Top 10: Der beste günstige Mini-PC im Test
Top 10: Der beste Mini-PC im Test
Top 10: Die beste Powerbank ab 20.000 mAh im Test
Top 10: Das beste Ladegerät mit USB-C ab 65 Watt im Test
Top 10: Die beste Dockingstation im Test
Top 10: Der beste portable Monitor im Test
Top 10: Der beste USB-C-Hub im Test
Top 10: Die beste Screenbar im Test
Top 10: Der beste KVM-Switch im Test
Top 5: Die beste Monitorhalterung für den Tisch im Test
Top 10: Die besten USB-C-Kabel bis 10 € im Test – Ladekabel für Laptop & iPhone
Top 5: Die besten Steckdosen-USVs – Schutz für Daten und Geräte bei Blitzschlag & Stromausfall
Top 10 Grafikkarten 2022: AMD Radeon gegen Nvidia Geforce im Vergleich
Bestenliste NVMe: Schnelle SSDs für PC und PS5 im Test
Bestenliste: Die Top 5 der WLAN Repeater und Access Points
Top 5: Die besten Micro-SD-Speicherkarten im Vergleichstest
Top 10: Die besten WLAN-Mesh-Systeme ab 60 Euro
Top 10: Das beste Smartphone im Test
Top 10: Das beste Outdoor-Handy im Test
Top 10: Das beste Android-Tablet im Test
Top 10: Das beste Tablet im Test
Top 10: Das beste Smartphone bis 400 Euro im Test
Top 10: Das beste Mittelklasse-Smartphone bis 500 Euro im Test
Top 10: Das beste Mini-Smartphone & Klapphandy im Test
Top 5: Das beste Foldable-Smartphone im Test
Top 10: Die beste Smartwatch mit EKG im Test
Top 10: Die beste Mini-Powerbank für Handy & Co. im Test
Top 10: Das beste günstige Tablet bis 300 Euro im Test
Top 10: Die beste Powerbank im Test
Top 10: Der beste Wireless Charger mit Qi im Test
Top 10: Das beste Magsafe-Ladegerät im Test
Top 10: Die beste Magsafe-Powerbank für das iPhone im Test
Top 10: Das beste Ladegerät fürs Handy
Top 7: Das beste Outdoor-Tablet im Test – Samsung, Oukitel & Co.
Top 10: Der beste Mini-Fotodrucker im Test
Die besten Smartphones bis 200 Euro – Xiaomi Poco M6 Pro ist Testsieger
Top 10: Die besten Smartphones bis 150 Euro – Motorola hängt alle ab
Top 10: Die besten Smartphones bis 100 Euro – erstaunlich stark für wenig Geld
Top 10: Die besten Smartphones bis 250 Euro – wow, was es für so wenig Geld gibt
Die 5 kleinsten Handys für Reise, Notfall & Co: ab 19 Euro & ab 13 Gramm
Top 10: Die besten Smartphones bis 300 Euro – OLED, 256 GB und 108 MP
Top 3: Die besten monatlich kündbaren Handytarife 2024
Für jeden Geldbeutel: Diese Smartphones haben die beste Kamera
Top 10: Die kleinsten Android-Handys der Welt – manche sind sogar gut!
Top 10: Die besten kleinen Tablets bis 9 Zoll mit Android & iOS ab 75 Euro
Top 5: Die besten Smartphones bis 50 Euro – mehr Handy als man denkt
Top 10: Die schnellsten Smartphones aus den TechStage-Tests
Top 10: Die beste Soundbar ohne Subwoofer im Test
Top 10: Die beste Handyhalterung fürs Fahrrad im Test
Top 10: Der beste In-Ear-Kopfhörer im Test
Das beste Klapprad-E-Bike ab 600 Euro im Test
Top 10: Der beste Full-HD-Beamer im Test
Top 10: E-Mountainbike – das beste günstige E-MTB im Test
Top 10: Das beste Fatbike im Test
Top 10: Der beste HDMI-Switch für Heimkino, TV & Co. im Test
Top 10: Der beste Open-Ear-Kopfhörer im Test
Top 10: Der beste TV-Stick im Test
Top 5: Das beste Ambilight zum Nachrüsten
Top 10: Der beste Sportkopfhörer im Test
Top 10: Das beste E-Bike für Damen & Herren
Top 5: Die besten DAB-Adapter im Test – Digitalradio für Hi-Fi-Anlage nachrüsten
Top 10: Der beste Over-Ear-Kopfhörer im Test
Top 7: Der beste smarte Fahrradhelm
Top 10: Die beste Akku-Luftpumpe im Test
Top 10: Das beste City-E-Bike – günstige Pedelecs für die Stadt bis 1500 Euro
Top 5: Der beste Mini-Beamer mit Akku im Test
Top 10: Das beste 2.1-Soundsystem im Test – PC-Lautsprecher mit Subwoofer
Top 10: Der beste günstige E-Scooter im Test
Top 10: Der beste Offroad-E-Scooter mit Federung im Test
Top 10: Der beste E-Scooter im Test
Top 10: E-Scooter mit der besten Reichweite im Test
Top 5: Der beste kleine Bluetooth-Lautsprecher im Test – JBL vor Marshall & Sony
Top 10: Der beste Bluetooth-Adapter zum Nachrüsten für Auto, Heimkino & PC
Top 5: Der beste Blinker für E-Scooter zum Nachrüsten
Top 8: Die besten PC-Lautsprecher ohne Subwoofer im Test
Top 5: Die besten Laser-Beamer mit 4K bis 2000 Euro – megascharf und hell
Top 10: Die besten In-Ear-Kopfhörer bis 100 Euro – überraschend guter Sound
Top 10: Die beste Handyhalterung fürs Fahrrad im Test
Top 10: E-Mountainbike – das beste günstige E-MTB im Test
Top 10: Das beste Fatbike im Test
Top 10: Die beste Smartwatch mit EKG im Test
Top 5: Der beste GPS-Tracker für Hund, Katze & Co. im Test
Top 10: Die beste Smartwatch im Test
Top 7: Der beste smarte Fahrradhelm
Top 10: Die beste Sportuhr im Test – Garmin, Polar, Amazfit & Co.
Top 10: Die beste Mini-Taschenlampe mit Akku im Test
Top 10: Die besten GPS-Tracker für Fahrrad, Auto und Co. im Test
Top 10: Die beste Akku-Luftpumpe im Test
Top 10: Der beste Fitness-Tracker im Test – Huawei, Fitbit, Garmin & Co.
Top 10: Die beste elektrische SUP-Pumpe mit Akku im Test
Top 5: Die beste Aufbewahrung für Fahrrad und E-Bike - Fahrradlift, Wandsystem & Co.
Top 5: Der beste elektrische Handwärmer mit Akku und USB
Top 5: Die beste elektrische Wasserpistole im Test – Spyra & Co. ab 11 Euro
Top 5 E-Bike: Die besten Motoren & Akkus zum Nachrüsten
Top 10: Der beste Speicher fürs Balkonkraftwerk im Test
Top 10: Das beste Balkonkraftwerk mit 800 Watt im Test
Top 10: Die besten Akku-Staubsauger im Test
Top 10: Der beste höhenverstellbare Schreibtisch im Test
Top 10: Die beste Powerstation im Test
Top 10: Das beste DECT-Telefon für die Fritzbox im Test
Top 8: Die besten Solarleuchten für den Garten im Test – kabellos & günstig
Top 10: Die beste LED-Fackel mit Akku, Solar und Flammeneffekt im Test
Top 10: Die besten Saugroboter mit Wischfunktion und Absaugstation im Test
Top 10: Der beste Bürostuhl im Test
Top 10: Das beste Kurbelradio im Test – mit Solar, DAB+ & Co.
Top 10: Der beste Akku-Saugwischer im Test
Top 10: Der beste Mähroboter ohne Begrenzungskabel mit Kamera, GPS oder Lidar
Top 5: Fünf günstige Laubbläser mit Akku ab 45 Euro im Praxistest
Top 5: Das beste Notlicht für die Steckdose mit Akku im Test
Top 5: Der beste Wechselrichter fürs Balkonkraftwerk – Hoymiles ist Testsieger
Top 5: Die beste Aufbewahrung für Fahrrad und E-Bike - Fahrradlift, Wandsystem & Co.
Top 5: Die beste elektrische Kühlbox mit Kompressor für Auto & Camping im Test
Die besten Powerstations: Solargeneratoren im Test – von Camping bis Notstrom
Top 10: Die besten faltbaren Solarpanels im Test – perfekt für Powerstations
Top 10 Powerstations: Die besten Solargeneratoren aller Klassen – ab 177 Euro
Top 10: Die besten Powerstations bis 500 € – Solargeneratoren für Alltag & Hobby
Top 10: Die besten Powerstations mit LiFePO4-Akku – lange Lebensdauer ab 220 €
Top 10 Solarpanels: Die besten Photovoltaik-Module für Powerstations
Top 10: Die beste Soundbar ohne Subwoofer im Test
Top 10: Die beste Handyhalterung fürs Fahrrad im Test
Top 10: Der beste In-Ear-Kopfhörer im Test
Das beste Klapprad-E-Bike ab 600 Euro im Test
Top 10: Der beste Full-HD-Beamer im Test
Top 10: E-Mountainbike – das beste günstige E-MTB im Test
Top 10: Das beste Fatbike im Test
Top 10: Der beste HDMI-Switch für Heimkino, TV & Co. im Test
Top 10: Der beste Open-Ear-Kopfhörer im Test
Top 10: Der beste TV-Stick im Test
Top 5: Das beste Ambilight zum Nachrüsten
Top 10: Der beste Sportkopfhörer im Test
Top 10: Das beste E-Bike für Damen & Herren
Top 5: Die besten DAB-Adapter im Test – Digitalradio für Hi-Fi-Anlage nachrüsten
Top 10: Der beste Over-Ear-Kopfhörer im Test
Top 7: Der beste smarte Fahrradhelm
Top 10: Die beste Akku-Luftpumpe im Test
Top 10: Das beste City-E-Bike – günstige Pedelecs für die Stadt bis 1500 Euro
Top 5: Der beste Mini-Beamer mit Akku im Test
Top 10: Das beste 2.1-Soundsystem im Test – PC-Lautsprecher mit Subwoofer
Top 10: Der beste günstige E-Scooter im Test
Top 10: Der beste Offroad-E-Scooter mit Federung im Test
Top 10: Der beste E-Scooter im Test
Top 10: E-Scooter mit der besten Reichweite im Test
Top 5: Der beste kleine Bluetooth-Lautsprecher im Test – JBL vor Marshall & Sony
Top 10: Der beste Bluetooth-Adapter zum Nachrüsten für Auto, Heimkino & PC
Top 5: Der beste Blinker für E-Scooter zum Nachrüsten
Top 8: Die besten PC-Lautsprecher ohne Subwoofer im Test
Top 5: Die besten Laser-Beamer mit 4K bis 2000 Euro – megascharf und hell
Top 10: Die besten In-Ear-Kopfhörer bis 100 Euro – überraschend guter Sound
Top 10: Die besten Spiele für Nintendo Switch
Top 10: Die besten Controller für die Nintendo Switch ab 11 Euro
Top 5: Die besten Lenkräder für Rennsimulatoren
Top 7: Die besten Joysticks, Steuerknüppel & Hotas für den Flugsimulator
Autorennen, Fliegen, U-Boot fahren: Die 10 besten Simulationen für VR-Brillen
Die 10 besten Simulatoren für PC und Konsole
Bestenliste: Die zehn besten Spiele für die Playstation 5
Autorennen, Shooter, RPG: Die zehn besten Spiele für die Xbox One
Multiplayer-Top-10: Die besten Koop-Spiele für PS4 und PS5
Bestenliste: Die zehn besten offiziellen Retro-Konsolen
Top 10: Die besten Switch-Spiele für Multiplayer & Couch-Coop
Bestenliste: Die Top-10-Spiele für Xbox Series S & X
Xbox: Die Top-10 der Couch-Koop-Spiele für lokalen Multiplayer
Bestenliste: Gamepads für PC und Retro-Konsole
Top 10: Die beste Überwachungskamera mit PTZ im Test
Top 10: Der beste Luftreiniger im Test
Top 10: Die besten Smart-Home-Systeme im Test
Top 10: Die besten Überwachungskameras mit 4K-Auflösung im Test
Top 7: Das beste Smart Lock im Test
Top 10: Die beste Überwachungskamera mit Dual-Objektiv im Test
Überwachungskamera Ezviz H9c Dual 3K im Test
Top 10: Die beste Überwachungskamera für innen im Test
Top 10: Die beste Türklingel mit Kamera im Test
Top 10: Die beste kabellose Überwachungskamera im Test
Top 8: Die beste kleine Überwachungskamera im Test
Top 10: Das beste Heizkörperthermostat im Test
Top 10: Der beste Raumluftsensor fürs Smart Home im Test
Top 10: Die beste Überwachungskamera mit Top-Nachtsicht im Test
Die besten Präsenzmelder mit Radar im Test – Aus für Bewegungsmelder?
Top 7: Das beste smarte LED-Panel – Nanoleaf, Govee & Alternativen
Reolink Argus 4 Pro im Test
Top 5: Die besten smarten Bewässerungssysteme für den Garten im Test
Top 10: Stromverbrauch messen – die besten smarten Steckdosen im Test
Die besten smarten LED-Stehlampen im Test – Govee vor Philips Hue
Die besten Floodlight Cams: Überwachungskameras mit hellen LED-Strahlern im Test
Reolink Duo 3 PoE im Test
Top 10: Die besten Saugroboter bis 300 Euro – Laser, App und Absaugstation
Annke NCD800 im Test
Top 5: Smarte Outdoor-Überwachungskamera mit WLAN & Akku
Top 5: Die besten smarten Indoor-Gärten ab 40 Euro
Top 10: Der beste 3D-Drucker mit Filament im Test
Top 10: Die beste Starthilfe-Powerbank im Test
Top 8: Die beste Wärmebildkamera fürs Handy im Test
Top 10: Die beste Dashcam fürs Auto im Test
Top 6: Die beste kabellose Rückfahrkamera zum Nachrüsten im Test
Top 10: Das beste Mehrfach-USB-Ladegerät im Test
Top 10: Die besten Adapter für Android Auto Wireless im Test
Top 7: Der beste Adapter für Apple Carplay Wireless im Test
Top 7: Der beste elektrische Präzisionsschraubendreher
Top 6: Die besten Radar- und Blitzerwarner
Top 7: Der beste Lötkolben mit Stromversorgung per USB – perfekt fürs Hobby
Top 10: Die beste elektronische Parkscheibe mit Zulassung im Test
Top 10: Das beste Display für Android Auto & Apple Carplay im Test
Top 5: Der beste Adventskalender 2024
Top 5: Der beste DAB-Adapter für das Auto zum Nachrüsten im Test
Top 5: Die besten ferngesteuerten Boote – bis zu 45 km/h mit dem RC-Speedboot
Top 5: Die besten RC-Helikopter bis 100 Euro – Rundflug im Wohnzimmer
Top 5: Die besten 3D-Drucker für Anfänger – einfach & gut drucken ab 269 Euro
Top 5: Die besten smarten elektrischen Zahnbürsten – besser Putzen dank App
Top 5: Die besten Head-up-Displays – HUD für jedes Auto ab 12 Euro nachrüsten
Top 10 SLA-Drucker: Die besten 3D-Drucker für Resin ab 130 Euro im Test
Top 10: Bluetooth-Schlüsselfinder – die besten Keyfinder für Android und iOS
Top 10: Die günstigsten 3D-Drucker von 85 bis 250 Euro
Top 10: Die besten Laser-Engraver zum Gravieren und Schneiden
Bestenliste: die Top 10 Video-Drohnen für unterwegs

Top 10: Die beste Soundbar ohne Subwoofer im Test – Sonos, Bose & Co.

Soundbar Sonos Arc Ultra Aufmacher Bestenliste

Soundbar Sonos Arc Ultra Aufmacher Bestenliste

AnfangWelche Soundbar ist die beste?
BESTENLISTEN
1. Sonos Arc Ultra2. Sennheiser Ambeo Mini3. Denon Home Sound Bar 5504. Sonos Arc5. Bose Smart Soundbar 6006. Sharp HT-SB7007. Sonos Ray8. Soundbar Polk React9. Amazon Fire TV Soundbar Plus10. Sony HT-AX7
ZUSÄTZLICH GETESTET
Samsung Galaxy S24Samsung Galaxy S23JBL Bar 5.0 MultibeamSamsung Galaxy S23 UltraSamsung Galaxy S23+Netgear Arlo Pro: WLAN-Cam mit Akku & Gratis-CloudReview: Samsung GT-I9000 Galaxy SMijia 360 Home: 360-Grad-IP-Kamera von Xiaomi im TestHTC Desire 12+ im Test: edle Mittelklasse mit guter KameraHandyhüllen für Samsung Galaxy S23, S23+ & S23 Ultra: Leder, Cases, BumperSamsung Galaxy S24+ im Test: Für alle, denen das Ultra zu teuer istTest: Amazon Echo Link Amp – die verstärkte AnschlussvielfaltSamsung Galaxy S23 FEAmazons Last-Minute-Angebote im Preis-CheckSamsung Galaxy S21 FE im Test: Zu spät, zu teuer, aber gutAukey VT-CM1: 360-Grad-Überwachungskamera im TestLast-Minute Geschenke: Gutscheine und GuthabenAoocci C5 Pro Spot+: günstige WLAN-Cam mit Full HD, Cloud & SD im TestHarman Kardon Citation Multibeam 1100Samsung, Sony, Gigaset & Co.: Smartphones, die nicht aus China kommenSoundbar Nubert nuBoxx AS-425Galaxy S24, S24+ oder S24 Ultra kaufen: Welches Samsung ist das beste?Samsung Galaxy S23, S23+ und S23 Ultra: Jetzt schon bestellenPixel, Galaxy & Co.: Diese Smartphones bekommen das Update auf Android 13Test: Logitech Circle 2: Sicherheitskamera mit NachtsichtAmazon Fire TV SoundbarVergleich: Sichere Smartlocks für die HaustürXiaomi Mi 9T Pro: Spitzenmodell mit Popup-Kamera im TestKaufberatung: Xiaomi Mi 9 vs Mi 9T vs Mi 9T Pro vs Mi 9SESomfy One+: Security-Kamera mit Alarm und WachdienstTop 10: Die besten Smartphones mit besonders viel DisplayArgus: kabellose Full-HD-IP-Cam mit SD & IP65 im TestBestenliste: Die Top 10 der besten Kamera-SmartphonesTop 10: Das beste Mini-Smartphone & Klapphandy im TestPhilips BM6: Multiroom-Lautsprecher mit Akku im TestSamsung Galaxy S24 FECarpuride W702Instar IN-8015: schwenkbare IP-Cam mit Full HD im Test
Wie sinnvoll ist eine Soundbar?Soundbars mit SubwooferWeitere AlternativenWie funktioniert Surround Sound?Wie am besten Soundbar anschließen?Fazit

Soundbars versprechen guten Klang bei wenig Platz. Das macht sie interessant für das Heimkino. Wir zeigen die zehn besten Soundbars ohne Subwoofer.

Zu einem guten Film im Heimkino per Blu-Ray-Player oder via Streaming gehört einfach satter Sound. TV-Lautsprecher bieten einfach zu wenig Volumen, um in der heimischen Kulisse für Kinofeeling zu sorgen. Abhilfe verspricht ein Surround-Sound-System. Fehlt es allerdings am nötigen Platz sowie der nötigen Geduld, um mehrere Lautsprecher im Wohnzimmer zu platzieren, kommt eine Soundbar als kompakte Komplett-Alternative ins Spiel.

Soundbars bieten trotz geringer Abmessungen deutlich besseren Klang und mehr Fülle als TV-Lautsprecher für Filme, Serien, Sportereignisse oder Gaming. Zwar erreichen sie meist nicht das Niveau von einem leistungsfähigen Surround-System, doch gegenüber dem mickrigen Klang eines TVs begibt man sich schon auf ein ganz anderes akustisches Level. Zudem sind die Installation und größtenteils auch der finanzielle Aufwand deutlich geringer.

Wir stellen in dieser Top 10 die besten Soundbars ohne Subwoofer aus unseren Tests vor. Im Vordergrund dieser Bestenliste steht das Klangerlebnis, aber auch Preis-Leistung sowie die Unterstützung gängiger Tonformate gehen in die Wertung und Gewichtung mit ein.

Wer mehr Wumms benötigt, sollte ein Modell mit Subwoofer ansehen. Unsere Empfehlungen zeigen wir in der Top 7: Die beste Soundbar mit Subwoofer im Test – Teufel, Sony, LG & Co. Wie man gekonnt zwischen mehreren Geräten umschalten kann, zeigt die Top 10: Der beste HDMI-Switch im Test – Testsieger kostet 18 Euro.

KURZÜBERSICHT
Testsieger

Sonos Arc Ultra

Soundbar Sonos Arc Ultra im Test
ab 993.99 EUR

Die Premium-Soundbar Sonos Arc Ultra klingt mit ihren 14 Treibern, dem Dolby Atmos und dem beeindruckenden Bass einfach fantastisch. Doch ist sie wirklich 1000 Euro wert? Wir machen den Test.

VORTEILE
  • kräftiger Bass auch ohne Subwoofer und klare Höhen
  • Dolby Atmos
  • hochwertiges, schlichtes Design und solide Verarbeitung
  • einfache Einrichtung und TV-Steuerung
  • Bluetooth 5.3 und Sprachsteuerung
NACHTEILE
  • Kein Chromecast, keine Google Assistant
  • App unnötig kompliziert
  • Gesamtpreis steigt mit Zubehör schnell an
  • Ungünstig platzierte Touch-Bedienelemente

Die Sonos Arc Ultra begeistert als Premium-Soundbar mit hervorragendem Klang, Dolby Atmos und kräftigem Bass – ideal für Heimkino-Fans, die eine starke Einzellösung suchen. Das macht sie zu unserem neuen Testsieger.

Mit 994 Euro bei Amazon ist die Sonos Arc Ultra kein Schnäppchen, bietet jedoch im Vergleich zum Vorgängermodell für 629 Euro bei Alternate einige Verbesserungen wie einen spürbar stärkeren Bass und Bluetooth.

Preis-Leistungs-Sieger

Sennheiser Ambeo Mini

Sennheiser Ambeo Mini im Test
ab 448 EUR

Ausgereifte Technik ist keine Frage mehr von Platz oder Gehäusevolumen: Das beweist die neue Sennheiser-Soundbar Ambeo Mini, die neben Dolby Atmos, DTS:X sowie 360 Reality Audio auch Raumkalibrierung, Bluetooth, AirPlay 2, Google Chromecast und Sprachsteuerung beherrscht. Wie gut sie klingt, zeigt der Test.

VORTEILE
  • sehr guter, räumlicher Klang
  • viele Streaming-Optionen
  • HDMI-Anschluss
  • Dolby Atmos, DTS:X, Sony 360 Audio
  • hoher Bedienkomfort
NACHTEILE
  • teuer

Mit der Ambeo Mini hat Sennheiser ein perfektes Soundbar-Gesamtpaket geschnürt: Der kleine TV-Lautsprecher benötigt nicht viel Platz, spielt aber trotzdem druckvoll und voluminös mit sattem Bass. Die Verarbeitung des Klangzwergs ist top, der Bedienkomfort via App und Fernbedienung hoch, und mit allen aktuellen Streamingmöglichkeiten müssen speziell Musikfans keine Kompromisse eingehen. Mit einem Preis von nur 429 Euro ist sie unser neuer Preis-Leistung-Sieger.

Starke Alternative

Denon Home Sound Bar 550

Denon Home Sound Bar 550 im Test:
ab 437 EUR

Dolby Atmos, DTS:X, Sprach- und App-Steuerung, AirPlay 2 und Multiroom: Denon hat seine 500-Euro-Soundbar mit jeder Menge Technik und Ausstattung vollgestopft. Die gute Nachricht: Auch die Akustik ist klasse.

VORTEILE
  • starker Klang
  • Atmos, DTS:X, Dolby Digital
  • Multiroom-tauglich
  • gute Verarbeitung
NACHTEILE
  • kein Display

Die Denon Home Sound Bar 550 bietet alles, was nötig ist, um den Klang des Fernsehers spürbar zu verbessern und Musikstreaming in ausgezeichneter Qualität zu erleben – ganz ohne Kompromisse. Abgesehen vom fehlenden Display überzeugt sie mit dynamischem Sound und kräftigem Bass. Über die Heos-App erschließt sich ein riesiges Musikangebot. Die Handhabung ist intuitiv, die Verarbeitung hochwertig, und der Preis mit 437 Euro angemessen. Damit gibt es keinen Grund mehr, sich mit unzureichendem TV-Sound zufriedenzugeben.

Welche Soundbar ist die beste?

Neuer Testsieger ist die Sonos Arc Ultra ab 994 Euro. Ihr folgt die Denon Home Sound Bar 550 für 437 Euro mit perfektem Klang zum fairen Preis. Sehr kompakt und dennoch mit exzellentem Sound gesegnet ist die Sennheiser Ambeo Mini für 429 Euro, die auch unser Preis-Leistungs-Sieger ist. Spitzen-Sound bietet aber auch die Bose Smart Soundbar 600.

BESTENLISTEN
Testsieger

Sonos Arc Ultra

Soundbar Sonos Arc Ultra im Test
ab 993.99 EUR

Die Premium-Soundbar Sonos Arc Ultra klingt mit ihren 14 Treibern, dem Dolby Atmos und dem beeindruckenden Bass einfach fantastisch. Doch ist sie wirklich 1000 Euro wert? Wir machen den Test.

VORTEILE
  • kräftiger Bass auch ohne Subwoofer und klare Höhen
  • Dolby Atmos
  • hochwertiges, schlichtes Design und solide Verarbeitung
  • einfache Einrichtung und TV-Steuerung
  • Bluetooth 5.3 und Sprachsteuerung
NACHTEILE
  • Kein Chromecast, keine Google Assistant
  • App unnötig kompliziert
  • Gesamtpreis steigt mit Zubehör schnell an
  • Ungünstig platzierte Touch-Bedienelemente

Die Premium-Soundbar Sonos Arc Ultra klingt mit ihren 14 Treibern, dem Dolby Atmos und dem beeindruckenden Bass einfach fantastisch. Doch ist sie wirklich 1000 Euro wert? Wir machen den Test.

Sonos zeigt mit der Arc Ultra einen Nachfolger für die beliebte Arc-Soundbar. Die neue Premium-Soundbar will mit 14 integrierten Treibern, Dolby Atmos-Unterstützung und der Sound-Motion-Technik für kräftigen Kinoklang im Wohnzimmer sorgen. Mit einem Preis von fast 1000 Euro positioniert sich die Arc Ultra im oberen Preissegment.

In unserem Test schauen wir genau hin, was die Sonos Arc Ultra zu bieten hat und ob sie den hohen Preis rechtfertigt. Während uns der mittlerweile für etwa 650 Euro erhältliche Vorgänger Arc im Test bereits klanglich überzeugte, verspricht die Ultra-Version noch mehr Leistung und neue Funktionen. Besonders interessant: Sonos hat die neue Soundbar mit Bluetooth 5.3 ausgestattet – ein Feature, das wir beim Vorgängermodell schmerzlich vermisst haben.

Optik & Verarbeitung

Die Sonos Arc Ultra ist ein eleganter, minimalistischer Sound-Balken mit den Maßen 117,8 × 11 × 7,5 cm (B×T×H). Mit 5,9 kg ist sie nicht übermäßig schwer. Erhältlich in Schwarz oder Weiß fügt sie sich dezent in Wohnzimmereinrichtungen ein und passt unter die meisten Fernseher ab 50 Zoll, ohne Teile des Bilds zu verdecken.

Das hochwertige Akustikgitter umschließt die gesamte Soundbar und verleiht ihr ein edles Erscheinungsbild. Die Verarbeitungsqualität ist auf höchstem Niveau – hier gibt es keine wackeligen Teile oder billig wirkende Elemente. Alle Kanten sind sauber verarbeitet.

Die Touch-Bedienelemente steuern die grundlegenden Funktionen wie Play, Pause und Lautstärke und befinden sich mittig auf der Oberseite im hinteren Bereich der Soundbar. Etwa bei einer Wandmontage sind diese schwer zu erreichen, was die Bedienung ohne App oder Fernbedienung erschwert. Die kapazitiven Taster können per App gesperrt werden.

Sonos Arc Ultra Bilder
Sonos Arc Ultra

TechStage.de

Sonos Arc Ultra

TechStage.de

Sonos Arc Ultra

TechStage.de

Sonos Arc Ultra

TechStage.de

Sonos Arc Ultra

TechStage.de

Sonos Arc Ultra

TechStage.de

Sonos Arc Ultra

TechStage.de

Sonos Arc Ultra

TechStage.de

Sonos Arc Ultra

TechStage.de

Sonos Arc Ultra

TechStage.de

Sonos Arc Ultra

TechStage.de

Sonos Arc Ultra

TechStage.de

Sonos Arc Ultra

TechStage.de

Sonos Arc Ultra

TechStage.de

Bedienung & App

Die Installation beschränkt sich auf das Anschließen des HDMI-Kabels und die Einrichtung über die Sonos-App. Die Lautstärkeregelung erfolgt in der Regel problemlos über die TV-Fernbedienung.

Die Soundbar unterstützt Sprachsteuerung mit Amazon Alexa und Sonos Voice (nur englisch und französisch), allerdings nicht Google Assistant. Ein Schalter deaktiviert das Mikrofon bei Bedarf – wichtig für alle, die Wert auf Privatsphäre legen. Allerdings ist der Schalter hinter der Soundbar schwer erreichbar.

Ein Feature, welches viele an der Sonos Arc vermissten, ist nun mit an Bord: Über Bluetooth lassen sich nun direkt externe Quellen ansteuern. Ein Display gibt es nicht. Stattdessen zeigen dezente LED-Anzeigen den Betriebszustand an. Diese minimalistische Gestaltung passt zum eleganten Design der Soundbar.

Die Sonos-App ist das Herzstück der Bedienung und bietet Zugriff auf Funktionen wie Streaming-Dienste, Multiroom-Audio und die Trueplay-Raumeinmessung. Letztere passt den Klang an die Raumakustik an. Das Einmessen funktioniert nur mit iOS-Geräten vollumfänglich. Es steht ein sehr rudimentärer Equalizer bereit, der die Höhen, die Tiefen und – sofern vorhanden – den Sub sowie die Rear-Lautsprecher anpasst. Die App beschneidet auf Wunsch auch die maximale Lautstärke. Zusätzlich steht eine Option zur Verstärkung von Dialogen bereit.

Die App ist mächtig, aber etwas verwirrend aufgebaut und mit gelegentlichen Abstürzen. Sonos verspricht Verbesserungen durch künftige Updates.

Klang

Die Sonos Arc Ultra klingt einfach hervorragend. Gerade wenn sie ganz alleine für den Sound verantwortlich ist, spielt sie ihre Stärken voll aus und klingt abermals klarer und kräftiger als ihr Vorgänger Sonos Arc. Das verdankt sie auch ihren 14 Treibern, welche den Klang über in den Raum wirft. Die Frequenzabdeckung reicht von 30 Hz bis 20.000 Hz. Besonders der außergewöhnlich tiefe Bass ließ uns zunächst zweifeln, ob wir nicht doch den Subwoofer zusätzlich angeschlossen haben. Aber nein: Die Sonos Arc Ultra schafft aus ihrem schlanken Gehäuse einen starken Bass, den wir so nicht erwartet hätten. Hier ist ein separater Subwoofer nicht zwingend erforderlich.

Nutzt man trotzdem zusätzlich einen Sonos Subwoofer, hebt es das Klangbild spürbar an. Wir haben das mit den Sonos Sub 4 ausprobiert. Tatsächlich scheint dann die Sonos Arc Ultra wie entlastet und mit mehr Kapazitäten, sich auf die hohen Frequenzen zu konzentrieren, die dann klarer und auch gerichteter wirken. Zusätzlich liefert der Sub 4 auf Wunsch einen Bass, der den Boden des Nachbarn zum Vibrieren bringt. Trotzdem verschwimmen hier die Unterschiede der Sonos Arc Ultra zur Sonos Arc – auch die Sonos Arc klingt mit Subwoofer deutlich besser. Der klangliche Unterschied zur Sonos Arc Ultra schrumpft.

Sonos Sub 4 Bilder
Sonos Sub 4

TechStage.de

Sonos Sub 4

TechStage.de

Sonos Sub 4

TechStage.de

Sonos Sub 4

TechStage.de

Sonos Sub 4

TechStage.de

Sonos Sub 4

TechStage.de

Sonos Sub 4

TechStage.de

Sonos Sub 4

TechStage.de

Sonos Sub 4

TechStage.de

Sonos Sub 4

TechStage.de

Bei Dolby Atmos-Inhalten entfaltet die Arc Ultra ihre volle Stärke. Klangeffekte werden präzise im Raum platziert, was ein immersives Hörerlebnis schafft. Besonders beeindruckend ist die Klarheit der Dialoge, die selbst in actionreichen Szenen gut verständlich bleiben. Der Bass drückt ordentlich, ohne zu übersteuern oder zu dröhnen.

Bei der Musikwiedergabe zeigt die Arc Ultra ein ausgewogenes Klangbild mit guter Detailtreue. Allerdings erreicht sie hier nicht das Niveau hochwertiger Stereo-Lautsprecher.

Technik

Die technische Ausstattung der Sonos Arc Ultra umfasst WLAN, Bluetooth 5.3, HDMI eARC und einen optischen Digitaleingang. Die Unterstützung für Dolby Atmos ermöglicht räumlichen 3D-Sound, während die von Sonos Sound-Motion getaufte Technik für spürbare Bässe ohne zusätzlichen Subwoofer sorgt.

Ein deutlicher Schwachpunkt ist die begrenzte Anschlussvielfalt. Mit nur einem HDMI-Eingang müssen Nutzer mit mehreren Quellgeräten entweder auf den Fernseher als Umschaltzentrale zurückgreifen oder zusätzliche Hardware anschaffen. Auch die fehlende Chromecast-Integration ist ein Manko, das besonders Google-Nutzer stören dürfte.

Einer der großen Vorteile von Sonos-Geräten ist ihr modularer Aufbau. So ist es jederzeit möglich, etwa die Sonos Arc Ultra mit einem Subwoofer und zusätzlichen Rear-Lautsprechern zu ergänzen.

Preis

Mit 994 Euro bei Amazon ist die Sonos Arc Ultra kein Schnäppchen, bietet jedoch im Vergleich zum Vorgängermodell für 629 Euro bei Alternate einige Verbesserungen wie einen spürbar stärkeren Bass und Bluetooth.

Wer das volle Potenzial ausschöpfen möchte, sollte jedoch zusätzliche Investitionen einplanen. Ein Sonos Sub 4 ab 799 Euro bei Amazon oder Rear-Lautsprecher Era 300 für 419 Euro bei Amazon treiben den Gesamtpreis schnell in die Höhe.

Fazit

Die Sonos Arc Ultra ist eine Premium-Soundbar, die vorwiegend mit ihrem exzellenten Klang überzeugt. Für Heimkino-Enthusiasten bietet sie mit Dolby Atmos-Unterstützung und der kräftigen Bass auch ohne Subwoofer einen beeindruckenden Sound. Wir kennen keine andere Soundbar, die ohne Unterstützung weiterer Lautsprecher besser, räumlicher und kräftiger klingt.

Allerdings gibt es auch Schwachpunkte: Die App ist unnötig kompliziert, die Touch-Bedienelemente sind bei der Wandmontage unpraktisch platziert, und das Fehlen von Google-Diensten schränkt die Flexibilität ein.

Für Nutzer, die bereits im Sonos-Ökosystem zu Hause sind oder eine hochwertige Einzellösung suchen, ist die Arc Ultra eine ausgezeichnete Wahl.

Preis-Leistungs-Sieger

Sennheiser Ambeo Mini

Sennheiser Ambeo Mini im Test
ab 448 EUR

Ausgereifte Technik ist keine Frage mehr von Platz oder Gehäusevolumen: Das beweist die neue Sennheiser-Soundbar Ambeo Mini, die neben Dolby Atmos, DTS:X sowie 360 Reality Audio auch Raumkalibrierung, Bluetooth, AirPlay 2, Google Chromecast und Sprachsteuerung beherrscht. Wie gut sie klingt, zeigt der Test.

VORTEILE
  • sehr guter, räumlicher Klang
  • viele Streaming-Optionen
  • HDMI-Anschluss
  • Dolby Atmos, DTS:X, Sony 360 Audio
  • hoher Bedienkomfort
NACHTEILE
  • teuer

Ausgereifte Technik ist keine Frage mehr von Platz oder Gehäusevolumen: Das beweist die neue Sennheiser-Soundbar Ambeo Mini, die neben Dolby Atmos, DTS:X sowie 360 Reality Audio auch Raumkalibrierung, Bluetooth, AirPlay 2, Google Chromecast und Sprachsteuerung beherrscht. Wie gut sie klingt, zeigt der Test.

Dass man im Heimkino unbedingt die längste haben muss, gilt einfach nicht mehr. Auch eine kompakte Soundbar wie die Ambeo Mini beherrscht dreidimensionale Klangformate und erzeugt 7.1.4-Sound. Zusammen mit dem Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen (IIS) hat Sennheiser an einer Virtualisierungs-Technik getüftelt, die ein komplettes Heimkinosystem mit sieben Boxen, Subwoofer und vier Deckenlautsprechern imitieren will. Zudem lässt sich die Soundbar per Smartphone kalibrieren und steuern. Wir haben die Sennheiser-Soundbar genau unter die Lupe genommen und unter anderem geprüft, wie gut der Klang und der Bedienkomfort abschneiden.

Design und Verarbeitung

Die Bezeichnung „Mini“ trägt die Ambeo Soundbar zu Recht in ihrem Namen: Denn mit einer Größe von 70 × 10 × 6,5 Zentimetern ist für den TV-Lautsprecher in jedem Wohnzimmer Platz. Der Schallwandler lässt sich dezent vor einem Flachbildfernseher platzieren, eine Wandmontage ist ab Werk nicht vorgesehen, hierfür benötigt man eine optionale Halterung. Der dunkelgraue Akustikstoff und die schwarze Bedienoberfläche harmonieren mit nahezu jeder Einrichtung. Zwei dezente Gummifüße schonen empfindliche Oberflächen, etwa von Sideboards. Mit einem Gewicht von 3,3 Kilogramm lässt sich die Soundbar bequem verstellen und gänzlich unkompliziert handhaben.

Die Verarbeitungsqualität ist hervorragend. Der Stoffbezug liegt faltenfrei an und schmiegt sich auch an den seitlichen Rundungen perfekt um den Korpus. Die Anschlüsse an der Rückseite sitzen vertieft im Gehäuse, um Kabel sauber zu verlegen. Clever: Das Gehäuse ist leicht abgeschrägt, um die Bedienung des 7.1.4-Systems zu erleichtern. Lobenswert: Die schwarze Oberfläche ist absolut immun gegen Fingerabdrücke. Diese haben im Gegensatz zu schwarzen Hochglanzoberflächen nahezu keine Chance.

Anschlüsse und Ausstattung

Bei den Anschlüssen und der Ausstattung lässt sich Sennheiser nicht lumpen. Die Gehäuserückseite ist mit einem HDMI-Port mit eARC (Enhanced Audio Return Channel, ermöglicht höhere Bandbreiten und die Übertragung von hochauflösenden Surround-Toninformationen), mit einer USB-Buchse zur Stromversorgung externer Geräte, dem Stromanschluss sowie Reset- und Setup-Taste noch übersichtlich ausgestattet. Dank der Technik im Gehäuse läuft die Ambeo Mini jedoch zur Höchstform auf.

Zum Streamen unterstützt der Klangzwerg neben Bluetooth und WLAN auch Apple Airplay 2, Chromecast Built-In sowie Alexa Built-In, außerdem die Musikportale Spotify Connect und Tidal Connect. Nutzer können auch vorhandene Google Assistant- oder Siri-fähige Geräte verwenden, um Audio-Inhalte über Chromecast oder AirPlay 2 an die Ambeo Soundbar Mini zu übertragen. Diese verfügt über vier integrierte Mikrofone, welche einerseits Sprachbefehle für Alexa entgegennehmen, andererseits für die Raumkalibrierung benötigt werden. Über die Fernbedienung stehen inhaltsspezifische Presets wie „Music“, „Movie“, „News“, „Sports“ und „Neutral“ zur Verfügung. Im Setting „Adaptive“ versucht die Ambeo wiedergegebenen Inhalten selbst ein Genre zuzuordnen und den Klang in Eigenregie zu optimieren. Eine Option zur besseren Sprachverständlichkeit und ein nachbarschaftsfreundlicher Nachtmodus lassen sich bei Bedarf dazuschalten.

Will man die Soundbar mit einem Flat-TV koppeln, so erfolgt die Verbindung über das mitgelieferte HDMI-Kabel. Natürlich kann die Ambeo auch autark spielen, dazu verbindet man sie drahtlos per Bluetooth, Airplay 2 oder Chromecast mit einem Mobilgerät oder einem Desktop-PC.

Im ersten Schritt muss man den Lautsprecher einrichten. Dazu ist die kostenlos für iOS und Android erhältliche App „Sennheiser Smart Control“ erforderlich. Nachdem man die Bluetooth-Freigabe erteilt hat, wird die Soundbar nach wenigen Sekunden automatisch gefunden. Jetzt wird der Lautsprecher noch ins heimische WLAN eingebunden – das komplette Setup ist super unkompliziert und blitzschnell auch von absoluten Laien erledigt. Die App sucht nach frischer Firmware und installiert diese umgehend. Um sich optimal auf die häusliche Umgebung anzupassen, in der die Ambeo steht, führt diese eine rund dreiminütige Raumkalibrierung durch. In dieser Zeit spielt sie verschiedene Testtöne ab, um beispielsweise herauszufinden, ob sich in der Nähe des Lautsprechers reflektierende Oberflächen oder schallschluckende Materialien befinden.

Anschließend ist die Soundbar betriebsfertig und lässt sich vollständig über die App steuern. Anpassen kann man die Lautstärke, zudem besteht Zugriff auf sämtliche Quellen und Anschlüsse, auf mögliche Center- und Subwoofer-Setups – falls entsprechende Geräte angeschlossen sind – sowie Soundmodi, das Nacht-Setup und die Sprachverbesserung.

Ebenfalls unproblematisch gelingt die Bedienung über den mitgelieferten schwarzen Steuerstab. Dieser ist schwer, liegt gut in der Hand, die 14 Tasten sind übersichtlich angeordnet, neigen jedoch dazu, leicht zu verfusseln. Hier wäre eine Polyurethan-Beschichtung wünschenswert, die Sony beispielsweise bei seinen höherwertigen TV-Fernbedienungen verwendet. Quelle, Lautstärke und Modi ändert man auch über den Sennheiser-Steuerstab sehr intuitiv. Dies klappt zudem über fünf drucksensitive Tasten auf dem Gehäuse. Ein Leuchtstreifen auf der Soundbar informiert durch wechselnde Farben über die gerade aktive Quelle und die Lautstärke-Intensität.

Das Sennheiser-Bedienkonzept verdient Bestnoten. Ohne Eingewöhnungszeit hat man die Soundbar per App, Fernbedienung oder mittels Gehäusetasten sofort im Griff. Einen Blick in die Anleitung kann man sich weitgehend sparen. Zum Glück, denn das großformatige Faltblatt ist sehr unübersichtlich gestaltet und bereitet wenig Freude beim Stöbern.

Sennheiser Ambeo Mini: Bilderstrecke
Sennheiser Ambeo Mini
Sennheiser Ambeo Mini
Sennheiser Ambeo Mini
Sennheiser Ambeo Mini
Sennheiser Ambeo Mini
Sennheiser Ambeo Mini
Sennheiser Ambeo Mini
Sennheiser Ambeo Mini
Sennheiser Ambeo Mini
Sennheiser Ambeo Mini

Klangeigenschaften

Hoppla, was ist da denn plötzlich los? Kaum wird der Ambeo Mini unsere Spotify-Playlist mit einer bunten Mischung diverser Genres präsentiert, spielt diese mit einer ungeahnten Räumlichkeit und Dynamik auf. Von Zurückhaltung keine Spur! Der Lautsprecher im Mittelklasse-65-Zöller von Panasonic klingt dagegen mit denselben Inhalten eher wie ein schlapper Radiowecker. Ganz anders der Sennheiser-Winzling: Mit seinen wuchtigen Klängen umhüllt er die Zuschauer auch auf seitlichen Sitzplätzen.

Für maximale Raumfülle muss man die Ambeo-Taste auf der Fernbedienung oder in der App drücken, der entsprechende Schriftzug leuchtet unten rechts an der Soundbar auf. Die Ambeo Mini webt einen noch breiteren Soundkokon, der alle Zuhörer angemessen umgibt. Actionstreifen mit Dolby-Atmos-Inhalten steigern die Transparenz zusätzlich, Höheneffekte wie Regentropfen, ein Pistolenschuss oder die Geräusche eines Hubschraubers lassen sich recht präzise orten. Das Ergebnis kann jedoch mit größeren Soundbars oder separaten Höhenlautsprechern nicht mithalten.

Die Sprachverständlichkeit der Ambeo ist vorzüglich. Ob Nachrichtensprecher, Talkgäste oder Schauspieler: Es bedarf keiner Anstrengung, um die Protagonisten perfekt wahrzunehmen. Die menschliche Stimme wird präzise und glasklar herausgearbeitet, auch wenn im Hintergrund Musik spielt oder etwa eine viel befahrene Straße Lärm verursacht. Chapeau!

Noch in einem anderen Punkt überrascht die Soundbar positiv: Sie liefert viel mehr und deutlich wuchtigeren Bass als erwartet. Der Tieftonteppich ist dick gewebt, mitunter darf es sogar einen Tick weniger sein. Als optimalen Klangmodus raten wir zu „Film“ (in der App) genauer gesagt „Movie“ (auf der Fernbedienung). Für die meisten Inhalte und Genres ist die Sennheiser-Soundbar so optimal eingestellt.

Technische Daten

Die Ambeo Mini hat einen 250 Watt starken Class-D-Verstärker an Bord, der vier Breitbandtreiber und zwei Vier-Zoll-Subwoofer antreibt. In den Tieftonkeller klettert der Lautsprecher auf bis zu 43 Hertz hinab. Für noch mehr Wumms lassen sich bis zu vier Ambeo Subs kabellos mit der Soundbar verbinden. Die Mini unterstützt die Audio-Formate Dolby Atmos, DTS:X, MPEG-H-Audio-Codecs sowie 360 Reality Audio.

Preis

Sennheiser verlangt für die Ambeo Mini 799 Euro. Generell ist die Soundbar auch bei großen Ketten und Internet-Anbietern sehr preisstabil. Mit ein wenig Stöbern findet man den Klangriegel bei vereinzelten Online-Händlern jedoch schon ab 429 Euro.

Fazit

Mit der Ambeo Mini hat Sennheiser ein perfektes Soundbar-Gesamtpaket geschnürt: Der kleine TV-Lautsprecher benötigt nicht viel Platz, spielt aber trotzdem druckvoll und voluminös mit sattem Bass. Die Verarbeitung des Klangzwergs ist top, der Bedienkomfort via App und Fernbedienung hoch, und mit allen aktuellen Streamingmöglichkeiten müssen speziell Musikfans keine Kompromisse eingehen. Wenn man unbedingt einen kleinen Kritikpunkt suchen möchte: Mit knapp 700 Euro ist die Ambeo Mini aber kein Schnäppchen – dafür erhält man auch bewährte und hochwertige Sennheiser-Technik.

Starke Alternative

Denon Home Sound Bar 550

Denon Home Sound Bar 550 im Test:
ab 437 EUR

Dolby Atmos, DTS:X, Sprach- und App-Steuerung, AirPlay 2 und Multiroom: Denon hat seine 500-Euro-Soundbar mit jeder Menge Technik und Ausstattung vollgestopft. Die gute Nachricht: Auch die Akustik ist klasse.

VORTEILE
  • starker Klang
  • Atmos, DTS:X, Dolby Digital
  • Multiroom-tauglich
  • gute Verarbeitung
NACHTEILE
  • kein Display

Dolby Atmos, DTS:X, Sprach- und App-Steuerung, AirPlay 2 und Multiroom: Denon hat seine 500-Euro-Soundbar mit jeder Menge Technik und Ausstattung vollgestopft. Die gute Nachricht: Auch die Akustik ist klasse.

Vernetzung, Apps und Streaming haben mittlerweile auch das Segment der Soundbars erreicht. Was manchmal nicht mehr als eine nette Spielerei ist, bietet beim Denon-Klangriegel einen echten Mehrwert. Denn die Heos-Anwendung holt eine riesige Fülle bekannter Streaming-Dienste auf den TV-Lautsprecher. So viel Flexibilität und Auswahl bereiten wirklich Freude.

Design und Verarbeitung

Die Denon Home Sound Bar 550 ist erstaunlich kompakt. In der Breite bringt sie es gerade mal auf 65 Zentimeter, die meisten ausgewachsenen Klangriegel kommen hier auf rund einen Meter. Mit 7,5 Zentimeter in der Höhe und 12 Zentimeter in der Tiefe ist der 3,5 Kilo leichte Lautsprecher problemlos vor den meisten Flat-TVs zu platzieren.

Die Verarbeitung ist sehr gut, die Soundbar ist in grau-schwarzen Akustikstoff gehüllt. Gummifüße schützen empfindliche Oberflächen, Aufhängungen für die Wandmontage sind bereits in der Rückseite integriert. Die Front ziert eine Status-LED, oben sitzt ein Annäherungssensor, der Tasten einblendet, sobald man sich mit der Hand nähert. Alle Kanten der Box sind schön abgerundet, sodass sich diese angenehm anfühlen.

Technische Daten

Die Denon Home Sound Bar 550 verfügt über insgesamt sechs Treiber. Verbaut sind zwei Hochtöner à 19 mm, zudem vier Full-Range-Treiber mit jeweils 55 mm und drei Passivmembranen mit jeweils 50 x 90 mm.

Der Lautsprecher unterstützt die räumlichen Klangformate Dolby Atmos und DTS:X und spielt WMA-Dateien mit einer Auflösung von bis zu 192 kbps ab. Ebenso ist die Wiedergabe von AAC und MP3 mit bis zu 320 kbps, FLAC, WAV und ALAC mit maximal 24-bit/192 kHz sowie DSD 2.8 und 5.6 MHz möglich. Nach einem Software-Update lassen sich optional Denon Home-Lautsprecher als Surround-Boxen hinzufügen.

Anschlüsse und Ausstattung

Versetzt in der Rückseite eingelassen, damit sich Kabel bei einer Wandmontage sauber nach unten verlegen lassen, findet man einen HDMI-Ein- sowie einen -Ausgang mit Enhanced Audio Return Channel (eARC). Zudem gibt es einen optischen Digitaleingang, einen 3,5-mm-AUX-Eingang sowie einen USB-Port, über den man Musik abspielen kann. Ins Internet wird der Lautsprecher über ein Netzwerkkabel oder via WLAN eingebunden. Zudem beherrscht der Schallwandler Bluetooth, um sich mit einem Mobilgerät oder per PC zu koppeln. Wer ein Apple-Gerät besitzt, freut sich über die Unterstützung von AirPlay 2. Zudem beherrscht die 550 die Steuerung per Sprache mittels Alexa.

Über die Fernbedienung kann man zwischen den Klangmodi „Movie“ und „Music“ wechseln, im „Pure“-Setting gibt die Soundbar die Musik bzw. den Audio-Inhalt unverfälscht wieder. Im „Night“-Modus agiert die Denon-Box zurückhaltender, damit auch der Nachwuchs im Zimmer und der Nachbar ungestört schlafen können. Stimmen lassen sich über das Feature „Dialog Enhancer“ hervorheben.

Ihr volles Potenzial schöpft die Soundbar mit der für iOS und Android kostenlos erhältlichen „HEOS“-App aus. Über diese hat man Zugriff auf Streaming-Dienste wie Spotify, Tidal, Deezer, Amazon Music oder Napster (kostenpflichtige Abos sind Voraussetzung), außerdem auf tausende Internet-Radiosender via TuneIn, auf Songs vom USB-Stick oder von einer Netzwerkfestplatte. Zudem kann man die Eingänge wechseln.

Einrichtung und Bedienung

Soll die Soundbar an einen Flat-TV angeschlossen werden, verwendet man hierzu idealerweise ein HDMI-Kabel und muss im TV-Menü unter Umständen noch die externe Tonausgabe bzw. HDMI ARC aktivieren.

Wer gerne per Bluetooth streamt, wählt die entsprechende Quelle über die Fernbedienung und koppelt sein Mobilgerät mit der Soundbar – auch das ist ein Kinderspiel. Der Signalgeber ist etwas größer als eine Scheckkarte und hat 19 gummierte Tasten. Diese lassen sich präzise drücken, allerdings verfusselt der Gummiüberzug rasch und sieht dann nicht mehr so attraktiv aus. Mit einem feuchten fusselfreien Tuch kann man der Oberfläche aber ruckzuck wieder ihre ursprüngliche Optik verleihen.

Die Tastenbelegung ist sinnvoll und hinterlässt keine offenen Fragen. Klasse ist der Annäherungssensor, der das Bedienfeld auf der Oberseite aus dem Nichts erscheinen lässt und Funktionen für die Lautstärkeregelung, Play/Pause, die Stummschaltung von Alexa und zum Überspringen oder Neustarten von Songs zur Verfügung stellt.

Die Heos-App ist auch von Laien sehr zügig eingerichtet. Nach wenigen Sekunden wird die Denon Home 550 eigenständig gefunden. Der Benutzer kann einen Raumnamen bestimmen – das ist sinnvoll, wenn man mehrere Lautsprecher integriert und einen Multiroom-Verbund aufbaut – und legt fest, ob die Soundbar an der Wand hängt oder auf einem Tisch liegt.

Klangeigenschaften

Die Denon Home Sound Bar 550 klingt erstaunlich ausgewachsen und erwachsen, viel fülliger, als man bei diesem 65 Zentimeter kurzen Klangzwerg erwarten würde. Ob Klassik, Schlager, Pop oder Rock – der TV-Lautsprecher ist für jedes Genre geeignet, agiert auch bei flotten Passagen souverän und standfest.

Die Sprachverständlichkeit ist exzellent, insgesamt hat Denon seine Box sehr homogen abgestimmt. Die 500-Euro-Soundbar zeigt sich äußerst spielfreudig und dynamisch, fast schon druckvoll. Instrumente werden sauber herausgearbeitet, die 550 begeistert hier durch ihre Trennschärfe und baut eine gelungene Kulisse mit ordentlich breiter Klangbühne auf – immer unter Berücksichtigung der kompakten Abmaße.

Speziell Actionfilme mit Dolby-Atmos-Unterstützung sind ein Ohrenschmaus, denn Effekte wie ein vorbeifliegender Hubschrauber oder eine knallende Autotür stellt die Denon plastisch in den Raum. Insgesamt sind wir mit der Akustikfülle sehr zufrieden, gegenüber fast allen selbst höherpreisigen Fernsehern peppt die Soundbar die Akustik deutlich auf. Noch ein Lob gibt es für den Bass: Das Tieftonfundament des Lautsprechers ist angenehm ausgeprägt, man spürt den Donner am Himmel oder das Dröhnen der Formel-1-Boliden.

Denon Home Sound Bar 550 - Bilderstrecke
Denon Home Sound Bar 550 - Aufmacher
Denon Home Sound Bar 550: Mit gerade mal 65 Zentimetern fällt die Sound Bar angenehm kompakt aus.
Denon Home Sound Bar 550: Der Lautsprecher ist in hochwertigen Akustikstoff eingeschlagen.
Denon Home Sound Bar 550: Die Anschlüsse sind versetzt an der Rückseite untergebracht – so stört bei der Wandmontage kein Kabel.
Denon Home Sound Bar 550: Die kompakte Fernbedienung ermöglicht eine intuitive Bedienung.
Denon Home Sound Bar 550: Nähert man sich mit seiner Hand der Oberseite des Lautsprechers, so werden Bedienfelder eingeblendet.
Denon Home Sound Bar 550: Über die HEOS-App hat man Zugriff auf diverse Streaming-Dienste.
Denon Home Sound Bar 550: Songs lassen sich per App direkt auf dem Lautsprecher abspielen, pausieren und in der Lautstärke verändern.
Denon Home Sound Bar 550: Wer gerne Radio hört, kann auf tausende Stationen aus dem Internet zugreifen.

Preis

Denon hat die Home Sound Bar 550 auf seiner Homepage von ursprünglich 649 auf 499 Euro reduziert. Das ist angesichts der gebotenen Klangperformance und der Ausstattung ein mehr als fairer Preis. Wer im Internet ein wenig stöbert, kann beim Kauf noch bis zu 50 Euro gegenüber dem Denon-Preis sparen. Dann ist die 550 zwar immer noch kein Schnäppchen, aber eine preislich sehr attraktive Soundbar-Investition.

Fazit

Mehr muss man nicht haben, um den TV-Sound auf ein deutliches höheres Niveau zu heben und Musikstreaming klanglich ohne Kompromisse zu genießen. Die Denon Home Sound Bar 550 hat abgesehen vom fehlenden Display keine Schwäche, spielt sehr dynamisch mit ordentlichem Bass und eröffnet dank Heos-App den Zugriff auf eine riesige Musikfülle. Ihr Bedienkomfort ist hoch, die Verarbeitung top und der Preis fair – es gibt kein Argument mehr, sich weiterhin über den dürftigen TV-Ton zu ärgern.

Sonos Arc im Test
ab 629 EUR

Die Soundbar Sonos Arc ersetzt die bisherigen Playbar und Playbase. Ihr Klang ist Oberklasse. Aber lohnt sich der teure Umstieg für Sonos-Nutzer? Wir haben sie getestet.

VORTEILE
  • unkomprimiertes Dolby Atmos
  • insgesamt hervorragender Klang
NACHTEILE
  • teuer

Die Soundbar Sonos Arc ersetzt die bisherigen Playbar und Playbase. Ihr Klang ist Oberklasse. Aber lohnt sich der teure Umstieg für Sonos-Nutzer? Wir haben sie getestet.

Die Sonos Arc ist mit knapp 900 Euro das teuerste Gerät im großen Sonos-Portfolio. Sie soll in erster Linie den sonst meist flachen TV-Sound gehörig aufmotzen. Denn aktuelle Fernseher (Kaufberatung UHD-TVs: 4K-Fernseher für jeden Geldbeutel ) werden immer dünner. Hier ist schlicht kein physischer Platz für einen großen Klangteppich. Sonos-Kunden nutzten dafür in der Vergangenheit die Playbar, die Playbase oder die Sonos Beam – häufig mit zwei Play:1 (Testbericht) , One oder Symfonisk als Satellitenlautsprecher für 5.0- und einem Sub für 5.1-Sound. Die Playbar und Playbase verschwinden mit dem Erscheinen der Arc aus dem Portfolio, die mit unter 400 Euro vergleichsweise günstige Sonos Beam bleibt im Programm.

Das Besondere an der Arc: Sie ist der erste Lautsprecher von Sonos mit unkomprimierter Dolby-Atmos-Unterstützung. Dafür hat Sonos den mit 114 Zentimetern sehr langen Sound-Riegel bis oben hin mit Technik vollgestopft. In ihm stecken elf digitale Klasse-D-Verstärker für acht elliptische Tieftöner für mittlere Sprachfrequenzen und Bass und drei Kalottenhochtöner für hohe Frequenzen und Dialoge.

Musik

Sonos untermauert mit der Sonos Arc den Ruf, in seinem Preissegment Premium-Sound zu liefern. Im Klangtest als Stereo-Anlage überzeugt sie uns auf voller Linie. Egal ob Classic-Rock, Minimal, Klassik, Reggae oder Hip-Hop – die Sonos Arc meistert den Genre-Mix mit Bravour. Die Höhen sind klar und jederzeit gut zu orten, die Mitten präsent und deutlich vom Rest differenzierbar und die Bässe sind auch ohne zusätzlichem Sonos Sub erstaunlich tief und mächtig. Komplizierte Songs mit vielen Instrumenten gleichzeitig plus Gesang löst die Sonos Arc sauber auf, zu einem Klangbrei kommt es quasi nie. Dabei klingt der nur wenig komprimierte Sound von Tidal am besten. Aber auch Songs von Spotify tönen aus der Arc so gut, dass man nur ungern wieder auf sein altes, weniger hochwertiges System zurückfallen mag.

Sonos Arc in Bildern

Im direkten Vergleich mit der alten Sonos Playbar zieht diese deutlich den Kürzeren. Vor allem fällt auf, dass die Sonos Arc dank ihrer gerichteten Lautsprecher um den etwa drei Meter vor ihr sitzenden Hörer einen wahren Klangteppich ausbreitet. Sie klingt tatsächlich als würden mehrere meterweit entferne einzelne Boxen einen feinen, multidirektionalen Sound erzeugen. Die Playbar löst ebenfalls fein auf und bietet einen deutlichen Stereo-Effekt. Dieser ist aber bei weitem nicht so raumfüllend wie die von der Arc erzeugte Sound-Kulisse.

In Kombination mit einem Sonos Sub und zwei Play:1 als Satellitenboxen minimiert sich der Unterschied. Zwar hat hier noch immer die Sonos Arc die Nase vorne, was vor allem an den nach oben gerichteten Lautsprechern liegt, die so einen immersiveren Sound erzeugen. Insgesamt würde man bei diesen als Musikanlage genutzten Setup aber nicht davon ausgehen, dass sich die Investition von zusätzlichen 900 Euro, um die Playbar mit der Arc zu ersetzen, für jeden lohnt.

Fernsehen

Ihre volle Stärke soll die Arc in Verbindung mit einem Fernseher ausspielen, schließlich verspricht Sonos nicht nur Dolby Digital Plus, sondern eben auch die Wiedergabe von unkomprimiertem Dolby Atmos. Das Problem: Im Testumfeld nutzen wir ein etwas älteres TV-Gerät, welches lediglich eine HDMI-ARC-Schnittstelle, nicht aber die für unkomprimierten Atmos-Sound nötige HDMI 2.1 und den eARC-Standard (enhanced Audio Return Channel). Diese wurde erst 2017 verabschiedet, 2018 kamen die ersten Geräte. Wer ein neues TV-Gerät (Kaufberatung UHD-TVs: 4K-Fernseher für jeden Geldbeutel ) kauft und Wert auf unkomprimiertes Dolby Atmos (Dolby Atmos TrueHD) legt, sollte auf HDMI 2.1 und eARC achten. Komprimiertes Dolby Atmos gibt die Arc dank Dolby-Digital-Plus-Codec auch über einen normalen HDMI-ARC-Port wieder.

Sonos Arc vs Sonos Playbar

Auch mit einem externen Zuspieler wie einem Bluray-Player (Vergleichstest) , Apple TV (Testbericht), Amazon Fire TV Stick 4K (Testbericht) oder Amazon Fire TV Cube (Testbericht), die eigentlich unkomprimiertes Atmos unterstützen, lässt sich das Problem nicht umgehen. Denn die Arc hat nur eine HDMI-Schnittstelle, an der der Fernseher hängt. So müssen externe Zuspieler immer über das TV-Gerät gehen, um die Sonos Arc zu erreichen.

Immerhin bieten ältere Fernseher meist eine HDMI-ARC-Schnittstelle. Diese liefert über Dolby Digital Plus komprimiertes Dolby Atmos. Im Klangtest bietet auch dieser ein fantastisches Klangbild, welches den Zuschauer in den entsprechenden Filmpassagen wie eine Wolke umgibt. Gerade der Sound, der gefühlt von oben kommt, erweitert das Hörerlebnis deutlich. Von Kinoqualität zu sprechen wäre übertrieben, aber der Sonos Arc geht einen deutlichen Schritt in diese Richtung.

Der direkte Vergleich mit der Playbar liefert als TV-Wiedergabegerät ein ähnliches Ergebnis wie als reiner Musik-Player: Einzeln ist die Arc der Playbar deutlich überlegen. In Kombination mit einem Sonos Sub und zwei Play:1 schmilzt dieser Vorsprung so weit, dass sich ein Wechsel von der Playbar auf die Arc für die meisten nicht lohnt. Hat man ein HDMI-2.1-fähiges TV-Gerät und das entsprechende Dolby-Atmos-Tonmaterial, könnte sich die Arc dagegen absetzen.

Trueplay, Assistenten & Airplay 2

Die Arc unterstützt die von anderen Sonos-Geräten bekannte Autotuning-Funktion, um den Lautsprecher klanglich in seine Umgebung einzufügen. Allerdings benötigen Käufer zum Einrichten ein iPhone oder iPad. Android unterstützt Sonos dafür nicht. Vollautomatisches Autotuning ohne externe Geräte wie bei der Sonos Move (Testbericht) kennt die Arc nicht. Laut Sonos sei diese nicht so präzise wie die Lösung mit iPhone und iPad.

Über die App kann der Nutzer der Arc entweder Amazon Alexa oder den Google Assistant zuweisen. Die vier eingebauten Fernfeldmikrofone hören dabei aufmerksam in den Raum, Sprachbefehle erkennt sie zuverlässig. Spielt sie jedoch laut Musik, muss man schon ordentlich dagegen anbrüllen.

Sonos S2

Die Arc ist das erste Sonos-Produkt, welches nicht mehr mit einigen älteren Geräten des Herstellers zusammenarbeitet. Zu den nicht mehr unterstützten Geräten gehört die Sonos Bridge, der Connect (1. Gen), der Connect Amp (1. Gen) und die Play:5 (1. Gen). Auch lässt sie sich nur mit der neuen Sonos-S2-App verknüpfen. Wer bereit ein bestehendes Sonos-System nutzt, muss dafür zuvor seine alten, kompatiblem Sonos-Geräte auf die neue App umziehen.

Screenshots Einrichtung Sonos Arc mit Sonos S2

Wer die alte App kennt, fühlt sich in der neuen sofort gut aufgehoben. Es gibt frische Animationen und das Design hat sich etwas verändert. Grundsätzliche Funktionen sind jedoch genau dort zu finden, wo man sie auch in der alten App fand. Neu: Die App gruppiert auf Wunsch verschiedene Räume, um zum Beispiel Schlafzimmer und Bad beim Aufstehen gleichzeitig zu starten.

Preis

Für seinen Premium-Sound verlangt Sonos auch einen Premium-Preis: Knapp 900 Euro kostet die Sonos Arc bei seiner Einführung. Wer auf eine baldige Preissenkung hofft, könnte in die Röhre schauen. Sonos-Produkte sind für ihre hohe Preisstabilität bekannt.

Wer nach einer günstigeren Möglichkeit sucht, Surround-Klang von Sonos zu erhalten, kann zum Beispiel zur Sonos Beam für 400 Euro greifen und sie entweder mit zwei Play:1 für zusammen etwa 350 Euro oder zwei Ikea Symfonisk für zusammen 200 Euro erweitern.

Fazit

Wer den entsprechenden Fernseher und das nötige Kleingeld besitzt, erhält mit der Sonos Arc eine fantastische Soundbar. Ein Umstieg von der Playbar kann sich für alle lohnen, welche dir Playbar bisher einzeln nutzten. Wer sie im Verbund mit zwei Play:1 (Testbericht) , One oder Symfonisk und einem Sonos Sub nutzt, für den lohnt sich der Wechsel jedoch nicht unbedingt.

Alle Informationen rund um Soundbars sammeln wir in unserem Ratgeber Soundbars: Fetter Klang für flache TVs . Dass man auch für deutlich weniger Geld schmalen TV-Sound gehörig aufmotzen kann, zeigt unser Vergleichstest: 2.1-Soundbars mit kabellosem Subwoofer ab 130 Euro .

Bose Smart Soundbar 600 im Test

Mit der Smart Soundbar 600 bietet Bose einen handlichen TV-Lautsprecher, für den in jedem Wohnzimmer ein Plätzchen zu finden ist. Dank Dolby Atmos und nach oben abstrahlender Schallwandler ermöglicht der kompakte TV-Lautsprecher fülligen Raumklang. Wie gut das gelingt, zeigt der Test.

VORTEILE
  • guter Klang
  • Dolby-Atmos-Sound
  • App-Steuerung
  • Alexa-Sprachsteuerung
  • AirPlay, Bluetooth, Chromecast
NACHTEILE
  • Leuchtstreifen wenig intuitiv

Mit der Smart Soundbar 600 bietet Bose einen handlichen TV-Lautsprecher, für den in jedem Wohnzimmer ein Plätzchen zu finden ist. Dank Dolby Atmos und nach oben abstrahlender Schallwandler ermöglicht der kompakte TV-Lautsprecher fülligen Raumklang. Wie gut das gelingt, zeigt der Test.

Viel Volumen, großer Klang: An dieser simplen Formel führte über lange Zeit kein Weg vorbei. Mittlerweile wagen sich aber immer mehr Hersteller an vergleichsweise kleine Gehäuse und versuchen, mithilfe von Ingenieurskunst und ausgeklügelter Elektronik die Gesetze der Physik auszuhebeln.

Bose möchte mit seiner Smart Soundbar 600, die super flach und nicht mal 70 Zentimeter breit ist, selbst ausgewachsenen Flat-TV-Boliden akustisch neues Leben einhauchen und ein „mitreißendes Erlebnis mit realistischen Höheneffekten“ realisieren. Größenwahn oder audiophile Revolution im Miniatur-Format?

Design und Verarbeitung

Die Smart Soundbar 600 ist ein sehr kompakter Klangaufhübscher, der im Wohnzimmer kaum auffällt. Mit gerade mal 69,4 Zentimeter in der Breite gehört die Bose zu den kleineren Soundbars am Markt. 5,6 Zentimeter in der Höhe und 10,4 Zentimeter in der Tiefe erlauben es, die Soundbar 600 auch auf weniger üppig dimensionierten Sideboards zu verstauen. Hinzu kommt das geringe Gewicht von 3,1 Kilogramm. Das prädestiniert den Lautsprecher dafür, bei Bedarf auch in unterschiedlichen Räumen zum Einsatz zu kommen. Die Soundbar ist ausschließlich in Schwarz erhältlich, das passt aber so gut wie immer und überall.

Die Oberseite besteht aus Kunststoff, der ist glücklicherweise von der hochwertigen Sorte und macht optisch was her. Der matte Look sorgt dafür, dass Fingerabdrücke an der Oberfläche kaum haften bleiben. Das Abdeckgitter an der Front ist ebenso wie das obere aus Metall gefertigt und passgenau eingesetzt. Die Ecken der Soundbar sind abgerundet, der Handschmeichel-Effekt ist hoch. Große gummierte Füße ermöglichen einen sicheren Stand und schonen sensible Oberflächen. Der gesamte Korpus wirkt sehr stabil und verwindungssteif.

Bose Smart Soundbar 600 - Bilderstrecke
Smart Soundbar 600
Smart Soundbar 600
Smart Soundbar 600
Smart Soundbar 600
Smart Soundbar 600
Smart Soundbar 600

Technische Daten, Anschlüsse und Ausstattung

Die Smart Soundbar 600 unterstützt neben Dolby Atmos auch Dolby Digital, Dolby True HD sowie Dolby Digital Plus und kann Stereo- und 5.1-Ton wiedergeben. DTS-Signale werden nicht verarbeitet. An den Seiten ist jeweils ein Lautsprecher positioniert, zwei zusätzliche sitzen oben in der Mitte. Diese Höhenlautsprecher funktionieren nach dem Prinzip, dass der hier austretende Schall von der Zimmerdecke runter zum Hörplatz reflektiert wird.

An der Gehäuserückseite ist ein HDMI-Anschluss mit eARC (Audio-Rückkanal) untergebracht, außerdem lässt sich die Bose über ein optisches Audiokabel mit dem Flat-TV verbinden. Ein externer Subwoofer kann angedockt werden. Der USB-Port eignet sich lediglich für Service-Leistungen. Klasse: HDMI- und optisches Kabel werden mitgeliefert.

Zur Ausstattung gehören ferner Bluetooth 4.2, AirPlay 2, Spotify Connect und Chromecast. Die Steuerung gelingt mittels Amazon Alexa auch per Sprache, dazu später mehr. Statt eines Displays hat Bose eine Lichtleiste verbaut, die aber mitunter mehr verwirrt als weiterhilft.

Einrichtung und Bedienung

In den meisten Fällen wird die Bose Smart Soundbar wohl per HDMI an einem Fernseher betrieben. Dann genügt es, am Flat-TV die externe Tonausgabe respektive HDMI ARC zu aktivieren. An der Soundbar selbst muss lediglich HDMI als Quelle ausgewählt sein. Schon steht der Film- und Musikwiedergabe nichts mehr im Weg.

Für die unkomplizierte Bedienung hat Bose eine kleine Fernbedienung im Scheckkartenformat beigelegt. Acht Tasten auf der angenehm gummierten Benutzeroberfläche bieten hohen Bedienkomfort. So kann man die Soundbar ein- und ausschalten, die Lautstärke verändern, die gewünschte Quelle wählen und Songs pausieren.

Wer sein Smartphone ohnehin immer in der Hand hat, sollte die für iOS und Android erhältliche „Bose Music“-App herunterladen. So kann man die Soundbar steuern, die Lautstärke anpassen, Quellen wechseln sowie per Equalizer diverse Klanganpassungen vornehmen. Auch Bass und Höhen sind per App modifizierbar, zudem lassen sich Ton-Verzögerungen ausgleichen.

Bose Smart Soundbar 600: Über die „Bose Music“-App hat man Zugriff auf Quellen, kann den Klang anpassen und Hörzonen bilden.

Natürlich dient die App auch als Streaming-Zentrale – Musik spielt man beispielsweise über Spotify, Amazon Music oder Tunein zu. Für einen schnelleren Zugriff speichert man Radiosender oder Playlists in Presets ab. Hat man mehrere Bose-Lautsprecher im Einsatz, lassen sich diese in Gruppen zusammenfassen, um etwa parallel in unterschiedlichen Zimmern denselben Song abzuspielen.

Hilfreich ist hingegen die Möglichkeit, die Bose-Soundbar mittels Alexa per Sprache zu steuern. Ob lauter oder leiser, das Wechseln zu anderen Songs, das Pausieren eines Tracks oder das Stellen eines Timers – der Sprachassistent erweist sich als nützliches Feature. Die in die Soundbar integrierten Mikrofone lassen sich per Tastendruck auf der Oberseite des Lautsprechers deaktivieren.

Klangeigenschaften

Einen Fehler darf man nicht machen: die kleine Smart Soundbar 600 mit einem vollständigen Heimkinosystem oder einer deutlichen voluminöseren Soundbar mit separatem Subwoofer zu vergleichen. Denn letztendlich ist der Bose-Klangriegel eher nur ein Lautsprecher-Winzling mit sehr überschaubaren Abmaßen. Für diese kompakten Dimensionen spielt der Schallwandler angenehm luftig mit schöner Klangbühne und hervorragender Sprachverständlichkeit auf. Höhen sind nicht glasklar, werden aber deutlich akzentuiert.

Bei orchestraler Musik trennt die Bose einzelne Instrumente präzise und hebt diese plastisch voneinander ab. Auch wer seitlich von der Soundbar und nicht direkt zentral vor dem Lautsprecher sitzt, wird akustisch umnebelt. Der Klangkokon ist nicht ganz so füllig wie bei einem ausgewachsenen Soundsystem, aber trotzdem hat man das Gefühl, tonal im Geschehen dabei zu sein.

Bei Dolby-Atmos-Filmen spürt man ebenfalls ein Mehr an akustischer Präsenz. Allerdings sollte man hier seine Erwartungen ein wenig drosseln – separate Höhenkanäle oder im Raum stehende Soundeffekte werden bestenfalls angedeutet, wuchtigere und teurere Audiosysteme und natürlich erst recht separate Höhenlautsprecher agieren hier auf einem ganz anderen Niveau.

Das gilt ebenfalls für den Bass. Der Tieftonteppich liegt nicht zentimeterdick im Raum, sein Druck ist überschaubar. Aber im Vergleich zur reinen Filmwiedergabe über den Flat-TV ermöglicht die Smart Soundbar 600 doch ein intensiveres klangliches Eintauchen in die Handlung, weil die Raumabbildung merklich präsenter ist, ein Pistolenschuss oder das Donnern eines Kampfjets mit mehr Präsenz und Dynamik zum Leben erweckt werden.

Insgesamt sind wir mit der Soundperformance der Bose-Soundbar sehr zufrieden, ohne großen Aufwand und optischen Eingriff ins Wohnzimmer werden die akustische Brillanz von Musik, Sprache und Effekten effektiv aufpoliert.

Preis

Bose hatte zum Testzeitpunkt den Preis für die Smart Soundbar 600 von 550 Euro auf 500 Euro reduziert. Viel günstiger ist der TV-Lautsprecher auch bei den großen Elektronikketten und Online-Anbietern nicht zu bekommen. Selbst nach intensivem Stöbern im Internet lässt sich keine Plattform finden, auf der die Bose-Soundbar für weniger als 480 Euro zu haben ist.

Fazit

Die Smart Soundbar 600 löst keine tonale Revolution im Wohnzimmer aus, aber sie leistet bei kompakten Abmaßen ausgezeichnete Arbeit und eignet sich sowohl für ansprechende Filmakustik als auch für gelungene Konzertabende. Bedienkomfort und Verarbeitung sind top, lediglich die Lichtleiste an der Front ist noch verbesserungswürdig.

Das App-Konzept überzeugt, und in den meisten Wohnzimmern dürfte die Smart Soundbar locker ausreichen, um den TV-Ton auf ein höheres Level zu heben. Bose beweist: so groß kann klein sein!

Wer mehr Bass braucht, sollte einen Blick auf die Teufel Cinebar 11 (Testbericht) mit Subwoofer werfen. Weitere Geräte dieser Art zeigen wir im Ratgeber Mini-Soundbars: Viel Klang auf wenig Raum für TV & Homeoffice und Soundbars: So findet man den besten Klang für den Fernseher.

Mehr über satten Sound für Filme und mehr erklärt unser Ratgeber: Lautsprecher, Subwoofer und AV-Receiver: Das braucht man wirklich für gutes Heimkino. Wie man sich zu Hase sein eigenes Kino bastelt, zeigen wir im Beitrag: Unsichtbares Heimkino im Wohnzimmer: DIY mit Beamer-Lift und elektrischer Leinwand.

Sharp HT-SB700 im Test
ab 160.54 EUR

Wer günstig und einfach den Klang des Fernsehers aufpeppen will, benötigt eine Soundbar. Die HT-SB700 von Sharp kommt mit einem kraftvollen Klang, einem schicken Design und sogar Dolby Atmos. Wo die Schwächen liegen, zeigt der Test.

VORTEILE
  • insgesamt solider Klang
  • schickes Design und gute Verarbeitung
  • preiswert
  • Support für Dolby Atmos & Bluetooth
NACHTEILE
  • Bass und Detailliertheit im Klang fehlen
  • Ausstattung mit Anschlüssen sehr spärlich
  • keine Möglichkeit, einen Subwoofer anzuschließen

Wer günstig und einfach den Klang des Fernsehers aufpeppen will, benötigt eine Soundbar. Die HT-SB700 von Sharp kommt mit einem kraftvollen Klang, einem schicken Design und sogar Dolby Atmos. Wo die Schwächen liegen, zeigt der Test.

Bei wem schon ein günstigerer Fernseher im Wohnzimmer stand, der weiß, wie miserabel die Klangqualität mancher in solchen Geräten verbauten Lautsprecher sein kann. Viele Menschen suchen deshalb in anderen Sound-Lösungen Abhilfe. Eine beliebte Möglichkeit, den Klang seines Fernsehers aufzupeppen, ist eine Soundbar. Und bei wem ein günstigerer Fernseher im Wohnzimmer steht, der wird selten mehr als den Kaufpreis des Fernsehers für eine Soundbar ausgeben wollen. Dann kommen günstigere Modelle wie die Sharp HT-SB700 ins Spiel.

Für gerade mal 170 Euro gibt es hier eine kompakte 2.0.2-Mini-Soundbar mit insgesamt vier Vollbereich-Stereolautsprechern. Zu den Top-Features gehört unter anderem die Unterstützung für Dolby Atmos. Doch kann eine Soundbar um diesen Preis wirklich gut klingen? Das zeigt unser Test.

Design & Verarbeitung

Sharp nutzte beim Entwickeln der HT-SB700 den bei einfachen Geräten wie Soundbars ohnehin kaum vorhandenen Spielraum für abgefahrene Designs offensichtlich nicht. Denn die schwarze Soundbar ist schlicht und elegant gehalten wie eh und je. Die Soundtechnik ist in ein gerade mal 1,9 kg schweres Kunststoffgehäuse verpackt.

Die Front besteht aus einem Akustikgitter aus Metall, dahinter sind weiße LEDs versteckt, die bei der Bedienung helfen und zudem die aktuelle Soundquelle anzeigen. Der Hersteller fand dort wohl keinen Platz, um sein Logo zu platzieren und überließ jegliche Bedruckung der Oberseite des Geräts. Dort finden wir neben einem Logo und der Modellbezeichnung auch Hinweise auf die verschiedenen Eingangsquellen sowie auf die unterstützte Dolby-Atmos-Technologie.

In der Mitte sind fünf Knöpfe platziert, mit denen die Soundbar eingeschaltet, der Eingang und die Lautstärke angepasst sowie der Bluetooth-Kopplungsmodus aktiviert werden kann. Die Soundbar ist 64 cm breit, 11 cm hoch und 16 cm tief und passt mit diesen sehr kompakten Abmessungen problemlos unter jeden Fernseher, ohne Infrarotlicht-Sensoren zu verdecken.

Ausstattung, Anschlüsse & Bedienung

An Schnittstellen mangelt es bei der Sharp HT-SB700 leider ein wenig. So verbaut der Hersteller nur einen digitalen optischen Eingang, einen HDMI 2.1-Port mit ARC-Support und einen 3,5-mm-Audioeingang. Der Schein, auch über den verbauten USB-A-Anschluss auf der Rückseite Sound abspielen zu können, trügt – es handelt sich um einen Service-Port, falls die Soundbar mal vom Hersteller repariert werden muss. Dazu kommt die Wiedergabemöglichkeit über Bluetooth 5.3. Ein weiterer HDMI-Port wäre hier für den Preis wahrscheinlich noch drin gewesen und würde vielen Nutzern ein wenig Kopfschmerzen ersparen. WLAN beherrscht die Soundbar ebenfalls nicht, sodass man nicht etwa über Google Chromecast Musik auf dem Gerät abspielen kann.

Die Bedienung der Soundbar muss nicht zwingend über die Knöpfe auf der Oberseite erfolgen, sondern gelingt auch über die recht knopfreiche Fernbedienung. Damit kann man natürlich Lautstärke und Wiedergabe steuern, aber auch den 3D-Surround-Modus (mehr dazu gleich) aktivieren und deaktivieren sowie verschiedene EQ-Profile auswählen. Zur Auswahl stehen Movie, Music, Voice und Night. Auch die direkte Steuerung von Bass und Treble ist mit der Fernbedienung möglich. Auf einen Bildschirm verzichtet die Soundbar preisgemäß, sodass sich insbesondere die aktuelle Lautstärke nur über die LEDs auf der Vorderseite einsehen lässt. Eingerichtet wird das Gerät einfach, indem es an die Stromversorgung angeschlossen und der Fernseher über einen der Eingänge oder über Bluetooth verbunden wird. Das ist kinderleicht!

Klangeigenschaften

Wie immer bei der Bewertung von Klangeigenschaften, gilt es auch hier anzumerken: Nur ein bestimmter Teil dieser Bewertung kann objektiv sein. Vieles bestimmen auch andere Faktoren wie die Vorlieben des Benutzers, die Beschaffenheit und Größe des Raumes, in dem getestet wurde, die genauen Einstellungen und vieles mehr. Wir haben die Sharp HT-SB700 in einem mittelgroßen Raum getestet und sind bei den von Werk aus bestimmten Klangeinstellungen geblieben.

Vorneweg: Die HT-SB700 klingt keinesfalls schlecht. Grundsätzlich muss man aber zwischen zwei großen Anwendungsszenarien unterscheiden – der Musikwiedergabe und der Wiedergabe von Filmen, Serien, Shows und anderen Sendungen. Die Stärke dieses Geräts liegt wenig überraschend in der letzteren Anwendungsmöglichkeit. Bei der Musikwiedergabe stellt man schnell fest, dass die HT-SB700 sehr, sehr laut werden kann. Im oberen Lautstärkenbereich wird der Ton wie bei vielen anderen günstigeren Audio-Geräten stark verzerrt, sodass wir zumeist im Bereich von 60 bis 80 Prozent probegehört haben. Und dort haben wir etwas weniger bekommen als das, was der Preis von 200 Euro versprechen kann. Der Sound lässt sich insgesamt als etwas unklar und leicht blechern, aber dennoch souverän und schon allein aufgrund seiner Raumstärke als raumfüllend beschreiben. Der Fokus liegt klar auf den Mitten, worunter die Höhen und vor allem der Bass leidet. Letzterer ist hier nur in einem geringen Umfang enthalten.

Das größte Problem hat die HT-SB700 damit, die Klangbühne von Titeln mit vielen verschiedenen Instrumenten korrekt darzustellen. Hier hört sich alles „durcheinander“ an – die Soundbar schafft es kaum, die einzelnen Instrumente voneinander zu trennen, sodass insbesondere bei vollgepackten Instrumental-Segmenten die lautesten Geräuschquellen zu sehr in den Vordergrund dringen und die leiseren Details verschwinden. Gesangsstimmen gehören leider meist, aber nicht immer zu den Details, die verschwinden und so kann aus vielen Songs ein leicht blechern und ohrenbetäubend klingender Einheitsbrei werden; von der Ungenießbarkeit ist man hier trotzdem weit entfernt. Dieses konkrete Problem kann weitgehend behoben werden, indem man den 3D-Surround-Modus deaktiviert. Dann klingt alles fokussierter, klarer und freundlicher, aber ein großer Teil der Fülle und Breite des Klangs verschwindet. Ein Dilemma.

Bei der Wiedergabe von Filmen, Serien und Co. sieht es abermals ein wenig anders aus. Dort legt man ohnehin nicht den größten Wert auf eine akkurate Darstellung der Klangbühne oder einen warmen, freundlichen Klang. Besonders im Modus „Movie“ ist es hier möglich, gute Ergebnisse zu erzielen, und mit Dolby-Atmos-Titeln ohnehin. Am besten schneidet die Soundbar in Talkshows, Nachrichtensendungen und anderen Formaten ohne vollgepackte Geräuschkulisse ab. Ein Tipp: Sollte der Dialog beispielsweise bei einer Actionfilm-Szene zu unverständlich sein, lohnt sich ein Klick auf die „Voice“-Taste auf der Fernbedienung.

Sharp HT-SB700 - Bilderstrecke
Sharp HT-SB700
Sharp HT-SB700
Sharp HT-SB700
Sharp HT-SB700
Sharp HT-SB700
Sharp HT-SB700
Sharp HT-SB700
Sharp HT-SB700
Sharp HT-SB700

Technische Daten

In der Sharp HT-SB700 arbeiten insgesamt vier Vollbereichslautsprecher. Zwei davon sind in einer Stereo-Konfiguration hinter dem Frontgitter versteckt, die anderen beiden befinden sich links und rechts auf der Oberseite des Geräts und strahlen nach oben ab. Die Treibergröße der verbauten Lautsprecher konnten wir leider weder über die Spezifikationstabelle in der Bedienungsanleitung noch auf Sharps Website herausfinden. Der Lautsprecher unterstützt die Soundformate Dolby Digital, DTS und Dolby Atmos. Die maximale Abtastfrequenz bei Bluetooth-Übertragungen beträgt 48 kHz.

Preis

Die Sharp HT-SB700 ist bei vielen Elektrofachmärkten und anderen Drittanbietern ab 170 Euro erhältlich.

Fazit

Was erwartet man von einer Soundbar, die unter 200 Euro kostet? Das hängt ganz davon ab, ob man schon einmal in seinem Leben den Klang einer hochwertigen Audio-Anlage erlebt hat. Bei wem das bisher nicht der Fall war, der wird die Sharp HT-SB700 als großartiges Upgrade zum oftmals schlechten Klang des eigenen Fernsehers sehen. Dafür handelt es sich bei diesem Gerät ohnehin primär für budgetorientierte Kunden um eine exzellente Wahl. Wer allerdings nach einer Klangqualität sucht, die einen vom Hocker haut, wird mehr Geld in die Hand nehmen müssen.

Sonos Ray im Test
ab 240 EUR

Die dritte Sonos-Soundbar ist im Handel. Die Sonos Ray kostet knapp 300 Euro, verzichtet auf einen HDMI-Anschluss und setzt dafür auf eine optische Audio-Übertragung. Wie gut ist die neue Soundbar?

VORTEILE
  • Top-Klang bei Musik
  • einfache Einrichtung
  • optischer TV-Anschluss funktioniert einfach
  • zahlreiche kompatible Lautsprecher
NACHTEILE
  • Bass ohne Sub etwas schwach
  • keine automatisches Klangeinmessung
  • keine Steuerung mit Bluetooth-Fernbedienungen
  • kein Dolby Atmos

Die dritte Sonos-Soundbar ist im Handel. Die Sonos Ray kostet knapp 300 Euro, verzichtet auf einen HDMI-Anschluss und setzt dafür auf eine optische Audio-Übertragung. Wie gut ist die neue Soundbar?

Sonos liefert eine dritte Soundbar, die Sonos Ray soll dank eines günstigen Preises (für Sonos-Verhältnisse) vor allem Einsteiger locken. Denn sie arbeitet nicht nur als Soundbar am TV, es handelt sich um einen vollwertigen Sonos-Lautsprecher mit ziemlich fettem Klang. Anders als die größeren Soundbars verzichtet die Ray auf einen HDMI-Anschluss, Audio-Inhalte vom TV bekommt sie nur über ein optisches Kabel. Damit fallen Formate wie Atmos weg, reicht ein gutes, virtuelles 5.1 heutzutage überhaupt noch?

Design

Die Ray ist minimalistisch. Sie ist knapp 55 mm lang und damit kürzer als die Sonos Beam oder die Bose Smart Soundbar 500. Die Front ist mit einem Gitter versehen, das komplette Gerät ist wahlweise schwarz oder weiß gefärbt. Sprich, minimalistisches Design, Sonos-typisch. Vorn ist eine Status-LED, die aber meist automatisch deaktiviert wird. Auf der Oberseite sind die drei typischen Sonos-Knöpfe für Lauter, Leiser und Play/Pause.

Die Soundbar macht sich gut unter dem TV, wer möchte, der kann sie mit den separat erhältlichen Halterungen an die Wand schrauben. Passende Bohrungen sind vorhanden.

Anschlüsse

Die Sonos Ray ist einfach, denn es gibt nur drei Anschlüsse: Strom, Ethernet, optischer Eingang. HDMI fehlt, dafür ist natürlich WLAN integriert. Das Bluetooth-Modul kommt nur während des Set-ups zum Einsatz.

Neben dem Sonos-Multiroom-System kann man über Airplay 2, Spotify Connect oder Google Chromecast kabellos Musik streamen.

Einrichtung

Sonos ist beim Thema Set-up erfreulich einfach. Solange man die App auf einem halbwegs aktuellen Smartphone installiert hat und bei einem Sonos-Konto angemeldet ist, läuft der Rest fast von allein. Die Ray wird kurz nach dem Start automatisch in der App angezeigt, ein Klick darauf startet den Pairing-Vorgang. Die eigentliche Koppelung läuft über einen Ton, alles ziemlich komfortabel. Nach einem automatischen Update ist das Gerät einsatzbereit.

Ähnlich einfach ist die Verbindung zum Fernseher. Die Sonos Roam hat lediglich einen optischen Anschluss für Audio, HDMI (und damit ARC) fehlt. Das beiliegende Kabel steckt man an den optischen Ausgang am TV, das andere Ende kommt in die Soundbar. Anschließend läuft das Set-up durch, eventuell muss man noch die Lautsprecher des Fernsehers manuell deaktivieren.

Da die Sonos Ray nicht über HDMI und CEC gesteuert werden kann, muss man eine Fernbedienung manuell anlernen. Das funktioniert allerdings nur, wenn man Infrarot-basierte Fernbedienungen nutzt. Bei neueren TVs oder Multimedia-Geräten wie das Nvidia Shield, die Bluetooth verwenden, hat man Pech. Hier werden derzeit nur Apple TV, Samsung One, Samsung F-Serie und LG Magic unterstützt. Alle anderen müssen die Soundbar über die App steuern.

Bei den Surround-Lautsprechern gibt es allerdings ein paar Einschränkungen. Die Surround-Lautsprecher müssen vom gleichen Typ sein, man kann also nicht einen Play:3 und einen Play:1 mischen. Außerdem kann man leider keinen Sonos Roam als Rücklautsprecher nutzen. Schade, gerade die ließen sich dank ihres Akkus einfach positionieren.

Ebenfalls bedauerlich ist das fehlende Einmessmikrofon für Trueplay. iOS-Nutzer können immerhin ihr Smartphone nutzen, Android-Nutzer sehen weiter in die Röhre. Virtuelle Assistenten kann man ebenfalls nur über andere Geräte nutzen – es fehlt einfach ein Mikro.

Bedienung

Wie immer laufen Bedienung sowie Konfiguration über die immer noch sehr gute App. Musik lässt sich aus verschiedenen Quellen wählen und wiedergeben. Zusätzlich kann man darüber Gruppen erstellen, die dann die gleichen Inhalte spielen. Doch das gilt nur für Musik, wer echte Surround-Lautsprecher für Filme sucht, der muss diese in den Einstellungen einrichten. Hier kann man auch optional den Subwoofer Sonos Sub hinzufügen.

Weiter lassen sich hier die verschiedenen Optionen für die Wiedergabe am TV regeln. Wir empfehlen, TV Autoplay zu aktivieren, dann schaltet die Soundbar in den TV-Modus, sobald Sound am optischen Eingang ankommt. Im TV-Modus kann man die Lautstärke per App verändern, den Nachtmodus aktivieren oder die Dialoge hervorheben.

Um von der TV-Funktion wieder auf die Multiroom-Wiedergabe umzusteigen, muss man einfach nur über die App eine neue Playliste oder einen neuen Radiosender laden.

Sonos Ray - Bilderstrecke
Sonos Ray: Soundbar & App
Sonos Ray: Soundbar & App
Sonos Ray: Soundbar & App
Sonos Ray: Soundbar & App
Sonos Ray: Soundbar & App
Sonos Ray: Soundbar & App
Sonos Ray: Soundbar & App
Sonos Ray: Soundbar & App
Sonos Ray: Soundbar & App
Sonos Ray: Soundbar & App
Sonos Ray: Soundbar & App
Sonos Ray: Soundbar & App
Sonos Ray: Soundbar & App
Sonos Ray: Soundbar & App
Sonos Ray: Soundbar & App
Sonos Ray: Soundbar & App
Sonos Ray: Soundbar & App
Sonos Ray: Soundbar & App
Sonos Ray: Soundbar & App
Sonos Ray: Soundbar & App
Sonos Ray: Soundbar & App
Sonos Ray: Soundbar & App
Sonos Ray: Soundbar & App
Sonos Ray: Soundbar & App
Sonos Ray: Soundbar & App
Sonos Ray: Soundbar & App
Sonos Ray: Soundbar & App
Sonos Ray: Soundbar & App

Soundqualität

Die Sonos-Produkte haben uns beim Sound noch nie enttäuscht, die Sonos Ray ist dabei keine Ausnahme. Kurz, Musik hören oder Filme ansehen macht mit der relativ kleinen Soundbar richtig viel Spaß. Das liegt auch daran, dass man so ziemlich jede Quelle als Zuspieler nehmen kann. Neben populären Diensten wie Spotify oder Deezer, sind auch Apple Music, Tidal, Qobuz oder Napster verfügbar. Dazu kommen lokale Wiedergabesysteme, etwa über Plex oder einfach UPnP.

Insgesamt kann der Sound überzeugen, wenngleich der Bass vielleicht etwas untergeht. Irgendwann zeigt die Physik einfach Grenzen auf. Das gilt auch beim Kino-Sound. Die kleine Ray schafft schon allein einen überraschend guten virtuellen 5.1-Sound, der Bass ist hörbar, aber nicht wirklich dröhnend. Mit einem Sonos Sub ändert sich das, aus einfachem Bass wird ein raumfüllendes Beben. Ob dieser Zusatz aber knapp 680 Euro wert ist, muss jeder selbst entscheiden. Gut gefallen hat uns die Dialogverbesserung. Sie macht Gespräche deutlich besser hörbar, gerade, wenn die sonst im Klangsumpf untergehen.

Preis

Die Preisempfehlung für die Sonos Ray liegt bei 299 Euro. Auf der Straße liegen die Preise darunter, die weiße Ray bekommt man zum Testzeitpunkt für 269 Euro. Die Wandhalterung kostet um die 49 Euro, der Sonos Subwoofer liegt bei mindestens 680 Euro.

Fazit

Mit der Sonos Ray liefert Sonos ein spannendes Produkt für das untere Preissegment (zumindest für Sonos-Produkte). Der Preis liegt zwar über einer Sonos One (Testbericht), aber deutlich unterhalb einer Sonos Five (Testbericht). Und man bekommt einen vollwertigen Multiroom-Lautsprecher, der mit den größeren Sonos-Lautsprechern mithalten kann. Quasi kostenlos gibt es dann eine Soundbar-Funktion hinzu. Der Verzicht auf HDMI bedeutet allerdings auch, dass weder CEC noch ARC verfügbar ist, beides sind praktische Funktionen zur Steuerung der Soundbar. Dafür ist der Anschluss über das optische Kabel deutlich weniger anfällig für Zickereien als bei HDMI.

Soundbar Polk React im Test
ab 299 EUR

Eine Soundbar mit Alexa-Sprachsteuerung für gerade mal 200 Euro: Die Polk Audio React macht’s möglich und reagiert auf die Stimme, um insbesondere die Lautstärke oder den Sound-Modus zu ändern. Alles schön und gut: Doch wie gut ist die Akustik des TV-Lautsprechers? TechStage testet, ob der Klang überzeugt.

VORTEILE
  • Preiswert
  • Solider Klang
  • Sprachsteuerung und gute Fernbedienung
NACHTEILE
  • Tonale Präzision nur mittelmäßig
  • kein Display

Eine Soundbar mit Alexa-Sprachsteuerung für gerade mal 200 Euro: Die Polk Audio React macht’s möglich und reagiert auf die Stimme, um insbesondere die Lautstärke oder den Sound-Modus zu ändern. Alles schön und gut: Doch wie gut ist die Akustik des TV-Lautsprechers? TechStage testet, ob der Klang überzeugt.

Alexa, Siri und Google Assistant haben den Massenmarkt längst erobert. Mittlerweile lassen sich nicht mehr nur Flat-TVs oder Hifi-Lautsprecher, sondern auch Soundbars verbal steuern, wie die Polk Audio React beweist. Natürlich ist das in erster Linie eine nette Spielerei, denn primär kommt es darauf an, wie die React Filme, Nachrichten, Sport und Talkshows zum Leben erweckt.

Design und Verarbeitung

Für gerade mal rund 200 Euro ist die Polk React erstaunlich gut verarbeitet. Der 2,9 Kilo leichte Lautsprecher ist in grauen Akustikstoff gehüllt, die Front ziert ein dezenter silberner Schriftzug des Herstellers. Die Ecken sind abgerundet. Vier kleine gummierte Füße sorgen dafür, dass die Soundbar empfindliche Oberflächen nicht zerkratzt. Für die Montage an der Wand sind in der Gehäuserückseite zwei kleine Öffnungen zum Aufhängen integriert.

Mit einer Breite von 86,4 und einer Tiefe von 12,1 Zentimetern fügt sich der optisch zeitlos gehaltene Schallwandler dezent in die heimische Umgebung ein. Praktisch: Dank der geringen Höhe von 57 Millimetern lässt sich die React problemlos vor dem Fernseher platzieren, ohne den Infrarotsensor des Flat-TVs zu verdecken.

Anschlüsse und Ausstattung

Das Anschlussfeld der React ist nicht üppig, aber mit allem ausgestattet, was Käufer einer 200-Euro-Soundbar erwarten dürfen und wahrscheinlich auch benötigen. So findet man auf der Rückseite einen HDMI-Port mit ARC (Audio Return Channel) sowie einen optischen Digitaleingang. Der USB-Port dient lediglich Service-Zwecken. Über einen Connect-Taster lassen sich der Subwoofer und die Surround-Lautsprecher koppeln. Zudem beherrscht die Soundbar Bluetooth und WLAN.

Gut in dieser Preisklasse ist die Alexa-Sprachsteuerung. Ein Befehl genügt, um etwa die Lautstärke oder den Sound-Modus zu ändern. Koppelt man die Soundbar mit anderen Alexa-fähigen Lautsprechern, so kann man sich ein Multiroom-System aufbauen und beispielsweise in allen Zimmern parallel denselben Song abspielen. Außerdem darf man über die Soundbar telefonieren und Alexa dazu auffordern, eine beliebige Nummer aus den Kontakten auf dem Smartphone zu wählen.

Polk spendiert der React die vier Soundmodi Film, Musik, Sport und Nacht. Im Nacht-Setting wird der Dynamikbereich komprimiert, um bei geringer Lautstärke die Verständlichkeit der Audiowiedergabe zu optimieren. Die Taste „Sport“ ist etwas irreführend – hier hinter verbirgt sich eine Option, um dialogreiche Inhalte wie Nachrichtensendungen oder Talkshows oder eben auch Sportübertragungen zu verbessern. Zusätzlich gibt es eine Möglichkeit, die Lautstärke von Dialogen oder Gesang hervorzuheben.

Die Soundbar verzichtet ähnlich wie die deutlich teurere Bose Smart Soundbar 900 (Testbericht) auf ein Display. An der Vorderseite informiert jedoch eine Status-LED je nach Farbe über die gewählte Eingangsquelle, die Audio-Dekodierung und den Klangmodus. Die sich darüber befindliche Lichtleiste leuchtet blau auf, wenn Alexa antwortet. Außerdem gibt die Lichtleiste Aufschluss über die aktuelle Lautstärke und die Bass-Intensität.

In die Oberseite ist ein kreisrundes Bedienfeld eingearbeitet. Hierüber kann man Alexa aufrufen, das Mikrofon stummschalten und die Lautstärke anpassen.

Polk Audio React - Bilderstrecke
Polk React: Die Polk React ist bis auf die Rückseite nahezu vollständig in schicken Akustikstoff gehüllt.
Polk React: Die Polk-Soundbar ist 86,4 Zentimeter lang und nur 5,7 Zentimeter hoch.
Polk React: Zur Ausstattung gehört neben einem HDMI- auch ein optischer Audio-Eingang.
Polk React: Durch zwei Aufhängebohrungen ist die React für die Wandmontage vorbereitet.
Polk React: Auf der Soundbar-Oberseite kann man das Mikrofon deaktivieren und Alexa eine Pause gönnen.
Polk React: Die Fernbedienung ist übersichtlich gestaltet, die Tasten sind klar beschriftet.
Polk React: Die Bedienung gelingt nicht nur per Sprache, sondern auch mittels Fernbedienung und über die Oberseite der Soundbar.

Einrichtung und Bedienung

Die Inbetriebnahme der React an einem Flat-TV ist ein Kinderspiel. Dazu wird diese idealerweise über ein HDMI-Kabel mit dem Fernseher verbunden. An diesem muss man bei Bedarf lediglich noch die externe Tonausgabe bzw. HDMI ARC aktivieren, mehr ist nicht zu tun.

Zum Streamen von Musik oder anderen Inhalten etwa von einem Smartphone, Tablet oder PC wählt man „Bluetooth“ über die Quellentaste der Fernbedienung. Nach dem Antippen bzw. Anklicken der „Polk React Sound Bar“ auf dem entsprechenden Zuspieler leuchtet die Status-LED an der Front der React blau auf, sobald die Kopplung erfolgreich abgeschlossen ist.

Um die Alexa-Sprachsteuerung zu nutzen, muss man die kostenlose Alexa-App installieren, falls nicht schon geschehen. Die Einrichtung gelingt problemlos, weil sie über die App menügeführt erfolgt. Prinzipiell ist es sehr bequem, die React verbal dazu aufzufordern, die Lautstärke zu erhöhen oder den Nacht-Modus zu nutzen. Über die Fernbedienung gelingt dies mittels Direktwahltaten aber noch schneller. Eine Stimme sagt jeweils an, welcher Sound-Modus gerade gewählt wurde. Der Steuerstab fällt etwas größer aus als Fernbedienungen im klassischen Scheckkarten-Format. Die 18 Tasten sind übersichtlich angeordnet und klar beschriftet, lassen sich allerdings recht schwer drücken. Gut: Über den Signalgeber kann man auch das Bassvolumen anpassen.

Klangeigenschaften

Welche Klangqualität kann man für rund 200 Euro erwarten? Einfache Antwort: eine solide, aber keine herausragende. Polk hat die React sehr ausgewogen konzipiert, Stimmen sind klar und lassen sich bei Bedarf noch detaillierter herausarbeiten. Präsent ist vor allem der Mittenbereich, auf kristallklare Höhen und tiefe Bässe muss man jedoch verzichten. Die React ist als Ergänzung für Einsteiger- und Mittelklasse-Fernseher zu empfehlen, hier kann sie die Akustik spürbar aufpeppen.

Die Breite der Klangbühne ist in Ordnung, das gilt auch für die Dynamik. Kompromisse muss man bei der Klarheit und der Präzision der Soundwiedergabe eingehen, in diesem Punkt haben teurere Systeme deutlich mehr zu bieten. Klassische Musik beispielsweise mit vielen unterschiedlichen Instrumenten gehört deshalb nicht gerade zur Stärke der Polk. Sie ist eher im TV-Alltag zu Hause und fühlt sich mit einem Spielfilm, Nachrichten, Sport oder einer Talkshow am wohlsten.

Wer einen Action-Blockbuster mit bebendem Tieftonfundament, plastisch herausgestellten Effekten und packender Raumfülle erleben will, muss logischerweise mehr als 200 Euro investieren. Die Polk React ist vielmehr eine preiswerte Lösung, um dem oft dürftigen Klang günstiger Flat-TVs auf die Beine zu helfen. Recht überschaubar fallen die akustischen Unterschiede der einzelnen Klang-Modi aus.

Technische Daten

Die Polk Audio arbeitet mit zwei jeweils 25 Millimeter großen Hochtönern, zwei Mitteltönern (96 x 69 Millimeter) und zwei Woofern à 110 x 100 Millimeter. Der TV-Lautsprecher unterstützt die Surround-Sound-Formate Dolby Digital sowie DTS (kein Dolby Atmos) und beim Streamen via Bluetooth eine maximale Abtastfrequenz von 48 kHz.

Spielbereit ist die React als eigenständige Soundbar oder mit den optional erhältlichen kabellosen Polk SR2 Surround-Lautsprechern und dem React Wireless-Subwoofer. Im Ensemble entsteht so ein 5.1-Surround-System.

Preis

Polk selbst verlangt für die React knapp 210 Euro. Das ist ein fairer Preis für eine vollwertige Soundbar mit Sprachsteuerung. Der Subwoofer kostet um die 118 Euro, die beiden kabellosen Rear-Speaker liegen zusammen bei 171 Euro.

Fazit

Die preiswerte Polk Audio React ist eine klanglich solide Einsteiger-Soundbar mit pfiffiger Sprachsteuerung zum attraktiven Preis. Ihre Verarbeitung überzeugt, auch das Bedienkonzept ist durchdacht. Wer keine höchsten audiophilen Ansprüche hat, kann mit dem TV-Lautsprecher sein Fernsehprogramm sowie Musik per Bluetooth akustisch ansprechend zum Leben erwecken.

Für tiefere Bässe und besseren Raumklang empfehlen wir die kabellosen Polk SR2 Surround-Lautsprecher und den React Wireless-Subwoofer – dann profitiert man von den Vorzügen eines echten 5.1-Systems, das die React klanglich um eine Stufe nach oben hebt.

Amazon Fire TV Soundbar Plus im Test
ab 214.99 EUR

Die Amazon Fire TV Soundbar Plus verspricht ein beeindruckendes Heimkinoerlebnis mit kraftvollem Sound und klaren Dialogen. Unser Testbericht klärt auf, ob die Soundbar wirklich das hält, was sie verspricht.

VORTEILE
  • klare Dialoge bei Film und Fernsehen
  • erstaunlich viel Bass ohne Subwoofer
  • ordentliche Pegel
  • einfache Einrichtung
NACHTEILE
  • umständliche Bedienung
  • kein Raumklang trotz Dolby Atmos und DTS:X
  • für Musik weniger geeignet

Die Amazon Fire TV Soundbar Plus verspricht ein beeindruckendes Heimkinoerlebnis mit kraftvollem Sound und klaren Dialogen. Unser Testbericht klärt auf, ob die Soundbar wirklich das hält, was sie verspricht.

Die Amazon Fire TV Soundbar Plus ist ein weiteres Produkt aus dem Hause Amazon, das sich anschickt, den TV-Sound für vergleichsweise wenig Geld auf ein neues Niveau zu heben. Die kleinere und günstigere Amazon Fire TV Soundbar (Testbericht) konnte gerade in Relation zum niedrigen Preis bereits überzeugen. Mit einem 3.1-Setup mit integriertem und zusätzlichem Center für klare Stimmen, Dolby Atmos und DTS:X Unterstützung sowie einer einfachen Bedienung soll sie besonders Filmfans ansprechen, die keinen Platz für einen Subwoofer haben.

Doch wie schlägt sich die Soundbar in der Praxis und ist sie ihr Geld wert? Wir haben sie ausführlich getestet.

Design und Verarbeitung

Die Amazon Fire TV Soundbar Plus präsentiert sich in einem schlichten, aber modernen Design. Der schwarze Kunststoff mit abgerundeten Ecken und Stoffabdeckung bis zur Rückseite verleiht der Soundbar einen wertigen Look. Mit einer Länge von 94 Zentimetern und einem Gewicht von vier Kilogramm ist sie kompakt genug, um unter den meisten Fernsehern Platz zu finden, ohne dabei aufdringlich zu wirken. Erst Fernseher ab 43 Zoll sind größer als die Soundbar. Alternativ sind Winkel für eine Wandmontage dabei.

Die Verarbeitung ist tadellos, was bei einem Preis von knapp 300 Euro auch erwartet werden darf. Die Soundbar verfügt nur über die nötigsten Anschlüsse, nämlich HDMI (eARC - Enhanced Audio Return Channel), USB-A und einen optischen Eingang. Bluetooth ist ebenfalls an Bord. WLAN beherrscht das Gerät nicht, was die Flexibilität einschränkt. Ein Display zur Steuerung bietet der Klangriegel nicht, stattdessen versucht er, Informationen mittels mehrerer LEDs und Sprachausgabe an den Nutzer weiterzugeben. Die einfache Fernbedienung aus Kunststoff ist recht klein, bietet aber Zugriff auf alle Einstellungsmöglichkeiten der Plus-Soundbar.

Alle Bilder zur Amazon Fire TV Soundbar Plus im Test
Amazon Fire TV Soundbar Plus

TechStage.de

Amazon Fire TV Soundbar Plus

TechStage.de

Amazon Fire TV Soundbar Plus

TechStage.de

Amazon Fire TV Soundbar Plus

TechStage.de

Amazon Fire TV Soundbar Plus

TechStage.de

Klangqualität

Beim Klang zeigt sich die Amazon Fire TV Soundbar Plus etwas ambivalent. Einerseits erstaunt sie mit klaren Dialogen bei Film und Fernsehehen, andererseits gehen Stimmen bei Musik bisweilen komplett unter. Dann geht das Klavierspiel auf der Fernbedienung los: Dialog-Verbesserer aus oder doch an, 3D-Sound vielleicht doch besser aus, Bass raus oder eher rein und Presets von Movie auf Musik? Letztlich hilft nur Herumprobieren und auch dann ist bei Musik nicht sicher, dass das Ergebnis gut wird. Das hängt auch von der Musikrichtung ab. Bei Genres mit vielen Mitten vermischen gern Instrumente und Stimmen, bei anderen erstaunt die Plus-Soundbar hingegen positiv.

So spielt das Modell Bass – wenn auch nicht sehr homogen oder kräftig – bis satte 36 Hz runter und hat dabei noch eine leichte Überhöhung bei 50 und eine stärkere bei 40 Hz. Damit schafft die Soundbar in der Theorie genauso viel wie deutlich teurere Soundbars mit fettem Subwoofer, etwa die Teufel Cinebar Ultima (Testbericht). In der Praxis gehen solch besonders tiefe Bässe aber im Gesamt-Sound unter, sodass er eher bis 50 Hz kräftig bleibt. Das ist trotzdem ein gutes Ergebnis und sorgt insgesamt für vollen Klang. Bass-Drops werden daher zumindest im oberen Bereich deutlich hörbar wiedergegeben, Donnergrollen oder Bombentreffer in Filmen klingen für ein Modell ohne Sub ziemlich kräftig. Bisweilen kann es dann auf höheren Lautstärken aber zum Klirren kommen, insgesamt ist die Pegelfestigkeit aber in Ordnung.

Raumklang kann die Amazon Fire TV hingegen bestenfalls im Ansatz – kein Wunder bei der begrenzten Anzahl an eingebauten Lautsprechern. Warum sie dann Dolby Atmos und DTS:X beherrschen soll, bleibt wohl ein Geheimnis des Herstellers. Zwar erzeugt die Soundbar bei Aktivierung des Raumklang-Modus vermeintlich minimal mehr Fülle, von echtem Raumklang ist man aber weit entfernt. Auch die Angabe von Amazon zu den Kanälen ist etwas irritierend: Auf der Produktseite spricht Amazon von 3.1-Soundbar, gemeint sind Stereo-Lautsprecher, ein Center und ein interner Subwoofer. Eigentlich versteht man unter dieser Schreibweise einen externen, zusätzlichen Sub.

Bedienung

Die Bedienung der Soundbar ist grundsätzlich denkbar einfach. Sie kann über Tasten am Gerät selbst oder über die mitgelieferte Fernbedienung gesteuert werden. Letztere ermöglicht eine Feinjustierung von Bässen und Höhen in neun Stufen sowie die Hervorhebung von Dialogen in fünf Stufen. Zudem stehen vier Presets zur Verfügung: Film, Musik, Sport und Nacht. Diese Presets bieten eine schnelle Möglichkeit, den Klang an unterschiedliche Inhalte anzupassen, ohne dass tiefere Einstellungen erforderlich sind.

Das Problem: Mangels Display ist die grundsätzlich sehr simple Menünavigation umständlich und die Darstellung alles andere als eindeutig. Gibt es wie für Bass oder Höhen mehrere einstellbare Level, muss der Nutzer die entsprechende Taste der Fernbedienung drücken, auf die akustische Bestätigung per Sprachausgabe warten und diesen Vorgang so lange wiederholen, bis der gewünschte Level erreicht ist. Nach Level 9 geht es wieder bei Level 1 los. Bei 9 Bass-Stufen und nur einem Bedienknopf muss der Nutzer als fünfmal drücken und jedes Mal auf die Sprachbestätigung warten, um den Tiefton von Level 6 auf Level 2 zu senken – umständlich und zeitraubend.

Ein weiteres Manko ist die Anzeige der Lautstärke über fünf LEDs an der Vorderseite, die wie bei der teuren LG DS95TR (Testbericht) in mehreren Stufen gedimmt werden, bis die nächsten LEDs an- oder ausgehen. Wie hoch die Lautstärke nun tatsächlich ist, lässt sich so bestenfalls grob ermitteln, eine numerische Anzeige wäre hier deutlich hilfreicher gewesen. Zudem sind die LEDs bei hellem Umgebungslicht schwer zu erkennen, was die Bedienung weiter erschwert.

Die Entscheidung, auf WLAN zu verzichten, könnte für einige Nutzer ein Nachteil sein, insbesondere für diejenigen, die eine nahtlose Integration in ein bestehendes Smart-Home-System wünschen. Per Bluetooth kann immerhin Musik vom Smartphone auf der Soundbar abgespielt werden.

Preis

Die Amazon Fire TV Soundbar kostet 270 Euro, war aber auch schon für 220 Euro zu haben.

Fazit

Mit einem Preis von 270 Euro bietet die Amazon Fire TV Soundbar Plus ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für Filmfans, die ihren TV-Sound aufwerten möchten. Die klare Dialogwiedergabe und die grundsätzlich einfache Bedienung machen sie zu einer attraktiven Option. Für Musikliebhaber ist die Soundbar jedoch weniger geeignet, da sie in diesem Bereich bisweilen Schwächen zeigt.

Sony HT-AX7 im Test
ab 378.9 EUR

Das Sony HT-AX7 ist ein tragbares Surround-System, das sich ohne Kabelsalat schnell aufbauen lässt. Ob die Soundbar auch für gute Klangqualität sorgt, zeigt der Test.

VORTEILE
  • kabelloser Surround-Sound
  • schickes Design
  • Wiedergabe von 30 Stunden bei mittlerer Lautstärke
NACHTEILE
  • Bassdruck fehlt und Surround-Sound ist stark positionsabhängig
  • Anschluss nur mit Bluetooth-Anbindung
  • eingeschränkte Codec-Unterstützung
  • gelegentliche Verzögerungen und Qualitätseinbußen

Das Sony HT-AX7 ist ein tragbares Surround-System, das sich ohne Kabelsalat schnell aufbauen lässt. Ob die Soundbar auch für gute Klangqualität sorgt, zeigt der Test.

Viele Nutzer spielen von ihren Geräten Filme und Serien ab und nutzen sie auch für Spiele. Für die Tonuntermalung bleiben im mobilen Szenario meist nur Kopfhörer oder die eingebauten Lautsprecher übrig.

Sony hat diese Lücke erkannt und mit dem HT-AX7 ein mobiles und kompaktes Soundbar-System auf den Markt gebracht, das Surround-Sound für Fernseher, aber auch Notebooks, Tablets und Smartphones verspricht – ganz kabellos per Bluetooth. Das macht das Produkt attraktiv, wenn man es auch in den Urlaub oder zu Freunden mitnehmen möchte.

Design & Verarbeitung

Das Sony HT-AX7 sieht elegant aus und ist hochwertig verarbeitet. In der 306 × 97 × 123 mm großen Haupteinheit sind der Subwoofer und die Frontlautsprecher sowie der Akku untergebracht. Zwei runde Satellitenlautsprecher vervollständigen das System. Auch darin sind Akkus verbaut. Aufgeladen werden sie, indem man sie auf die Haupteinheit setzt. Diese wird wiederum über USB-C aufgeladen und hält etwa 30 Stunden durch, die Satelliten jeweils etwa 3 bis 4 Stunden. Das gilt für mittlere Lautstärke. Bei hoher Lautstärke reduziert sich die Gesamtlaufzeit auf etwa 4 bis 5 Stunden für die Haupteinheit deutlich.

Sony hat bei der Konstruktion des HT-AX7 nach eigenen Angaben viel Wert auf Nachhaltigkeit gelegt. Die Gehäuse bestehen aus recycelten PET-Flaschen. Die Verpackung wurde aus natürlichen Materialien und Recycling-Papier gefertigt, eignet sich aufgrund ihrer sperrigen Form aber nicht für den Transport des Geräts. Hier wäre eine Transporthülle zumindest als Zubehör eine nette Option gewesen.

Die Oberseite der Haupteinheit ist gummiert, was auch Nachteile hat. Der Gummi zieht Staub an und ist schwer zu reinigen, was man sogar auf unseren Fotos sehen kann. Die Satelliten sind mit Stoff bespannt, nur die Unterseite ist gummiert.

Eines der Designmerkmale des HT-AX7 ist das Befestigungssystem für die Satellitenlautsprecher. Wenn sie nicht verwendet werden, werden sie platzsparend auf dem Hauptlautsprecher gestellt, wo sie magnetisch in Position gehalten und kabellos aufgeladen werden.

Funktionen, Anschlüsse & Bedienung

Das HT-AX7 nutzt ausschließlich Bluetooth 5.2 für die Verbindung zum Signalgeber und unterstützt die Profile A2DP, AVRCP, HFP, HSP und SPP. Zur Anbindung an die Satellitenlautsprecher wird 2,4-GHz-Funk verwendet. Eine Kabelanbindung zur Soundquelle ist nicht vorgesehen. Der einzige Eingang ist ein USB-C-Anschluss zum Laden des Hauptakkus.

Sony hat die Audio-Codec-Unterstützung des HT-AX7 leider auf AAC und SBC beschränkt. Echtes Mehrkanal-Audio ist nicht möglich. Die räumliche Wiedergabe wird stattdessen künstlich errechnet.

Die Einstellung der Soundbar erfolgt über eine einfache App von Sony, die für iOS und Android angeboten wird. Mit der App kann der Basspegel und die Lautstärke der hinteren Lautsprecher eingestellt und verschiedene Soundmodi ausgewählt werden. Auch Firmware-Updates werden mit der App aufgespielt.

Das HT-AX7 bietet drei Soundmodi für verschiedene Hörszenarien. Der normale Stereomodus bietet eine unverarbeitete Wiedergabe, während der Monomodus für raumfüllenden Klang mithilfe aller Lautsprecher ausgelegt ist, die dafür im Raum verteilt werden können. Im Sound-Field-Modus kommt Sonys Audioverarbeitung zum Einsatz, die einen virtuellen Raumklang erzeugen soll.

Klang des Sony des HT-AX7

Die Audioleistung des HT-AX7 passt aber letztlich nicht zum Preis des Geräts: Die Haupteinheit liefert einen insgesamt ausgewogenen Klang, aber es fehlt der tiefe Bass, den viele Benutzer von einer Surround-Anlage erwarten werden. Da hilft auch der Regler in der App nicht – dem kleinen Kasten sind einfach keine wirkungsvollen, tiefen Bässe zu entlocken.

Die Satellitenlautsprecher tönen im Surround-Modus recht schwach und dienen in der Regel nur der Untermalung der Klangkulisse. Eine zusammenhängende Klangbühne mit ortbaren und herumwandernden Tönen wird so nicht erzeugt.

Wir haben den HT-AX7 mit klanggewaltigen Filmen und Serien wie Greyhound – Schlacht im Atlantik, Masters of the Air, Vikings, aber auch eher leiseren Filme wie Der Vorname angesehen und Spiele wie Resident Evil 4 auf dem iPad gespielt. In speziell abgemischtem Material stellt sich ein gewisser Raumklang ein, aber dieser ist weit entfernt von einer Geräuschkulisse mit einem richtigen Surround-System. Wird Musik abgespielt, gefiel uns der Klang ohne die Satelliten sogar besser, was aber nicht Sinn der Sache sein kann.

Die Lautsprecher des HT-AX7 sollten so platziert werden, dass die Satelliten hinter dem Hörer liegen und er selbst in einem Dreieck sitzt, dessen vordere Spitze die Haupteinheit bildet. Wer allein hört, sollte damit wenig Probleme haben. Sitzen aber mehrere Personen im Raum, nicht alle aufgereiht auf einem Sofa, leidet das Raumklangerlebnis massiv. Sony empfiehlt, die vorderen und die hinteren Lautsprecher in einem Abstand mit einem Radius von 1 bis 1,2 Meter aufzustellen. In der Praxis bedeutet dies, dass der Frontlautsprecher nicht am Fernseher, sondern eher auf dem Couchtisch platziert werden sollte.

Sony HT-AX7 - Bilderstrecke
Sony HT-AX7
Sony HT-AX7
Sony HT-AX7
Sony HT-AX7
Sony HT-AX7

Wir haben den Sony HT-AX7 sowohl mit einem Fernseher, einem Apple TV als auch mit einem Notebook und einem Tablet verbunden. In allen Fällen war die Bluetooth-Verbindung schnell aufgebaut. Wer will, kann sogar zwei Geräte verbinden und zwischen ihnen schnell umschalten. Unabhängig von den jeweiligen Geräten kam es sporadisch zu extrem kurzen Aussetzern, die aber trotzdem vorwiegend bei Filmen störten. Durch die Funktechnik gibt es mitunter leichte Synchronprobleme, was besonders bei Szenen in Originalsprache auffällt, weil die Lippen-Synchronität leidet.

Im Hinblick auf die Akkulaufzeit kann der HT-AX7 halten, was Sony verspricht. 30 Stunden für die Haupteinheit sind kein Problem. Wem trotzdem mitten im Film der Strom ausgeht, muss nur rund 10 Minuten nachladen, um wieder für etwa 140 Minuten Power zu haben.

Preis

Die UVP lag ursprünglich bei 549 Euro, mittlerweile hat sich als Straßenpreis ein Betrag rund um 420 Euro eingependelt.

Fazit

Das Sony HT-AX7 ist ein interessantes Konzept für eine tragbare und vor allem kabellose Surround-Lösung, aber die Umsetzung lässt etwas zu wünschen übrig. Während das Design und die Verarbeitungsqualität gut sind, kann die Audioleistung am Ende den Preis nicht ganz rechtfertigen. Hierfür müsste die Klangqualität besser sein und die Einschränkungen bei der Platzierung dürften nicht so erheblich sein.

ZUSÄTZLICH GETESTET
Samsung Galaxy S24
Samsung Galaxy S23
JBL Bar 5.0 Multibeam
Samsung Galaxy S23 Ultra
Samsung Galaxy S23+
Netgear Arlo Pro: WLAN-Cam mit Akku & Gratis-Cloud
Review: Samsung GT-I9000 Galaxy S
Mijia 360 Home: 360-Grad-IP-Kamera von Xiaomi im Test
HTC Desire 12+ im Test: edle Mittelklasse mit guter Kamera
Handyhüllen für Samsung Galaxy S23, S23+ & S23 Ultra: Leder, Cases, Bumper
Samsung Galaxy S24+ im Test: Für alle, denen das Ultra zu teuer ist
Samsung Galaxy S23 FE
Amazons Last-Minute-Angebote im Preis-Check
Samsung Galaxy S21 FE im Test: Zu spät, zu teuer, aber gut
Aukey VT-CM1: 360-Grad-Überwachungskamera im Test
Last-Minute Geschenke: Gutscheine und Guthaben
Aoocci C5 Pro
Spot+: günstige WLAN-Cam mit Full HD, Cloud & SD im Test
Harman Kardon Citation Multibeam 1100
Samsung, Sony, Gigaset & Co.: Smartphones, die nicht aus China kommen
Soundbar Nubert nuBoxx AS-425
Galaxy S24, S24+ oder S24 Ultra kaufen: Welches Samsung ist das beste?
Samsung Galaxy S23, S23+ und S23 Ultra: Jetzt schon bestellen
Pixel, Galaxy & Co.: Diese Smartphones bekommen das Update auf Android 13
Test: Logitech Circle 2: Sicherheitskamera mit Nachtsicht
Amazon Fire TV Soundbar
Vergleich: Sichere Smartlocks für die Haustür
Xiaomi Mi 9T Pro: Spitzenmodell mit Popup-Kamera im Test
Kaufberatung: Xiaomi Mi 9 vs Mi 9T vs Mi 9T Pro vs Mi 9SE
Somfy One+: Security-Kamera mit Alarm und Wachdienst
Top 10: Die besten Smartphones mit besonders viel Display
Argus: kabellose Full-HD-IP-Cam mit SD & IP65 im Test
Bestenliste: Die Top 10 der besten Kamera-Smartphones
Top 10: Das beste Mini-Smartphone & Klapphandy im Test
Philips BM6: Multiroom-Lautsprecher mit Akku im Test
Samsung Galaxy S24 FE
Carpuride W702
Instar IN-8015: schwenkbare IP-Cam mit Full HD im Test

Wie sinnvoll ist eine Soundbar?

Eine Soundbar bleibt im Vergleich zu einem vollwertigen Hi-Fi-System immer ein Kompromiss aus Klang, Leistung und Größe. Verglichen mit einem gewöhnlichen Fernseher bieten aber selbst preiswerte Soundbars normalerweise besseren Sound als die eingebauten TV-Lautsprecher. Wer gerne Filme, Serien oder Sportereignisse ansieht, profitiert dank klarerer Sprache, mehr Bass und sogar Surround-Sound von der erweiterten Klangkulisse.

Zu unterscheiden ist zwischen kompakten Soundbars ohne sowie Varianten mit einem zusätzlichen Subwoofer. Es gibt zudem Lautsprecher, in denen ein Tieftöner bereits integriert ist. Diese Geräte sind meist sehr tief und so ausgelegt, dass ein Fernseher darauf stehen kann. Die Rede ist dann von Sounddecks. Ein einfaches Gerät ohne externen Subwoofer nennt man 2.0-System. Beim 2.1-System kommt ein zusätzlicher Subwoofer zum Einsatz, der entweder per Kabel oder kabellos vor sich hin wummert. Welche Variante man bevorzugt, hängt letztlich vom verfügbaren Platz, dem Nervenkostüm der Nachbarn, den eigenen Präferenzen sowie dem Geldbeutel ab.

Dolby Atmos und DTS:X machen räumlichen Klang als objektbasierte Systeme möglich. Sie sind in der Lage, den Raumklang zu imitieren und das Gehör auszutricksen. Für den Hörer klingt es, als käme der Schall von links, hinten oder rechts. Das klappt ganz ohne Surround-Lautsprecher, nur mit einer entsprechenden Soundbar allein. Allerdings funktioniert das nicht bei jeder Person gleich gut, die Technologie hat aber in den vergangenen Jahren beeindruckende Fortschritte gemacht. Günstige Soundbars sind aber häufig noch weit von „echtem“ Raumklang, wie man ihn mit Surround-Lautsprechern erzeugt, entfernt.

Die jeweilige Soundbar muss eines der Systeme unterstützen. Einige Geräte beherrschen auch beide. Der Support einer dieser Technologien ist allerdings keine Garantie, dass die Soundbar dann toll klingt. Weitere wichtige Tonformate für Soundbars sind Dolby Digital, Dolby Digital Plus, Dolby True HD, DTS Surround sowie DTS HD. TV-Geräte und Soundbars von Samsung nutzen wiederum Q-Symphony, um einen guten Surround-Sound zu erzeugen.

Soundbars mit Subwoofer

LG Eclair Aufmacher

Wer etwas mehr Platz hat, aber trotzdem lieber die Einfachheit beim Anschluss einer Soundbar beibehalten möchte, sollte über Soundbars mit Subwoofer oder gar Satelliten nachdenken. Die besten Modelle zeigen wir in der Top 7: Die beste Soundbar mit Subwoofer im Test.

Der Vorteil liegt auf der Hand: Subwoofer spielen deutlich tiefer als die ohnehin schon kleinen Lautsprecher in den dünnen Soundbars, da macht Heimkino gleich doppelt so viel Spaß. Da die meisten Subs moderner Soundbars zudem kabellos angebunden werden, sind Nutzer in der Aufstellung sogar sehr frei. Da tiefer Bass kaum ortbar ist, kann er etwa hinter einem Sofa oder an einer ganz anderen Wand als die Soundbar stehen. Nur Zugang zu einer Steckdose ist wichtig, da die Tieftöner Strom benötigen – „kabellos“ ist also eigentlich nur die halbe Wahrheit.

Das gilt auch für Satelliten-Lautsprecher, die vorwiegend leicht hinter und seitlich der Zuhörer aufgestellt werden. Zwar gibt es hier Ausnahmen wie die JBL Bar 1300 aus der Bestenliste mit Sub, bei der die Satelliten auf Wunsch dank integriertem Akku zumindest eine gewisse Zeit lang wirklich komplett ohne Kabel auskommen. Doch das ist noch eher die Ausnahme und auf Dauer auch nicht wirklich praktisch. Auf jeden Fall verstärken solche Rears oder Satelliten den Raumklang deutlich, weshalb sie eigentlich zu jedem richtig guten Heimkino dazugehören.

Weitere Alternativen

Nicht mehr in die Top 10 geschafft hat es die Sonos Beam Gen 2. Dabei handelt es sich wie beim Ray ebenfalls um ein Multiroom-System mit WLAN-Anbindung. Der Klang ist gut, es fehlt allerdings an ausreichender Tiefe. Hier muss man im Zweifelsfall einen passenden Subwoofer wie den Sonos Sub Mini dazukaufen. Wer bereits mehrere Sonos-Komponenten hat, für den ist die Sonos Beam eine sinnvolle Erweiterung. Die Soundbar unterstützt zudem eARC und damit Dolby Atmos und DTS:X. Wer lediglich eine neue Soundbar zur generellen Verbesserung des Klangs sucht, kommt mit einem 2.1-System unter Umständen günstiger weg.

Wie funktioniert Surround Sound?

Surround Sound wird von drei großen Anbietern dominiert: Dolby, DTS und Auro. Dolby Atmos, Auro 3D und DTS erweitern den klassischen Surround-Sound um eine zusätzliche Dimension, sodass der Klang auch von oben kommt.

Während man im Heimkino oft Lautsprecher an der Decke montiert, setzen Soundbars wie die Sonos Arc oder die Bose Smart Soundbar 900 auf nach oben gerichtete Lautsprecher, die den Klang über Reflexionen erzeugen. Allerdings fehlt vielen Geräten die richtige Hardware für echten 3D-Sound, weshalb sie den Klang nur emulieren. Hochwertige Modelle mit echten 3D-Lautsprechern kosten jedoch mehr als 2000 Euro. THX ist hingegen keine eigene Sound-Technologie, sondern eine Zertifizierung für bestimmte Wiedergabestandards.

Nicht jeder möchte sein Wohnzimmer mit fünf oder mehr Lautsprechern und einem Berg an Kabeln ausstatten. Hier kommen virtuelle Surround-Systeme ins Spiel. Sie simulieren mit mehreren Lautsprechern in einer Soundbar echten Raumklang, indem sie das Gehör austricksen. Der Effekt: Der Klang scheint von allen Seiten zu kommen, obwohl die Soundquelle direkt vor dem Nutzer steht.

Allerdings funktioniert das nicht bei jedem gleich gut – manche empfinden den künstlichen Klang als unnatürlich. Wer jedoch damit zurechtkommt, profitiert von einem deutlich einfacheren Setup. Heute ist Virtual Surround, besonders in Kombination mit Dolby Atmos oder DTS zu einer echten Alternative geworden.

Wie am besten Soundbar anschließen?

Standard bei Soundbars zum Verbinden des TV-Geräts sind HDMI-Eingänge. Eine Ausnahme ist hier die Sonos Ray (Testbericht). Die für das Audiosignal korrekte Variante ist der mit ARC oder eARC gekennzeichnete HDMI-Ausgang am TV. Die Kürzel stehen für (enhanced) Audio Return Channel.

Smart Soundbar 600

Als modernste Stufe erlaubt eARC die Übermittlung von unkomprimiertem Ton mit Dolby Atmos und/oder DTS:X. Das setzt allerdings voraus, dass die Geräte zu HDMI 2.1 kompatibel sind – was auch für das verwendete Kabel gilt. Mehr zu dem Thema erklären wir im Artikel: HDMI-Kabel ab 5 Euro – Unterschiede, HDMI 2.1, 4K, HDR.

Eine Alternative ist ein optisches Kabel, wie sie etwa die Sonos Ray nutzt. Der Datendurchsatz ist allerdings niedriger als bei HDMI 2.1 und reicht nicht aus für Dolby Atmos. Analoge Anschlüsse wie 3,5-mm-Klinke bieten einige Soundbars immer noch. Eine Fernbedienung gehört meistens ebenfalls dazu. Einige Soundbars nutzen Bluetooth zur kabellosen Verbindung, andere Geräte klinken sich dazu ins heimische WLAN ein.

Fazit

Eine Soundbar ist eine vielversprechende Möglichkeit, um platzsparend den Klang des Fernsehers deutlich zu verbessern. Varianten ohne Subwoofer können platzsparend aufgebaut werden und verschrecken auch nicht gleich die Nachbarn.

Schon preiswerte Modelle wie die Fire TV Soundbar Plus von Amazon bieten besseren Klang als die meisten Fernseher. Ähnlich gut und günstig sind die Modelle von Sharp oder Polk aus dieser Bestenliste. Wer eher keine Kompromisse beim Klang machen will, muss schon deutlich mehr Geld ausgeben. Den schönsten Klang unter den besten Soundbars bieten die Modelle von Bose, Denon sowie Sennheiser und Sonos. Diese Systeme überzeugen selbst ohne zusätzlichen Subwoofer.

Mehr zum Thema Heimkino zeigen wir in diesen Ratgeber-Artikeln und Bestenlisten: