker 565 mit einer makellosen Verarbeitung und durchdachten Portanordnung.
Der Anker 565 11-in-1 USB-C-Hub bietet eine Vielzahl von Anschlüssen für unterschiedlichste Anwendungen. Der USB-C-Upstream-Port nutzt den Standard USB 3.1 Gen 2 mit 10 Gbit/s und unterstützt zudem Displayport Alternate Mode für Videoübertragung sowie Power Delivery mit bis zu 100 W, wovon maximal 85 W für die Ladung des angeschlossenen Laptops zur Verfügung stehen.
An der Front gibt es einen HDMI sowie einen Displayport-Ausgang. Beide unterstützen Auflösungen bis zu 4K bei 60 Hz Bildwiederholrate. So lassen sich problemlos ein oder zwei hochauflösende Monitore anschließen. Der Gigabit-Ethernet-Port erlaubt die Anbindung an ein kabelgebundenes Netzwerk mit Übertragungsraten von bis zu 1000 Mbit/s.
Für den Anschluss von Peripherie und Speichermedien stehen insgesamt vier USB-Ports bereit. Zwei davon unterstützen USB-A 2.0 mit bis zu 480 Mbit/s ausgeführt. Damit eignen sie sich vorwiegend für Maus, Tastatur & Co. Der blaue USB-A sowie der USB-C-Port unterstützen den schnelleren USB 3.1 Gen 2 Standard mit bis zu 10 Gbit/s – ideal für Festplatten und SSDs. Alle USB-Anschlüsse liefern bis zu 4,5 W Leistung für angeschlossene Geräte. Der Kartenleser an der Front nimmt sowohl SD als auch microSD-Karten auf. Er unterstützt UHS-I-Karten mit Geschwindigkeiten bis zu 104 MB/s.
Über den kombinierten Audioeingang lassen sich außerdem Kopfhörer oder Lautsprecher anschließen.
Im Praxiseinsatz macht der Anker 565 eine ausgezeichnete Figur. Alle Ports funktionieren zuverlässig und liefern die versprochene Leistung. Im Videotest mit einem 4K-Monitor bei 60 Hz per HDMI ist das Bild scharf und frei von Bildfehlern oder Flackern. Auch der parallele Betrieb von zwei Bildschirmen ist problemlos möglich.
Die Datenübertragung über USB und den Kartenleser erfolgt mit hohen Geschwindigkeiten. Beim Kopieren einer 10 GB großen Datei von einer externen SSD auf den Laptop erreichten wir Transferraten von bis zu 430 MB/s.
Der Hub liefert zuverlässig bis zu 85 W an den Laptop und versorgt auch leistungshungrige Notebooks ausreichend mit Energie. Erwärmung oder Abschalten sind selbst unter Volllast kein Thema.
Mit einem Preis von rund 66 Euro ist der Anker 565 11-in-1 USB-C Hub sicher kein Schnäppchen. Zwar ist die Verarbeitung hochwertig und auch die Leistung stimmt, aber für das gebotene Ausstattungsniveau ist der Preis schon recht hoch angesetzt.
Das zeigt sich primär im direkten Vergleich mit dem Baseus 13-in-1 Hub, das für nur wenig mehr Geld gleich 13 Anschlüsse und die Möglichkeit drei Monitore anzusteuern bietet. Hier bekommt man für einen geringen Aufpreis spürbar mehr Vielseitigkeit geboten.
Natürlich ist der Anker 565 immer noch ein empfehlenswertes Premium-Produkt. Aber das Preis-Leistungs-Verhältnis ist angesichts der starken Konkurrenz nicht mehr ganz so überzeugend, wie zunächst angenommen. Sparfüchse finden eventuell günstigere Alternativen mit Abstrichen bei Ausstattung und Qualität. Wer bereit ist, etwas mehr auszugeben, findet im Baseus 13-in-1 Hub die attraktivere Option.
Das Anker 565 11-in-1 USB-C Hub ist zweifelsohne ein hochwertiges und vielseitiges Dock und ein überzeugender Alleskönner. Es punktet mit stabiler Aluminium-Konstruktion, zuverlässiger Performance und flotter Übertragung. Die gebotene Anschlussauswahl mit zwei Video-Ausgängen für 4K bei 60 Hz, Gigabit-Ethernet, vier USB-Ports, Kartenleser und Audioausgang deckt die meisten Anwendungsszenarien im Alltag gut ab. Auch die Stromversorgung mit bis zu 85 W für Laptops via Power Delivery ist zeitgemäß.
Allerdings rechtfertigt die Ausstattung den hohen Preis von rund 66 Euro nur bedingt. Für geringfügig mehr Geld gibt es bereits das Baseus 13-in-1 Hub, das mit einem zusätzlichen HDMI-Port sogar drei Monitore ansteuern kann.
Insofern ist das Anker 565 11-in-1 USB-C Hub zwar ein rundum gelungenes Produkt, aber gemessen an der Konkurrenz nicht mehr ganz so attraktiv wie zunächst gedacht. Der Preis ist schlicht etwas zu hoch für die gebotenen Features. Wer etwas mehr ausgeben kann und will, findet im Baseus 13-in-1 die bessere Option. Trotzdem bleibt der Anker 565 eine Empfehlung – wenn auch keine ganz so enthusiastisch wie zunächst angenommen.
Das OWC Travel Dock E ist ein kompaktes USB-C-Hub für den mobilen Einsatz. Mit sechs Anschlüssen bietet es eine solide Ausstattung. Wir haben getestet, wie es sich im Alltag schlägt.
Das OWC Travel Dock E ist ein kompaktes USB-C-Hub für den mobilen Einsatz. Mit sechs Anschlüssen bietet es eine solide Ausstattung. Wir haben getestet, wie es sich im Alltag schlägt.
USB-C-Hubs gibt es wie Sand am Meer. Doch wenn es um maximale Portabilität geht, wird die Auswahl schon deutlich kleiner. Genau hier setzt das OWC Travel Dock E an. Das quadratische Mini-Dock ist gerade mal 80 x 80 x 25 mm klein und 174 g leicht – perfekt also für den Rucksack oder die Notebooktasche.
Trotz der kompakten Abmessungen stecken insgesamt sechs Anschlüsse im grauen Aluminium-Kunststoff-Gehäuse: zweimal USB-A 3.2, einmal HDMI 2.0, Gigabit-Ethernet, ein USB-C-Port für die Stromversorgung sowie ein SD-Kartenleser. Klingt nach einer runden Sache für den mobilen Einsatz. Wie sich das kleine Kraftpaket im Alltag schlägt, zeigt unser Test.
Für die Verbindung zum Notebook oder Tablet steht ein fest integriertes USB-C-Kabel mit 15 cm Länge bereit. Dank der kurzen Strippe und der kompakten Abmessungen von nur 80 x 80 x 25 mm nimmt das Dock kaum Platz weg. Trotz des geringen Gewichts von 174 g macht es dank des Aluminium-Kunststoff-Gehäuses einen stabilen und wertigen Eindruck.
Das Travel Dock E von OWC bietet insgesamt 6 Anschlüsse. Dazu gehören zwei USB-A 3.2 Gen 1 Ports mit Übertragungsraten von bis zu 5 Gbit/s und ein HDMI-2.0-Ausgang für Videoübertragung in 4K-Auflösung bei 60 Hz. Weiterhin gibt es einen ein RJ45-Ethernet-Anschluss mit 1000 MBit/s, ein USB-C Power Delivery Port mit bis zu 92 Watt zur reinen Stromversorgung ohne Datenübertragung sowie einen SD-Kartenleser nach UHS-I-Standard.
Damit deckt das kompakte Dock die wichtigsten Schnittstellen ab, ist aber auch nicht gerade üppig ausgestattet. Die Datenübertragung über die USB-A-Ports mit bis zu 5 Gbit/s reicht für die meisten Anwendungen wie externe Festplatten oder USB-Sticks völlig aus. Der integrierte Kartenleser nimmt SD-Karten bis zur schnellen UHS-I Spezifikation auf.
Über den HDMI-Ausgang lassen sich externe Monitore mit bis zu 4K-Auflösung bei 60 Hz ansteuern. Somit eignet sich das Travel Dock E auch für anspruchsvolle Präsentationen oder zum produktiven Arbeiten unterwegs. Praktisch ist zudem der Gigabit-LAN-Port, um bei Bedarf eine stabile Kabelverbindung statt WLAN nutzen zu können.
Der USB-C-Port auf der Rückseite dient ausschließlich der Stromversorgung mit bis zu 92 Watt und unterstützt keinen Datentransfer. Hier kann man bei Bedarf ein zusätzliches USB-C-Netzteil anschließen, um anspruchsvolle Notebooks mit mehr Leistung zu versorgen. Die Ladegeschwindigkeit hängt dabei vom verwendeten Netzteil ab. Dank Passthrough-Unterstützung kann der Laptop aber in jedem Fall mit voller Geschwindigkeit geladen werden.
Im Praxistest macht das OWC Travel Dock E eine gute Figur. Alle Anschlüsse funktionieren zuverlässig und liefern die versprochene Leistung. Über USB-A erreichen wir im Kurzzeittest Übertragungsraten von bis zu 470 MB/s beim Kopieren einer großen Testdatei. Zwar kann das Dock die Geschwindigkeit nicht ganz konstant halten, die Leistung ist aber mehr als ausreichend.
Auch der HDMI-Ausgang liefert ein stabiles 4K-Bild bei 60 Hz an unseren Testmonitor.
Mit einem Preis von rund 62 Euro ist das OWC Travel Dock E für ein USB-C-Hub mit nur sechs Anschlüssen schon sehr teuer. Zum Vergleich: Andere Hersteller bieten bereits deutlich besser ausgestattete Hubs mit bis zu 13 Ports für unter 50 Euro an.
Zwar rechtfertigen die hochwertige Verarbeitung und die zuverlässige Leistung einen gewissen Aufpreis gegenüber günstigeren No-Name-Produkten. Dennoch fällt es schwer, den hohen Preis des OWC-Docks zu rechtfertigen - zumal im Lieferumfang nicht mal ein Netzteil enthalten ist.
Aufgrund des sehr hohen Preises im Vergleich zur gebotenen Ausstattung schafft es das OWC Travel Dock E daher nicht in unsere Top 10. Für Gelegenheitsnutzer ist es schlicht zu teuer. Wer aber großen Wert auf ein besonders kompaktes Format und eine sehr hochwertige Verarbeitung legt, der findet im Travel Dock E trotzdem einen zuverlässigen Begleiter.
Das OWC Travel Dock E ist ein gelungenes USB-C-Hub für den mobilen Einsatz. Die kompakten Abmessungen, das geringe Gewicht und das integrierte Kabel machen es zum perfekten Reisebegleiter für Notebook und Tablet.
Trotz der Mini-Bauform stecken sechs Anschlüsse im stabilen Gehäuse, die eine flexible Erweiterung ermöglichen. Alle Ports arbeiten zuverlässig und liefern eine gute Leistung im Alltag. Größter Kritikpunkt ist aber der sehr hohe Preis von über 60 Euro.
Im direkten Vergleich mit besser ausgestatteten und günstigeren Konkurrenzprodukten kann das OWC-Dock daher leider nicht in unserer Top-10-Liste landen. Wer aber ein besonders kompaktes und hochwertiges Hub sucht und den hohen Preis nicht scheut, der wird mit dem Travel Dock E trotzdem glücklich.
Das Blitzwolf BW-TH17 kombiniert einen 9-in-1 USB-C-Hub mit einem 15-W-Magsafe-Ladegerät für iPhone in einem Gerät. Wir haben getestet, ob die spannende Symbiose im Alltag überzeugen kann.
Das Blitzwolf BW-TH17 kombiniert einen 9-in-1 USB-C-Hub mit einem 15-W-Magsafe-Ladegerät für iPhone in einem Gerät. Wir haben getestet, ob die spannende Symbiose im Alltag überzeugen kann.
Es gibt USB-C-Hubs, es gibt Magsafe-Ladegeräte – doch das Blitzwolf BW-TH17 vereint nun beides in einem kompakten Gerät. Das 9-in-1-Dock erweitert Laptops und PCs um LAN-Port, SD-Kartenleser, drei USB-A-Ports und HDMI mit 4K bei 30Hz. Integriert ist zudem ein klappbares Magsafe-Ladepad mit 15 W Leistung für kabelloses Laden von iPhones. Dank 100 W starkem Power-Delivery-Eingang kann das BW-TH17 Laptops auch mit Strom versorgen. Das blau-graue Aluminiumgehäuse verspricht eine hochwertige Verarbeitung.
Eine spannende Kombination auf dem Papier also. Ob sich der Preis von rund 29 Euro lohnt und wie sich das Blitzwolf BW-TH17 im Praxiseinsatz schlägt, zeigt unser Test.
Das Blitzwolf BW-TH17 präsentiert sich in einem edlen blau-grauen Aluminiumgehäuse, das hochwertig verarbeitet ist. Das integrierte Magsafe-Ladepad lässt sich aufklappen, um iPhones darauf zu platzieren. Leider ist der Klappmechanismus etwas schwergängig und schließt nicht ganz bündig mit dem restlichen Gehäuse ab. Auch neigt die glänzende Oberfläche des Pads dazu, Fingerabdrücke anzuziehen.
Die Ausstattung des Blitzwolf BW-TH17 kann sich für die Größe durchaus sehen lassen. Der USB-C-Hub bietet mit drei USB-A 3.0 Ports (bis 5 Gbit/s), HDMI 4K bei 30Hz, Gigabit-LAN und SD-Kartenleser (bis 480 Mbit/s) alle wichtigen Erweiterungen für unterwegs.
Highlight ist natürlich das integrierte kabellose Magsafe-Ladegerät mit 15W Leistung. Es unterstützt die iPhone-Modelle ab iPhone 12 und lädt mit bis zu 15W - wenn ein 20W USB-C-Netzteil angeschlossen ist. Mit schwächeren Netzteilen sinkt auch die Ladeleistung auf 5/7,5/10 W.
Praktisch: Über den 100 W leistenden USB-C-Port mit Power Delivery kann man das BW-TH17 nicht nur selbst mit Strom versorgen, sondern auch Laptops mit bis zu 100 W aufladen. So ersetzt das kompakte Gerät gleich mehrere Netzteile und Ladekabel.
Im Praxistest macht das Blitzwolf BW-TH17 eine gute Figur. Alle Anschlüsse funktionieren zuverlässig, die Datenübertragung klappt ohne Probleme. Auch das Magsafe-Ladepad hält iPhones sicher und lädt mit den versprochenen 15 W, wenn ein ausreichend starkes Netzteil angeschlossen ist.
Etwas fummelig ist nur der Klappmechanismus des Ladepads. Er lässt sich recht schwergängig öffnen und schließt nicht perfekt mit dem Gehäuse ab. Auch die glänzende Oberfläche zieht leider schnell Staub und Fingerabdrücke an. Hier wäre eine mattierte Variante praktischer gewesen.
Positiv überrascht hat uns die stabile Stromversorgung von Laptops mit bis zu 100 W. So kann man unterwegs auf zusätzliche Netzteile verzichten und das BW-TH17 als universelle Ladelösung nutzen.
Mit einem Preis von rund 29 Euro ist das Blitzwolf BW-TH17 ein echtes Schnäppchen. Vergleichbare USB-C-Hubs ohne Magsafe-Lader kosten ähnlich viel, hier bekommt man also einen echten Mehrwert zum kleinen Preis. Einzelne Magsafe-Ladegeräte schlagen ebenfalls meist mit 30 bis 40 Euro zu Buche. Insofern stimmt beim BW-TH17 das Preis-Leistungs-Verhältnis auf ganzer Linie.
Das Blitzwolf BW-TH17 ist eine gelungene Kombination aus 9-in-1 USB-C-Hub und 15-W-Magsafe-Ladegerät für das iPhone. Die Ausstattung mit drei USB-A-Ports, HDMI 4K, Gigabit-LAN und SD-Kartenleser lässt für die kompakten Abmessungen keine Wünsche offen. Praktisch ist auch der 100W Power Delivery Eingang zum Laden von Laptops.
Die Verarbeitung ist bis auf den etwas fummelig Klappmechanismus und die anfällige Hochglanzoberfläche des Ladepads tadellos. Dafür stimmen die Leistungswerte und der günstige Preis von nur 29 Euro.
Wer eine platzsparende All-in-One-Lösung für USB-C-Dock und iPhone-Ladestation sucht, liegt mit dem Blitzwolf BW-TH17 genau richtig.
Der Blitzwolf BW-TH16 8-in-1 USB-C-Hub fällt mit seinem sechseckigen Design und dem integrierten Display auf, das über Status, Spannung und Stromstärke der angeschlossenen Geräte informiert. Wir haben uns den Hub genauer angeschaut.
Der Blitzwolf BW-TH16 8-in-1 USB-C-Hub fällt mit seinem sechseckigen Design und dem integrierten Display auf, das über Status, Spannung und Stromstärke der angeschlossenen Geräte informiert. Wir haben uns den Hub genauer angeschaut.
USB-C-Hubs gibt es wie Sand am Meer, doch der Blitzwolf BW-TH16 8-in-1 sticht aus der Masse heraus. Das liegt zum einen an seinem ungewöhnlichen sechseckigen Design, zum anderen an dem integrierten Display. Dieses informiert farblich differenziert über alle angeschlossenen Ports und deren Status, inklusive Spannung und Stromstärke des USB-C Power Delivery.
Das Aluminiumgehäuse und die beiden Glasdisplays sind tadellos verarbeitet. An Anschlüssen bietet der kompakte Hub das Nötigste: Zwei USB-A 3.1, einen USB-C 3.1, zwei SD-Kartenfächer und einen HDMI 2.0 Port. Damit lassen sich die gängigsten Peripheriegeräte problemlos anschließen.
Das sechseckige Gehäuse des Blitzwolf BW-TH16 8-in-1 besteht aus einer hochwertigen Aluminiumlegierung, die Displays aus gehärtetem Glas. Mit Abmessungen von 82 x 72 x 22 mm ist der Hub recht kompakt und leicht. Die Verarbeitungsqualität ist tadellos, Spaltmaße gibt es keine.
In Sachen Konnektivität bietet der Blitzwolf BW-TH16 8-in-1 eine solide Auswahl an Ports. Das Herzstück bildet der USB-C-3.1-Anschluss mit Power Delivery bis 100W. Damit lassen sich auch leistungshungrige Notebooks zuverlässig mit Strom versorgen. Daneben finden sich zwei USB-A-3.1-Ports, die Daten mit bis zu 5 Gbit/s übertragen können – ideal für Peripheriegeräte wie externe Festplatten oder USB-Sticks.
Wer seinen Laptop-Bildschirm erweitern möchte, kann den HDMI-2.0-Ausgang nutzen. Dieser liefert gestochen scharfe Bilder mit bis zu 4K-Auflösung bei flüssigen 60 Hz. Praktisch sind auch die beiden Kartenslots für SD und microSD (UHS-I). Sie ermöglichen den schnellen Zugriff auf Speicherkarten aus Kameras, Drohnen oder Smartphones.
Der USB-C-Port unterstützt den Power Delivery 3.0 Standard mit bis zu 100W Ladeleistung. Damit lassen sich auch leistungshungrige Notebooks zuverlässig mit Strom versorgen. Die beiden USB-A-Ports übertragen Daten mit bis zu 5 Gbit/s, der HDMI-Ausgang liefert Bildschirminhalte mit bis zu 4K-Auflösung bei 60 Hz.
Die Kartenslots sind kompatibel zu SDXC- und microSDXC-Karten mit UHS-I-Geschwindigkeit. Der Hub selbst wird über den USB-C-Anschluss mit Strom versorgt, eine zusätzliche Stromversorgung ist nicht nötig.
Im Praxistest macht der Blitzwolf BW-TH16 8-in-1 eine gute Figur. Alle Ports funktionieren zuverlässig und liefern die versprochene Leistung. Ein kurioses und spannendes Feature ist das integrierte Display. Es zeigt für jeden Port die anliegende Spannung und Stromstärke an, beim USB-C-Anschluss zusätzlich noch die Ladeleistung in Watt. So hat man stets im Blick, ob alle Geräte korrekt mit Strom versorgt werden.
Das Display schaltet sich nach 30 Minuten automatisch aus, lässt sich aber durch Berühren mit dem Finger wieder aktivieren. Im Volllastbetrieb erreicht der Hub eine Temperatur von rund 42 °C, ein eingebauter Lüfter mit 10.000 Umdrehungen pro Minute sorgt aber für ausreichend Kühlung.
Mit einem Preis von rund 34 Euro ist der Blitzwolf BW-TH16 8-in-1 vergleichsweise günstig. Die Anzahl an sinnvollen Ports ist dafür aber nicht allzu hoch, das integrierte Display kostet als witziges Gadget schlicht mehr. Zudem muss man aufgrund des Versands aus China etwas längere Lieferzeiten in Kauf nehmen.
Der Blitzwolf BW-TH16 8-in-1 USB-C-Hub ist ein außergewöhnliches Produkt, das mit seinem sechseckigen Design und dem integrierten Display aus der Masse heraussticht. Die Verarbeitung ist hochwertig, die Ausstattung praxisgerecht. Im Test arbeitet der Hub zuverlässig und liefert die versprochene Leistung.
Besonders gefällt das informative Display, das stets alle wichtigen Daten zu den angeschlossenen Geräten liefert. Der Preis von rund 34 Euro ist fair, das integrierte Display führt als Kuriosum allerdings auch zu einem höheren Preis, genauer gesagt einer etwas schwächeren Ausstattung. Ein weiterer Nachteil ist der Versand aus China, der etwas Geduld erfordert.
Der Belkin USB-C 11-in-1 Multiport Dock will USB-C-Hub und Laptop-Standfläche in einem sein. Wir haben das teure Kombigerät ausführlich getestet.
Der Belkin USB-C 11-in-1 Multiport Dock will USB-C-Hub und Laptop-Standfläche in einem sein. Wir haben das teure Kombigerät ausführlich getestet.
Der Belkin USB-C-Hub 11-in-1 fällt schon auf den ersten Blick auf. Statt flacher Bauweise setzt er auf ein schräg angewinkeltes Metallgehäuse, das gleichzeitig als Ablage für Laptops dient. Gummifüße sorgen für sicheren Stand, Macbook und Co. finden stabilen Halt. Clever: Alle Anschlüsse sind auf der Rückseite angebracht, sodass Kabel den Arbeitsbereich nicht stören. Wir haben getestet, ob der Hub die Kombination aus USB-C-Hub und Standfläche überzeugend umsetzt.
Das Gehäuse des Belkin-Hubs besteht aus solidem Metall in elegantem Grau. Mit 26 × 9 × 2,3 cm ist es für einen 11-in-1-Hub recht kompakt, das Gewicht liegt bei 349 g. Das integrierte USB-C-Kabel könnte mit 16 cm aber etwas länger sein.
Die Verarbeitung geht voll in Ordnung, Spaltmaße gibt es keine. Auf der Unterseite sorgen Gummifüße für sicheren Stand.
Insgesamt elf Anschlüsse verteilen sich auf der Rückseite: 3x USB-A (2x 3.0, 1x 2.0), 1x USB-C mit 85 W Power Delivery, HDMI 1.4, Displayport 1.2, VGA, Gigabit-Ethernet, Kopfhörerbuchse und Slots für SD- und microSD-Karten.
Das Herzstück des Belkin USB-C-Hub 11-in-1 ist die USB-C-Buchse, über die der Datenaustausch und die Stromversorgung mit bis zu 85 W laufen. An Bildschirme lässt sich der Hub flexibel anschließen, denn er bietet drei Ports. Leider sind die Übertragungsstandards hier mit HDMI 1.4 und Displayport 1.2 vollkommen veraltet, hier bieten Baseus und Co. bereits für weniger Geld aktuellere Ausstattung. Der VGA-Port ist zudem heutzutage kaum noch brauchbar.
Über die beiden USB-A-Buchsen mit USB 3.0 werden Datenübertragungen bis 5 Gbit/s erreicht, der dritte Port unterstützt noch USB 2.0 (480 Mbit/s). Hinzu kommen Gigabit-Ethernet (RJ-45), ein Kopfhöreranschluss und Steckplätze für SD- und microSD-Karten.
Praktisch: Dank Power Delivery mit bis zu 85 W versorgt der Hub angeschlossene Laptops zuverlässig mit Strom. Extra das Original-Netzteil vom Laptop anzuschließen, kann man sich so sparen. Der Sound kam einwandfrei über die Klinkenbuchse.
Im Test kommunizierte der Belkin-Hub problemlos mit einem Macbook Air (M1, 2020) und einem Lenovo Yoga 7 Pro. Nur an einem Asus Zenbook wollte er partout nicht – vermutlich eine Inkompatibilität seitens des Notebooks.
Die USB-Ports lieferten ordentliche Übertragungsraten: Beim Kopieren von Dateien auf ein externes SSD-Laufwerk erreichten wir bis zu 495 MB/s. Ein 1 GB großer Ordner war so in rund 7 Sekunden übertragen. Die Videoausgabe klappt problemfrei.
Mit einem Preis von aktuell 78 Euro gehört der Belkin USB-C-Hub 11-in-1 zu den kostspieligen USB-C-Hubs. So viel kosten teilweise schon aktive Thunderbolt-Dockingstations. Günstigere Alternativen von Ugreen oder Baseus mit ähnlicher Ausstattung gibt es teilweise schon für unter 50 Euro – allerdings ohne die praktische Laptop-Standfläche. Sie setzen zudem auf etwas aktuellere Schnittstellen.
Der Belkin USB-C 11-in-1 Multiport Dock macht im Test eine gute Figur. Die Kombination aus USB-C-Hub und Laptop-Standfläche ist durchdacht und gut umgesetzt. Vor allem die Anordnung der Anschlüsse auf der Rückseite überzeugt im Alltag. Qualität und Verarbeitung gehen in Ordnung, der Datendurchsatz kann sich sehen lassen.
Wesentliche Kritikpunkte sind insbesondere die massiv veralteten Standards zur Bildübertragung: HDMI 1.4 wurde bereits 2009 vorgestellt, ist also fast 20 Jahre alt. Dafür ist der Hub mit knapp 75 Euro auch noch teuer, hier bekommt man schon teilweise aktive Dockingstations mit Thunderbolt. Kritik erfährt auch das integrierte USB-C-Kabel, das bei der Nutzung als Laptop-Standfläche etwas länger sein könnte für den Fall, dass die USB-C-Ports am Laptop auf der anderen Seite untergebracht sind. Eine klare Empfehlung ist der Belkin USB-C-Hub 11-in-1 daher nur, wenn man viele Geräte am Laptop anschließen und dabei eine praktische Standfläche schätzen möchte.
Der Anker 575 USB-C Hub 12-in-1 trumpft mit einer umfangreichen Port-Ausstattung auf. Im Test offenbart er aber auch Schwächen bei Tempo und Preis-Leistung. Ob sich der Kauf lohnt, zeigt unser Review.
Der Anker 575 USB-C Hub 12-in-1 trumpft mit einer umfangreichen Port-Ausstattung auf. Im Test offenbart er aber auch Schwächen bei Tempo und Preis-Leistung. Ob sich der Kauf lohnt, zeigt unser Review.
Mit zwölf Anschlüssen ist der Anker 575 ein wahres Multitalent. Er bietet viel Flexibilität für unterwegs und im Büro. Im kompakten Kunststoffgehäuse steckt einiges an Technik. An Bord sind unter anderem HDMI, DisplayPort, Ethernet, USB-A, ein Kartenleser und ein Kopfhörerausgang. Wir haben getestet, was der Hub in der Praxis taugt.
Das graue Kunststoffgehäuse des Anker 575 macht einen soliden Eindruck, auch wenn es nicht ganz hochwertig wirkt. Mit Abmessungen von 12,2 × 4,9 × 1,9 cm und einem Gewicht von 141 g ist der Hub noch vergleichsweise kompakt und mobil einsetzbar. Ein fest integriertes 50 cm USB-C-Kabel sorgt für ausreichend Spielraum beim Anschluss.
Die Verarbeitung geht insgesamt in Ordnung. Die Spaltmaße passen und die Ports sitzen fest in ihren Buchsen. Lediglich trübt die Kunststoffoptik etwas den wertigen Gesamteindruck. Hier hätten wir uns ein Metallgehäuse gewünscht, wie es viele Konkurrenten bieten.
An Anschlüssen mangelt es dem Anker 575 wahrlich nicht. Er verfügt über einen USB-C 3.2 Gen 2 Port mit 10 Gbit/s und zwei USB-A-Buchsen nach USB 3.2 Gen 2, die ebenfalls mit bis zu 10 Gbit/s arbeiten. Ferner gibt es einmal HDMI 2.0 für 4K bei 60 Hz sowie einmal Displayport 1.4 (4K bei 60 Hz). Für kabelgebundene Netzwerke ist ein Gigabit-Ethernet-Port vorhanden. Hinzu kommen ein 3,5-mm-Klinkenstecker, je ein Steckplatz für SD- und microSD-Karten sowie ein zusätzlicher USB-C-Anschluss mit Power Delivery bis 100 W, von denen 85 W an verbundene Geräte weitergereicht werden.
So lässt sich ein angeschlossener Laptop bequem mit Strom versorgen. Schade: Anker gibt nicht für alle Ports die genauen Standards an. Bei den beiden USB-A-Buchsen ist etwa von USB-A 10 Gbps die Rede.
Im Praxiseinsatz macht der Anker 575 eine durchwachsene Figur. Die Videoausgabe über HDMI und DisplayPort funktioniert zuverlässig und in hoher Qualität – egal ob an einem oder bis zu drei Monitoren gleichzeitig. Auch die Stromversorgung des Hubs sowie angeschlossener Notebooks klappt problemlos mit bis zu 85 W.
Enttäuscht hat uns hingegen die Performance der USB-Ports. Beim Anschließen von externen SSDs startete der Datentransfer zwar mit 400 MB/s, brach dann aber auf magere 36 MB/s ein. Für die versprochenen 10 Gbit/s viel zu wenig. Auch nach mehreren Anläufen blieb es bei dem ernüchternden Ergebnis. Da haben deutlich günstigere Hubs mehr Tempo gezeigt.
Mit einem Preis von rund 86 Euro ist der Anker 575 kein Schnäppchen. Zwar bekommt man eine umfangreiche Ausstattung, diese ist aber kein Alleinstellungsmerkmal mehr. In der Preisregion gibt es anderswo bereits Thunderbolt-Docks mit noch mehr Leistung. Ähnlich bestückte Hubs bekommt man bereits für deutlich weniger Geld – teilweise unter 50 Euro.
Der Anker 575 bietet mit seinen 12 Ports eine umfangreiche Ausstattung und ein praktisches Gesamtpaket. Im Test enttäuschte aber die schwache USB-Performance. Zusammen mit der billigen Kunststoffoptik und dem hohen Preis von 86 Euro verpasst der Hub eine klare Empfehlung.
Wer viele Anschlüsse zu einem guten Preis sucht, findet bessere Alternativen – allen voran den günstigeren und leistungsstärkeren USB-C-Hub Baseus 13-in-1. So bleibt der Anker 575 ein teurer Exot für Anker-Liebhaber ohne Tempobedarf. Alle anderen greifen besser zu anderen Modellen.
Der Geekom 10-in-1 USB-C-Hub punktet mit solidem Aluminiumgehäuse und umfangreicher Ausstattung. Unser Test zeigt, ob sich der Kauf lohnt.
Der Geekom 10-in-1 USB-C-Hub punktet mit solidem Aluminiumgehäuse und umfangreicher Ausstattung. Unser Test zeigt, ob sich der Kauf lohnt.
USB-C-Hubs sind praktische Allrounder, die Anschlüsse erweitern und Arbeiten unterwegs erleichtern. Auch der chinesische Mini-PC-Hersteller Geekom mischt mit einem eigenen Modell im Markt mit. Der 10-in-1 USB-C-Hub im schicken Aluminiumgehäuse verspricht viele Ports und gute Leistung. Wir haben das kompakte Dock ausführlich getestet.
Der Geekom 10-in-1 USB-C-Hub kommt in einem schlichten, silberfarbenen Aluminiumgehäuse daher. Optisch ähnelt er stark den beliebten Revodok-Modellen von Ugreen. Die Verarbeitung geht in Ordnung, erreicht aber nicht ganz das Niveau der Konkurrenz. Das Gehäuse wirkt etwas weniger hochwertig.
Wie der Name schon sagt, bietet der Hub insgesamt zehn Anschlüsse. Darunter einen HDMI-Port, VGA, Gigabit-Ethernet, drei USB-A 3.0 und je einen Steckplatz für SD- und microSD-Karten. Per USB-C wird der Hub mit Strom versorgt und lädt angeschlossene Geräte mit bis zu 100 W sehr flott auf. Die Ausstattung geht insgesamt in Ordnung, auch wenn man die Bezeichnung „10-in-1“ etwas schöner klingt, als sie in der Praxis ist – denn bereits ein Port ist fast nutzlos: Hier kommt nämlich noch ein analoger VGA-Port zum Einsatz, der heutzutage kaum mehr relevant ist. So sind es also nur noch neun tatsächlich sinnvolle Schnittstellen.
Werfen wir einen genaueren Blick auf die technischen Details der restlichen Anschlüsse. Der Hub unterstützt den USB-3.0-Standard an den drei Typ-A-Ports. Der Ethernet-Port schafft Gigabit-Geschwindigkeiten bis 1000 Mbit/s, der kombinierte Kopfhörer- und Mikrofonanschluss überträgt Audiosignale in beide Richtungen. Die Kartenleser schaffen ordentliche 70 MB/s beim Lesen und 90 MB/s beim Schreiben von microSD-Karten mit einer Größe von bis zu 128 GB.
Enttäuschend ist dagegen der HDMI-Ausgang. Hier setzt Geekom auf den gänzlich veralteten HDMI-1.4-Standard. Der schafft zwar 4K-Auflösung, aber nur mit 30 Hz Bildwiederholrate. Für WQHD (1440p) sind maximal 72 Hz drin. Aktuelle Hubs haben mindestens HDMI 2.0 an Bord. Der über 10 Jahre alte Standard ist ein echter Dealbreaker und passt nicht zum Preis von knapp 40 Euro.
Insgesamt machen die Anschlüsse einen gemischten Eindruck. USB 3.0 und Gigabit-LAN sind zeitgemäß, der Kopfhörerausgang praktisch. Die Kartenleser überzeugen mit guten Transferraten. Aber gerade beim wichtigen HDMI-Port hapert es gewaltig. Hier hat Geekom am falschen Ende gespart.
Im Praxistest macht der Geekom 10-in-1 USB-C-Hub eine solide, aber nicht berauschende Figur. Wir erreichen im Übertragungstest ordentliche 393 MB/s und können unsere 5 GB große Testdatei in 12 Sekunden auf eine externe SSD kopieren. Ein guter Wert, auch wenn die Konkurrenz teils noch etwas schneller ist.
Größtes Manko im Alltag ist der alte HDMI-1.4-Anschluss. Für einen zeitgemäßen Arbeitsplatz mit hochauflösendem Monitor reicht das nicht. Für den Preis hätte es mindestens HDMI 2.0 sein müssen. Selbst der günstigere Ugreen Revodok Pro bietet modernere Bildausgänge.
Positiv ist das Lade-Feature des Hubs. So versorgt er Laptops zuverlässig mit bis zu 100 W und lädt nebenher angeschlossenes Zubehör. Das klappt im Test problemlos. Allerdings ist das in dieser Preisklasse auch Standard und kein herausragendes Merkmal.
Mit einem Preis von 39 Euro ist der Geekom 10-in-1 USB-C-Hub auf den ersten Blick moderat bepreist. Sieht man sich aber die technischen Daten an, wird klar, dass die Ausstattung den Preis nicht rechtfertigen kann. Für das Geld bekommt man bei der Konkurrenz bereits Hubs mit mehr Anschlüssen und moderneren Standards.
Der Geekom 10-in-1 USB-C-Hub hinterlässt einen zwiespältigen Eindruck. Auf der Habenseite stehen das solide Aluminiumgehäuse, die ordentliche Verarbeitungsqualität und die umfangreiche Ausstattung mit zehn Anschlüssen inklusive Ethernet und Kartenlesern. Auch die Leistung bei Datenübertragung und Stromversorgung geht in Ordnung.
Allerdings gibt es aber auch deutliche Schwächen. Allen voran der hoffnungslos veraltete HDMI-1.4-Port, der höhere Bildwiederholraten verhindert. Auch der recht hohe Preis von 39 Euro schmerzt, zumal die Konkurrenz mehr fürs Geld bietet. Ugreen und Co. haben die modernere Technik, mehr Bildeingänge und eine hochwertigere Verarbeitung.
Unter dem Strich können wir den Geekom 10-in-1 USB-C-Hub daher nur eingeschränkt empfehlen. Wer großen Wert auf ein Metallgehäuse und eine Vielzahl an Anschlüssen legt, kann zugreifen. Alle anderen greifen besser zu den ausgereifteren und günstigeren Alternativen von Ugreen, Blitzwolf & Co. Hier stimmt das Gesamtpaket einfach besser.
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