Top 10: Der beste günstige Mini-PC
Top 10: Das beste Ladegerät mit USB-C ab 65 Watt im Test
Top 10: Der beste Mini-PC im Test
Top 10: Die beste Dockingstation mit Netzteil & USB-C – ein Kabel für alles
Top 10: Der beste KVM-Switch im Test – günstig ist besser als teuer
Top 5: Die beste Monitorhalterung für den Tisch im Test
Top 10: Der beste USB-C-Hub – HDMI und Displayport für Laptop & PC nachrüsten
Top 10: Die beste Powerbank ab 20.000 mAh im Test
Top 10: Der beste portable Monitor – Zweit-Displays mit USB-C, OLED, 4K & Touch
Top 10 Screenbars: Die beste Monitorlampe für Display & Schreibtisch im Test
Top 10: Die besten USB-C-Kabel bis 10 € im Test – Ladekabel für Laptop & iPhone
Top 5: Die besten Steckdosen-USVs – Schutz für Daten und Geräte bei Blitzschlag & Stromausfall
Top 10 Grafikkarten 2022: AMD Radeon gegen Nvidia Geforce im Vergleich
Bestenliste NVMe: Schnelle SSDs für PC und PS5 im Test
Bestenliste: Die Top 5 der WLAN Repeater und Access Points
Top 5: Die besten Micro-SD-Speicherkarten im Vergleichstest
Top 10: Die besten WLAN-Mesh-Systeme ab 60 Euro
Top 7: Das beste Outdoor-Tablet im Test – Samsung, Oukitel & Co.
Top 10: Das beste günstige Tablet im Test – Xiaomi, Lenovo, Samsung & Co.
Top 10: Der beste Mini-Fotodrucker im Test
Smartphone-Bestenliste: Top 10 – das beste Handy bis 400 Euro ohne Vertrag
Smartphone-Bestenliste: Top 10 der besten Handys bis 500 Euro im Test
Top 10: Das beste Ladegerät fürs Handy – Testsieger mit USB-C von Ikea für 8 €
Top 10: Das beste Outdoor-Handy – Smartphones von Ulefone, Blackview & Co.
Top 10: Die beste Mini-Powerbank für Handy & Co. im Test
Top 10: Das beste Magsafe-Ladegerät für das iPhone im Test
Top 10: Die beste Powerbank im Test
Top 5: Die beste Wärmebildkamera fürs Handy im Test
Top 10: Das beste Tablet im Test – iPad Pro vor Galaxy Tab S9
Die besten Smartphones bis 200 Euro – Xiaomi Poco M6 Pro ist Testsieger
Top 10: Die besten Smartphones bis 750 Euro – Xiaomi vor Samsung und Realme
Top 10: Die besten Smartphones bis 150 Euro – Motorola hängt alle ab
Top 10: Die besten Smartphones bis 100 Euro – erstaunlich stark für wenig Geld
Top 10: Die besten Tablets bis 500 Euro – Lenovo, Samsung, Apple & Co.
Top 10: Die besten Smartphones bis 250 Euro – wow, was es für so wenig Geld gibt
Die 5 kleinsten Handys für Reise, Notfall & Co: ab 19 Euro & ab 13 Gramm
Top 10: Die besten Tablets mit Android im Test – Samsung dominiert vor Xiaomi
Top 10: Die besten Smartphones bis 300 Euro – OLED, 256 GB und 108 MP
Top 10: Die besten Smartphones – Spitzentechnik schon ab unter 800 €
Top 3: Die besten monatlich kündbaren Handytarife 2024
Für jeden Geldbeutel: Diese Smartphones haben die beste Kamera
Top 10: Die kleinsten Android-Handys der Welt – manche sind sogar gut!
Top 10: Die besten Mini-Smartphones & Klapphandys im Test
Top 10: Die besten kleinen Tablets bis 9 Zoll mit Android & iOS ab 75 Euro
Top 5: Die besten Smartphones bis 50 Euro – mehr Handy als man denkt
Top 10: Die schnellsten Smartphones aus den TechStage-Tests
Top 10: Diese Smartphones bis 400 Euro haben die beste Handykamera
Top 10: Der beste günstige E-Scooter im Test
Top 10: Der beste Offroad-E-Scooter mit Federung im Test
Top 10: Der beste E-Scooter im Test
Top 10: E-Scooter mit der besten Reichweite im Test
Top 10: Die beste Akku-Luftpumpe für Fahrrad & Auto ab 22 Euro im Test
Top 10: Das beste City-E-Bike – günstige Pedelecs für die Stadt bis 1500 Euro
Top 10: Das beste E-Bike für Damen & Herren – bequeme Tiefeinsteiger im Test
Top 10: Die beste Handyhalterung für das Fahrrad – Smartphone sicher am Lenker
Top 5: Der beste Blinker für E-Scooter zum Nachrüsten
Top 10: E-Mountainbike – das beste günstige E-MTB im Test kostet 750 Euro
Top 10: E-Klapprad – das beste E-Bike zum Falten kommt von Brompton
Top 10: Das beste günstige Fatbike – E-Bikes mit XXL-Reifen für Offroad & Stadt
Top 7: Der beste smarte Fahrradhelm mit Blinker, Bluetooth, SOS & Musik im Test
Top 8: Die besten leichten E-Bikes im Test
Top 5 E-Bike: Die besten Motoren & Akkus zum Nachrüsten
Bestenliste: Die 7 besten E-Klappräder von 500 bis 3000 Euro
Top 10: Die beste Smartwatch im Test – Apple vs. Samsung, Huawei & Co.
Top 10: Die beste Smartwatch mit EKG im Test – Huawei, Fitbit & Co.
Top 10: Der beste Fitness-Tracker im Test – Huawei, Fitbit, Garmin & Co.
Top 10: Die besten GPS-Tracker für Fahrrad, Auto und Co. – mit & ohne Abo
Die 5 besten GPS-Tracker für Hund, Katze & Co. – Tractive, Fressnapf und mehr
Top 10: Die beste elektrische SUP-Pumpe mit Akku im Test
Top 10: Die beste Mini-Taschenlampe mit Akku im Test – billig schlägt teuer
Top 5: Der beste elektrische Handwärmer mit Akku und USB
Top 10: Die besten Sportuhren – Garmin, Polar, Suunto, Amazfit & Co.
Top 5: Die beste elektrische Wasserpistole im Test – Spyra & Co. ab 11 Euro
Top 10: Balkonkraftwerk mit Speicher – die besten Akkus im Set & zum Nachrüsten
Top 10: Das beste Balkonkraftwerk mit 800 Watt im Test
Top 10: Der beste Mähroboter ohne Begrenzungskabel mit Kamera, GPS oder Lidar
Top 10: Die besten Saugroboter mit Wischfunktion und Absaugstation im Test
Top 10: Die besten Akku-Saugwischer im Test – Dreame vor Roborock und Dyson
Top 5: Fünf günstige Laubbläser mit Akku ab 45 Euro im Praxistest
Top 10: Der beste Bürostuhl im Test – gut ab 150 Euro
Top 10: Die beste Powerstation im Test – Anker, Fossibot, Ecoflow & Co.
Top 5: Das beste Notlicht für die Steckdose mit Akku im Test
Top 8: Das beste DECT-Telefon für die Fritzbox im Test
Top 10: Die beste LED-Fackel mit Akku, Solar und Flammeneffekt ab 5 Euro
Top 5: Der beste Wechselrichter fürs Balkonkraftwerk – Hoymiles ist Testsieger
Top 10: Das beste Kurbelradio für den Notfall im Test
Top 7: Der beste elektrisch höhenverstellbare Schreibtisch ab 250 Euro im Test
Top 5: Die beste Aufbewahrung für Fahrrad und E-Bike - Fahrradlift, Wandsystem & Co.
Top 5: Die beste elektrische Kühlbox mit Kompressor für Auto & Camping im Test
Die besten Powerstations: Solargeneratoren im Test – von Camping bis Notstrom
Top 10: Die besten faltbaren Solarpanels im Test – perfekt für Powerstations
Top 10 Powerstations: Die besten Solargeneratoren aller Klassen – ab 177 Euro
Top 10: Die besten Powerstations bis 500 € – Solargeneratoren für Alltag & Hobby
Top 10: Die besten Powerstations mit LiFePO4-Akku – lange Lebensdauer ab 220 €
Top 10 Solarpanels: Die besten Photovoltaik-Module für Powerstations
Top 5: Die besten Akkusauger – Dyson vor Samsung
Top 5: Der beste Akku-Beamer im Test
Top 10: Das beste 2.1-Soundsystem im Test – PC-Lautsprecher mit Subwoofer
Top 10: Der beste Over-Ear-Kopfhörer im Test – mit Bluetooth & Noise Cancelling
Top 10: Der beste TV-Stick im Test – Streaming mit Fire TV, Waipu, Magenta & Co.
Top 5: Der beste kleine Bluetooth-Lautsprecher im Test – JBL vor Marshall & Sony
Top 10: Die beste Soundbar ohne Subwoofer – Bose, Sonos & Co.
Top 10: Der beste Bluetooth-Adapter zum Nachrüsten für Auto, Heimkino & PC
Top 5: Das beste Ambilight zum Nachrüsten für TV – Philips vor Govee
Top 10: Der beste HDMI-Switch für Heimkino, TV & Co. im Test
Top 8: Die besten PC-Lautsprecher ohne Subwoofer im Test
Top 10: Der beste Open-Ear-Kopfhörer: Perfekt für Sport, Fahrrad & Verkehr
Top 5: Die besten Laser-Beamer mit 4K bis 2000 Euro – megascharf und hell
Die 10 besten Full-HD-Beamer bis 200 € – erstaunliche Ausstattung und gutes Bild
Top 10: Die besten In-Ear-Kopfhörer mit ANC im Test – schon ab 99 € richtig gut
Top 5: Die besten DAB+-Adapter – Digitalradio für die Hifi-Anlage nachrüsten
Top 10: Die besten In-Ear-Kopfhörer bis 100 Euro – überraschend guter Sound
Top 10: Die besten Sportkopfhörer – In-Ear oder Open-Ear für Joggen & Co.
Bestenliste Multiroom: Sonos, Yamaha, Denon & Co im Vergleich
Top 5: Die besten USB-Headsets für Teams und Skype bis 60 Euro
Top 10: Die besten Spiele für Nintendo Switch
Top 10: Die besten Controller für die Nintendo Switch ab 11 Euro
Top 5: Die besten Lenkräder für Rennsimulatoren
Top 7: Die besten Joysticks, Steuerknüppel & Hotas für den Flugsimulator
Autorennen, Fliegen, U-Boot fahren: Die 10 besten Simulationen für VR-Brillen
Die 10 besten Simulatoren für PC und Konsole
Bestenliste: Die zehn besten Spiele für die Playstation 5
Autorennen, Shooter, RPG: Die zehn besten Spiele für die Xbox One
Multiplayer-Top-10: Die besten Koop-Spiele für PS4 und PS5
Bestenliste: Die zehn besten offiziellen Retro-Konsolen
Top 10: Die besten Switch-Spiele für Multiplayer & Couch-Coop
Bestenliste: Die Top-10-Spiele für Xbox Series S & X
Xbox: Die Top-10 der Couch-Koop-Spiele für lokalen Multiplayer
Bestenliste: Gamepads für PC und Retro-Konsole
Top 10: Das beste Heizkörperthermostat im Test
Top 10: Die besten Überwachungskameras für innen im Test
Top 7: Die besten Überwachungskameras mit Top-Nachtsicht – Annke vor Reolink
Die besten Präsenzmelder mit Radar im Test – Aus für Bewegungsmelder?
Top 10: Die beste kabellose Überwachungskamera im Test
Top 7: Die beste Außenleuchte mit Bewegungsmelder & Solar – Licht ohne Kabel
Top 10: Die beste Überwachungskamera mit PTZ im Test
Top 7: Das beste smarte LED-Panel – Nanoleaf, Govee & Alternativen
Top 10: Die besten 4K-Überwachungskameras im Test
Top 8: Der beste Raumluftsensor fürs Smart Home im Test
Top 5: Das beste Smart Lock im Test – Aqara vor Nuki
Top 10: Die beste Überwachungskamera mit Dual-Objektiv im Test
Top 10: Die besten Smart-Home-Systeme im Test – Home Assistant überragt alle
Top 5: Die besten smarten Bewässerungssysteme für den Garten im Test
Top 10: Stromverbrauch messen – die besten smarten Steckdosen im Test
Die besten smarten LED-Stehlampen im Test – Govee vor Philips Hue
Die besten Floodlight Cams: Überwachungskameras mit hellen LED-Strahlern im Test
Top 10: Die besten smarten Video-Türklingeln zum Nachrüsten im Test
Top 10: Die besten Saugroboter bis 300 Euro – Laser, App und Absaugstation
Top 8: Die besten Luftreiniger im Test – Pollen, Feinstaub & Gerüche beseitigen
Top 7: Die besten kleinen Überwachungskameras im Test – Babyphone inklusive
Top 5: Smarte Outdoor-Überwachungskamera mit WLAN & Akku
Top 5: Die besten smarten Indoor-Gärten ab 40 Euro
Top 10: Die beste Dashcam fürs Auto im Test
Top 10: Die beste Starthilfe-Powerbank im Test – Auto überbrücken mit Akku
Top 10: Die beste elektronische Parkscheibe mit Zulassung im Test
Top 10: Das beste Display für Android Auto & Apple Carplay im Test
Top 5: Der beste Adventskalender 2024
Top 5: Der beste Adapter für Wireless Carplay am iPhone im Test
Top 7: Die besten Adapter für Android Auto Wireless im Test
Top 5: Der beste DAB-Adapter für das Auto zum Nachrüsten im Test
Top 7: Der beste Lötkolben mit USB – niemand braucht eine Lötstation
Top 10: Die beste Magsafe-Powerbank für das iPhone im Test
Top 10: Der beste 3D-Drucker mit Filament im Test
Top 5: Die beste Funk-Rückfahrkamera mit Akku – Einparkhilfe nachrüsten
3D-Drucker Elegoo Neptune 4 Max im Test: Günstig große Figuren drucken
Top 5: Die besten ferngesteuerten Boote – bis zu 45 km/h mit dem RC-Speedboot
Top 5: Die besten RC-Helikopter bis 100 Euro – Rundflug im Wohnzimmer
Top 10: Die besten Qi-Ladegeräte ab 10 Euro – das Smartphone kabellos laden
Top 5: Die besten 3D-Drucker für Anfänger – einfach & gut drucken ab 269 Euro
Top 5: Die besten smarten elektrischen Zahnbürsten – besser Putzen dank App
Top 5: Die besten Head-up-Displays – HUD für jedes Auto ab 12 Euro nachrüsten
Top 6: Die besten Radar- und Blitzerwarner – Saphe vor Ooono
Ladegerät Top 10: Die besten USB-Netzteile mit mehreren Anschlüssen
Top 10 SLA-Drucker: Die besten 3D-Drucker für Resin ab 130 Euro im Test
Top 10: Bluetooth-Schlüsselfinder – die besten Keyfinder für Android und iOS
Top 10: Die günstigsten 3D-Drucker von 85 bis 250 Euro
Top 10: Die besten Laser-Engraver zum Gravieren und Schneiden
Bestenliste: die Top 10 Video-Drohnen für unterwegs

Top 5: Der beste Akku-Beamer im Test – mobiler Projektor für unterwegs

Akku Beamer Vergleich

Akku Beamer Vergleich

Wer ohne Steckdose einen Projektor nutzen will, der benötigt einen Akku-Beamer. Wir zeigen die fünf besten Beamer mit Akku aus unseren Tests.

Günstige Beamer gibt es mittlerweile zuhauf. Gerade die kleinen Projektoren werden zunehmen interessant. Eine gute Übersicht dazu bietet unsere Top 10: Die besten Mini-Beamer.

Noch flexibler werden Projektoren, wenn sie zusätzlich einen Akku bieten. Denn dann eignen sie sich für den Einsatz abseits der Steckdose, etwa beim Camping und Zelten. Doch es gibt einiges zu beachten. Die Beamer sollten eine ausreichend hohe Auflösung, schlaue Software, einen möglichst großen Akku und vor allem eine angemessene Helligkeit bieten. Zudem ist ein schmaler Formfaktor von Vorteil.

Was es alles beim Kauf eines Akku-Beamers für unterwegs zu beachten gilt und welche fünf Mini-Beamer mit Akku wir besonders empfehlen, zeigen wir in dieser Bestenliste. Dabei beachten wir auch Beamer, die keinen Akku integrieren, sondern insbesondere eine starke Powerbank als Energiequelle akzeptieren.

KURZÜBERSICHT
Hell, scharf, mobil & leise

Xgimi Halo+

Xgimi Halo+ im Test
ab 543 EUR

Hell, scharf, leise: Der Xgimi Halo+ kann alles, was man von einem Akku-Beamer erwartet – und mehr. Wir zeigen im Test, warum er der beste mobile Projektor ist.

VORTEILE
  • hell, scharf & leise
  • viele automatische Projektionsanpassungen
  • Android 10 & Chromecast
NACHTEILE
  • kein natives Netflix

Der Xgimi Halo+ ist der beste Akku-Beamer, den wir bisher getestet haben. Er löst dank Full-HD sehr hoch auf, ist leise, erreicht mit 900 Lumen eine beachtliche Helligkeit und korrigiert Schärfe sowie Verzerrungen selbstständig. Sein Akku hält bei mittlerer Helligkeit knapp zwei Stunden durch. Der Ton geht in Ordnung, ohne vollends zu überzeugen. Die Software ist flexibel und funktioniert zuverlässig.

Der Xgimi Halo+ kostet aktuell bei Amazon 639 Euro.



Eierlegende Wollmilchsau

BenQ GV50

BenQ GV50 im Test
ab 699 EUR

Der Benq GV50 Benq ist der Nachfolger des bereits sehr guten Akku-Beamers GV31, der unter anderem mit einer höheren Helligkeit überzeugen will. Ob das gelingt, zeigt unser Testbericht.

VORTEILE
  • scharfes, helles Bild
  • integrierter Akku
  • Google-TV-Support
  • gute Trapezkorrektur und Autofokus
NACHTEILE
  • Einrichtung von Google TV dauert sehr lange
  • keine Linsenabdeckung

Mit dem GV50 verpasst Benq einem sehr guten Beamer mit ausbaufähiger Helligkeit ein hochverdientes Upgrade. Fast alle Schwächen, unter denen der GV31 noch zu leiden hatte, sind beim GV50 ausgebügelt. Pluspunkte wie der integrierte Akku, das 2.1-Soundsystem und die hohe Flexibilität bei der Bildausrichtung werden um den Support von Google TV, zusätzliche Schlaf-Features und eine verbesserte Helligkeit erweitert.

Preis-Leistungs-Tipp

Blitzwolf BW-VT2 Pro Max

Blitzwolf BW-VT2 Pro Max im Test

Der Blitzwolf BW-VT2 Pro Max überrascht mit langer Akkulaufzeit, gutem Bild, kompakten Maßen und einem niedrigen Preis. Wir haben uns den Akku-Beamer im Test angeschaut und zeigen, warum sich der Kauf lohnt.

VORTEILE
  • gutes Bild, solide Helligkeit, 3h Laufzeit mit Akku
  • gute Verarbeitung, schmaler Formfaktor
  • mit Tragetasche und Stativ
NACHTEILE
  • relativ geringe Helligkeit
  • keine native Full-HD-Auflösung
  • Android 9.0 veraltet

Blitzwolf macht es uns mit dem BW-VT2 Pro Max leicht, eine Kaufempfehlung auszusprechen. Der Beamer ist gut verarbeitet, bietet viele Extras und eine solide Bildqualität zum echten Schnäppchenpreis. Zudem hat der Hersteller einige Dinge verbessert, die wir in unserem Test des BW-VT2 noch bemängelt haben, wie die Möglichkeit, eine externe Powerbank anzuschließen. Dass Blitzwolf dem BW-VT2 Pro Max zusätzlich ein Tripod-Stativ und eine Tragetasche beilegt, rundet den positiven Gesamteindruck ab, den der Beamer im Test hinterlässt.

Der Blitzwolf BW-VT2 Pro Max kostet bei deutschen Händlern deutlich über 400 Euro. Wer ihn bei Banggood kauft, zahlt nur 219 Euro.



Welcher ist der beste Akku-Beamer?

Unser Testsieger ist der Xgimi Halo+ (Testbericht) gefolgt vom Benq GV50 (Testbericht). Preis-Leistungs-Tipp ist der Blitzwolf BW-VT2 Pro Max (Testbericht).

Testberichte
Hell, scharf, mobil & leise

Xgimi Halo+

Xgimi Halo+ im Test
ab 543 EUR

Hell, scharf, leise: Der Xgimi Halo+ kann alles, was man von einem Akku-Beamer erwartet – und mehr. Wir zeigen im Test, warum er der beste mobile Projektor ist.

VORTEILE
  • hell, scharf & leise
  • viele automatische Projektionsanpassungen
  • Android 10 & Chromecast
NACHTEILE
  • kein natives Netflix

Hell, scharf, leise: Der Xgimi Halo+ kann alles, was man von einem Akku-Beamer erwartet – und mehr. Wir zeigen im Test, warum er der beste mobile Projektor ist.

Als wir uns im März 2022 den kleinen Akku-Beamer Blitzwolf BW-VT2 (Testbericht) genauer anschauten, waren wir überrascht. Denn für unter 200 Euro zeigt der Projektor ein erstaunlich gutes und helles 480p-Bild, hat einen Akku und nutzt Android 9 sowie ein Touchpad. Für einen Überblick der besten von uns getesteten China-Beamer empfehlen wir unsere Top-5-Bestenliste: China-Beamer von 80 bis 250 Euro.

Der Akku-Beamer Xgimi Halo+ will dagegen nicht besonders günstig, sondern vor allem besonders gut sein. Er löst mit 1080p auf, leuchtet mit bis zu 900 lm, bringt Android 10 und einige schlaue Zusatzfunktionen. Dafür müssen Käufer für ihn bis zu 800 Euro auf den Tisch legen. Damit kostet er etwa 100 Euro mehr als sein Vorgänger Xgimi Halo. Lohnt sich das? Das zeigen wir im Testbericht zum Xgimi Halo+.

Design & Verarbeitung

Der Xgimi Halo+ ist für einen Akku-Beamer verhältnismäßig groß und schwer. So misst er etwa 11 x 14 x 16 Zentimeter und wiegt über 1,5 Kilogramm. Damit passt er dennoch in jeden Rucksack. Aber Vorsicht: Die Glasslinse ist zwar leicht nach innen versetzt, dennoch gibt es keinen echten Linsenschutz. So gilt es darauf zu achten, dass sie nicht zerkratzt.

Optisch gibt er sich dezent und minimalistisch. So zieht sich seitlich und über die Front ein grauer und größtenteils perforierter Metallschutz. Dieser ist lediglich an seiner Front durch die Linse und einen Sensor unterbrochen. Das wirkt edel und hochwertig. Die Oberseite besteht aus einem matten Kunststoff. Dort sitzen neben einer LED und dem Xgimi-Logo drei berührungsempfindliche Buttons für Lautstärke und Start/Stopp.

Xgimi Halo+

Auf der hinteren Seite bläst der Ventilator die warme Abluft heraus. Dabei ist er leiser als die meisten anderen Beamer. Bei einer Entfernung von 30 Zentimetern messen wir per App 37 Dezibel. Ebenfalls auf der Rückseite befindet sich der Strom-Port. Hier setzt Xgimi auf einen Rundholstecker. Hätte man sich für einen USB-C-Port entschieden, hätte man über eine starke Powerbank (Ratgeber) die Akkulaufzeit verlängern können. Schade.

Außerdem sitzen auf der Rückseite eine 3,5-mm-Klinkenstecker, ein HDMI- sowie ein USB-Port. Die Unterseite ist für einen sicheren Stand gummiert. Dort sitzen eine kleine Klappe, über die der Xgimi Halo+ aufgestellt werden kann, sowie ein Stativgewinde.

Bild

Das Bild löst nativ mit 1080p, also Full-HD auf. Das ist ausreichend, um auch bei einer größeren Projektion Filme in guter Auflösung zu zeigen. 4k-Material rechnet Xgimi runter. Die Full-HD-Auflösung sorgt dafür, dass selbst Texte auf Webseiten noch vernünftig lesbar sind. Die Bildwiederholungsrate liegt bei guten 60 Bildern pro Sekunde. Im Gaming-Modus soll der Beamer eine Latenz von 26,5 ms schaffen.

Die Helligkeit hat Xgimi im Halo+ gegenüber dem Vorgänger von 800 auf 900 Lumen geschraubt. Für Tageslicht reicht aber auch das nicht. Wer den Beamer jedoch zur Dämmerung herausholt, sieht je nach Bildgröße ausreichend Details. Trotzdem gilt: Je dunkler die Umgebung, desto besser das Bild. Insgesamt gehört der Xgimi zu den hellsten Akku-Beamern, die wir bisher getestet haben.

Xgimi Halo+ Bilder

Der Mindestabstand für eine scharfe Projektion beträgt 30 cm. So entsteht ein besonders helles Bild mit einer Diagonale von ebenfalls 30 cm. Theoretisch kann man das Bild auf über vier Meter Diagonale aufblasen, dann ist das Bild aber sehr blass. Den besten Kompromiss erreicht man bei dunkler Umgebung und einer Diagonalen von etwa zwei Metern.

Mit einer Leinwand können Käufer das Maximum aus ihrem Beamer kitzeln. Wie das funktioniert und worauf man beim Leinwandkauf unbedingt achten sollte, zeigen wir in unserem Ratgeber Billig-Beamer und Billig-Leinwand: Mit gut 100 Euro zum Monster-Bild?

Eine der besten Funktionen des Halo+ ist dessen neuer Sensor an der Frontseite, mit dem er nicht nur die Schärfe selbstständig einstellt. Auch die Keystone-Korrektur und Leinwanderkennung funktionieren hervorragend und sind gerade bei einem mobil eingesetzten Beamer praktisch und sinnvoll. Sie entzerren das Bild bei leicht und stark schräger Projektorausrichtung. Außerdem erkennt der Beamer, wenn sich Gegenstände im Bild befinden und passt es dessen Größe an.

Klang

Für den Klang sorgen zwei 5-Watt-Lautsprecher von Harman-Kardon. Im Gegensatz zum Vorgänger ist diesmal DTS Audio und Dolby Audio hinzugekommen. Die Lautsprecher selbst klingen nicht schlecht – allerdings nur bis zu einer gewissen maximalen Lautstärke. Wird die überschritten, klirrt es doch deutlich. Hier bieten selbst einfache Bluetooth-Lautsprecher wie der Xiaomi Mi Portable (Testbericht) für 30 Euro deutlich mehr. Diese verbinden sich anstandslos mit dem Beamer. Alternativ nutzt man den 3,5-mm-Klinkenstecker.

Xgimi Halo+

Die Bluetooth-Verbindung geht auch andersherum. So agiert das Smartphone als Zuspieler und die Musik tönt aus dem Halo+. Wegen der durchschnittlichen Tonqualität ergibt das aber nur in wenigen Fällen Sinn. Noch dazu schaltet sich das Projektorbild nicht ab. Das reduziert die Akkulaufzeit und lässt den Lüfter laufen.

Akku

Laut Xgimi soll der Beamer mit einer Akkuladung etwa zwei Stunden durchhalten. Das stimmt, wenn man WLAN ausschaltet, also den Film vorab lädt, und die Helligkeit auf Standard lässt, was in etwa der Stufe 5 von 10 entspricht. Streamt man Inhalte und dreht die Helligkeit voll auf, reduziert sich die Akkulaufzeit auf etwa 75 Minuten.

Software

Für die Navigation durch das vorinstallierte Android 10 liegt dem Xgimi Halo+ eine Fernbedienung bei. Sie liegt gut in der Hand, funkt per Bluetooth und nimmt Sprachbefehle entgegen.

PXL 20220615 123209408

Android 10 bietet so gut wie alle wichtigen Streaming-Dienstleister wie Amazon Prime, Disney+, DAZN, Waipu, Joyn und alle Mediatheken. Was fehlt, ist Sky und Netflix. Gerade letzteres ist beim hohen Preis für den Halo+ ärgerlich. Allerdings kann man Netflix über einen USB-Stick nachinstallieren.

Gelungen ist die Integration von Chromecast. So lässt sich unkompliziert der Bildinhalt des Android-Smartphones auf das Projektionsbild übertragen. In den Optionen kann der Nutzer etwa die Helligkeit, die Trapezkorrektur, die Bildschärfe oder die Projektoraufstellung bestimmen. Eine Option zur Farbeinstellung gibt es nicht.

Preis

Der Xgimi Halo+ kostet aktuell bei Amazon 639 Euro.

Fazit

Der Xgimi Halo+ ist der beste Akku-Beamer, den wir bisher getestet haben. Er löst dank Full-HD sehr hoch auf, ist leise, erreicht mit 900 Lumen eine beachtliche Helligkeit und korrigiert Schärfe sowie Verzerrungen selbstständig. Sein Akku hält bei mittlerer Helligkeit knapp zwei Stunden durch. Der Ton geht in Ordnung, ohne vollends zu überzeugen. Die Software ist flexibel und funktioniert zuverlässig. Wir wissen Chromecast zu schätzen. Allerdings unterstützt sie nicht alle populären Streaming-Apps.

Mit unter 200 Euro viel billiger ist der Blitzwolf BW-VT2 (Testbericht). Er ist zwar dunkler und weniger hochauflösend, für den aufgerufenen Preis aber kaum zu toppen. Und er bringt ein Touchpad-Feature, welches wir uns an jedem mobilen Beamer wünschen würden.

Eierlegende Wollmilchsau

BenQ GV50

BenQ GV50 im Test
ab 699 EUR

Der Benq GV50 Benq ist der Nachfolger des bereits sehr guten Akku-Beamers GV31, der unter anderem mit einer höheren Helligkeit überzeugen will. Ob das gelingt, zeigt unser Testbericht.

VORTEILE
  • scharfes, helles Bild
  • integrierter Akku
  • Google-TV-Support
  • gute Trapezkorrektur und Autofokus
NACHTEILE
  • Einrichtung von Google TV dauert sehr lange
  • keine Linsenabdeckung

Der Benq GV50 Benq ist der Nachfolger des bereits sehr guten Akku-Beamers GV31, der unter anderem mit einer höheren Helligkeit überzeugen will. Ob das gelingt, zeigt unser Testbericht.

Wie der GV31 besitzt auch der GV50 ein drehbares Objektiv und ein integriertes 2.1-Soundsystem. Google TV mit Netflix und Google Assistant sind ebenfalls mit an Bord. Außerdem unterstützt der Beamer Airplay und Chromecast. Die Laserlichtquelle hat im Vergleich zum GV31 ein Upgrade erfahren und strahlt jetzt mit 500 statt 300 Ansi-Lumen. Die native Auflösung liegt wie gehabt bei Full-HD (1080p) mit einer maximal empfohlenen Bildgröße von 120 Zoll. Wie sich der Benq GV50 schlägt, zeigt dieser Testbericht.

Highlights des Benq GV50

  • native Full-HD-Auflösung (1080p)
  • 500 Ansi-Lumen
  • 2.1-Kanal-Soundsystem(2x 4-Watt-Mittelhochtöner, 1x 10-Watt-Tieftöner)
  • drehbares Objektiv
  • Lautsprecher-Modus für Wiedergabe von Musik per Bluetooth
  • Chromecast und Apple Airplay Support
  • Sprachsuche via Google Assistent
  • integrierter Akku für 150 Minuten Video-Wiedergabe
  • Autofokus und automatische Trapezkorrektur
  • Datenübertragung und Stromversorgung via USB-C möglich
  • geringe Lautstärke (unter 30 dBA)
  • 699 Euro (Preisvergleich)

Wie schon beim GV31 hat Benq auch beim GV50 viel Wert auf eine flexible Nutzung des Beamers gelegt. Mit Maßen von 13 cm x 21 cm x 19 cm und einem Gewicht von 2,1 kg fällt das Gerät angenehm kompakt und leicht aus. Obwohl der GV50 etwa 400 g mehr wiegt als der GV31, sinkt die Akkulaufzeit aufgrund der höheren Helligkeit laut Herstellerangaben von 180 auf 150 Minuten.

Gleich geblieben sind bei beiden Modellen die Anschlüsse und die Optionen zum Streamen von Inhalten. Sowohl der GV31 als auch der GV50 setzen auf Android-, genauer gesagt Google TV und unterstützen Chromecast sowie Apple Airplay. Externe Geräte lassen sich via HDMI oder USB-C an das Gerät anschließen.

Wie gut ist der Benq GV50 verarbeitet?

Die Verarbeitung des GV50 kann rundum überzeugen. Unsaubere Schweißnähte oder klapprige Einzelteile sind uns nicht aufgefallen. Das kreisförmige Design erlaubt eine flexible Platzierung des Beamers, während wir die Linse stufenlos regulieren können. Dadurch ist ein schneller Wechsel der Bildposition möglich, ohne dass wir umständlich an Stellschrauben drehen müssten.

Benq GV50 Bilder
Benq GV50
Benq GV50
Benq GV50
Benq GV50
Benq GV50
Benq GV50

Auch die Ästhetik des GV50 macht einen guten Eindruck. Wo andere Beamer in der schicken Umgebung durch ihre eckige Kastenform wie ein Fremdkörper wirken, kann der Benq als Design-Objekt durchgehen. Mit der mattweißen Oberfläche macht er zudem einen angenehm schlichten und dezenten Eindruck, der sich gut in eine elegante Wohnlandschaft einfügt.

Für maximale Flexibilität und erhöhten Tragekomfort hat Benq auch den GV50 wieder mit einer Trageschlaufe aus Kunstleder versehen. Die sieht nicht nur schick aus, sondern liegt auch noch angenehm in der Hand. Die Tragetasche, die Benq als optionales Zubehör für den GV31 anbietet, eignet sich genauso für den GV50 – schließlich sind die Abmessungen beider Geräte identisch. Ein Problem, das sowohl den GV31 als auch den GV50 plagt und weshalb sich der Kauf einer Tragetasche für den Beamer lohnt, ist die fehlende Abdeckung der Linse. Bei beiden Modellen können Schmutz, Staub und Feuchtigkeit ungehindert auf das empfindliche Bauteil treffen.

Wie gut ist die Bedienung des Benq GV50?

In Hinblick auf die Bedienung hat sich beim Benq GV50 im Vergleich zum GV31 nicht allzu viel getan – und das ist gut. Denn bereits beim GV31 empfanden wir die Steuerung des Beamers als angenehm und selbsterklärend. Das Bedienpanel mit On-/Off-Button und Lautstärke-Regelung wird allerdings um mehrere Tasten ergänzt. Ein Zoomhebel erlaubt eine stufenlose Anpassung der Bildgröße, die dann von der automatischen Trapezkorrektur optimiert wird. Das hat im Test hervorragend funktioniert und erlaubt eine individuelle Ausrichtung des Bildes.

Zusätzlich gibt es jetzt am Bedienpanel einen Schlaf-Timer, mithilfe dessen sich der Beamer nach einer bestimmten Zeit automatisch abschaltet. Wer mit dem GV50 also beispielsweise im Schlafzimmer ein Bild an die Zimmerdecke über dem Bett projizieren möchte, kann diese Funktion gut gebrauchen. Das Feature funktionierte in unserem Test einwandfrei.

Benq GV50

Die Fernbedienung des Benq GV50 hat uns ebenfalls überzeugt. Alle Tasten sind übersichtlich angeordnet und verständlich beschriftet. Der Beamer selbst verarbeitet unsere Eingaben über die Fernbedienung ohne Verzögerung. Die Netflix-Taste, die beim GV31 noch fehlte, ist beim GV50 jetzt vorhanden, ein Nummern-Pad suchen wir allerdings vergebens. Dank der Einbindung von Google TV und der Möglichkeit, die Einrichtung der zugehörigen Inhalte per Smartphone vorzunehmen, fällt dieses Manko im Vergleich zum GV31 aber kaum ins Gewicht.

Wer möchte, kann den Beamer übrigens auch zur Musikwiedergabe nutzen: Wie sein kleiner Bruder lässt sich auch der GV50 via Bluetooth mit dem Handy oder einem anderen Wiedergabegerät koppeln. Der Beamer funktioniert dann im Prinzip wie eine portable Bluetooth-Box (Bestenliste) mit Fernbedienung. Dank Schnittstellen für HDMI 2.0, USB-A und USB-C lässt sich verschiedene externe Hardware an den Beamer anschließen.

Software-Features des Benq GV50

Anders als beim GV31 ist beim GV50 kein separates Chromecast-Modul enthalten. Stattdessen lässt sich der Benq-Beamer mit Google TV ohne externe Hardware konfigurieren und benutzen. Dadurch kommt der GV50 komplett ohne Streaming-Stick (Bestenliste) aus und erlaubt via Google die Nutzung von Netflix, Disney+, Youtube, Spotify und mehr.

Die Einrichtung von Google TV erfolgt am einfachsten über das Android-Smartphone. Dazu scannen wir einen QR-Code, um die Installation und die Verknüpfung mit unserem Google-Konto zu beginnen. Der ganze Vorgang dauert aber relativ lange: Bis Google TV auf dem Benq GV50 fertig eingerichtet ist und wir Inhalte streamen können, dauert es fast 20 Minuten. Ursächlich dafür sind längere Wartezeiten während der Installation. Hat man sich aber einmal durch diesen Prozess gearbeitet, lässt die Usability des Beamers keine Wünsche mehr offen.

Benq GV50 Screenshot
Benq GV50 Screenshot
Benq GV50 Screenshot
Benq GV50 Screenshot
Benq GV50 Screenshot
Benq GV50 Screenshot

Ein Vorteil: Man kann bei der Einrichtung von Google TV direkt auswählen, welche Apps vom eigenen Smartphone man auf den Beamer installieren möchte. Das spart Zeit beim Einrichten von Nutzerkonten, die man sonst allesamt manuell mit dem Beamer verknüpfen müsste.

Was der Benq G50 neben Google TV und dem Verzicht auf externe Streaming-Hardware dem GV31 außerdem voraushat, ist der sogenannte Eye Care Modus. Aktivieren wir die Night-Shift-Funktion, passt der Beamer die Farben des Bildes so an, dass weniger Blautöne zu sehen sind und die Augen dadurch entlastet werden. Damit ergänzt der Hersteller sinnvoll den Sleep Timer.

Beim Lautsprecher des GV50 setzt Benq wiederum auf das vom GV31 bekannte 2.1-Kanalsystem, allerdings mit einem kleinen Upgrade: Neben den beiden 4-Watt-Speakern ein 10-Watt-Tieftöner zum Einsatz. Zudem verfügt der GV50 über einen speziellen Soundmodus, durch den der Subwoofer auch noch sein volles Potenzial entfaltet, wenn der Beamer zur Deckenprojektion genutzt und entsprechend geneigt wird. Der Klang des Lautsprechers macht im Test übrigens wie schon beim GV31 eine gute Figur, auch wenn hier ebenfalls gilt: Kino-Enthusiasten sollten gegebenenfalls über den Kauf von separaten Lautsprechern oder einer Soundbar (Bestenliste) nachdenken.

Wo der Benq GV50 wie auch schon der GV31 hingegen brilliert, ist die geringe Lautstärke des Lüfters. Der Hersteller gibt diese wieder mit 26 bis 28 dB(A) an. Ein Wert, den wir in unserem Test bestätigen konnten. Die Lautstärke des Beamers lag in einem Raum ohne Schallisolierung bei durchschnittlich 29 dB(A). Der Beamer ist damit ausgesprochen leise und hat damit gegenüber China-Beamern wie dem Blitzwolf BW-V6 (Testbericht) klar die Nase vorn.

Wie gut ist das Bild des Benq GV50?

Statt 300 Ansi-Lumen beim GV31 bekommen Käufer des GV50 jetzt 500 Ansi-Lumen geboten – das macht sich in der Praxis bemerkbar. Bei einer nativen Auflösung von 1080p schafft der GV50 eine Bilddiagonale mit einer Größe zwischen 30 und 120 Zoll, wobei das Bild stets scharf bleibt und mit minimalen Abstrichen bei der Helligkeit auch noch größere Formate möglich wären.

Benq GV50 Screenshot

Die Helligkeit des Beamers an sich kann im komplett abgedunkelten Raum überzeugen. Selbst bei etwas Tageslichteinfall macht der GV50 noch eine überraschend gute Figur. Zwar kann der Benq-Beamer in dieser Hinsicht nicht mit 4K-Topmodellen wie dem Xgimi Horizon Ultra (Laser-Beamer-Bestenliste) und dessen überragender Helligkeit von 2100 Ansi-Lumen mithalten. Wer aber den Akku-Beamer an häufig wechselnden Orten nutzen möchte, bekommt hier ein ausreichend helles Bild.

Selbst bei großer Bilddiagonale bis 120 Zoll können wir nur geringe Helligkeitsminderungen feststellen. Der Hersteller gibt an, dass der Beamer ein brauchbares Bild mit einer Diagonale von 30 Zoll bei einem Abstand von zwei Metern zur Projektionsfläche erzeugt. Im Test können wir den Abstand aber deutlich verringern, nämlich auf knapp 80 Zentimeter, wobei das Bild immer noch scharf bleibt. Die Farbtiefe kann uns bei beliebiger Bildgröße ebenso überzeugen wie die sehr gut aufgelösten Ränder.

Preis & Alternativen

Gegenüber dem Benq GV31, der aktuell ab 487 Euro kostet, schlägt der GV50 derzeit mit mindestens 699 Euro (Preisvergleich) zu Buche. Bislang gab es den Beamer bisher nicht zu einem maßgeblich günstigeren Preis. Wie schon beim GV31 empfehlen wir euch als Alternative auch dieses Mal wieder den Xgimi Halo+ (Testbericht), der den ersten Platz unserer Akku-Beamer-Bestenliste einnimmt. Mit 750 Euro kostet der Xgimi Halo+ minimal mehr als der GV50, hat dafür aber auch satte 900 Ansi-Lumen zu bieten.

Fazit

Mit dem GV50 verpasst Benq einem sehr guten Beamer mit ausbaufähiger Helligkeit ein hochverdientes Upgrade. Fast alle Schwächen, unter denen der GV31 noch zu leiden hatte, sind beim GV50 ausgebügelt. Pluspunkte wie der integrierte Akku, das 2.1-Soundsystem und die hohe Flexibilität bei der Bildausrichtung werden um den Support von Google TV, zusätzliche Schlaf-Features und eine um 200 Ansi-Lumen verbesserte Helligkeit erweitert.

Auf dem Papier klingt der Benq GV50 ein wenig wie eine Eierlegende Wollmilchsau. Das integrierte Chromecast-Modul, das 2.1-Soundsystem mit Option zur Musikwiedergabe via Bluetooth und die hohe Flexibilität dank des integrierten Akkus machen den Beamer zu einem echten Allrounder für die mobile Nutzung.

Wer einen sehr guten Akku-Beamer mit hoher Helligkeit sucht, kann beim Benq GV50 also auf jeden Fall zugreifen. Der Xgimi Halo+ (Testbericht) bleibt mit dem minimal höheren Preis und der deutlich höheren Helligkeit ebenso eine Alternative wie der deutlich günstigere Blitzwolf BW-TV2 Pro Max (Testbericht) für gut 200 Euro. Letzterer kann zwar nur mit einer Auflösung von 540p dienen, überzeugt aber mit einer guten Akkulaufzeit und einer soliden Helligkeit.

Preis-Leistungs-Tipp

Blitzwolf BW-VT2 Pro Max

Blitzwolf BW-VT2 Pro Max im Test

Der Blitzwolf BW-VT2 Pro Max überrascht mit langer Akkulaufzeit, gutem Bild, kompakten Maßen und einem niedrigen Preis. Wir haben uns den Akku-Beamer im Test angeschaut und zeigen, warum sich der Kauf lohnt.

VORTEILE
  • gutes Bild, solide Helligkeit, 3h Laufzeit mit Akku
  • gute Verarbeitung, schmaler Formfaktor
  • mit Tragetasche und Stativ
NACHTEILE
  • relativ geringe Helligkeit
  • keine native Full-HD-Auflösung
  • Android 9.0 veraltet

Der Blitzwolf BW-VT2 Pro Max überrascht mit langer Akkulaufzeit, gutem Bild, kompakten Maßen und einem niedrigen Preis. Wir haben uns den Akku-Beamer im Test angeschaut und zeigen, warum sich der Kauf lohnt.

Dass China-Beamer mit guter Technik zu günstigen Preisen überraschen können, haben unsere Tests verschiedener Modelle wie dem Xiaomi Wanbo T2R Max (Testbericht) oder dem Lenovo Xiaoxin 100 Smart Projector (Testbericht) bereits gezeigt. Was ihnen jedoch fehlt, ist ein Akku, um sie unabhängig von einer Steckdose betreiben zu können.

Der Blitzwolf BW-VT2 (Testbericht) gefällt uns im Test aus dem März 2022 richtig gut. Besonders das Preis-Leistungs-Verhältnis ist ungeschlagen. Nun zeigt Blitzwolf mit dem BW-VT2 Pro Max seine Nachfolger. Wir testen, ob der neue Akku-Beamer die hohen Erwartungen erfüllen kann.

Der Blitzwolf BW-VT2 Pro Max kostet bei deutschen Händlern deutlich über 400 Euro. Wer ihn bei Banggood kauft, zahlt nur 219 Euro. Für diesen Preis bekommt man einen kompakten Akku-Projektor mit einer nativen Auflösung von 960 x 540 Pixel und 180 ANSI-Lumen. Die Auflösung ist also leicht besser als beim BW-VT2, während der Lumen-Wert gleich bleibt. Zusätzlich bietet der BW-VT2 Pro Max eine automatische Trapezkorrektur und einen Autofokus. Beim Betriebssystem setzt das Modell wie der BW-VT2 auf Android 9.0.

Highlights des Blitzwolf BW-VT2 Pro Max aus dem Test

  • Auflösung mit 960 x 540 Pixel
  • 180 ANSI-Lumen
  • umfassende Bedienung über Touchpad, zusätzliche Fernbedienung
  • Active Shutter 3D
  • eingebauter Akku mit 8000 mAh für drei Stunden Betriebsdauer
  • 2x 3-Watt-Lautsprecher mit Subwoofer-Effekt
  • Bildgröße von bis zu 300 Zoll
  • Android 9.0
  • Autofokus und automatische Trapezkorrektur
  • Tripod-Stativ und Transporttasche im Lieferumfang enthalten
  • läuft auch mit Powerbank

Während der Blitzwolf BW-VT2 mit Maßen von 7 x 7 x 11 Zentimetern (B x T x H) zu den kompaktesten Akku-Beamern am Markt gehört, ist der BW-VT2 Pro Max ein bisschen größer als sein kleiner Bruder. Weil er aber nur 14 x 8 x 8 Zentimeter misst, ist das Pro-Modell immer noch kleiner als etwa der Anker Capsule Max (Testbericht) oder der Xgimi Halo+ (Testbericht). Das Gewicht des Pro Max liegt mit 640 Gramm zwar ebenfalls über dem normalen BW-VT2, allerdings ist der Beamer immer noch leicht genug, dass man ihn bequem überallhin mitnehmen kann.

Apropos mitnehmen: Ein echter Pluspunkt des BW-VT2 Pro Max, den wir bei vielen anderen China-Beamern im Test vermisst haben, ist die beiliegende Transporttasche. Die ist im Lieferumfang enthalten und bietet Platz für den Beamer, das Netzteil, ein ebenfalls beiliegendes Tripod-Stativ und die Fernbedienung. So viel Extraausstattung gibt es bei günstigen Beamern selten.

Ist der Blitzwolf BW-VT2 Pro Max gut verarbeitet?

Der BW-VT2 Pro Max ist sehr gut verarbeitet. Das matt-silbrige Gehäuse macht einen wertigen Eindruck und auch das schwarze Touch-Bedienpanel an der Oberseite fügt sich stimmig in das positive Gesamtbild des Geräts ein. Unsaubere Kanten oder wackelige Einzelteile gibt es keine.

An der Unterseite des Beamers befindet sich ein Stativgewinde. Das beiliegende Tripod ist dafür ebenso geeignet wie andere Modelle mit Standard-Aufsatz. Ähnlich wie der Beamer selbst macht auch das Tripod hinsichtlich der Verarbeitung einen wertigen Eindruck. Das Stativ wirkt stabil und bietet ein Kugel-Scharnier, über das wir die Neigung des Beamers stufenlos verstellen können.

Blitzwolf BW-VT2 Pro Max Bilder
Blitzwolf BW-VT2 Pro Max
Blitzwolf BW-VT2 Pro Max
Blitzwolf BW-VT2 Pro Max
Blitzwolf BW-VT2 Pro Max
Blitzwolf BW-VT2 Pro Max
Blitzwolf BW-VT2 Pro Max
Blitzwolf BW-VT2 Pro Max
Blitzwolf BW-VT2 Pro Max
Blitzwolf BW-VT2 Pro Max

Dass Blitzwolf beim BW-VT2 Pro Max bei der Zusatzausstattung an keiner Stelle gespart hat, macht sich neben der ebenfalls gut verarbeiteten Tragetasche mit Polsterung und dem Tripod auch an anderer Stelle bemerkbar. Denn während wir bei vielen China-Beamern wie dem Lenovo Xiaoxin 100 Smart Projector (Testbericht) eine fehlende Linsenabdeckung bemängelt haben, löst Blitzwolf dieses Problem mit einem Stück Plexiglas vor der eigentlichen Linse. Das empfindliche Bauteil ist dementsprechend auch dann gut vor äußeren Einflüssen geschützt, wenn der Beamer mal nicht in der Tragetasche transportiert wird.

Wie bequem funktioniert die Bedienung des Blitzwolf BW-VT2 Pro Max?

Während wir beim Blitzwolf BW-VT2 (Testbericht) hinsichtlich der Bedienung bereits wenig zu meckern hatten, legt der Hersteller beim BW-VT2 Pro Max noch einmal nach. Was gleich bleibt, sind das integrierte Touchpad und die Fernbedienung. Letztere wird mit zwei AAA-Batterien betrieben und orientiert sich am Standard vergleichbarer China-Beamer: Neben einem Ein- und Ausschaltknopf finden wir Bedientasten für Lautstärke, Autofokus, das Options- und Hauptmenü sowie für die Aktivierung des Mauspads vor. Eine Beleuchtung fehlt allerdings.

Auf der Oberseite des Beamer-Gehäuses steuern wir den Autofokus. Blitzwolf ersetzt mit dieser Touch-Funktion das entsprechende Rädchen beim BW-VT2. Außerdem gibt es neben dem Mauspad noch eine Menütaste und einen Home-Button. Sowohl das Mauspad als auch die übrigen Touch-Tasten am Bedienpanel haben in unserem Test einwandfrei funktioniert.

Das Touchpad des Blitzwolf BW-VT2 Pro Max.

Wo Blitzwolf im Vergleich zum BW-VT2 nachgebessert hat, sind die Anschlüsse am Gerät. Denn anders als sein kleiner Bruder verfügt der BW-VT2 Pro Max neben einem USB-A- und einem HDMI-Port auch über einen USB-C-Anschluss. Dadurch können wir den Beamer auch mit einer externen Powerbank (Bestenliste) betreiben, falls dem integrierten Akku der Saft ausgeht. Das wiederum erhöht die Flexibilität des Beamers enorm.

Welche Software-Features bietet der Blitzwolf BW-VT2 Pro Max?

Wie auch schon der BW-VT2 läuft auch das Pro-Max-Modell mit einer angepassten Version von Android 9.0. Bei der Hardware hat Blitzwolf allerdings nachgelegt. Der BW-VT2 Pro Max läuft nämlich mit einem 1,4-GHz-Quad-Prozessor und 4 GB RAM – eine leichte Verbesserung gegenüber den 1,2 GHz und 4 GB RAM des BW-VT2. Außerdem hat der Hersteller den internen Speicherplatz von 16 GB auf 32 GB verdoppelt, sodass wir deutlich mehr Apps auf dem Gerät installieren können.

Bei der Software gleichen sich der BW-VT2 und der BW-VT2 Pro Max ansonsten aber wie ein Ei dem anderen: Beide Modelle setzen einen Google-Account und eine WLAN-Verbindung voraus, damit wir Google-Dienste wie Youtube nutzen und Apps aus dem Playstore herunterladen können. Youtube, Prime Video, Netflix und ein Media-Player sind bereits vorinstalliert.

Blitzwolf BW-VT2 Pro Max Screenshots
Blitzwolf BW-VT2 Pro Max Screenshot
Blitzwolf BW-VT2 Pro Max Screenshot
Blitzwolf BW-VT2 Pro Max Screenshot
Blitzwolf BW-VT2 Pro Max Screenshot
Blitzwolf BW-VT2 Pro Max Screenshot
Blitzwolf BW-VT2 Pro Max Screenshot

Wer auf die Anmeldung bei Google und die Einrichtung des WLANs verzichten möchte, kann über den integrierten HDMI-2.0-Anschluss und die USB-Schnittstelle auch externe Wiedergabegeräte wie einen Streaming-Stick oder eine Spielekonsole anschließen. Die externe Hardware erkennt der Beamer problemlos und auch der beim BW-VT2 vorhandene Dateimanager ist beim BW-VT2 Pro Max wieder mit an Bord.

Obwohl Blitzwolf beim BW-VT2 Pro Max gegenüber der Hardware des BW-VT2 diverse Verbesserungen eingeführt hat, bleiben die integrierten 3-Watt-Lautsprecher dieselben. Dementsprechend fällt auch unser Fazit zum Sound aus: Die Speaker sind zwar laut, große Klangwunder sollte man bei diesem Beamer aber nicht erwarten. Dafür unterstützt der BW-VT2 Pro Max die Verknüpfung mit externen Lautsprechern oder Kopfhörern via Bluetooth. Ein 3,5-mm-Klinke-Anschluss wie beim BW-VT2 fehlt beim Pro-Modell allerdings.

Was erhalten bleibt, ist die Lüftersteuerung im Optionsmenü. Darüber können wir die Geschwindigkeit des Lüfters anpassen und damit auch dessen Lautstärke bei Bedarf deutlich verringern. Im herkömmlichen Betrieb liegt die Lautstärke mit knapp unter 40 Dezibel bei 30 Zentimetern Abstand auf einem ähnlichen Niveau wie beim Blitzwolf BW-VT2 (Testbericht). Das ist zwar nicht wirklich leise, aber dank der Lüftersteuerung können wir bei Bedarf wenigstens gegensteuern und die Lautstärke auf bis zu 30 Dezibel auf ein fast nicht hörbares Niveau verringern.

Wie ist die Bildqualität des Blitzwolf BW-VT2 Pro Max?

Hat der BW-VT2 noch eine Auflösung von 854 x 480 Pixel (480p) geboten, liegt dieser Wert beim BW-VT2 Pro Max mit 960 x 540 Pixeln (540p) leicht darüber. Entsprechend besser fällt deshalb auch die Bildqualität aus. Zwar gibt Blitzwolf die maximale Bildgröße mit 300 Zoll an, allerdings halten wir diesen Wert in Anbetracht der maximalen Auflösung für überdimensioniert. In komplett abgedunkelten Räumen reicht die Helligkeit des BW-VT2 Pro Max aus, damit Videos bei Diagonalen von etwa 1,5 Metern noch gut erkennbar bleiben.

Ein Pluspunkt beim BW-VT2 Pro Max ist aber wie schon beim BW-VT2 der geringe minimal nötige Abstand zur Projektionsfläche. Bei einem Abstand von 20 Zentimetern liefert der Beamer immer noch ein scharfes Bild mit einer Diagonale von 30 Zentimetern.

Wie es bei den meisten aktuellen Beamern mittlerweile zum Standard gehört, verfügt auch der BW-VT2 Pro Max über einen Autofokus und eine automatische Trapezkorrektur. Beide Features machen im Test eine gute Figur, wobei auch die Bildränder trotz Neigung des Beamers stets scharf angezeigt werden. Hier hat Blitzwolf gegenüber dem BW-VT2 deutlich nachgebessert.

Das Bild des Blitzwolf BW-VT2 Pro Max ist farbenfroh.

Dass der BW-VT2 Pro Max wie auch schon der BW-VT2 nur eine Helligkeit von 180 ANSI-Lumen zu bieten hat, erweist sich in der Praxis zwar als Wermutstropfen, bleibt in Anbetracht des günstigen Preises im Vergleich zu anderen Akku-Beamern aber verschmerzbar.

Die Akkukapazität ist beim BW-VT2 Pro Max auf 8000 mAh gestiegen. Beim BW-VT2 waren es noch 7000 mAh. Damit kann der Akku-Beamer drei Stunden lang laufen, ohne nachgeladen zu werden.

Preis

Der Blitzwolf BW-VT2 Pro Max kostet bei deutschen Händlern deutlich über 400 Euro. Wer ihn bei Banggood kauft, zahlt nur 219 Euro.

Fazit

Blitzwolf macht es uns mit dem BW-VT2 Pro Max leicht, eine Kaufempfehlung auszusprechen. Der Beamer ist gut verarbeitet, bietet viele Extras und eine solide Bildqualität zum echten Schnäppchenpreis. Zudem hat der Hersteller einige Dinge verbessert, die wir in unserem Test des BW-VT2 noch bemängelt haben, wie die Möglichkeit, eine externe Powerbank anzuschließen.

Dass Blitzwolf dem BW-VT2 Pro Max zusätzlich ein Tripod-Stativ und eine Tragetasche beilegt, rundet den positiven Gesamteindruck ab, den der Beamer im Test hinterlässt. Wer einen Akku-Beamer mit guter Laufzeit und vielen Extras für unter 250 Euro sucht und mit der relativ geringen Helligkeit leben kann, macht mit dem BW-VT2 Pro Max absolut nichts falsch.

Es gibt durchaus günstige Beamer aus China wie den Xiaomi Wanbo T2R Max (Testbericht), der mit 350 ANSI-Lumen fast die doppelte Helligkeit zu einem ähnlichen Preis bietet. Allerdings muss man bei diesem Modell dann auf den integrierten Akku verzichten. Soll es unbedingt ein Akku-betriebenes Gerät sein und spielt der Preis keine Rolle, bekommt ihr mit dem Xgimi Halo+ (Testbericht) ein absolutes Top-Gerät mit satten 900 ANSI-Lumen und Android 10.

Xgimi Mogo 3 Pro im Test
ab 483.95 EUR

Mit dem Xgimi Mogo 3 Pro bekommen Heimkino-Fans einen tragbaren Mini-Beamer, der mit einem günstigen Preis, Akku-Option, Full-HD-Auflösung und Google TV inklusive Netflix überzeugen will. Ob dieser Plan aufgeht, prüfen wir in unserem Test.

VORTEILE
  • helles Bild mit guten Farben und hohem Kontrast
  • Google TV
  • fairer Preis
NACHTEILE
  • mäßiger Lautsprecher
  • Linse nicht zur Decke ausrichtbar

Mit dem Xgimi Mogo 3 Pro bekommen Heimkino-Fans einen tragbaren Mini-Beamer, der mit einem günstigen Preis, Akku-Option, Full-HD-Auflösung und Google TV inklusive Netflix überzeugen will. Ob dieser Plan aufgeht, prüfen wir in unserem Test.

Der Markt für Mini-Beamer ist riesig, was den Herstellern viel Kreativität abverlangt, um aus der Masse der unterschiedlichen Geräte herauszustechen. Während manche wie der Wanbo T2R Max (Testbericht) mit einem besonders günstigen Preis locken, versuchen andere, Kunden mit besonders hoher Helligkeit zum Kauf zu bewegen. Xgimi legt beim Mogo 3 Pro den Fokus auf ein intelligentes Design und eine gute Ausstattung inklusive Google TV und offizieller Netflix-Unterstützung.

Wir haben uns den Mini-Beamer im Test genauer angeschaut und zeigen, ob der Mogo 3 Pro sein Geld wert ist. So kostet er etwa bei Computer Universe 499 Euro, ist gelegentlich aber auch günstiger zu haben. Zusammen mit dem Akku-Stativ Powerbase Stand kostet er unter anderem bei Galaxus 579 Euro. Entscheidet ihr euch für den Kauf, bekommt ihr einen Beamer mit drehbarem Objektiv, 1080p-Full-HD-Auflösung und 450 ISO-Lumen. Eine Besonderheit des Mogo 3 Pro ist der um 130 Grad verstellbare Ständer, der direkt mit dem Gehäuse verbunden ist. Das beeinflusst maßgeblich das ungewöhnliche Design des Beamers, der außerdem mit zwei 5-Watt-Speakern ausgestattet ist.

Design und Verarbeitung des Xgimi Mogo 3 Pro

Wer den Xgimi Mogo 3 Pro aus der Verpackung nimmt, stellt schnell fest, dass er sich mit diesem Beamer längst nicht mehr im Preissegment der billigen China-Produkte befindet. Stattdessen hält man hier einen äußerlich wertigen Beamer in der Hand, der mit einem Gewicht von 1,1 Kilogramm recht schwer wirkt. Das Gewicht kommt dem Mogo 3 Pro zugute. So macht er einen soliden Eindruck, ohne für einen Mini-Beamer zu schwer zu sein.

Darüber hinaus kann der Mogo 3 Pro mit seiner Verarbeitung überzeugen. Das matt-silberne Gehäuse und der verstellbare Ständer sind optisch dezent, aber elegant gestaltet. Unsaubere Kanten oder klapprige Einzelteile gibt es keine. Der Schiebemechanismus am Ständer funktioniert ebenfalls einwandfrei und durch das hohe Gewicht des Lautsprechers im Fuß des Beamers ist auch eine ordentliche Standfestigkeit gegeben.

Beim Design hat Xgimi sich geschickt angestellt: Während die meisten Beamer über eine abnehmbare Abdeckung für die Linse verfügen oder auf entsprechenden Schutz komplett verzichten, setzt der Hersteller beim Mogo 3 Pro auf einen eigenen Mechanismus. Denn um die Linse auszurichten, müssen wir zuerst den oberen Teil des Beamers vom Lautsprecher aus wegschieben und dann drehen. Im zusammengeschobenen Zustand dient also der Lautsprecher beziehungsweise der Fuß des Beamers als Abdeckung für die Linse. Beschädigungen des empfindlichen Bauteils beim Transport durch Stöße oder Verschmutzungen sind damit also ausgeschlossen.

Xgimi Mogo 3 Pro Bilder
Xgimi Mogo 3 Pro

TechStage.de

Xgimi Mogo 3 Pro

TechStage.de

Xgimi Mogo 3 Pro

TechStage.de

Xgimi Mogo 3 Pro

TechStage.de

Xgimi Mogo 3 Pro

TechStage.de

Xgimi Mogo 3 Pro

TechStage.de

Xgimi Mogo 3 Pro

TechStage.de

Xgimi Mogo 3 Pro

TechStage.de

Xgimi Mogo 3 Pro Aufmacher

TechStage.de

Wie ist die Bedienung des Xgimi Mogo 3 Pro?

Anders als bei anderen Mini-Beamern wie etwa dem Blitzwolf BW-VT2 Pro Max (Testbericht) müsst ihr beim Xgimi Mogo 3 Pro auf ein Bedienpanel am Gehäuse verzichten. Der Beamer verfügt lediglich über einen USB-C- und einen Micro-HDMI-Port, geschützt von einer Silikonabdeckung. Ansonsten könnt ihr den Mogo 3 Pro ausschließlich über die beiligende Fernbedienung steuern.

Die Fernbedienung macht einen guten Eindruck. Sie ist hochwertig verarbeitet und bietet übersichtlich angeordnete Bedientasten. Batterien sind im Lieferumfang enthalten. Lediglich die fehlende Beleuchtung und die zu kleine Beschriftung der Tasten für Youtube, Netflix und Prime Video fallen uns negativ auf. Ein Nummern-Pad gibt es nicht, aber das gehört bei den wenigsten Beamern dieser Preisklasse zum Standard. Da der Mogo 3 Pro von Haus aus Google TV unterstützt und sich mithilfe des eigenen Smartphones einrichten lässt, stört das Fehlen des Nummern-Pads nicht.

Über die Fernbedienung lassen sich alle wichtigen Funktionen des Beamers steuern, ohne dass wir das separate Optionsmenü (auf der Fernbedienung mit einem Zahnrad markiert) aufrufen müssen. Die Fernbedienung selbst liegt stets angenehm in der Hand und alle Tasten sind gut erreichbar. Im Test verarbeitet der Mogo 3 Pro alle unsere Eingaben zuverlässig und ohne Verzögerung.

Weil der Beamer mit Google TV arbeitet, das auf dem Gerät bereits vorinstalliert ist, erwarten uns bei der Menüführung keine großen Überraschungen. Wer bereits mit der zugehörigen Software gearbeitet hat, findet sich schnell zurecht, aber auch Neueinsteiger sollten ohne Probleme alle Funktionen des Mogo 3 Pro nutzen können. Die Menüs sind übersichtlich angeordnet und lassen sich flüssig navigieren.

Xgimi Mogo 3 Pro

Welche Software-Features bietet der Xgimi Mogo 3 Pro?

Der Xgimi Mogo 3 Pro läuft genauso wie der Benq GV50 (Testbericht) mit Google TV. Zusätzliche Hardware ist dementsprechend nicht vonnöten, wir können nach der Ersteinrichtung direkt mit dem Streamen loslegen. Dabei stehen uns eine Vielzahl verschiedener Apps zur Verfügung, die alle bekannten Streaming-Dienste und Mediatheken abdecken.

Die Benutzeroberfläche von Google TV ist sehr übersichtlich und leicht verständlich aufgebaut. Auf der Startseite sind direkt die wichtigsten Apps aufgelistet. Bei der Ersteinrichtung entscheiden wir zudem, welche Apps beziehungsweise Dienste direkt von Beginn an verfügbar sein sollen.

Neben Google TV hat der Xgimi Mogo 3 Pro zwei weitere Besonderheiten zu bieten: Erstens verfügt der Beamer über einen besonderen Umgebungslichtmodus. Klappen wir die Linse des Beamers nach unten ein, ohne die beiden Gehäuseteile komplett zusammenzuschieben, aktiviert sich automatisch ein Stimmungslicht. Das ist nett, haut uns aber nicht vom Hocker.

Deutlich interessanter ist demgegenüber das zweite besondere Feature des Beamers, die sogenannte Xgimi-Wall-Funktion. Aktivieren wir Xgimi Wall, wirft der Beamer atmosphärische Inhalte an die Wand, wie zum Beispiel einen Sternenhimmel, einen Regenwald oder eine Unterwasserlandschaft. Um für ein besonders immersives Erlebnis zu sorgen, bietet der Hersteller zum Preis von rund 50 Euro einen optischen Filter an, durch den das Bild deutlich größer wird als normal. Außerdem erscheinen die Ränder des Bildes unscharf. In der Praxis entsteht dadurch ein Effekt, der an Virtual Reality erinnert. Das Ergebnis ist beeindruckend, entfaltet aber nur in vollständig abgedunkelter Umgebung seine volle Wirkung.

Xgimi Mogo 3 Pro

Wie klingt der Lautsprecher des Xgimi Mogo 3 Pro?

Xgimi nutzt beim Mogo 3 Pro zwei 5-Watt-Speaker der Marke Harman/Kardon, die Dolby Audio und Dolby Digital (+) unterstützen. Was auf dem Papier vielversprechend klingt, entpuppt sich in unserem Test bestenfalls als oberer Durchschnitt. Der Klang der Lautsprecher ist nicht schlecht, aber auch nicht gut. Mitunter wirkt der Sound dumpf, aber auch an Bass fehlt es. Für Sportsendungen und vergleichbar eher anspruchslose Inhalte reicht der Speaker aber aus. Wir empfehlen die Anschaffung eines Bluetooth-Lautsprechers (Bestenliste) oder vergleichbarer Zusatzhardware.

Besser kommt bei uns die geringe Lautstärke des Lüfters an. Der ist zwar nicht ganz so leise wie der vom Benq GV50 (Testbericht), aber mit rund 35 Dezibel (in 30 cm Entfernung in einer natürlichen Umgebung gemessen) bleibt der Lüfter im Betrieb trotzdem kaum hörbar.

So gut ist das Bild des Xgimi Mogo 3 Pro

Obwohl der Xgimi Mogo 3 Pro auf dem Papier nur 450 ISO-Lumen darstellt, was gut 550 Ansi-Lumen entspricht, überrascht der Beamer im Praxistest positiv. Die Helligkeit des Bildes ist auch bei Tageslicht noch erstaunlich gut, wobei die Helligkeit bei hohen Bilddiagonalen ab 80 Zoll deutlich nachlässt. Im komplett abgedunkelten Raum spielt die LED-Linse aber vollends ihre Stärken aus und lässt keine Wünsche offen.

Das Bild ist durchweg scharf, wobei sowohl der Kontrast als auch die Farben bei jeder Bildgröße gut zur Geltung kommen. Der Hersteller gibt die mögliche Diagonale zwischen 40 und 200 Zoll an, wobei der Beamer auch kleinere Größen ab 32 Zoll scharf darstellt. Positiv aufgefallen ist uns zudem die Tatsache, dass das Bild unabhängig von der Größe auch an den Rändern gleichmäßig hell und scharf bleibt.

Preis & Alternativen

Der Xgimi Mogo 3 Pro kostet etwa bei Computer Universe 499 Euro, ist gelegentlich aber auch etwas günstiger zu haben. Zusammen mit dem Akku-Stativ Powerbase Stand kostet er unter anderem bei Galaxus 579 Euro. Damit ist der Mogo 3 Pro mit Akku etwas teurer als der Benq GV31 (Testbericht) für 499 Euro, der mit 300 ANSI-Lumen aber eine geringere Helligkeit bietet. Wer den Mogo 3 Pro ohne Powerbase Stand mobil nutzen will, muss in eine kräftige Powerbank (Bestenliste) investieren. Als Akku-Alternative zum Mogo 3 Pro bietet sich außerdem der teurere Alleskönner Xgimi Halo+ (Testbericht) und der Preis-Leistungs-Tipp Blitzwolf BW-VT2 Pro Max (Testbericht) an.

Fazit

Beim Xgimi Mogo 3 Pro gibt es fast nichts zu meckern. Der Beamer ist kompakt, hervorragend ausgestattet und bietet ein exzellentes Bild zum fairen Preis. Xgimi hat hier viel richtig gemacht, einzig der mäßige Lautsprecher und die nicht ganz stufenlose Verstellbarkeit der Linse trüben das positive Gesamtergebnis leicht. In Kombination mit dem Xgimi-Wall-Feature wäre es schön gewesen, wenn man den Beamer im 180-Grad-Winkel an die Decke ausrichten könnte. Wer eine Alternative zum sehr guten Xgimi Halo+ (Testbericht) sucht, kann beim Xgimi Mogo 3 Pro bedenkenlos zuschlagen.

Nebula Capsule 3 Laser im Test
ab 579.99 EUR

Der Nebula Capsule 3 Laser wirft ein richtig gutes Full-HD-Bild an die Wand. Dazu ist der smarte Projektor flüsterleise, dient auf Wunsch als Bluetooth-Box und läuft mit Akku. Wir machen den Test.

VORTEILE
  • kompaktes und schickes Design
  • gutes Bild
  • leiser Lüfter
NACHTEILE
  • nicht wasserdicht, Lautsprecher mit wenig Bass
  • langsames Hauptmenü
  • Netflix nur über Umwege

Der Nebula Capsule 3 Laser wirft ein richtig gutes Full-HD-Bild an die Wand. Dazu ist der smarte Projektor flüsterleise, dient auf Wunsch als Bluetooth-Box und läuft mit Akku. Wir machen den Test.

Die zu Anker gehörende Marke Nebula ist mittlerweile schon fast ein alter Hase auf dem Beamer-Markt. Dabei glänzten die bisherigen Projektoren meist mit ihrer hohen Verarbeitungsqualität, einer guten Nutzerführung und vor allem dem guten Bild.

Der Nebula Capsule 3 Laser mit der Modellnummer D2426 ist das aktuelle Top-Produkt der kompakten Capsule-Reihe in Dosenform. Er kostete zum Marktstart im Februar 2023 monatelang mindestens 900 Euro. Amazon verkauft ihn für 650 Euro. Damit kostet er aktuell etwas mehr als der Xgimi Halo+ (Testbericht).

Spezifikationen laut Hersteller

  • Modellnummer: D2426
  • Maße: 170 mm x 83 mm
  • Gewicht: 0,95 kg      
  • Displaytechnologie: DLP 0,23 DMD
  • Auflösung: 1920×1080
  • Helligkeit: 300 Ansi Lumen
  • Lampenlebensdauer: 30.000 Std.
  • Projektionsverhältnis: 1.2
  • Projektionsmodus: Vorne/Hinten/Vordere Decke/Hintere Decke
  • Features: Autofokus, Trapezkorrektur (Auto (vertikal ±40°), Auto (horizontal ±40°))
  • Schnittstelle: HDMI 2.1 / USB-C / AUX OUT
  • Tasten: An/Aus, BT-Modus, Lautstärke, D-Pad-Modus
  • App: Android und iOS
  • CPU: Quad-Core-ARM-Cortex-A55-CPU
  • GPU: G52MP2
  • RAM: 2 GB DDR
  • Akku: 52 Wh, 2,5 Std. Bildlaufzeit, 10 Std. Bluetooth-Lautsprechermodus, Quick Charge 2.0 20 V/2,25 A
  • Lautsprecher: 8W
  • WLAN: 802.11a/b/g/n/ac, Doppelfrequenz 2,4/5 GHz
  • Bluetooth: 5.0
  • Lüfter: Unter 28dB   
  • Betriebssystem: Android 11.0

Optik & Verarbeitung

Der 950 Gramm schwere Nebula Capsule 3 Laser kommt in der Form einer 83 Millimeter dicken und 170 Millimeter hohen Getränkedose. Seine Ummantelung besteht größtenteils aus einem dunkel eloxiertem und in weiten Teilen perforierten Metall. Eine IP-Zertifizierung gegen das Eindringen von Wasser & Staub hat er nicht. Man sollte ihn also nicht im Regen stehen lassen. Das ist schade für einen Beamer, dessen Außeneinsatz-Qualitäten von Nebula besonders hervorgehoben werden. Abgesehen davon hinterlässt die Verarbeitung einen hochwertigen Eindruck.

Die in einem schicken roten Ring gefasste Linse ist leicht nach innen versetzt. Jedoch gibt es keinen Schutz wie eine Kappe oder eine mitgelieferte Tasche. Ohne sollte man ihn nicht unbedacht in den Rucksack werfen, sonst riskiert man, dass die Linse zerkratzt. Unterhalb des Beamers sitzt der Sensor für Autofokus und Trapezkorrektur. Dieser benötigt für seinen reibungsfreien Betrieb genauso wie die Linse eine direkte Sichtverbindung zur Projektionsfläche. Nebula hat glücklicherweise auf der gummierten Unterseite an ein ¼-Zoll-Gewinde für Stative gedacht.

Nebula Capsule 3 Laser Bilder
Nebula Capsule 3 Laser
Nebula Capsule 3 Laser
Nebula Capsule 3 Laser
Nebula Capsule 3 Laser
Nebula Capsule 3 Laser
Nebula Capsule 3 Laser
Nebula Capsule 3 Laser
Nebula Capsule 3 Laser
Nebula Capsule 3 Laser
Nebula Capsule 3 Laser
Nebula Capsule 3 Laser
Nebula Capsule 3 Laser
Nebula Capsule 3 Laser
Nebula Capsule 3 Laser
Nebula Capsule 3 Laser
Nebula Capsule 3 Laser
Nebula Capsule 3 Laser
Nebula Capsule 3 Laser
Nebula Capsule 3 Laser
Nebula Capsule 3 Laser
Nebula Capsule 3 Laser
Nebula Capsule 3 Laser
Nebula Capsule 3 Laser

Bedienung

Auf der Rückseite befinden sich neben zwei Tastern außerdem ein Infrarotsensor, ein Aux-Port, ein HDMI-Anschluss und ein USB-C-Port zur Stromversorgung. Super: Für den Betrieb ist nicht zwingend die beiliegende Fernbedienung nötig. Alle relevanten Funktionen sind über die berührungsempfindlichen Taster auf der Oberseite wählbar. Zudem gibt es die Möglichkeit, die App Nebula Connect mit dem Beamer zu koppeln und das Gerät darüber zu steuern. Wem das nicht reicht, kann über Bluetooth eine Maus und Tastatur anschließen.

Nebula Capsule 3 Laser

Sound

Der 8-Watt-Lautsprecher ist laut und klar. Somit ist er gut für Videos und Filme geeignet. Allerdings vermissen wir bei ihm Bässe, was besonders schade ist, da der Capsule 3 Laser auch als Bluetooth-Box fungiert. Für die Wiedergabe von Musik gibt es deutlich bessere und günstigere Alternativen. Zumindest muss man ihn in leisen Umgebungen nicht wie bei den meisten anderen Beamern voll aufdrehen, um das Lüftergeräusch zu übertönen. Denn der Lüfter im Nebula Capsule 3 Laser ist flüsterleise. Zwar wird er nach einer gewissen Betriebszeit etwas lauter, stört jedoch nie. Eine echte Seltenheit bei kompakten Beamern.

Software

Auf dem Nebula Capsule 3 Laser läuft Android 11. Gerade im Hauptmenü kommt es häufig zu kleineren bis mittleren Verzögerungen. Der Quad-Core-Prozessor mit seinen 2 GByte RAM scheint unterdimensioniert. In den Apps beim Streaming gibt es weniger Performance-Probleme.

Die Nutzerführung ist selbsterklärend und gut sortiert. In den Tiefen der Einstellungen gibt es viele Möglichkeiten, den Projektor an die eigenen Wünsche anzupassen. Um alle Funktionen nutzen zu können, ist jedoch die Anmeldung mit einem Gmail-Konto nötig. Im Google App-Store stehe die meisten Apps direkt zum Download bereit. Wie bei vielen anderen Beamern wie dem Xgimi Mogo 2 Pro (Testbericht) gibt es Netflix wegen einer fehlenden Lizenz nur per Side-Loading.

Bildqualität

Der Capsule 3 Laser ist mit 300 Ansi-Lumen auf dem Papier verdammt hell für einen Akku-Beamer. In der Praxis ist sein Bild auch in nicht abgedunkelten Räumen noch zu erkennen – zumindest wenn der Beamer nicht zu weit weg von der Projektionsfläche steht und der Bildinhalt hell ist.

Ein wirklich brillantes Bild entsteht jedoch erst, wenn der Raum so dunkel wie möglich ist. Dann spielt die kleine Leuchtdose ihre Stärken voll aus. Das Full-HD-Bild ist farbenfroh und scharf – wenn auch nie am oberen und unteren Rand gleichzeitig. Das liegt am nicht perfekten Abstrahlwinkel des Projektors. Auch wenn sowohl der Autofokus, als auch die automatische Trapezkorrektur einwandfrei funktionieren, sollte man für die beste Bildqualität darauf achten, dass der Beamer möglichst gerade auf die Projektionsfläche zeigt. Auffällig ist zudem eine Verzögerung beim Abspielen von Medien über den HDMI-Port.

Nebula Capsule 3 Laser

Akku

Der Akku im Nebula Capsule 3 Laser hat eine Kapazität von 52 Wattstunden (Wh). Geladen wird er mit bis zu 40 Watt, was etwa 2,5 Stunden dauert. Laut Nebula soll eine Akkuladung für eine Betriebszeit von 2,5 Stunden reichen. Wir erreichen bei maximaler Helligkeit jedoch nur etwa 2 Stunden. Wer mehr will, muss die Helligkeit drosseln.

Preis

Der Nebula Capsule 3 Laser kostete zum Marktstart im Februar 2023 monatelang mindestens 900 Euro. Amazon verkauft ihn für 650 Euro.

Fazit

Beeindruckend, was Nebula alles in das schicke und kompakte Gehäuse quetscht. Es gibt wohl keinen anderen Beamer, der bei derart schlanken Maßen so viel bietet. So ist der Capsule 3 Laser mit 300 Ansi-Lumen recht hell, kann nativ Full-HD darstellen, hat einen Akku, der mindestens zwei Stunden durchhält und bietet sowohl Autofokus als auch eine automatische Trapezkorrektur. Der Lautsprecher ist klar und laut. Allerdings fehlen ihm die Bässe, was seine Nutzung als Bluetooth-Speaker weniger attraktiv macht.

Doch der Capsule 3 Laser ist längst nicht perfekt. Die Performance im Hauptmenü ist lahm, HDMI-Quellen werden verzögert wiedergegeben, Netflix kann wegen einer fehlenden Lizenz nur über Umwege installiert werden und er ist wegen seiner fehlenden Wasserdichtigkeit nur begrenzt Outdoor-fähig.

Wem das nicht schreckt, der erhält mit dem Nebula Capsule 3 Laser einen kompakten Laser-Beamer mit gutem Full-HD-Bild zum vernünftigen Preis. Sein größtes Problem: Für den gleichen Preis oder gar weniger gibt es auch den Xgimi Halo+ (Testbericht).

ZUSÄTZLICH GETESTET
LG PF50KS
Xgimi Mogo 2 Pro
Samsung The Freestyle
Benq GV31

Wie groß sollte ein Akku-Beamer sein?

Je nach Anwendungsgebiet können eine geringe Größe und ein geringes Gewicht des Akku-Beamers wichtig sein. Das gilt vor allem für jeden, der den Akku-Beamer etwa in einem Rucksack zum Einsatzort transportiert. Wer mit seinem Camper unterwegs ist, für den ist das weniger relevant. Ein weiterer Vorteil geringer Packmaße und eines geringen Gewichts ist die Flexibilität beim Aufstellen.

Akku Beamer Vergleich: Blitzwolf BW-VT2 vs. Xgimi Halo+.

Wie wichtig ist der Akku eines Beamers?

Die Laufzeit mit einer Akkuladung ist in erster Linie von der Kapazität des Akkus und der Helligkeit des Beamers abhängig. Wer also eine besonders lange Akkulaufzeit aus seinem Beamer kitzeln möchte, sollte die Helligkeit reduzieren. Bei voller Helligkeit laufen die meisten Akku-Beamer zwischen einer und zwei Stunden. Das reicht nicht für jeden Spielfilm.

Bei Beamern ohne Akku wie dem Xgimi Mogo 3 Pro (Testbericht) hat es der Nutzer bis zu einem gewissen Grad selbst in der Hand, wie lange sie laufen. Je größer die Powerbank, desto länger die Laufzeit. Allerdings kann man in Betrieb die Powerbank nicht tauschen.

Akku Beamer Vergleich

Die meisten mobilen Beamer nutzen für die Stromzufuhr einen Rundhohlstecker, welcher Powerbanks ausschließt. Die Hersteller begründen das damit, dass ihre Projektoren eine Leistungsaufnahme jenseits der von den meisten Powerbanks maximal ausgegeben 65 Watt benötigen.

Doch es gibt dennoch einen Weg ihre Akkulaufzeit zu verlängern, genauer gesagt so ziemlich jeden Beamer mobil zu machen: Powerstations mit Steckdose. Um die Beste zu finden, hilft unsere Bestenliste Top 10: Die beste Powerstation.

Welche Auflösung ist bei einem Akku-Beamer gut?

Eine hohe Auflösung ist vorwiegend dann wichtig, wenn das Projektionsbild eine gewisse Größe erreicht. Denn dann werden einzelne Pixel sichtbar. Außerdem sollten Käufer auf eine hohe Auflösung achten, wenn Schriften scharf dargestellt werden sollen. Das kann etwa beim Surfen und Zocken oder auch bei einer Präsentation der Fall sein.

Die klassischen Auflösungen mobiler Beamer sind 480p (640 × 480 Pixel), 720p (1280 × 720 Pixel) und 1080p (1920 × 1080 Pixel). Letzteres bezeichnet man auch als Full-HD. Wir raten dazu, von Projektoren mit einer geringeren Auflösung als 480p die Finger zu lassen. Hier würde man auch bei kleiner Projektion und Videoinhalten auf ein unscharfes Bild schauen. Auflösungen über Full-HD, also 4K, gibt es im mobilen Bereich bisher nicht.

Käufer sollten zudem bei den Herstellerangaben genau hinschauen. In einigen Fällen ist bei der Produktbeschreibung zu lesen, dass der Beamer 4K unterstützt. Das muss aber nicht heißen, dass er auch 4K darstellen kann. Häufig akzeptieren die Projektoren lediglich ein mit 4K auflösendes Videosignal und rechnen es für die Ausgabe herunter. Wenn von einer „nativen Auflösung“ die Rede ist, passt auch die tatsächliche Ausgabeauflösung.

Mehr Informationen zu Beamer-Auflösungen im Allgemeinen und 4K-Beamer im Speziellen zeigen wir in der Marktübersicht: 4K-Beamer werden bezahlbar.

Sind Akku-Beamer hell genug?

Die Helligkeit ist eine der wichtigsten Eigenschaften eines guten Beamers. Das gilt ganz besonders für mobile Projektoren, die für den draußen gedacht sind. Denn nicht selten kommen die zum Einsatz, wenn es eben nicht komplett finster ist.

Hersteller geben die Helligkeit häufig in Lumen an. Dies ist jedoch nicht sehr aussagekräftig, da die Helligkeit am Leuchtmittel selbst ermittelt wird. Wichtiger sind die sogenannten Ansi-Lumen. Hier wird ein Mittelwert verschiedener Bereiche der Projektion ermittelt. Dieser Wert schafft eine Vergleichbarkeit unter Beamern verschiedener Hersteller.

Zunehmend sehen wir auch die Metrik ISO-Lumen, die vor allem von Xgimi gerne genutzt wird. Sie ist normiert und ähnlich zuverlässig wie Ansi-Lumen. Dabei entspricht 1 Ansi-Lumen 0,8 ISO-Lumen. Mehr dazu im heise+-Beitrag Augen auf beim Beamer-Kauf.

Akku Beamer Vergleich

Welche Funktionen sind bei einem mobilen Beamer wichtig?

Viele aktuelle Akku-Beamer der mittleren und oberen Preisklasse kommen mit Funktionen, welche den mobilen Einsatz erleichtern. Eines der wichtigsten Features ist der Autofokus. Dieser ermittelt über Sensoren den Abstand zur Projektionsfläche und stellt den Fokus automatisch darauf ein.

Eine weitere clevere Funktion ist die automatische Trapezkorrektur (Keystone-Korrektur). Sie gleicht digital ungewollte Verzerrungen der Projektion aus. In einigen Fällen kann der Mini-Beamer gar schief stehen und das Bild richtet sich dennoch parallel zum Boden aus. Allerdings leidet dann wegen der Beschneidung der Projektion und der Neuberechnung der Pixel die Bildqualität. Trotzdem ist diese Funktion gerade bei einem mobilen Beamer mit häufig wechselndem Aufstellungsort sehr komfortabel.

Auch das Betriebssystem selbst ist wichtig. Hier hat sich Android TV durchgesetzt. Käufer sollten auf eine halbwegs aktuelle Version achten. Einige Hersteller setzen auch auf ein eigenes Betriebssystem, etwa WebOS von LG oder Tizen von Samsung. Möglich ist meist auch der Anschluss eines Streaming-Sticks (Bestenliste) über HDMI.

Um die dort angebotenen Streaming- und Entertainment-Dienste auch Outdoor und ohne stationäres WLAN zu nutzen, hilft es, mit dem Smartphone einen Hotspot zu starten. Aber Achtung: Der Datenverbrauch kann beim Streamen hoch sein. Alternativ akzeptieren die Betriebssysteme vieler Beamer auch Videodateien über einen USB-Stick. Darauf und auf eine ausreichende Anzahl an Anschlüssen sollten Käufer von mobilen Beamern achten.

Fazit

Wer einen richtig guten Akku-Beamer sucht, hat ihn im Xgimi Halo+ (Testbericht) gefunden. Einzig dass er doch recht groß ist, Netflix nicht nativ unterstützt und zu einem hohen Preis kommt, spricht gegen ihn. Ebenfalls recht groß und richtig gut ist der Benq GV50 (Testbericht). Wer dagegen einen kompakten und richtig günstigen Akku-Beamer sucht, der sollte sich den Blitzwolf BW-VT2 Pro Max (Testbericht) genauer anschauen. Er kostet bei deutschen Händlern meist über Euro. Wer ihn bei Banggood kauft, zahlt nur 219 Euro.

Wer bei seinem neuen Projektor auf einen Akku verzichten kann, dem empfehlen wir einen Blick in unsere Top 10: Die besten Mini-Beamer. Für einen umfassenden Überblick sorgt unser Ratgeber Den besten Heimkino-Beamer finden: 4K, Laser, LED, 3D & Co.

Weitere Artikel zum Thema: