Adventskalender 2023 Aufmacher
Adventskalender können mehr als Schokolade. Sie laden zum Werkeln, Experimentieren und Spielen ein oder stellen knifflige Rätsel. Wir zeigen unsere fünf Lieblings-Adventskalender 2024.
24 Türchen, 24 Figuren aus billiger Milchschokolade – der Klassiker. Doch es gibt auch ausgefallenere Adventskalender. Wir haben Adventskalender herausgesucht, die uns besonders viel Freude bereiten. Bei einigen Kalendern fügen sich die Komponenten am Ende zu einem großen Ganzen zusammen. Andere setzten auf abgeschlossene, abwechslungsreiche Experimente, wieder andere ergänzen die Werkzeugausstattung, stellen bei jedem Türchen knifflige Rätsel oder fördern den Spieltrieb. Wir haben hinter die Türchen geschaut und zeigen eine Auswahl unserer Lieblings-Adventskalender.
Die Adventszeit wird spannend: Rätsel-Adventskalender versprechen 24 Tage voller Denksport und Knobelspaß. Wir haben beliebte Kalender unter die Lupe genommen und verraten, welche sich für Rätselfreunde wirklich lohnen.
Rätsel-Adventskalender sind eine gern gesehene Alternative zu klassischen Schokoladen-Kalendern. Sie eignen sich für alle, die in der Vorweihnachtszeit eine tägliche Portion Knobelspaß suchen. Die Vielfalt der Themen und Schwierigkeitsgrade macht sie für verschiedene Altersgruppen und Interessen attraktiv.
Die Kosmos-Exit-Kalender gefallen uns dank der kreativen Gestaltung und der durchdachten Rätsel besonders gut. Sie eignen sich für Familien mit Kindern ab 10 Jahren, machen aber auch alleine Spaß. Der aktuelle Kosmos Exit Adventskalender 2024 „Das intergalaktische Wettrennen“ kostet bei Amazon 29 Euro. Der „Die drei ???“ Adventskalender für 15 Euro bei Amazon spricht vorrangig Fans der Serie an, während „Das kleine böse Buch“ für ebenfalls 15 Euro bei Amazon jüngere Kinder begeistert.
Advent, Advent, die Schraube klemmt … Wir zeigen unsere liebsten Werkzeug-Adventskalender von Bosch über Wera bis Makita und werfen einen Blick hinter die Türchen.
Werkzeug-Adventskalender bieten eine spannende Mischung aus vorweihnachtlicher Freude und praktischem Nutzen. Sie eignen sich hervorragend als Geschenk für Hobby-Handwerker und Technik-Enthusiasten. Die Qualität der enthaltenen Werkzeuge ist üblicherweise hoch.
Unser diesjähriger Favorit ist der Bosch Adventskalender 2024 im charakteristischen Bosch-Grün. Er richtet sich an Heimwerker und Handwerker und kostet bei Amazon 40 Euro.
Die Adventskalender bieten spannende Alternativen zu klassischen Kalendern mit Süßigkeiten: Der Kosmos Exit-Adventskalender sorgt täglich für Rätselspaß, während der Franzis Elektronik-Adventskalender vertieft in die Welt der Elektrotechnik einführt und gegen Ende anspruchsvoll wird. Für Erwachsene, die gern basteln, sind Werkzeugkalender ideal. Adventskalender mit Experimenten eignen sich besonders gut für Familien, die Kindern spielerisch Elektrotechnik, Physik, Chemie oder Biologie näherbringen möchten.
Die Adventszeit wird spannend: Rätsel-Adventskalender versprechen 24 Tage voller Denksport und Knobelspaß. Wir haben beliebte Kalender unter die Lupe genommen und verraten, welche sich für Rätselfreunde wirklich lohnen.
Die Adventszeit wird spannend: Rätsel-Adventskalender versprechen 24 Tage voller Denksport und Knobelspaß. Wir haben beliebte Kalender unter die Lupe genommen und verraten, welche sich für Rätselfreunde wirklich lohnen.
Der Kosmos-Exit-Adventskalender hat sich als Favorit unter den Rätsel-Adventskalendern etabliert. Jedes Jahr präsentiert Kosmos eine neue spannende Geschichte, die sich über 24 Türchen erstreckt.
Alle unsere Lieblings-Adventskalender zeigen wir in unserer Top 5: Der beste Adventskalender 2024.
Der Kosmos Exit Adventskalender 2024 „Das intergalaktische Wettrennen“ kostet bei Amazon 29 Euro und entführt Rätselfreunde auf eine spannende Reise durch das Weltall. Dieser Adventskalender richtet sich an Escape-Room-Fans ab 10 Jahren und verspricht 24 Tage voller kniffliger Herausforderungen. Dem Kalender liegen wie bei den Vorgängermodellen ein Story-Heft, ein Lösungsheft und eine Dekodiertafel bei. Das Besondere an diesem Kalender ist das Weltraum-Thema, das sich durch alle 24 Türchen zieht. Ziel ist es, jeden Tag ein neues Rätsel zu lösen, um im intergalaktischen Wettrennen voranzukommen.
Die Rätsel sind vielfältig gestaltet und reichen von Logikaufgaben über Codeknacken bis zu kleinen Experimenten mit kosmischem Twist. Wie bei den anderen Exit-Kalendern sind die Türchen nicht durchnummeriert, sondern müssen durch das Lösen des vorherigen Rätsels gefunden werden. Die Schwierigkeit der Rätsel ist so gewählt, dass sie für Kinder ab 10 Jahren herausfordernd, aber dennoch in den meisten Fällen lösbar sind. Erwachsene Rätselfreunde werden ebenfalls auf ihre Kosten kommen, da viele Aufgaben auch für sie knifflig sind. Das dreistufige Hilfesystem im Lösungsbuch steht bei Bedarf zur Verfügung.
In dieser Bildergalerie zeigen wir das Prinzip der Rätsel an Türchen Nummer 1, welches wir nach dem Lesen der recht langen Einleitung öffnen dürfen. Aufgabe: Ein Raumschiff finden. Im Türchen befinden sich zwei Karten, ein Getränkeuntersetzer und eine Visitenkarte. Legen wir die beiden Karten aneinander, ergibt sich der Schriftzug TYPIHF. Die gleiche Aufschrift finden wir auf einem Raumschiff im Storybook. Die Farben des Schriftzugs gleichen wir mit den Farben der Telefonnummer auf der Visitenkarte ab und erhalten einen dreistelligen Zahlencode, der uns nach Eingabe auf der Decodiertafel zum nächsten Türchen führt.
Der Kalender „Der verschwundene Hollywood-Star“ kostet bei Amazon 29 Euro und führt den oder die Spieler in 24 kniffligen Schritten zur Lösung des Rätsels. Statt durchnummerierter Türchen müssen Codes geknackt werden, um voranzukommen. Dem Kalender liegen ein Story-Heft, ein Lösungsheft und eine Dekodiertafel bei. Ziel eines jeden Türchens ist es, den richtigen dreistelligen Code herauszufinden, der zum nächsten Türchen führt. Die Rätsel sind anspruchsvoll, besonders für Neulinge, und benötigen 5 bis 15 Minuten pro Türchen.
Die Lösungen sind stets nachvollziehbar und teilweise richtig kreativ. Wer nicht weiterkommt, dem hilft das Lösungsbuch in drei Schritten.
Die 2022er-Version „Der lautlose Sturm“ kostet bei Amazon aktuell stolze 40 Euro. Sie folgt dem bewährten Konzept mit Story-Heft, Lösungsheft und Dekodiertafel. Besonders interessant: Die Rätsel variieren stark und enthalten auch Geschicklichkeitsaufgaben.
Hinter dem einzigen nummerierten Türchen 1 verbergen sich fünf Karten, welche mit bunten Bonbons gefüllte Gläser zeigen. Im Story-Buch findet sich ein Bild von drei farbig markierten Schlüsseln. Wer die Bärte genau anschaut, sieht, welcher Schlüssel welches Glas öffnet. Die Farbmarkierung des Schlüssels zeigt, welche Bonbons gezählt werden sollen. Schon hinter Türchen Nummer 2 versteckt sich ein Geschicklichkeitsspiel. Nachdem ein spitzer Gegenstand, etwa ein Kugelschreiber, ein Plättchen hinter der doppelten Wand löst, versucht es der Nutzer, über kreisende Bewegungen des Adventskalenders über den Kamin nach außen zu schütteln.
Der 2021er-Kalender „Die Jagd nach dem goldenen Buch“ ist ebenfalls noch verfügbar und koste direkt bei Kosmos 30 Euro. Er eignet sich hervorragend für Familien mit Kindern ab 10 Jahren.
Hinter dem einzigen nummerierten Türchen 1 verbergen sich zwei Karten mit Hinweisen und zehn aus Papier gestanzte Dinge in unterschiedlicher Größe. Auf der einen Karte ist eine Tonne abgebildet, die sich so auch auf dem Adventskalender befindet. An der gleichen Stelle befindet sich ein Loch, in welches sieben der zehn Papierchen passen. Drei müssen draußen bleiben. Im Inneren des Türchen 1 kann man die drei übrig gebliebenen Zahlen zuordnen, sie nach Größe sortieren und den dreistelligen Code in die Dekodiertafel eingeben.
Der Kosmos Adventskalender 2024 - „Die drei ???“ bietet Fans der beliebten Detektivreihe ein interaktives Rätselerlebnis in der Vorweihnachtszeit. Dieser Adventskalender kostet bei Amazon 15 Euro und führt die Spieler durch 24 Rätsel, die von den drei Detektiven Justus, Peter und Bob inspiriert sind.
Dem Kalender liegt ein Rätselheft bei, das die Geschichte und die täglichen Aufgaben enthält. Ziel ist es, jeden Tag ein neues Rätsel zu lösen, um dem Geheimnis auf die Spur zu kommen. Die Rätsel sind abwechslungsreich und reichen von Logikaufgaben über Wortspiele bis zu kleinen Detektivherausforderungen.
Die Schwierigkeit der Rätsel ist so gewählt, dass sie für Kinder ab etwa 10 Jahren geeignet sind, aber auch Erwachsene fordern können. Einige Rätsel erfordern detektivisches Geschick und Kombinationsgabe, andere setzen auf bekannte Elemente aus den „Die drei ???“-Geschichten.
Der Adventskalender „Das kleine böse Buch“, basierend auf der beliebten Kinderbuchreihe von Magnus Myst, kostet bei Amazon 15 Euro und verspricht 24 Tage voller schaurig-schöner Überraschungen. Dieser Adventskalender richtet sich an Kinder ab 8 Jahren und Fans der Buchreihe.
Der Kalender enthält ein Buch mit 24 Kapiteln, die jeweils ein eigenes Mini-Abenteuer darstellen. Jedes Kapitel bietet eine Mischung aus Geschichte, Rätseln und interaktiven Elementen. Die Spieler schlüpfen in die Rolle des Protagonisten und müssen täglich neue Herausforderungen meistern.
Die Rätsel und Aufgaben sind abwechslungsreich. Sie reichen von einfachen Suchbildern über Wortspiele hin zu kniffligen Logikrätseln. Dabei wird der charakteristische Humor der Buchreihe beibehalten, der auch leichte Gruselmomente nicht scheut.
Der Franzis Tatort Escape Adventskalender 2024 „Niemals vergessen, niemals vergeben“ kostet bei Amazon 24 Euro und bietet Krimi-Fans ein spannendes Rätselerlebnis im Stile der Fernsehserie. Dieser Adventskalender führt die Spieler durch 24 knifflige Rätsel, die in eine Kriminalgeschichte eingebettet sind.
Dem Kalender liegt ein Rätselheft bei, das die täglichen Aufgaben und die fortlaufende Geschichte enthält. Ziel ist es, jeden Tag ein neues Rätsel zu lösen, um dem Täter auf die Spur zu kommen. Die Rätsel reichen von Logikaufgaben über Codeknacken bis zu forensischen Herausforderungen.
Die Schwierigkeit der Rätsel ist so gewählt, dass sie für Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren geeignet sind. Einige Rätsel erfordern detektivisches Geschick und Kombinationsgabe, andere setzen auf bekannte Elemente aus der Kriminalistik.
Der Ravensburger Mystery Adventskalender Pro „Das verrückte Zeitreisemuseum“ ist für etwa 24 Euro erhältlich und verspricht 24 Tage voller rätselhafter Zeitreiseabenteuer. Dieser Adventskalender richtet sich an erfahrene Rätselfreunde ab 14 Jahren.
Der Kalender enthält 24 versiegelte Umschläge, die jeweils ein eigenes Mini-Abenteuer darstellen. Jeder Umschlag bietet eine Mischung aus Geschichte, Rätseln und interaktiven Elementen. Die Spieler schlüpfen in die Rolle von Zeitreisenden und müssen täglich neue Herausforderungen in verschiedenen Epochen meistern.
Die Rätsel sind anspruchsvoll gestaltet und erfordern oft die Kombination verschiedener Hinweise und Materialien. Sie reichen von komplexen Codes über historische Puzzles bis zu kniffligen Logikrätseln. Dabei wird der Schwierigkeitsgrad im Laufe des Kalenders stetig gesteigert.
Der Puzzle-Rätsel-Adventskalender „Die dunkle Seite des Weihnachtsmarkts“ kostet bei Amazon 28 Euro und kombiniert die Freude am Puzzeln mit spannenden Rätseln. Er enthält 24 Mini-Puzzles mit insgesamt 960 Teilen, die zusammen eine mysteriöse Geschichte auf einem Weihnachtsmarkt erzählen.
Jedes Türchen enthält ein 40-Teile-Puzzle, das Teil eines größeren Bildes ist. Nach dem Zusammensetzen des täglichen Puzzles müssen die Spieler Hinweise im Bild finden und Rätsel lösen, um der Geschichte auf die Spur zu kommen.
Die Schwierigkeit der Puzzles ist moderat, sodass sie in kurzer Zeit gelöst werden können. Die eigentliche Herausforderung liegt in den versteckten Hinweisen und Rätseln, die in jedem Bild zu finden sind. Diese variieren in ihrer Komplexität und sprechen sowohl Einsteiger als auch erfahrene Rätselfreunde an.
Rätsel-Adventskalender sind eine gern gesehene Alternative zu klassischen Schokoladen-Kalendern. Sie eignen sich für alle, die in der Vorweihnachtszeit eine tägliche Portion Knobelspaß suchen. Die Vielfalt der Themen und Schwierigkeitsgrade macht sie für verschiedene Altersgruppen und Interessen attraktiv.
Die Kosmos-Exit-Kalender gefallen uns dank der kreativen Gestaltung und der durchdachten Rätsel besonders gut. Sie eignen sich für Familien mit Kindern ab 10 Jahren, machen aber auch alleine Spaß. Der aktuelle Kosmos Exit Adventskalender 2024 „Das intergalaktische Wettrennen“ kostet bei Alternate 24 Euro plus Versand. Der „Die drei ???“ Adventskalender für 15 Euro bei Amazon spricht primär Fans der Serie an, während „Das kleine böse Buch“ für ebenfalls 15 Euro bei Amazon jüngere Kinder begeistert.
Für Erwachsene und erfahrene Rätselfans bieten der Franzis Tatort Escape Adventskalender und der Ravensburger Mystery Adventskalender Pro anspruchsvollere Herausforderungen. Der Puzzle-Rätsel-Adventskalender kombiniert geschickt Puzzlespaß mit Rätseln und ist damit eine interessante Option für alle, die gern beides kombinieren.
Insgesamt zeigt sich, dass Rätsel-Adventskalender eine wachsende und vielfältige Kategorie sind, die für jeden Geschmack und jedes Alter etwas bieten. Sie fördern nicht nur den Spaß am Denken und Knobeln, sondern schaffen auch eine knifflige vorweihnachtliche Atmosphäre.
Alle unsere Lieblings-Adventskalender zeigen wir in unserer Top 5: Der beste Adventskalender 2024.
Advent, Advent, die Schraube klemmt … Wir zeigen unsere liebsten Werkzeug-Adventskalender von Bosch über Wera bis Makita und werfen einen Blick hinter die Türchen.
Advent, Advent, die Schraube klemmt … Wir zeigen unsere liebsten Werkzeug-Adventskalender von Bosch über Wera bis Makita und werfen einen Blick hinter die Türchen.
Eine ordentliche Werkzeugausstattung ist für jeden wichtig, der gelegentlich oder auch regelmäßig Dinge repariert, aufbaut, verändert und so weiter. Kurz gesagt: Werkzeug ist im Haushalt essenziell. Dass Werkzeug viel Freude bereiten kann, wissen auch die Werkzeughersteller und bieten entsprechende Werkzeug-Adventskalender an. Wir haben uns einige Werkzeugkalender von Wera und Bosch angeschaut und geben einen Ausblick auf weitere Werkzeug-Adventskalender.
Alle unsere Lieblings-Adventskalender zeigen wir in unserer Top 5: Der beste Adventskalender 2024.
Unser diesjähriger Favorit ist der Bosch Adventskalender 2024 im charakteristischen Bosch-Grün. Er richtet sich an Heimwerker und Handwerker und kostet bei Amazon 40 Euro.
Das Herzstück des Bosch Adventskalenders 2024 ist der Bit-Ratschenschraubendreher. Dieser hat einen ergonomisch geformten T-Griff mit Softgrip und einem starken magnetischen Bithalter. Die Knarrenfunktion mit 36-Zahn-Getriebe eignet sich für bis zu 46 Nm Drehmoment. Er wechselt die Richtung über einen Metallschalter. Wer ihn einzeln kauft, zahlt schon 12 Euro.
Außerdem liegen dem Adventskalender ein kurzer Bit-Schraubendreher, drei Präzisionsschraubendreher, ein Korkenzieher, eine magnetische Verlängerung, drei Steckschlüssel und 18 Bit sowie eine Aufbewahrungstasche bei. Angesichts der vielen Werkzeuge geht der Preis völlig in Ordnung. Geht es um Werkzeug-Adventskalender, gehört der von Bosch zu unseren Favoriten.
Im Bosch Werkzeug-Adventskalender 2023 verbergen sich eine ¼-Zoll-Ratsche, ein Universal-Schraubendreher, ein Klappmesser, ein Flaschenöffner sowie Bits und Steckschlüsseleinsätze. Die kleine Aufbewahrungsbox erinnert an ein Federmäppchen aus Schulzeiten.
Der 2023er-Adventskalender ist noch erhältlich, allerdings hat sein Preis deutlich angezogen. So kostet er nun mindestens 77 Euro.
Der Wera Adventskalender 2024 steht unter dem Motto Schraubwerkzeuge. Er bietet in diesem Jahr eine Auswahl an hochwertigen Werkzeugen zum Preis von 45 Euro bei Leitermann.
Hinter den 24 Türchen verbergen sich insgesamt 42 Teile, die eine umfangreiche Schraubendreher-Ausrüstung bilden. Das Herzstück des Kalenders ist der Kraftform Kompakt 20 mit Tasche. Dieser vielseitige Schraubendreher-Satz enthält einen Handhalter und 20 Wechselklingen. Der Kraftform Micro-Schraubendreher bietet sich für Präzisionsarbeiten an. Ergänzt wird das Set durch einen Rapidaptor Bithalter für einen schnellen Bitwechsel. Für Flexibilität soll ein Winkeladapter sorgen, der das Schrauben an schwer zugänglichen Stellen erleichtert.
Wie in den Vorjahren setzt Wera auf ein Farbcodierungssystem. Die verschiedenen Schraubendreher-Profile sind farblich gekennzeichnet, was die schnelle Identifikation des richtigen Werkzeugs erleichtert.
Qualitativ entsprechen die Werkzeuge dem gewohnten Wera-Standard. Die Schraubendreher und Bits sind aus hochwertigem Stahl gefertigt und versprechen eine lange Lebensdauer. Ein besonderes Schmankerl für Wera-Fans: Der Adventskalender kommt in der typischen grün-schwarzen Farbgebung.
Im Wera Adventskalender 2023 liegen neun gestellverchromte Winkelschlüssel mit Aufbewahrung im Rack zum Hinstellen auf den Tisch oder zur Befestigung an der Wand. Das Rack enthält einen abnehmbaren Magnetisierer, mit dem Schrauben und auch Werkzeugspitzen magnetisiert (und entmagnetisiert) werden können.
Ebenfalls enthalten: fünf Wechselklingen mit Doppelspitze sowie passendem Handgriff und einiges mehr. Kenner sehen es sofort: Das Werkzeug im Adventskalender zeigt sich in grün-roten Weihnachtsfarben. Im letzten Türchen versteckt sich wie immer ein Flaschenöffner für Kronkorken mit klassischem Werkzeuggriff. Prost!
Im Wera Werkzeug-Adventskalender 2022 befinden sich die Maulschlüssel Doppelmaul Joker, die jeweils einen geringen Rückholwinkel von nur 15 Grad haben. Außerdem findet sich ein Maulschlüssel-Clip. Zusätzlich ist im Wera Werkzeug-Adventskalender 2022 ein Handhalter mit Bit-Magazin im Griff enthalten. Dieser fasst bis zu sechs Bits. Dafür liegen hinter den Türchen insgesamt 15 Edelstahl-Bits. Zudem der Klassiker: ein Flaschenöffner mit Wera-Griff.
Der Makita Adventskalender kommt im charakteristischen Makita-Blau, richtet sich an Fans der japanischen Kult-Marke und kostet bei Amazon stolze 200 Euro.
Das Herzstück des Kalenders ist das 47-teilige Ratschen-Bit-Set, das eine breite Palette von Schraubendreher-Aufsätzen für verschiedene Anwendungen bietet. Ergänzt wird dies durch ein fünfteiliges Torsion-Bit-Set, das speziell für Schlagschrauber ausgelegt ist. Diese Sets decken die meisten gängigen Schraubtypen ab und sind für viele Heimwerkerarbeiten nützlich.
Für Bohrarbeiten enthält der Kalender drei verschiedene Bohrer-Sets: ein fünfteiliges Steinbohrer-Set, ein fünfteiliges Holzbohrer-Set und ein sechsteiliges HSS-G Metallbohrer-Set. Diese Auswahl ermöglicht Bohrarbeiten in den häufigsten Materialien und ist eine sinnvolle Ergänzung für die Werkstatt.
Die LED-Stiftlampe mit 0,5 W Leistung ist ein praktisches Werkzeug für Arbeiten in schlecht beleuchteten Bereichen. Das dreiteilige Stichsägeblatt-Set erweitert die Einsatzmöglichkeiten für Besitzer einer Stichsäge.
Neben den Werkzeugen enthält der Kalender auch einige Makita-Werbeprodukte wie einen Flaschenöffner in Akkuform, einen Schlüsselbund, einen Gliedermaßstab, einen Schlüsselanhänger in Form eines Akku-Bohrschraubers, eine kleine Wasserwaage, einen Kühlschrankmagnet und einen Einkaufswagenlöser. Diese Artikel haben eher einen Werbe- als einen praktischen Nutzen, können aber für Makita-Fans durchaus attraktiv sein.
Der Kalender eignet sich besonders für Heimwerker, die ihre Grundausstattung erweitern möchten, oder für Makita-Fans, die sowohl praktische Werkzeuge als auch Sammlerstücke schätzen. Für den professionellen Einsatz oder für Personen mit bereits umfangreicher Werkzeugausstattung bietet er möglicherweise weniger Mehrwert.
Der Flex-Tools Adventskalender 2024 kostet bei Völkner 45 Euro. Er beinhaltet unter anderem den Flex Akku-Stabschrauber SD 5-300 4.0 mit schlankem Softgrip-Griffbereich und drei Drehmomentstufen. Der Schrauber hat eine 1/4" hex Werkzeugaufnahme und ein integriertes LED-Licht mit Nachleuchtfunktion.
Der Flex Laser Entfernungsmesser ADM 30 smart bietet Funktionen zur Längen-, Flächen- und Volumenberechnung sowie eine indirekte Höhenmessung. Der kontinuierliche Messmodus und das beleuchtete Display erleichtern die Bedienung.
Die Flex Bit-Box DB31 (31-tlg.) enthält eine Vielzahl an Bits in einer robusten, verschließbaren Box. Das Set umfasst unter anderem Phillips-, Pozidriv-, Torx- und Schlitz-Bits in verschiedenen Größen sowie eine Universal-Magnethalterung.
Insgesamt bietet der Flex-Tools Adventskalender 2024 eine interessante Auswahl an Werkzeugen, die sowohl für alltägliche als auch für spezielle Anwendungen geeignet sind. Die Kombination aus einem Akku-Stabschrauber, einem Laser Entfernungsmesser und einer umfangreichen Bit-Box macht diesen Kalender zu einer sinnvollen Ergänzung für jede Werkstatt.
Der Gedore Red Adventskalender 2024 für 39 Euro bei Völkner enthält insgesamt 33 Teile, die in einem Kunststoffkoffer im charakteristischen Gedore Red Design untergebracht sind. Der Koffer hat die Abmessungen 46 x 36 x 6,5 cm und wiegt 1,5 kg.
Im Zentrum des Sets stehen ein magnetischer Bit-Schraubendreher und eine Bit-Knarre, die zusammen mit 25 Bits in verschiedenen Profilen und Längen eine vielseitige Basis für Schraubarbeiten bilden. Die Bits decken die gängigen Profile PH (Phillips), PZ (Pozidriv), SL (Schlitz), IN (Innensechskant) und TX (Torx) ab und kommen in den Längen 25 mm und 90 mm.
Ergänzt wird das Set durch einen 1/4" Schnellwechseladapter, der einen zügigen Wechsel zwischen verschiedenen Bits ermöglicht, sowie Steckschlüsseleinsätze in den Schlüsselweiten 8, 10 und 13 mm.
Für Heimwerker und gelegentliche Nutzer bietet dieser Adventskalender eine solide Grundausstattung für verschiedene Schraubarbeiten im Haushalt oder bei kleineren Projekten. Professionelle Handwerker mit speziellen Anforderungen könnten jedoch eine umfangreichere oder spezialisierte Ausstattung benötigen.
Werkzeug-Adventskalender bieten eine spannende Mischung aus vorweihnachtlicher Freude und praktischem Nutzen. Sie eignen sich hervorragend als Geschenk für Hobby-Handwerker und Technik-Enthusiasten. Die Qualität der enthaltenen Werkzeuge ist üblicherweise hoch.
Wer seine Werkzeugsammlung erweitern oder einfach jeden Tag im Advent eine kleine Werkzeugüberraschung erfahren möchte, für den sind diese Adventskalender eine tolle Option.
Alle unsere Lieblings-Adventskalender zeigen wir in unserer Top 5: Der beste Adventskalender 2024.
Die Adventszeit wird für Bastler und Modellbau-Fans besonders spannend: Bausatz-Adventskalender versprechen 24 Tage voller kreativer Beschäftigung. Wir haben beliebte Kalander unter die Lupe genommen und hinter die Türchen geschaut.
Die Adventszeit wird für Bastler und Modellbau-Fans besonders spannend: Bausatz-Adventskalender versprechen 24 Tage voller kreativer Beschäftigung. Wir haben beliebte Kalander unter die Lupe genommen und hinter die Türchen geschaut.
Alle unsere Lieblings-Adventskalender zeigen wir in unserer Top 5: Der beste Adventskalender 2024.
Der Revell X-Wing Fighter Adventskalender ist ein echter Hingucker. Schon die schiere Größe des Adventskalenderwürfels beeindruckt, jede Seite misst mindestens 30 Zentimeter. Hinter dem ersten Türchen versteckt sich neben einer Zange zum Lösen der Kunststoffteile auch eine DIN-A4-Anleitung. Diese verrät, dass zunächst alle Türchen geöffnet werden müssen, bevor es an den Bastelspaß geht. Wir hätten uns gewünscht, dass wir im besten Fall jeden Tag eine kleine Aufgabe bekommen.
Der Bausatz selbst macht dann aber richtig Spaß. Er muss nicht geklebt werden, die Teile halten über ein Klicksystem. Bemalen ist nicht nötig, die wichtigsten Farbakzenten liegen in Form von Aufklebern bei. Wer will, kann dennoch malen. Dafür liegen dem X-Wing Fighter Adventskalender zwei Pinsel und acht Farben bei. Bei Amazon kostet der Adventskalender 38 Euro.
Eine Verbesserung zum Vorgänger bietet der aktuelle Star Wars-Adventskalender, der mit 22 Euro bei Amazon auch noch günstiger ist. Hier warten gleich drei Raumschiffe darauf, zusammengebaut zu werden: der Millennium Falcon, ein X-Wing und Darth Vaders Tie Fighter.
Ein großer Vorteil dieses Kalenders ist, dass Bastler nicht bis zum letzten Türchen warten müssen, um mit dem Zusammenbau zu beginnen.
Beim RC Crawler Adventskalender 2024 für 21 Euro bei Amazon entsteht über 24 Tage hinweg Schritt für Schritt ein voll funktionsfähiges, ferngesteuertes Geländefahrzeug im Maßstab 1:18.
Der Adventskalender ist so konzipiert, dass jeden Tag neue Bauteile und Anleitungen zur Verfügung stehen. Die Anweisungen sollen es auch jüngeren Bastlern erlauben, das Modell selbstständig zusammenzubauen. Dabei sollen die Kinder nicht nur technische Fähigkeiten erlernen, sondern auch Geduld und Problemlösungskompetenz entwickeln. Fahrzeug und Fahrverhalten
Das fertige RC-Crawler-Modell gefällt durch sein martialisches Design und beeindruckende Geländegängigkeit. Die großen Reifen und die robuste Konstruktion ermöglichen es laut Revell, selbst anspruchsvolles Terrain zu meistern.
Im mit 55 Euro vergleichsweise teuren Carrera-RC-Turnator-Bausatz versteckt sich hinter jeder der 24 Türchen ein Teil für ein funkferngesteuertes RC-Spielzeug. Der Turnator flitzt dank Allradantrieb, zwei Motoren, sehr großer Reifen und einer cleveren Mechanik optisch beeindruckend über den Teppich. Dabei ist es schwierig, das etwa 20 Zentimeter lange Gefährt zu kontrollieren. Der linke Hebel der mitgelieferten Fernbedienung steuert die beiden Reifen auf der linken Seite, der rechte Hebel die rechte Seite. Eine klassische Lenkung gibt es nicht. Der Turnator fährt geradeaus, wenn beide Hebel der Fernbedienung nach oben zeigen. Er fährt eine Kurve, wenn nur ein Hebel einen Motor aktiviert. Er dreht im wahrsten Sinne des Wortes völlig durch, wenn die Hebel in entgegengesetzte Richtung zeigen. Hier wird einigen sicher schon vom Zuschauen schwindelig. Der Turnator ist schwer kontrollierbar, kann aber wegen seiner großen Reifen auch nicht viel zerstören. Dabei ist es fast genauso spaßig ihn selbst zu fahren wie ihm bei seinen verrückten 360-Grad-Manövern zu beobachten.
Der Aufbau des ab 12 Jahren empfohlenen Sets ist leicht – bis zum Türchen 16. Dort verstecken sich auf einem winzigen fünf mal fünf Zentimeter großen Bildchen gefühlt 15 Arbeitsschritte, von denen man einen Großteil eher erraten muss, da die Darstellung zu klein geraten ist. Auch die Komplexität nimmt derart zu, dass sich viele 12-Jährige schwer tun werden. Hat man Türchen 16 überstanden, geht es gemütlich bis zum Türchen 24 weiter, hinter dem sich der Controller verbirgt. Wer es genauer wissen will, sollte unsere Bildergalerie durchklicken.
Bausatz-Adventskalender bieten eine kreative Alternative zu klassischen Schokoladen-Kalendern. Sie eignen sich besonders für Familien, die in der Adventszeit gemeinsam basteln und Spaß haben möchten.
Die Bausatz-Adventskalender bieten eine spannende Mischung aus Vorweihnachtsfreude und kreativem Zeitvertreib. Ob Star Wars-Raumschiffe, klassische Autos oder ferngesteuerte Fahrzeuge – für jeden Geschmack und jedes Alter ist etwas dabei. Sie eignen sich hervorragend als Geschenk für technikbegeisterte Bastler und Familien, die die Adventszeit aktiv und gemeinsam gestalten möchten.
Alle unsere Lieblings-Adventskalender zeigen wir in unserer Top 5: Der beste Adventskalender 2024.
Adventskalender für Kinder versprechen 24 Tage voller Spiel und Spaß. Wir haben beliebte Kalender unter die Lupe genommen und hinter die Türchen geschaut.
Adventskalender für Kinder versprechen 24 Tage voller Spiel und Spaß. Wir haben beliebte Kalender unter die Lupe genommen und hinter die Türchen geschaut.
Alle unsere Lieblings-Adventskalender zeigen wir in unserer Top 5: Der beste Adventskalender 2024.
Der jährliche Lego Adventskalender ist ein Klassiker. Der aktuelle Lego City Adventskalender 2024 (60436) kostet bei Amazon 19 Euro und richtet sich wie immer an Kinder ab 5 Jahren. Er enthält Minifiguren wie den Weihnachtsmann und seine Frau sowie einen Hund im Weihnachtspulli. Zusätzlich gibt es weihnachtliche Mini-Modelle und Zubehör. Die Verpackung dient als Spielmatte für ein schneebedecktes Dorf. Auf jedem Türchen findet sich eine Bauanleitung. Der Kalender ermöglicht kreatives Spielen und lässt sich mit anderen Lego-City-Sets kombinieren.
Auch hinter den 24 Türchen des Lego City Adventskalender 2023 (60381) verbergen sich je ein kleines Set zum sofort Zusammenbauen. Das Ganze ist dank Mini-Anleitung auf der Rückseite der Adventskalender-Türchen für Kinder ab 5 Jahren meist selbstständig zu lösen. Mit dabei sind Minifiguren wie Herr und Frau Weihnachtsmann, ein Sternsinger, ein Eishockeyspieler und ein Eisbildhauer sowie ein Schneemann, ein Rentier, ein Welpe und ein Kätzchen. Auf der herunterklappbaren Spielmatte kann dann gleich losgespielt werden. Der Kalender kostet bei Amazon 24 Euro.
Der Lego Star Wars Adventskalender 2024 kostet 24 Euro bei Alternate und richtet sich an Kinder ab 6 Jahren sowie Star-Wars-Fans jeden Alters. Der Kalender bietet einen Überblick über die Geschichte der Lego Star-Wars-Sets von 1999 bis 2024. Hinter den 24 Türchen verbergen sich Mini-Versionen bekannter Modelle. Dazu gehören ein X-Wing von 1999, ein Millennium Falke und die Crimson Firehawk von 2024. Auch Darth Vaders Festung und ein Set aus dem ersten Star-Wars-Videospiel sind enthalten.
Der Kalender enthält sechs Minifiguren: Prinzessin Leia und Luke Skywalker in weihnachtlicher Kleidung, Ahsoka Tano, einen Clone Trooper der 501. Legion, einen Praetorian Guard und einen Super-Kampfdroiden als Lego-Figur. Die Modelle lassen sich auf einer im Kalender integrierten Spielfläche arrangieren. Der Adventskalender verbindet Star Wars-Nostalgie mit aktuellen Elementen und eignet sich besonders als Geschenk für Lego- und Star-Wars-Fans.
Der Lego Harry Potter Adventskalender 2024 (76438) kostet bei Völkner 24 Euro und richtet sich an Kinder ab 7 Jahren. Der Kalender enthält 24 Überraschungen zum Bauen, darunter 8 LEGO Harry Potter Figuren und 16 Mini-Modelle. Zu den Figuren gehören Harry Potter, Susan Bones, Cho Chang, Draco Malfoy, Albus Dumbledore, Professor Flitwick, ein Chorsängergeist und die Eule Hedwig. Die Mini-Modelle umfassen eine Festtafel, weihnachtliche Gegenstände und eine Steinstatue für jedes der vier Hogwarts-Häuser, zwei von 14 sammelbaren Hogwarts-Porträts, ein Lehrerpult, den Hogwarts Express und weitere festliche Elemente. Der Kalender ermöglicht es Kindern, Harry Potters erstes Weihnachtsfest auf Schloss Hogwarts nachzustellen. Jedes Türchen enthält eine Bauanleitung. Die Modelle lassen sich mit anderen Lego Harry Potter Sets kombinieren.
Der Funko Pop! Adventskalender Disney kostet bei Amazon 48 Euro und ist für Fans der kleinen Kopffüßler ein kleines Must-Have. Hinter jeden Türchen verbirgt sich eine Vinyl-Figur aus dem Disney-Kosmos. Die Qualität der Figuren ist hochwertig. Jedoch können leider wegen ihrer übergroßen Köpfe und den winzigen Füßchen nicht alle Figuren stehen. Auch sind die Türen nicht wie sonst üblich wild verteilt, sondern geordnet. Funko-Pop-Fans wird das jedoch kaum stören.
Der Funko Pop! Adventskalender Harry Potter kostet bei Amazon 46 Euro und ist für Fans der kleinen Kopffüßler ein echtes Muss. Hinter jeden Türchen verbirgt sich eine andere Vinyl-Figur aus dem Harry-Potter-Kosmos. Neben Harry, Ron und Hermine sind auch außergewöhnliche Charaktere wie der Phönix, Hagrid, Hedwig und viele weitere dabei. Die Qualität der Figuren ist hochwertig, wie es üblich ist bei Funko Pop!
Der Zaubertrick-Adventskalender für 2024 richtet sich an Kinder ab 8 Jahren und enthält 24 verschiedene Zaubertricks. Er kostet bei Amazon 38 Euro (15-Prozent-Coupon anwählen). Der Kalender ist ein Starter-Set für angehende Magier. Jede der 24 Schachteln enthält einen Zaubertrick für jeden Tag vom 1. Dezember bis Weihnachten.
Die Tricks decken verschiedene Kategorien ab. Dazu gehören Täuschungstricks wie ein Zauberseil-Trick, Tricks bei denen Objekte verschwinden wie der Zaubervase-Trick, Transformationstricks wie eine geldproduzierende Maschine, diverse Kartentricks und Gedankenlesetricks wie Zahl-Telepathie. Der Hersteller verspricht, dass die ausgewählten Tricks einen „Wow-Faktor“ haben und das Publikum beeindrucken sollen.
Ein wichtiger Aspekt des Kalenders ist die einfache Erlernbarkeit der Tricks. Der Hersteller betont, dass die Tricks mit wenig Übung durchgeführt werden können. Zur Unterstützung beim Erlernen enthält der Kalender eine detaillierte Schritt-für-Schritt-Bildanleitung. Zusätzlich liegt eine Videoanleitung bei, die die genaue Ausführung der einzelnen Zaubertricks demonstriert.
Adventskalender für Kinder bieten viel Spielzeug und Unterhaltung für die Vorweihnachtszeit. Von klassischen Lego-Sets über beliebte Franchises wie Star Wars und Harry Potter bis hin zu Sammlerfiguren und Zaubertricks ist für jeden etwas dabei. Die Lego-Kalender zeichnen sich durch ihre Vielseitigkeit und Kombinierbarkeit mit anderen Sets aus. Sie fördern die Kreativität und bieten oft eine Spielmatte für erweiterten Spielspaß. Die Funko Pop! Kalender sprechen Sammler an, während der Zaubertrick-Kalender eine einzigartige Lernmöglichkeit bietet und Entertainer-Momente erzeugt.
Alle unsere Lieblings-Adventskalender zeigen wir in unserer Top 5: Der beste Adventskalender 2024.
Elektronik- & Experimentier-Adventskalender versprechen 24 Tage voller elektrisierender Experimente. Wir haben beliebte Kalender unter die Lupe genommen und hinter die Türchen geschaut.
Elektronik- & Experimentier-Adventskalender versprechen 24 Tage voller elektrisierender Experimente. Wir haben beliebte Kalender unter die Lupe genommen und hinter die Türchen geschaut.
Elektronik- & Experimentier-Adventskalender bieten eine interessante Alternative zu klassischen Schokoladen-Kalendern. Sie kombinieren die Vorfreude auf Weihnachten mit lehrreichen Experimenten und Bastelarbeiten im Bereich Elektronik und Technik.
Alle unsere Lieblings-Adventskalender zeigen wir in unserer Top 5: Der beste Adventskalender 2024.
Im Franzis Adventskalender Technik & Elektronik für 25,50 Euro von Reichelt spielen im farbig gedruckten Handbuch physikalische Hintergründe wie die Zusammensetzung der Farben eine Rolle. Außerdem gibt es Experimente mit Zahnrädern und Elektromotor, Magnetismus und optischen Täuschungen. Schön: Jeden Tag gibt es hier etwas zu experimentieren und auszuprobieren.
Wir haben uns den Franzis Geolino Adventskalender genauer angeschaut. Er kostet bei Amazon 28 Euro.
Der Geolino Adventskalender richtet sich an Kinder ab 8 Jahren. Das zeigt sich schon an der schicken und bunten Aufmachung. Die 24 Türchen kommen in Form von farbigen Pappgeschenkboxen. Der Hersteller versucht, auf Plastik in der Verpackung zu verzichten. Das schön gestaltete, beiliegende Heft widmet jedem Tag eine Doppelseite. Dabei hängen die täglichen Experimente nicht miteinander zusammen, sind also eigenständig. Ihr Schwierigkeitsgrad ist eher niedrig, sie kommen aus den Bereichen Physik, Chemie und Biologie.
Im Geolino Adventskalender 2019 befindet sich hinter dem ersten Türchen ein Tütchen mit Maisstärke. Angemischt mit Wasser ergibt das einen Oobleck, eine nicht newtonsche Flüssigkeit. Im Gegensatz zu Wasser, einer newtonschen Flüssigkeit, die unabhängig von der Geschwindigkeit des Eintauchens immer gleich flüssig ist, verfügt der Oobleck über eine veränderliche Viskosität. Taucht man den Finger langsam ein, verhält er sich wie eine normale Flüssigkeit. Schlägt man dagegen schnell etwa mit der Faust darauf, verhält sich der Oobleck wie ein fester Stoff und man taucht nicht ein.
In der Box für den zweiten Tag steckt eine Prismenbrille, die weißes Licht in seine Spektralfarben zerlegt. Box Nummer drei zeigt verschiedenen optische Täuschungen, Box Nummer vier beschreibt ein Experiment, welches unter anderem zwei mit einem Schlauch verbundene Gefäße zeigt, in denen die Flüssigkeit stets gleich hoch steht.
Das Heft beschreibt die Experimente leicht verständlich. Dazu gibt es viele passende Bilder, die den Aufbau veranschaulichen, Kästchen mit weiterführenden Informationen und je eine Angabe, wie lange das Experiment dauert und was man dafür zusätzlich braucht. Das sind etwa eine Taschenlampe, eine Flasche oder ein Blatt Papier – alles Dinge, die man meist ohnehin im Haushalt hat.
Zusätzlich hat Franzis einen Experimentier-Adventskalender mit der Maus für 27 Euro bei Reichelt und einen Geolino Technik-&-Elektronik-Adventskalender für 16 Euro bei Amazon im Portfolio.
Auch wenn Kinder ab 8 Jahren mit dem Kalender allein zurechtkommen, sollten Eltern oder Großeltern die Kleinen bei ihren Experimenten unterstützen. Insgesamt können wir den Geolino Adventskalender wegen der einfachen und sehr abwechslungsreichen Experimente und seiner tollen Aufmachung allen MINT-interessierten Kindern empfehlen. Erwachsene werden die meisten Experimente schon kennen.
Der Franzis Roboter Adventskalender kostet bei Amazon 28 Euro und ermöglicht den Bau eines voll funktionsfähigen Roboters in 24 Schritten. Er richtet sich an Technikfans ab 10 Jahren und erfordert keine Vorkenntnisse. Der Kalender enthält alle nötigen Komponenten für einen Fährtenleser-Roboter sowie ein ausführliches Begleitbuch mit Hintergrundinformationen.
Der Franzis Elektronik Escape Room Adventskalender kostet bei Amazon 25 Euro und kombiniert Elektronik mit Rätselspaß. In 24 Tagen müssen elektronische Rätsel gelöst werden, um das Geheimnis eines singenden Weihnachtssterns zu lüften. Er enthält alle erforderlichen Bauteile und ein Begleitbuch, das den Zusammenbau der elektronischen Komponenten erklärt. Der Kalender ist für Escape-Fans ab 14 Jahren geeignet und erfordert keine Vorkenntnisse.
Der Raspberry Pi Adventskalender kostet bei Reichelt 15 Euro und ermöglicht den Bau einer programmierbaren Weihnachtskrippe, die von einem Raspberry Pi gesteuert wird. In 24 Tagen werden bewegliche Krippenfiguren sowie Licht- und Soundeffekte erstellt. Der Kalender bietet täglich ein Hardware-Experiment mit Tipps für den Raspberry Pi.
Die Programmierung erfolgt mit Scratch 3, einer einsteigerfreundlichen Sprache. Der Kalender ist für Anfänger geeignet und erfordert keine Vorkenntnisse. Zu beachten ist, dass der Raspberry Pi selbst nicht enthalten ist und zusätzlich erworben werden muss. Der Kalender ist in deutscher Sprache verfügbar und für Kinder ab 14 Jahren geeignet.
Insgesamt bieten diese Elektronik-Adventskalender eine spannende Mischung aus Lernen und Basteln für die Vorweihnachtszeit. Sie eignen sich für verschiedene Altersgruppen und Interessengebiete, von einfachen elektronischen Experimenten bis hin zu komplexeren Projekten wie dem Bau eines Roboters oder einer programmierbaren Weihnachtskrippe.
Alle unsere Lieblings-Adventskalender zeigen wir in unserer Top 5: Der beste Adventskalender 2024.
Netgears Arlo Pro konnte uns im Test nicht nur wegen kostenlosem 7-tägigem Cloud-Speicher für aufgezeichnete Videos überzeugen. Auch in Sachen Funktionsumfang und Leistung gefällt uns die Security-Kamera mit Akkubetrieb gut. Warum genau, erfahrt Ihr in unserem ausführlichen Testbericht.
Netgears Arlo Pro konnte uns im Test nicht nur wegen kostenlosem 7-tägigem Cloud-Speicher für aufgezeichnete Videos überzeugen. Auch in Sachen Funktionsumfang und Leistung gefällt uns die Security-Kamera mit Akkubetrieb gut. Warum genau, erfahrt Ihr in unserem ausführlichen Testbericht.
Die Abmessungen der kompakten Arlo Pro betragen 79,3 × 48,6 × 70,5 Millimeter bei einem Gewicht von 136 Gramm. Die Kamera wirkt solide, hinten ist ein Gewinde zum Festschrauben an speziellen Halterungen. Im Lieferumfang befindet sich eine magnetisch haftende Halterung, für den Außenbetrieb bietet der Hersteller unter anderem einen optionalen diebstahlsicheren Outdoor Security Mount an.
Zum Einsetzen des Akkus wird die Kamera einfach aufgeklappt, zum Aufladen gibt es hinten unten einen microUSB-Anschluss. Auf der Oberseite ist ein Sync-Taster zum Verbinden mit einer Basisstation. Diese stellt die Verbindung zum Internet her und sorgt für die Kommunikation zwischen Nutzer und Kamera oder aber Kameras, wenn mehrere Geräte im System laufen.
Die Security-Kamera Arlo Pro hat einen CMOS-Farbsensor, ein Sichtfeld von 130 Grad und einen automatischen Schwarz-Weiß-Abgleich mit automatischer Belichtung. Die maximale Auflösung beträgt 1280 × 720 Pixel. Für die Nachtsichtfunktion gibt es 850-nm-LEDs mit einer Reichweite von maximal 8 Metern. Die Videoaufzeichnung erfolgt im Format H.264. Neben einem Lautsprecher ist auch ein Mikrofon im Gehäuse der Kamera untergebracht.
Für die Energieversorgung gibt es einen wiederaufladbaren 2400-mAh-Akku, der von Werk aus komplett geladen ist. Die Batterie ist austauschbar. Die Arlo Pro ist nach IP65-Zertifzierung auch für den Außeneinsatz bei Temperaturen von minus 20 bis plus 45 Grad geeignet.
Bezüglich Datenschutz der in der Cloud gespeicherten Videos verspricht Netgear AES-128-Bit-Verschlüsselung und Transport Layer Security (TLS). Weiterhin verwendet das Unternehmen eigenen Aussagen zufolge eine Kontoauthentifizierung über eine sichere HTTPS-Verbindung, die Lauschangriffe verhindert.
Die Arlo Pro unterscheidet sich von den Geräten der Konkurrenz durch die Art der Verbindung mit Netzwerk und Internet. Zum Betrieb benötigt das Gerät eine spezielle Basisstation, die ein eigenes WLAN aufbaut. Auch weitere Kameras kommunizieren dann darüber untereinander. Das Setup ist simpel: Basisstation per LAN-Kabel mit dem Router verbinden und dann per spezieller Tasten an Kamera und Station die Geräte miteinander connecten.
Die Konfiguration des Systems geschieht über Handy-App (für iOS und Android) oder per Webinterface. Die Einstellungsmöglichkeiten und Features sind bei beiden Methoden identisch. Von der Kamera erkannte Bewegungen und Geräusche starten die automatische Aufnahme, die entsprechenden Clips landen in der Cloud. Auf Wunsch gibt es Push-Nachrichten darüber auf dem Smartphone und per E-Mail. Auf Handy oder PC sind die abgespeicherten Videos aufrufbar und herunterladbar. Außerdem kann der Nutzer sich auch das aktuelle Livebild anschauen. Wer ein lokales Backup möchte, der muss einfach ein USB-Laufwerk an die Basisstation anschließen. Weitere Features der Arlo Pro sind das manuelle oder automatische Auslösen einer 100 Dezibel lauten Sirene (diese befindet sich an der Basisstation) und – dank 2-Wege-Audio – die Nutzung als Gegensprechanlage.
Nicht nur durch die spezielle Basisstation unterscheidet sich die Arlo Pro von der Konkurrenz, sie bietet bis ins Kleinste konfigurierbare Modi in beliebiger Anzahl, um für jede Situation das richtige Setting erstellen zu können. Dies beinhaltet nicht nur Zeitpläne und Verwaltung per Standort des Handys – es lässt sich auch festlegen, ob nur Bewegung oder nur Geräusch, oder aber beides erkannt werden soll. Außerdem welche Aktionen dann zum Tragen kommen (Video aufnehmen, nichts unternehmen, Sirene aktivieren) und welche Art der Benachrichtigung erfolgen soll.
Und dann unterscheidet sich die Arlo Pro noch in einem weiteren Punkt von den Mitbewerbern: 7 Tage kostenlosen 1 GByte großen Cloud-Speicher bekommt der Nutzer im kostenfreien Basic-Abo, das bis zu fünf Kameras beinhaltet. Bei anderen Cloud-basierten Sicherheitskameras will der Hersteller teilweise schon alleine für die Bewegungserkennung eine monatliche Gebühr. Für mehr Kameras und mehr Speicher gibt es von Netgear dann entsprechende kostenpflichtige Servicepläne .
Wohl auch dank der Basisstation – und damit verbunden einem eigenen WLAN für die Kamera – funktionierte die Arlo Pro im Test reibungslos und mit geringer Latenz von circa einer Sekunde beim Livebild. Die Erkennung von Bewegungen vor der Knipse und Geräuschen in der näheren Umgebung geschah präzise und auch Benachrichtigungen per Push und E-Mail kamen schnell an.
Der Nutzer muss sich keine Gedanken machen, dass er die Kamera per im Lieferumfang befindlichen Netzteil alle paar Tage wieder aufladen muss. In unserem Testzeitraum von knapp zwei Tagen – mit nachvollziehbarer Weise ordentlich Action vor der Linse – entleerte sich die Batterie kaum. Den aktuellen Akkustand sieht der Nutzer in der App und im Webinterface. Der Hersteller gibt die Laufzeit mit bis zu drei Monaten an.
Einen Kritikpunkt gibt es nach so viel Lob dann aber doch: die Qualität der Kamera. Die Auflösung beträgt nur 1280 × 720 Pixel und das macht sich vor allem bei der Sichtung von Videos oder des Livebildes am PC bemerkbar. Zumindest ist die Qualität gut genug, um zu erkennen, was vor der Linse vor sich geht, und auch um potenzielle Einbrecher zu identifizieren.
Die Arlo Pro hat uns in fast allen wichtigen Bereichen überzeugt. Dass die Videoqualität immerhin zufriedenstellend ist, macht diesen Kritikpunkt in unseren Augen durch die anderen Punkte zu einem großen Teil wett. Die Anschaffungskosten sind zwar durch die nötige Basisstation eventuell etwas höher als bei Konkurrenzprodukten, der Nutzer wird aber nicht zum berappen von weiteren monatlichen Kosten genötigt.
Davon abgesehen funktioniert die Erkennung von Bewegung und Geräuschen inklusive Benachrichtigungen sehr gut. Hierbei ist die Möglichkeit, für verschiedenste Szenarien entsprechende Modi erstellen und festlegen zu können, ein weiterer dicker Pluspunkt. Gerade was das angeht, sieht die Konkurrenz fast durch die Bank ganz schön alt aus.
Preislich ist die Mijia 360 Home eine der attraktivsten Full-HD-IP-Kameras, man bekommt das Gadget schon für knapp 60 Euro. In unserem Test gefiel uns die Kamera, die aufgezeichnete Videos auf microSDXC-Karte abspeichert und um 360 Grad schwenkbar ist, prinzipiell in Sachen Funktionsweise und Bildqualität auch gut – die Sache hat allerdings einen größeren Haken. Welcher das ist, und ob sich ein Kauf eventuell trotzdem lohnt, erfahrt Ihr in unserem Test.
Preislich ist die Mijia 360 Home eine der attraktivsten Full-HD-IP-Kameras, man bekommt das Gadget schon für knapp 60 Euro. In unserem Test gefiel uns die Kamera, die aufgezeichnete Videos auf microSDXC-Karte abspeichert und um 360 Grad schwenkbar ist, prinzipiell in Sachen Funktionsweise und Bildqualität auch gut – die Sache hat allerdings einen größeren Haken. Welcher das ist, und ob sich ein Kauf eventuell trotzdem lohnt, erfahrt Ihr in unserem Test.
Xiaomis Mijia 360 Home hat mit ihrem rundlichen Design und der einem großen Auge ähnelnden Kameraeinheit etwas von einem kleinen knuddeligen Roboter. Wenn der motorbetriebene schwenkbare Kopf des Gadgets sich bewegt, wird dieser Eindruck noch verstärkt. Das Gehäuse der WLAN-Kamera besteht aus hochglänzendem weißen Kunststoff, die Abmessungen betragen 118 × 80 × 80 Millimeter bei einem Gewicht von 250 Gramm.
Auf der Rückseite finden sich neben einem microUSB-Anschluss für das Netzteil ein microSDXC-Karten-Slot und ein Resetbutton. Vorn, unterhalb der Kameraeinheit, sitzt eine Status-LED und ein Button, um mit der Kamera per Sprache kommunizieren zu können. Links und rechts am Kopf der IP-Cam befinden sich Lautsprecher, am unteren Rand sind Mikrofone untergebracht. Auf der Unterseite ist ein Ring aus rutschfestem Gummi angebracht.
Die Mijia 360 Home nimmt mit ihrer Kamera mit f/1.8-Blende Videos mit maximal 1080p auf. 10 Infrarot-LEDs sorgen für ein klares Bild auch bei Nacht, für das aufgezeichnete Material gibt es einen microSDXC-Karten-Slot. Neben Lautsprecher hat die WLAN-Kamera auch ein Mikrofon verbaut. Mit dem WLAN verbindet sich die Mijia 360 nach 802.11 b, g und n.
Mit dem heimischen WLAN verbunden hat der Nutzer per App für Android- und iOS-Zugriff auf das aktuelle Livebild. Die Mijia 360 Home verfügt über eine Bewegungserkennung und speichert Videos des Geschehens auf einer eingelegten microSDXC-Karte ab. Der Nutzer hat außerdem jederzeit die Möglichkeit Bilder und Videos manuell aufzunehmen, diese landen dann direkt auf dem Smartphone. Die Kamera ist horizontal und vertikal schwenkbar und deckt so das Sichtfeld eines kompletten Raumes ab. Dank Zwei-Wege-Audio ist die Mijia 360 Home auch als Gegensprecheinrichtung nutzbar.
Wie bei den meisten IP-Kameras zeigt sich die zugehörige App (Mi Home) neben der eigentlichen Bedienung auch für die Ersteinrichtung verantwortlich. Dies klappte im Test schnell und ohne Probleme, allerdings lief ab diesem Zeitpunkt nichts mehr problemlos. Zwar ist die Mi-Home-App mittlerweile zumindest zum großen Teil englisch übersetzt, zumindest wenn der Nutzer in den Einstellungen diese Sprache auswählt. Der zur Mijia 360 Home gehörende Teil des Programms ist in den meisten Bereichen allerdings nur in chinesischer Sprache verfügbar.
Der Hauptbildschirm zeigt sich übersichtlich genug, dass die Steuerung der Kamera und das Anfertigen und Bildern und Fotos problemlos von der Hand geht. Nach ein wenig herumspielen findet sich auch recht schnell der Zugriff auf die von der Kamera aufgenommenen Videos – die Bewegungserkennung ist nämlich von Werk aus eingeschaltet. Das ist auch gut so, denn in den Einstellungen lässt sich dies nur aktivieren, wenn der Nutzer der chinesischen Sprache mächtig ist. Dies betrifft auch alle weiteren tiefer gehenden Einstellungsmöglichkeiten wie beispielsweise die zeitgesteuerte Alarmfunktion: sie ist selbst mit ausprobieren und herumrätseln kaum nutzbar.
Die Latenzzeit des Livebildes war im Test teils kaum wahrnehmbar, die allgemeine Performance sehr gut. Wahrscheinlich lässt sich die Qualität für eine möglichst reibungslose Darstellung zusätzlich manuell herunterstellen, auch hier gilt jedoch: Man müsste dazu schon der chinesischen Sprache mächtig sein. Die Bildqualität vom Stream, geschossenen Bildern und aufgezeichneten Videos ist mit den voreingestellten Qualitätsoptionen zufriedenstellend.
Die Wertung fiel uns beim Test der Mijia 360 Home nicht leicht. Eigentlich kann man es einer nur für den chinesischen Markt bestimmten Kamera nicht ankreiden, dass diese mit App in chinesischer Sprache daherkommt. Allerdings bekommt man die WLAN-Kamera von Xiaomi nicht nur über diverse China-Shops in Deutschland, sie kann auch problemlos bei Amazon bestellt werden – jeweils allerdings ohne Hinweis darauf, dass die Bedienung etwas schwierig sein könnte. Wir haben unser Exemplar der Xiaomi Mijia 360 Home von GearBest erhalten.
Und so haben wir uns entschieden so zu urteilen, wie es auch sonst der Fall ist. Somit gibt es für die Mijia 360 Home bei uns nur vier Sterne, da die Kamera – soweit wir es austesten konnten – zwar einen guten Job macht, der Nutzer allerdings damit leben muss keine tiefergehenden Einstellungen vornehmen zu können, oder halt einen Chinesisch-Kurs belegen muss.
Das Desire 12+ punktet mit guten Kameras, ansprechender Optik und guter Haptik. Ob auch der Rest der Ausstattung den Preis von knapp 230 Euro rechtfertigt, zeigt unser Test.
Das Desire 12+ punktet mit guten Kameras, ansprechender Optik und guter Haptik. Ob auch der Rest der Ausstattung den Preis von knapp 230 Euro rechtfertigt, zeigt unser Test.
Wie alle aktuellen HTC-Geräte kommt auch das Desire 12+ im Liquid-Surface-Design . Was nach viel Marketing-Blabla klingt (mit „dynamischen Farben als Ergänzung Deines einzigartigen Stils“) sieht in der Realität allerdings richtig schick aus und liegt sehr angenehm in der Hand. Wie so oft zeigt sich die hochglänzende Rückseite allerdings als Fingerabdruckmagnet. Die Abmessungen des Desire 12+ betragen 158,2 × 76,6 × 8,4 mm bei einem Gewicht von 157,5 g. Wie gewohnt bei HTC ist die Verarbeitung des Desire 12+ tadellos – die Kombination aus Metallrahmen, Glas und Kunststoff wirkt wie aus einem Guss.
Lautstärkewippe und Power-Buttons sitzen an der rechten Seite des Handys, an den Karten-Slot kommt der Nutzer links mit dem entsprechenden Werkzeug. Unten finden sich eine Kopfhörerbuchse, ein Micro-USB-Anschluss und der Lautsprecher. Oberhalb des Displays haben Frontcam und die üblichen Sensoren (Umgebungslicht- und Annäherungssenor) ihren Platz. Die Hauptkamera mit ihren zwei Linsen und LED-Blitz ist auf der Rückseite im linken oberen Eck untergebracht, ein Fingerabdrucksensor gut erreichbar mittig im oberen Drittel.
Im Inneren des Smartphones arbeitet ein Snapdragon-450-Chip. Der Octa-Core-Prozessor hat einen Maximaltakt von 1,8 GHz pro Kern. Das Desire 12+ hat 3 GByte RAM und 32 GByte internen Speicher. Zur Erweiterung gibt es einen MicroSD-Kartenslot, außerdem lassen sich noch zwei SIM-Karten in die entsprechende Halterung einlegen. Mobil funkt das Handy im LTE-Netz (Cat4) mit maximal 150 Mbit/s im Downstream. WLAN gibt es nach 802.11 a, b, g und n. Im Vergleich zum günstigeren Desire 12 mit 2,4- und 5-GHz-Band gibt es merkwürdigerweise beim Desire 12+ nur das 2,4-GHz-Frequenzband.
Im Bereich der Konnektivität gehören Bluetooth 4.2 und GPS zur Ausstattung, NFC besitzt das Gerät nicht. Der Akku hat eine Kapazität von 2965 mAh. Auf eine Schnellladetechnologie muss der Käufer verzichten. Im Lieferumfang befindet sich neben einem Ladegerät nebst entsprechendem USB-Kabel noch ein Headset. Wie beim kleinen Bruder Desire 12 (Testbericht) klingt dies recht ordentlich.
Auf 6 Zoll gibt es HD+-Auflösung, das sind beim IPS-Panel im 18:9-Format 1440 × 720 Pixel. Das ist alles andere als zeitgemäß – von gestochen scharfer Darstellung von Inhalten kann man beim Desire 12+ nicht sprechen. Die Blickwinkelstabilität ist gut und die maximale Helligkeit erlaubt auch die Nutzung im Freien bei sonnigen Lichtverhältnissen. Die Farbwiedergabe empfinden wir als tendenziell etwas blass, dem kann der Nutzer jedoch ein wenig gegen wirken. In den Systemeinstellungen lässt sie sich per Schieberegler zwischen den Parametern „Kälter“ und „Wärmer“ anpassen. Was die Berührungsempfindlichkeit angeht, gibt es beim Bildschirm des Desire 12 nichts zu meckern: Er reagiert präzise und gut auf Fingereingaben.
Die Dual-Hauptkamera mit LED-Blitz und Phasenvergleich-Autofokus hat eine 13-Megapixel-Linse (mit f/2.2-Blende) und eine 2-Megapixel-Linse (mit f/2.4-Blende). Letztere ist in erster Linie für Tiefenschärfeinformationen, und damit verbunden für die Realisation eines Unschärfe-Effektes verantwortlich. Die maximale Auflösung von Videos hinten beträgt 1080p. Die Frontkamera löst 8 Megapixel auf und hat eine f/2.0-Blende. Mit den Kameras des Desire 12+ gelingen teils richtig gute Schnappschüsse, gemessen am Preis hinterließ sie in unserem Test einen positiven Eindruck. Farben, Schärfe und Kontrast sind bei guten Lichtverhältnissen meist stimmig und auch unter Low-Light-Bedingungen gelingen brauchbare Bilder. Zwar gelingt der Kamera beim Bokeh-Effekt die Trennung zwischen Motiv und Hintergrund nicht immer perfekt, die erzeugte Unschärfe sieht allerdings nicht gekünstelt aus. Und sind scharf gestelltes Objekt und unscharfer Bereich klar abgegrenzt, dann können sich die Ergebnisse sehen lassen.
Schon das Desire 12 gefiel uns im Test in Sachen Performance gut. Dass das Desire 12+ mit seinem stärkeren Prozessor noch eine Ecke flotter und flüssiger läuft, überrascht nicht. Im AnTuTu-Benchmark kommt das Smartphone auf knapp 70.000 Punkte, sein kleiner Bruder auf knapp 47.000 Punkte. Weder traten im Test auffälligere Denkpausen und Hänger auf, noch hatten wir Probleme auch aktuelle und grafisch anspruchsvollere Games zu spielen. Wie üblich muss dabei im Zweifelsfall die Grafikqualität etwas heruntergesetzt werden (sofern das entsprechende Spiel dies nicht automatisch erledigt), optisch sahen die Spiee jedoch noch zufriedenstellend aus.
Allzu große Sprünge kann der Nutzer mit einer Akkuladung zwar nicht machen, über den Tag bringt einen das Handy jedoch in der Regel problemlos, auch bei häufigerer Nutzung. Einmal komplett aufladen nimmt knapp drei Stunden in Anspruch. Ähnlich wie schon beim Desire 12 klingt der Lautsprecher des Desire 12 zwar ganz ordentlich, prinzipiell aber etwas dünn im Gesamtsound. Die Gesprächsqualität beim Telefonieren hingegen ist gut. Der Fingerabdrucksensor des Smartphones funktioniert zuverlässig und
Während auf dem Desire 12 noch Android 7.1.1 Nougat als Betriebssystem läuft, kommt das Desire 12+ mit Android 8 und Google-Sicherheitspatch vom 01. März 2018 (zum Zeitpunkt des Tests). Und wie üblich gibt es HTCs Sense-Oberfläche noch obendrauf. Die Benutzeroberfläche wirkt alles in allem etwas überladen – vor allem der Blinkfeed nicht mehr zeitgemäß und von nicht größerem Zusatznutzen. Es handelt sich dabei um einen personalisierbaren Newsfeed, der als einer der Homescreens voreingestellt ist. Die meisten Nutzer dürften diesen nur deaktiviert bekommen, wenn sie Google bemühen. Nutzerfreundlich ist anders! Ansonsten gibt es beispielsweise noch den Personal Assistant Sense Companion , bei dem wir ebenfalls keinen großen Mehrwert sehen. Viele dürften mit Google Assistant, Alexa oder Cortana glücklicher sein.
Das Desire 12+ ist ein schönes Smartphone der unteren Mittelklasse. Vor allem mit Optik und Haptik weiß das Handy zu gefallen, während die Performance gut ist und die Kameras – gemessen am Preis – einen guten Job machen. Nicht mehr zeitgemäß ist hingegen die niedrige Auflösung des Displays und der Micro-USB-Anschluss. Das aktuell auch ab circa 230 Euro erhältliche Motorola Moto G6 (Testbericht) beispielsweise bietet diese beiden Punkte, kann aber auch was Kameras, Performance und Design angeht überzeugen.
Der Amazon Echo Link Amp ist ein Audio-Verstärker, der vorhandene Boxen in das Multiroom-Echo-Ökosystem anschließen kann. Aber es gibt einen Haken.
Der Amazon Echo Link Amp ist ein Audio-Verstärker, der vorhandene Boxen in das Multiroom-Echo-Ökosystem anschließen kann. Aber es gibt einen Haken.
Der Amazon Echo Link Amp zielt auf Käufer mit feinem Gehör. Denn bisher mussten sie, um Alexa auf ihrer HiFi-Anlage zu hören, ein Echo-Gerät via 3,5-mm-Klinkenkabel mit der Musikanlage verbinden, was zu spürbaren Qualitätsverlusten führen kann. Der Echo Link Amp verbessert nicht nur die analoge Audio-Übertragung, sondern ist auch das erste Echo-Gerät mit digitalen Audio-Ports. Außerdem ist es möglich, zwei Passiv-Boxen direkt anzuschließen.
Zwei Dämpfer gleich vorneweg: Zum einen kommt der Amazon Echo Link Amp ohne Mikrofone – und damit letztlich ohne die Sprachassistenten Alexa, die bislang fast synonym zu den Echo-Lautsprechern genannt wurde. Bisher war der Amazon Echo Sub (Testbericht) das einzige Echo-Gerät ohne Alexa. Wer sprachsteuern will, benötigt ein zusätzliches Echo-Gerät mit Alexa-Funktionalität, etwa den Echo Input (Testbericht) , der wiederum nur aus Mikrofonen besteht und keinen Lautsprecher mitbringt. Das sollte die meisten Alexa-Nutzer nicht abschrecken, schließlich ist der Echo Link Amp als Upgrade eines existierenden Systems gedacht. Dennoch wären ein paar zusätzliche Alexa-Mikrofone durchaus wünschenswert, denn so fehlt einfach etwas. Zum anderen integriert sich der Echo Link Amp nicht perfekt in den Alexa-Kosmos. Während des Tests ärgerte er uns an mancher Stelle unnötig.
Folgende Echo-Geräte haben wir bereits getestet:
Der Echo Link Amp verfügt auf seiner Rückseite über jede Menge Anschlüsse. Ein zweipoliger Stecker versorgt ihn mit Strom, das Netzteil integriert Amazon in das 2,28 kg schwere Gerät mit den kompakten Maßen von 21,7 × 21,1 × 8,5 cm. Wer am Aufstellungsort nur schlechtes WLAN hat, kann ein LAN-Kabel über den RJ45-Port verbinden.
Als Eingangsquellen nutzt der Echo Link Amp zwei Cinch-Stecker für den linken und rechten Audiokanal, einen digitalen Koax-Port und eine optische Toslink-Verbindung. Smartphones und andere externe Audioquellen können den Link Amp auch über Bluetooth (A2DP) ansprechen.
Seinen analogen 2.1-Sound gibt er an Aktivboxen über Cinch-Buchsen für Links, Rechts und Subwoofer aus. Als digitale Ports steht ein Koax-Ausgang- und ein optischer Toslink-Steckplatz bereit. An seiner Vorderseite kann ein Kopfhörer über einen 3,5-mm-Klinkenstecker mit TPA6120A2-Verstärker angeschlossen werden.
Das Besondere am Echo Link Amp im Gegensatz zum etwa 100 Euro günstigeren Echo Link ist sein integrierter Verstärker, der zwei Passivboxen mit bis zu je 60 Watt ansteuert. Dafür passen Bananenstecker, aber auch die blanken Kabel.
Wer ohne Echo Link Amp (oder Echo Link) die Sprachassistentin Alexa auf seine große Musikanlage bringen will, muss dies zwingend über den analogen Klinkenport des kompatiblem Echo-Geräts oder Bluetooth tun. Dabei kommt es zu Qualitätsverlusten, die Audiophile als störend empfinden könnten. Genau hier springt der Link Amp helfend zur Seite. Denn er steuert kompatible Anlagen digital mit einer Abtastrate von 44.1, 48.0, 88.2, und 96.0 kHz an.
Aber auch analog soll die Audioqualität steigen. Um das zu belegen, vergleicht Amazon auf ihrer Shop-Seite die Ausgangsleistungen des kleinen Echo Dots mit der des Echo Link Amp. So bietet der Dot eine THD (Total Harmonic Distortion ) von unter 0,04 Prozent, der Link Amp jedoch unter 0,008 Prozent. Auch der Dynamikumfang ist beim Dot mit 80 dB geringer als die 94 dB bei Link Amp. Beim Kanalraster gibt Amazon beim Echo Dot mindestens 80 dB an, beim Link Amp mindestens 100 dB.
Wir testeten zunächst den Link Amp mit Deezer-Stream an 2.0-Aktivboxen, dann einen über 3,5-mm-Klinkenkabel an dieselben Boxen angeschlossenen Echo Dot mit HiFi-Deezer, dann wieder den Link Amp. Möglicherweise ist der Autor dieser Zeilen nicht audiophil genug oder die zeitlichen Abstände der Hörproben waren wegen des Umstöpselns zu groß; aber zumindest er hörte keinen nennenswerten Unterschied. Andere mit feinerem musikalischen Gehör vielleicht schon.
Die passiven Drei-Wege-Lautsprecher Sony SS-E410 klangen zunächst dumpf, Mitteltöne und vor allem Höhen waren deutlich unterrepräsentiert. Glücklicherweise kennt die Alexa-App einen Equalizer. Nach der Anpassung klangen die (zugegeben nicht besonders hochwertigen) Boxen sehr viel besser.
Leider ist es nicht möglich, externe Audioquellen wie einen CD- oder Plattenspieler in das Alexa-Multiroom-System einzubinden. Dieses spielt nur auf der direkt mit dem Echo Link Amp verbundenen Anlage oder den Passivlautsprechern ab.
Eines haben wir dann doch geschafft: Sonos spielt im Einklang mit Echo-Lautsprechern Musik ab. Dafür schließen wir die Sonos Playbar über ein optisches Kabel an den Toslink-Ausgang des Echo Link Amp an und gruppieren anschließend per App den Amazon-Verstärker mit weiteren Echo-Geräten. Wobei echter Einklang hier nicht zustande kommt. Denn Sonos hinkt dem Sound aus den Echo-Lautsprechern gefühlt zwei-zehntel Sekunden hinterher. Das versaut auch wenig Audiophilen Zuhörern jeglichen Musikgenuss. Spielen Sonos und Echo in zwei verschiedenen Räumen dieselbe Musik, fällt die kleine Verzögerung wohl nicht mehr ins Gewicht. Allerdings läuft so der Sound des Fernsehers nicht mehr über die Sonos Playbar, obwohl wir das Fernsehsignal über den optischen Toslink-Eingang mit dem Echo Link Amp verbinden. Spielen nur Echo-Lautsprecher, klappt das aber synchron.
Die Sprachsteuerung des Echo Link Amp ist umständlich. Ein Echo Dot, der per Klinkenkabel an der Anlage hängt, macht alles viel einfacher. Denn klassisch per Klinkenkabel spielt die damit verbundene Anlage stoisch alles ab, was der Dot wiedergibt – auch Sprachausgabe der Assistentin selbst. Sind die Passiv- oder Aktivlautsprecher beziehungsweise die HiFi-Anlage über Echo Link Amp eingebunden, muss der Nutzer zusätzlich den (zumindest frei wählbaren) Gerätenamen nennen, also „Alexa, spiele Eminem auf Echo Link Amp“. Das gleiche gilt für das Stoppen der Wiedergabe und die Lautstärkeregelung. Vergisst man diesen Zusatz, fängt der Echo Dot, oder welchen Echo man auch immer anspricht, an zu dudeln. Das verwirrt auch insofern, dass wir in der App innerhalb einer Gruppe einem Echo-Gerät einen bevorzugten Lautsprecher zuweisen können. Genützt hat das jedoch auch nichts.
Zum Regeln der Lautstärke gibt es die Möglichkeit der Sprachbefehle sowie die Bedienung per App. Das ist leider umständlich gelöst. Denn der Nutzer muss dafür in einem Untermenü per Fingerwisch einen Regler verschieben. Die Laut-/Leisetasten des Smartphones funktionieren hier nicht. Alle, die diese Funktion von Sonos kennen, fragen sich: Warum?!
Eine Fernbedienung zur Laustärkeregelung gibt es nicht, genauso wenig kann die Alexa Fernbedienung der 2. Generation eingebunden werden. Diese arbeitet (bisher) nur mit Fire-TV-Geräten zusammen. Immerhin kann man direkt am Gerät über einen optisch ansprechenden und wertig verarbeiteten Metalldrehregler laut und leise stellen. Dabei leuchten sehr schick sonst unsichtbare weiße LEDs durch die matte Kunststofffront.
Typisch für Echo-Geräte erfolgt die Einrichtung sehr einfach über die Alexa-App. Die Screenshots der Bildergalerie zeigen die einzelnen Schritte.
Der *Echo Link Amp kostet zum Markstart 299,99 Euro, der *Echo Link ohne Verstärker 199,99 Euro.
Bei den mit * gekennzeichneten Links handelt es sich um Provisions-Links (Affiliate-Links). Erfolgt über einen solchen Link eine Bestellung, erhält TechStage eine Provision. Für den Käufer ändert sich dadurch nichts am Preis.
Der toll verarbeitete Amazon Echo Link Amp hat viele Anschlüsse und bietet eine bessere Audio-Ausgabe an die HiFi-Anlage, als es mit bisherigen Echo-Geräten möglich war. Wer sich bisher über den mäßigen Alexa-Sound auf seiner Musikanlage geärgert hat, könnte mit dem Echo Link Amp glücklich werden. Allerdings könnte ihm auch der Amazon Echo Link reichen, der die gleichen Anschlüsse, aber keinen integrierten Verstärker mitbringt.
Überhaupt will vermutlich nur einer sehr spitze Zielgruppe dieses Gerät. Denn zum einen ist der Verstärker in der Einstiegsklasse verortet, wo doch die restlichen Features eher auf Audiophile zielen. Zum anderen werden die allermeisten Audio-Enthusiasten bereits einen besseren Verstärker an ihrer Anlage nutzen. Diesen wird der Amazon Echo Link Amp nicht adäquat ersetzen können. Lediglich, wer noch alte Boxen im Keller stehen hat oder seinen alten Verstärker nicht mehr nutzen kann oder will, profitiert von Echo-Verstärker.
Dann hätten wir uns noch eine bessere Integration in den Alexa-Kosmos gewünscht. So funktionieren keine am Link Amp angeschlossenen externen Audioquellen wie Platten- oder CD-Spieler im Multiroom und die Sprachsteuerung, die bei jedem Befehl den Namen des Geräts erfordert, nervt. Außerdem fehlten uns sowohl eigene Mikrofone als auch eine Fernbedienung für die Lautstärkeregelung. Die aktuelle Alexa-Sprachfernbedienung verbindet sich nicht.
Die WLAN-Kamera VT-CM1 hat einen um 360 Grad schwenkbaren Kopf, Full-HD-Auflösung und speichert aufgenommene Videos und Bilder direkt auf dem Smartphone oder auf SD-Karte ab. Sie kostet knapp 90 Euro und ist somit für eine hochauflösende IP-Kamera preislich recht attraktiv. Wir haben das Gerät in den letzten Tagen ausgiebig getestet und verraten Euch, ob sich die Anschaffung lohnt.
Die WLAN-Kamera VT-CM1 hat einen um 360 Grad schwenkbaren Kopf, Full-HD-Auflösung und speichert aufgenommene Videos und Bilder direkt auf dem Smartphone oder auf SD-Karte ab. Sie kostet knapp 90 Euro und ist somit für eine hochauflösende IP-Kamera preislich recht attraktiv. Wir haben das Gerät in den letzten Tagen ausgiebig getestet und verraten Euch, ob sich die Anschaffung lohnt.
Die WLAN-Kamera VT-CM1 steckt in einem hochglänzenden schwarzen Kunststoffgehäuse. Besonders wertig wirkt dies nicht, die Verarbeitungsqualität ist jedoch okay, wir haben keine Schwachstellen entdeckt. Unten gibt es vier Gummifüße um ein Verrutschen der Kamera zu verhindern, außerdem ein Gewinde zum Verbinden einer im Lieferumfang befindlichen Wandhalterung. Hinten sitzt ein Ethernetanschluss, außerdem finden sich dort der microUSB-Eingang für das Netzteil, ein Resetbutton und ein microSD-Karten-Slot.
Seitlich, links und rechts am unteren Teil des Gehäuses, sind ein Mikrofon und ein Lautsprecher untergebracht. Oberhalb der Linse sitzt eine Infrarot-LED für die Nachtsicht, unterhalb der Bewegungssensor. Der Durchmesser der 122 Millimeter großen Kamera beträgt 84 Millimeter.
Mit dem laut Datenblatt 1/2,7-Zoll-CMOS-Bildsensor nimmt die VT-CM1 Video mit einer Auflösung von 1920 [x} 1080 Pixel bei 30 Bildern pro Sekunde auf. Die Entfernung bei der Nachtsicht per Infrarot-LED beträgt bis zu 15 Meter. Die VT-CM1 hat sowohl einen Lautsprecher als auch ein Mikrofon. Aufgenommene Videos erhalten so auch eine Tonspur, außerdem ist die Nutzung des Gerätes als Gegensprechanlage möglich. Mit dem WLAN per 802.11 b, g und n verbunden unterstützt das Gerät die Sicherheitsstandards WEP, WPA und WPA2.
Wie bei den meisten IP-Kameras wird die VT-CM1 über eine App für Android und iOS mit dem Router verbunden und danach konfiguriert und gesteuert. Mit dem entsprechenden Setup-Wizard war das Gerät innerhalb weniger Minuten online und startklar. Der Nutzer hat dann Zugriff auf das aktuelle Livebild, dreht den horizontal und vertikal schwenkbaren Kopf drehen per Fingerstreich und zoomt mit Pinch-to-zoom-Geste ins Bild hinein. Bei aktivierter Bewegungserkennung gibt es auf Wunsch Pushbenachrichtigungen auf dem Smartphone, Schnappschüsse (werden auf dem Smartphone abgespeichert) und Videos (werden auf der microSD-Karte abgespeichert). Auf Videos der SD-Karte gibt es über die App direkten Zugriff – inklusive der Möglichkeit sie aufs Telefon herunterzuladen. Der Nutzer kann auch jederzeit manuell Bilder und Videos vom Livegeschehen machen, diese landen dann direkt auf dem Handy. Die Bewegungserkennung hingegen lässt sich auch nach Zeitplan programmieren.
Der Alarm funktionierte in unserem Test jedoch nur bedingt. Im Idealfall klappte alles reibungslos und auch Pushnachrichten kamen schnell auf dem Smartphone an. Allerdings kam es immer wieder vor, dass die Bewegungserkennung zwar anschlug und Bilder und Videos aufgenommen wurden, jedoch keine Benachrichtigung erfolgte. Auch kam es vor, dass beides nicht funktionierte. Ein System hinter den Problemen ließ sich nicht erkennen, manchmal brachte ein Neustart von Kamera und/oder Smartphone etwas, manchmal aber auch nicht.
Die Bedienung per App funktioniert gut, auch ohne in die Anleitung zu schauen, hatten wir den Dreh durch Ausprobieren schnell raus. Auch gibt es eigentlich die Möglichkeit über ein Webinterface auf die Kamera zuzugreifen, allerdings funktionierte dies bei uns nicht. Auf der entsprechenden Website eingeloggt gelang zwar der Zugriff aufs Livebild, zum Betrachten der auf der microSD-Karte abgespeicherten Videos sollten wir jedoch zuerst ein Plugin installieren. Der Link dorthin führte allerdings ins Leere, sodass wir keinen Zugriff auf die Clips bekamen. Sehr schade, denn die Benutzeroberfläche des Webinterface präsentiert sich sehr übersichtlich und würde eigentlich komfortablen Zugriff auf alle aufgezeichneten Clips bieten.
Etwas versteckt auf der Seite des Webinterface entdeckten wir jedoch noch Downloadlinks zu Anwendungen für Windows und Mac. Das entsprechende Programm (in unserem Fall für Windows) entspricht bezüglich des User-Interface dem Webinterface, benötigt zum Zugriff auf Videos aber kein spezielles Plugin. Wer also am PC auf die Kamera zugreifen möchte, kann dies zwar nur bedingt im Browser, aber mit dem speziellen Programm fürs entsprechende Betriebssystem auch inklusive Videos zu betrachten und herunterzuladen.
Die VT-CM1 liefert ein scharfes und detailliertes Bild. Die Latenz des Livebilds ist mit zwischen einer und zwei Sekunden gut, die Ansprache beim Drehen des schwenkbaren Kopfes geschieht ebenfalls zügig. Horizontal dreht er sich zwar nicht komplett um die eigene Achse, deckt aber 360 Grad ab. Vertikal ist die Spanne groß genug, um vom Boden bis zur Decke alles im Blick zu haben.
Für eine möglichst gute Performance, in erster Linie wenn gerade kein schnelles Internet zur Verfügung steht, gibt es verschiedene Qualitätseinstellungen für das Livebild: 1080P , Standard , Reibungslos und Auto . Auch von unterwegs über mobiles Internet aus geschah der Zugriff auf die Kamera immer recht schnell und nur selten mussten wir auf eine sehr geringe Auflösung umschalten.
Eine nur unzuverlässig funktionierende Bewegungserkennung ist natürlich ein KO-Kriterium für eine Überwachungskamera. Dementsprechend schneidet die VT-CM1 bei uns auch nicht besonders gut ab. Wer jedoch eine 360-Grad-Kamera sucht, mit der er einzelne Räume von unterwegs aus im Blick behalten möchte, der dürfte mit dem Gerät zufrieden sein. Vorausgesetzt natürlich er benötigt keine Alarmfunktion, auf die er sich hundertprozentig verlassen kann. Bildqualität und Performance sind nämlich gut und der Zugriff übers mobile Internet geht schnell und reibungslos.
Nur knapp 50 Euro kostet die Spot+, eine Full-HD-IP-Kamera mit Bewegungs- und Geräuscherkennung. Für Videoaufnahmen und Bilder gibt es eine kostenlose Cloud und die Möglichkeit, eine microSD-Karte als Speicherplatz zu nutzen. In Verbindung mit anderen Geräten der Produktreihe des Herstellers kann die Kamera auch Teil eines größeren Sicherheitssystems sein. Ob uns die günstige WLAN-Cam überzeugen kann, erfahrt Ihr in unserem Test.
Nur knapp 50 Euro kostet die Spot+, eine Full-HD-IP-Kamera mit Bewegungs- und Geräuscherkennung. Für Videoaufnahmen und Bilder gibt es eine kostenlose Cloud und die Möglichkeit, eine microSD-Karte als Speicherplatz zu nutzen. In Verbindung mit anderen Geräten der Produktreihe des Herstellers kann die Kamera auch Teil eines größeren Sicherheitssystems sein. Ob uns die günstige WLAN-Cam überzeugen kann, erfahrt Ihr in unserem Test.
Die Spot+ steckt in einem kleinen, 50 × 50 × 50 Millimeter messenden hochglänzenden Kunststoffwürfel, der knapp 100 Gramm wiegt. Zur Ausrichtung wird der unten angebrachte Standfuß herausgeklappt, außerdem ist Spot+ horizontal um 360 Grade drehbar. Der Standfuß ist magnetisch, zur Befestigung, beispielsweise an Wänden oder Schränken, befindet sich eine runde Metallplatte und dazugehöriges doppelseitiges Klebeband im Lieferumfang.
Der microUSB-Anschluss für das Netzteil mit seinem 1,8 Meter langem Kabel ist hinten, wo sich auch ein normaler USB-Anschluss befindet. Dieser ist zum Anschließen eines externen Akkus gedacht, um das Gerät auch unterwegs nutzen zu können, der Hersteller nennt das On-the-go-Modus. Ein microSD-Kartenslot hat seinen Platz auf der Unterseite des Würfels. Direkt daneben befindet sich ein Setup-Taster. In Sachen Verarbeitung gibt es von uns keinerlei Kritikpunkte und auch bezüglich Wertigkeit macht die IP-Kamera keinen schlechten Eindruck.
Mit dem WLAN verbindet sich die Spot+ nach 802.11 b, g und n im 2,4-GHz-Frequenzbereich. Für lokale Aufnahmen dienen microSD-Karten mit einer Speicherkapazität von bis zu 32 GByte. Dank eingebautem Mikrofon und Lautsprecher bietet die Kamera 2-Wege-Audio, kann also auch als Babyphone herhalten. Die maximale Auflösung beträgt 1920 × 1080 Pixel, das Sichtfeld deckt 130 Grad ab. Im Nachtmodus beträgt die Sichtweite knapp 6 Meter. Wer schon Amazons Alexa in sein Zuhause gelassen hat, der kann dank entsprechender Unterstützung darüber auch die Spot+ befehligen.
Nicht nur in Bezug auf die Ausstattung gibt es wenige technische Details. Auch, was die Themen Sicherheit und Datenschutz angeht, geizt der Hersteller mit Angaben. Weder wissen wir, welche Verschlüsselungsstandards in Verbindung mit dem WLAN gewährleistet sind, noch wie es mit der Verschlüsselung der in der Cloud abgelegten Videos aussieht. Die einzigen auffindbaren Infos zum Thema finden sich in den englischsprachigen FAQ und lesen sich folgendermaßen:
Only you and the members granted access to your home can view Spot’s live and recorded video. Authentication and industry-standard encryption prevents those who have not been explicitly added as members to your home from viewing the video.
Wie bei den meisten WLAN-Kameras gibt es für die Spot+ eine App (erhältlich für Android und iOS), die zur Inbetriebnahme und zur Konfiguration und Steuerung dient. Die Ersteinrichtung ging im Test schnell und problemlos über die Bühne. Danach hat der Nutzer Zugriff auf das Live-Bild und kann auf Knopfdruck Videos und Bilder vom Geschehen vor der Linse machen. Eine kontinuierliche Videoaufnahme ist auch möglich, in den Erweiterten Einstellungen in der App sogar standardmäßig aktiviert. Diese Aufnahmen landen dann auf der eingelegten SD-Karte. Dort belegt eine Minute zwischen 1 und 3 MByte, grob überschlagen genügt eine 32-GByte-Karte also für 267 Stunden Aufnahmezeit.
Die 10-sekündigen Clips hingegen, die bei eingeschaltetem Alarm und Bewegung vor der Linse automatisch aufgenommen werden, finden ihren Platz in der Cloud. Parallel dazu erhält der Nutzer eine Pushbenachrichtigung auf dem Handy. Der Speicherplatz in der Cloud ist auf 10 Minuten Videomaterial begrenzt. Innerhalb der App lassen sich die Clips anschauen, eine Möglichkeit zum Herunterladen gibt es nicht. Allerdings gibt es ein Teilen-Menü, mit dem sich die Videos beispielsweise auf Google Drive hochladen oder per E-Mail versenden lassen.
Zum Ein- und Ausschalten des Alarms gibt es einen Reiter innerhalb der App. Wer auch die Geräuscherkennung nutzen will, muss diese jedoch etwas umständlich erst innerhalb der Erweiterten Einstellungen aktivieren. Dort lässt sich auch die Bewegungsempfindlichkeit einstellen.
Die App an sich ist recht übersichtlich gestaltet und in den meisten Bereichen selbsterklärend. Sie lief im Test zwar stabil, allerdings nicht besonders schnell. Innerhalb des Programms lassen sich auch weitere Geräte von iSmartAlarm zu einem größeren Sicherheitssystem zusammenfassen. Zum Sortiment gehören unter anderem auch Bewegungsmelder und Kontaktsensoren.
Zwar reagiert die App manchmal etwas träge, die Performance beim Livebild ist aber gut. Die Latenz beträgt bei stabiler und schneller Internetverbindung im Idealfall nur circa eine Sekunde. Auch auf höchster Qualitätseinstellung hatten wir von unterwegs über LTE keine Probleme, eine Verbindung zur Kamera herzustellen, was jeweils schnell geschah. Auch die Bildqualität bei höchster Qualitätseinstellung hat uns gefallen. Sie ist bei Weitem nicht vergleichbar mit guten Smartphone-Kameras, aber das ist prinzipiell bei Überwachungskameras der Fall. In Bezug auf die Bewegungs- und Geräuscherkennung hat uns Spot+ ebenfalls nicht enttäuscht, beides funktionierte im Test präzise.
Das Preisleistungsverhältnis der Spot+ ist sehr gut. Für knapp 50 Euro bekommt der Käufer eine tadellos funktionierende Überwachungskamera mit ordentlicher Bildqualität. Zusatzkosten für Cloud-Speicher gibt es keine, allerdings ist dieser auch sehr begrenzt. Die Tatsache, dass er trotzdem für Clips von 60 Alarmen genügt und der Nutzer außerdem konstant auf SD-Karte aufnehmen kann (für circa 11 Tage mit einer 32-GByte-Karte), entkräftet diesen Kritikpunkt jedoch ein Stück weit.
Logitechs Circle 2 ist eine WLAN-Kamera mit Bewegungserkennung, Nachtsicht, Videoaufzeichnung in der Cloud und 1080p-Auflösung. Wir haben das Gerät in den letzten Tagen ausgiebig getestet und verraten Euch in unserem Test, wie gut es sich als Sicherheits-Gadget schlägt.
Logitechs Circle 2 ist eine WLAN-Kamera mit Bewegungserkennung, Nachtsicht, Videoaufzeichnung in der Cloud und 1080p-Auflösung. Wir haben das Gerät in den letzten Tagen ausgiebig getestet und verraten Euch in unserem Test, wie gut es sich als Sicherheits-Gadget schlägt.
Mit ihrem Gewicht von 207 Gramm und dem stabilen Kunststoffgehäuse fühlt sich die Circle 2 robust und wertig an. Die Abmessungen des Gerätes betragen 86 × 71 × 67 Millimeter. Die Halterung erlaubt das Ausrichten sowohl horizontal als auch vertikal. Zum Lieferumfang gehört eine Wandhalterung, das Kabel des Netzteils hat mit 3 Metern eine ordentliche Länge. Der Hersteller bietet optional noch weitere Befestigungsmöglichkeiten, beispielsweise eine Fensterhalterung und eine Steckhalterung um das Gerät direkt an einer Steckdose befestigen zu können. Mit einem optionalen Akku lässt sich die Circle 2 auch kabellos betreiben.
Die Kamera der Logitech Circle 2 nimmt Videos mit einer Auflösung von bis zu 1920 × 1080 Pixel und 30 Frames per Second auf. Das Objektiv hat ein 180-Grad-Sichtfeld, die Reichweite der automatischen Nachtsicht beträgt bis zu 4,5 Meter. Das Gerät hat einen Lautsprecher und ein Mikrofon eingebaut, im WLAN funkt es im 2,4-GHz- und 5-GHz-Band nach 802.11 a, b, g und n. In Sachen Sicherheit verspricht der Hersteller eine einer Zwei-Ebenen-Verschlüsselung (AES 256) des aufgezeichneten Materials und dem neuesten Branchenstandard entsprechende Sicherheitsprotokolle (TLS 1.2 und höher).
Die Circle 2 ist eine WLAN-Kamera zur Überwachung im Inneren oder aber im Außenbereich. Sie wurde laut Hersteller so konstruiert, „dass sie bei jedem Wetter – bei Hitze, Kälte, Sonne oder Regen – draußen verbleiben kann“. Eine IP-Zertifizierung scheint es jedoch nicht zu geben.
Per App für Android und iOS, mit der die Circle 2 auch mit dem WLAN verbunden wird, kann der Besitzer das Geschehen vor der Linse im Livebild verfolgen. Wird von der Kamera eine Bewegung entdeckt, geht eine Benachrichtigung auf dem Smartphone ein. Das funktioniert auch im Dunkeln, bei der automatischen Nachtsicht beträgt die Reichweite bis zu 4,5 Meter. Der entsprechende Videoclip lässt sich dann auf dem Handy anschauen und bei Bedarf direkt herunterladen.
Neben einem Mikrofon hat Circle 2 auch einen Lautsprecher. Über eine entsprechende Option in der App kann der Besitzer das Gerät auch als Gegensprecheinrichtung nutzen. Per Smart-Home-Integration spielt die Circle 2 auch mit Amazons Alexa zusammen und lässt sich per Sprache steuern.
Die Aufnahmen der Aktivitäten vor der Kamera werden auf den Servern von Logitech gespeichert, der Zugriff auf das Material des vergangenen Tages ist kostenlos. Um die Videos der letzten 14 oder 31 Tage einsehen zu können, werden monatlich 3,99 Euro respektive 9,99 Euro pro Kamera im Monat fällig.
Sehr gut hat uns im Test die App gefallen, die sich übersichtlich präsentiert und komfortablen Zugriff auf das aufgezeichnete Bildmaterial bietet. Der Nutzer hat außerdem die Möglichkeit ein Tagseresümee erstellen zu lassen. Das ist im Prinzip nichts anderes als ein Zeitraffervideo des erkannten Geschehens vor der Kamera des vergangenen Tages und sieht ziemlich cool aus. Weiterhin finden sich in der App die üblichen Optionen wie die Benachrichtigungen oder die Kamera auszuschalten, die Auflösung einzustellen und die Status-LED an der Circle 2 zu deaktivieren.
In puncto Bildqualität lässt sich die Circle 2 nicht lumpen: Sie bietet ein klares und detailreiches Bild, auch bei der Nachtsichtfunktion. Das Setup per Smartphone funktionierte im Test reibungslos und schnell. Die Verzögerung beim Livebild betrug nur knapp eine Sekunde, Streamingprobleme bei der Übertragung gab es nicht. Die Bewegungserkennung funktionierte zuverlässig und Benachrichtigungen trafen schnell auf dem Handy ein. Auch die Gegensprechfunktion zeigte sich im Test brauchbar.
Logitechs Circle 2 konnte uns im Test überzeugen. Das Setup war schnell und unkompliziert erledigt, die gebotenen Features funktionierten allesamt gut. Was zusätzliche Kosten angeht, kann die Sache allerdings teuer werden, zumindest bei der Nutzung mehrerer Kameras. Wer beispielsweise vier Circle 2 im Einsatz hat und Zugriff auf Videoaufnahmen des vergangenen Monats haben möchte, der bezahlt dafür knapp 40 Euro im Monat.
Elektronische Türschlösser, Fernbedienung für die Haustür, App-Steuerung für den Schließzylinder: Die Angebote sind vielfältig. Wir haben recherchiert, auf was man achten sollte.
Elektronische Türschlösser, Fernbedienung für die Haustür, App-Steuerung für den Schließzylinder: Die Angebote sind vielfältig. Wir haben recherchiert, auf was man achten sollte.
Postboten aus der Ferne dir Tür öffnen, per Smartphone Gäste fürs eigene Haus freischalten: Es gibt unzählige Nachrüstschlösser mit smarter Anbindung. Die Lösungen unterscheiden sich vor allem im Preis und im Arbeitsaufwand beim Nachrüsten. Zwischen 100 und 500 Euro sollte man einplanen. Wir zeigen, welche Lösungen man besonders einfach installiert.
Smarte Schlösser sind nicht zwingend smarte Schließzylinder. Die gibt es, und die sind in vielen Fällen sinnvoll. Die mechanische Berechtigungsüberprüfung – üblicherweise das Abtasten unterschiedlicher Vertiefungen des Schlüssels – wird hier ersetzt oder ergänzt um eine elektronische Überprüfung. Statt Schlüssel kommen beispielsweise NFC-Tags zum Einsatz, Funkfernbedienungen, per Funk angebundene Zifferntastaturen oder Fingerabdruckscanner. Ist die Berechtigung erfolgreich überprüft, kuppeln die batteriebetriebenen Schließzylinder den äußeren Drehknauf ein, das Schloss lässt sich nun von Hand durch Drehen öffnen.
Alternativ gibt es Schlüsseldreher – Kästen, die von innen auf den vorhandenen Schließzylinder samt Schlüssel aufgesetzt werden. Sie sind ebenfalls batteriebetrieben und meist funkgesteuert. Löst man etwa per Fernbedienung die Öffnung aus, dreht ein Elektromotor im Inneren den Schlüssel so lange, bis die Türe offen ist.
Die bei Ebay und Amazon für wenig Geld gehandelten Fingerabdruckscanner, Code-Tastaturen und RFID-Leser eignen sich hervorragend, um einen bereits vorhandenen, elektronischen Türöffner anzusteuern – etwa am Gartentor oder an der Hauseingangstür eines Mehrfamilienhauses. Es gibt solche Lösungen auch deutlich teurer und hochwertiger, etwa von e-Key, aber es bleibt ein Problem: Die Tür ist standardmäßig nicht abgeschlossen – und im Falle eines Einbruchs zahlt die Versicherung bei einer Wohnungstür dann nicht.
Eine Lösung dafür sind Motorschlösser oder selbstverriegelnde Schlösser mit Motorkasten. Das Nachrüsten ist allerdings teuer und aufwendig, je nach Modell sind unter Umständen sogar Leitungen im Türblatt nötig; es gibt aber auch selbstverriegelnde Nachrüstlösungen, die elektrische Türöffner ersetzen.
Der einfachste Weg ist der Austausch des Schließzylinders gegen eine digitale Variante. Innen und außen an der Tür gibt es einen Knauf, der Innere funktioniert in der Regel immer, der äußere dreht leer – bis man sich per Code, Fernbedienung, Fingerabdruck oder NFC identifiziert hat. Dann kuppelt der äußere Knauf ein und man kann die Tür aufschließen und entriegeln. Freilich ist der Coolness-Faktor hier etwas geringer als bei einer auf Knopfdruck selbst aufspringenden Tür, und Abschließen muss man auf die gleiche Weise von Hand. Dafür gibt es hier aber bewährte Technik, eine Vielzahl an Abfrage-Technik, Online- und Offline-Zugriff und so weiter.
Von billigen No-Name-Zylindern würden wir die Finger lassen wie unser Beitrag: Beschläge mit Fingerabdruckscanner & Co. zeigt. Denn neben potenziellen Sicherheitslücken in der Software kommen da noch „Flaws“ im Hardware-Aufbau dazu. Einige dieser Schließzylinder ließen sich in der Vergangenheit mit starken Magneten austricksen. Entsprechend eignen sich diese Beschläge nur, wenn es nicht um den Sicherheitsbereich geht, sondern um einfache Einlasskontrollen – etwa als Kindersicherung für heimische Werkstätten.
Burg Wächter TSE gehören zu den günstigsten Modellen. Wie bei den meisten Konkurrenzprodukten befinden sich im inneren Knauf des Schließzylinders Batterien, die Freischaltung erfolgt per Funk. Entweder mit einer Fernbedienung oder per Ziffern-Tastatur, die optional auch einen Fingerabdruckscanner enthält, und bei richtiger Eingabe den entsprechenden Code zum Freischalten an den Zylinder schickt. Solche Produkte wie Burg Wächter Secuentry (Testbericht) eignen sich auch als sicherer Ersatz für die Eingangstüre. Neben der Lösung von Burg Wächter gibt es etliche andere im Markt, die meisten davon sind aber vor allem für den professionellen Einsatz gedacht und vergleichsweise teuer oder benötigen teure Software-Lizenzen zur Programmierung oder Aktivierung.
Für Nachrüster besonders interessant ist diese Klasse der elektronischen Schlösser – zumindest, wenn die Rahmenbedingungen erfüllt sind. Denn auch solche Lösungen können für Eingangstüren dienen. Der vorhandene Schließzylinder sollte eine Not- und Gefahrenfunktion haben, also sich von außen noch aufsperren lassen, wenn innen ein Schlüssel steckt. Denn der steckt bei dieser Technik immer – und bei leeren Batterien hat man sich ansonsten selbst ausgesperrt. Außerdem ist es wichtig, dass die Tür sauber eingestellt und nicht verzogen ist. Man kennt das, etwa von Holztüren im Winter, die man kräftig ziehen oder drücken muss, bis sie aufgehen – das schafft der kleine Elektromotor ohne Unterstützung nicht und wenn man an der Tür ziehen muss, tut es auch eine andere Lösung.
Das Aussehen ist sicherlich Geschmackssache, schließlich sitzt innen auf Haus- oder Wohnungstür ein relativ großer Kasten, der Batterien, Antrieb und Elektronik enthält. Dafür punkten diese Systeme mit Komfort: Das Aufschließen erfolgt bequem und ohne die Tür anfassen zu müssen per App oder Fernbedienung, das Abschließen – für die Versicherung im Einbruchsfall sehr wichtig – auf Wunsch automatisch nach dem Schließen der Tür. Voraussetzung ist natürlich ein sauberer Lauf der Mechanik.
Ein Beispiel für diese Schlüsseldreher ist das Nuki Combo 2.0 (Testbericht) . Es schließt automatisch die Tür auf und schließt sie auch ab. Hierzu nutzt es die Methode des Geofencings: Befindet sich der Nutzer mit seinem Smartphone in einem Radius von 100 Metern in der Nähe von Nuki, so gilt er als „… ist Zuhause“. Verlässt oder betritt er die Zone, so reagiert das Schloss darauf mit entsprechender Aktion. Das funktionierte im Test immer zuverlässig und ohne Probleme. Der Radius für Geofencing lässt sich optional auch vergrößern oder verkleinern. Das Nuki-Schloss schließt die Tür nicht nur auf und zu, sondern öffnet die Tür auch selbst, indem es den Zylinder bis zum Anschlag dreht. Eine gewisse Sonderform nehmen Yale Entr und Danalock V3 ein: Sie ersetzen den Schließzylinder in der Tür und bringen einen Motorkasten auf der Innenseite mit, die optionale Entriegelung von außen erfolgt weiterhin per mechanischem Schlüssel.
In Kombination mit Kameras oder Türsensoren können solche Lösungen eine Option fürs Smart Home sein. Via Apple Homekit, Alexa & Co. kann man die Schlösser integrieren. Steht beispielsweise der Postbote vor der Tür, empfängt man ihn via Outdoor-Kamera und lässt ihn dann mit Nuki das Paket im Flur abstellen. Entsprechende Kameras haben wir in unserem Vergleichstest: Outdoor-Kameras mit Akku zusammengefasst. Alternativ bieten sich auch Leuchten mit WLAN-Kamera an.
Wer schon einen elektrischen Türöffner hat, etwa an der Eingangstür eines Mehrfamilienhauses oder am Gartentor, kann den mit einer elektronischen Abfrage versehen. Als Haustür- oder Wohnungsschloss taugt diese Variante nicht, da die Tür nach dem Zuziehen nicht abgeschlossen ist – und wenn man sie von Hand abschließt, funktioniert die elektronische Öffnung nicht mehr.
Bastler finden bei Ebay , Amazon & Co. haufenweise Code-Schlösser, Fingerabdruckleser und NFC-Reader. Die einfachsten Varianten kosten wenig Geld und haben ein eingebautes Schalt-Relais, das den Türöffner ansteuern kann. Letztlich erhöht diese simple Variante das Sicherheitsrisiko weiter, weil das Kurzschließen der Kabel außen dazu führt, dass die Tür aufgeht – im Falle des Gartentors ist das aber wohl kein großes Problem. Wer Innen- und Außenelektronik trennen möchte, kann im billigen Preissegment zu Wiegand-Lesern greifen; dieser Pseudo-Standard arbeitet zwar unverschlüsselt und ist nicht gegen Replay-Attacken gefeit, schützt aber vor einfachen Kurzschluss-Angriffen – und da er kabelgebunden arbeitet, müsste man für echte Angriffe zunächst an die Kabel kommen.
In diesem Bereich gibt es auch echte High-End-Lösungen. Das meiste davon ist für den professionellen Einsatz in Unternehmen mit etlichen hundert Nutzern gedacht; aber auch für Einfamilienhäuser gibt es passende Produkte – etwa von E-Key.
Welche Lösung gibt es nun, E-Key oder die Wiegand-Leser sicher an einer Haustür zu betreiben? Die Lösung sind selbstverriegelnde Schlösser mit Motor-Antrieb – sie sind wohl das beste, was man in diesem Umfeld bekommen kann, aber auch nicht gerade billig.
Variante eins ist beispielsweise das Secury Automatic von GU. Einfach- oder Mehrfachverriegelung, selbstverriegelnd – das bedeutet, dass die Schließ-Riegel per Feder-Mechanismus selbst ausfahren, wenn die Tür ins Schloss fällt. Das Entriegeln erfolgt entweder von innen per Klinke, von innen und außen per Schlüssel, oder über den in der Tür verbauten Motor. Die nötige Kabelführung in der Tür, der Kabelübergang zwischen Tür und Rahmen, sowie die aufwendige Mechanik treiben den Preis nach oben, Nachrüsten ist quasi nicht möglich.
Die zweite Variante lässt sich in vorhandenen Installationen nachrüsten: Mediator von Eff Eff. Das Grundprinzip ist das Gleiche, in die Tür kommt ein neues Einsteckschloss mit selbstverriegelnder Mechanik. Der Motor zum Aufschließen sitzt hier aber nicht in der Tür, sondern im Türrahmen. Noch einfacher nachzurüsten ist das Einsteckschloss Ülock. Es sitzt in der Tür, hat eingebaute Batterien für die Stromversorgung und dreht nicht per Motor, sondern kuppelt die außen ansonsten freigängige Türklinke bei passendem Funksignal ein.
Wer vor allem auf seinen Geldbeutel achten muss, findet immer mehr Lösungen aus Fernost. Ein Beispiel ist das Xiaomi Aqara Smart Lock. Bei Online-Shops wie Tomtop bekommt man es für rund 250 Euro mit dem Promo-Code LOCK0530 – ein guter Preis für eine Komplettlösung. Die Tür öffnet man wahlweise mit Fingerabdruck, Pin oder Smartphone. Sind die Batterien im Schloss leer, liegen zudem Ersatzschlüssel bei. Solche Lösungen haben oft aber zwei Probleme: Erstens sind sie nicht für den Außenbereich gemacht. Bei Witterung oder starkem Regen kann das zum Komplettausfall führen. Zweitens sind die Schlösser für chinesische Türen gefertigt. Motorkasten, Schloss & Co. passen also nicht in europäische Türen. Das gelingt nur mit viel handwerklichem Geschick. Schade eigentlich, denn das gesamte Aqara-Smart-Home-Sortiment hat uns im Testbericht: Smart-Home Xiaomi Aqara sehr zugesagt.
Der folgende Preisvergleich zeigt nur Beispiele, um eine preisliche Einordnung zu ermöglichen. Vor allem die Einsteckschlösser gibt es in zahlreichen Produktvarianten, die zur Montagesituation vor Ort passen müssen, Fachberatung, Fachmontage oder intensives Einlesen ist hier unerlässlich.
Digitale Türschlösser haben viele Vorteile: verlorene Schlüssel lassen sich sperren, neue sind in Minuten erstellt, und Systeme mit Online-Anbindung kann man sogar von Unterwegs per Handy entsperren – wenn man das möchte.
Die einfachste und billigste Nachrüstlösung sind die Schlüsseldreher, die sich vor allem für wenig genutzte und gut eingestellte Türen eignen – Wohnungs- oder Haustüren zum Beispiel. Deutlich solider sind die elektronischen Schließzylinder, die ähnlich günstig, aber weit weniger komfortabel sind. Schließlich muss man hier selbst drehen und sich auch selbst um das Abschließen kümmern.
Wer eine wirklich professionelle Lösung sucht, kommt um selbstverriegelnde Motorschlösser kaum herum – doch die haben ihren Preis. Das lohnt sich oft nur bei gehobenen Sicherheitsansprüchen oder bei Sanierung oder im Neubau.
Die WLAN-Kamera Somfy One will mehr sein, als nur eine weitere der auf dem Markt zahlreich vertretenen IP-Cams mit Bewegungserkennung und Datenspeicherung in der Cloud. Das Gadget hat eine Sirene eingebaut, lässt sich mit Bewegungs- und Erschütterungssensoren vernetzen und spielt in Sachen Smarthome mit Amazons Alexa, Googles Nest und dem eigenen System von Somfy TaHoma zusammen. Wie Somfy One bei uns abgeschnitten hat, erfahrt Ihr in unserem Test.
Die WLAN-Kamera Somfy One will mehr sein, als nur eine weitere der auf dem Markt zahlreich vertretenen IP-Cams mit Bewegungserkennung und Datenspeicherung in der Cloud. Das Gadget hat eine Sirene eingebaut, lässt sich mit Bewegungs- und Erschütterungssensoren vernetzen und spielt in Sachen Smarthome mit Amazons Alexa, Googles Nest und dem eigenen System von Somfy TaHoma zusammen. Wie Somfy One bei uns abgeschnitten hat, erfahrt Ihr in unserem Test.
Somfy One+ und Somfy One sind abgesehen von einem integrierten Akku, internem Speicher für die Videoaufzeichnungen und im Lieferumfang enthaltener Fernbedienung und Erschütterungssenor beim erstgenannten Modell identische Geräte. Die WLAN-Kamera steckt in einem zylinderförmigen, gut verarbeiteten Gehäuse. Für den Bildsensor vorne gibt es eine Blende, die bei deaktivierter Überwachung auf Wunsch zufährt. Rechts oberhalb der Kamera befindet sich eine Status-LED.
Neben dem microUSB-Anschluss für das Netzteil befinden sich auf der Rückseite noch ein Setup-Taster und eine Resetbohrung. Zum auf Werkszustand zurückzustellen ist im Lieferumfang ein entsprechender Stahlstift enthalten. Unterhalb der Kamera sind ein Lautsprecher und ein Mikrofon hinter einem Kunststoffgitter verborgen.
Die Kamera des Somfy One+ löst 1920 × 1080 Pixel auf und hat einen Sichtwinkel von 130 Grad. Der Nutzer kann mit bis zu achtfachem Digitalzoom ins Geschehen vor der Kamera hineinzoomen. Für die Nachsichtfunktion gibt es eine Infrarot-Beleuchtung, die maximale Reichweite im Dunkeln beträgt 6 Meter. Mit dem Wlan verbindet sich das Gerät nach 802.11 b, g und n. Da es sowohl ein Mikrofon als auch einen Lautsprecher gibt, lässt sich das Gerät auch als Gegensprechanlage nutzen. Was das Thema Datenschutz angeht, spricht Somfy von „sicherer Datenübertragung (SSL/TLS mit RSA) und verschlüsselter Cloud-Speicherung (AES-256)“.
Im Vergleich zum Security-System Somfi One hat die von uns getestete Plusversion einen integrierten Akku, der bei Stromausfall für bis zu sechs Stunden autarker Laufzeit sorgt. Außerdem gibt es vom Hersteller nicht genauer spezifizierten lokalen Speicher für Videoaufnahmen und einen größeren Lieferumfang als bei der normalen Ausführung: Eine Fernbedienung und ein IntelliTag sind noch im Pakt. Letzteres ist ein Erschütterungssenor, der ins Sicherheitssystem eingebunden werden kann.
Der Hersteller nennt Somfy One/Somfy One+ eine „All-in-One-Sicherheitslösung“. Zuerst einmal handelt es sich bei dem Gerät jedoch um eine herkömmliche IP-Kamera, die – wie bei den meisten Konkurrenzprodukten auch der Fall – per Smartphone-App zuerst mit dem Router verbunden, und dann vom Handy aus konfiguriert und bedient wird.
Wie bei der Konkurrenz gibt es eine Bewegungserkennung, Somfy One schickt jedoch nicht „nur“ entsprechende Benachrichtigungen an den Nutzer, sondern löst auch für drei Minuten eine 90 Dezibel laute Sirene aus. Das ist laut genug, um Einbrechern einen ganz schönen Schreck einzujagen und diese im Idealfall auch zu vertreiben, aber nicht so laut, dass die gesamte Nachbarschaft aus ihren Betten fällt. Im Blickfeld können gewünschte Bereiche, bei denen die Bewegungserkennung nicht zum Einsatz kommen soll, innerhalb der App definiert werden.
Das Sonfy-One-Security-System lässt sich mit Öffnungs- und Bewegungsmeldern und weiteren Kameras und Sirenen (für den Innen- und Außenbereich) erweitern und arbeitet in Sachen Smart Home mit Amazons Alexa, Googles Nest und TaHoma. Zuletzt Genanntes ist eine Smart-Home-Lösung von Somfy selbst.
Für die rudimentären Features – das Live-Bild, die Bewegungserkennung und den Alarm inklusive Benachrichtigungen – muss der Nutzer nicht zusätzlich zahlen. Die zehnsekündigen Videoclips, die Somfy One bei jeder Bewegungserkennung aufzeichnet, darf der Besitzer mit einem Klick aufs Smartphone herunterladen. Für 4,99 Euro im Monat gibt es zusätzlich den kompletten Videoverlauf eines Tages, für 9,99 Euro im Monat kann im Einbruchsfall außerdem ein Sicherheitsmitarbeiter zum Haus beordert werden. Dieser Service ist eine Kooperation mit dem Service Axa Assistance.
Die Kamera des Somy One mit ihrer Full-HD-Auflösung bringt in Live-Ansicht und bei aufgenommenen Videos scharfes Bildmaterial, auch im Nachtsichtmodus. Die Bewegungserkennung funktionierte im Test präzise, bei Bedarf kann der Nutzer in der App noch feinjustieren. Die App zur Überwachung und zur Konfiguration des Systems lief zuverlässig, auch die Ersteinrichtung des Somfy One ging reibungslos vonstatten. Die Zeitverzögerung beim Live-Bild war bei uns jedoch recht hoch – um die 5 Sekunden.
Was uns im Test auch nicht gefallen hat, ist die Tatsache, dass der Nutzer nur Benachrichtigungen über erkannte Bewegungen erhält, nachdem die 90 Dezibel laute Sirene ausgelöst wurde. Zwar gibt es innerhalb der App auch eine Option die Sirene manuelle einschalten zu können – dem dürfte wohl eine Benachrichtigung des Besitzers vorausgehen –, diese ist bislang allerdings ausgegraut. Nach Anklicken informiert die App darüber, dass diese „bald erhältlich“ ist.
Was das Thema Sicherheit angeht, zeigte sich Somfy One+ als die bislang professionellste der von uns getesteten Security-WLAN-Kameras. Sie ist zum einen mit weiteren Sicherheitsprodukten von Somfy erweiterbar und bietet Smart-Home-Unterstützung. Weiterhin funktioniert die Bewegungserkennung zuverlässig und die eingebaute Sirene ist definitiv dazu in der Lage Einbrecher zu verscheuchen. Und für gerademal 10 Euro im Monat bekommt der Nutzer sogar auf Wunsch seinen eigenen Sicherheitsdienst.
Die IP-Kamera Argus kommt ohne kabelgebundene Stromversorgung aus, hat einen PIR-Sensor und Full-HD-Auflösung und kann sowohl drinnen als auch draußen genutzt werden. Zusätzliche Kosten für Speicherplatz in der Cloud kommen auf den Besitzer nicht zu: Argus speichert Videos lokal auf einer microSD-Karte ab. Trotz einiger Kritikpunkte hat uns die Reolink Argus im Test gut gefallen.
Die IP-Kamera Argus kommt ohne kabelgebundene Stromversorgung aus, hat einen PIR-Sensor und Full-HD-Auflösung und kann sowohl drinnen als auch draußen genutzt werden. Zusätzliche Kosten für Speicherplatz in der Cloud kommen auf den Besitzer nicht zu: Argus speichert Videos lokal auf einer microSD-Karte ab. Trotz einiger Kritikpunkte hat uns die Reolink Argus im Test gut gefallen.
Die Security-Cam Argus des Unternehmens Reolink steckt in einem stabil und robust wirkenden Kunststoffgehäuse mit den Abmessungen 113 × 65 × 54 Millimeter und ist 260 Gramm schwer. Sie sitzt magnetisch haftend auf ihrem Sockel, auf dem sie sich komfortabel ausrichten lässt. Zur Befestigung an der Wand hat die Halterung entsprechende Schraubenlöcher. Zum Lieferumfang gehört weiterhin eine für den Außeneinsatz etwas diebstahlsicherere Befestigungsmöglichkeit: Dort wird sie mit einem Gewinde verschraubt und ist so nicht einfach abzunehmen. Prinzipiell empfiehlt es sich im Außenbereich allerdings sowieso eine IP-Kamera so anzubringen, dass sie sich außer Reichweite von unbefugtem Zugriff befindet.
Zum Einsetzen der Batterien gibt es ein spezielles Tool, das dabei hilft, die abnehmbare Rückseite zu entfernen. Hinter einer Kunststoffabdeckung an der Seite verbirgt sich der microSD-Kartenslot. Das Einsetzen einer Speicherkarte ist extrem fummelig, allerdings erschwert dies auch einen Diebstahl des Speichers: Ohne einen dünnen Metallstift oder Ähnliches bekommt man die Karte nicht eingesetzt, geschweige denn aus dem Schacht heraus. Dass dies es einem Einbrecher in der Hektik seiner illegalen Tätigkeit gelingt, ist schwer vorstellbar.
Die Reolink Argus nimmt mit ihrem CMOS-Sensor Bilder und Videos mit maximal 1920 × 1080 Pixel auf. Das Sichtfeld beträgt diagonal 130, horizontal 110 Grad. Für gute Nachtsicht gibt es Infrarot-LEDs mit einer Wellenlänge von 850 nm für eine Reichweite von bis zu 10 Metern. Bei der Bewegungserkennung setzt der Hersteller auf einen Passive-Infrarot-Sensor (PIR). Neben einem Lautsprecher, der auch für die Ausgabe eines Alarmsignals zuständig ist, hat die Kamera noch ein Mikrofon integriert. Für die Aufnahmen von Videos gibt es einen microSD-Steckplatz.
Argus arbeitet kabellos, für den Betrieb sind vier Batterien des Typs CR123A nötig. Die Security-Cam ist auch für den Außeneinsatz geeignet – sie hat die Schutzklasse IP65 und hält Temperaturen von minus 10 bis plus 55 Grad aus. Mit dem WLAN verbindet sie sich nach 802.11 b, g und n und unterstützt die Verschlüsselungsmethoden WEP, WPA-PSK und WPA2-PSK.
Argus ist eine klassische IP-Security-Kamera, die den Besitzer bei Bewegung vor der Linse per Pushnachricht oder E-Mail informiert. Letzteres hat im Test jedoch nicht funktioniert, dazu später mehr. Außerdem nimmt sie die entsprechenden Sequenzen auf und speichert sie auf einer microSD-Karte ab. Der Nutzer kann diese Aufnahmen übers Internet auch innerhalb der zugehörigen App ansehen. Auch das Herunterladen aufs Handy ist möglich, allerdings nicht besonders komfortabel und genaugenommen ist es auch kein wirkliches Herunterladen. Um Videos auf das Smartphone zu bekommen, startet der Nutzer nämlich – während auf dem Telefon das entsprechende Video läuft – eine Aufnahmefunktion, zeichnet so die gerade laufende Stelle auf und speichert sie dann auf dem Handy ab. Während des angezeigten Livebildes ist die Aufnahme von Bildern und Videos jederzeit möglich. Diese werden dann direkt auf dem Smartphone abgespeichert und landen nicht auf der im Inneren der Kamera sitzenden microSD-Karte.
Argus hat einen Lautsprecher und ein Mikrofon. So hört der Besitzer auch, was vor der Linse akustisch vor sich geht, der Lautsprecher hingegen lässt auf Wunsch ein Alarmsignal ertönen. Diese „Sirene“ eignet sich allerdings aufgrund geringer Lautstärke und nur kurzer Abspieldauer nicht dazu, Einbrecher zu verscheuchen. Die durch Mikro und Lautsprecher ermöglichte Gegensprechfunktion ist hingegen eine nützliche Sache.
Zur Inbetriebnahme und zur Bedienung der Argus gibt es eine Smartphone-App für Android und iOS. Das Setup funktionierte reibungslos und war dank entsprechendem Wizard innerhalb weniger Minuten abgeschlossen. Im Großen und Ganzen ist die App übersichtlich und selbsterklärend. Komfortabel schaltet der Nutzer Bewegungssensor und Pushnachrichten auf dem Hauptbildschirm ein oder aus und hat Überblick über den Stand der Akkus und Zugriff auf das Livebild. Ein- und Ausschalten des Bewegungssensors geschieht auf Wunsch übrigens auch zeitgesteuert.
Für das Livebild gibt es zwei Qualitätseinstellungen, die sich im Detail vom Nutzer festlegen lassen. Selbst übers mobile Internet war das Betrachten des Livebildes auch in hoher Qualitätsstufe allerdings meist kein Problem. Wer mehrere Kameras des Herstellers nutzt, hat die Möglichkeit auf eine übersichtliche Mehrfensterdarstellung innerhalb der App zurückgreifen.
Die Bildqualität und die Performance beim Livebild sind sehr gut. Während es bei einigen IP-Kameras schon mal 10 Sekunden oder gar länger dauert, bis eine Verbindung steht – gerade beim Zugriff über das mobile Internet –, geschieht dies bei der Argus in einem Augenblick. In der Regel steht die Verbindung nach maximal 2 Sekunden. Auch die Latenz beim Livebild ist – eine stabile und schnelle Internetverbindung vorausgesetzt – gut, bzw. sehr gering. Teilweise spielt sich diese im Millisekundenbereich ab. Davon abgesehen gab es im Test keine Streamingprobleme oder Verbindungsabbrüche und auch die App lief stabil und fehlerfrei.
Die Bewegungserkennung funktioniert zuverlässig, zur Feineinstellung gibt es drei Sensibilitätsstufen. Pushnachrichten treffen schnell auf dem Smartphone ein, was die E-Mail-Benachrichtigungen angeht, stießen wir im Test jedoch auf Probleme. Um diese zu nutzen, benötigt es einen in den Einstellungen der App hinterlegten Postausgangsserver nebst E-Mail-Adresse und Passwort. Beim Versuch dies mit einer Google-Mail-Adresse einzurichten bekamen wir von Google eine Sicherheitswarnung mit dem Hinweis, dass ein Anmeldeversuch blockiert wurde. Um den Zugriff zu gewähren, hätten wir innerhalb des Google-Accounts „Zugriff auf weniger sicherer Apps zu zulassen“ aktivieren müssen, laut Google würde dies aber unser Konto angreifbar machen. Beim Versuch die E-Mail-Benachrichtigungen mit einem Microsoft-Konto zu aktivieren bekamen wir zwar keine Sicherheitswarnung, aber es funktionierte ebenfalls nicht.
Was die Akkulaufzeit angeht, lässt sich die vom Hersteller angegebene Standby-Zeit von 180 Tagen verständlicherweise nur schwer nachprüfen. Im Testzeitraum von drei Tagen mit viel ausprobieren und Aufnahmen von einigen um die 10 Minuten langen Videos nahm die Ladung der Batterien nur unwesentlich ab. In der App ist der exakte Verbrauch einsehbar, der Nutzer weiß somit rechtzeitig, wann es Zeit ist, die Batterien zu wechseln.
Dass Reolink Argus bei uns im Test nur mit befriedigend abschneidet liegt nicht daran, dass die Security-Cam einen schlechten Job macht, im Gegenteil. Die Bewegungserkennung arbeitet zuverlässig, die Bildqualität ist gut und die Performance das Livebild betreffend wohl die beste, die uns bislang bei einer IP-Kamera unterkam. Konkurrenzprodukte haben in der Regel jedoch mehr Features und Einstellungsmöglichkeiten als Reolinks Argus. Vor allem haben wir die Möglichkeit vermisst Zonen innerhalb des Sichtbereichs festlegen zu können, in denen die Bewegungserkennung nicht zum Einsatz kommt. Beispielsweise, um vor der Haustür zu vermeiden, dass der Alarm bei jedem vorbeifahrenden Auto ausgelöst wird. Für eine Außenkamera ist dieses Feature in unseren Augen fast so etwas wie ein „Must have“.
Und dann sind da noch die in unserem Test nicht funktionierenden E-Mail-Benachrichtigungen, wenn dies auch kein Riesenkritikpunkt ist und auch die Pushmitteilungen auf dem Smartphone gut funktionieren. Wen diese Kritikpunkte nicht tangieren, der bekommt für knapp 120 Euro eine gut funktionierende IP-Cam für In- und Outdoor mit lokalem Speicher für Aufnahmen und somit ohne zusätzliche Kosten.
Philips geht mit seinem kabellosen Multiroom-Lautsprecher BM6 andere Wege als die meisten Mitbewerber. Was der Lautsprecher draufhat, und wie sich die Multiroom-Reihe Izzy von Philips prinzipiell von der Konkurrenz abhebt, erfahrt Ihr in unserem Test.
Philips geht mit seinem kabellosen Multiroom-Lautsprecher BM6 andere Wege als die meisten Mitbewerber. Was der Lautsprecher draufhat, und wie sich die Multiroom-Reihe Izzy von Philips prinzipiell von der Konkurrenz abhebt, erfahrt Ihr in unserem Test.
Der BM6 ist ein recht kompakter Multiroom-Lautsprecher, der dem Play:1 von Sonos optisch ein wenig ähnelt. Wie der Konkurrent kann er sich in Sachen gute Verarbeitung und Wertigkeit – mit seinem umlaufendem Metallgitter und dem Gehäuse aus stabilem Kunststoff – sehen lassen. Seine Abmessungen betragen 200 × 92 × 92 Millimeter, das Gewicht knapp 600 Gramm. Oben gibt es – spritzwassergeschützt nach IPX4-Zertifizierung von gummiertem Material bedeckt – mittig Bedienelemente für Play, Pause und Lautstärke lauter und leiser. Weiterhin finden sich dort der Einschalter, die Gruppen-Taste für den Multiroom-Betrieb und zwei Taster um das Eingangssignal, Line-In oder Bluetooth, auszuwählen. Der Line-In-Eingang für Abspielgeräte ist hinten oberhalb des Netzteilanschlusses, wo er hinter einer wasserabweisenden Abdeckung verschwinden kann.
Nicht zuletzt da wir in der jüngsten Vergangenheit mit Sonos, Raumfeld und Bose drei der bekanntesten, vom Grundprinzip her sehr identisch funktionierende Multiroom-Systeme testen konnten, finden wir die Herangehensweise von Philips erfrischend anders. Um ein Multiroom-System mit verschiedenen Komponenten der Izzy-Serie zusammenzustellen, benötigt es keinen Router. Es gibt auch keine App zur Bedienung. Wie das funktionieren soll? Das haben wir uns vor dem Test auch gefragt. In der Praxis funktioniert das aber alles andere als schlecht.
Auf den ersten Blick ist der BM6 ein herkömmlicher Bluetooth-Lautsprecher, der Musik von gekoppelten Geräten abspielt. Per Line-In lassen sich auch andere Abspielgeräte nutzen und der Speaker ist dank integriertem Akku auch fernab von Steckdosen nutzbar. Soweit also eigentlich nichts Besonderes. Hat man ein weiteres Gerät aus der Izzy-Serie, kann dies per Knopfdruck dazu geschaltet werden und die per Bluetooth oder Line-In abgespielte Musik tönt auch dort aus dem Speaker. Allerdings gibt es bei Philips ein Limit: Mehr als fünf Geräte agieren nicht im Multiroom-Verbund.
Die Technik dahinter nennt sich izzylink und basiert auf WLAN nach Draft-N. Letztendlich funktioniert Multiroom bei Philips also gar nicht gänzlich anders als bei den Mitbewerbern, das zur Verbindung der einzelnen Speaker nötige WLAN wird aber ohne Router oder Zusatzgerät realisiert. Das hat beispielsweise den Vorteil, dass man sich nicht mit Einrichtungs-Assistenten herumschlagen muss, was im Falle von Boses SoundTouch-Serie (SoundTouch 20 im Test ) in unserem Test beispielsweise nervig war. Ein längerer Knopfdruck auf die gewünschten Izzy-Speaker genügt, und die Verbindung ist weniger als einer Minute hergestellt.
Zukünftig geschieht das Ein- oder Ausschalten durch kurzes Drücken des Group-Schalters. Ein Lautsprecher – derjenige, an dem das Audiosignal eingeht – ist dabei jeweils der Master-Speaker und muss eingeschaltet bleiben. Als Master-Lautsprecher kann jeder der vernetzten Speaker agieren.
Was die Ausstattung des BM6 angeht, gibt es Stereo-Sound – wenn auch auf recht engem Platz – dank zweier Full-Range-Lautsprechern und zwei gegenüberliegenden passiven Bassstrahlern. Die Ausgangsleistung beträgt 2 x 7,5 Watt mit Netzteil und 2 x 5 Watt im Akkubetrieb. Im Betrieb des Lautsprecher ohne Steckdose hält er um die 8 Stunden bei Wiedergabe über Bluetooth durch, im Multiroom-Verbund allerdings nur um die vier Stunden.
Der Philips BM6 macht trotz seiner Größe einen ordentlich und auch gut klingenden Sound. An die bisher von uns getesteten Kompakt-Speaker von Sonos und Teufel (Play:1 im Test , Raumfeld One S im Test ) kommt er allerdings nicht heran. Das liegt nicht etwa daran, dass er dünn klingen würde, die Mitten quäkig wären oder die Höhen zu dumpf. All dies ist nicht der Fall, er klingt schon richtig gut für einen kleinen Lautsprecher. Die Sache ist schlicht die: Die erwähnte Konkurrenz spielt klanglich und bezüglich Leistung in einer anderen Liga. Das merkt man nicht zuletzt, wenn man den Kleinen von Philips mal richtig aufdreht. Während der Klang bei den drei Mitstreitern auch bei sehr hohen Lautstärken immer noch Top ist, kommt der BM6B/10 mit seiner geringeren Leistung an seine Grenzen und lässt klanglich nach.
Die Performance des von uns getesteten Izzy-Multiroom-Systems bestehend aus einem BM6B/10, einem BM7 und einem BM50 war im Test gut, die Verbindung zwischen den einzelnen Geräten stabil und ohne Abbrüche. Negativ fiel allerdings auf, dass beim Ein- oder Ausschalten einzelner Speaker jeweils kurz die Musik stoppt und erst nach einigen Sekunden wieder weiterläuft.
Den BM6 gibt es in einer weißen und einer schwarzen Ausführung
Ein Vorteil von Philips Multiroom-Lautsprecher BM6 im Vergleich zu kompakten Geräten der Konkurrenz ist der integrierte Akku und die einfache Konfiguration. So eignet er sich unter anderem zur Beschallung von Partys im Freien mit mehreren Speakern. Da die Akkulaufzeit im Multiroom-Betrieb aber nur um die vier Stunden beträgt, ist dabei eine Steckdose in der Nähe allerdings schon von Vorteil. Der Klang des BM6 ist für ein Gerät dieser Größe sehr gut, beim ähnlich großen Play:1 von Sonos allerdings noch eine gute Ecke besser. Jedoch ist der Lautsprecher von Philips auch ein gutes Stück günstiger.
Prinzipiell kommt Philips mit dem BM6 und seiner Multiroom-Technologie nicht an die schon von uns getesteten Geräte und Systeme von Sonos, Teufel und Bose heran. Zum einen, da diese noch besser klingen und mehr Leistung bieten, allerdings auch um einiges teurer sind – zum anderen, weil sich dort alle vernetzten Geräte per App ein- und ausschalten lassen und auf diese Art auch die Lautstärkeregelung vonstatten geht. Beim Izzy-Multiroom-System geht dies nur direkt am Lautsprecher, was bei mehreren im Haus verteilten Geräten nicht gerade komfortabel ist.
Die Full-HD-Security-Kamera des deutschen Unternehmens Instar speichert Videos wahlweise auf microSD-Karte, auf FTP-Server oder in der Cloud. Sie ist schwenkbar und hat einen Bildsensor von Panasonic, der auch in schwierigen Lichtsituationen für ein gutes Bild sorgen soll. Was die Kamera noch so auf dem Kasten hat und wie sie bei uns im Test abgeschnitten hat, erfahrt Ihr hier im Artikel.
Die Full-HD-Security-Kamera des deutschen Unternehmens Instar speichert Videos wahlweise auf microSD-Karte, auf FTP-Server oder in der Cloud. Sie ist schwenkbar und hat einen Bildsensor von Panasonic, der auch in schwierigen Lichtsituationen für ein gutes Bild sorgen soll. Was die Kamera noch so auf dem Kasten hat und wie sie bei uns im Test abgeschnitten hat, erfahrt Ihr hier im Artikel.
Die IN-8015 steckt in einem gut verarbeiteten und stabil wirkendem Kunststoffgehäuse. Das Objektiv wird umrahmt von 10 Infrarot-LEDs, einem Helligkeitssensor und einem Infrarot-Bewegungsmelder. Hinten befinden sich zwei Lautsprecher, ein Mikrofon sitzt vorne am unteren Rand des Gehäuses. Neben einem Antennenanschluss für den WLAN-Betrieb gibt es auf der Rückseite einen Ethernetanschluss und einen Eingang für externe Alarmsensoren, die sich zusammen mit der IN-8015 nutzen lassen. Außerdem findet sich dort noch ein Audioausgang. Unten sind zwei Aussparungen zur Befestigung mit Schrauben, mittig sitzt ein Gewinde für eine im Lieferumfang befindliche Wandhalterung.
Wie schon erwähnt, gehören 10 Infrarot-LEDs, ein Helligkeitssensor und ein Infrarot-Bewegungsmelder zur Ausstattung der IN-8015. Das 4,3-Millimeter-Weitwinkelobjektiv hat einen Blickwinkel von 90 Grad. Die maximale Auflösung von Bildern und Videos beträgt 1920 × 1080 Pixel. Mit eingebautem Mikrofon und Lautsprecher kann die IN-8015 auch als Gegensprechanlage genutzt werden.
Was das Thema Sicherheit und Datenschutz bei Nutzung der Instar Cloud angeht, verspricht das Unternehmen sichere Verwahrung im eigenen Rechenzentrum und HTTPS- und FTPS-Verschlüsselung bei der Übertragung. Alle genutzten Server (für P2P, DDNS, Email und Cloud) stehen eigenen Aussagen zufolge in Deutschland und gewährleisten laut Instar somit die Datensicherheit.
Die IN-8015 fällt in unserer Testreihe von Cloud-basierten Kameras ein wenig aus dem Rahmen. Die Möglichkeit Videos online abzuspeichern ist nämlich optional, und nicht eines der Kernfeatures, wie bei den bislang von uns getesteten Kameras. Gerade diesbezüglich ist die IN-8015 jedoch recht interessant, weil die damit verbundenen Kosten überschaubar sind und kein monatliches Abo nötig ist. Für knapp 30 Euro bekommt der Kunde für 1 Jahr 10 GByte Cloudspeicher in Form eines Gutscheins.
Was den Funktionsumfang der IN-8015 angeht, gibt es Softwareseitige und Hardwareseitige (passiver Infrarot-Wärmesensor) Bewegungserkennung. Dank Geräuscherkennung kann die IN-8015 auch als Babyphone herhalten. Innerhalb des überwachten Bereichs können Zonen definiert werden, um nur in bestimmten Bereichen die Bewegungserkennung zu aktivieren. Im Falle eines Alarms können Videos auf Wunsch auf SD-Karte, per FTP oder in der Cloud abgespeichert werden. Dazu gibt es Pushmitteilungen auf dem Handy und/oder E-Mails inklusive Bilder des Geschehens. Die aufgenommenen Videos können jederzeit betrachtet und heruntergeladen werden.
Die IN-8015 ist horizontal und vertikal schwenkbar, innerhalb des Livebildes kann der Besitzer also den kompletten Raum abfahren. Praktisch ist in diesem Zusammenhang, dass sich mehrere Positionen abspeichern lassen, die dann auf Knopfdruck automatisch angefahren werden.
Zur Bedienung der WLAN-Kamera gibt es eine App für Android und iOS und eine Weboberfläche. Zur Einrichtung und zur Konfiguration dient Letztere, die Mobile-App ist vor allem für die Überwachung von unterwegs und das ein- und ausschalten der Sicherheitsfeatures zuständig. Während das Setup der IN-8015 mit dem Webinterface schnell erledigt ist, zeigt sich die weitere Bedienung und Konfiguration erst einmal nicht besonders intuitiv. Erst herumprobieren oder einen Blick in die ausführliche Onlineanleitung werfen bringt so nach und nach Licht ins Dunkel.
Beispielsweise sind die Buttons innerhalb der Smartphone-App (z. B. zum Aktivieren von Geräusch- oder Bewegungserkennung) alles andere als selbsterklärend, die Bedeutung liefert aber die Hilfe innerhalb des Programms, wo die Schaltflächen beschrieben sind. Auch das Webinterface mussten wir erst eine Weile erkunden, bis wir uns bei Bedienung und Konfiguration einigermaßen sicher fühlten. Aber auch hier gibt es ausführliche Unterstützung in Form von Hilfetexten innerhalb fast jeden Bereichs.
Was Bildqualität und Performance angeht, hat uns die IN-8015 sehr gut gefallen. Positiv fielen uns dabei vor allem die geringe Latenz beim Livebild und die flüssigen Kamerafahrten auf. Was die Bildqualität angeht, gibt es innerhalb des Webinterface Einstellungsmöglichkeiten für Farbton, Helligkeit, Bildsättigung & Co., aber auch für Auflösung, Kompression und Bitrate der aufgenommenen Videos. Alles in allem lieferte die IN-8015 das bislang beste Bild in unserer Testreihe. Was Bewegungserkennung, Geräuscherkennung und die Nutzung als Gegensprechanlage angeht, machte die IN-8015 in unserem Test einen guten Job.
Prinzipiell liefen auch Smartphone-App und Webinterface im Test flüssig und reibungslos, die Benutzeroberfläche im Browser zeigte sich allerdings in einigen Bereichen etwas buggy. Beispielsweise können dort Kamerapositionen abgespeichert und danach per Knopfdruck angefahren werden, beim nächsten Start des Webinterface bekommt der Nutzer jedoch die Meldung, dass die entsprechende Position noch nicht belegt wäre. In der Smartphone-App ist diese jedoch nach wie vor per Knopfdruck anfahrbar, also im System noch aktiv. Und auch innerhalb mancher Einstellungsmenüs im Browser tauchen vorgenommen Änderungen beim nächsten Start des Webinterface dort nicht mehr auf, sind jedoch ebenfalls innerhalb des Systems noch aktiv.
Die IN-8015 ist keine WLAN-Kamera, die nach 10 Minuten startklar ist und sich dann in Sachen Bedienung innerhalb der zugehörigen Apps von selbst erklärt. Der Käufer muss schon dazu bereit sein, sich etwas mit der Materie auseinanderzusetzen. Dafür bekommt er aber auch ein Gerät mit tiefer gehenden Einstellungsmöglichkeiten, als bei den bislang von uns getesteten Cloud-basierten Kameras. Davon abgesehen konnte uns die IN-8015 mit ihrer Bildqualität, ihrem Funktionsumfang und ihrer Systemperformance überzeugen. Nur die Probleme innerhalb des Webinterface trüben das ansonsten sehr gute Gesamtbild etwas. Hier bleibt zu hoffen, dass die zuständigen Entwickler diese Fehler noch ausmerzen.
Ganz besonders viel Spaß hatten wir mit dem Kosmos Exit Adventskalender, der jeden Tag die grauen Zellen anregt. Der Franzis Elektronik-Adventskalender steigt etwas tiefer in die Elektrotechnik ein und ist gegen Ende, wenn man alles verstehen will, durchaus anspruchsvoll. Für Erwachsene mit einem Hang zum Handwerken sind Werkzeugkalender eine gute Wahl.
Adventskalender mit kleinen und großen Experimenten können wir vorrangig Familien empfehlen, die ihrem Nachwuchs Elektrotechnik, Physik, Chemie oder Biologie spielerisch näher bringen wollen. Insgesamt bieten die Adventskalender eine tolle Alternative zu klassischen Adventskalendern mit Süßigkeiten.
Weitere Geschenkideen zeigen wir in den Ratgebern Experimentierkasten, Bausatz oder Roboter: Kosmos, Fischertechnik, Lego & Co. sowie Star Wars Day 2023: Lego, Kostüme, Figuren, Spiele & Gadgets und Top 5: Die besten RC-Helikopter bis 100 Euro – Rundflug im Wohnzimmer.
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