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Top 10: Die beste Soundbar ohne Subwoofer im Test
Top 10: Der beste In-Ear-Kopfhörer im Test
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Top 10: Der beste Bluetooth-Adapter zum Nachrüsten für Auto, Heimkino & PC
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Top 7: Die besten Joysticks, Steuerknüppel & Hotas für den Flugsimulator
Autorennen, Fliegen, U-Boot fahren: Die 10 besten Simulationen für VR-Brillen
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Xbox: Die Top-10 der Couch-Koop-Spiele für lokalen Multiplayer
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Das beste Smart Lock im Test – Testsieger mit Gesichtserkennung vor Nuki
Top 10: Der beste Raumluftsensor fürs Smart Home im Test
Testsieger: Die beste Mini-Überwachungskamera im Test – Babyphone inklusive
Top 10: Die beste Überwachungskamera mit PTZ im Test
Top 10: Der beste Luftreiniger im Test
Top 10: Die besten Überwachungskameras mit 4K-Auflösung im Test
Top 10: Die beste Überwachungskamera mit Dual-Objektiv im Test
Top 10: Die beste Überwachungskamera für innen im Test
Die besten smarten LED-Stehlampen im Test – Govee vor Philips Hue
Top 10: Die beste Überwachungskamera mit Top-Nachtsicht im Test
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Top 10: Stromverbrauch messen – die besten smarten Steckdosen im Test
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Top 10: Die besten Saugroboter bis 300 Euro – Laser, App und Absaugstation
Top 5: Smarte Outdoor-Überwachungskamera mit WLAN & Akku
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Top 10: Die beste Starthilfe-Powerbank im Test
Top 10: Die beste Dashcam fürs Auto im Test
Top 6: Die beste kabellose Rückfahrkamera zum Nachrüsten im Test
Top 10: Das beste Mehrfach-USB-Ladegerät im Test
Top 7: Der beste elektrische Präzisionsschraubendreher
Top 6: Die besten Radar- und Blitzerwarner
Top 7: Der beste Lötkolben mit Stromversorgung per USB – perfekt fürs Hobby
Top 10: Die beste elektronische Parkscheibe mit Zulassung im Test
Top 5: Die besten RC-Helikopter bis 100 Euro – Rundflug im Wohnzimmer
Top 5: Die besten 3D-Drucker für Anfänger – einfach & gut drucken ab 269 Euro
Top 5: Die besten smarten elektrischen Zahnbürsten – besser Putzen dank App
Top 5: Die besten Head-up-Displays – HUD für jedes Auto ab 12 Euro nachrüsten
Top 10 SLA-Drucker: Die besten 3D-Drucker für Resin ab 130 Euro im Test
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Top 10: Die günstigsten 3D-Drucker von 85 bis 250 Euro
Top 10: Die besten Laser-Engraver zum Gravieren und Schneiden

Top 10: Die beste Akku-Luftpumpe für Fahrrad & Auto im Test

Elektrische Luftpumpen Aufmacher

Akku-Luftpumpen kosten ab 16 Euro und pumpen elektrisch die Reifen von Fahrrad und Auto auf. Wir zeigen die 10 besten Modelle aus über 28 Tests.

Wer seinen Fahrradreifen nicht per Hand aufpumpen möchte, kann zu elektrischen Akku-Luftpumpen greifen. Diese sind klein, handlich und messen in den meisten Fällen zusätzlich den Reifendruck. Neben Fahrradreifen pumpen sie auch Autoreifen, Bälle, Luftballons, E-Scooter (Bestenliste), SUPs (Bestenliste elektrische Luftpumpe mit Akku für SUP & Schlauchboot) und vieles mehr auf. Praktisch sind elektrische Akku-Luftpumpen aber auch für Rollstuhlfahrer, die mit ihnen sitzend einen platten Reifen auffüllen können.

Wir haben uns 28 Modelle besorgt und vergleichen sie miteinander. Bei der Auswahl beschränken wir uns auf Luftpumpen mit integriertem Akku. Diese Variante ist mobil, einfach zu handhaben und damit praktisch, wenn weder Steckdose noch Powerstation (Bestenliste) in der Nähe sind.

Bosch Easypump

Wer passend zur Pumpe noch auf der Suche nach einem Fahrrad ist, dem raten wir zu unseren Bestenlisten Top 10: Das beste City-E-Bike, Top 10: Das beste E-Bike für Damen & Herren oder Top 10: E-Mountainbike.

Die beste Akku-Luftpumpe

Testsieger ist die Bosch Easypump gefolgt von der Anoutway AT1 Pro. Preis-Leistungs-Sieger ist die ATJ-8466. Hier folgt das komplette Ranking:

  1. Bosch Easypump (50 Euro)
  2. Anoutway AT1 Pro (40 Euro)
  3. Fanttix X8 Apex (65 Euro)
  4. ATJ-8466 (16 Euro)
  5. Einhell CE-CC Akku-Kompressor (46 Euro)
  6. Xiaomi Akku-Luftpumpe 2 (40 Euro)
  7. Laotie Z1 Mini (28 Euro)
  8. Einhell Pressito 18/25 (80 Euro)
  9. Ugreen ET501 (29 Euro)
  10. Airbank Pocket SE (36 Euro)
KURZÜBERSICHT

Bosch Easypump

Insgesamt setzt sich die Bosch Easypump souverän an die Spitze der besten mobilen Luftpumpen mit Akku. Sie besticht durch ihre kompakte Bauweise, das geringe Gewicht und das durchdachte Design mit integrierten Adaptern für alle gängigen Ventile.

Mit einem Preis von 50 Euro ist die Bosch Easypump zwar kein Schnäppchen, dafür bekommt man aber ein hochwertiges Markenprodukt mit guter Leistung und durchdachter Ausstattung. Billige No-Name-Produkte können da qualitativ nicht mithalten.

VORTEILE
  • kompakt, leicht, durchdachtes Design mit integrierten Adaptern
  • hohe Verarbeitungsqualität, einfache Bedienung
  • gute Luftleistung und hoher Maximaldruck
NACHTEILE
  • recht hoher Preis
  • keine Schnellladefunktion
  • kein Klemmventil

Anoutway AT1 Pro

Die Anoutway AT1 Pro ist ein kleines Kraftpaket mit großer Wirkung. Sie vereint Kompaktheit mit präziser Druckkontrolle. Dafür ist laut wie ein Presslufthammer im Miniaturformat und der Akku hält nur für zwei Reifen – für Notfälle unterwegs ist sie dennoch Goldwert.

Bei Amazon kostet die Anoutway AT1 Pro 54 Euro. Deutlich günstiger ist sie mit 40 Euro bei Aliexpress.

VORTEILE
  • nur 156 Gramm (inkl. Zubehör)
  • Display mit automatischer Abschaltung
  • umfangreiches Zubehör inklusive Schutzhülle
  • passt in jede Trikottasche
NACHTEILE
  • laut
  • nach zwei Reifen oder 5 Minuten ist der Akku leer
  • teurer als klassische Handpumpen

Fanttik X8 Apex

Schnelle, leistungsstarke Akku-Luftpumpe mit ausdauerndem Akku, aber etwas klobig und schwer für den mobilen Einsatz. Mit 65 Euro (Amazon) positioniert sich die Fanttik X8 Apex im mittleren Preissegment.

VORTEILE
  • schnelle Pumpgeschwindigkeit
  • lange Akkulaufzeit
  • als Powerbank nutzbar
  • gutes Display
NACHTEILE
  • recht groß und schwer

ATJ-8466

Mit der ATJ-8466 bekommt man eine leistungsstarke elektrische Luftpumpe im handlichen Mini-Format, die sich dank umfangreicher Ausstattung und Zusatzfunktionen für viele Anwendungen eignet. Besonders bezüglich ihres sehr günstigen Preises setzt sie sich von den meisten anderen Akku-Luftpumpen ab. So kostet sie derzeit auf Aliexpress unschlagbare 16 Euro. Ein technisch vergleichbares Modell mit starken 6000 mAh gibt es für 30 Euro bei Amazon. Beide Angebote bieten ein unfassbar gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

VORTEILE
  • sehr günstig
  • Akku bis zu 6000 mAh groß
  • integrierte Powerbank 
  • Taschenlampe
NACHTEILE
  • etwas lauter als andere Mini-Pumpen
  • kein Transportbeutel im Lieferumfang
Ratgeber

Darauf gilt es, beim Kauf zu achten

Beim Kauf sollte man darauf achten, dass die Pumpen genügend Druck aufbauen. Bei einem Trekking-Rad sollten im Reifen zwischen 2,5 bar und 4,5 bar herrschen, das schaffen alle elektrischen Pumpen. Bei einem Rennrad können es bis zu 10 bar sein, das können nicht alle. Auch kann es etwa in der Nacht hilfreich sein, wenn die Luftpumpe eine zusätzliche Taschenlampe an Bord hat.

Eines sollten Käufer allerdings wissen: Die elektrischen Luftpumpen sind ohne Ausnahme laut. Auch sind sie verglichen mit einer manuellen Standpumpe langsam. Selbst die schnellsten benötigen über eine Minute, um einen komplett leeren Fahrradreifen auf 3,5 bar aufzupumpen.

Alternative CO₂-Luftpumpe

Nicht elektrisch, dafür aber unschlagbar leicht, kompakt und günstig sind CO₂-Luftpumpen (Amazon Kaufseite). Ihr Funktionsprinzip ist denkbar einfach. Sie bestehen im Grunde aus einer CO₂-Kartusche mit Gewinde, auf das ein Adapter für das Fahrradventil geschraubt wird. Darin befindet sich ein Dorn, den der Nutzer zum Befüllen des Reifens in die Versiegelung der Kartusche schraubt.

Dabei kosten sie zwischen 5 und 20 Euro. Pro Kartusche zahlt der Käufer 1 bis 4 Euro. Funktionell unterscheiden sie sich nicht. Allerdings passen häufig nur Kartuschen mit Gewinde.

Für die optisch ähnlichen Patronen ohne Gewinde, die üblicherweise genutzt werden, um Schlagsahne aufzuschäumen, benötigt man spezielle CO₂-Pumpen mit Griffstück. Vorteil der CO₂-Luftpumpen mit Griffstück: Der Nutzer ist vor der plötzlich auftretenden Kälte an der Kartusche geschützt. Einige Hersteller solcher Pumpen ohne Griffstück liefern gleich einen Schaumstoff- oder Neoprenüberzug für die CO₂-Patrone mit. Diese lassen sich nicht wiederbefüllen und landen nach ihrer Nutzung im Hausmüll. Auf Flügen sind sie nicht erlaubt.

Neben den oben erwähnten Modellen gibt es auch Versionen, welche die CO₂-Pumpe mit einer klassischen Handpumpe kombinieren. Für diesen Kurztest haben wir uns zwei minimalistische Modelle zum Aufschrauben auf die CO₂-Patrone genauer angeschaut. Das ist zum einen die hier im Preisvergleich verlinkte, mit nur gut 5 Euro besonders günstige Barbieri Mikrobo und zum anderen die aus Aluminium gefräste CO₂-Inflator von Pro Bike Tool für etwa 15 Euro.

Beim Ausprobieren stellen sich beide Varianten in ihrer Nutzung als eher umständlich heraus. Zunächst schraubt man die Patrone bis zum Anschlag in den Kopf und bringt die CO₂-Pumpe am Ventil an. Dabei funktionieren beide sowohl an Sclaverand- als auch an Schraderventilen. Dann dreht man die Stellschraube mit dem Dorn in die Patrone und öffnet so die Versiegelung. Nun füllt sich der Reifen eines City-Bikes innerhalb etwa fünf Sekunden auf nachgemessene 5 bar. Bei beiden kann die Patrone wieder geschlossen (aber nicht versiegelt) werden, um sie später für einen weiteren Aufpumpvorgang zu nutzen. Wir schaffen es so, einen zweiten, komplett geleerten Reifen auf 2 bar zu bringen. Spaßeshalber versuchen wir auch einen Fatbike-Reifen aufzupumpen. Das klappt nicht einmal annähernd, hier bräuchte man wohl eher drei Patronen für das benötigte Luftvolumen.

Doch die Nutzung der CO₂-Pumpe ist schwierig. Hat man sie nicht korrekt am Ventil befestigt und öffnet die Versiegelung, entleert sich die Patrone innerhalb weniger Sekunden. Hier ist Vorsicht geboten. Auch sollte man beim Auffüllen keinesfalls die Patrone selbst oder andere Metall-Elemente berühren. Diese kühlen extrem ab und können so zu Verletzungen führen. Gerade beim günstigen Barbieri Mikrobo ist das schwierig, schließlich kommt es nicht wie der CO2-Inflator mit einem Patronenschutz. Besonders kritisch ist, dass man im Zweifelsfall keinen zweiten Versuch bekommt. Entleert sich die Patrone versehentlich, gibt es keinen Weg zurück. Auf Touren oder Wettrennen sollte man deswegen mindestens eine Ersatzpatrone mitnehmen.

Insgesamt sind CO₂-Pumpen brauchbar und gerade wegen ihres geringen Gewichts und des günstigen Preises verlockend. Jedoch sollte man mit ihnen zu Hause dringend probehalber ein paar Reifen aufpumpen, denn ihre Nutzung erfordert Übung.

Fazit

Mobile elektrische Akku-Luftpumpen sind praktisch, um ohne Muskelkraft einen exakten Druck im Reifen aufzubauen – aber auch, um den Reifendruck zu prüfen. Dabei zeigen sich die Modelle flexibel: Egal ob Fahrrad-, Mofa, Autoreifen, E-Scooter oder Ball – die entsprechenden Adapter liegen meist bei. Wer jedoch etwas großvolumiges wie eine Luftmatratze per Akku aufpumpen will, für den führt fast kein Weg am Einhell Pressito 18/25 vorbei. Noch mehr gibts hier: Bestenliste elektrische Luftpumpe mit Akku für SUP & Schlauchboot.

Große Unterschiede gibt es bei der Optik, der Nutzbarkeit und den Maßen. Hier liegen die Luftpumpen von Bosch, Einhell, Xiaomi und Cycplus klar vorn. Die Bosch Easypump überzeugt dank ihres durchdachten Designs. Sie ist zudem klein genug, um sie auch mal mitzunehmen. Dafür ist der Einhell CE-CC Akku-Kompressor zu groß. Er lässt sich aber besonders komfortabel bedienen und funktioniert mit Einhell-Akkus. Die Xiaomi-Mi-Pumpe funktioniert ebenfalls anstandslos und sieht dabei auch richtig schick aus. Alles an dieser Pumpe wirkt wie aus einem Guss. Wer auf einen besonders kompakten Formfaktor und geringen Gewicht Wert legt, sollte sich die Laotie Z1 Mini genauer anschauen. Noch kleiner und vor allem günstiger sind CO₂-Pumpen. Allerdings ist ihre Nutzung eher für den Notfall gedacht und gewöhnungsbedürftig.

Um immer den aktuellen Reifendruck im Auge zu haben, empfehlen wir unseren Beitrag Luftdruckmesser & Sensoren: 6 Reifendruckprüfer für Motorrad, E-Bike & Co. ab 10 Euro. Wer zur Pumpe noch auf der Suche nach einem Fahrrad ist, der sollte sich unsere Klapprad-Top-10: Die besten E-Bikes zum Klappen anschauen. Auch spannend ist die Top 10: Die besten E-Mountainbikes.

BESTENLISTE
Testsieger

Bosch Easypump

Bosch zeigt mit der Easypump, wie eine Akku-Luftpumpe sein sollte: Klein, handlich und leicht, aber dennoch leistungsstark. Zudem überzeugt sie mit ihrem durchdachten Design. Warum sich der Kauf lohnt, zeigt unser Test.

VORTEILE
  • kompakt, leicht, durchdachtes Design mit integrierten Adaptern
  • hohe Verarbeitungsqualität, einfache Bedienung
  • gute Luftleistung und hoher Maximaldruck
NACHTEILE
  • recht hoher Preis
  • keine Schnellladefunktion
  • kein Klemmventil

Bosch zeigt mit der Easypump, wie eine Akku-Luftpumpe sein sollte: Klein, handlich und leicht, aber dennoch leistungsstark. Zudem überzeugt sie mit ihrem durchdachten Design. Warum sich der Kauf lohnt, zeigt unser Test.

Die Bosch Easypump ist eine kompakte elektrische Luftpumpe mit integriertem Akku. Ihre Form erinnert an ein Stirnthermometer. Im unteren Bereich sitzt der USB-C-Anschluss zum Laden des 3000 mAh großen Akkus. Zum Wiederaufladen muss die Bosch Easypump für knapp drei Stunden ans Netz.

  1. Die Taster zur Bedienung sind groß, gut erreichbar und logisch angeordnet. Über sie bestimmt der Nutzer den gewünschten Bar-Wert. Ist dieser erreicht, schaltet sich die Luftpumpe selbstständig ab. Das kleine Display lässt sich auch bei direkter Sonneneinstrahlung noch gut ablesen. Eine integrierte LED-Leuchte hilft beim Aufpumpen in dunkler Umgebung. Die Bosch Easypump kostet bei 50 Euro.

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Aufbau, Optik & Verarbeitung

Die Bosch Easypump macht einen rundum gelungenen Eindruck. Optisch passt sie mit ihrem dunklen Grün zu vielen weiteren Werkzeugen von Bosch. Der Kunststoff fühlt sich hochwertig an, nichts knarzt oder macht einen billigen Eindruck.

Im Griffteil integriert Bosch ein kleines Fach. Darin sitzen die Adapter für Sclaverandventile, eine Ballnadel und ein Aufsatz für Luftmatratzen. Schraderventile pumpt sie ohne zusätzlichen Adapter auf. Das ist hervorragend gelöst, so hat der Nutzer stets alle wichtigen Ventile griffbereit. Der Schlauch am Kopfteil misst gut 20 cm. An dessen Ende sitzt der frei gelagerte Pumpkopf. Noch besser wäre ein Klemmventil gewesen.

Die kompakten Abmessungen von 26,5 x 12,3 x 8,7 cm und das geringe Gewicht von 430 g qualifizieren die Bosch Easypump zum Begleiter für unterwegs. Sie passt problemlos in jeden Rucksack.

Bedienung & Leistung

In der Praxis überzeugt die Bosch Easypump mit einfacher Bedienung. Die Taster sind selbsterklärend und logisch angeordnet. Mit ihnen wählt man den gewünschten Druck bis maximal 10 bar aus. Ist dieser erreicht, schaltet sich die Pumpe automatisch ab.

Die Luftleistung liegt bei ordentlichen 10 l/min. Um einen leeren 27,5-Zoll-Fahrradreifen auf 2,5 bar aufzupumpen, benötigt sie gut 2 Minuten. Das geht zwar nicht ganz so schnell wie mit einer großen Standpumpe, für eine so kompakte Luftpumpe mit Akku ist das aber ein ordentlicher Wert.

Wie die meisten elektrischen Kompressoren ist auch die Bosch Easypump mit gemessenen 69 dB bei 80 cm Abstand nicht gerade leise. Empfindliche Ohren sollten einen Gehörschutz tragen.

Akku

Der integrierte Lithium-Ionen-Akku hat eine Kapazität von 3000 mAh. Laut Bosch reicht eine Ladung für bis zu 45 Fahrradreifen, 14 Autoreifen oder sechs große Luftmatratzen. Im Test kamen wir auf ähnliche Werte.

Geladen wird der Akku über den USB-C-Anschluss im unteren Bereich. Mit dem beiliegenden Kabel dauert eine Vollladung gut 3 Stunden. Schön wäre hier ein Schnellladesystem gewesen, wie man es von modernen Smartphones kennt. Wer ein gutes und universell schnell ladendes Netzteil sucht, dem empfehlen wir unsere Bestenliste: Top 10: Die besten USB-C-Ladegeräte.

Preis

Die Bosch Easypump kostet 50 Euro. Dafür bekommt man auch ein rundum gelungenes Produkt mit hochwertiger Verarbeitung und durchdachtem Design. Billigere Luftpumpen mit Akku wirken dagegen oft klobig und unsexy. Angesichts der guten Leistungswerte und der kompakten Bauform ist der Preis gerechtfertigt.

Fazit

Insgesamt setzt sich die Bosch Easypump souverän an die Spitze der besten mobilen Luftpumpen mit Akku. Sie besticht durch ihre kompakte Bauweise, das geringe Gewicht und das durchdachte Design mit integrierten Adaptern für alle gängigen Ventile.

Die Verarbeitung ist hochwertig, alle Bedienelemente sind gut erreichbar und selbsterklärend. Mit einer Luftleistung von 10 l/min und einem maximalen Druck von 10 bar ist sie für die meisten Anwendungen wie Fahrradreifen, Autoreifen oder Luftmatratzen bestens gerüstet.

Der integrierte 3000-mAh-Akku sorgt für ausreichend Leistung auch fernab der Steckdose. Die Ladezeit von 3 Stunden geht in Ordnung, auch wenn eine Schnellladefunktion schön gewesen wäre.

Mit einem Preis von 50 Euro ist die Bosch Easypump zwar kein Schnäppchen, dafür bekommt man aber ein hochwertiges Markenprodukt mit guter Leistung und durchdachter Ausstattung. Billige No-Name-Produkte können da qualitativ nicht mithalten.

Beste kleine Pumpe

Anoutway AT1 Pro

Die Anoutway AT1 Pro ist eine Mini-Luftpumpe mit Akku, die trotz Hosentaschenformat erstaunlich viel Druck macht. Das Display zeigt genau an, wann der Reifen genug hat.

VORTEILE
  • nur 156 Gramm (inkl. Zubehör)
  • Display mit automatischer Abschaltung
  • umfangreiches Zubehör inklusive Schutzhülle
  • passt in jede Trikottasche
NACHTEILE
  • laut
  • nach zwei Reifen oder 5 Minuten ist der Akku leer
  • teurer als klassische Handpumpen

Die Anoutway AT1 Pro ist eine Mini-Luftpumpe mit Akku, die trotz Hosentaschenformat erstaunlich viel Druck macht. Das Display zeigt genau an, wann der Reifen genug hat.

Die Anoutway AT1 Pro pumpt automatisch und passt trotzdem in jede Tasche. Mit 120 PSI (8,3 Bar) Maximaldruck bringt sie auch viele Rennradreifen auf Touren. Im Vergleich zur Konkurrenz wie der Laotie Z1 Mini oder Airbank Pocket SE punktet sie mit Druckanzeige und automatischem Stopp, wenn der Wunschdruck erreicht ist.

Design und Verarbeitung

Mit 70 x 57 x 31 mm und 125 g (ohne Zubehör) verschwindet die AT1 Pro in jeder Trikottasche. Das robuste Kunststoffgehäuse mit gelben Akzenten steckt auch mal einen Sturz weg. Die mitgelieferte Silikonhülle dient nicht nur als Stoßdämpfer, sondern verhindert auch Überhitzung, und dank der wasserdichten Aufbewahrungstasche ist die Luftpumpe vor Schmuddelwetter geschützt.

Die AT1 Pro ist ein Ventil-Allrounder. Mit dem mitgelieferten Adapter bedient sie sowohl Schrader- als auch Presta-Ventile. Der 8-cm-Schlauch erleichtert das Ansetzen und schont die Ventile.

Bedienung

Kompliziert? Fehlanzeige! Einschalten, Zieldruck einstellen, Start drücken – fertig. Das LED-Display zeigt den aktuellen Druck, den Zielwert und den Akkustand übersichtlich an. Sobald der gewünschte Druck erreicht ist, stoppt die Pumpe automatisch. Unser Test bestätigt die angezeigte Druckgenauigkeit, obwohl manche Online-Berichte Abweichungen melden.

Leise ist anders! Die AT1 Pro kreischt wie ein aufgescheuchtes Eichhörnchen. Die Geräuschkulisse könnte selbst hart gesottene Heavy-Metal-Fans erschrecken. Zum Glück ist der Spuk nach rund zwei Minuten vorbei - dann ist ein Trekkingreifen von null auf 3,5 Bar.

Die Lautstärke ist der Preis für Kompaktheit und Leistung. Wer nachts im Campingplatz einen Platten beheben will, sollte besser eine Handpumpe einpacken – oder auf verständnisvolle Nachbarn hoffen.

Ein 26-Zoll-Trekkingreifen ist in zwei Minuten von leer auf 3,5 Bar gefüllt. Nur bei Fat-Bikes oder Drücken über 8 Bar stößt sie an ihre Grenzen.

Akku

Der 450-mAh-Akku reicht für etwa zwei Fahrradreifen, beziehungsweise 5 Minuten Dauerpumpen. Das klingt wenig, ist aber für Notfälle ausreichend. In 25 bis 30 Minuten ist der Akku via USB-C wieder voll.

Preis

Bei Amazon kostet die Anoutway AT1 Pro 54 Euro. Deutlich günstiger ist sie mit 40 Euro bei Aliexpress.

Fazit

Die Anoutway AT1 Pro ist ein kleines Kraftpaket mit großer Wirkung. Sie vereint Kompaktheit mit präziser Druckkontrolle. Dafür ist laut wie ein Presslufthammer im Miniaturformat und der Akku hält nur für zwei Reifen – für Notfälle unterwegs ist sie dennoch Goldwert.

Für Radpendler und Tourenfahrer, die nicht mit wunden Händen am Straßenrand stehen wollen, ist die AT1 Pro eine sinnvolle Investition. Sie passt in jede Tasche und rettet den Radausflug, wenn die Luft mal wieder raus ist.

Leistungs-Sieger

Fanttik X8 Apex

Die Fanttik X8 Apex ist eine der schnellsten und ausdauerndsten Akku-Luftpumpen am Markt. Wir haben sie getestet.

VORTEILE
  • schnelle Pumpgeschwindigkeit
  • lange Akkulaufzeit
  • als Powerbank nutzbar
  • gutes Display
NACHTEILE
  • recht groß und schwer

Die Fanttik X8 Apex ist eine der schnellsten und ausdauerndsten Akku-Luftpumpen am Markt. Wir haben sie getestet.

Die Fanttik X8 Apex zählt zu den leistungsstärksten Akku-Luftpumpen ihrer Klasse. Mit hoher Geschwindigkeit, einem maximalen Druck von 10,3 Bar und einem 6000 mAh starken Akku pumpt sie sowohl Fahrrad- als auch Autoreifen auf. Doch kann sie gegen etablierte Konkurrenten wie die Bosch Easypump oder Xiaomi Akku-Luftpumpe 1S bestehen? Unser Test zeigt, wo die Stärken und Schwächen des 65 Euro (Amazon) teuren Geräts liegen.

Design und Verarbeitung

Die Fanttik X8 Apex fällt durch ihr charakteristisches Schwarz-Gelb-Design auf, das typisch für die Marke ist. Alternativ gibt es eine transparente Variante mit gelben Akzenten – eine sehr coole Optik, die sich deutlich von der Konkurrenz abhebt. Mit Abmessungen von 20 × 6,4 × 6,4 cm ist sie größer als kompakte Modelle wie die 156 Gramm leichte Anoutway AT1 Pro oder die winzige Laotie Z1 Mini. Das Gewicht von 868 Gramm inklusive Schlauch macht sie schwerer als die meisten Konkurrenten – die Xiaomi Akku-Luftpumpe 1S wiegt beispielsweise nur 669 Gramm, die Bosch Easypump sogar nur 430 Gramm.

Das integrierte LED-Licht am Schlauchanschluss ist praktisch durchdacht und sorgt für bessere Sicht beim Aufpumpen in der Dunkelheit. Zudem wirkt das robuste Kunststoffgehäuse hochwertig verarbeitet und steckt auch Stöße problemlos weg. Die Zylinderform liegt gut in der Hand, auch wenn sie nicht so elegant wie die flache Xiaomi-Pumpe erscheint. Der 45 cm lange Gummischlauch bietet ausreichend Flexibilität beim Aufpumpen und ist deutlich länger als bei vielen Konkurrenten. Allerdings fehlt eine elegante Verstaumöglichkeit wie bei der Xiaomi-Pumpe, wo sich der Schlauch als Tragegriff nutzen lässt.

Ausstattung & Lieferumfang

Neben der Luftpumpenfunktion dient die X8 Apex als Powerbank mit USB-A-Ausgang (5V/2A) und Taschenlampe mit SOS-Funktion. Optional lässt sie sich als Luftkompressor für Nagelpistolen nutzen – allerdings nur für Nägel bis 3 cm Länge und mit zusätzlichem Adapter. Die Funktion wurde nicht getestet. Aufgrund des geringen Volumenstroms ist es unserer Meinung nach fraglich, ob sie dafür geeignet ist.

Im Lieferumfang befinden sich der abnehmbare 45 cm Hochdruckschlauch, Adapter für Fahrradventile (Presta/Schrader), eine Ballnadel, ein USB-C-Ladekabel (A auf C) und ein Transportbeutel. Integrierte Adapterfächer wie bei der Bosch Easypump gibt es nicht.

Die Pumpe eignet sich für Autos, E-Bikes, Motorräder, Fahrräder und Bälle. Nicht geeignet ist sie für Lkw-Reifen oder Luftmatratzen.

Display & Bedienung

Das große Display zeigt Ist- und Soll-Druck übersichtlich an und bleibt auch bei direkter Sonneneinstrahlung ablesbar. Die Einheiten lassen sich durch langes Drücken der rechten Taste zwischen PSI, KPA und Bar umschalten. Vier bis sechs voreingestellte Modi (Auto, Motorrad, Fahrrad, Ball plus Druckluft und manueller Modus) erleichtern die Bedienung.

Die Druckmessung erfolgt mit einer Genauigkeit von ±0,1 Bar. Beim Erreichen des Zielwerts schaltet sich die Pumpe automatisch ab. Nach 2:45 Minuten Inaktivität erfolgt eine automatische Abschaltung zum Stromsparen.

Das Einschalten erfolgt manuell, das LED-Licht aktiviert sich per Tastendruck. Die großen Tasten lassen sich auch im Dunkeln gut ertasten. Die Bedienung ist selbsterklärend. Trotz der durchdachten Bedienung erreicht sie nicht ganz die Benutzerfreundlichkeit der Bosch Easypump.

Fanttik X8 Apex

Leistung in der Praxis

Hier zeigt die Fanttik X8 Apex ihre wahren Stärken. Mit einem maximalen Druck von 10,3 Bar und einer Spannung von 12V bewältigt sie alle gängigen Aufgaben von Fahrradreifen bis zu Autoreifen problemlos. Im Test benötigte sie nur eine Minute, um einen 27,6 × 1,57 Zoll Reifen von 0 auf 4,5 Bar aufzupumpen. Das ist eine sehr gute Zeit – andere Akku-Luftpumpen benötigen dafür oft 1:30 bis 2 Minuten. Damit erweist sie sich als bis zu zweimal schneller als viele Konkurrenten und gehört zu den schnellsten Akku-Luftpumpen am Markt.

Die Luftleistung reicht gut für kleine Volumen wie Bälle und Fahrräder aus und ist bei Autoreifen ausreichend zum Nachfüllen. Der Geräuschpegel entspricht dem Standard bei Akku-Luftpumpen und ist wie bei allen Modellen dieser Kategorie recht laut. Die Echtzeit-Druckmessung funktioniert zuverlässig.

Akku

Der 6000-mAh-Akku mit 28,86 Wh Kapazität bei 4,8 V sorgt für eine Laufzeit von bis zu 40 Minuten kontinuierlichem Betrieb bei Normaltemperatur. Das übertrifft viele andere Akku-Luftpumpen.

Die Ladezeit beträgt etwa 4 Stunden per USB-C – ein akzeptabler Wert für die große Akkukapazität. Moderne Schnellladefunktionen wie bei Smartphones sucht man hier vergebens, aber für eine Akku-Luftpumpe ist die Ladezeit angemessen.

Als Powerbank leistet der Akku gute Dienste, auch wenn der USB-A-Ausgang mit 2A nicht zu den schnellsten zählt. Für das Laden von Smartphones oder anderen Geräten unterwegs reicht die Leistung aber aus.

Preis

Mit 65 Euro (Amazon) positioniert sich die Fanttik X8 Apex im mittleren Preissegment. Für den gebotenen Leistungsumfang mit schneller Pumpfunktion, großem Akku und Zusatzfunktionen wie Powerbank und Taschenlampe ist der Preis gerechtfertigt.

Fazit

Die Fanttik X8 Apex gefällt als leistungsstarke Akku-Luftpumpe für anspruchsvolle Nutzer, die Wert auf Geschwindigkeit und Ausdauer legen. Zu ihren Hauptstärken zählen die außergewöhnlich hohe Pumpgeschwindigkeit und die lange Akkulaufzeit. Mit nur einer Minute für einen Fahrradreifen von 0 auf 4,5 Bar gehört sie zu den schnellsten Geräten am Markt und ist damit bis zu doppelt so schnell wie viele Konkurrenten. Der 6000-mAh-Akku mit 40 Minuten Laufzeit hält richtig lange durch.

Die Verarbeitung ist robust, die Bedienung durchdacht und die Multifunktionalität mit Powerbank und Taschenlampe praktisch. Das große Display bleibt auch bei Sonnenlicht gut ablesbar. Der 45 cm lange Schlauch bietet ausreichend Flexibilität beim Aufpumpen.

Abstriche muss man bei der Portabilität machen – mit 868 Gramm ist sie schwerer als kompakte Alternativen wie die Bosch Easypump oder Xiaomi-Pumpe. Auch die fehlende elegante Schlauchverstauung und die nicht integrierten Adapterfächer stören im Vergleich zu durchdachteren Lösungen. Für große Luftmengen wie bei Luftmatratzen ist sie nicht geeignet.

Insgesamt ist die Fanttik X8 Apex eine empfehlenswerte Wahl für Nutzer, die maximale Leistung und Geschwindigkeit suchen und dafür etwas mehr Gewicht und Preis in Kauf nehmen. Wer hingegen Wert auf Kompaktheit und elegante Details legt, findet bei Bosch oder Xiaomi bessere Alternativen.

Preis-Leistungs-Tipp

ATJ-8466

ATJ-8466 im Test

Die elektrische Luftpumpe ATJ-8466 gefällt uns im Test dank hoher Pumpleistung, kompakten Maßen und praktischen Zusatzfunktionen wie integrierter Powerbank und Notlicht. Wir haben die Akku-Luftpumpe getestet.

VORTEILE
  • sehr günstig
  • Akku bis zu 6000 mAh groß
  • integrierte Powerbank 
  • Taschenlampe
NACHTEILE
  • etwas lauter als andere Mini-Pumpen
  • kein Transportbeutel im Lieferumfang

Die elektrische Luftpumpe ATJ-8466 gefällt uns im Test dank hoher Pumpleistung, kompakten Maßen und praktischen Zusatzfunktionen wie integrierter Powerbank und Notlicht. Wir haben die Akku-Luftpumpe getestet.

Wer kennt es nicht: Platte Reifen am Fahrrad oder Auto und keine Luftpumpe zur Hand. Genau für solche Fälle gibt es elektrische Akku-Luftpumpen wie die ATJ-8466. Mit ihrem kompakten Format passt sie in jede Tasche und pumpt dank starkem Motor mit bis zu 10 bar Druck zuverlässig Fahrrad-, Motorrad- und Autoreifen sowie Bälle und andere Gegenstände auf. Die integrierte Powerbank mit maximal 6000 mAh versorgt unterwegs Smartphone & Co mit Strom. Bei Dunkelheit leuchten LED-Taschenlampe und Notlicht den Weg aus. Ob die ATJ-8466 hält, was sie verspricht, zeigt unser Test.

Die ATJ-8466 kommt in verschiedenen Varianten, die sich in der Akkukapazität unterscheiden. Wer sparen will, greift zur Variante mit 2000 mAh. Diese kostet auf Aliexpress nur 16 Euro. Günstiger ist keine andere elektrische Luftpumpe! Das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bietet Amazon, dort kostet eine technisch vergleichbare Akku-Luftpumpe mit 6000 mAh 30 Euro.

Aufbau, Optik & Verarbeitung

Die ATJ-8466 erinnert mit ihrem schwarzen Gehäuse und dem gelben Ring um das Bedienfeld optisch an die beliebte elektrische Luftpumpe von Xiaomi. Mit Maßen von 135 x 46 x 90 mm ist sie jedoch etwas größer als das Xiaomi-Pendant. Dennoch bleibt sie kompakt und handlich.

Das Gehäuse besteht aus robustem Kunststoff und macht einen stabilen Eindruck. Die Verarbeitungsqualität geht für den Preis absolut in Ordnung. Auf der Oberseite befindet sich ein fest montierter kurzer Schlauch mit Ventilanschluss. An der Seite gibt es einen USB-C Port zum Aufladen des integrierten 6000 mAh Akkus sowie einen USB-A Port, um die Pumpe als Powerbank zu nutzen.

Vorne dominiert ein großes LCD-Display, das alle wichtigen Informationen wie Akkustand, gewählten Modus und Druckanzeige in PSI bzw. bar übersichtlich darstellt. Darunter liegt das mit einem gelben Ring umrahmte Bedienfeld mit fünf Tasten für Power, Modus, Taschenlampe und Plus/Minus zur Druckeinstellung.

Die helle LED-Taschenlampe sitzt am oberen Ende des Gehäuses. Auf der Rückseite befindet sich zusätzlich ein rot-blinkendes SOS-Notlicht für Pannen in der Dunkelheit. Beides kann man im Bedarfsfall separat ein- und ausschalten.

Im Lieferumfang sind neben der Pumpe ein USB-C-Ladekabel sowie vier Zusatzadapter für unterschiedliche Ventilarten enthalten. Für die Aufbewahrung und den Transport gibt es keine Tasche oder Hülle. Aufgrund der kompakten Maße kann man die ATJ-8466 aber problemlos in Jackentasche, Handschuhfach oder Rucksack verstauen. Mit 450 g Gewicht macht sie sich dort jedoch durchaus bemerkbar.

Handhabung & Leistung

Die Bedienung der ATJ-8466 isst selbsterklärend. Nach dem Einschalten mit der Power-Taste wählt man mit der Mode-Taste den passenden Aufpumpmodus: Auto, Motorrad, Fahrrad oder Ball. Nun stellt man mit den Plus-/Minus-Tasten den gewünschten Solldruck ein. Durch erneutes Drücken der Power-Taste startet der Pumpvorgang.

Der Motor erreicht einen maximalen Druck von 150 PSI genauer gesagt 10,3 bar – das reicht für die meisten Anwendungen aus. Der Luftstrom von 32 l/min ermöglicht zügiges Aufpumpen. In unserem Praxistest hat die ATJ-8466 einen Pkw-Reifen in ca. 8 Minuten, einen Fahrradreifen in knapp 90 Sekunden und einen Basketball in unter 1 Minute vollständig befüllt. Damit bestätigt sie die Herstellerangaben.

Auch nach mehreren Durchgängen zeigt sich die ATJ-8466 ausdauernd. Mit einer Akkuladung konnten wir nacheinander problemlos drei Autoreifen aufpumpen. Erst dann war der Akku leer und musste für ca. 2,5 h an die Steckdose. Die Laufzeit hängt von Reifengröße und Befülldruck ab. Die Lautstärke geht für eine elektrische Pumpe dieser Leistungsklasse in Ordnung, ist aber merklich höher als bei der Xiaomi-Pumpe.

Die Zusatzfunktionen Powerbank, Taschenlampe und Notlicht erweisen sich im Alltag als praktisch. So kann man bei einer Panne nicht nur die Reifen aufpumpen, sondern auch das Handy laden und für ausreichend Licht sorgen. Die Ausleuchtung der LED-Lampe ist hell und breit.

Akku

In der von uns getesteten Top-Version der ATJ-8466 sorgt ein üppiger Akku mit 6000 mAh Kapazität für lange Laufzeit und Ausdauer. Laut Hersteller ermöglicht er bis zu 40 Minuten Dauerbetrieb bzw. das Aufpumpen von ca. 6 Autoreifen – in der Praxis waren es knapp 30 Minuten und 3 Reifen . Geladen wird der Stromspeicher in 2-3 Stunden über den USB-C Port. So hält die Pumpe auch mehrere Panneneinsätze durch, bevor sie wieder ans Netz muss.

Preis

Wichtig zu wissen: Die ATJ-8466 wird in unterschiedlichen Versionen mit verschiedenen Akkukapazitäten angeboten. Die kleinste Variante mit 2000 mAh ist auf Aliexpress bereits für günstige 16 Euro zu haben. Bei Banggood kostet die 4000 mAh Version 25 Euro. Ein technisch vergleichbares Modell mit 6000 mAh gibt es für 30 Euro bei Amazon. Hier stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis unserer Meinung nach am besten.

Fazit

Mit der ATJ-8466 bekommt man eine leistungsstarke elektrische Luftpumpe im handlichen Mini-Format, die sich dank umfangreicher Ausstattung und Zusatzfunktionen für viele Anwendungen eignet. Ob Fahrrad, Motorrad, Auto, Ball oder E-Scooter – die kompakte Pumpe meistert mit bis zu 10 bar und 32 l/min Luftstrom jede Befüllaufgabe in kurzer Zeit.

Der auf Wunsch üppige 6000-mAh-Akku sorgt für ausreichend lange Laufzeit. Powerbank, LED-Taschenlampe und SOS-Notlicht erweisen sich als nützliche Extras bei Pannen. Bedienung und Verarbeitung überzeugen ebenfalls. Die im Vergleich zu anderen Mini-Pumpen etwas höhere Lautstärke ist verkraftbar.

Unter dem Strich ist die ATJ-8466 eine empfehlenswerte elektrische Luftpumpe, die sich dank gutem Preis-Leistungs-Verhältnis für preisbewusste Käufer eignet.

Die Einhell CE-CC ist eine der kräftigsten Akku-Luftpumpen aus underen Tests. Sie überzeugt mit hoher Pumpleistung, ist aber kein Leichtgewicht für unterwegs.

VORTEILE
  • leistungsstark mit bis zu 11 bar Druck
  • 60 cm langer Schlauch mit komfortablem Klemmhebel
  • Aufbewahrungsfächer für Ventil-Adapter
NACHTEILE
  • groß und schwer für eine Akku-Pumpe
  • Akku und Ladegerät nicht inklusive
  • keine Ballnadel im Lieferumfang

Die Einhell CE-CC ist eine der kräftigsten Akku-Luftpumpen aus underen Tests. Sie überzeugt mit hoher Pumpleistung, ist aber kein Leichtgewicht für unterwegs.

Elektrische Akku-Luftpumpen ersetzen zunehmend klassische Standpumpen oder Mini-Pumpen. Sie sind deutlich komfortabler zu bedienen und pumpen Reifen schneller auf als eine Handpumpe. Dabei gibt es große Unterschiede bei Größe, Gewicht, Leistung und Preis. Der Einhell CE-CC Akku-Kompressor ist das leistungsfähigste Modell im Test. Doch die Power hat ihren Preis – der Kompressor ist kein Leichtgewicht. Für wen eignet sich die 46 Euro (Amazon) teure Akku-Luftpumpe von Einhell? Wir haben sie im Praxistest genau unter die Lupe genommen.

Aufbau, Optik & Verarbeitung

Optisch ähnelt der Einhell CE-CC Akku-Kompressor einem klassischen Akkuschrauber. Nur befindet sich an der Stelle des Bohrfutters ein etwa 60 cm langer Schlauch mit einem Pumpkopf mit Klemmhebel an dessen Ende. Dieser Klemmhebel ist im Vergleich zu Pumpköpfen mit Gewinde komfortabler zu bedienen.

Mit seinen Maßen von gut 25 × 15 × 7,5 cm und einem Gewicht von knapp über 1 kg inklusive Akku ist der Akku-Kompressor von Einhell eine der größten und schwersten Akku-Luftpumpen unserer Testreihe. Allein der wechselbare 18V Einhell-Akku ist etwa so groß wie manche Konkurrenzmodelle komplett. Der Einhell-Kompressor kommt ohne Akku und Ladegerät, diese müssen separat erworben werden. Wer bereits Einhell-Akkus besitzt, kann die universell in Einhell-Geräten einsetzen. Das spart Geld.

Display & Ventil-Adapter

Das beleuchtete Display des Einhell CE-CC zeigt den Solldruck und Istdruck in bar, psi oder kpa an. Die Einheit lässt sich per Knopfdruck umschalten. Maximal sind 11 bar einstellbar – das reicht auch für Rennradreifen. Ist der eingestellte Druck erreicht, schaltet die Pumpe automatisch ab. Am Gehäuse befinden sich zwei Aufbewahrungsmöglichkeiten für die mitgelieferten Ventil-Adapter. Eine Ballnadel fehlt jedoch.

Pumpleistung

Im Praxistest macht der Akku-Kompressor von Einhell seinem Namen alle Ehre. Er pumpt schnell und kraftvoll. Einen Gravelbike-Reifen befüllt er in nur 1:30 Minuten von 2,5 auf 8 bar – ein sehr guter Wert. Die Pumpleistung liegt bei 0 bar bei 12 l/min und selbst bei 7 bar noch bei 8 l/min. Der maximale Arbeitsdruck beträgt üppige 11 bar. Wie alle Akku-Luftpumpen ist auch der Einhell beim Aufpumpen relativ laut.

Der Druckluftschlauch ist mit 60 cm angenehm lang und ermöglicht eine flexible Handhabung. Der Pumpkopf mit Klemmhebel lässt sich komfortabel auf das Ventil aufsetzen.

Akku

Wie erwähnt benötigt der Einhell CE-CC einen separat erhältlichen 18V-Akku. Ein Akku plus passendes Ladegerät sind ab ca. 25 Euro zu haben. Einhell bietet eine breite Palette von Geräten, die den gleichen Akku nutzen, darunter Hochdruckreiniger, Rasenmäher oder Akkuschrauber. Wer mehrere Geräte mit dem gleichen Akku-System kombiniert, kann sparen.

Preis

Der Einhell Akku-Kompressor kostet ohne Akku bei Amazon 46 Euro.

Fazit

Der Einhell CE-CC Akku-Kompressor ist eine kraftvolle Akku-Luftpumpe für die heimische Werkstatt. Mit seiner hohen Pumpleistung von 8 l/min bei 7 bar und einem Maximaldruck von 11 bar eignet er sich für alle gängigen Anwendungen vom Auto- bis zum Rennradreifen.

Im Test überzeugt die Verarbeitung und Handhabung, besonders der lange Schlauch mit dem komfortablen Klemmhebel. Die automatische Abschaltung bei Erreichen des eingestellten Drucks ist praktisch. Über das Display lassen sich bar, psi und kpa einstellen.

Kehrseite der starken Pumpleistung sind die für eine Akku-Pumpe recht großen Abmessungen und das hohe Gewicht von gut 1 kg. Für die Mitnahme unterwegs ist der Einhell eher ungeeignet. Zudem wird er ohne Akku und Ladegerät geliefert, die extra erworben werden müssen. Das lohnt sich vor allem für Besitzer weiterer Einhell-Geräte.

Unterm Strich ist der Einhell CE-CC Akku-Kompressor eine empfehlenswerte elektrische Luftpumpe für preisbewusste Heimwerker, die Wert auf hohe Flexibilität und starke Leistung legen. Für den mobilen Einsatz unterwegs taugt er weniger.

Die Xiaomi Akku-Luftpumpe 2 ist die verbesserte Version des beliebten Vorgängers mit 25 Prozent mehr Leistung, reduziertem Gewicht und praktischen Neuerungen. Ob sich das Upgrade lohnt, zeigt unser Test.

VORTEILE
  • 25 Prozent schneller als der Vorgänger
  • geringeres Gewicht von nur 490 Gramm
  • pumpt bis zu 10 Autoreifen mit einer Akkuladung
NACHTEILE
  • Ladezeit von 3 Stunden relativ lang
  • keine wasserdichte Konstruktion
  • nach wie vor recht laut

Die Xiaomi Akku-Luftpumpe 2 ist die verbesserte Version des beliebten Vorgängers mit 25 Prozent mehr Leistung, reduziertem Gewicht und praktischen Neuerungen. Ob sich das Upgrade lohnt, zeigt unser Test.

Mit der Xiaomi Akku-Luftpumpe 2 (offiziell: Xiaomi Portable Electric Air Compressor 2) zeigt der chinesische Hersteller die Neuauflage seiner beliebten Xiaomi Akku-Luftpumpe 1S (Testbericht). Das Modell mit der Bezeichnung MJCQB06QW bleibt dem bewährten Design treu, bringt aber einige Verbesserungen mit: Die Pumpleistung wurde um 25 Prozent erhöht, während das Gewicht deutlich reduziert wurde. Ob die Xiaomi Akku-Luftpumpe 2 diese Versprechen einlösen kann und für wen sie sich wirklich lohnt, haben wir im Praxistest überprüft.

Design & Verarbeitung

Das Design der Xiaomi Akku-Luftpumpe 2 bleibt dem bewährten Vorgängermodell treu. Mit Abmessungen von 123 x 75,5 x 45,8 mm ist sie kompakt genug für die meisten Taschen oder den Kofferraum. Das schwarze Kunststoffgehäuse macht einen hochwertigen und robusten Eindruck, die Verarbeitung ist tadellos.

Das markante Design erinnert nach wie vor an einen aufgepumpten iPod Classic. Auffällig sind die neuen Lüftungsschlitze, die sich nun nicht mehr nur an den Seiten, sondern auch am Boden des Geräts befinden. Der Luftschlauch misst jetzt 20 cm statt der bisherigen 18 cm. Er lässt sich wie gewohnt platzsparend im Gehäuse verstauen. Unter einer Gummiabdeckung auf der Unterseite befindet sich der USB-C-Anschluss zum Laden des Akkus.

Xiaomi setzt bei der Neuentwicklung auf mehr Leistung bei weniger Gewicht. Mit nur noch 490 Gramm wiegt sie spürbar weniger als die Vorgängerversion – nachdem selbst die Xiaomi Akku-Luftpumpe 1S bereits vergleichsweise leicht war.

Im Lieferumfang sind neben der Pumpe selbst verschiedene Adapter enthalten: ein Schnellanschluss-Ventiladapter, ein Nadelventiladapter für Bälle, ein Presta-Ventiladapter für Rennradreifen, eine praktische Aufbewahrungstasche und ein Ladekabel.

Bedienung

Die Bedienung der Xiaomi Akku-Luftpumpe 2 ist einfach. Das Display zeigt alle wichtigen Informationen übersichtlich an: aktuellen Luftdruck, Zieldruck, Akkustand und den gewählten Modus. Mit den fünf Tasten lässt sich das Gerät vollständig steuern, wobei man neben den Plus-/Minus-Knöpfen im Steuerkreuz vor allem die runde Start-Taste in Mitte benötigt.

Neu ist die Voreinstellung für E-Scooter, zusätzlich zu den bereits bekannten Modi für Fahrrad, Auto, Motorrad und Ball. Jeder Modus bietet voreingestellte, aber anpassbare Druckwerte. Der Drucksensor arbeitet mit einer Genauigkeit von ±1 PSI (etwa 0,07 Bar).

Zum Aufpumpen zieht man wie schon bisher den Luftschlauch aus dem Gehäuse, schraubt ihn auf das entsprechende Ventil, wählt den passenden Modus oder stellt den gewünschten Druck ein und drückt auf Start. Die Pumpe schaltet sich dann automatisch ab, wenn der Zieldruck erreicht ist.

Xiaomi Akku-Luftpumpe 2 – Schlauch in Haltevorrichtung

Die spürbar höhere Leistung macht sich besonders beim Aufpumpen von Autoreifen bemerkbar. Was beim Vorgänger noch zeitaufwendig war, geht nun etwa 25 Prozent schneller. Das integrierte LED-Licht leuchtet zudem heller.

Der Geräuschpegel liegt laut Hersteller unter 80 dB(A) bei einem Meter Entfernung – das ist zwar nicht leise, aber für eine Luftpumpe dieser Leistungsklasse akzeptabel. Trotzdem ist es für uns immer wieder überraschend, wie aus so einem kleinen Gehäuse derart großer Lärm herauskommen kann.

Akku

Der integrierte Lithium-Ionen-Akku mit 2000 mAh (14,4 Wh) ermöglicht das Aufpumpen von bis zu 10 leeren Autoreifen mit einer Ladung – eine Verbesserung gegenüber dem Vorgänger, der nur 6 bis 8 Reifen schaffte.

Der Akku lädt über den USB-C-Anschluss mit maximal 10 Watt (5 V bei 2 A) und benötigt etwa 3 Stunden für eine vollständige Ladung. Die Betriebstemperatur liegt zwischen –10 °C und 45 °C.

Preis

Die UVP der Xiaomi Akku-Luftpumpe 2 liegt bei 59,99 Euro. Aktuell ist sie bereits für 42 Euro zu haben. Wer weitere 25 Prozent sparen will und mit einer bis zu einmonatigen Lieferzeit leben kann, bekommt sie bei DHgate noch günstiger für 31 Euro. Damit liegt sie im unteren bis mittleren Preissegment für Akku-Luftpumpen.

Fazit

Die Xiaomi Akku-Luftpumpe 2 ist dank 25 Prozent mehr Leistung, geringerem Gewicht und praktischen Detailverbesserungen wie dem etwas längeren Schlauch und dem USB-C-Anschluss eine gelungene Weiterentwicklung des beliebten Vorgängermodells. Die Pumpe ist vielseitig einsetzbar und dank des genauen Drucksensors und der automatischen Abschaltung auch für Laien problemlos zu bedienen.

Die hohe Akkuleistung reicht nun für bis zu 10 Autoreifen. Am Ende sind die Veränderungen zum Vorgänger zwar lobenswert und gut, sind aber mehr als Evolution denn Revolution zu verstehen. Einen Austausch des Vorgängermodells rechtfertigen die Modifikationen in unserer Augen nicht. Wer neu kauft, der kann auf jeden Fall zuschlagen.

Laotie Z1 Mini im Test

Ob Fahrrad, E-Scooter oder Ball – mit weniger als 130 Gramm und 6x5x3 cm Größe passt die Laotie Z1 Mini in jede Tasche und pumpt trotzdem kraftvoll. Wir haben sie im Praxistest.

VORTEILE
  • extrem kompakt & leicht
  • Adapter für alle Ventile, Schnellladen
  • Silikon-Schutzhülle mit Trageschlaufe
  • günstig
NACHTEILE
  • kein Display zur Anzeige des Drucks

Ob Fahrrad, E-Scooter oder Ball – mit weniger als 130 Gramm und 6x5x3 cm Größe passt die Laotie Z1 Mini in jede Tasche und pumpt trotzdem kraftvoll. Wir haben sie im Praxistest.

Seitdem wir uns mit elektrischen Luftpumpen beschäftigen, werden die Mini-Akku-Luftpumpen immer kleiner und besser. Die neueste Entwicklung in diesem Bereich ist die Laotie Z1 Mini. Mit gerade einmal 130 Gramm Gewicht und den winzigen Abmessungen von 6 x 5 x 3 cm passt sie in jede noch so kleine Tasche. Dabei schafft sie dennoch einen maximalen Druck von 6,2 bar – mehr als genug für normale Fahrradreifen, Bälle oder E-Scooter. Mit einem Preis von nur 31 Euro bei Banggood ist sie zudem ein echtes Schnäppchen. Wir nehmen die Laotie Z1 Mini im Test genauer unter die Lupe.

Aufbau, Optik & Verarbeitung

Die Laotie Z1 Mini sieht nicht nur niedlich aus, sie ist mit 6 x 5 x 3 cm Abmessungen auch wirklich winzig. Selbst in der kleinsten Hosentasche ist noch Platz für die 130 Gramm schwere Pumpe. Rucksäcke belastet sie quasi gar nicht. Beim Pumpen wird die Z1 Mini allerdings recht heiß. Clever, dass Laotie an eine hitzebeständige Silikonhülle gedacht hat, an der sogar eine kleine Trageschlaufe befestigt ist. Sie schützt die Pumpe und den Nutzer gleichermaßen.

Ausstattung

Laotie spendiert der Z1 Mini alles, was man für eine Tour mit dem Fahrrad oder anderen Sportgeräten braucht: Es gibt einen knapp 7 cm langen Verlängerungsschlauch, um auch etwas versteckte Ventile zu erreichen. Für Sclaverand-Ventile, wie sie häufig an Fahrrädern zu finden sind, liegt ein Adapter bei. Auch an eine Nadel zum Aufpumpen von Bällen hat Laotie gedacht. Nur ein Display zur Anzeige des Drucks fehlt – so ist es nicht möglich, einen vorher festgelegten Solldruck zu erreichen.

Pumpen

So kompakt die Laotie Z1 Mini auch ist, an Leistung mangelt es ihr nicht. Der Motor erzeugt einen maximalen Druck von 6,2 bar. Das reicht problemlos für Mountainbikes, Citybikes, E-Scooter, Basketbälle und mehr. Lediglich für Rennräder mit sehr hohem Druck ist die Z1 Mini zu schwach auf der Brust. Im Praxistest pumpt sie einen komplett leeren 4-Zoll-Fatbike-Reifen in etwas mehr als 2 Minuten voll auf – eine beachtliche Leistung für so einen Winzling. Dabei röhrt sie zwar ähnlich laut wie die großen Akku-Luftpumpen, aber etwas hochfrequenter. Mit Gehörschutz muss man aber nicht pumpen.

Akku

Der fest verbaute Akku der Laotie Z1 Mini fasst 300 mAh. Das reicht für etwa 4 Minuten Dauerbetrieb. In der Praxis dürfte er für zwei bis drei Fahrradreifen oder mehrere Bälle reichen. Per USB-C-Schnellladung ist der Zwerg in nur 20 Minuten wieder voll aufgeladen.

Preis

Die unverbindliche Preisempfehlung für die Laotie Z1 Mini liegt bei 55 Euro. Doch den Preis muss aktuell niemand auf den Tisch legen. Denn über Banggood gibt es die Z1 Mini derzeit zum Kampfpreis von 31 Euro. Ein gutes Angebot für diese tolle Akku-Pumpe.

Fazit

Die Laotie Z1 Mini ist die beste Mini-Akku-Luftpumpe aus unseren Tests. Ihre Kombination aus enormer Kompaktheit, geringem Gewicht und hoher Leistung sucht ihresgleichen. 6,2 bar maximaler Druck machen die Pumpe zum universellen Begleiter für Fahrradtouren, Ballsport und Co. Die Ausstattung ist mit Verlängerungsschlauch, Ventiladaptern und Ballnadel komplett. Nur ein Display wäre noch das i-Tüpfelchen gewesen.

Dafür entschädigen aber die tolle Silikon-Schutzhülle mit Trageschlaufe sowie der günstige Preis von nur 31 Euro bei Banggood. Kaufempfehlung!

Der Einhell Pressito 18/25 Hybrid ist ein leistungsstarker Akku-Kompressor, der sowohl Hochdruck zum Aufpumpen von Auto- und Fahrradreifen als auch Niederdruck zum Befüllen von Luftmatratzen bietet. Wir haben die vielseitige elektrische Luftpumpe getestet.

VORTEILE
  • Hochdruck- und Niederdruckfunktion
  • schnell & stark
  • umfangreiches Zubehör
NACHTEILE
  • Akku und Ladegerät nicht inklusive
  • mit 2,5 kg recht schwer
  • teuer

Der Einhell Pressito 18/25 Hybrid ist ein leistungsstarker Akku-Kompressor, der sowohl Hochdruck zum Aufpumpen von Auto- und Fahrradreifen als auch Niederdruck zum Befüllen von Luftmatratzen bietet. Wir haben die vielseitige elektrische Luftpumpe getestet.

Der Einhell Pressito 18/25 Hybrid Akku-Kompressor ist eine wahre Allzweckwaffe, wenn es ums Aufpumpen geht. Als Mitglied der Power-X-Change-Familie benötigt er eine 18V Batterie, die separat erhältlich ist. Damit ist der Kompressor mobil einsetzbar. Dank der praktischen Hybridfunktion lässt er sich aber auch per Stromkabel betreiben – ideal für den Einsatz zu Hause oder in der Garage. Aber Achtung: Es gibt auch eine Variante ohne Netzkabel.

Der Pressito 18/25 ohne Netzkabel kostet auf Amazon 80 Euro. Für den Pressito 18/25 Hybrid, der zusätzlich zum Akkubetrieb auch ans Netz gehängt werden kann, verlangt Amazon 111 Euro.

Die Hochdruckpumpe eignet sich perfekt zum schnellen Aufpumpen von Auto- und Fahrradreifen oder Bällen. Dabei lässt sich der gewünschte Druck bis 11 bar genau einstellen. Ist dieser erreicht, schaltet sich der Kompressor automatisch ab.

Zusätzlich verfügt der Einhell Pressito über eine Niederdruckpumpe zum Belüften von großen Luftmatratzen, Schlauchbooten oder Gummibooten. Und sogar das Entlüften geht damit ganz einfach durch die integrierte Absaugfunktion. Mehr zu elektrischen Luftpumpen mit viel Luftvolumen gibt es in unserer Bestenliste elektrische Luftpumpe mit Akku für SUP & Schlauchboot.

Viel Zubehör im Lieferumfang

Der Lieferumfang des Einhell Pressito 18/25 Hybrid Akku-Kompressors ist umfangreich. Im integrierten Aufbewahrungsfach findet sich ein 4-tlg. Adapter-Set für das Aufpumpen von Luftmatratzen, Bällen, Auto- & Radreifen.

Die zweizeilige Druckanzeige ermöglicht das einfache Ablesen des Soll- und Ist-Drucks. Der Druck kann dabei in Bar, PSI oder kPa angezeigt werden.

Ein praktisches Extra ist das integrierte Notfalllicht zum Beleuchten des Einsatzortes. So findet man auch im Dunkeln das richtige Ventil. Transportieren lässt sich die 2,5 kg schwere Luftpumpe bequem am Tragegriff.

Wermutstropfen: Akku und Ladegerät müssen separat erworben werden. Sie gehören leider nicht zum Lieferumfang.

Leistungsdaten laut Hersteller

  • Luftdurchsatz bei 0 bar: 19 l/min
  • Luftdurchsatz bei 4 bar: 12 l/min  
  • Luftdurchsatz bei 7 bar: 10 l/min
  • Maximaler Betriebsdruck: 11 bar

Einhell Pressito im Praxis-Test

Im Test zeigt der Akku-Kompressor seine Stärken – allerdings auch seine Schwäche. Mit 2,5 kg ist er ganz schön schwer und sperrig. In den Rucksack passt er deshalb nur bedingt.

Dafür überzeugt er durch viel Power und gute Ausstattung. Der 70 cm lange Druckluftschlauch mit Klemmventil für Schraderventile eignet sich perfekt für Auto- und Fahrradreifen. Auch Bälle pumpt der Einhell Pressito im Nu auf den gewünschten Druck auf.

Wo der Pressito 18/25 Hybrid wirklich aus der Masse heraussticht, ist die zusätzliche Niederdruck-Funktion. Mit dem 1,6 m langen, ausziehbaren Schlauch lassen sich auch große Luftmatratzen, Gummi- oder Schlauchboote mühelos auf- und sogar wieder abpumpen. Bis zu 450 l/min schafft er laut Hersteller beim Aufblasen, 360 l/min beim Absaugen.

Preis

Mit 111 Euro bei Amazon ist der Einhell Pressito 18/25 Hybrid kein Schnäppchen. Die reine Akku-Variante ohne Hybridfunktion gibt es immerhin schon für ca. 80 Euro. In beiden Fällen kommen aber noch Kosten für Akku und Ladegerät hinzu.

Wer den Platz und das nötige Kleingeld hat, bekommt mit dem Pressito 18/25 Hybrid eine sehr leistungsstarke und vielseitige Akku-Luftpumpe, die so manche günstigere Mini-Luftpumpe in den Schatten stellt.

Fazit

Der Einhell Pressito 18/25 Hybrid Akku-Kompressor ist der Gegenentwurf zu den kompakten Mini-Luftpumpen. Er ist groß, schwer, nicht ganz billig – dafür aber auch vielseitig und leistungsstark. Egal, ob Auto- und Fahrradreifen, Bälle oder große Luftmatratzen: Der Pressito pumpt alles zuverlässig auf. Die Hybridfunktion ist ein praktisches Extra.

Für preisbewusste Gelegenheitsnutzer, die eine kompakte Luftpumpe für Fahrradreifen und Co. suchen, ist er sicher überdimensioniert. Wer aber eine leistungsstarke Akku-Luftpumpe mit 2-in-1-Funktion für daheim und unterwegs sucht, liegt mit dem Einhell Pressito Hybrid goldrichtig.

Akku-Luftpumpe Ugreen ET501 im Test

Diese kompakte Pumpe bringt mit gut 10 bar Druck und 35 l/min Luftstrom ordentlich Power mit. Für aktuell 27 Euro (statt regulär 42 Euro) gibt es ein Gerät, das nicht nur gut aussieht, sondern auch richtig was wegpustet.

VORTEILE
  • mit 35 l/min auch für Luftmatrazen geeignet
  • hoher Maximaldruck von 10 bar
  • praktischer Klemmhebel für Ventile
NACHTEILE
  • Ohne Auto keine Lademöglichkeit
  • Für Schlauchboote zu schwach auf der Brust
  • Mit 75 dB kein Flüsterkünstler

Diese kompakte Pumpe bringt mit gut 10 bar Druck und 35 l/min Luftstrom ordentlich Power mit. Für aktuell 27 Euro (statt regulär 42 Euro) gibt es ein Gerät, das nicht nur gut aussieht, sondern auch richtig was wegpustet.

Optik & Verarbeitung

Die ET501 kommt im schicken Mattschwarz mit orangenen Akzenten daher. Mit 369 Gramm und Maßen von 17 x 4,5 x 4,5 cm passt sie problemlos in jede Tasche. Der 18 cm lange Schlauch erreicht auch versteckte Ventile. Das Gehäuse steckt Stöße locker weg – perfekt für alle, die ihre Geräte gerne mal fallen lassen.

Lieferumfang

Im Paket befindet sich:

  • die Pumpe selbst
  • ein praktischer Klemmhebel für Schrader-Ventile (Autoventile)
  • Adapter für Presta- und Ball-Ventile
  • ein Luftmatratzen-Adapter
  • eine graue Tragetasche
  • ein Ladekabel für den Zigarettenanzünder (leider kein Laden über USB-C möglich)

Bedienung & Leistung

Das LC-Display zeigt Luftdruck, Einheiten und Akkustand. Die Bedienung ist simpel: Einschalten, Düse anschließen, Zieldruck einstellen, Start drücken – fertig. Die integrierte LED-Leuchte hilft nachts, wenn ihr mal wieder im Dunkeln einen Platten flicken dürft.

Mit 150 PSI (10,3 Bar) bringt die Pumpe selbst störrische Rennradreifen auf Trab. Der Luftstrom von 35 l/min ist doppelt so stark wie bei vielen Konkurrenten. Kleine Luftmatratzen? Kein Problem. Aufblasbare Poolflamingos? Geht flott. Schlauchboote? Da braucht ihr Geduld oder besser gleich eine andere Pumpe.

Mit 75 dB ist sie für einen Kompressor vergleichsweise leise – aber immer noch laut genug, um schlafende Nachbarn zu verärgern.

Akku

Der 2500 mAh Akku pumpt vier Autoreifen um 5 bar auf, bevor er schlapp macht. Aufladen dauert 2-3 Stunden – allerdings nur über den Zigarettenanzünder. Kein USB-C ist der größte Schwachpunkt dieser Pumpe. Ohne Auto seid ihr aufgeschmissen.

Preis

Normalpreis: 42 Euro. Nach dem Anklicken den 16-Euro-Coupons auf Amazon zahlen Kunden derzeit nur 27 Euro.

Fazit

Die Ugreen ET501 ist ein kleines Kraftpaket. Die Leistung überzeugt, die Bedienung ist kinderleicht. Einziger echter Kritikpunkt: Der antiquierte Ladeanschluss. Zum aktuellen Schnäppchenpreis kann man darüber aber großzügig hinwegsehen – solange ihr Zugang zu einem Zigarettenanzünder habt.

Die Airbank Pocket SE ist eine der kleinsten elektrischen Luftpumpen. Mit unter 100 g passt die Akku-Luftpumpe in jede Hosentasche. Trotz der kompakten Abmessungen verspricht der Hersteller einen maximalen Druck von 6,9 bar. Wir haben die Mini-Pumpe getestet.

VORTEILE
  • kompakt und leicht
  • Pumpleistung bis 6,9 bar
  • günstig
NACHTEILE
  • keine Silikonhülle
  • nur bedingt für Rennräder geeignet

Die Airbank Pocket SE ist eine der kleinsten elektrischen Luftpumpen. Mit unter 100 g passt die Akku-Luftpumpe in jede Hosentasche. Trotz der kompakten Abmessungen verspricht der Hersteller einen maximalen Druck von 6,9 bar. Wir haben die Mini-Pumpe getestet.

Es ist schon beeindruckend, was moderne Technik heutzutage so alles ermöglicht. Wo früher klobige, schwere Luftpumpen nötig waren, erledigen heute winzige, elektrische Modelle den gleichen Job. Eine solche Mini-Luftpumpe mit Akku ist die Airbank Pocket SE. Mit einer Größe von nur 6,5 x 6,5 x 3 cm und einem Gewicht von 93 g versteckt sie sich problemlos in jeder Hosentasche.

Denn wie so häufig ist die Luftpumpe die beste, die man auch tatsächlich dabei hat, um bei einem platten Fahrradreifen, Kinderwagen oder E-Scooter für schnelle Abhilfe zu sorgen. Der integrierte 300-mAh-Akku reicht für etwa 3,5 Minuten Dauerbetrieb. Damit soll die Airbank Pocket SE einen maximalen Druck von 6,9 bar erzeugen können – ausreichend für die meisten Aufgaben.

Wie sich die 30 Euro teure winzige Akku-Luftpumpe in der Praxis schlägt, zeigt dieser Test.

Aufbau, Optik & Verarbeitung

Die Airbank Pocket SE macht trotz ihrer kleinen Maße einen hochwertigen Eindruck. Der mattschwarze Kunststoff fühlt sich wertig an. Anders als bei vielen günstigen Akku-Minipumpen verzichtet der Hersteller hier sogar komplett auf ein schützendes Silikoncase. Das ist mutig, schließlich wird die Pumpe im Betrieb recht heiß. Hier gilt es aufzupassen, dass man sich nicht aus Versehen am Ventilaufsatz verbrennt.

Insgesamt lässt die Verarbeitung der Airbank Pocket SE aber keine Wünsche offen. Sämtliche Spaltmaße stimmen, die Materialien wirken hochwertig. Auch ein Spritzwasserschutz nach IPX4 ist mit an Bord. Schön auch die angeraute Oberfläche, die für einen sicheren Halt sorgt.

Anschluss & Bedienung

Die Airbank Pocket SE kommt standardmäßig mit einem Aufsatz für klassische Schraderventile (Autoventile). Um die Pumpe zu nutzen, setzt man sie auf das Ventil auf und startet den kleinen Kompressor per Knopfdruck. Das gelingt im Test schnell und problemlos. Vorsicht ist geboten, sollte der Reifen völlig platt sein – dann kann es nämlich passieren, dass das Ventil wegen des fehlenden Gegendrucks im Mantel verschwindet. Mit einem kleinen Umbau lässt sich die Pocket SE auch für französische Sclaverand-Ventile (Fahrradventile) anpassen.

Die Bedienung geht dank nur einer Taste schnell von der Hand. Die Pumpe erreicht einen maximalen Druck von 6,9 bar. Eine kleine grüne LED zeigt an, dass noch gepumpt wird. Leuchtet sie rot, ist der Akku leer und muss per USB-C-Kabel geladen werden.

Pumpleistung

Trotz ihrer geringen Größe muss sich die Airbank Pocket SE in puncto Pumpleistung nicht verstecken. In unserem Test schaffte sie es tatsächlich, einen massiven Fatbike-Reifen innerhalb von nur 2 Minuten komplett aufzupumpen. Dabei erzeugte sie einen Druck von 3,5 Bar, was für die meisten Fahrräder ausreicht.

Airbank Pocket SE

Mit dem versprochenen Maximaldruck von 6,9 bar ist die Pumpe auch für viele andere Aufgaben gewappnet, etwa für Kinderwagen und Autoreifen (SUV und Transporter benötigen teils höhere Drücke). Einzig für Rennräder, die einen Mindestdruck von meist 7-8 bar voraussetzen, reicht die Airbank Pocket SE nicht ganz.

Erfreulich ist, dass der Motor trotz seiner geringen Größe nicht vor der Zeit schlappmacht. Den angegebene 3,5-Minuten-Dauerlauf erreicht die Pumpe im Test.

Akkulaufzeit

Der 300-mAh-Akku ist typisch für winzige Minipumpen. Damit bläst er zwei normale Fahrradreifen problemlos auf. Wer mehr will, greift besser zu Modellen mit 2000 mAh oder mehr – die sind dann aber auch deutlich größer. Zum Laden nimmt man einfach das beiliegende USB-C-Kabel. Nach etwa 1,5 Stunden ist der Akku dann wieder voll.

Preis

Mit einem Preis von aktuell 30 Euro bei Amazon, ist die Airbank Pocket SE erfreulich günstig.

Hier bekommt man für verhältnismäßig kleines Geld eine praktische, leichte und gut verarbeitete Akku-Luftpumpe, die man einfach immer dabei haben kann. Wer nicht ständig einen Rucksack mit großer Standpumpe mitschleppen will, für den ist die Pocket SE eine interessante Alternative.

Fazit

Klein, leicht, stark – das fasst die Airbank Pocket SE wohl am besten zusammen. Die winzige Akku-Luftpumpe überrascht mit wertiger Verarbeitung und sehr kompakten Abmessungen. Damit hat man sie praktisch immer dabei, um schnell mal einen Platten aufzupumpen. Die 6,9 bar reichen für die meisten alltäglichen Aufgaben – aber nicht für Rennradreifen.

Dafür stimmt der Preis: Mit knapp 30 Euro ist die Airbank erfreulich erschwinglich. Wer eine zuverlässige elektrische Pumpe sucht, die man einfach immer dabei haben kann, der macht mit der Pocket SE absolut nichts falsch.



Die Qicycle P1 ist eine elektrische Luftpumpe mit 120 Watt Leistung, Powerbank-Funktion und 4,4 Zoll großem Display. Sie soll Fahrradreifen schnell und bequem aufpumpen. Wir testen sie.

VORTEILE
  • leistungsstarke Pumpe mit bis zu 10,3 bar
  • riesiges, gut ablesbares Display
  • integrierte 7800 mAh Powerbank
NACHTEILE
  • recht teuer
  • kein Klemmhebel für schnellen Ventilanschluss
  • mit 850 g recht schwer

Die Qicycle P1 ist eine elektrische Luftpumpe mit 120 Watt Leistung, Powerbank-Funktion und 4,4 Zoll großem Display. Sie soll Fahrradreifen schnell und bequem aufpumpen. Wir testen sie.

Eine elektrische Luftpumpe kann zum wichtigen Begleiter für Fahrradfahrer werden – egal ob mit klassischem Drahtesel, E-Bike oder hochgezüchtetem Rennrad unterwegs. Denn ein zu niedriger Reifenluftdruck erhöht den Rollwiderstand und das Risiko einer Reifenpanne.

Ein besonders vielseitiger Vertreter dieser Gattung ist die Qicycle P1 der Xiaomi-Tochterfirma. Sie ist nicht nur eine starke Luftpumpe für bis zu 10,3 bar Druck, sondern gleichzeitig auch eine 7800 mAh fassende Powerbank zum Laden von Smartphones, Wearables und Co. – praktisch für längere Touren. Auch an eine Taschenlampe haben die Entwickler gedacht. Das klingt nach einer runden Sache für Radler. Wir machen den Praxis-Test.

Auf Amazon kostet die Qicycle P1 aktuell nach dem Anklicken des 11-Prozent-Coupons 71 Euro.

Aufbau, Optik & Verarbeitung

Die Qicycle P1 hinterlässt einen wertigen Eindruck. Das matte schwarze Kunststoffgehäuse ist tadellos verarbeitet, die Ecken sind angenehm abgerundet. Alles wirkt stimmig und durchdacht. Das große 4,4-Zoll-Display ist auch bei Sonnenlicht noch hervorragend abzulesen. Darunter sitzen in einem orangefarbenen Ring gefasst die Bedienelemente. Sie haben einen knackigen Druckpunkt und lassen sich dank einer Kontur auch blind erfühlen – top!

An der Oberseite sitzt eine weit streuende LED-Leuchte, die wahlweise als Arbeitsleuchte beim Aufpumpen im Dunkeln oder als SOS-Taschenlampe in Notfällen dient.

Oben am Gehäuse findet sich der etwa 40 Zentimeter lange Pumpenschlauch. An dessen Ende ist frei gelagert ein Aufsatz für klassische Schraderventile montiert. Adapter für andere Ventiltypen liegen bei. Der Anschluss an die Ventile klappt einfach, allerdings hätten wir uns hier für mehr Komfort einen kleinen Klemmhebel gewünscht. Auch ist sie mit 850 g recht schwer.

Display & Bedienung

Das riesige 4,4 Zoll messende Display der Qicycle P1 ist ein echtes Highlight. Auch an einem sonnigen Sommertag ist es gut ablesbar. Es zeigt den aktuell eingestellten Solldruck, den tatsächlich gemessenen Ist-Druck, den gewählten Aufpump-Modus und die Restkapazität des Akkus übersichtlich an.

Die Steuerung mit den Tasten ist selbsterklärend und auch mit Handschuhen gut machbar. Selbst im Dunklen lassen sich die Bedienelemente dank ihrer Form gut ertasten.

Pumpen

Im Test macht die Qicycle P1 eine gute Figur. Mit stattlichen 120 Watt Leistung bläst sie selbst größere Fahrradreifen in Windeseile auf. Vom luftleeren Zustand bis 4 bar vergehen bei einem 28-Zoll-Trekkingrad-Reifen gerade mal 1:20 Minuten. Damit ist die Qicycle P1 eine der schnellsten Elektropumpen, die wir bisher getestet haben.

Dank des hohen, maximal erreichbaren Drucks von 10,3 bar eignet sich die Pumpe auch für Rennradreifen – das schaffen nicht alle Konkurrenten.

In puncto Lautstärke verhält sich die Qicycle P1 wie zu erwarten: Sie ist, wie alle von uns getesteten Akku-Luftpumpen, mit 85 dB recht laut – hier kann man sicher noch optimieren. Für den Pannenfall zwischendurch geht das aber in Ordnung.

Akku & Laden

Mit satten 7800 mAh fasst der integrierte Lithium-Ionen-Akku so viel Energie, dass die Qicycle P1 nicht nur als Luftpumpe, sondern auch als vollwertige Powerbank durchgeht. Damit lässt sich unterwegs bequem das Smartphone, die Smartwatch, die Fahrradlampe und andere Technik aufladen.

Die maximale Laufzeit mit einer Akkuladung liegt bei kontinuierlichen 30 Minuten. Das reicht in der Praxis locker aus, um einige Fahrräder oder auch Autoreifen aufzupumpen.

Zum Anschluss stehen ein moderner USB-C-Port und ein klassischer USB-A-Port bereit. Der USB-C-Anschluss lässt sich zum Aufladen der Qicycle P1 selbst nutzen. Die Pumpe ist nach 4 Stunden laden wieder voll.

Preis

Aktuell kostet die Qicycle P1 auf Amazon nach Aktivierung des 11-Prozent-Coupons 71 Euro.

Fazit

Mit der Qicycle P1 liefert die Xiaomi-Tochter eine gute elektrische Luftpumpe für anspruchsvolle Radfahrer ab. Highlights sind die starke Pumpleistung, der üppige Akku, das tolle Display und die integrierte Powerbank.

So bläst die P1 selbst größere Fahrradreifen in Rekordzeit auf, erreicht sportliche 10,3 bar und kann nebenbei noch Smartphone & Co. mit Strom versorgen. Ganz billig ist die Qicycle P1 nicht. Auch das hohe Gewicht und der fehlende Klemmhebel könnte einige Käufer abschrecken.



Die Akku-Luftpumpe Blaupunkt Portable Air Compressor TPM 124 hat gleich zwei Taschenlampen, ein großes Display, einen 4000-mAh-Akku und ist auch als Powerbank einsetzbar. Wir haben sie im Test.

VORTEILE
  • hohe Pumpleistung bis 10,3 bar
  • zwei integrierte LEDs zur Ausleuchtung
  • 4000 mAh Akku mit Powerbank-Funktion
NACHTEILE
  • hoher Preis im Vergleich zur Konkurrenz
  • kein automatisches Einschalten

Die Akku-Luftpumpe Blaupunkt Portable Air Compressor TPM 124 hat gleich zwei Taschenlampen, ein großes Display, einen 4000-mAh-Akku und ist auch als Powerbank einsetzbar. Wir haben sie im Test.

Elektrische Akku-Luftpumpen gehören zur Standardausrüstung von vielen Radfahrern, SUP-Surfern, Autofahrern und Outdoorfans. Sie sind kompakt, leicht, kostengünstig und benötigen keine Steckdose, um zu funktionieren. Der Markt ist voll von Modellen mit unterschiedlichen Funktionsumfängen.

Auch Blaupunkt mischt mit und hat mit der Blaupunkt Portable Air Compressor TPM 124 eine interessante Alternative im Sortiment. Sie verspricht viele nützliche Extras und eine hohe Leistung. Wir haben sie getestet.

Die Blaupunkt Portable Air Compressor TPM 124 kostet auf Amazon etwa 50 Euro.

Lieferumfang und Optik

Im Lieferumfang der Blaupunkt Portable Air Compressor TPM 124 sind neben der Luftpumpe selbst außerdem ein USB-C-Ladekabel und fünf Adapter enthalten: einer für Auto-/Schraderventile, einer für Dunlopventile, einer für Blitzventile, ein Nippel-/Nadelventil für Bälle und ein Universaladapter für Aufblasartikel.

Die Luftpumpe selbst ist kompakt. Sie misst 12,5 cm x 7 cm x 4,6 cm und wiegt 415 g. Damit ist sie in etwa mit der beliebten Xiaomi Mi Portable Electric Air Pump vergleichbar. Sie passt locker in einen Rucksack oder eine Satteltasche. Das anthrazitfarbene Kunststoffgehäuse macht einen wertigen und robusten Eindruck.

Ein Highlight ist der fest angebrachte, flexible Schlauch. Er lässt sich ausklappen und einfach am Ventil einschrauben. Klappt man ihn wieder ein, formt er eine praktische Schlaufe zum Aufhängen oder Befestigen der Pumpe. Ein Negativpunkt: Leider schaltet sich die TPM 124 nicht automatisch ein, wenn man den Schlauch herauszieht. Das muss man manuell am Bedienfeld erledigen.

Ausstattung und Bedienung

Hier trumpft die TPM 124 dafür mit anderen Features auf. Allen voran die doppelte LED-Beleuchtung: Eine LED sitzt direkt am Schlauch und leuchtet gezielt das Ventil aus. Sie ist bei Dunkelheit sehr praktisch und schaltet sich automatisch mit der Pumpe ein. Die zweite LED sitzt auf der Unterseite und lässt sich manuell als Arbeitsleuchte oder Taschenlampe mit Dauerlicht, SOS- oder Blinklicht-Funktion aktivieren. Top!

Das beleuchtete LC-Display ist ausreichend groß und selbst bei direkter Sonneneinstrahlung noch gut ablesbar. Es zeigt den aktuellen und eingestellten Reifendruck wahlweise in PSI, Bar, kPa oder kg/cm² an. Auch der Akkustand wird in Prozent angezeigt.

Die Bedienung erfolgt über vier gummierte Tasten rechts und links neben dem Display. Sie sind haptisch angenehm und lassen sich leicht drücken. Hier stellt man die gewünschte Druckeinheit, den Solldruck und den Pumpmodus (Motorrad, Fahrrad, Auto, Ball oder Manuell) ein. Auch die integrierte Powerbank-Funktion wird hierüber aktiviert.

Akku und Leistung

Der integrierte 4000 mAh starke Lithium-Ionen-Akku lässt sich per USB-C-Kabel in unter drei Stunden aufladen. Das ist zwar kein Rekordwert, aber immer noch flott. Alternativ kann man die TPM 124 dank Powerbank-Funktion auch als mobile Stromquelle für Smartphones & Co. nutzen. Der USB-A-Ausgang liefert bis zu 2A.

Die Pumpleistung kann sich ebenfalls sehen lassen. Laut Hersteller schafft die TPM 124 bis zu 10,3 bar Druck. Damit ist sie auch für Rennradreifen geeignet. Im Test erreicht sie spielend 8 bar und befüllt einen leeren Fahrradreifen in unter zwei Minuten. Die Lautstärke ist mit etwa 80 dB erträglich, dank des starken Akkus pumpt sie bis zu 25 Minuten am Stück.

Preis

Die Blaupunkt Portable Air Compressor TPM 124 kostet auf Amazon etwa 50 Euro. Dafür bekommt man ein rundum gelungenes Gerät mit vielen Extras. Allerdings gibt es vergleichbar gute Akku-Luftpumpen wie die Xiaomi Mi Portable Electric Air Pump schon für weniger Geld.

Fazit

Die Blaupunkt Portable Air Compressor TPM 124 ist eine leistungsstarke und vielseitige elektrische Luftpumpe für unterwegs. Sie punktet mit hochwertiger Verarbeitung, kompakten Maßen, umfangreicher Ausstattung und durchdachten Details. Besonders die doppelte LED-Beleuchtung, der fest integrierte Schlauch und die Powerbank-Funktion heben sie von der Konkurrenz ab. Auch die hohe Pumpleistung von bis zu 10,3 bar und der ausdauernde 4000-mAh-Akku wissen zu gefallen.

Abzüge gibt es für den hohen Preis und dafür, dass sich die Pumpe nicht automatisch mit dem Herausziehen des Schlauches einschaltet. Abgesehen davon ist die TPM 124 aber eine rundum empfehlenswerte Akku-Luftpumpe für alle, die ein leistungsstarkes Gerät mit vielen Extras suchen und bereit sind, etwas tiefer in die Tasche zu greifen.

Elektrische Luftpumpe von Xlayer im Test

Die elektrische Luftpumpe von Xlayer pumpt alle Reifen auf und hat einen komfortablen Klemmhebel. Wie gut die vielseitige Akku-Luftpumpe im Alltag funktioniert, zeigt unser Test.

VORTEILE
  • hohe Pumpleistung bis 10,3 bar, großer 6000-mAh-Akku
  • integrierte LED-Lampe mit SOS-Funktion
  • 40-cm-Luftschlauch mit Klemmventil
NACHTEILE
  • recht schwer und klobig
  • keine Powerbank-Funktion über USB

Die elektrische Luftpumpe von Xlayer pumpt alle Reifen auf und hat einen komfortablen Klemmhebel. Wie gut die vielseitige Akku-Luftpumpe im Alltag funktioniert, zeigt unser Test.

Wer sein Fahrrad, Motorrad oder Auto liebt, der sollte auf den richtigen Reifendruck achten. Zu wenig Luft erhöht den Rollwiderstand und den Verschleiß. Auch das Fahrverhalten wird schlechter. Ist der Reifendruck zu hoch, leidet der Komfort und die Traktion. Außerdem steigt das Risiko einer Reifenpanne.

Leider verlieren Reifen auch von selbst Luft, sodass regelmäßiges Nachpumpen nötig ist. Das geht am bequemsten mit einer elektrischen Luftpumpe, auch Akku-Kompressor genannt. Wir haben mit der Xlayer Akku-Luftpumpe ein vielseitiges Modell im Test, welches nicht nur für Autoreifen geeignet ist.

Die elektrische Luftpumpe von Xlayer kostet auf Amazon knapp 50 Euro.

Optik & Verarbeitung

Die Xlayer Akku-Luftpumpe macht einen soliden und gut verarbeiteten Eindruck. Mit Maßen von 17 cm x 7 cm x 5 cm passt sie in keine Hosentasche. Dafür liegt eine robuste Transporttasche bei, in der auch die Adapter und der Luftschlauch Platz finden.

Mit 585 g Gewicht ist die Pumpe nicht gerade leicht, aber immer noch gut tragbar. Das Gewicht geht auch auf den großen 6000-mAh-Akku zurück. Damit sollte die Pumpe locker für mehrere leere Autoreifen reichen, bevor sie wieder geladen werden muss.

Für flexibles Laden gibt es einen USB-C-Anschluss. Es liegt kein Netzteil bei. Eine Powerbank-Funktion über USB gibt es nicht, was schade ist.

Display & Beidenung

Am wichtigsten ist der Druckluft-Ausgang. Hier wird der mitgelieferte 40-cm-Schlauch mit einem Klemmhebel komfortabel am Ventil befestigt. Das geht viel einfacher als die Schraubverbindung bei vielen anderen Akku-Luftpumpen. Es liegen zusätzlich verschiedene Ventil-Adapter für Fahrrad, Ball und sogar für Luftmatratzen bei.

Das selbstleuchtende LC-Display auf der Vorderseite der Pumpe kann auch bei Sonne noch gut abgelesen werden. Hier wird der aktuelle und der voreingestellte Solldruck angezeigt. Beim Erreichen des Wunschdrucks schaltet sich die Pumpe dann automatisch ab.

Licht

Die Xlayer Pumpe verfügt über eine integrierte LED-Lampe am Schlauchende. Das hilft, wenn man im Dunkeln einen Platten flicken muss. Die Lampe ist zwar nicht sehr hell, streut das Licht aber schön gleichmäßig aus. Als Extra gibt es einen SOS-Modus, bei dem die LED im Morsecode SOS in Rot blinkt.

Pumpen

Praktischerweise gibt es auch verschiedene voreingestellte Modi, etwa für Autoreifen, Motorradreifen oder Fahrradreifen. Das nimmt einem die Einstellung des passenden Drucks ab. Wer möchte, kann aber auch manuell beliebige Drücke vorgeben.

Im Praxistest macht die Xlayer-Akku-Luftpumpe eine gute Figur. Mit ihrer hohen Leistung von bis zu 10,3 bar ist sie auch für den hohen Reifendruck bei Rennradreifen geeignet. Der starke Kompressor füllt auch größere Reifen erfreulich schnell.

Für eine Fahrradreifengröße von 28 Zoll benötigt die Pumpe bei komplett leerem Reifen bis 4 bar Druck rund 2 Minuten. Das ist ein guter Wert für eine so kompakte elektrische Pumpe. Kleine Bälle und Sportgeräte sind noch deutlich schneller aufgepumpt.

Bei sehr großen Luftvolumen kommt die Xlayer-Akku-Luftpumpe an ihre Grenzen: Um eine Luftmatratze komplett aufzublasen, ist viel Geduld gefragt. Hier wäre ein stärkerer Luftstrom nötig. Für gelegentliches Nachpumpen reicht die Leistung aber aus.

Die Pumpe ist mit laufendem Kompressor recht laut und erreicht fast 85 dB. Das nervt die Campingnachbarn und das eigene Trommelfell. Im Vergleich mit anderen Akku-Luftpumpen ist der Geräuschpegel aber normal.

Preis

Die Xlayer Akku-Luftpumpe kostet auf Amazon knapp 50 Euro und ist damit im mittleren Preissegment angesiedelt.

Fazit

Die Xlayer Akku-Luftpumpe ist ein zuverlässiger Helfer für unterwegs, egal ob mit dem Auto, Motorrad oder Fahrrad. Mit bis zu 10,3 bar Maximaldruck ist sie auch Rennradreifen. Adapter für verschiedene Ventile und eine LED-Lampe machen sie sehr vielseitig. Der 6000-mAh-Akku hält ohne nachladen für mehrere Reifen durch.

Wer eine leistungsstarke elektrische Luftpumpe für verschiedenste Zwecke sucht, ist mit der Xlayer gut bedient. Sie überzeugt mit guter Verarbeitung, komfortabler Bedienung und einem üppigen Lieferumfang. Der Preis von knapp 50 Euro bei Amazon geht für die Ausstattung und Leistung in Ordnung.

Zipper ZI-LPE20-Akku im Test

Der Zipper ZI-LPE20 ist eine Akku-Luftpumpe, deren Design stark an einen Akkuschrauber erinnert. Mit 50 cm Schlauchlänge, 6,8 bar Maximaldruck und wechselbarem 23-Wh-Akku pumpt er alle Reifen zuverlässig auf. Dank analoger Druckanzeige versprüht er einen gewissen Retro-Charme. Wir haben die elektrische Luftpumpe getestet.

VORTEILE
  • sehr günstiger Preis
  • wechselbarer Akku
  • charmantes analoges Manometer
  • zügiges Aufpumpen
NACHTEILE
  • groß und schwer
  • Maximaldruck nur 6,8 bar
  • keine automatische Abschaltung
  • Ablesen etwas unpräziser vs. digital

Der Zipper ZI-LPE20 ist eine Akku-Luftpumpe, deren Design stark an einen Akkuschrauber erinnert. Mit 50 cm Schlauchlänge, 6,8 bar Maximaldruck und wechselbarem 23-Wh-Akku pumpt er alle Reifen zuverlässig auf. Dank analoger Druckanzeige versprüht er einen gewissen Retro-Charme. Wir haben die elektrische Luftpumpe getestet.

Elektrische Luftpumpen erfreuen sich andauernder Beliebtheit. Kein Wunder, schließlich sind sie zu bedienen als manuelle Luftpumpen. Mittels Akku lassen sie sich auch abseits einer Steckdose etwa am Fahrrad nutzen. Ob sich der Zipper ZI-LPE20-Akku lohnt, muss er in unserem Test beweisen.

Die Akku-Luftpumpe ist mit 39 Euro bei Amazon recht günstig.

Aufbau, Optik & Verarbeitung

Der Zipper ZI-LPE20-Akku sieht, abgesehen von der Farbe, dem Einhell CE-CC Akku-Kompressor zum Verwechseln ähnlich. Ohne seinen 50 cm langen Schlauch an der Spitze erinnert er an einen klobigen Akkuschrauber. Der wechselbare 20V-Lithium-Ionen-Akku mit 23-Wh-Kapazität wird am Griff eingesetzt, an der Stelle des Zeigefingers befindet sich der Abzug zum Starten der Pumpe. Das Gehäuse ist komplett in Schwarz und Rot gehalten und besteht aus robustem Kunststoff.

Der Hingucker ist das analoge Manometer auf der Hinterseite. In Zeiten von Digitalisierung wirkt die Skala mit Zeiger fast schon nostalgisch. Sie verleiht dem Gerät einen gewissen Retro-Charme. Die Qualität der Verarbeitung geht für den günstigen Preis in Ordnung, kann aber nicht ganz mit teureren Modellen mithalten. Mit Abmessungen von 21 x 9 x 25 cm und einem Gewicht von 1,64 kg inklusive Akku ist die Pumpe recht groß.

Bedienung & Display

Die Bedienung des Zipper ZI-LPE20-Akku ist denkbar einfach: Der Luftanschluss mit Klemmhebel wird auf das Ventil des Reifens gesetzt, dann drückt man den Abzug und die Pumpe startet. Die Druckanzeige erfolgt wie erwähnt über ein klassisches analoges Manometer. Im Vergleich zu digitalen Displays ist das Ablesen etwas schwieriger und weniger genau. Dafür punktet das Gerät aber mit seinem unverwechselbaren Look.

Weitere Bedienelemente gibt es nicht, auf ein Display zur Anzeige des Akkustands oder Ähnliches wurde verzichtet. Auch eine automatische Abschaltung bei Erreichen des gewünschten Drucks fehlt. Man muss selbst den Fortschritt im Auge behalten und die Pumpe stoppen, wenn der Solldruck erreicht ist.

Pumpen

Der Zipper ZI-LPE20-Akku Kompressor erzeugt einen maximalen Druck von 6,8 bar. Das reicht locker für Auto- und die meisten Fahrradreifen. Rennradreifen, die bis zu 10 bar benötigen, lassen sich damit aber nicht vollständig aufpumpen. Im Praxistest arbeitet die Pumpe zuverlässig und erreicht den Maximaldruck zügig. Die Lautstärke ist, wie auch bei der Konkurrenz, hoch.

Akku

Der 23-Wh-Lithium-Ionen-Akku des Zipper ZI-LPE20 lässt sich zum Laden bequem entnehmen. Das mitgelieferte Ladegerät benötigt rund 60 Minuten für eine volle Ladung.

Preis

Mit einem Preis von 39 Euro bei Amazon ist der Zipper ZI-LPE20-Akku ein echtes Schnäppchen unter den akkubetriebenen Kompressoren. Gegenüber ähnlichen Geräten anderer Marken spart man locker 10-20 Euro. Technisch muss man dafür zwar ein paar Abstriche machen, insgesamt stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis aber.

Fazit

Der Zipper ZI-LPE20-Akku-Kompressor ist ein grundsolides und vor allem sehr günstiges Gerät. Die Verarbeitungsqualität ist dem Preis angemessen, die Leistung beim Aufpumpen kann sich sehen lassen. Richtig punktet der Druckluft-Akkuschrauber mit seinem ungewöhnlichen analogen Manometer, das Retro-Flair versprüht. Auch der wechselbare 23-Wh-Akku ist ein Pluspunkt.

Auf der Negativseite steht der mit 6,8 bar für manche Spezialreifen zu geringe Maximaldruck. Auch eine automatische Abschaltfunktion wäre wünschenswert gewesen. Wer darüber hinwegsehen kann, erhält mit dem Zipper ZI-LPE20-Akku aber einen soliden akkubetriebenen Mini-Kompressor zum kleinen Preis.



Cycplus Tiny Pump Cube im Test

Die Cycplus Tiny Pump Cube ist eine der kleinsten elektrischen Luftpumpen auf dem Markt. Wir haben getestet, ob sie trotz ihrer geringen Größe genügend Power hat.

VORTEILE
  • extrem kompakt & leicht (97g)
  • Akku für 2 Befüllungen, lädt in 30 min
  • hochwertige Verarbeitung & Adapter für alle Ventile
NACHTEILE
  • relativ hoher Preis
  • kein Display zur Druckanzeige
  • kein beiliegender Verlängerungsschlauch

Die Cycplus Tiny Pump Cube ist eine der kleinsten elektrischen Luftpumpen auf dem Markt. Wir haben getestet, ob sie trotz ihrer geringen Größe genügend Power hat.

Jeden Tag schwingen sich Millionen Menschen aufs Rad, um zur Arbeit zu pendeln, Besorgungen zu machen oder in der Freizeit die Natur zu genießen. Doch nichts ist ärgerlicher als ein platter Reifen unterwegs. In solchen Situationen kann eine kompakte elektrische Luftpumpe sehr praktisch sein.

Die Cycplus Tiny Pump Cube ist so ein Kandidat. Sie soll trotz ihrer Winzigkeit Fahrradreifen schnell und zuverlässig aufpumpen können. Wir haben die Minitaturluftpumpe im Alltag getestet.

Die Cycplus Tiny Pump Cube kostet auf Amazon etwa 76 Euro.

Aufbau, Optik & Verarbeitung

Die Cycplus Tiny Pump Cube ist wirklich winzig. Mit Abmessungen von nur 4,35 cm x 2,8 cm x 6,5 cm und einem Gewicht von federleichten 97 Gramm gehört sie zu den kompaktesten elektrischen Luftpumpen am Markt. Optisch erinnert die mattschwarze Pumpe an einen Mini-Bluetooth-Lautsprecher. Ihre abgerundete Quaderform mit abgeschrägten Kanten macht einen wertigen und robusten Eindruck.

Auf der Oberseite befindet sich der große runde Power-Knopf mit blauer LED-Beleuchtung. Er dient sowohl zum Ein-/Ausschalten als auch zum Starten und Stoppen des Pumpvorgangs. Eine kleine LED zeigt den Akkustand an. Die Verarbeitung ist tadellos. Spaltmaße gibt es keine, alle Teile sind sauber verarbeitet und exakt zusammengesetzt.

An der Seite der Pumpe sitzt der USB-C-Anschluss zum Aufladen hinter einer Gummiabdeckung. Mit dem beiliegenden Adapter lassen sich neben Schraderventile zusätzlich Sclaverandventile sowie Bälle aufpumpen.

Insgesamt macht die Cycplus Tiny Pump Cube sowohl haptisch als auch optisch einen hochwertigen und durchdachten Eindruck. Einziger Kritikpunkt: Ein Display zur Druckanzeige fehlt.

Pumpen

Laut Hersteller schafft die Cycplus Tiny Pump Cube einen maximalen Luftdruck von 6,9 bar (100 psi) bei einer Förderleistung von 5 Litern pro Minute. Damit eignet sie sich nicht für Rennradreifen.

Im Praxistest schaffte sie es problemlos, einen komplett leeren 28-Zoll-Trekkingrad-Reifen mit dem empfohlenen Druck von 4 bar zu befüllen. Das ging erstaunlich schnell und einfach. Nach dem Anschließen drückten wir doppelt auf den Power-Knopf und nach unter zwei Minuten war der Job erledigt. Ein Manko ist das Fehlen eines Drucksensors und einer Druckanzeige. So muss man nach Gefühl pumpen oder mit einem separaten Manometer den Reifendruck prüfen.

Die Akkukapazität von 300 mAh reicht laut Cycplus aus, um zwei Reifen aufzupumpen. Das können wir bestätigen. Um den kleinen Akku wieder vollzuladen, benötigt man unter 30 Minuten an einem USB-C-Netzteil oder -Powerbank. Das geht erfreulich fix.

Die One-Touch-Bedienung der Cycplus Tiny Pump Cube ist denkbar einfach. Mit einem Doppelklick auf den Power-Knopf startet man die Pumpe. Durch einfaches Drücken lässt sie sich jederzeit stoppen. Das klappt im Test zuverlässig.

Die Cycplus Tiny Pump Cube setzt man einfach auf das Ventil auf und hält die Pumpe dagegen gedrückt. Der Ventilaufsatz ist für Auto- und Fahrradventile geeignet. Mit optional erhältlichem Verlängerungsschlauch geht das Aufpumpen noch bequemer von der Hand. Praktisch: Man muss den Ventiladapter nur drehen, schon passt er auf Sclaverand- und Schraderventile.

Preis

Mit 76 Euro auf Amazon ist die Cycplus Tiny Pump Cube sicherlich keine Schnäppchen-Luftpumpe. Günstige Akku-Luftpumpen gibt es bereits ab 30 Euro. Allerdings punktet die Cycplus mit extremer Kompaktheit und Leichtigkeit. Herkömmliche Akku-Luftpumpen sind meist deutlich größer und schwerer.

Fazit

Die Cycplus Tiny Pump Cube ist eine elektrische Luftpumpe für Minimalisten. Sie ist extrem klein, federleicht und passt in jede Hosentasche. Trotz der kompakten Abmessungen pumpt sie zuverlässig und zügig Fahrradreifen aller Art auf. Der Akku hält für zwei Befüllungen und lädt flott wieder auf.

Die Verarbeitung ist hochwertig, die Bedienung kinderleicht. Praktisch ist auch der Universaladapter für Fahrrad- und Autoventile. Schade ist nur, dass ein Drucksensor mit Display fehlt. Ohne Manometer pumpt man nach Gefühl.

Insgesamt ist die Cycplus Tiny Pump Cube eine richtig gute Mini-Akku-Luftpumpe für Gewichts-Fanatiker oder als Backup. Eine Empfehlung für unterwegs, wenn es um jedes Gramm geht.

Akku-Luftpumpe YX1920 & YX1819 im Test

Die elektrische Luftpumpe YX1920 ist nicht nur ein praktischer Helfer zum Aufpumpen von Auto- und Fahrradreifen, sondern sie bietet auch eine Starthilfefunktion für 12V-Autobatterien. Wir haben die vielseitige Pumpe im Alltag getestet.

VORTEILE
  • leistungsstarker Kompressor mit 10,3 bar
  • optionale Starthilfefunktion mit 1000A
  • viel Zubehör im Lieferumfang
NACHTEILE
  • unhandlich für eine Fahrradpumpe
  • Ladedauer könnte kürzer sein

Die elektrische Luftpumpe YX1920 ist nicht nur ein praktischer Helfer zum Aufpumpen von Auto- und Fahrradreifen, sondern sie bietet auch eine Starthilfefunktion für 12V-Autobatterien. Wir haben die vielseitige Pumpe im Alltag getestet.

Nichts ist ärgerlicher als ein platter Reifen oder eine leere Autobatterie, besonders wenn man es eilig hat. Die elektrische Luftpumpe YX1920 hat für beides eine Lösung parat: Sie kann nicht nur Reifen schnell wieder aufpumpen, sondern auch schwächelnde 12V-Autobatterien wieder zum Leben erwecken. Zusätzlich fungiert sie als Powerbank und Notfalllampe. Wir haben getestet, ob der Multifunktions-Alleskönner auch in der Praxis überzeugt. Außerdem werfen wir einen Blick auf die günstigere Version YX1819 ohne Starthilfefunktion.

Die elektrische Luftpumpe kommt in zwei Varianten: die YX1920 mit Starthilfe für das Auto für 58 Euro auf Aliexpress und die YX1819 ohne für 31 Euro bei Banggood.

Aufbau, Optik & Verarbeitung

Die YX1920 Luftpumpe ist mit ihren Abmessungen von 193 mm x 85 mm x 62 mm zwar nicht superkompakt, passt aber problemlos ins Handschuhfach oder unter den Autositz. Das Gehäuse ist überwiegend aus Kunststoff gefertigt, macht aber einen stabilen und wertigen Eindruck.

Auf der Vorderseite befindet sich ein großes rundes LC-Display, das alle wichtigen Informationen wie Akkustand, Druck und Betriebsmodus anzeigt. Die Bedientasten sind gut erreichbar platziert und haben einen angenehmen Druckpunkt.

Im Lieferumfang befinden sich neben der Pumpe selbst noch ein USB-C-Ladekabel, die Batterieklemmen mit Kabel sowie ein Set mit verschiedenen Ventiladaptern. Alles macht einen soliden Eindruck, auch die Batterieklemmen wirken stabil und sicher. Der Luftschlauch 13 cm lang und erleichtert das Anbringen ans Ventil.

Das Gerät bietet Anschlüsse für den Luftschlauch, das Ladekabel (USB-C) sowie einen USB-A-Ausgang für die Powerbank-Funktion.

Im direkten Vergleich dazu wirkt die günstigere Version YX1819 ohne Starthilfefunktion minimal kompakter und leichter, ist ansonsten aber sehr ähnlich aufgebaut.

Funktionen & Praxistest

Das Herzstück der YX1920 ist der elektrische Kompressor. Dieser pumpt mit bis zu 40 l/min und schafft einen maximalen Druck von beachtlichen 10,3 bar. Das reicht problemlos für alle gängigen Fahrzeugreifen vom Motorrad bis zum SUV aus. Auch Fahrradreifen lassen sich so mühelos befüllen. Das Gerät ist zwar im Betrieb nicht flüsterleise, aber die Lautstärke hält sich für einen Kompressor dieser Leistungsklasse absolut im Rahmen.

Nach einmaliger Betätigung pumpt die YX1920 selbstständig bis zum voreingestellten Zieldruck. Dieser lässt sich in 0,1-bar-Schritten verstellen oder man wählt eine der Presets für Auto, Motorrad, Fahrrad und Ball.

Dank des 13-cm-Schlauchs mit KLemmventil lässt sich das Gerät komfortabel am Ventil positionieren. Die integrierten LED-Leuchten sind ein praktisches Extra für nächtliche Reifenpannen.

Neben dem Luftkompressor wartet die YX1920 mit einer Starthilfefunktion für 12V-Autobatterien auf. Der Lithium-Akku liefert hier kurzzeitig bis zu 1000A und schaffte es in unserem Test problemlos, einen 4-Zylinder-Benziner mit leerer Batterie zu starten. Die Handhabung ist denkbar einfach: Plus- und Minuspol an die Batterie klemmen und den Startknopf drücken.

Über den USB-A Port kann die YX1920 mit ihren großen 8400-mAh-Akku zudem als Powerbank genutzt werden. Der Ladeport liefert ordentliche 10 Watt, was für die gängigen Mobilgeräte ausreicht. Eine Vollladung des integrierten Akkus über USB-C dauert knapp drei Stunden.

Ein nettes Extra sind die integrierten LED-Leuchten. Diese lassen sich als praktische Taschenlampe oder im Blinklichtmodus als Warnleuchte nutzen. Gerade bei nächtlichen Reifenpannen abseits der Straße kann das die Sicherheit deutlich erhöhen.

Mit der günstigeren Version YX1819 muss man im Vergleich dazu auf die Starthilfefunktion und die Batterieklemmen verzichten. Luftkompressor und LED-Lampe sind aber ebenfalls mit an Bord. Der Akku fällt mit 3500 mAh kleiner aus, als Notfall-Powerbank reicht es aber immer noch.

Preis

Die YX1920 kostet 58 Euro auf Aliexpress, für den zusätzlichen Komfort der Starthilfefunktion geht der Preis in Ordnung. Die günstigere Version YX1819 ohne Starthilfe gibt es für knapp 31 Euro bei Banggood. Auch hier stimmt das Preis-Leistungsverhältnis, wer nur gelegentlich Reifen aufpumpen will, kann hier bedenkenlos zugreifen.

Fazit

Die YX1920 ist eine richtig praktische Kombination aus leistungsstarker elektrischer Luftpumpe und Starthilfe für den Notfall. Sie punktet mit guter Verarbeitung, langer Akkulaufzeit und durchdachten Features wie der LED-Leuchte. Der Luftkompressor schafft ordentlich Druck für alle gängigen Reifen, die Starthilfefunktion startete in unserem Test einen 4-Zylinder-Benziner mit leerer Batterie flott.

Für unter 60 Euro bekommt man hier einen vielseitigen Helfer, der in jedem Autonotfallset willkommen ist. Die günstigere Version YX1819 ist eine gute Wahl für preisbewusste Gelegenheitspumper, die keine Starthilfe benötigen. Alle anderen greifen am besten gleich zur YX1920 und sind damit für die häufigsten Pannen gerüstet.

Flach, mobil und kraftvoll – die Xiaomi Akku-Luftpumpe 1S ist ein praktischer Helfer für Biker, Autofahrer und Sportler. Wir haben die elektrische Luftpumpe mit Akku im Test genau unter die Lupe genommen.

VORTEILE
  • sehr handliches, leichtes Format
  • Top-Verarbeitung und edles Design
  • hohe Pumpleistung für alle Ventilarten
NACHTEILE
  • laut
  • schwache LED-Beleuchtung

Flach, mobil und kraftvoll – die Xiaomi Akku-Luftpumpe 1S ist ein praktischer Helfer für Biker, Autofahrer und Sportler. Wir haben die elektrische Luftpumpe mit Akku im Test genau unter die Lupe genommen.

Platte Reifen kommen oft zur Unzeit – egal ob beim Fahrrad, Auto, Motorrad oder Kinderroller. Gerade unterwegs ist eine zuverlässige Pumpe Gold wert, um schnell wieder auf die Räder zu kommen. Doch viele mobile Luftpumpen sind klobig, schwer und wenig leistungsstark. Nicht so die Xiaomi Akku-Luftpumpe 1S: Mit ihren kompakten Maßen von 12,5 × 7 × 4,5 cm (ohne Schlauch) und einem Gewicht von 669 Gramm passt sie bequem in jede Tasche. Dank integriertem Lithium-Ionen-Akku mit 14,8 Wh ist sie schnell startklar für den Pumpeinsatz zwischendurch.

Aber kann so eine kleine Pumpe wirklich genug Power haben, um auch größere Reifen zuverlässig aufzupumpen? Und wie schlägt sie sich bei unterschiedlichen Ventiltypen? Wir haben die Xiaomi Akku-Luftpumpe 1S getestet.

Die Xiaomi-Luftpumpe wurde uns von Geekmaxi zur Verfügung gestellt und kostet dort 50 Euro. Derzeit verkauft sie etwa Saturn für 33 Euro.

Aufbau, Optik & Verarbeitung

Auf den ersten Blick erinnert die Xiaomi Akku-Luftpumpe 1S stark an einen aufgepumpten iPod Classic. Die Ähnlichkeit mit Apples Kult-Player ist kaum zu übersehen. Mit ihrem flachen, quaderförmigen Gehäuse in mattem Schwarz und dem großen Display auf der Vorderseite schaut die Pumpe nicht nur elegant aus, sondern fühlt sich mit ihrem Metallgehäuse auch hochwertig und robust an. Mit ihrem schicken Design könnte die Pumpe glatt als Deko-Objekt durchgehen.

Xiaomi Mijia

Die Xiaomi ist handlich: Mit Maßen von 12,5 × 7 × 4,5 cm (ohne Schlauch) und einem Gewicht von 669 Gramm gehört sie zu den kompakten und leichten Akku-Luftpumpen auf dem Markt. Dabei wurde auf unnötigen Schnickschnack verzichtet. Die linke und rechte Gehäuseseite sind mit Lüftungsschlitzen für die Luftansaugung versehen. Auf der Unterseite findet sich unter einer Gummiabdeckung der USB-C-Port zum Laden des integrierten Akkus. Beachten sollte man, dass es auch eine ältere Variante mit Micro-USB-Anschluss gibt, die etwas weniger Leistung hat.

Clever: Statt eines abnehmbaren Schlauchs setzt Xiaomi auf einen fest integrierten 18-cm-Schlauch, der an einem Ende auf der Oberseite des Gehäuses eingesteckt ist und so wie ein Tragegriff fungiert. Zieht man das Schlauchende heraus, schaltet sich die Pumpe automatisch ein – simpler geht’s nicht.

Xiaomi Mijia

Display & Bedienung

Auf der Front der Xiaomi Pumpe sitzt ein knapp 5 cm großes LED-Display. Es ist kontrastreich, selbstleuchtend und gut ablesbar – auch bei direkter Sonneneinstrahlung. Hier sieht der Nutzer alle wichtigen Infos wie den aktuellen und eingestellten Druck (wahlweise in bar oder psi) und das gewählte Pumpprofil.

Folgende Profile hat die smarte Pumpe Bord: Fahrrad, Mofa/Motorrad, Auto und Ball können gezielt angewählt werden – mit jeweils eigenem Solldruck. Das ist praktisch, spart aber leider keine Zeit. Denn die Werte muss man für jedes Profil jedes Mal neu einstellen; eine Speicherfunktion gibt es nicht.

Die Bedienung der Xiaomi-Pumpe ist einfach: Unter dem Display sitzen fünf Sensortasten im klassischen Clickwheel-Layout. Über Plus/Minus kann der Solldruck in 0,5er-Schritten eingestellt und mit der mittleren Taste bestätigt werden. Die Pfeiltasten links und rechts dienen zum Wechseln der Profile.

Xiaomi Mijia

Pumpen & Leistung

Beim Pumpen selbst gibt sich die Xiaomi keine Blöße: Nach dem Anschließen an das Ventil und der Wahl des Solldrucks legt sie mit einem beherzten Brummen los. Man merkt sofort, dass im kompakten Gehäuse ein kraftvoller Motor arbeitet. Wir haben einen komplett leeren 27,5-Zoll-Mountainbike-Reifen als Test herangezogen – und waren beeindruckt: In nur 2 Minuten hatte die Xiaomi den Reifen auf die eingestellten 2,5 bar aufgepumpt. Dabei ist sie mit gemessenen 67 dB in 80 cm Entfernung ähnlich laut wie die meisten anderen Konkurrenten. Nervig ist die recht hohe Tonlage, die etwas an einen alten Mofa-Motor erinnert.

Die maximale Pumpleistung gibt Xiaomi mit 10,3 bar an. Damit dürfte sie für so gut wie alle Anwendungen im Alltag gewappnet sein – egal ob Fahrrad, Auto, Motorrad oder Ball. Mit den mitgelieferten Adaptern für Schrader- und Sclaverand-Ventile (Blitzventile) sowie Dunlop-Ventile kommt man überall ran. Auch ein Adapter für Bälle ist im Lieferumfang. Praktisch: Der Pumpenkopf hat ein frei gelagertes Drehgelenk und kann so bequem auf das Ventil geschraubt werden, ohne dass man die ganze Pumpe mitdrehen muss.

Akku & Ausstattung

Das Herzstück der Xiaomi Pumpe ist der integrierte Lithium-Ionen-Akku mit 14,8 Wattstunden. Damit soll man laut Hersteller rund 8 Fahrradreifen aufpumpen können, was wir bestätigen können. Geladen wird die Pumpe über USB-C – das passende Kabel liegt bei. Innerhalb von rund 3 Stunden ist der Akku wieder voll. Über vier LEDs am Display lässt sich der Akkustand ablesen. Eine Ladestandsanzeige in Prozent gibt es nicht.

Neben Adaptern für alle gängigen Ventiltypen, einem USB-Ladekabel und der knapp gehaltenen Bedienungsanleitung gehört auch eine Tragetasche mit Reißverschluss zum Lieferumfang.

Ein nettes Gimmick ist die integrierte LED-Lampe, die bei Bedarf für etwas Licht im Dunkeln sorgt – etwa wenn man nachts einen platten Reifen flicken muss. Viel Helligkeit sollte man aber nicht erwarten, dafür ist die kleine LED zu schwach auf der Brust. Hier wären ein paar Lumen mehr wünschenswert gewesen.

Preis

Die Xiaomi-Luftpumpe wurde uns von Geekmaxi zur Verfügung gestellt und kostet dort 50 Euro. Derzeit verkauft sie etwa Saturn für 33 Euro.

Fazit

Mit der Akku-Luftpumpe 1S liefert Xiaomi einen vielseitigen und leistungsstarken Alltagshelfer für alle Gelegenheiten ab. Ob Fahrrad, Auto, Mofa oder Sportbälle – dank kraftvollem Motor und passendem Adapter hat die mobile Pumpe genügend Power für alle Fälle. Das im Vergleich zur Konkurrenz recht kompakte Format ist ein weiteres Plus. Zusammen mit der exzellenten Verarbeitung und dem eleganten, an Apple angelehnten Design erscheint der Preis von aktuell 33 Euro bei Saturn günstig.

Negativ fallen eigentlich nur Kleinigkeiten auf: Der Ton beim Pumpen kann mit der Zeit nerven, die LED-Lampe ist recht schwachbrüstig und eine Speicherfunktion für einen benutzerdefinierten Solldruck fehlt. Davon abgesehen gibt es an der smarten Pumpe aus dem Hause Xiaomi wenig auszusetzen. Wer eine zuverlässige, starke und hochwertig verarbeitete Akku-Pumpe für unterwegs sucht, findet in der Xiaomi 1S einen gelungenen Begleiter.

Popdeer PD-E Pro im Test

Die Popdeer PD-E Pro ist eine kabellose Akku-Luftpumpe für alle Reifen, die zusätzlich als Staubsauger, Powerbank und Mini-Autowaschanlage dient. Wir haben das außergewöhnliche Multifunktionsgerät ausprobiert.

VORTEILE
  • Kombination aus Akku-Luftpumpe, Staubsauger, Powerbank & Autowaschanlage
  • ordentliche Leistungswerte in kompaktem, portablem Format
  • 15.000-mAh-Akku mit Schnellladung und Wireless-Charging
NACHTEILE
  • einzelne Funktionen schlechter als dedizierte Geräte
  • relativ hoher Anschaffungspreis

Die Popdeer PD-E Pro ist eine kabellose Akku-Luftpumpe für alle Reifen, die zusätzlich als Staubsauger, Powerbank und Mini-Autowaschanlage dient. Wir haben das außergewöhnliche Multifunktionsgerät ausprobiert.

Akku-Luftpumpen mit integrierter Powerbank und Starthilfe kennen wir bereits. Dass aber nun auch noch ein Staubsauger und eine Düse zum Autowaschen integriert ist, das ist uns neu. Wir schauen uns die Popdeer PD-E Pro für 106 Euro bei Banggood im Test genau an.

Lieferumfang

Die Popdeer PD-E Pro kommt gut geschützt in einem stabilen und handlichen Stoffköfferchen. Damit ist sie ideal für die Mitnahme im Auto. Neben dem Hauptgerät mit 15.000-mAh-Akku befinden sich unter anderem folgende Module im Lieferumfang:

  • 70W-Reifenfüller mit Schlauch, Manometer und verschiedenen Ventiladaptern
  • 100-ml-Staubsaugerbehälter mit 70W/120W Motor und zwei Saugstufen
  • Autowaschmodul mit Seifenspender, 5 Spritzdüsen und langem Schlauch 

Verarbeitung

Die Verarbeitungsqualität der Popdeer PD-E Pro ist dem Preis angemessen. Das Hauptgerät mit dem 15.000-mAh-Lithium-Akku ist kompakt, hat einen Durchmesser von 65,5 mm und eine Höhe von 95 mm. Es wiegt 385 Gramm.

Die Module aus Kunststoff machen einen soliden Eindruck und rasten satt am Basisgerät ein. Die Schläuche sind ausreichend lang und flexibel. Der 100-ml-Staubbehälter des Saugers lässt sich einfach entleeren und ist mit einem Edelstahlfilter sowie einem HEPA-Filter ausgestattet.

Bedienung & Funktionen

Das Multifunktionsgerät lässt sich einfach bedienen. Die einzelnen Module werden einfach auf das Basisgerät aufgesteckt.

Der kabellose Reifenfüller erzeugt einen maximalen Druck von 10 bar. Damit lassen sich Fahrrad-, Motorrad-, Auto- und sogar Rennradreifen aufpumpen. Am Gerät befindet sich ein digitales Manometer. Ein LED-Licht erleichtert den Einsatz bei Dunkelheit.

Der Staubsauger besitzt einen 70W/120W-Motor und zwei Saugstufen mit 11 kPa oder 19 kPa Unterdruck. Im Test saugt er Staub, Sand und Krümel im Auto zuverlässig auf. Für größere Saugaktionen ist er aber nicht geeignet.

Die Autowaschdüse kann direkt mit einem Wassereimer verbunden werden. Optional lässt sich ein Seifenspender zwischenschalten. Ein Knopf an der Waschpistole startet die Pumpe. Fünf verschiedene Spritzdüsen sind dabei – vom Sprühnebel bis zum fokussierten Strahl, der im Test rund sechs Meter weit reicht. Der Druck ist für hartnäckige Verschmutzungen aber zu gering.

Als Powerbank lädt der 15.000-mAh-Akku Smartphones kabellos mit bis zu 15W oder per USB-C und USB-A mit bis zu 12V/10A. Praktisch: Ein LED-Display zeigt die verbleibende Akkukapazität an.

Preis

Mit einem Preis von 106 Euro bei Banggood ist die Popdeer PD-E Pro kein Schnäppchen. Dafür bietet sie aber auch außergewöhnlich viele Funktionen in einem kompakten Format. Einzelne mobile Luftpumpen, Staubsauger und Hochdruckreiniger mit vergleichbarer Leistung gibt es zwar günstiger – aber eben nicht als praktisches 4-in-1-Kombigerät für unterwegs.

Fazit

Die Popdeer PD-E Pro ist eine sehr vielseitige und praktische Akku-Luftpumpe mit Zusatzfunktionen, die so kein anderes Gerät bietet. Die Kombination aus Reifenfüller, Staubsauger, Powerbank und Autowaschanlage ist einzigartig.

Natürlich erreicht keines der Module die Leistung eines dedizierten Profigeräts. Aber für kleine Einsätze zwischendurch oder als Notlösung unterwegs ist die PD-E Pro bestens gerüstet. Vor allem die Powerbank und der kräftige Reifenfüller sind sehr nützlich.

Wer eine kompakte Allzweckwaffe für Pannen und Säuberungen im Auto sucht, wird mit diesem Gerät viel Freude haben. Der stolze Preis von 106 Euro bei Banggood relativiert sich durch die hohe Vielseitigkeit.