Samsung Galaxy Z Flip 5
Lukasz beschäftigt sich seit über 13 Jahren als Redakteur mit Smartphones, Apps, Gadgets und Content-Marketing. Seit 2021 arbeitet er für Heise Medien und ist derzeit leitender Redakteur bei Heise Bestenlisten. Der studierte Historiker aus Tübingen begeistert sich in seiner Freizeit für Fitness, Serien sowie basslastige Musik.
Handys werden immer größer? Nicht alle! Wir zeigen die besten kompakten Smartphones und Klapphandys von Samsung, Motorola, Apple, Asus & Co.
Mini-Handys sind selten geworden. Speziell bei Samsung, Xiaomi, oder Motorola dominieren große Smartphone-Modelle. Displays mit hoher Auflösung, dazu leistungsfähige Akkus – Smartphones werden immer stärker, wachsen dabei aber im wahrsten Sinne des Wortes. Einige dürften Probleme damit haben, ein neues Gerät nur mit einer Hand bequem zu bedienen. Auch in die Hosentasche passen viele der Mobilgeräte nur mit Mühe.
Es gibt aber einige wenige Ausnahmen. Dazu gehört Apple insbesondere mit dem iPhone SE sowie iPhone 13 Mini (Testbericht). Zudem gibt es das reguläre iPhone in einem vergleichsweise kompakten Formfaktor. Leider bietet Apple kein Mini-Modell mehr seit dem iPhone 14 an. Das kommende iPhone SE der vierten Generation wird voraussichtlich die gleiche Größe haben, wie das iPhone 15. Die Zukunft bleibt ungewiss für das kleinste Handy mit dem Apfel. Erfreulicherweise gibt es das Android-Flaggschiff Samsung Galaxy S24 (Testbericht) auch weiterhin in einer kompakten Ausführung.
Eine spannende Alternative, die kompakte Ausmaße mit großen Displays kombiniert, sind sogenannte Falt-Smartphones oder Klapphandys von Samsung oder Motorola. Neben den beiden High-End-Smartphones Samsung Galaxy Z Flip 5 (Testbericht) und Motorola Razr 40 Ultra (Testbericht) findet sich in dieser Bestenliste auch eines der ersten Mittelklasse-Smartphones dieser Art: das Motorola Razr 40 (Testbericht).
Wir beschränken uns bei der Auswahl neben Foldables auf Mini-Handys mit einer maximalen Länge von 15 cm. Unserer Ansicht nach passt so das Handy noch gut in die Hosen- oder Handtasche. Wirklich klein und trotzdem technisch stark ist nur das iPhone 13 Mini (Testbericht). Das kleinste Android-Handy ist abgesehen von den Foldables im zusammengeklappten Zustand bereits so groß wie das reguläre iPhone 15.
Kleine Android-Handys mit guter Hardware sind eher selten. Zwar gibt es auch deutlich kompaktere Handys von weniger bekannten Herstellern. Diese bieten häufig nur einfache oder veraltete Technik. Wen das nicht stört, dem empfehlen wir den Ratgeber Die kleinsten Android-Smartphones der Welt: von Schrott bis genial.
Die Display-Größe des Smartphones sagt nicht zwangsläufig etwas über die tatsächliche Größe aus. Das Stichwort lautet hier Screen-to-Body-Ratio. Dieser Wert beschreibt das Verhältnis der Display-Größe im Vergleich zum gesamten Handy-Gehäuse. So bietet etwa das iPhone SE von 2022 mit einem LCD mit 4,7 Zoll als Display-Diagonale und einer Screen-to-Body-Ratio von etwa 65 Prozent. Das liegt primär am unter dem Screen platzierten Home-Button. Abgesehen vom Blackview N6000 bieten alle hier vorgestellten Smartphones ein AMOLED-Display.
Das iPhone 13 Mini bietet mit dem 5,4-Zoll-Display dank des Verzichts auf den physischen Home-Button eine Screen-to-Body-Ratio von 85 Prozent. Beim Samsung Galaxy S24 sind es dagegen sogar 90 Prozent. Viel Bildschirmfläche bieten ausgeklappt Foldables: Das Samsung Galaxy Z Flip 5 kommt auf 86 Prozent, das Motorola Razr 40 Ultra auf 85 Prozent. Spannend bei beiden Modellen: Dank eines Außen-Displays muss man die Geräte nicht zwangsläufig jedes Mal aufklappen, wenn man nach Benachrichtigungen oder dem Kalender sehen will.
Geht es rein um die eingesetzte Technologie, müsste das eine oder andere Gerät eigentlich höher platziert sein. So bietet das Samsung Galaxy S24 (Testbericht) eine bessere Kamera mit Telelinse als das Samsung Galaxy Z Flip 5 (Testbericht), aufgrund des praktischen Formfaktors ist das Klapphandy von Samsung dennoch unser Testsieger. Fast auf Augenhöhe mit dem Flip 5 ist das Motorola Razr 40 Ultra (Testbericht), das aber teurer ist. Das letzte wirklich kleine Smartphone ist das iPhone 13 Mini (Testbericht), stammt aber schon aus dem Jahr 2021 und ist mittlerweile teuer als in der Vergangenheit. Eine preiswerte Alternative ist da kompakte Outdoor-Handy Blackview N6000.
Das Samsung Galaxy Z Flip 5 (Testbericht) verbindet einen Falt-Mechanismus mit Technologie auf Top-Niveau. Im Vergleich zum Vorgänger ist das Außen-Display deutlich größer. Verbessert wurde zudem der Klappmechanismus, eine der Schwachstellen bei Samsung Foldables. Beide Display-Hälften schließen nun eben ab. Ausgeklappt ist das Flip 5 mit einer Länge von 16,5 cm eigentlich viel zu lang für diese Übersicht. Zusammengeklappt passt es mit 8,5 cm aber nahezu jede Hand- oder Hosentasche.
Im aufgeklappten Zustand zeigt sich ein helles OLED-Display mit einer üppigen Display-Diagonale von 6,7 Zoll. Die Auflösung ist mit 2640 × 1080 Pixel hoch, zudem bietet es 120 Hertz. Als Antrieb dient der rasante Snapdragon 8 Gen 2. Überzeugend ist die Dual-Kamera mit jeweils 12 Megapixel. Allerdings gab es dieses Mal keinen Platz für eine Telelinse. Das Kamera-Setup entspricht also weitgehend dem Vorgänger. Das Flip 5 ist laut IP-Zertifizierung erneut wasserdicht (IPX8), ein großer Vorteil gegenüber der Konkurrenz von Motorola, die das nicht bietet. Allerdings ist das Klapphandy nicht staubdicht. Die größte Schwachstelle bleibt die mäßige Akkulaufzeit von knapp unter 9 Stunden.
Die UVP von 1199 Euro ist wirklich stolz, mittlerweile ist der Preis aber rapide gefallen. So bekommt man das Galaxy Z Flip 5 mit internem Speicher von 256 GB aktuell für 799 Euro. Mit 512 GB sind 825 Euro fällig.
Eine echte Konkurrenz ist das Motorola Razr 40 Ultra (Testbericht). Beim Design ist es Samsung überlegen. Zudem gefiel uns der Klappmechanismus besser, das Display wirft auch weniger Falten als das Flip 5. Das Außen-Display ist etwas größer und bietet eine größere App-Auswahl als der Konkurrent aus Korea und sogar einige Spiele.
Das POLED-Display kommt ausgeklappt auf stolze 6,9 Zoll in der Diagonale und bietet eine Auflösung von 2640 × 1080 Pixel. Es erreicht sogar 165 Hertz bei der Bildwiederholfrequenz, der höchste Wert dieser Bestenliste. Damit erscheinen Spiele oder Animationen besonders geschmeidig. Bei der Leistung kann es aber nicht ganz mit dem Flip 5 mithalten, auch wenn der Snapdragon 8 Plus Gen 1 ebenfalls rasend schnell und Gaming-tauglich ist.
Die Dual-Kamera bietet eine Linse mit 12 Megapixel (Hauptobjektiv) sowie 13 Megapixel (Weitwinkel). Diese macht tolle Bilder, kann aber nicht ganz mit dem Flip 5 mithalten. Eine Telelinse gibt es auch hier nicht. Die Selfie-Kamera bietet üppige 32 Megapixel. Bei der Akkulaufzeit schneit das Razr 40 Ultra mit knapp unter 11 Stunden im Battery Test stärker ab als das Galaxy Z Flip 5. Allerdings ist das Gehäuse weder wasserdicht noch staubgeschützt und bietet lediglich IP52 als Schutz vor Tropfwasser.
Die UVP war ziemlich hoch, mittlerweile ist das Razr 40 Ultra zu einem vernünftigen Preis von 740 Euro zu haben.
Das nagelneue Samsung Galaxy S24 (Testbericht) ist mit einer Länge von 14,7 cm erneut so kompakt wie der Vorgänger oder das aktuelle iPhone. Es ist nicht das kleinste Smartphone in dieser Bestenliste, aber definitiv eines der besten Mobilgeräte überhaupt. Das Display ist sogar auf 6,2 Zoll angewachsen, dank eines sehr dünnen Rands. Die Technik ist top. Überraschend stark zeigt sich der neue Octa-Core-Chip Exynos 2400 von Samsung.
Die Akkulaufzeit von rund 12 Stunden ist mehr als ordentlich. Neu sind KI-Funktionen, die etwa ein Telefonat simultan in eine andere Sprache übersetzen, Artikel zusammenfassen oder eine bildbasierte Suchfunktion. Die Kamera überzeugt ebenfalls wie schon beim Vorgänger. Zudem gewährt Samsung jetzt Software-Udpates für bis zu 7 Jahre.
Die Ausführung mit 8/128 GB ist ab 770 Euro zu haben, mit 256 GB kostet das kompakte Smartphone rund 820 Euro.
iPhone 15 und iPhone 15 Pro sind nahezu gleich groß wie das Galaxy S24. Große technischen Sprünge gibt es nicht, aber gute Verbesserungen im Detail. Neu ist der USB-C-Anschluss, der Lightning aufgrund gesetzlicher Bestimmungen der EU ersetzt. Das iPhone 15 bietet eine neue Kamera mit 48 Megapixel sowie eine Weitwinkellinse mit 12 Megapixel und den flotten A16-Bionic-Chip aus dem iPhone 14. Nicht mehr zeitgemäß sind die 60 Hz des OLED-Displays.
Beim Pro-Modell kommt zudem eine Telelinse mit dreifachem Zoom dazu sowie der neue A17 Bionic, der gegenüber dem Vorgänger rund 10 Prozent mehr Leistung erreicht. Die Periskop-Linse mit fünffachem Zoom bleibt nur dem großen iPhone 15 Pro Max vorbehalten. Das OLED-Display regelt zudem die Bildwiederholrate dynamisch im Bereich von 1 bis 120 Hz und verfügt zudem über eine Always-on-Funktion. Mehr über die neuste Generation des iPhone sowie die Unterschiede erklären die Kollegen im ausführlichen Testbericht auf heise+.
Ab knapp 760 Euro ist das iPhone 15 mit 128 GB zu haben, eine günstige Alternative wäre das Vorgängermodell. Mit einem Preis ab 1049 Euro ist das iPhone 15 Pro das teuerste Gerät dieser Bestenliste.
Das Samsung Galaxy Z Flip 4 (Testbericht) ist eine günstige Foldable-Alternative zum aktuellen Top-Modell. Für mehr als ausreichend Leistung sorgt der Snapdragon 8 Plus Gen 1. Optisch ähnelt das Flip 4 stark seinem Nachfolger, allerdings ist der Schließmechanismus nicht so gut gelöst, beide Hälften schließen nicht eben ab. Die beiden Linsen (Normal und Weitwinkel) lösen mit je 12 Megapixel auf.
Das Haupt-Display kommt auf 6,7 Zoll bei 2640 × 1080 Pixel und flimmert mit 120 Hertz. Ein großes Außen-Display hat das Flip 4 nicht. Auf der Rückseite findet sich eine 2-Zoll-Anzeige für Benachrichtigungen. Die Akku-Kapazität fällt mit 3700 mAh ebenfalls nicht übermäßig groß aus. Die Laufzeit beträgt eher mäßige 8,5 Stunden. Immerhin ist es nach IP-Zertifizierung wasserdicht (IPX8).
Mit einem aktuellen Preis von 499 Euro mit 8/128 GB ist das Falt-Smartphone aus dem Vorjahr fast schon ein Schnäppchen und unser Preis-Tipp dieser Bestenliste.
Das Motorola Razr 40 (Testbericht) ist unterhalb des Ultra-Modells angesiedelt und gehört zu den ersten gehobenen Mittelklasse-Smartphones mit Falt-Display. Dafür verzichtet Motorola auf ein größeres Außen-Display und bietet mit dem Snapdragon 7 Gen 1 einen weniger potenten, aber ausreichend starken Chip in an. Der Klappmechanismus überzeugt genauso wie beim Razr 40 Ultra.
Das schicke Klapphandy beeindruckt mit schlankem Design. Die Ausstattung erfüllt moderne Smartphone-Erwartungen, auch wenn ein größeres externes Display fehlt. Die Akkulaufzeit bei diesem Falt-Smartphone überzeugt mit 10,5 Stunden. Tagsüber punktet die Kamera mit 64 Megapixel, schwächelt aber etwas bei Dunkelheit.
Mit 600 Euro ist das Razr 40 preiswerter als die Ultra-Variante, aber teurer als das Flip 4.
Mit einer Länge von 13,2 cm ist das iPhone 13 Mini (Testbericht) das kleinste Smartphone dieser Bestenliste, das nicht faltbar ist. Es entspricht bei den Abmessungen dem Vorgänger iPhone 12 Mini. Selbst das iPhone SE in der 2022er-Ausführung ist etwas länger, bietet aber weniger Display-Fläche. Mit 140 g ist das iPhone 13 Mini ausgesprochen leicht. Verarbeitung und Design sind tadellos.
Abstriche bei Technik und Ausstattung müssen Käufer keine machen. Diese ist nahezu identisch mit dem iPhone 13. Das OLED-Display fällt mit 5,4 Zoll zwar etwas kleiner aus als beim größeren Bruder, bietet dennoch eine ordentliche Screen-to-Body-Ratio von 85 Prozent. Mit 800 cd/m² leuchtet es ausreichend hell. Die Auflösung von 2340 × 1080 Pixeln führt zu einer messerscharfen Pixeldichte von 476 ppi. Die Bildwiederholfrequenz liegt allerdings nur bei 60 Hertz.
Für genügend Leistung sorgt der bärenstarke Apple Bionic A15. Der Arbeitsspeicher fällt mit 4 GB RAM zwar nicht übermäßig groß aus, aufgrund des guten Zusammenspiels aus Software und Hardware läuft das Gerät stets flüssig und geschmeidig. Bei der Kamera kommen zwei Linsen mit jeweils 12 Megapixel zum Einsatz, eine davon ist für Weitwinkelaufnahmen gedacht. Einen Nachteil hat das kompakte Format aber: Der Akku bietet nur eine geringe Kapazität von 2438 mAh. Etwa einen Tag hält das Smartphone damit durch, länger aber nur selten.
Das iPhone 13 Mini scheint trotz des Alters sehr gefragt zu sein, immerhin gibt es sonst kaum so gute, aber kompakte Geräte auf dem Markt. Mittlerweile kostet es mindestens 703 Euro mit 128 GB in Rosé. Das rote Modell liegt bei stolzen 783 Euro.
Das Samsung Galaxy S23 (Testbericht) ist gegenüber dem S24 eine preiswerte Alternative. Der Snapdragon 8 Gen 2 beschleunigt das Handy ordentlich. Trotz der Power hält der Akku im Battery Test von PCmark gut 14 Stunden durch, ein starker Wert! Das OLED-Display mit 6,1 Zoll bei 120 Hz ist exzellent. Die Triple-Kamera mit 50 Megapixel, 12 Megapixel (Weitwinkel) sowie 10 Megapixel (Telelinse) zaubert zudem hervorragende Aufnahmen hervor.
Das Galaxy S23 ist mit 8/128 GB ab 600 Euro zu haben, das ist ein starkes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Das Asus Zenfone 10 (Testbericht) gehört zu den wenigen wirklich kompakten Smartphones, das über eine Top-Ausstattung verfügt. Mit den Abmessungen von 146,5 × 68,1 × 9,4 Millimetern ist es ähnlich kompakt wie das Galaxy S23 oder iPhone 14. Mit einem Gewicht von 172 Gramm ist es zudem leicht.
Es gehört zu den wenigen Android-Smartphones, das ein OLED-Display von unter 6 Zoll bietet. Die Auflösung von 2400 × 1080 Pixel liefert ein gestochen scharfes Bild. Mit einer hohen Bildwiederholrate von 144 Hertz ist das Asus Zenfone außerdem eine gute Wahl als Gaming-Smartphone. Für die dafür nötige Leistung sorgt der potente Snapdragon 8 Gen 2. Die Kamera mit 50 Megapixel (Hauptobjektiv) sowie 13 Megapixel (Weitwinkelobjektiv) macht insgesamt gute Fotos, eine Telelinse gibt es aber nicht.
Ein Schnäppchen ist das Asus Zenfone 10 nicht. Es kostet mit 128 GB etwa 679 Euro. Mit 256 GB sind es etwa 745 Euro.
Ein wahrer Exot dieser Bestenliste ist das Blackview N6000 (Testbericht), das wir aktuell testen. Dabei handelt es sich um ein waschechtes Outdoor-Handy (Bestenliste) mit sturz- und wasserfestem Gehäuse nach IP69 sowie MIL-STD-810H. Mit 13,3 cm ist fast genauso kurz wie das iPhone 13 Mini.
Was die technische Ausstattung angeht, kann das kleine Outdoor-Smartphone nicht mit den anderen Mobilgeräten dieser Bestenliste mithalten. Für einen Preis von nur 200 Euro erhältlich (Coupon mit Rabatt von 40 Euro anwenden) bietet es als Mittelklasse-Handy eine solide Ausstattung. Mit dem Code 6589H4IV bekommen Käufer einen weiteren Rabatt in Höhe von 5 Prozent im Zeitraum vom 23.02 bis 10.03.2024. Damit sinkt der Preis auf 188 Euro.
Für ausreichend Performance dient ein Mediatek Helio G99. Das 4,3-Zoll-LCD ist mit rund 600 cd/m² hell genug, um im Freien noch ablesbar zu sein. Der Dual-SIM-Betrieb ist mit zwei Nano-SIM-Karten möglich.
Als Kamera kommt zwar nur eine Linse mit 48 Megapixel zum Einsatz, diese macht aber einen guten Job. Die Akkulaufzeit ist mit rund 16 Stunden am längsten in dieser Top 10. Damit ist das Blackview N6000 nicht nur der handliche Tipp für Outdoor-Fans, sondern auch unser Preis-Leistungs-Sieger.
Nicht mehr in die Bestenliste geschafft hat es das iPhone SE (2022). Das liegt am Alter und der veralteten Technik. Wirklich winzig ist das Unihertz Jelly Star (Testbericht) mit nur 3 Zoll. Allerdings ist die Alltagstauglichkeit für Smartphone-Nutzer bei der Größe etwas eingeschränkt. Es fehlen zudem die kompakten Smartphones Sony Xperia 10 IV (Testbericht) sowie der Nachfolger Sony Xperia 10 V, die mit 15,5 cm recht lang geraten sind aufgrund des Seitenverhältnisses von 21:9. Etwas zu lang für diese Bestenliste ist das sonst recht kompakte Google Pixel 7a (Testbericht).
Gute Mini-Handys sind tatsächlich selten geworden. Die kleinsten Android-Geräte mit guter Hardware sind in etwa so groß wie das normale iPhone 15. Immerhin bietet Samsung sein aktuelles Flaggschiff Samsung Galaxy S24 (Testbericht) auch in kompakter Größe an. Einen Nachfolger für das iPhone 13 Mini (Testbericht) wird es leider nicht geben.
Eine interessante Alternative sind Klapphandys mit Falt-Display. Zusammengeklappt sind diese nur halb so groß wie normale Smartphones, bieten ausgeklappt aber große Anzeigen. Am meisten überzeugt hat uns hier das Samsung Galaxy Z Flip 5 (Testbericht), das aber mit dem Motorola Razr 40 Ultra (Testbericht) einen starken, wenn auch teureren Rivalen gefunden hat.
Deutlich kleinere, wenn auch technisch nur einfach ausgestattete Mobiltelefone, zeigen wir in unserem Ratgeber Die kleinsten Android-Smartphones der Welt: von Schrott bis genial. Hochwertige Mobilgeräte finden sich in der Top 10: Die besten Smartphones sowie Top 10: Die besten Smartphones bis 750 Euro. Robuste Alternativen zeigen wir in der Top 10: Das beste Outdoor-Handy im Test.
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