Flackernde Solarfackeln sorgen für eine entspannte Atmosphäre bei Nacht. Wir haben zahlreiche Modelle für den Garten getestet und zeigen, welche die besten sind.
Solarfackeln sorgen nicht nur für gemütliches Flair, sie bieten auch ein Mindestmaß an Beleuchtung. Wenn die Tage kürzer werden, sollten Treppen und Wege im Garten ausreichend ausgeleuchtet sein, um Pfützen und nassen Blättern aus dem Weg gehen zu können. Brandgefahr besteht trotz Flammenlicht nicht, zumindest, wenn man auf LED-Fackeln mit integriertem Akku und kleinem Solar-Panel setzt. Abgesehen vom Sicherheitsfaktor sprechen auch die Kosten für die jahrelang nutzbare LED-Lösung.
Wer nach Solar- oder LED-Fackeln mit Flammen-Effekt sucht, findet Hunderte verschiedene Angebote, die sich augenscheinlich oft nur durch Preis und Verpackung unterscheiden. Doch gibt es hier tatsächlich Qualitätsunterschiede, oder ist es egal, welches Modell man kauft?
Für diesen Ratgeber aus unserer Themenwelt Garten haben wir zehn verschiedene Solarfackeln getestet und zeigen, worauf man beim Kauf achten sollte und welche Modelle besonders gut im Test abschneiden.
Was spricht für Solarfackeln?
Trotz niedriger Kosten haben die in den vergangenen Jahren getesteten LED-Fackeln immer zuverlässig auch unter harten Wetterbedingungen funktioniert. Selbst bei den Low-Budget-Modellen hatten wir nur zwei einzelne Ausfälle, und diese Leuchten sind inzwischen nicht mehr erhältlich. Die Verarbeitungsqualität ist insgesamt spürbar gestiegen, trotzdem gibt es Unterschiede, die sich dann auch beim Preis widerspiegeln können – aber nicht müssen. Die Zeiten, in denen günstige Solarleuchten nach nur einer Saison oder bereits nach wenigen Wochen kaputt waren, sind vorbei.
Alle platzierten LED-Solar-Fackeln punkten mit:
- einer ordentlichen Akkulaufzeit – alle Fackeln leuchten bis zum Sonnenaufgang
- einer flexiblen Platzierung (keine Kabel und keine Überdachung nötig)
- schönem Flackerlicht ohne zusätzliche Energiekosten
- günstigen Preisen – mehr als 10 Euro muss eine gute Fackel nicht kosten
KURZÜBERSICHT Wer eine stimmungsvolle und unkomplizierte Beleuchtung für Garten, Terrasse oder Weg sucht, trifft mit den Zwoos-Solarfackeln für Außen eine gute Entscheidung. Die Gartenfackeln überzeugen mit realistischem Flackereffekt und sorgen mit ihrem warmen Licht für eine gemütliche Atmosphäre.
Dank Solarbetrieb sparen sie Stromkosten und sind einfach und flexibel zu installieren. Das moderne Design und der Preis von 27 Euro für das 4er-Set machen sie zu einer attraktiven Wahl.
VORTEILE - Akku hält die ganze Nacht
- modernes, edles Design
- IP65-Zertifizierung
- guter Flackereffekt
NACHTEILE - nicht besonders hell, da nur zwölf LEDs je Fackel
Die Solar-Gartenstecker von Sonnenkerze überzeugen mit ihrer Multifunktionalität und einem fairen Preis von 20 Euro fürs 2er-Set. Als Steckleuchten lassen sie sich im Beet, Rasen oder Pflanzkübel platzieren. Dank abnehmbarem Erdspieß und Henkel funktionieren sie aber auch als Hänge- oder Tischleuchten.
Die Bambus-Optik aus wetterfestem Kunststoff wirkt natürlich und fügt sich dezent in den Garten ein. Durch den Solarbetrieb sind die Leuchten vollkommen unabhängig von Steckdosen und Batteriewechsel einsetzbar.
VORTEILE - Akku hält die ganze Nacht
- multifunktional als Steck-, Hänge- und Tischleuchte nutzbar
- natürliche Bambus-Optik & überzeugendes Flammen-Imitat dank 33 LEDs
- Wetterfestes, robustes Material
NACHTEILE - primär als Dekoleuchte geeignet, zu dunkel zum Ausleuchten
Die Moxled Solarlampen empfehlen sich für alle, die unkompliziert und günstig stimmungsvolles Licht in den Garten bringen wollen. Dank kompakter Größe und einfacher Installation ohne Kabel sind die Fackeln schnell platziert. Der realistische Flackereffekt sorgt für gemütliche Atmosphäre, ohne Strom zu verbrauchen. Mit einem Preis von 25,50 Euro für das 6er-Paket sind die Moxled-Lampen ein echtes Schnäppchen. Ideal, um Wege, Beete, Terrassen oder den Teich dezent zu beleuchten und in Szene zu setzen.
VORTEILE - niedriger Preis
- robuste Verarbeitung (IP65)
NACHTEILE - primär als Dekoleuchte geeignet, zu dunkel zum Ausleuchten
- Leuchtkraft nimmt nach 6 bis 8 Stunden ab
Ratgeber Welche LED-Gartenfackel ist die beste?
Obwohl wir bereits privat Flackerlampen besitzen, hatten wir uns für diese Bestenliste zehn verschiedene Modelle herausgesucht. Mittlerweile sind einige dieser zehn Fackeln nicht mehr verfügbar, weshalb wir regelmäßig neue Solarfackeln nachgetestet und unsere Bestenliste aktualisieren.
Alle hier genannten Fackeln sind auf Amazon, teilweise aber auch auf anderen Plattformen erhältlich. Das Positive vorweg: Alle Fackeln, egal wie günstig, haben funktioniert. Wir hatten weder defekte Lampen ab Werk, noch größere Ausfälle zu beklagen.
Alle Modelle arbeiten zuverlässig mit Akku, Solarpanel und integriertem Lichtsensor. Bei einsetzender Dämmerung schalten sich die Fackeln alle innerhalb von etwa 15 Minuten ein – wann genau, hängt hier stärker von der örtlichen Platzierung als vom Hersteller ab. Dann leuchten alle Leuchten die gesamte Nacht bis zum Sonnenaufgang. Selbst nach mehreren Tagen mit bewölktem Himmel haben die getesteten Fackeln noch ausreichend Energie, um zumindest bis kurz vor Sonnenaufgang durchzuhalten. Auch hier sind die Unterschiede durch die örtliche Platzierung gravierender als die zwischen den Modellen.
Bilderstrecke - Solarfackeln
Solarfackel von Iso Trade
Solarfackel von Ainostone.
Solarfackel im Halloween-Look.
BESTENLISTE Testsieger
Zwoos Solarfackel
Die Zwoos Solarfackeln für den Garten versprechen flackerndes Licht die ganze Nacht. Wir haben getestet, ob die Gartenfackeln mit realistischem Flammeneffekt, Akku und Solarpanel überzeugen.
VORTEILE - Akku hält die ganze Nacht
- modernes, edles Design
- IP65-Zertifizierung
- guter Flackereffekt
NACHTEILE - nicht besonders hell, da nur zwölf LEDs je Fackel
Solarfackel von Zwoos im Test
Die Zwoos Solarfackeln für den Garten versprechen flackerndes Licht die ganze Nacht. Wir haben getestet, ob die Gartenfackeln mit realistischem Flammeneffekt, Akku und Solarpanel überzeugen.
Stimmungsvolle Beleuchtung für Garten und Terrasse muss nicht kompliziert sein. Die Zwoos Solarfackeln für Außen sollen mit flackerndem Licht für eine gemütliche Atmosphäre sorgen – und das ganz ohne externe Stromversorgung per Kabel. Die Gartenfackeln sind mit zwölf LEDs ausgestattet, die einen realistischen Flammeneffekt erzeugen. Tagsüber laden sich die integrierten Akkus über Solarzellen auf, um nachts über zehn Stunden zu leuchten. Im 4er-Set kosten die Solarlampen mit IP65-Zertifizierung rund 27 Euro. Ob die Zwoos-Fackeln in der Praxis abliefern, zeigen wir in diesem Test.
Lieferumfang & Bedienung
Im Lieferumfang des Zwoos Solarfackel-Sets sind vier Gartenfackeln mit integriertem Solarpanel und Akku enthalten. Die Fackeln bestehen zum größten Teil aus Kunststoff, sie sind aber ordentlich verarbeitet. Die Materialien fühlen sich hochwertig an, das Design ist modern.
An der Oberseite jeder Fackel befindet sich ein gut erreichbarer Funktionstaster zum Ein- und Ausschalten. Weitere Zubehörteile oder Kabel werden nicht benötigt, da die Fackeln einfach in den Boden gesteckt werden. Eine Montageanleitung liegt bei, diese ist aber kaum nötig. Die Installation ist denkbar einfach und in wenigen Minuten erledigt.
Tagsüber laden sich die integrierten Akkus automatisch über die Solarzellen auf. Laut Hersteller reichen 6 bis 8 Stunden Ladezeit für 10 bis 15 Stunden Leuchtdauer. Am besten platziert man die Fackeln an einem möglichst sonnigen Platz, damit die Akkus optimal geladen werden. Ist es dunkel genug, schalten sich die LEDs automatisch ein und erzeugen einen realistischen Flammeneffekt. Morgens bei Sonnenaufgang gehen die Lichter von selbst wieder aus, um Energie zu sparen.
Ein manuelles Eingreifen ist nicht nötig. Wer die Fackeln ausschalten möchte, kann dies über den Taster an der Oberseite tun. Ansonsten ist keinerlei Steuerung erforderlich.
Praxistest
Im Praxistest hinterlassen die Zwoos Solar-Gartenfackeln einen guten Eindruck. Wir haben die Leuchten nun seit Anfang 2024 unter verschiedenen Wetterbedingungen getestet. Tagsüber sammelten die Solarpanels zuverlässig Energie, sodass die Fackeln immer ausreichend Strom zum Leuchten hatten.
Trotz der relativ geringen Zahl von nur zwölf LEDs je Fackel ist die Helligkeit immerhin ausreichend, um Wege und Beete stimmungsvoll in Szene zu setzen. Der Flackereffekt wirkt überzeugend und sorgt für eine sehr gemütliche Atmosphäre. Die Akkulaufzeit war im Test wie versprochen einwandfrei. Selbst nach 10 Stunden waren die Fackeln bisher nicht erloschen. Erst bei Sonnenaufgang schalteten sie sich automatisch ab, um die Akkus nicht komplett zu entleeren. So waren sie am nächsten Abend wieder einsatzbereit.
Auch Schnee, Regen und Feuchtigkeit machten den Solarleuchten dank IP65-Zertifizierung nichts aus. Die Verarbeitung erwies sich als robust und wetterfest. Optisch gefällt uns das moderne, zurückhaltende Design. Die Fackeln fallen angenehm aus dem Rahmen und werten jeden Garten auf.
Preis
Im 4er-Set kosten die Solarfackeln von Zwoos rund 27 Euro. Die 6,75 Euro je Fackel empfinden wir als günstig und fair.
Fazit
Die Zwoos Solarfackeln für Außen sind eine gelungene Lösung für alle, die unkompliziert stimmungsvolles Licht in ihren Garten bringen wollen. Die Gartenfackeln überzeugen mit einem realistischen Flackereffekt und ausreichend Helligkeit trotz der geringen Zahl an LEDs. Dank Solarbetrieb und automatischer Steuerung sind sie zudem äußerst bequem und stromsparend.
Verarbeitung und Materialien sind hochwertig, das moderne Design hebt sich positiv von der Masse ab. Mit einer IP65-Zertifizierung trotzen die Fackeln auch Wind und Wetter. Die Akkulaufzeit ist praxistauglich, morgens schalten sich die Leuchten rechtzeitig ab.
Einziger Kritikpunkt ist die fehlende Einstellmöglichkeit der Lichtstärke. Ansonsten gibt es zum günstigen Preis von 27 Euro für das 4er-Set aber wenig zu meckern. Von uns gibt es eine klare Kaufempfehlung für die Zwoos Solarfackeln.
Design-Sieger
Solarfackel von Sonnenkerze
Die Sonnenkerze Solar-Gartenfackeln im 2er-Set fallen durch ihre naturnahe Bambus-Optik und vielseitige Verwendungsmöglichkeiten auf. Wir haben die LED-Fackeln mit Flammen-Effekt genauer unter die Lupe genommen.
VORTEILE - Akku hält die ganze Nacht
- multifunktional als Steck-, Hänge- und Tischleuchte nutzbar
- natürliche Bambus-Optik & überzeugendes Flammen-Imitat dank 33 LEDs
- Wetterfestes, robustes Material
NACHTEILE - primär als Dekoleuchte geeignet, zu dunkel zum Ausleuchten
Solarfackel von Sonnenkerze im Test
Die Sonnenkerze Solar-Gartenfackeln im 2er-Set fallen durch ihre naturnahe Bambus-Optik und vielseitige Verwendungsmöglichkeiten auf. Wir haben die LED-Fackeln mit Flammen-Effekt genauer unter die Lupe genommen.
Die Solar-Gartenstecker „Flame“ von Sonnenkerze im 2er-Set versprechen feurige Lichtspiele im Garten – ganz ohne offene Flammen. Mit ihrer Holz-Optik und den drei Nutzungsvarianten als Steck-, Hänge- oder Tischleuchte sollen sie sich flexibel im Außenbereich einsetzen lassen. Tagsüber lädt das integrierte Solarpanel den Akku, abends sorgen jeweils 33 bernsteinfarbene LEDs für ein stimmungsvolles Flackerlicht. Wir haben getestet, was die zwei Gartenfackeln für rund 20 Euro können.
Lieferumfang & Bedienung
Im Lieferumfang des Sets sind zwei Solarleuchten mit je 33 LEDs, vier Verlängerungsstäbe und zwei Erdspieße enthalten. Auch eine Bedienungsanleitung liegt bei – benötigt wird sie aber nicht. Denn die Bedienung der Solar-Gartenstecker ist denkbar einfach. Tagsüber lädt das integrierte Solarpanel den eingebauten Akku mit einer Kapazität von 600mAh. Bei Dunkelheit schalten sich die Leuchten automatisch ein, bei einsetzender Helligkeit wieder aus. Ein Schalter an der Rückseite ermöglicht alternativ auch eine manuelle Steuerung.
Über die Verbindungsstäbe lässt sich die Gesamthöhe der Fackeln anpassen. Mit Erdspieß aufgesteckt erreichen sie eine Gesamtlänge von ca. 83 cm. Ohne Spieß können die Leuchten dank flacher Unterseite auch einfach aufgestellt werden. Der ausklappbare Henkel an der Oberseite erlaubt zudem die Verwendung als Hängeleuchte.
Praxistest
Im Praxistest machen die Sonnenkerze Solar-Gartenstecker eine gute Figur. Die Verarbeitung ist hochwertig, das Material robust und wetterfest. Die Bambus-Optik sieht sehr natürlich aus und fügt sich harmonisch in die Umgebung ein. Erst aus der Nähe erkennt man, dass es sich leider nur um bedruckten Kunststoff handelt.
Das Flammen-Imitat durch die 33 LEDs wirkt bei Dunkelheit überzeugend. Die Helligkeit ist für Dekozwecke vollkommen ausreichend. Schön ist, dass man die „Fackeln“ bei Bedarf im Nu umfunktionieren kann – ob gesteckt, gestellt oder gehängt. So lassen diese sich vielseitig im Garten, auf dem Balkon oder der Terrasse einsetzen. Das Solarpanel versorgt den Akku zuverlässig mit Energie, sodass die Leuchten bis in die Morgenstunden durchhalten.
Preis
Das Set mit zwei der Solarfackeln von Sonnenkerze kostet bei Amazon rund 20 Euro. Mit 10 Euro je Fackel sind diese zwar nicht günstig, hinsichtlich der hübschen Optik und der Größe der Leuchten aber gerechtfertigt.
Fazit
Die Sonnenkerze Solar-Gartenstecker im 2er-Set sind eine dekorative und vielseitige Beleuchtungslösung für den Außenbereich. Die täuschend echt wirkende Bambus-Optik, der schöne Flammen-Effekt und die flexiblen Einsatzmöglichkeiten überzeugen.
Dank Solarbetrieb mit Akku sind die Leuchten im Handumdrehen ohne Kabel installiert. Für stimmungsvolle Lichtakzente im Garten, auf der Terrasse oder dem Balkon sind die „Bambus-Fackeln“ von Sonnenkerze definitiv einen Blick wert. Klare Kaufempfehlung!
Preis-Leistungs-Sieger
Solarfackel von Moxled
Die Solarlampen von Moxled versprechen realistisches Flammenflackern und einfache Installation im Garten. Wir haben die kompakten Solarfackeln mit zwölf LEDs getestet und verraten, ob sie halten, was sie versprechen.
VORTEILE - niedriger Preis
- robuste Verarbeitung (IP65)
NACHTEILE - primär als Dekoleuchte geeignet, zu dunkel zum Ausleuchten
- Leuchtkraft nimmt nach 6 bis 8 Stunden ab
Solarfackel von Moxled im Test
Die Solarlampen von Moxled versprechen realistisches Flammenflackern und einfache Installation im Garten. Wir haben die kompakten Solarfackeln mit zwölf LEDs getestet und verraten, ob sie halten, was sie versprechen.
Stimmungsvolles Licht im Garten, auf der Terrasse oder am Pool – das versprechen die Solarlampen von Moxled. Die Fackeln mit zwölf LEDs funktionieren dank integriertem Solarpanel kabellos und imitieren echtes Kerzenlicht durch einen Flackereffekt. Tagsüber laden die Leuchten auf, um dann bei Dämmerung automatisch anzugehen. Laut Hersteller sind die Lampen dank IP65-Zertifizierung wasserdicht und wetterfest. Wir haben die Moxled Solarlampen über mehrere Wochen im Praxistest auf Herz und Nieren geprüft. Können die günstigen Solarfackeln für knapp 4 Euro pro Stück überzeugen?
Lieferumfang & Bedienung
Im Lieferumfang des von uns getesteten Sets sind sechs identische Solarlampen und eine knappe Anleitung enthalten. Jede Fackel besteht aus einem schwarzen Kunststoffgehäuse mit Erdspieß und einem weißen Lampenschirm. Im Kopfteil sind die zwölf LEDs, der Solarlader und der Akku untergebracht. Am unteren Ende des Kopfteils befindet sich ein Schalter zum manuellen An- und Ausschalten. Mehr gibt es nicht – die Lampen kommen ohne weiteres Zubehör und sind sofort einsatzbereit.
Die Bedienung der Solarlampen ist denkbar unkompliziert. Vor der ersten Benutzung sollte man die Lampen für zwei bis drei Tage in der Sonne platzieren, um die Akkus zu füllen. Dann den Schalter an der Unterseite auf „On“ stellen, Lampenschirm festdrehen und die Leuchte mit dem Erdspieß an der gewünschten Stelle in den Boden stecken. Wichtig ist, dass die Lampen tagsüber möglichst viel direktes Sonnenlicht abbekommen, um den Akku zu laden. Jetzt schalten sie sich bei Dunkelheit automatisch ein und bei Sonnenaufgang wieder aus.
Praxistest
Im Praxistest überzeugten die Moxled-Solarleuchten mit dezentem, angenehm warmweißem Licht. Die zwölf LEDs strahlen durch den satinierten Lampenschirm und erzeugen ein einigermaßen realistisches Flackern – so realistisch wie Modelle mit deutlich mehr LEDs ist der Effekt natürlich nicht. Trotzdem entsteht eine gemütliche und entspannte Atmosphäre auf der Terrasse und dem Balkon. Für die Ausleuchtung von Wegen oder als Sicherheitslicht sind die Solarfackeln wegen der eingeschränkten Leuchtkraft aber eher ungeeignet.
Die Verarbeitungsqualität ist für die Preisklasse gut – die Lampen fühlen sich stabil an und überstanden Regengüsse, Schnee und Sommerhitze ohne Probleme. Dank des Erdspießes stehen sie sicher und lassen sich schnell umplatzieren. Nach fast 3 Jahren zeigen unsere Testleuchten zudem keine Ermüdungserscheinungen. Einziger Schwachpunkt ist die relativ kurze Leuchtdauer. Hier könnte der Akku etwas stärker sein. Laut Hersteller sollen sie mit einer Ladung 8 bis 12 Stunden durchhalten. Im Test waren es eher 6 bis 8 Stunden, bis die Leuchtkraft zumindest nachließ. Trotzdem ordentlich für den Preis. Im Winter kann die Leuchtdauer etwas kürzer ausfallen als im Sommer. Eine Zeitschaltuhr oder Fernbedienung gibt es nicht.
Preis
Das 6er-Paket der Solarlampen von Moxled kostet 25,50 Euro. Der Einzelpreis pro Fackel liegt somit bei nur rund 4,25 Euro – ein echtes Schnäppchen und unser Preis-Tipp.
Fazit
Zusammengefasst sind die Moxled Solarlampen mit zwölf LEDs ein echter Preis-Leistungs-Tipp für stimmungsvolle Gartenbeleuchtung. Die kompakten, robusten Solar-Fackeln überzeugen mit hellem Flackerlicht, einfacher Bedienung und hervorragendem Preis-Leistungs-Verhältnis. Für romantische Lichtakzente auf der Terrasse, dem Balkon und am Gartenteich ideal. Als Wegleuchten oder Sicherheitslampen taugen sie weniger.
Dank IP65-Schutz stecken sie Wind und Wetter problemlos weg. Einziger Wunsch: Ein stärkerer Akku für längere Leuchtdauer wäre perfekt. Dennoch sind die Moxled-Leuchten für unter 5 Euro pro Stück ein echtes Schnäppchen und uneingeschränkt empfehlenswert.
No-Name-Solarfackel
Bei Amazon & Co. gibt es massenweise fast identische Solarfackeln mit Akku und Flammeneffekt. Wir haben getestet, was die günstige No-Name-Solarfackel taugt und ob sich der Kauf lohnt.
VORTEILE - günstiger Preis
- robuste Verarbeitung (IP65)
- Als Gartenfackel, Wand- und Tischleuchte nutzbar
NACHTEILE - primär als Dekoleuchte geeignet, zu dunkel zum Ausleuchten
- Akkulaufzeit offiziell nur 6 Stunden
No-Name-Solarfackel im Test
Bei Amazon & Co. gibt es massenweise fast identische Solarfackeln mit Akku und Flammeneffekt. Wir haben getestet, was die günstige No-Name-Solarfackel taugt und ob sich der Kauf lohnt.
Dekorative Gartenfackeln sorgen für stimmungsvolles Licht und eine angenehme Atmosphäre im Außenbereich. Neben Markenherstellern wie Kesser gibt es inzwischen auch viele günstige No-Name-Produkte, die optisch kaum zu unterscheiden sind. Ein Beispiel ist die Solar-LED-Gartenfackel, die wir für 7 Euro bei Amazon entdeckt haben.
Trotz des niedrigen Preises verspricht die Leuchte einiges: einen realistischen Flammeneffekt durch flackernde LEDs, eine Gesamthöhe von 78 cm inklusive Erdspieß, einen integrierten Akku für kabellosen Betrieb und eine IP65-Zertifizierung für ganzjährigen Einsatz bei jedem Wetter. Zudem ist die Fackel dank mitgelieferter Adapter flexibel als Wand- oder Tischleuchte nutzbar.
Klingt fast zu gut, um wahr zu sein – vorwiegend für den Preis. Wir haben die Solar-Gartenfackel genauer unter die Lupe genommen. Im Test zeigen wir, wie sie sich in der Praxis schlägt, wie lange der Akku durchhält und ob Verarbeitungsqualität und Materialien trotz des günstigen Preises überzeugen können.
Lieferumfang & Bedienung
Beim Auspacken der Solar-Gartenfackel fällt sofort das kompakte Format auf. Mit einer Gesamthöhe von 78 cm inklusive Erdspieß ist sie zwar nicht besonders klein, aber doch nicht ganz so groß, wie von uns erwartet. Im Lieferumfang sind neben der Fackel noch eine kurze Anleitung und praktische Adapter enthalten. Mit dem Wandadapter verwandelt sich die Fackel in eine 58,5 cm hohe Wandleuchte. Der Tischadapter macht aus ihr eine 31,5 cm hohe Tischleuchte. So kann man die Fackel vielseitig einsetzen und bei Bedarf auch mal umplatzieren.
Die kurze, bebilderte Anleitung erklärt in wenigen Schritten die Inbetriebnahme und Bedienung. Viel falsch machen kann man dabei aber nicht. Letztlich sollte man die Lampe vor der ersten Inbetriebnahme für ein bis zwei Tage in die Sonne legen, um die Akkus zu laden. Nun wird die Lampe mit dem am Kopf integrierten Schalter eingeschaltet. Bei Bedarf kann man sie hier auch manuell abschalten.
Sobald es dunkel wird, schaltet sich die Leuchte dank des integrierten Dämmerungssensors automatisch ein. Die LEDs im Inneren erzeugen dann einen flackernden Lichteffekt, der aus dem Augenwinkel wie eine echte Flamme wirkt. Tagsüber schaltet sich die Fackel selbstständig wieder aus und der interne Akku wird über das integrierte Solarpanel auf der Oberseite geladen.
Möchte man die Fackel mal nicht als Gartenleuchte nutzen, lässt sie sich dank der mitgelieferten Adapter schnell und unkompliziert umfunktionieren. Für die Nutzung als Wandleuchte wird einfach der Erdspieß abgeschraubt und der Wandadapter aufgesetzt. Mit dem Tischadapter lässt sie sich alternativ als kompakte Tischleuchte einsetzen – ideal für gemütliche Abende auf dem Balkon oder der Terrasse.
Praxistest
Im Praxistest macht die günstige Solar-Gartenfackel eine gute Figur. Tagsüber fällt sie dank ihres schlichten schwarzen Kunststoffgehäuses kaum auf. Erst bei Dämmerung erwacht sie zum Leben und punktet mit dem stimmungsvollen Flammeneffekt.
Die LEDs leuchten warmweiß und flackern einigermaßen realistisch. Aus einigen Metern Entfernung und aus dem Augenwinkel ist kaum zu erkennen, dass es sich nicht um eine echte Flamme handelt. Für gemütliche Effektbeleuchtung reicht die Helligkeit auf jeden Fall aus – zum Ausleuchten von Fußweg und Einfahrt fehlt es aber klar an Leuchtkraft.
Ausreichend ist die Leuchtdauer: Mit vollem Akku leuchtet die Fackel laut Hersteller bis zu 6 Stunden lang. Im Test haben wir nach einem sonnigen Tag tatsächlich sogar eine noch längere Leuchtdauer von gut 8 Stunden erreicht – ein guter Wert für eine so kompakte und günstige Solar-Leuchte. Natürlich hängt die tatsächliche Leuchtdauer von verschiedenen Faktoren wie Sonneneinstrahlung, Jahreszeit und Alter des Akkus ab.
Die Verarbeitungsqualität ist für den Preis absolut in Ordnung. Natürlich darf man bei einer 7-Euro-Leuchte kein High-End-Gehäuse aus Metall erwarten. Aber das robuste Kunststoffgehäuse wirkt trotzdem wertig und die Fackel insgesamt gut verarbeitet. Auch die IP65-Zertifizierung scheint zu stimmen: Selbst starker Regen, Schnee, Eis und knallende Sonne konnte der Leuchte im Test nichts anhaben. Bei uns funktioniert die Lampe nun schon seit mehreren Jahren ohne Probleme.
Preis
Unser Testmodell haben wir bei Amazon für rund 7 Euro erstanden. Der Preis ist zwar noch kein Kracher, aber trotzdem fair und hinsichtlich der Leistung mindestens gerechtfertigt.
Da das Modell aktuell vergriffen ist, empfehlen wir noch diese Alternativen mit annähernd gleichem Design und vergleichbarer Ausstattung:
Fazit
Letztlich ist die Solar-Gartenfackel von Amazon ein absoluter Preistipp. Für sehr wenig Geld bekommt man hier eine stimmungsvolle, gut verarbeitete und vielseitige Leuchte mit ordentlicher Akkulaufzeit – eine klare Kaufempfehlung von uns.
Das Design ist zwar eher schlicht und die Materialien können nicht mit teureren Markenmodellen mithalten, aber die Fackel erfüllt ihren Zweck rundum. Dank der flexiblen Einsatzmöglichkeiten als Garten-, Wand- oder Tischleuchte ist sie für viele Gelegenheiten geeignet.
Die hübsch flackernden LEDs sorgen für ein schönes Ambiente und werten jeden Outdoor-Bereich gekonnt auf. Wenn man den günstigen Preis bedenkt, ist die gebotene Qualität mehr als überzeugend. Wer seine Terrasse oder seinen Garten stimmungsvoll beleuchten möchte, ohne viel Geld auszugeben, liegt mit der Solar-Gartenfackel von Amazon genau richtig.
Kooper Solarfackel
Die Kooper Solarfackeln im 4er-Set versprechen realistisches Flammenlicht und IP65-Schutz zum günstigen Preis. Wir haben getestet, ob die Solar-Gartenfackeln halten, was sie versprechen.
VORTEILE - günstiger Set-Preis
- robust & wetterfest dank IP65
- einfache Montage und Bedienung
NACHTEILE - primär als Dekoleuchte geeignet, zu dunkel zum Ausleuchten
- deutlich kleiner als manche Konkurrenz
- Erdspieß nicht für harten Boden geeignet
Kooper Solarfackeln im Test
Die Kooper Solarfackeln im 4er-Set versprechen realistisches Flammenlicht und IP65-Schutz zum günstigen Preis. Wir haben getestet, ob die Solar-Gartenfackeln halten, was sie versprechen.
Gartenfackeln mit täuschend echt flackerndem Flammenlicht sind ein echter Hingucker und sorgen für stimmungsvolle Beleuchtung auf der Terrasse, dem Balkon oder entlang von Gartenwegen. Das Beste: Dank Solarenergie und Akku sind sie vollkommen autark und lassen sich flexibel überall platzieren.
Wir haben uns das 4er-Set Solarfackeln von Kooper genauer angeschaut. Der Hersteller verspricht realistische LED-Flammen, lange Leuchtdauer dank 600mAh Akkus sowie wetterfestes, langlebiges Material nach IP65-Standard. Und das Ganze zu einem Schnäppchenpreis von nur 20 Euro für vier Fackeln. Ob die günstigen Solarleuchten ihr Geld wert sind, zeigt unser Test.
Lieferumfang & Bedienung
Im Lieferumfang des Kooper-Sets sind vier Solarfackeln inklusive Erdspieß enthalten. Die Maße der Leuchten sind im Vergleich etwas kompakter als viele Konkurrenzmodelle, was aber der Helligkeit und dem Lichteffekt keinen Abbruch tut. Das Material ist robuster ABS-Kunststoff. Dank IP65-Zertifizierung sind die Fackeln wasser- und staubdicht sowie hitze- und frostbeständig. Sie sollen jeder Witterung trotzen, solange die Solarzellen genug Licht bekommen. Der Akku fasst 600mAh.
Die Bedienung der Solarfackeln ist unkompliziert. Vor der ersten Verwendung sollte man die Leuchten einschalten und mindestens 8 Stunden in der Sonne aufladen lassen. Dann am einzigen Schalter einschalte und danach aktiviert sich die Fackel bei Dunkelheit automatisch und schaltet bei Helligkeit wieder aus. Tagsüber laden die Solarzellen den Akku, abends und nachts leuchten dann die LEDs. Je nach Sonneneinstrahlung dauert das Aufladen laut Hersteller 4 bis 6 Stunden.
Trotz teils beträchtlichem Größenunterschied gibt es wenig Unterschiede bei Helligkeit oder Leuchtdauer. heise bestenlisten
Die Montage ist werkzeuglos möglich. Die Erdspieße werden einfach in den Boden gesteckt. Bei hartem Untergrund kann man diesen vorher mit etwas Wasser aufweichen. Auf keinen Fall sollte man die Spieße mit Gewalt in die Erde rammen, das könnte sie beschädigen.
Praxistest
Im Praxistest überzeugten uns die Kooper Solarfackeln mit ihrem hübschen Flackereffekt. Die LEDs imitieren ein lebendig flackerndes Flammenspiel, das von echtem Feuer aus dem Augenwinkel kaum zu unterscheiden ist. Die Fackeln verbreiten ein warmweißes Licht und sorgen für eine gemütliche Atmosphäre. Trotz der kompakten Größe setzen die Leuchten einen schönen Lichtakzent. Natürlich kommen sie nicht an die Leuchtkraft großer Solarstrahler heran, für die Ausleuchtung von Hof und Weg sind sie aber auch nicht gedacht.
Die Verarbeitung wirkt solide und robust. Die Fackeln überlebten in unserem Test mehrere heftige Regenschauer und Windböen unbeschadet. Auch der Frost in einer kalten Frühlingsnacht machte ihnen nichts aus. Hier macht sich die IP65-Zertifizierung bezahlt.
Auch der Lichtsensor funktionierte in unserem Test zuverlässig. Die Leuchtdauer mit vollem Akku gibt Kooper mit 8 bis 10 Stunden an. Das deckt sich mit unseren Erfahrungen im Test. Auch nach einer regnerischen Woche mit wenig Sonne leuchteten die Fackeln zuverlässig bis in die Morgenstunden. Erst bei fast leerem Akku, etwa nach einigen Tagen mit bewölktem Himmel, beginnen die LEDs zu blinken als Warnsignal.
Preis
Die aktuell aufgerufenen 20 Euro für vier Fackeln sind preiswert und fair.
Fazit
Die Solarfackeln von Kooper sind ein empfehlenswertes Schnäppchen für alle, die ihren Garten oder Balkon mit stimmungsvollen Flammen-Effekten aufwerten möchten. Die Verarbeitung ist robust, die Solarleuchten überstehen dank IP65-Zertifizierung auch Regen und Frost. Einziger Wermutstropfen ist die etwas kompaktere Größe im Vergleich zu einigen teureren Konkurrenzprodukten. Davon abgesehen überzeugen die Kooper Solarfackeln aber mit realistischem Flackerlicht, langer Leuchtdauer und kinderleichter Bedienung. Von uns gibt es eine klare Kaufempfehlung.
Joltix Solarfackel
Günstige Solar-Gartenbeleuchtung mit Flammeneffekt gesucht? Die Joltix Solarfackeln versprechen stimmungsvolles Licht für Garten und Terrasse zum kleinen Preis. Wir haben getestet, was die Akkuleuchten taugen.
VORTEILE - günstiger Set-Preis
- robust & wetterfest
- einfache Montage und Bedienung
NACHTEILE - primär als Dekoleuchte geeignet, zu dunkel zum Ausleuchten
- kleiner als manche Konkurrenz
- Kunststoff wirkt billig
- Erdspieß nicht für harten Boden geeignet
Joltix Solarfackeln im Test
Günstige Solar-Gartenbeleuchtung mit Flammeneffekt gesucht? Die Joltix Solarfackeln versprechen stimmungsvolles Licht für Garten und Terrasse zum kleinen Preis. Wir haben getestet, was die Akkuleuchten taugen.
Solarlampen sind eine praktische und umweltfreundliche Möglichkeit, den Garten, die Terrasse oder Gehwege ins rechte Licht zu rücken. Sie benötigen keine Verkabelung, laden sich tagsüber per Sonnenenergie auf und leuchten bei Dunkelheit ganz von selbst. Besonders beliebt sind Modelle mit integriertem Flammeneffekt, der ein gemütliches Lagerfeuer-Feeling erzeugt – ohne Rauch und Funkenflug.
Auch der chinesische Hersteller Joltix hat solche Solar-Fackelleuchten im Angebot. Das 4er-Set Joltix Solarlampen für Außen fällt mit seinem achteckigen Design auf und kostet gerade mal 25 Euro. Grund genug für uns, die günstigen Solarleuchten mit Flammeneffekt genauer unter die Lupe zu nehmen. Im Test zeigen wir, was die Joltix Solarlampen können und für wen sie geeignet sind.
Lieferumfang & Bedienung
Im Lieferumfang des Sets von Joltix sind die vier Solarleuchten mit integriertem Solarpanel, vier Erdspieße und eine Bedienungsanleitung in mehreren Sprachen (auch Deutsch) enthalten.
Die Solarleuchten bestehen aus schwarzem Kunststoff und haben ein achteckiges Design. In die Oberseite sind das Solarpanel und der Lichtsensor eingelassen, darunter sitzt die eigentliche Leuchte mit Flammeneffekt. Die Maße des Fackelkopfes betragen kompakte 22 × 13,5 × 13,5 cm. Zur Montage werden die Erdspieße einfach in den Boden gesteckt und die Solarlampen darauf platziert. Ein Schalter an der Unterseite schaltet die Leuchten manuell an oder aus. Dank Schutzart IP65 sind die Lampen wasserdicht und können ganzjährig im Freien bleiben.
Nach dem Auspacken und Aufstellen müssen die Leuchten lediglich mit dem Kippschalter an der Unterseite aktiviert werden. Vorher sollten sie für mindestens acht Stunden in die Sonne gestellt werden, damit sich der integrierte Akku vollständig aufladen kann. Anschließend leuchten die Lampen bei Dunkelheit automatisch und schalten sich bei Tagesanbruch wieder aus. Der Flammeneffekt lässt sich nicht separat steuern, sondern ist immer aktiv, wenn die Leuchten eingeschaltet sind. Tagsüber sollten die Solarlampen möglichst an einem sonnigen Platz stehen, damit die Akkus genug Energie tanken können. Dabei ist auf die freie Sicht der Solarpaneele zu achten. Schatten durch Bäume, Dächer oder Mauern verlängern die Ladezeit oder verhindern eine vollständige Aufladung. Wer die Lampen länger als ein paar Tage nicht nutzt, sollte sie per Schalter deaktivieren, um die Akkus zu schonen.
Praxistest
Im Praxistest hinterließen die Joltix Solarlampen einen ordentlichen Eindruck. Zunächst überraschte das achteckige Design, das eher an marokkanische Laternen als an klassische Solarleuchten erinnert. Geschmackssache, aber mehr oder weniger erfrischend anders. Die Verarbeitung geht für den Preis in Ordnung, auch wenn man kein High-End-Produkt erwarten darf. Der Kunststoff ist ausreichend stabil, die Spaltmaße passen. Einzig die Erdspieße dürften für harte Böden etwas stabiler sein.
Der Flammeneffekt sieht bei Dunkelheit ausreichend realistisch aus. Die LEDs flackern und sorgen für eine gemütliche Atmosphäre. Zwar sind die Lampen nicht besonders hell, für die Ausleuchtung großer Flächen und Wege sind solche Leuchten aber auch nicht gedacht. Für die punktuelle Beleuchtung reicht die Helligkeit allemal.
Die Akkus halten zuverlässig die ganze Nacht durch bis zum Morgengrauen, die Dämmerungssensorik funktioniert einwandfrei. Auch nach Monaten im Dauertest im Freien zeigten sich keine Ausfälle oder Qualitätsmängel. Regen, Schnee und Wind überstanden die Lampen ohne Probleme. Lediglich die Erdspieße lockerten sich mit der Zeit etwas im Boden. Hier wären längere Spieße von Vorteil.
Preis
Mit 25 Euro für vier Lampen ist das Set von Joltix preiswert. Wer aber größere Fackeln sucht, sollte sich nach einer Alternative umsehen.
Fazit
Die Joltix Solarlampen für Außen im 4er-Set sind eine günstige und unkomplizierte Möglichkeit, den Garten oder die Terrasse stimmungsvoll zu beleuchten. Die achteckigen Leuchten mit realistischem Flammeneffekt werden einfach in den Boden gesteckt und sorgen bei Dunkelheit ganz von selbst für dekoratives Licht. Tagsüber laden sie sich per Solarpanel und Akku wieder auf.
Zwar sind die Lampen nicht strahlend hell und hochwertig verarbeitet, dafür aber robust und günstig. Die Akkus halten zuverlässig die ganze Nacht durch. Auch Regen und Wind machen den robusten Leuchten nichts aus. Lediglich könnten die Erdspieße stabiler sein. Insgesamt sind die Joltix Solarlampen ein faires Angebot für preisbewusste Käufer, die eine atmosphärische Beleuchtung mit Lagerfeuer-Flair suchen. Wer keine High-End-Qualität erwartet, kann bedenkenlos zugreifen.
No-Name Bambus-Solarfackel
Die Solar-Gartenfackel aus Bambus verspricht stimmungsvolles Flackerlicht für den Außenbereich. Wir haben getestet, ob die Akku-Solarlampen aus Naturmaterial überzeugen können.
VORTEILE - Erdspieß nicht aus Kunststoff
- robust & wetterfest
- einfache Montage und Bedienung
NACHTEILE - LED-Einheit nur gesteckt, nicht fest verbunden
- Schalter etwas fummeliger zu erreichen
- für große Flächen nicht hell genug
- Erdspieß nicht für harten Boden geeignet
No-Name Bambus-Solarfackel im Test
Die Solar-Gartenfackel aus Bambus verspricht stimmungsvolles Flackerlicht für den Außenbereich. Wir haben getestet, ob die Akku-Solarlampen aus Naturmaterial überzeugen können.
Wer seinen Garten, Balkon oder die Terrasse stimmungsvoll beleuchten möchte, greift gerne zu Solar-Gartenfackeln. Das 2er-Set „LED Solar Gartenfackel Bambus Flackerlicht“ verspricht hier eine schicke und umweltfreundliche Lösung aus Naturmaterial. Mit einer Höhe von 56 cm sollen die Solarleuchten realistisches Flackerlicht und eine warme Atmosphäre zaubern – perfekt als Deko für Grillabende, Gartenfeste oder einfach als dauerhaftes Ambiente-Licht.
Der Hersteller wirbt mit wetterfestem, langlebigem Material und reinem Solarbetrieb. Wir haben uns die Bambus-Solarfackeln genauer angeschaut und im Praxistest auf Herz und Nieren geprüft. Können sie mit Helligkeit und Flammeneffekt überzeugen? Wie gut ist die Verarbeitung des Sets für 16,50 Euro? Und wie schneiden sie im Vergleich zu Kunststoff-Varianten ab? Die Antworten und alle Informationen gibt es in unserem ausführlichen Testbericht.
Lieferumfang & Bedienung
Im Lieferumfang sind zwei Solar-Leuchten samt Solarpanel und Akku aus Kunststoff, eine deutsche Betriebsanleitung sowie die beiden Echtholz-Erdspieße enthalten. Die Fackeln werden komplett montiert geliefert. Wir müssen lediglich den Erdspieß in den Boden stecken, die Fackel darauf platzieren und den Schalter an der Unterseite auf „On“ stellen. Schon können die integrierten Akkus tagsüber die Sonnenenergie speichern und die Fackeln abends automatisch zum Leuchten bringen.
Positiv ist, dass kein zusätzliches Montagematerial oder Werkzeug nötig ist. Allerdings gibt es auch einen Kritikpunkt: Die LED-Einheit ist nur in den Bambus gesteckt, nicht fest verschraubt oder verklebt. Je nach Fackel hält die Verbindung unterschiedlich gut. Beim Transport oder der Montage sollte man daher etwas vorsichtig sein, damit sich die Teile nicht versehentlich lösen. Die beiliegende Anleitung ist knapp, aber ausreichend – die Inbetriebnahme der Solarleuchten ist weitgehend selbsterklärend.
Im Prinzip müssen die Leuchten nur einmalig platziert und eingeschaltet werden, um dann vollkommen autonom ihren Dienst zu verrichten. Zunächst sucht man einen geeigneten Standort für die Fackeln. Dieser sollte möglichst sonnig sein, damit die integrierten Solarzellen tagsüber genug Licht tanken können. Gleichzeitig sollte man bedenken, wo die Beleuchtung abends am schönsten und sinnvollsten ist – entlang eines Weges, neben einer Sitzecke oder zwischen Blumen und Sträuchern sind beliebte Optionen. Wer möchte, kann die Fackeln auch ganz ohne Erdspieß auf den Boden oder auf einen Tisch stellen.
An der Unterseite der Solarleuchten findet sich ein kleiner Schalter, der auf „On“ gestellt werden muss. Das aktiviert die Elektronik. Tagsüber nehmen die Solarzellen nun Energie auf und laden die eingebauten Akkus. Mit Einbruch der Dunkelheit schalten sich die LED-Fackeln dann automatisch ein und tauchen den Garten in warmes, flackerndes Licht. Morgens gehen sie selbstständig wieder aus und der Kreislauf beginnt von vorn.
Das Beste an der Solartechnik: Man benötigt keine Strippen zu verlegen, die Leuchten stehen gänzlich frei und autark. Einmal installiert und angeschaltet, kann man sie oft monatelang „vergessen“ und sich einfach am abendlichen Lichtspiel erfreuen. Nur bei längeren Schlechtwetterperioden kann es sein, dass die Akkus später leer sind und die Fackeln ein paar Tage Sonne benötigen.
Praxistest
Im Praxistest hinterlässt die LED-Solar-Gartenfackel Bambus einen guten Eindruck. Tagsüber wirkt das Naturmaterial edel und hochwertig. Die Optik passt ideal in einen grünen Garten. Abends überzeugen die Leuchten dann mit einem angenehm warmweißen Licht und einem dezent flackernden Effekt, der an ein echtes Feuer erinnert. Die Helligkeit ist für Solar-Leuchten dieser Größe durchschnittlich. Für die punktuelle Beleuchtung von Beeten, Terrassen oder Wegen reicht es allemal.
Die Verarbeitung geht insgesamt in Ordnung, auch wenn die Verbindung von LED-Einheit und Bambusstab nicht optimal gelöst ist. Mit etwas Sorgfalt beim Aufbau und Transport gibt es aber keine Probleme. Die Fackeln wirken robust genug für den ganzjährigen Outdoor-Einsatz. Nach einer Ladephase von 6 bis 8 Stunden in der Sonne leuchten die Fackeln zuverlässig bis zum Morgengrauen.
Preis
Das 2er-Set Bambusfackeln gibt es für 16,50 Euro. Letztlich ist es eine schöne und praktische Gartenbeleuchtung zum fairen Preis, trotz insgesamt nur mäßiger Verarbeitungsqualität.
Fazit
Die LED-Solar-Gartenfackel Bambus im 2er-Set ist eine attraktive und praktische Lösung für stimmungsvolle Gartenbeleuchtung. Die Solarleuchten im edlen Bambus-Look heben sich positiv vom Kunststoff-Einerlei ab und zaubern mit warmweißem, flackerndem Licht eine behagliche Atmosphäre im Außenbereich. Aufbau und Bedienung gehen leicht von der Hand, die Verarbeitung ist bis auf die nur gesteckte LED-Einheit solide. Tagsüber tanken die Fackeln fleißig Sonnenenergie, abends spenden sie dann zuverlässig helles Licht.
Natürlich darf man bei der Preisklasse keine Wunder erwarten. Für weitläufige Grundstücke oder als Hauptlichtquelle sind die kompakten Solarleuchten nicht geeignet. Aber für die dekorative Akzentbeleuchtung von Beeten, Terrassen und Co. bieten sie ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Wer eine schicke, unkomplizierte und umweltfreundliche Gartendeko sucht, liegt mit der LED-Solar-Gartenfackel Bambus goldrichtig.
Ainostone Solarfackeln
Ainostone Solarfackeln locken mit stilvollem Design, Flammeneffekt und integriertem RGB-Farbwechsel. Unser Test verrät, ob die LED-Fackeln für den Garten ihr Geld wert sind.
VORTEILE - modernes Design
- robust & wetterfest
- einfache Montage und Bedienung
- zwei Leucht-Modi
NACHTEILE - eher als Dekoleuchte geeignet, zu dunkel zum Ausleuchten
- Erdspieß ist etwas wackelig
- Flammeneffekt nur aus Entfernung realistisch
- RGB-Modi zu grell
Ainostone Solarfackeln im Test
Ainostone Solarfackeln locken mit stilvollem Design, Flammeneffekt und integriertem RGB-Farbwechsel. Unser Test verrät, ob die LED-Fackeln für den Garten ihr Geld wert sind.
Die Solarfackeln von Ainostone fallen sofort durch ihr ungewöhnliches Design auf. Statt auf dünnen Stäben thronen die flackernden LEDs samt Solarpanel und Akku in einem breiten, stabilen Gehäuse. Das verleiht den Lampen einen modernen Look – ideal etwa als dekorative Wegbeleuchtung im Garten. Neben dem ansehnlichen Flackerlichteffekt bieten die Ainostone Solarfackeln auch einen RGB-Farbwechselmodus. Dank IP65-Zertifizierung überstehen die Solarleuchten laut Hersteller problemlos Regenschauer, Wind und sogar Hagel.
Aktuell kostet ein 4er-Set der Ainostone Solarfackeln bei Amazon faire 31 Euro – den 10-Prozent-Coupon vorausgesetzt. Ob die Gartenfackeln ihr Geld wert sind, zeigt unser Test.
Lieferumfang & Bedienung
Beim Auspacken der Ainostone Solarfackeln findet man alles, was man für die Installation benötigt. Jede der vier Lampen kommt als komplette Einheit mit integriertem Solarpanel, Akku und LEDs. Zusätzlich liegen vier Verlängerungsteile und vier Erdspieße bei, die sich einfach in die Unterseite des Gehäuses stecken lassen. So hat man die Fackeln im Handumdrehen aufgestellt, ohne Werkzeug zu benötigen.
Eine bebilderte Bedienungsanleitung erklärt in wenigen Schritten, wie man die Solarlampen in Betrieb nimmt. Im Prinzip reicht es, den Schalter an der Unterseite auf „On“ zu stellen und die Fackeln auf einem sonnigen Plätzchen in die Erde zu stecken. Alles Weitere, wie das Laden der Akkus und das Ein- und Ausschalten bei Dämmerung, erledigen die smarten Gartenlichter dann vollautomatisch.
Die Bedienung selbst gestaltet sich denkbar einfach. An der Unterseite jeder Lampe findet sich der erwähnte Schiebeschalter. In Stellung „On“ sind die Fackeln betriebsbereit, auf „Off“ bleiben sie dunkel und bei der Wahl RGB wechselt die Lampe die Lichtfarbe in einem festgelegten Intervall. Sind die Fackeln eingeschaltet, erledigen sie ihren Job komplett eigenständig. Tagsüber laden die Solarzellen den eingebauten Akku, bei Dämmerung schalten sich die LEDs selbsttätig ein. Dabei registriert ein Lichtsensor zuverlässig die Umgebungshelligkeit.
LED-Fackeln mit Akku, Solar und Flammmeneffekt. heise bestenlisten
Praxistest
Im Praxistest schlugen sich die Ainostone Solarfackeln gut. Tagsüber sammelten die Solarpanels fleißig Energie, um die Akkus zu füllen. Schon nach einem sonnigen Tag waren die Stromspeicher voll. In der Praxis klappte das automatische An- und Ausschalten zuverlässig. Im Test hielt eine Akkuladung locker bis zum nächsten Sonnenaufgang.
Der Flammeneffekt wirkte aus einigen Metern Entfernung realistisch. Erst aus der Nähe erkennt man die Lichtspiele als LED-Simulation. Die Fackeln strahlten ihr warmes Licht rundum ab und tauchten den Garten in ein stimmungsvolles Ambiente. Weniger gefiel der grelle RGB-Farbwechsel, der dem ansonsten natürlichen Eindruck einen Hauch Kirmes-Atmosphäre verlieh. Geschmackssache, aber das sanfte Flackerlicht empfanden wir auf Dauer angenehmer als den RGB-Farbwechsel.
Einziger Kritikpunkt: Die Erdspieße sitzen etwas wackelig in den Lampensockeln. Mit etwas Geschick und einem festen Untergrund lassen sie sich aber stabil verankern. Ansonsten gibt es am Lieferumfang der Ainostone Solarfackeln nichts auszusetzen.
Wie vom Hersteller versprochen, überstanden die Solarfackeln auch Schnee, Hagel, heftige Regengüsse und Windböen unbeschadet. Dank IP65-Schutz kann ihnen Feuchtigkeit nichts anhaben. Allerdings wackelten die Erdspieße bei kräftigen Böen im lockeren Boden. Wer die Lampen dauerhaft aufstellen will, sollte den Untergrund also etwas verdichten.
Preis
Das Set mit vier der Leuchten hat eine UVP von 40 Euro. Bei Amazon ist es derzeit für 34 Euro gelistet. Wer den 10-Prozent-Coupon anwählt, zahlt rund 31 Euro. Der Preis ist fair und gerechtfertigt. Wer auf den RGB-Modus verzichtet, kommt mir anderen Fackeln aber günstiger davon.
Fazit
Die Ainostone Solarfackeln sind eine stilvolle und praktische Beleuchtungslösung für den Garten. Ihr modernes Design mit dem Flammeneffekt setzt dekorative Highlights auf der Terrasse oder dem Balkon. Der integrierte Solarbetrieb macht die Aufstellung flexibel und sorgt für umweltfreundliches Licht ohne Stromkosten.
Dank des hochwertigen Akkus leuchten die Fackeln die ganze Nacht hindurch. Auch Regen und Wind können ihnen dank IP65-Schutz nichts anhaben. Einzige Kritikpunkte: Die Erdspieße könnten etwas stabiler sein und der grelle RGB-Farbwechsel nervt auf Dauer etwas.
Dennoch sind die Ainostone Solarfackeln insgesamt eine klare Empfehlung für alle, die eine dekorative und praktische Gartenbeleuchtung mit Solartechnik suchen.
Flowood Solarfackeln
Die LED-Solar-Gartenfackeln von Flowood bringen stimmungsvolles Licht in den Außenbereich – ganz ohne störende Kabel. Wir haben die Leuchten getestet.
VORTEILE - schöner Flammeneffekt mit 96 LEDs
- robust & wetterfest
- einfache Montage und Bedienung
NACHTEILE - eher als Dekoleuchte geeignet, zu dunkel zum Ausleuchten
- Akkulaufzeit könnte länger sein
- Akkuleistung bei trübem Wetter mäßig
Flowood Solarfackeln im Test
Die LED-Solar-Gartenfackeln von Flowood bringen stimmungsvolles Licht in den Außenbereich – ganz ohne störende Kabel. Wir haben die Leuchten getestet.
Die kabellosen LED-Solar-Gartenfackeln von Flowood versprechen stimmungsvolles Licht mit Tanz-Flammen-Effekt, das sich dank Akku und Solarpanel ganz ohne Stromanschluss nutzen lässt. Das klingt ideal für den flexiblen Einsatz auf der Terrasse oder als Wegbeleuchtung.
Wir haben die Fackeln im 2er-Set für aktuell 30 Euro bestellt und ausführlich ausprobiert. Der Test zeigt, was die Leuchten können und ob sie ihr Geld wert sind.
Lieferumfang & Bedienung
Der Lieferumfang der LED-Solar-Gartenfackeln von Flowood umfasst zwei Leuchten mit je 96 LEDs, Akku und Solarpanel. Für die Montage im Boden gibt es zwei Erdspieße. Eine kurze Bedienungsanleitung liegt ebenfalls bei.
Die Bedienung ist denkbar einfach: Erdspieß in den Boden stecken, Fackel darauf platzieren, fertig. Dank des integrierten Dämmerungssensors schalten sich die Leuchten automatisch bei Dunkelheit ein und tagsüber wieder aus. Dann lädt das Solarpanel den Akku für die nächste Nacht. Ein Schalter ermöglicht es, die Lampen auch dauerhaft auszuschalten.
Praxistest
Im Praxistest überzeugen die Flowood LED Solar Gartenfackeln mit ihrer einfachen Installation, dem schönen Flammeneffekt und der guten Helligkeit. Das Flackern ist dank der je 96 einzelnen LEDs deutlich realistischer als bei Solarfackeln mit weniger LEDs. Wirklich sehen kann man das aber nur im direkten Vergleich. Die Verarbeitungsqualität ist für den Preis angemessen, und dank IP44 sind die Leuchten ausreichend witterungsbeständig. In den vergangenen Monaten haben sie Hagel, Schnee, Wind und Regenschauer unbeschadet überstanden. Das automatische Ein- und Ausschalten hat zuverlässig funktioniert.
Kleinere Schwächen zeigen sich nur bei der Akkulaufzeit, die mit maximal 8 Stunden knapp bemessen ist – bis zum Morgengrauen hält der Akku aber. Bei längeren Phasen mit wenig Sonnenlicht lässt die Akkulaufzeit dann aber etwas schneller nach als bei der Konkurrenz.
Insgesamt hinterlassen die Fackeln aber einen guten Eindruck und werten jeden Außenbereich stimmungsvoll auf.
Preis
Mit einer UVP von rund 40 Euro ist das 2er-Set nicht gerade günstig. Aktuell sind die Fackeln aber auf 30 Euro reduziert, was wir aufgrund des realistischen Flammeneffekts zwar nicht als günstig, aber als fair einstufen.
Fazit
Die Flowood LED Solar Gartenfackeln sind eine stimmungsvolle und unkomplizierte Beleuchtungslösung für den Außenbereich. Dank Akku, Solarpanel und Dämmerungssensor gelingt die Installation in Minutenschnelle – ganz ohne Kabel oder Steckdosen.
Der schöne Flammeneffekt und die hellen LEDs zaubern im Nu eine romantische Atmosphäre in den Garten. Auch als Wegbeleuchtung machen die Fackeln eine gute Figur. Einzig die Akkulaufzeit und die Lichtausbeute an trüben Tagen lassen etwas Luft nach oben.
Insgesamt sind die Flowood Gartenfackeln aber eine empfehlenswerte Wahl für alle, die unkompliziertes, stimmungsvolles Licht im Außenbereich suchen und dafür einen gewissen Aufpreis in Kauf nehmen.
Solarfackel im Totenkopf-Look
Dekoratives Design zum kleinen Preis: Die Hzdyopk Solar-Gartenfackeln im 4er-Set sollen mit Totenkopf-Look für stimmungsvolle Akzente sorgen. Wir haben getestet, was die Leuchten können.
VORTEILE - günstiger Set-Preis
- robust & wetterfest
- auffälliges und ungewöhnliches Design
NACHTEILE - primär als Dekoleuchte geeignet, zu dunkel zum Ausleuchten
- Flammeneffekt nur mäßig realistisch
- Verarbeitungsqualität ausbaufähig
Solarfackeln von Hzdyopk im Test
Dekoratives Design zum kleinen Preis: Die Hzdyopk Solar-Gartenfackeln im 4er-Set sollen mit Totenkopf-Look für stimmungsvolle Akzente sorgen. Wir haben getestet, was die Leuchten können.
Wer nach einer auffälligen Dekoration für Garten oder Terrasse sucht, wird vielleicht bei den Hzdyopk Solar-Gartenfackeln im 4er-Set fündig. Die Leuchten mit Totenkopf-Design versprechen einen gruseligen Look und stimmungsvolles Licht. Tagsüber laden sie sich per Solarpanel auf, nachts sollen sie mit flackerndem Effekt für eine besondere Atmosphäre sorgen.
Das 4er-Set Solarfackeln von Hzdyopk besteht aus vier identischen Leuchten aus schwarzem Kunststoff und kostet normalerweise rund 24 Euro. Aktuell ist das Set auf schlanke 14 Euro reduziert. Wir haben uns die günstigen Solar-Leuchten genauer angeschaut.
Lieferumfang & Bedienung
Im Lieferumfang des Sets sind neben den vier Solarleuchten im Totenkopf-Design auch vier Verbindungsrohre und vier Erdspieße enthalten. Zusätzlich liegt eine Bedienungsanleitung bei. Die Leuchten bestehen aus schwarzem ABS-Kunststoff und wirken solide verarbeitet. Am oberen Ende der Leuchten sitzt jeweils ein stilisierter Totenkopf, in dem eine gelbe LED für flackerndes Licht sorgt. Darunter ist ein kleines Solarpanel integriert, das tagsüber den eingebauten 300-mAh-Akku lädt. Die Leuchten sind 50 cm hoch, der Leuchtenkopf misst ca. 14 cm.
Für die Installation werden die Verbindungsrohre einfach zusammengesteckt, um die gewünschte Höhe zu erreichen. Mit den Erdspießen lassen sich die Fackeln dann im Boden oder in Pflanzkübeln fixieren. Die beiliegende Anleitung erklärt die Installation ausführlich, ist aber letztlich unnötig.
Die Bedienung der Hzdyopk Solar-Gartenfackeln ist selbsterklärend und einfach. An der Unterseite jeder Leuchte befindet sich ein Schalter, der vor der ersten Verwendung auf „On“ gestellt werden muss. Danach schalten sich die Leuchten bei Dunkelheit automatisch ein und bei Tagesanbruch wieder aus. Tagsüber lädt der Akku über das integrierte Solarpanel.
LED-Fackeln mit Akku, Solar und Flammmeneffekt. heise bestenlisten
Praxistest
Im Praxistest machten die Gartenfackeln eine ordentliche Figur. Nach einem sonnigen Tag leuchteten sie zuverlässig die ganze Nacht über. Der Flammeneffekt ist erkennbar, wirkt aber etwas unnatürlich. Die Verarbeitungsqualität ist in Anbetracht des günstigen Preises okay, ein Vergleich mit hochwertigeren Solarleuchten hinkt aber.
Laut Hersteller soll eine Ladung im Sommer für 8 bis 12 Stunden Leuchtdauer reichen, im Winter für 4 bis 6 Stunden. Das deckt sich mit unseren Erfahrungen im Test. Dank Schutzklasse IP65 sind die Fackeln gut gegen Regen und andere Wettereinflüsse geschützt, was wir nach mehreren Monaten im Freien bestätigen können.
Preis
Das 4er-Set kostet normalerweise faire 24 Euro. Aktuell ist das Bundle mit den vier Totenkopflampen auf schlanke 14 Euro reduziert, was sehr preiswert ist.
Fazit
Das 4er-Set Solar-Gartenfackeln von Hzdyopk ist eine günstige und unkomplizierte Möglichkeit, in Garten oder auf der Terrasse einen gruseligen Blickfang zu schaffen. Die Leuchten mit Totenkopf-Design sorgen für einen auffälligen Look und verbreiten nach Einbruch der Dunkelheit eine schaurige Stimmung. Dank Solarbetrieb und einfacher Bedienung sind sie flexibel einsetzbar.
Verarbeitungsqualität und Flammeneffekt sind angesichts des niedrigen Preises akzeptabel, können aber nicht mit teureren Modellen mithalten. Wer keine allzu hohen Ansprüche hat und ein günstiges, dekoratives Solar-Leuchten-Set sucht, wird mit den Hzdyopk Gartenfackeln glücklich. Empfehlenswert für alle Sparfüchse, die das ganze Jahr über einen gruseligen Hingucker im Garten wünschen.
Wie funktioniert eine LED-Fackel?
Solarfackeln verfügen über aus mehreren LEDs bestehende Leuchtmittel, die in einem festgelegten Rhythmus flackern und so das Tanzen einer Flamme simulieren. Als Stromquelle dient ein kleiner Akku, der tagsüber mithilfe eines Mini-Solarpanels aufgeladen wird.
Tägliches Ein- und Ausschalten ist unnötig. Ein kleiner Lichtsensor registriert, wann es dunkel ist und aktiviert oder deaktiviert das Flackerlicht. Zusätzlich ist ein Power-Taster oder Schalter integriert, mit dem sich die Lampe etwa über die Wintermonate ausschalten lässt. Vor der ersten Nutzung empfiehlt es sich, die Lampen einmal komplett aufzuladen.
Welche Unterschiede gibt es?
Abgesehen vom Design der Leuchten unterscheiden sich sowohl die Anzahl der für den Flackereffekt genutzten LEDs, als auch die Größe von Akku und Solarpanel.
Zwar ist Design Geschmackssache, einen entscheidenden Unterschied beim Erscheinungsbild gibt es allerdings: das verwendete Material. Während neun von zehn Lampen in dieser Bestenliste komplett aus Kunststoff gefertigt sind, besteht die eigentliche Fackel bei immerhin einem Modell aus Bambus. Aus Metall oder Glas sind keine der getesteten LED-Lampen. Der Hersteller Sonnenkerze wendet allerdings einen Trick an und verpasst seiner Kunststofffackel einen Anstrich in Holzoptik. Dadurch sieht sie authentisch aus, da sie an klassische Petroleum-Fackeln erinnert. Alle anderen Lampen sind schwarz, was unaufdringlich, aber nicht unauffällig ist.
Auch ist die Konstruktion deutlich stabiler als die unserer echten Holzfackel. Das LED-Modul mit integriertem Akku und Solarpanel wird bei der Bambusfackel nur von oben aufgesetzt. Das wirkt leider weder besonders stabil noch hochwertig. Schade, denn die Idee dahinter gefällt uns gut. Wer es modern mag, wird tendenziell eher zu den Fackeln aus Kunststoff greifen. Hier wird die Lampeneinheit von oben in den Fackelkörper eingesetzt und durch Verdrehen fest damit verbunden.
Solarfackeln im Test heise bestenlisten
Die kleinste Lampe in unserem Testfeld ist die mittlerweile nicht mehr erhältliche Fackel von Iso Trade mit einer Höhe von gerade einmal 51 cm. Zum Vergleich: Die größten Modelle, wie die No-Name-Lampe, die Fackeln von Flowood und Kesser kommen auf eine Höhe von rund 75 bis 78 cm. Mit 68 cm zwar nicht ganz so hoch, dafür aber besonders breit ist das Modell von Spetebo. Am schmalsten sind die Lampen aus dem 6er-Set von Moxled und die modernen Leuchten von Carastek.
Wie viele LEDs in den einzelnen Fackeln für den Flackereffekt sorgen, ist bedauerlicherweise nicht in allen Produktbeschreibungen ersichtlich. Die meisten LEDs bietet etwa die Lampe von Flowood – ganze 96 Stück. Die Fackeln von Kesser haben 33 LEDs, die Lampe von Iso Trade hatte sogar nur zwölf LEDs an Bord.
Alle als Fackeln vertriebenen Leuchten kann man in den Boden stecken, allerdings bieten einige Modelle, wie das No-Name-Modell, zusätzlich auch eine Option für Wandbefestigung. Das Aufhängen der LED-Lampen ist theoretisch auch eine nette Idee – in der Praxis bekommt das Solarpanel dann aber zu wenig Sonnenlicht ab.
Wie haben wir getestet?
Bis auf die Bambusfackeln müssen die Solarlampen nach dem Auspacken zusammengesteckt werden. Das funktioniert bei allen Modellen problemlos. Qualitätsunterschiede sind hier bisher nicht erkennbar. Wir haben bei den Einzelkäufen auf kostenlosen Versand geachtet und von einer privaten E-Mail-Adresse bestellt.
Um die verschiedenen Fackeln vergleichen zu können, schalten wir die Lampen zunächst alle aus und laden sie für zwei Tage bei bestem Sonnenschein. Hier gibt es nun die ersten Unterschiede. Bei der Bambusfackel und den Modellen Joltfix und Everbeam ist der Schalter neben dem Leuchtmittel im Inneren der Fackel platziert. Um hier heranzukommen, muss die Lampe zunächst auseinandergenommen werden. Die Fackeln von Kesser, Moxled, Carastek, Sonnenkerze und das No-Name-Modell haben den Power-Schalter stattdessen an der Außenseite platziert. Das ist deutlich komfortabler.
Da alle Anbieter eine Leuchtdauer von mindestens vier bis sechs Stunden versprechen, warten wir zunächst auf die einsetzende Dunkelheit und prüfen, ob sich alle Solar-Gartenfackeln einschalten. Das funktioniert zuverlässig. Schon während der Dämmerung schalten sich allmählich alle zehn Fackeln ein. Um zu prüfen, wie lange die Akkus tatsächlich halten, starten wir ab 23 Uhr ein Zeitraffervideo.
Zu unserer Überraschung war zu diesem Zeitpunkt der Akku der kleinen Fackel von Iso Trade schon sehr schwach und die Lampe eher am Glimmen als am Flackern – ein realistischer Flammeneffekt sieht wahrlich anders aus.
Die anderen Fackelmodelle leuchten aber noch mit voller Leuchtkraft. Bei der Auswertung des Videos dann die nächste Überraschung: Die schwach vor sich hin glimmende Fackel von Iso Trade hält bei der niedrigen Helligkeit trotzdem bis in die Morgenstunden durch. Die Akkus der restlichen LED-Leuchten, auch der 2024 nachgetesteten Modelle, überstehen gar die komplette Nacht und so deaktivieren sich die Lampen bei Sonnenaufgang, noch bevor der Akku leer ist.
Bei der Helligkeit und dem Flammeneffekt gibt es zwar Unterschiede, diese fallen insgesamt aber deutlich geringer aus als vermutet. Grundsätzlich sind die Fackeln eher als hübscher Lichteffekt, weniger zur Beleuchtung gedacht. In ausreichender Anzahl aufgestellt, reicht das Licht aber aus, um etwa einen Weg zu beleuchten. Subjektiv am hellsten sind die Lampen von Carastek, Everbeam, Flowood und Hausbell. Mit Abstand die schwächste Fackel, auch bei vollem Akku, ist das Modell von Iso Trade, welches nicht mehr verfügbar ist.
Diese flackert nur mit zwölf LEDs, der Flammeneffekt wirkt etwas weniger realistisch als bei den Fackeln mit mehr Einzel-LEDs. Die Unterschiede zwischen den Fackeln mit 33 und 96 LEDs sind allerdings nur bei sehr genauem Hinsehen ersichtlich. Steht die Fackel nicht direkt vor einem auf dem Tisch, sondern leuchtet im Hintergrund, müssen es keine 96 LEDs sein.
Das beste Preis-Leistungs-Verhältnis aus dem Testfeld bieten die modernen Fackeln von Moxled, Joltfix und Carastek. Mit 4 bis 5 Euro je Fackel sind diese nicht nur besonders günstig, sondern auch ausreichend hell und mit ausdauerndem Akku sowie gut erreichbarem Power-Schalter bestückt.
Soll es eine weniger moderne Variante sein, empfehlen wir die günstige No-Name-Fackel, die breite Lampe von Spetebo, die Bambusfackel oder die etwas kleineren Leuchten von Kooper. Die Modelle von Flowood und Everbeam schneiden zwar im Praxistest ebenfalls einwandfrei ab, allerdings sind sie im Vergleich zu den anderen Fackeln zu teuer.
Wer sich ein alternatives Modell aussucht, sollte auf die Produktspezifikationen achten. Lampen mit weniger als 33 LEDs flackern nicht ganz so schön. Auch auf die Größenangaben sollte man bei der Auswahl achten. Die Produktfotos können hier schnell in die Irre führen. Folgend noch einige Gartenfackeln mit LED und Solar aus unserem Preisvergleich.
Fazit
Wer sich stimmungsvolles, Feuer-freies Fackellicht in den Garten holen möchte, muss nicht viel investieren. Die Produkte in dieser Bestenliste zeigen, dass günstig nicht automatisch schlecht sein muss. Die Unterschiede beim Flammeneffekt fallen trotz unterschiedlich vieler Einzel-LEDs geringer aus als erwartet. Für ein hübsches und sicheres Flackern im dunklen Garten sind auch Solarfackeln der unteren Preisregion ausreichend.
Am günstigsten ist es, die Fackeln gleich in Sets mit zwei, vier oder sechs Stück zu kaufen, dann bekommt man auch bei ordentlicher Qualität einen fairen Preis. Wer auf die Umwelt achten möchte, sollte zu einer Bambus-Solarfackel greifen, da hier schlicht weniger Kunststoff benötigt wird.
Weitere Bestenlisten und Ratgeber rund um Beleuchtung und Garten finden sich hier: