Mini-Überwachungskameras: Bestenliste
Mini-Überwachungskameras sind dann gefragt, wenn es um die Beobachtung von Objekten bei Platzmangel geht. Modelle mit Akku und WLAN sind dabei besonders flexibel.
Überwachungskameras mit kompakten Abmessungen sind hauptsächlich dann sinnvoll, wenn klassische Modelle wegen ihrer Größe nicht infrage kommen, etwa zur Beobachtung von Vögeln in einem Nistkasten (Bestenliste). Aber auch aus Sicherheitsgründen kann der Einsatz einer kleinen Überwachungskamera lohnen, etwa dann, wenn sie nicht auf den ersten Blick erkannt werden soll.
Die Ezviz BC2 ist sehr kompakt und lässt sich dank einer magnetischen Halterung flexibel positionieren. Wie alltagstauglich die Überwachungskamera ist, zeigt der Testbericht.
Ezviz bietet mit der BC2 eine der kleinsten Überwachungskameras, die sich dank einer magnetischen Halterung, Akku und WLAN relativ flexibel positionieren lässt. Trotz der geringen Größe bietet sie Full-HD-Auflösung und überzeugt tagsüber mit einer insgesamt zufriedenstellenden Aufnahmequalität. Bei der Nachtsicht wird wegen der geringen Stärke der IR-Lichter nur die Bildmitte gut ausgeleuchtet. Dank der Unterstützung von microSD-Karten müssen Anwender zur Speicherung von Videos kein kostenpflichtiges Cloud-Abo abschließen. Auch stehen sämtliche Funktionen der Kamera auch ohne Cloud zur Verfügung. Es entstehen also keine Folgekosten.
40, teilweise 30 Euro kostet die Eufy Indoor Cam 2K. Dafür bietet sie lokalen Speicher via NAS oder microSD, Personen- und Tiererkennung sowie 2K-Auflösung und Sprachsteuerung.
Für unter 40 Euro eine zuverlässige Überwachungskamera für Innenräume, die lokalen Speicher, sichere Personen- und Tiererkennung und gute Bildqualität bietet? Das klingt fast zu schön, um wahr zu sein. Aber genau das ist die Eufy Indoor Cam 2K (C120) – sie ist richtig gut. Und dank Geräuscherkennung können junge Eltern die Eufy auch als Babyphone verwenden.
Die kompakte Überwachungskamera 7Links IPC-300 zeichnet Videos mit 2304 × 1296 Pixel auf, bietet Geräuscherkennung und eignet sich somit als Babyphone.
Die 7Links IPC-300 (ZX5329) funktioniert im Test zuverlässig und überzeugt mit einer guten Bildqualität bei Tages- und auch bei Nachtaufnahmen. Positiv ist auch die intuitive Bedienung sowie die Kompatibilität zur Tuya-Plattform. Damit lässt sie sich mit anderen Smart-Home-Komponenten für Automatisierungen nutzen. Und dank Onvif-Support lässt sie sich mit Dritthersteller-Lösungen wie Synology Surveillance Station nutzen.
Zum günstigen Preis von etwa 33 Euro erhalten Anwender mit der IPC-300 (ZX5329) eine insgesamt gute Überwachungskamera, die auch als Babyphone überzeugt.
Die beste kleine Überwachungskamera ist die Ezviz BC2. Sie wird per Akku mit Strom versorgt und lässt sich dank eines magnetischen Standfußes sehr flexibel positionieren. Als Babyphone ist sie allerdings wegen der fehlenden Gegensprechfunktion nicht geeignet. Wer dafür eine Überwachungskamera sucht, wird mit der zweitplatzierten Eufy Indoor Cam 2K besser bedient. Sie ist zu Homekit kompatibel und bietet darüber hinaus noch eine Geräuscherkennung. Letzteres unterstützt auch die Drittplatzierte 7Links IPC-300 (ZX5329), die außerdem kompatibel zum Onvif-Standard (Ratgeber) ist. Damit kann man sie auch mit Dritthersteller-Anwendungen wie Onvier (Test) oder Synology Surveillance Station (Ratgeber) steuern. Eine Einbindung in Smart-Home-Zentralen (Bestenliste) wie Home Assistant und Homey Pro ist damit ebenfalls möglich und zur Tuya-Plattform ist die 7Links IPC-300 (ZX5329) ebenfalls kompatibel. Wer also eine kleine Überwachungskamera für Automatisierungen in einem Smart Home nutzen möchte, liegt mit der 7Links genau richtig.
Die Ezviz BC2 ist sehr kompakt und lässt sich dank einer magnetischen Halterung flexibel positionieren. Wie alltagstauglich die Überwachungskamera ist, zeigt der Testbericht.
Die Ezviz BC2 ist sehr kompakt und lässt sich dank einer magnetischen Halterung flexibel positionieren. Wie alltagstauglich die Überwachungskamera ist, zeigt der Testbericht.
Wie zahlreiche andere Überwachungskameras ist die Ezviz BC2 mit WLAN und einem Akku ausgestattet. Aber erst die kompakten Abmessungen, das leichte Gewicht, die personalisierbare Gegensprechfunktion und der magnetische Standfuß machen sie zu einer ganz besonderen Überwachungskamera.
Die 86 Gramm schwere Ezviz BC2 (mit Standfuß wiegt sie 119 Gramm) misst 51,3 x 39,1 x 39,1 mm und ist laut Hersteller im Temperaturbereich zwischen -10 und 45 Grad Celsius bei einer Luftfeuchte von bis zu 95 Prozent einsatzbereit. Im Lieferumfang sind eine Metallplatte inklusive Schrauben zur Befestigung enthalten. Als Alternative gibt es außerdem noch zwei beidseitig klebende Schaumstoff-Pads. Die Kurzanleitung, die auch in deutscher Sprache vorliegt, enthält nur wenige Informationen zur Inbetriebnahme. Über den dort aufgedruckten QR-Code können Anwender das vollständige Handbuch herunterladen (PDF), das auf insgesamt zwölf Seiten ausführlich die Funktionen der Kamera erklärt.
An der Vorderseite des quaderförmigen Gehäuses aus Plastik befindet sich das Objektiv, das Bilddaten auf einem 1/2,8" Zoll großen CMOS-Sensor mit 2 Megapixel-Auflösung (Full-HD) aufnimmt. Unter der Frontabdeckung sind zwei IR-Lichter, die bei Dunkelheit mittels eines Lichtsensors mit einem wahrnehmbaren Klacken aktiv werden und für die bis zu fünf Meter weite Nachtsichtfähigkeit der Kamera sorgen. LED-Scheinwerfer für eine farbige Nachtsicht (Ratgeber) gibt es nicht. Unterhalb des Objektivs informiert eine LED über den Betriebszustand. Sie leuchtet unter anderem blau, wenn der Livestream in der App angezeigt wird oder grün, wenn der Akku vollständig geladen ist. Zudem befinden sich an der Frontseite noch ein Mikrofon sowie ein PIR-Sensor zur Erfassung von Bewegungen.
Im hinteren Bereich des Gehäuses befindet sich auf der Oberseite ein Lautsprecher. Er kann verschiedene, auch personalisierte und bis zu 10 Sekunden lange Töne von sich geben. Trotz der kompakten Abmessungen sind diese deutlich wahrnehmbar und durchaus geeignet, ungebetene Gäste zu erschrecken.
An der Rückseite finden sich ein microSD-Karten-Slot, der entsprechende Speichermedien (nicht im Lieferumfang enthalten) mit bis zu einer Größe von 256 GByte aufnehmen kann und zur Speicherung der Videos dient. Optional können Anwender auch ein Cloud-Abo abschließen, das sie zuvor bis zu 30 Tage lang testen können. Für einen siebentägigen Ereignis-basierenden Videoverlauf für eine Kamera sind monatlich 4,99 Euro fällig, 30 Tage kosten 9,99 Euro. Hat man mehrere Ezviz-Kameras im Einsatz, erhöhen sich die Kosten auf 7,49 Euro respektive 14,99 Euro. Allerdings umfassen die höherpreisigen Tarife nur bis zu vier Kameras.
Der im Gehäuse integrierte 2000 mAh starke Akku soll laut Hersteller bei einer täglichen Nutzungsdauer von fünf Minuten einen Betrieb von bis zu 50 Tage gewährleisten. Im Test zeigt der Akku nach drei Tagen intensiver Nutzung mit über 200 aufgenommenen Videos noch eine Kapazität von 53 Prozent an.
Mit dem mitgelieferten magnetischen Standfuß können Anwender die Kamera an metallischen Oberflächen befestigen. Sind diese an der gewünschten Position nicht verfügbar, kann man die Metallplatte mithilfe der beidseitig klebenden Schaumstoff-Pads auf ebenen Oberflächen anbringen und somit zur Befestigung der Kamera verwenden. Dabei muss man allerdings bei einer vertikalen Positionierung darauf achten, dass die Kamera auch den zu überwachenden Bereich erfasst, weil sie in dieser Position immer ein wenig nach unten geneigt ist. Insgesamt ist die magnetische Befestigungslösung gut gelungen und sorgt für eine relativ flexible Positionierung.
Die Inbetriebnahme der Ezviz BC2 ist prinzipiell einfach, setzt aber ein Nutzerkonto bei Ezviz voraus. Dafür muss man mindestens eine E-Mail-Adresse hinterlegen. Anschließend erhält man einen Bestätigungscode, den man in der App eingeben muss. Der Zugang zur App kann zusätzlich mit einer Zwei-Faktor-Authentifizierung abgesichert werden. Statt sich jedes Mal an der App manuell mit Eingabe von Benutzer-ID und Kennwort anzumelden, können Anwender dafür auch im Smartphone integrierte biometrische Authentifizierung wie Face-ID oder den Fingerabdruck nutzen.
Nach erfolgter Anmeldung erfolgt die Koppelung der BC2 mit der App. Hierfür klickt man in der App auf das Plus-Symbol und wählt Gerät hinzufügen und dann Kamera aus. Anschließend öffnet sich ein QR-Code-Reader, mit dem der QR-Code auf der Unterseite der Kamera eingescannt wird. Zudem muss man noch ein Gerätepasswort vergeben. Anschließend ist die Kamera einsatzbereit und per Smartphone-App steuerbar. Zusätzlich zur App können Anwender die Kamera mit der für macOS und Windows vorliegenden Ezviz-Desktop-Anwendung steuern.
Mobile App und Desktop-Anwendung unterscheiden sich allerdings in den Möglichkeiten zur Darstellung der Live-Bilder sowie in der Konfiguration der Kamera. Die Desktop-Anwendung unterstützt lediglich die Änderung der Auflösung und ist ansonsten für die Darstellung des Livestreams interessant. Wer mehrere Ezviz-Kameras im Einsatz hat, kann mit der Desktop-App bis zu 25 Livestreams gleichzeitig darstellen. Prinzipiell beherrscht auch die mobile Anwendung die gleichzeitige Darstellung von mehreren Streams, doch ist das auf dem Smartphone wegen des kleineren Bildschirms nicht so interessant. Zudem gibt es noch eine für Tablets optimierte App.
Nach dem Start der App werden die verbundenen Kameras mit dem zuletzt aufgenommenen Live-Bild angezeigt. Über die große runde und weiß-blaue Schaltfläche am unteren Rand können Anwender die Alarmfunktion ein- und ausschalten. Der Klick auf Bibliothek rechts unten öffnet die Verlaufsansicht bisheriger Warnungen inklusive der dazugehörigen aufgenommenen Videos. Die Schaltfläche Geräte aktiviert wieder die Startseite. Mit einem Klick auf das zuletzt aufgenommene Bild der Kamera gelangt man zur Live-Ansicht. Am unteren Bildschirmrand stehen die Optionen Schnappschuss, Aufnehmen, Sprechen, Auflösung, Alarm und Flutlicht zur Verfügung. Die Reihenfolge können Anwender anpassen. Klickt man ins Live-Bild zeigen sich dort weitere Einstellmöglichkeiten. So kann man das Video anhalten, die Tonübertragung ausschalten oder die Gegensprechfunktion nutzen. Über das Symbol rechts oben gelangt man zu den Einstellungen. Hier können Anwender den Betriebsmodus, die intelligente Erkennung, Benachrichtigungen, Audio- und Bildeinstellungen sowie die Statusleuchte (Licht) konfigurieren.
Alarmmeldungen übermittelt die Kamera per E-Mail oder Pushnachrichten an den Nutzer. Anwender können unter Einstellungen – Intelligente Erkennung festlegen, ob die Kamera den Nutzer bei sämtlichen Bewegungen (PIR) oder nur bei Erkennung von Menschen warnt. Im Test funktioniert das einwandfrei. Ist die Erkennung auf Menschen eingeschränkt, erfolgt bei Haustieren wie einer Katze kein Alarm.
Für beide Fälle lassen sich unter Erkennungsbereich Zonen für die Bewegungserkennung sowie die Erkennungsempfindlichkeit definieren. Bei Bewegungen außerhalb dieser Zone sendet die Kamera keine Benachrichtigung. Außerdem ist diese Einschränkungsmöglichkeit wichtig, um die BC2 datenschutzkonform zu betreiben, wenn sie auf ein fremdes Grundstück oder einen öffentlichen Bereich ausgerichtet ist.
Obendrein können Nutzer festlegen, wie der Gerätealarm arbeiten soll. Zur Auswahl stehen die Optionen Stark, Schwach, Lautlos-Modus und Benutzerdefinierter Ton, die sich nach Wochentagen und Zeiten festlegen lassen. Die Option Intensiv hat zur Folge, dass die Sirene über den in der Kamera integrierten Lautsprecher ertönt, wenn die Kamera einen Bewegungsalarm erkannt hat. Mit der Option Schwach wird ein kurzer Piepton abgespielt. Zudem ist es möglich, über Benutzerdefinierter Ton personalisierte Sprachaufnahmen mit einer Länge von bis zu 10 Sekunden als Warnmeldung zu konfigurieren. Während die Sirene trotz der kompakten Abmessungen laut ertönt, muss man aber bei der personalisierten Sprachnachricht schon genau hinhören, um sie wahrzunehmen. Hier sollte Ezviz die Software für die Aufnahme optimieren, zumal die Gegensprechfunktion mit ausreichender Lautstärke funktioniert.
Der in der Kamera integrierte CMOS-Sensor nimmt Videos maximal mit einer Auflösung von 1920 x 1080 Pixel und bis zu 15 Bildern pro Sekunde auf. Die Aufnahmequalität geht für eine kompakte Kamera tagsüber in Ordnung. Nachts leuchtet sie die Umgebung maximal bis zu einer Entfernung von fünf Metern aus. Diese ist allerdings nicht gleichmäßig, sodass nur Objekte in der Bildmitte relativ hell erscheinen. An den Rändern fällt die Helligkeit hingegen deutlich ab.
Für die Aufnahme kommt der datensparsame Codec HEVC alias H.265 zum Einsatz. Im Test erfolgt die Aufnahme mit diesem Codec unabhängig von der Wahl der Auflösung. Nutzer können mit dem 8-fachen Digital-Zoom Objekte näher betrachten. Bis zu einer Zoom-Stufe von etwa vier ist die Bildqualität zufriedenstellend.
Bauartbedingt ist das Sichtfeld der BC2 mit 85 Grad diagonal und 46 Grad horizontal im Vergleich zu anderen Überwachungskameras eingeschränkt (siehe auch Bildergalerie). Aber bei einer so kleinen Kamera dürften die meisten mit dieser Einschränkung klarkommen.
Die Ezviz BC2 ist kompatibel zu den Sprachassistenten Google Assistant und Amazon Alexa. In Verbindung mit einem smarten Display (Ratgeber) können Anwender den Kamera-Livestream auch an ein kompatibles Gerät wie Nest Hub oder Echo Show ausgeben. Allerdings funktioniert im Test die Ausgabe an einen Echo Show 8 und Google Nest Hub nicht, wenn die Bildverschlüsselung aktiviert ist.
Ansonsten bietet die BC2 keine Integrationsmöglichkeiten für andere Smart-Home-Systeme wie Aqara (Ratgeber), Bosch (Testbericht), Elesion (Ratgeber), Homekit (Ratgeber), Homey Pro (Test), Tuya (Ratgeber) oder Smartthings (Testbericht).
Die Ezviz BC2 hinterlässt optisch und haptisch einen guten Eindruck. Die kompakte Gehäusegröße ist für viele erstaunlich, schließlich sind Überwachungskameras in der Regel viel größer. Zur Vorstellung der Kamera lag der Preis bei 80 Euro. Ezviz verkauft die BC2 nun regulär für 70 Euro. Aktuell gibt es bei Amazon einen Rabatt von 36 Prozent und einen 10-Prozent-Coupon, sodass die Ezviz BC2 zum Tiefstpreis von 45 Euro erhältlich ist.
Ezviz bietet mit der BC2 eine der kleinsten Überwachungskameras, die sich dank einer magnetischen Halterung, Akku und WLAN relativ flexibel positionieren lässt. Trotz der geringen Größe bietet sie Full-HD-Auflösung und überzeugt tagsüber mit einer insgesamt zufriedenstellenden Aufnahmequalität. Bei der Nachtsicht wird wegen der geringen Stärke der IR-Lichter nur die Bildmitte gut ausgeleuchtet. Dank der Unterstützung von microSD-Karten müssen Anwender zur Speicherung von Videos kein kostenpflichtiges Cloud-Abo abschließen. Auch stehen sämtliche Funktionen der Kamera auch ohne Cloud zur Verfügung. Es entstehen also keine Folgekosten.
Dank der Möglichkeit, zwischen Bewegungen aller Art und Menschen zu unterscheiden, sind Fehlalarme praktisch ausgeschlossen. Mit der App können Anwender die BC2 umfassend konfigurieren. Um den Livestream zu verfolgen, kann man auch auf die Desktop-Anwendung oder auf ein smartes Display wie Amazon Echo Show ausweichen.
Hinweis: Der Testbericht erschien am 12.6.2022. Bei attraktiven Angeboten wird er aktualisiert.
40, teilweise 30 Euro kostet die Eufy Indoor Cam 2K. Dafür bietet sie lokalen Speicher via NAS oder microSD, Personen- und Tiererkennung sowie 2K-Auflösung und Sprachsteuerung.
40, teilweise 30 Euro kostet die Eufy Indoor Cam 2K. Dafür bietet sie lokalen Speicher via NAS oder microSD, Personen- und Tiererkennung sowie 2K-Auflösung und Sprachsteuerung.
Mit der Indoor Cam 2K (C120) bietet die Anker-Marke Eufy eine leistungsfähige Überwachungskamera mit 2K-Auflösung und Gegensprechfunktion. Neben Personen und Tieren erkennt sie auch das Weinen eines Babys. Somit eignet sich die kleine Überwachungskamera auch als Babyphone. Was die rund 40 Euro teure Indoor Cam 2K (C120) sonst noch zu bieten hat und wie gut sie in der Praxis funktioniert, zeigen wir im Folgenden.
Indoor-Kameras stehen in Innenräumen, um zu überwachen. Das können Haustiere oder Kleinkinder sein oder für ein Mehr an Sicherheit sorgen, wenn man im Urlaub ist. Damit die Überwachung reibungslos klappt, sind nahezu alle Indoor-Kameras kabelgebunden; hängen also dauerhaft an der Steckdose. Vor allem günstigere Kameras für Innenräume sind zudem sehr klein. Die Blink Mini oder die hier getestete Eufy Indoor Cam 2K sind etwa so groß wie eine 0,33 Liter Dose oder eine Schachtel Zigaretten. Die genauen Maße der Eufy-Cam liegen bei 5 mal 5 mal 10,5 Zentimetern. Durch die kompakte Bauform ist die Kamera diskret und kann leicht versteckt werden.
Dennoch steckt viel Technik in dem kleinen Gerät. Die Kamera zeichnet in Videos mit maximal 2304 x 1296 Pixel auf, bietet einen integrierten Lautsprecher und Mikrofon und ist nach IP65 auf Wasserdichtigkeit zertifiziert.
Für die Montage ist alles dabei. Das Ladekabel misst etwa 2 Meter; dadurch ist die Kamera in der Positionierung flexibel. Ein mitgeliefertes Netzteil sorgt für die passende Stromzufuhr. Gute Dübel und Schrauben sorgen bei Bedarf für einen festen Halt an der Wand oder Decke. Entsprechende Wandhalterung und Schablone zur Montage liegen bei.
Vor Inbetriebnahme muss man die Kamera an den Strom anschließen. Unser Tipp: Am besten erst die Kamera einrichten, dann nochmal abstecken und an der gewünschten Stelle positionieren.
Zu Beginn leuchtet die Status-LED der Eufy-Cam dauerhaft blau. Für die Einrichtung braucht man die App Eufy Security. Sie ist kostenlos und verlangt zur Nutzung E-Mail-Adresse und Passwort. Weitere Daten wie Postleitzahl oder Namen will Eufy nicht wissen. Das unterscheidet die Kamera positiv von Wettbewerberprodukten wie der Ring Indoor Cam (Testbericht) oder Arlo Pro 2 (Testbericht).
Für die Einrichtung führt die App binnen einer Minute durch den kompletten Prozess. Der Nutzer klickt auf Gerät hinzufügen, wählt anschließend in der bebilderten Produktübersicht seine Kamera aus, scannt mit dem Smartphone den QR-Code auf der Unterseite der Eufy-Cam und verbindet die Kamera anschließend mit dem gewünschten WLAN. Fertig. Im Anschluss fragt die Eufy-Cam noch, ob man eine Micro-SD-Karte oder den Cloud-Speicher zum Sichern von Aufnahmen nutzen möchte.
Das gleiche Prinzip mit Cloud-Speicher und lokalem Speicher bietet übrigens auch die Blink Mini (Testbericht), nur mit dem Unterschied, dass man für die Cloud monatlich zahlen oder Zubehör für den lokalen Speicher separat erwerben muss. Bei der Eufy-Cam ist das alles bereits dabei und kostenfrei. Nach der Einrichtung kann man sogar einen NAS als Speicher konfigurieren. Eine Übersicht für den optimalen Netzwerkspeicher haben wir an anderer Stelle zusammengefasst.
Über die Kameraeinstellungen der App Eufy Security richtet man die Kamera ein. Hier deaktivieren oder aktivieren Nutzer etwa die Kamera, Status-LED oder automatische Nachtsicht. Zudem bietet die App Konfigurationsmöglichkeiten für Bewegungserkennung, Geräuscherkennung und Haustier-Befehle. Im Detail stellt man hier Folgendes ein:
In der Praxis zeigt die Eufy-Cam, dass sie hält, was sie verspricht. Die Bewegungserkennung von Personen und Tieren funktioniert gleichermaßen sehr gut. Die Geräuscherkennung bei Babygeschrei löst nach etwa 10 Sekunden anhaltendem Weinen aus.
Generell ist ein Festlegen von Aktivitätsbereichen möglich. Ein Ausschwärzen von Bildbereichen bietet Eufy nicht. Dementsprechend darf die Kamera nur dort positioniert werden, wo sie keinen öffentlichen Raum filmt.
Wer als Speicherort eine Micro-SD-Karte nutzt, kann die Funktion Fortlaufende Aufzeichnung aktivieren. Eufy gibt selbst eine Übersicht wie viel GByte Speicher Stunden an Aufnahme entsprechen.
Kapazität | 16 GByte | 32 GByte | 64 GByte | 128 GByte |
---|---|---|---|---|
Speicherdauer (circa) | 36 Stunden | 72 Stunden | 144 Stunden | 288 Stunden |
Eine fortlaufende Aufzeichnung ist nach Anbindung an einen NAS leider nicht möglich. Entsprechend ist die Speichergröße hier auf die maximal unterstützten 128 GByte einer Micro-SD-Karte beschränkt. Schade, denn eigentlich ist die NAS-Anbindung ein echter Mehrwert der Kamera, den kaum ein anderer Wettbewerber bietet.
Wer seine Kamera über Sprachassistenten steuern will, hat die Qual der Wahl. Eufy unterstützt Amazon Alexa, Google Assistant und Apple Homekit. Darüber hinaus kann man den Zugriff auf die Kamera mit Freunden und Bekannten teilen.
In den weiteren Einstellungen legt man noch die Aktivierung der Kamera nach Geofencing oder Zeitplan fest. Ist man etwa tagsüber nicht Zuhause, kann man der Kamera sagen, dass sie dann aufnehmen soll. Diese Einstellungsoptionen kann man für eine einzelne oder mehrere Kameras von Eufy festlegen.
Die Bildqualität der Eufy Indoor Cam 2K ist Eufy-typisch richtig gut. Farben sind satt, Details scharf. Hier gibt es einfach nichts zu meckern – weder bei Tageslicht noch bei vollkommener Dunkelheit. Mit insgesamt acht Infrarot-LEDs ist die Nachtsichtfunktion der Indoor-Cam herausragend und überraschend besser als das, was wir zuletzt bei der Arlo Essential (Testbericht) für 100 Euro sehen durften.
Sprach- und Audioqualität sind für eine so kleine Kamera ebenfalls sehr zufriedenstellend. Tonaufnahmen sind klar und die Wiedergabe der eigenen Stimme über die Kamera ist ausreichend laut, damit Kind oder Haustier das Gesprochene verstehen.
Wer weder NAS noch microSD-Karte als lokalen Speicher vorzieht, kann zur Eufy-Cloud greifen. Die Aktivierung gestaltet sich allerdings umständlich. Im Web-Portal via mysecurity.eufylife.com meldet man sich mit den Login-Daten der App an. Dort kann man dann einen Cloud-Speicher buchen. Eine Buchung per App ist nicht möglich.
Plan | Basic | Premier |
---|---|---|
Cloud-Speicher | 30 Tage | 30 Tage |
Unterstützte Geräte | 1 Kamera | 10 Kameras |
Preis / Monat | 3 Euro | 10 Euro |
Aus unserer Sicht lohnt sich der Cloud-Speicher aber nicht – schon rein in Hinblick auf die monatlichen Mehrkosten. Wer einfach nur Haustier oder Kleinkind überwachen will, ist mit microSD oder NAS bestens versorgt. Wer Angst vor Diebstahl seiner Aufnahmen hat, etwa durch einen Einbruch, sollte mehr Sorgen darüber haben, dass überhaupt eingebrochen wird. Denn im Falle eines Alarms kann man sich immer noch das Live-Video direkt über die App ansehen und aufzeichnen.
Für unter 40 Euro eine zuverlässige Überwachungskamera für Innenräume, die lokalen Speicher, sichere Personen- und Tiererkennung und gute Bildqualität bietet? Das klingt fast zu schön, um wahr zu sein. Aber genau das ist die Eufy Indoor Cam 2K – sie ist richtig gut. Und dank Geräuscherkennung können junge Eltern die Eufy auch als Babyphone verwenden.
Die Kamera funktioniert alleine oder in Verbindung mit weiteren Eufy-Produkten wie der Eufycam 2 (Testbericht), Eufycam 2c (Testbericht) oder der Eufy Videotürklingel (Testbericht). Die Kompatibilität mit Alexa, Google Assistant oder Homekit runden das Paket ab. Von uns gibt es eine volle Kaufempfehlung.
Die kompakte Überwachungskamera 7Links IPC-300 zeichnet Videos mit 2304 × 1296 Pixel auf, bietet Geräuscherkennung und eignet sich somit als Babyphone.
Die kompakte Überwachungskamera 7Links IPC-300 zeichnet Videos mit 2304 × 1296 Pixel auf, bietet Geräuscherkennung und eignet sich somit als Babyphone.
Die von Elektronikhändler Pearl vertriebene 7Links IPC-300 (ZX5329) ist eine Mini-Überwachungskamera (Bestenliste) für Innenräume. Sie zeichnet Videos in 2K und 15 fps auf und speichert diese auf einer microSD-Karte, die allerdings nicht zum Lieferumfang gehört. Als Alternative steht auch ein kostenpflichtiger Cloud-Speicher (45 Euro bis 105 Euro jährlich) zur Verfügung. Nachtaufnahmen sollen ihr dank Wide Dynamic Range (WDR) besonders gut gelingen. Mangels zuschaltbarer LEDs erfolgt die Aufnahme nachts allerdings nur in Schwarz-Weiß.
Anders als PTZ-Überwachungskameras (Bestenliste), die über ein bewegliches Objektiv verfügen und damit einen großen Bereich überwachen können, ist die Linse bei der 7Links-Kamera starr ausgerichtet und bietet ein horizontales Sichtfeld von 100°. Einen Akku besitzt die Kamera nicht, die Stromversorgung erfolgt stattdessen per Micro-USB-Kabel und einem USB-Netzteil. Letzteres zählt allerdings nicht zum Lieferumfang. Alternativ können Anwender die Kamera auch an einer USB-Steckdose (Ratgeber) betreiben.
Anschluss ans Internet findet die 7Links IPC-300 über WLAN, wobei die Überwachungskamera nur 2,4-GHz-Netze unterstützt. Die Steuerung erfolgt mit der Elesion-App oder einer anderen Tuya-kompatiblen Lösung wie Tuya Smart oder Smartlife. Videos nimmt sie entweder kontinuierlich oder ereignisbasiert auf.
Ein Mikrofon für Tonaufnahmen und ein Lautsprecher zur Soundausgabe sind ebenfalls integriert und eine Geräuscherkennung gibt es ebenfalls. Somit eignet sich die IPC-300 auch als Babyphone. Mit der Kompatibilität zur Tuya-Plattform (Test) können Anwender die Kamera für Automatisierungen nutzen, sofern sie andere Tuya-Komponenten wie LED-Leuchten verwenden. Wie sich die 7Links IPC-300 (ZX5329) in der Praxis schlägt, zeigt der Testbericht.
Der Lieferumfang umfasst neben der Kamera mit integrierter Kamerahalterung noch ein USB-Ladekabel (USB-A auf Micro-USB), eine Reset-Nadel sowie ein doppelseitiges Klebepad. Eine Schnellstartanleitung ist ebenfalls dabei. Doch sie enthält lediglich die technischen Daten sowie Informationen über die Grundfunktionen der Kamera. Das Benutzerhandbuch mit ausführlichen Erläuterungen zum Set-up und Betrieb der Kamera kann man allerdings herunterladen (PDF).
Das konisch zulaufende Gehäuse der 7Links IPC-300 (ZX5329) besteht aus weißem Kunststoff und kommt zusammen mit dem Standfuß auf ein Gesamtgewicht von 82 Gramm. Die Frontseite mit Objektiv und Status-LED ist in Schwarz gehalten. Der Durchmesser der Gehäuserückseite misst etwa 6 cm und an der Vorderseite knapp 5 cm. Seitlich am Kameragehäuse befindet sich ein microSD-Card-Slot, der zu Speicherkarten mit einer Kapazität von bis zu 128 GByte kompatibel ist. Am oberen Gehäuserand ist das Mikrofon untergebracht. An der Rückseite findet man einen Micro-USB-Port zur Stromversorgung, einen Lautsprecher sowie die Reset-Taste. Mit einer SIM-Pin kann man das Gerät damit zurücksetzen. Das Kameragehäuse ist über ein bewegliches Kugelgelenk mit dem ebenfalls konisch verlaufenden Standfuß verbunden. Das Design wirkt modern und an der Verarbeitungsqualität gibt es nichts auszusetzen.
Aufgrund der geringen Abmessungen dürfte es für die meisten kein Problem sein, für die Kamera einen geeigneten Aufstellort zu finden. Das Kugelgelenk zwischen Kameragehäuse und Standfuß erlaubt eine flexible Positionierung. Und das mitgelieferte Klebepad sorgt für einen stabilen Halt. Anwender können die Kamera damit auf einer ebenen Fläche, einer Wand oder an der Decke befestigen.
Die Inbetriebnahme der Kamera erfolgt mit einer zur Tuya-Plattform (Testbericht) kompatiblen App. Anwender können dabei zwischen der Pearl-Variante Elesion, Smartlife oder der Tuya-Original-App wählen. Für die Nutzung ist allerdings ein Konto erforderlich. Die Installation von Tuya-Geräten verläuft immer identisch: Gerät auswählen (Sicherheitskamera Wi-Fi) und mit dem heimischen WLAN koppeln. Im Fall der 7Links-Kamera muss hierfür zwingend ein 2,4-GHz-WLAN zur Verfügung stehen, da sie zur 5-GHZ-Technik inkompatibel ist. Ein entsprechender Hinweis erfolgt in der App während der Einrichtung. Gibt es Schwierigkeiten mit der WLAN-Koppelung, sollte man das 5-GHz-Band des Routers, sofern es über dieselbe SSID erreichbar ist, temporär ausschalten.
Die Koppelung mit dem WLAN erfolgt in der App mittels eines erzeugten QR-Codes, den man einige Sekunden vor die Kameralinse halten muss. Sobald die Kamera diesen erfasst hat, ertönt ein kurzer Piepton aus dem Lautsprecher. Anschließend klickt man auf weiter. Im Test hat die Einrichtung problemlos funktioniert und war nach wenigen Minuten abgeschlossen (siehe auch Bildergalerie).
Nach der Koppelung mit dem WLAN erscheint die Kamera in der Tuya-App auf der Startseite mit der Bezeichnung ZX5329. Der Startbildschirm der Kamera-Bedienoberfläche zeigt oben die Live-Ansicht über einen verschlüsselten Übertragungskanal. Bis der Stream erscheint, vergehen ein bis zwei Sekunden. Ansonsten reagiert die Kamera zügig auf Nutzereingaben. Am oberen Bildschirmrand zeigt die App den Gerätenamen, rechts daneben gibt es ein Stift-Symbol, über das man zu den Einstellungen gelangt.
Links unten können Anwender mit einem Tipp auf das Lautsprechersymbol die Tonübertragung einschalten. Rechts daneben wird mit HD oder SD die aktuelle Auflösung angezeigt. HD steht für 2304 × 1296 Pixel und SD für 640 × 368 Pixel. Weitere Auflösungen gibt es nicht. Oben rechts zeigt die App die aktuelle Verbindungsstärke zum WLAN-Router an. Und über das Symbol rechts unten aktiviert man die Vollbildansicht im Querformat.
Unterhalb des Livestreams gibt es verschiedene Schalter für unterschiedliche Funktionen wie Fotografieren, Sprechen, Aufnehmen, Photo Album, Cloud-Speicher, Wiedergabe und Alarm. Letzterer löst aber keinen Alarm aus, sondern öffnet das Einstellungsmenü des Erkennungsalarms. Hier kann man den Bewegungs- und Geräuschalarm aktivieren sowie die Empfindlichkeit, den Aktivitätsbereich und einen Zeitplan definieren. Eine Personen- oder Tiererkennung bietet die Kamera nicht. Wer in einer Wohnung mit Haustieren wohnt, muss also damit rechnen, dass die Kamera auch bei einem Hund oder einer Katze einen Alarm auslöst. Ansonsten kann man über die Einstellungen noch den Aufnahmemodus konfigurieren (Ereignis-basiert oder kontinuierlich), die Status-LED ein- und ausschalten, das Bild umdrehen, etwa bei einer Montage an der Decke, sowie die Onvif-Funktion aktivieren. Mit letzterer kann man die Überwachungskamera auch mit Dritthersteller-Anwendungen wie Onvier (Android) oder Synology Surveillance Station (Ratgeber) steuern (siehe auch Bildergalerie).
Im Test erkennt die Kamera Bewegungen zuverlässig und informiert den Anwender zeitnah in Form von Push-Nachrichten. Die Benachrichtigungen erfolgen allerdings in englischer Sprache, während die Bedienoberfläche auf Deutsch vorliegt. Die Geräuscherkennung funktioniert im Test einwandfrei. So lässt sich die ZX5329 auch als Babyphone inklusive Gegensprechfunktion nutzen.
Die aufgenommenen Videos bieten Details und Schärfe, wie man sie von anderen Kameras mit 2K-Auflösung gewohnt ist. Obendrein überzeugen die Aufnahmen mit einer natürlichen und neutralen Farbgebung. Nachts nimmt die Kamera Videos allerdings nur in Schwarz-Weiß auf, weil ihr für eine farbige Nachtsicht die entsprechende LED für eine zusätzliche Aufhellung fehlt. Aber auch ohne Farbe sind Inhalte klar und deutlich zu erkennen. Anders als viele Konkurrenzprodukte gelingt der ZX5329 eine gute Ausleuchtung. So werden etwa Gesichter durch die Infrarot-LEDs nicht überbelichtet. Sehr gut.
Die 7Links IPC-300 (ZX5329) ist kompatibel zur Tuya-Plattform und kann für Automatisierungen mit anderen Tuya-Geräten genutzt werden. Hierfür verlässt man die Bedienoberfläche der Kamera und tippt im Hauptmenü der Tuya-App am unteren Rand auf Szene. Als Wenn-Bedingung können Änderungen von Wetter, Standort (Geofencing), Zeit oder Gerätestatus dienen. So lässt sich etwa eine Automatisierung erstellen, die bei einer erkannten Bewegungserkennung der Kamera eine LED-Leuchte einschaltet oder den Alarmton eines Tuya-Geräts aktiviert. Je mehr Tuya-Geräte im Einsatz sind, desto vielfältiger sind die Optionen.
Eine Integration in Amazon Alexa, Google Assistant und Apple Homekit bietet die Kamera hingegen nicht. Dank Onvif-Support (Anmeldename/Passwort: admin/admin) kann man sie zwar in andere Smarthome-Zentralen wie Homey Pro (Testbericht) und Home Assistant (Testbericht) einbinden, doch ein Zugriff auf wesentliche Daten wie Bewegungserkennung gelingt dabei leider nicht (siehe auch Bildergalerie).
Pearl verkauft die kompakte Überwachungskamera 7Links IPC-300 (ZX5329) inklusive Versand für 33 Euro. Die Kosten für eine zur lokalen Speicherung nötige microSD-Karte betragen nur wenige Euros.
Die 7Links IPC-300 (ZX5329) funktioniert im Test zuverlässig und überzeugt mit einer guten Bildqualität bei Tages- und auch bei Nachtaufnahmen. Positiv ist auch die intuitive Bedienung sowie die Kompatibilität zur Tuya-Plattform. Damit lässt sie sich mit anderen Smart-Home-Komponenten für Automatisierungen nutzen. Und dank Onvif-Support lässt sie sich mit Dritthersteller-Lösungen wie Synology Surveillance Station nutzen.
Schade ist, dass sie sich nicht mit Google Assistant und Amazon Alexa versteht, sodass eine Ausgabe des Livestreams auf einem smarten Display (Ratgeber) wie Echo Show nicht möglich ist. Zum günstigen Preis von etwa 33 Euro erhalten Anwender mit der IPC-300 (ZX5329) eine insgesamt gute Überwachungskamera, die auch als Babyphone überzeugt.
Nachtsicht, Bewegungserkennung und so klein wie eine Nektarine – die kompakte Blink Mini kostet gerade einmal 40 Euro. Wir haben die Budget-Kamera von Amazon getestet.
Nachtsicht, Bewegungserkennung und so klein wie eine Nektarine – die kompakte Blink Mini kostet gerade einmal 40 Euro. Wir haben die Budget-Kamera von Amazon getestet.
Amazon-Tochter Blink verkauft Überwachungskameras wie die Outdoor-Cam Blink XT2 zu relativ günstigen Preisen. Anders als das Outdoor-Modell ist die Blink Mini für den Innenbereich gedacht. Was die Blink Mini mit Alexa Sprachsteuerung leistet, haben wir getestet.
Während bei Outdoor-Cams der Trend zu kabellosen Produkten geht, sind für Innenräume meist kabelgebundene Lösungen anzutreffen. Indoor-Kameras ergeben überall dort Sinn, wo man sehen möchte, was in Gebäuden oder Räumen passiert, aber nicht in teure Überwachungssysteme investieren will. Für die Überwachung von Haustieren oder Einblicke in das nächtliche Geschehen im eigenen kleinen Ladengeschäft sind sie hervorragend geeignet. Modelle wie die Ring Indoor Cam oder die hier getestete Blink Mini haben dabei einen großen Vorteil: Sie benötigen keine aufwendige Installation, sondern funktionieren im Zweifelsfall auch als eigenständige Lösung – ganz ohne weitere Komponenten wie Rekorder, Bridge & Co.
Die Blink Mini ist dabei gerade einmal so groß wie eine Nektarine – sprich sie ist sehr kompakt und passt in so ziemlich jedes Regal. Sie bietet Aufnahmen in Full-HD, also 1920 × 1080 Pixeln, besitzt eine Infrarot-LED für Nachtsicht und einen digitalen Bewegungsmelder – keinen PIR-Sensor. Dafür hat die Kamera ein Mikrofon und einen Lautsprecher, um sie als Gegensprechanlage zu nutzen.
Die Inbetriebnahme der Kamera hat Blink denkbar einfach gestaltet. Als Dreh- und Angelpunkt der Kamerasteuerung steht die kostenlose App Blink Home Monitor zur Verfügung. Die gibt es für Android und iOS. Nach dem Download der App legt man ein Benutzerkonto bestehend aus E-Mail-Adresse und Passwort an. Im Anschluss scannt man mit der Smartphone-Kamera den QR-Code auf der Rückseite der Blink, um eine Verbindung aufzubauen. Dann will die Kamera noch das WLAN inklusive Passwort wissen, in dem sie in Zukunft arbeiten soll. Eine kleine Demo zeigt abschließend noch, was die verschiedenen Buttons der App für Funktionen haben. Das war's. Die Einrichtung dauert bei uns keine zwei Minuten.
Die Blink Mini-App möchte generell zwei Berechtigungen erhalten – Mitteilungen ans Smartphone senden sowie auf das integrierte Mikrofon zugreifen. Ersteres ist notwendig, wenn man unmittelbar informiert werden möchte, sobald die Kamera eine Bewegung erkennt. Zweiteres benötigt man, um die Kamera als Gegensprechanlage zu nutzen. Wer also beispielsweise bei der Überwachung seines Hundes dem Tier gut zureden will, sollte die Funktion aktivieren.
Für die Positionierung der Kamera hat man zwei Möglichkeiten. Entweder, man stellt die Kamera einfach mit dem bereits integrierten Standfuß irgendwo hin oder montiert sie an Wand oder Decke. Hierzu liegen der Cam zwei Schrauben bei, aber keine Dübel. Wer die Kamera also nicht gerade an eine Holzwand schraubt, der muss sich noch Dübel besorgen. Blink liefert zur Kamera auch ein USB-Netzteil und ein rund zwei Meter langes Kabel. Hier hat man entsprechend einen einigermaßen großen Spielraum bei der Positionierung.
Das Kamera-Menü der Mini bietet die Deaktivierung oder Aktivierung der Cam und der Bewegungserkennung. Letzteres funktioniert einwandfrei. Die Blink Mini erkennt Bewegungen auf Anhieb. Zudem schießt man über das Menü Schnappschüsse oder sieht sich den Live-Stream der Kamera an. Die letzten Aufzeichnungen der Kamera speichert Blink ebenfalls in diesem Menü.
In den Kamera-Einstellungen gibt man der Cam einen neuen Namen, legt Aktivitätszonen, Alarmempfindlichkeit und Videolänge fest. Letzteres beträgt fünf bis wahlweise 30 Sekunden. Gerade kürzere Aufnahmen sind dann sinnvoll, wenn man nur kurz informiert werden möchte – also etwa, wenn die Kinder nach der Schule nach Hause kommen. Das spart Platz im Cloud-Speicher, dazu später mehr.
In den weiteren Einstellungen konfiguriert man noch Nachtsicht, Ton und Videoqualität. Will man nachts mehr sehen, schraubt man die Intensität der IR-LED hoch. Ist die Geräuschkulisse zu laut, passt man die Lautstärke in den Stufen eins bis acht an. Und bei den Videoeinstellungen bietet die Blink hohe Auflösung (Full-HD) oder niedrige Auflösung (HD). Zudem dreht man hier das Kamerabild um 180 Grad, sollte die Cam an einer Decke montiert sein.
Rundum gefällt uns der große Funktionsumfang gut. Einzig ein Ausschwärzen von Bildbereichen ist nicht möglich. Das heißt: Man darf die Kamera nur dort anbringen, wo sie keinen öffentlichen Raum filmt. Die nächtliche Überwachung der Kasse im eigenen Kiosk ist also in Ordnung, alles was vor dem Schaufenster passiert, darf die Kamera nicht sehen.
Wer die Blink Mini mit Alexa fernsteuern will, muss dazu in die Alexa-App und das Gerät hinzufügen, den Blink-Skill aktivieren und sich mit den Blink-Login-Daten anmelden. Im Anschluss sagt man beispielsweise „Alexa zeige Blink“ und schon aktiviert sich die Kamera.
Was uns an der Kamera aber stört, ist ein lautes Klicken jedes Mal, wenn die Blink auf Nachtsicht umstellt oder einen Schnappschuss anfertigt. Das irritiert im Zweifelsfall nicht nur Tiere, wie unsere Bestenliste Top 5: Das beste smarte Vogelhaus – fertig mit Kamera, WLAN & KI oder DIY zeigt, sondern macht auch Einbrecher auf die Kamera aufmerksam.
Die Bildqualität der Blink überzeugt uns. Nicht nur sind die Aufnahmen mit 1920 × 1080 Pixeln schön scharf und detailreich, auch bei Nacht erkennt man alles, was man sehen muss. Das ermöglicht vor allem die Einstellung der Intensität der IR-LED. Selbst in komplett dunklen Räumen holt man hier noch gute Ergebnisse raus wie unser Beispielbild zeigt. Der Blickwinkel der Kamera beträgt 110 Grad. Das reicht um Räume mit einer Breite von rund 2,5 Metern komplett ins Bild zu bekommen.
Bei der Tonqualität haben wir hingegen gemischte Gefühle. Der integrierte Lautsprecher ist für die kompakte Bauweise überraschend laut. Wer seinem Hund beispielsweise auf gut fünf Metern über die Ferne beruhigen will, schafft das problemlos.
Die Audioaufzeichnung des integrierten Mikrofons hinterlassen uns hingegen ratlos. Hier ist ein dauerhaftes Rauschen in jeder Aufzeichnung enthalten. Zwar hört man Stimmen noch einigermaßen deutlich, aber das Rauschen überdeckt viel. Und sobald irgendetwas raschelt – beispielsweise eine Tüte oder wie in unserem Fall ein Beutel Hasenfutter – hört man fast gar nichts mehr. Schade, aber hier macht sich eindeutig der Budget-Preis von rund 40 Euro bemerkbar.
Wer Blink kauft, der lässt sich auf ein System ein, das generell nur Cloud-Speicher unterstützt. Eine lokale Sicherung von Daten etwa über Micro-SD-Karte ist nicht möglich. Stattdessen muss man sich das Blink-Sync-Modul 2 separat kaufen, will man seine Videoaufnahmen lokal sichern. Dafür hat die Cloud, vorausgesetzt man vertraut der Amazon-Tochter in Hinblick auf Datenschutz, auch ihre Vorteile. Klaut beispielsweise ein Einbrecher die Kamera, bleiben die Aufnahmen in der Cloud sicher erhalten.
Enthalten | Basic-Abo | Plus-Abo | |
Mit lokalem Videospeicher kompatibel | ✔ | ✔ | ✔ |
Bewegungsaktivierte Benachrichtigungen | ✔ | ✔ | ✔ |
Live-Streaming | ✔ | ✔ | ✔ |
Videoaufzeichnung | - | ✔ | ✔ |
Videospeicherung | - | 30 Tage fortlaufend | 30 Tage fortlaufend |
Video-Freigabe | - | ✔ | ✔ |
Preis | 0 € | 3 €/Monat oder 30 €/Jahr | 10 €/Monat oder 100 €/Jahr |
Anzahl unterstützter Kameras | - | 1 | Unbegrenzt |
10 % Rabatt auf Blink-Geräte bei Amazon.de | - | - | ✔ |
Garantieleistung | 2-jährige beschränkte Garantie | 2-jährige beschränkte Garantie | Erweiterte Garantie |
Für alle Käufer der Blink Mini gibt es das Plus-Abo bis zum 31. März 2021 aber erst einmal kostenlos. Das beinhaltet neben Videoaufzeichnung, Benachrichtigungen und Live-Stream die Videospeicherung für 30 Tage, Erweiterung mit unbegrenzt vielen Kameras im gleichen Abo sowie eine erweiterte Garantie und 10 Prozent Rabatt beim Kauf weiterer Blink-Produkte. Nach der kostenlosen Testphase kostet das Abo 10 Euro im Monat. Für 3 Euro im Monat gibt es alternativ das Basic-Abo. Hier wird aber nur eine Kamera unterstützt, eine erweiterte Garantie und Rabatt gibt es nicht.
Wer gar kein Geld ausgeben will, nutzt die kostenfreie Version der Blink-Cloud. Die bietet aber ausschließlich lokalen Speicher, Benachrichtigungen und Live-Stream. Automatische Aufzeichnungen von Vorfällen sind nicht möglich. Somit muss man eigentlich mindestens 3 Euro im Monat bezahlen, will man seine Blink-Kamera ab 2021 weiter nutzen.
Die Blink Mini macht Spaß. Ein etwas ungewöhnliches Wort für eine Überwachungskamera, aber es ist aus unserer Sicht ein Fakt. Die Einrichtung und Bedienung der Kamera sind kinderleicht. Der Funktionsumfang ist üppig und die Bildqualität für eine 40-Euro-Kamera herausragend.
Wermutstropfen sind dafür die schlechte Qualität der Audioaufzeichnungen sowie der Cloud-Abo-Zwang. Denn nur wer monatlich zahlt, kann die Blink auch in vollem Umfang nutzen.
Die Ring Indoor Cam 2. Gen. zeichnet Videos in Full-HD auf, bietet eine Gegensprechfunktion und fällt relativ kompakt aus. Was die Überwachungskamera für Innenräume sonst noch kann, zeigt der Test.
Die Ring Indoor Cam 2. Gen. zeichnet Videos in Full-HD auf, bietet eine Gegensprechfunktion und fällt relativ kompakt aus. Was die Überwachungskamera für Innenräume sonst noch kann, zeigt der Test.
Ring liefert mit der Indoor Cam 2. Gen. eine starr ausgerichtete Überwachungskamera für Innenräume. Sie zeichnet Videos mit maximal 1920 × 1088 Pixel und 25 fps auf, bietet eine Gegensprechfunktion und wird per USB mit Strom versorgt. Personen kann sie von anderen erkannten Objekten unterscheiden, sodass praktisch keine Fehlalarme auftreten. Was die kompakte Überwachungskamera sonst noch bietet, zeigt der Test.
Die Indoor Cam 2. Gen. steckt in einem kegelförmigen Gehäuse mit einem Durchmesser von 4,9 cm und einer Höhe von 9,6 cm. Obwohl sie nur für Innenräume vorgesehen ist, ist sie im Temperaturbereich von -20° bis 45° Celsius einsatzbereit.
Der verschraubbare Standfuß ist über ein Kugelgelenk mit der Kamera verbunden. Dadurch kann man sie nach allen Seiten neigen, sodass man sie je nach Montage, ob nun an einer Wand, an einer Decke oder auf einer ebenen Fläche, gut ausrichten kann. Das Sichtfeld fällt mit 143° diagonal, 115° horizontal und 59° vertikal relativ groß aus.
Dank des 1,9 m Meter langen und in Gehäusefarbe gehaltenen Micro-USB-Verbindungskabels ist man bei der Wahl des Aufstellortes relativ flexibel. Die USB-Buchse sitzt tief im Gehäuse, sodass der Micro-USB-Stecker nicht zu sehen ist. Lediglich das Kabel ragt aus dem Kameragehäuse heraus.
An der Vorderseite verbergen sich hinter einer sechs Zentimeter hohen und etwa 2,5 cm breiten schwarzen Abdeckung Objektiv, Mikrofon und Betriebs-LED. Letztere lässt sich übrigens nicht deaktivieren. Sobald die Kamera aufnimmt, leuchtet die blaue LED dauerhaft. Darunter sitzt hinter einer 1,5 cm breiten und in Gehäusefarben gehaltener Abdeckung ein kleiner Lautsprecher. Zusammen mit dem Mikrofon realisiert Ring damit eine Gegensprechfunktion. Somit kann man mit der Person vor der Kamera ein Gespräch führen, wobei die Klangqualität bauartbedingt nicht sonderlich hoch ausfällt, aber ihren Zweck erfüllt.
Mit dem längs zum Gehäuse verlaufenden Datenschutzvisier können Anwender den vorderen Teil der Kamera verdecken und sie damit ausschalten. Ein Ton signalisiert den Vorgang.
Einrichtung und Konfiguration nehmen insgesamt etwa 10 Minuten in Anspruch. Das könnte schneller gehen, doch der Installationsassistent erläutert während der Inbetriebnahme die Funktionen des Geräts ausführlich und hilft auch bei der Konfiguration mit nützlichen Hinweisen. Wer noch nie eine Überwachungskamera in Betrieb genommen hat, wird die detaillierte Vorgehensweise zu schätzen wissen. Mehr Details dazu zeigt die Bildergalerie.
Benachrichtigungen können Anwender mit aktivem Ring-Abo, das nach der Inbetriebnahme 30 Tage kostenlos zur Verfügung steht, auf die Erkennung von Personen und mithilfe der App auch zeitlich einschränken. Die Benachrichtigungen erfolgen zeitnah, sodass Anwender rechtzeitig über eine Erkennung informiert werden. Fehlalarme haben wir im Test keine registriert. Obwohl Ring die Indoor Cam 2. Gen. auch als Tierkamera vermarktet, kann sie zwischen Personen und Tieren nicht differenzieren.
Bei Tageslicht gelingen der Ring Indoor Cam 2. Gen. detailreiche und kontraststarke Aufnahmen. Bei Gegenlicht vermisst man allerdings eine HDR-Funktion. Eine farbige Nachtsicht unterstützt die kleine Überwachungskamera nur mit genügend Resthelligkeit, eine LED zur Aufhellung bietet sie hingegen nicht.
Die Schwarzweiß-Aufnahmen bei Dunkelheit mithilfe von Infrarot-LEDs bieten eine gute Qualität. Im direkten Vergleich mit der 4K-Überwachungskamera Eufy S330 (Testbericht) sind die Aufnahmen sogar detailreicher. Damit zeigt die Ring Indoor Cam 2. Gen., dass man für eine gute Darstellungsqualität nicht unbedingt eine ultrahohe Auflösung benötigt.
Als Babyphone ist die Ring Indoor Cam 2. Gen. trotz einer Gegensprechfunktion nicht so gut geeignet wie die Eufy Cam 2K (Testbericht), die auch eine Geräuscherkennung bietet.
Überwachungskameras von Ring unterstützen standardmäßig Amazon Alexa. Man kann sie also per Sprache steuern und auch das Livebild auf einen Lautsprecher mit Display wie dem Echo Show 8 ausgeben. Im Test hat das tadellos funktioniert. Das Livebild erscheint relativ zügig und fast ohne Versatz.
In Homekit (Testbericht) lassen sich die Ring-Überwachungskameras nur über einen Umweg wie Homebridge integrieren. Für Home Assistant (Testbericht) gibt es eine Integration und auch in Homey Pro können Anwender die Ring-Kameras einbinden und so für Automatisierungen verwenden.
Die Ring Indoor Cam 2. Gen. gibt es in Schwarz, Weiß, Anthrazit, Sternenlicht und Rosa für regulär 60 Euro. Aktuell ist die schwarze Variante für 45 Euro im Angebot. Zum Prime Day oder zur Black Week gibt es sie regelmäßig deutlich günstiger. So kostete sie zur Black Week nur 35 Euro.
Ohne Abo können Anwender lediglich den Livestream einer Kamera betrachten und erhalten nur einfache Benachrichtigungen. Wer Videos auch aufzeichnen möchte und mehrere Ring-Kameras an einem Standort im Einsatz hat, benötigt ein kostenpflichtiges Ring-Abo. Mit monatlich 4 Euro respektive 40 Euro jährlich ist die Basic-Variante am günstigsten. Darin sind auch intelligente Benachrichtigungen auf Basis einer Personenerkennung enthalten. Das Standard-Abo für 10 Euro monatlich oder 100 Euro jährlich bietet außerdem noch Live-Video als Bild im Bild sowie einen Livestream von mehreren Kameras. Zusätzlich beinhaltet es eine Ereignisübersicht. Mit einem Premium-Abo für 20 Euro monatlich oder 200 Euro jährlich ist auch eine Daueraufnahme sowie kontinuierliches Live-Video möglich.
Mit der Indoor Cam 2. Gen. bietet Ring eine leistungsfähige Full-HD-Überwachungskamera für Innenräume. Die Bildqualität ist gut und überzeugt auch bei Schwarzweiß-Aufnahmen im Dunkeln. Ebenso können sich die Integrationsmöglichkeiten in Smart-Home-Systeme sehen lassen. Dank der einfachen und vor allem detaillierten Einrichtung mit Erklärungen für die wichtigsten Anfänger dürften besonders Anfänger mit der Ring-Überwachungskameras gut klarkommen. Und wer schon Kunde bei Ring ist, kann gerne zur Indoor Cam 2. Gen. greifen. Wer hingegen monatliche Abo-Kosten vermeiden möchte, findet bei anderen Anbietern zum Teil deutlich leistungsstärkere Modelle. So erkennt etwa die Eufy Indoor Cam 2K (Testbericht) auch Tiere und bietet zudem eine Geräuscherkennung, womit sie als Babyphone deutlich besser geeignet als die Ring. Und wer auf der Suche nach einer Überwachungskamera für Innenräume mit beweglichem Objektiv sucht, findet in unserer Bestenliste Top 10: Die besten PTZ-Überwachungskameras für innen im Test genügend Auswahl.
Die kompakte Überwachungskamera 7Links IPC-88 Mini zeichnet Videos mit 1920 × 1080 Pixel auf, ist kompatibel zur Tuya-Plattform und bietet einen 2400 mAh starken Akku.
Die kompakte Überwachungskamera 7Links IPC-88 Mini zeichnet Videos mit 1920 × 1080 Pixel auf, ist kompatibel zur Tuya-Plattform und bietet einen 2400 mAh starken Akku.
Die von Elektronikhändler Pearl vertriebene 7Links IPC-88 Mini (ZX-5322) ist eine kompakte Überwachungskamera (Themenschwerpunkt) für Innenräume. Sie zeichnet Videos in Full-HD mit 15 fps auf und speichert diese auf einer microSD-Karte, die allerdings nicht zum Lieferumfang gehört. Als Alternative steht auch ein kostenpflichtiger Cloud-Speicher zur Verfügung.
Anders als PTZ-Überwachungskameras (Bestenliste), die über ein bewegliches Objektiv verfügen und damit einen großen Bereich überwachen können, ist die Linse bei der 7Links-Kamera starr ausgerichtet und bietet ein horizontales Sichtfeld von 81 Grad. Der integrierte Akku mit einer Kapazität von 2400 mAh soll für eine Laufzeit von 8 Stunden sorgen. Die Kamera kann aber alternativ per USB-Netzteil mit Strom versorgt werden.
Anschluss ans Internet findet die 7Links IPC-88 Mini über das WLAN mit 2,4 GHz. Die Steuerung der Kamera erfolgt mit der Elesion-App oder anderen Tuya-kompatiblen Apps wie Tuya Smart oder Smartlife. Videos nimmt sie entweder kontinuierlich oder ereignisbasiert auf. Letzteres realisiert sie mithilfe eines PIR-Sensors, der einen Erfassungswinkel von 120 Grad und eine Reichweite von 5 Metern bietet.
Ein Mikrofon für Tonaufnahmen ist ebenfalls integriert, aber kein Lautsprecher. Damit muss man auf akustische Warnungen und auf eine Gegensprechfunktion verzichten. Mit der Kompatibilität zur Tuya-Plattform (Test) können Anwender die Kamera für Automatisierungen nutzen, sofern sie andere Tuya-Komponenten wie LED-Leuchten verwenden. Wie sich die 7Links IPC-88 Mini (ZX-5322) in der Praxis schlägt, zeigt der Testbericht.
Der Lieferumfang umfasst neben der Kamera noch ein USB-Ladekabel, eine Kamera-Halterung, eine Reset-Nadel, ein doppelseitiges Klebepad sowie Schrauben und Dübel. Eine Schnellstartanleitung ist ebenfalls dabei. Doch sie enthält lediglich die technischen Daten sowie Informationen über die Grundfunktionen der Kamera. Das Benutzerhandbuch mit ausführlichen Erläuterungen zum Setup und Betrieb der Kamera müssen Anwender herunterladen (PDF).
Das Gehäuse der 7Links IPC-88 Mini (ZX-5322) besteht aus schwarzem Kunststoff, misst 71 × 34 × 34 mm und wiegt 79 g. Sie ist ungeschützt gegenüber dem Eintritt von Wasser und Staub, was an den seitlichen und oberen Öffnungen leicht zu erkennen ist. An der Vorderseite befinden sich Objektiv, PIR- und Lichtsensor und an der Rückseite Ein-/Ausschalter, Micro-USB-Anschluss, microSD-Card-Slot sowie eine Status-LED.
Aufgrund der geringen Abmessungen dürfte es für die meisten kein Problem sein, für die Kamera einen geeigneten Aufstellort zu finden. Die mitgelieferte Halterung, die an die Oberseite der Kamera eingerastet wird, ermöglicht eine Montage an der Decke oder fungiert als Standfuß auf einer ebenen Oberfläche. Befestigt wird die Halterung entweder mit den mitgelieferten Schrauben oder dem im Lieferumfang befindlichen Klebepad. Allerdings ist der Nutzen der Halterung begrenzt, da sich die Gelenke über die sich die Halterung ausziehen lässt, zu leichtgängig sind. Eine stabile Position findet man damit nur selten.
Die Inbetriebnahme der Kamera erfolgt mit einer zur Tuya-Plattform (Testbericht) kompatiblen App. Anwender können dabei zwischen der Pearl-Variante Elesion, Smartlife oder der Tuya-Original-App wählen. Für die Nutzung ist allerdings ein Konto erforderlich. Die Installation von Tuya-Geräten verläuft immer identisch: Gerät auswählen und mit dem heimischen WLAN koppeln. Im Fall der 7Links-Kamera muss hierfür zwingend ein 2,4-GHz-WLAN zur Verfügung stehen, da die Kamera zur 5-GHZ-Technik inkompatibel ist. Ein entsprechender Hinweis erfolgt in der App während der Einrichtung.
Die Koppelung mit dem WLAN erfolgt in der App mittels eines erzeugten QR-Codes, den man einige Sekunden vor die Kameralinse halten muss. Im Regelfall erfolgt ein akustisches Geräusch, das die Koppelung bestätigt. Da allerdings die Kamera ohne Lautsprecher kein akustisches Signal für die erfolgreiche Koppelung ausgeben kann, muss man an dieser Stelle, anders als von der App empfohlen, nicht einen Piep-Ton abwarten, sondern einfach auf Weiter klicken. Im Test hat die Einrichtung problemlos funktioniert und war nach wenigen Minuten abgeschlossen (siehe auch Bildergalerie).
Auf der Startseite der App erscheint die Kamera mit der Bezeichnung ZX-5322. Der Startbildschirm der Kamera-Bedienoberfläche zeigt in der Mitte die Live-Ansicht über einen verschlüsselten Übertragungskanal. Bis dieser den Stream darstellt, vergehen ein paar Sekunden. Ansonsten reagiert die Kamera flott auf Nutzereingaben. Am oberen Bildschirmrand zeigt die App den Gerätenamen, rechts daneben sind drei Punkte dargestellt, über die man zu den Einstellungen gelangt. Oben links sieht man den aktuellen Akkustatus in Prozent inklusive Batteriesymbol. Im Test reicht die Akkukapazität wie vom Hersteller versprochen für eine Laufzeit von etwa acht Stunden.
Rechts neben dem Batteriesymbol wird die aktuelle Auflösung in Form von HD für 1920 × 1080 Pixel oder SD für 640 × 360 Pixel angezeigt. Weitere Auflösungen stehen nicht zur Verfügung. Rechts oben können Anwender mit einem Tipp auf das Lautsprechersymbol die Tonübertragung einschalten und über das rechteckige Symbol rechts daneben die Vollbildansicht aktivieren. Sie erscheint dann im Hochkantformat. Darunter wird die aktuelle Datenrate des Livestreams in KByte/s angezeigt. Die Vollbildansicht im Querformat aktivieren Anwender über das rechteckiges Symbol links unten und um einen Screenshot aufzunehmen, tippen sie auf das Symbol daneben. Das ist ebenfalls rechteckig, beinhaltet in der Mitte aber einen kleinen Kreis.
Das Mikrofon-Symbol erscheint vermutlich, weil die Oberfläche auch Kameras mit Gegensprechfunktion abdeckt. Bei der ZX-5322 ist es allerdings ohne Funktion. Mit dem Rekorder-Symbol daneben kann man eine Videoaufnahme manuell starten. Anders als im Handbuch beschrieben, werden diese im H.265-Format und nicht mit H.264 abgespeichert, was den Vorteil hat, dass Aufnahmen wegen der besseren Codec-Effizienz weniger Speicherplatz beanspruchen als mit H.264. Für Videoaufnahmen mit SD-Auflösung und 640 × 360 Pixel kommt hingegen der H.264-Codec zum Einsatz. Wer Aufnahmen mit Ton wünscht, muss allerdings zuvor auf das Lautsprechersymbol am oberen Bildschirmrand tippen.
Über das Symbol unten rechts erweitert man das Befehlsmenü. Hier gibt es Schaltflächen für Wiedergabe, Galerie, Themenfarbe, Anti-Flimmern und PIR. Unter Wiedergabe gelangt man zu bislang aufgenommenen Videos. Anwender können unter den Kameraeinstellungen im Menü Betriebsmodus zwischen Stromsparmodus mit einer auf dem PIR-Sensor basierenden Ereignisaufnahme und einer kontinuierlichen Videoaufzeichnung wählen. Unter Galerie hat man Zugriff auf die manuellen Video- und Bildaufnahmen.
Im Menü Themenfarbe kann der Dark Mode aktiviert werden und unter Anti-Flimmern wählen Anwender die in Europa gültige Stromfrequenz von 50 Hertz aus, um Flimmern in Videos zu unterbinden. Im Test war dies allerdings nicht nötig. Die Empfindlichkeit des PIR-Sensors können Anwender über das entsprechende Symbol konfigurieren oder über die Kameraeinstellungen. Um Fehlalarme zu minimieren, kann man außerdem den Erkennungsalarm auf Körper eingrenzen. Allerdings ist eine Größenanpassung wie bei anderen Kameras nicht verfügbar.
Im Test erkennt die Kamera Bewegungen zuverlässig und informiert den Anwender zeitnah in Form von Push-Nachrichten. Die Benachrichtigungen erfolgen allerdings in englischer Sprache, während die Benutzeroberfläche auf Deutsch vorliegt.
Die aufgenommenen Videos bieten Details und Schärfe, wie man sie von anderen Kameras mit Full-HD-Auflösung gewohnt ist. Obendrein überzeugen die Aufnahmen mit einer natürlichen und neutralen Farbgebung. Zusätzliche Farbanpassungen bietet die App nicht. Nachts nimmt die Kamera Videos allerdings nur in Schwarzweiß auf, weil ihr für eine farbige Nachtsicht die entsprechende LED für eine zusätzliche Aufhellung fehlt. Aber auch ohne Farbe sind Inhalte klar und deutlich zu erkennen.
Die 7Links IPC-88 Mini (ZX-5322) ist kompatibel zur Tuya-Plattform und kann für Automatisierungen mit anderen Tuya-Geräten genutzt werden. Hierfür verlässt man die Bedienoberfläche der Kamera und tippt im Hauptmenü der Tuya-App am unteren Rand auf Szene. Als Wenn-Bedingung können Änderungen von Wetter, Standort (Geofencing), Zeit oder Gerätestatus dienen. So lässt sich etwa eine Automatisierung erstellen, die bei einer erkannten Bewegungserkennung der Kamera eine LED-Leuchte einschaltet oder den Alarmton eines Tuya-Geräts aktiviert. Je mehr Tuya-Geräte im Einsatz sind, desto vielfältiger sind die Optionen.
Eine Integration in Amazon Alexa, Google Assistant, Apple Homekit oder andere Smarthome-Zentralen wie Homey Pro sind hingegen standardmäßig nicht möglich. Die Tuya-Plattform bietet zwar auch eine Integration in Samsung Smartthings, doch im Test wird 7Links IPC-88 Mini (ZX-5322) nicht erkannt.
Pearl bietet die kompakte Überwachungskamera 7Links IPC-88 Mini (ZX-5322) zu einem Preis von 100 Euro an.
Die 7Links IPC-88 Mini (ZX-5322) funktioniert im Test zuverlässig und überzeugt mit einer guten Bildqualität bei Tages- und auch bei Nachtaufnahmen. Positiv ist auch die intuitive Bedienung sowie die Kompatibilität zur Tuya-Plattform. Damit lässt sie sich mit anderen Smart-Home-Komponenten für Automatisierungen nutzen.
Schade ist, dass sie sich nicht mit Google Assistant und Amazon Alexa versteht, sodass eine Ausgabe des Livestreams auf einem smarten Display wie Echo Show nicht möglich ist. Die Halterung könnte ebenfalls stabiler sein. Weniger gut gefällt uns der relativ hohe Preis.
Die in Würfelform gehaltene Innen-Überwachungskamera von Pearl zeichnet in HD auf, speichert Videos auf einer microSD-Karte und bietet sogar einen Akku.
Die in Würfelform gehaltene Innen-Überwachungskamera von Pearl zeichnet in HD auf, speichert Videos auf einer microSD-Karte und bietet sogar einen Akku.
Das Besondere an der Überwachungskamera (Themenwelt) Somikon DV-715 Cube ist ihre Größe. In einem kleinen, würfelförmigen und schwarzen Gehäuse mit einer Kantenlänge von 3,2 Zentimeter ist die Kameratechnik inklusive Akku, Infrarot-LEDs, microSD-Card-Slot, PIR-Sensoren, Mikrofon und Wi-Fi untergebracht. Insgesamt bringt sie damit nur 52 Gramm auf die Waage.
Gegenüber modernen 4K-Überwachungskameras (Bestenliste) oder PTZ-Varianten (Bestenliste) muss man natürlich Abstriche in Kauf nehmen. So bietet der 1/4-Zoll große CMOS-Sensor nur eine Auflösung von 1280 × 720 Pixel bei 15 Bildern pro Sekunde. Und der 850 mAh starke Akku soll nur eine Laufzeit von etwa 2 Stunden ermöglichen. Dafür ist der Preis von knapp über 30 Euro relativ niedrig. Wie sich die Mini-Kamera in der Praxis schlägt, zeigt unser Testbericht.
Im Lieferumfang der kleinen Verpackung befindet sich neben der Mini-Kamera noch ein Micro-USB-Kabel, mit dem man den Akku der Kamera laden kann. Ein Ladegerät wird allerdings nicht mitgeliefert. An der Vorderseite des Gehäuses befindet sich unterhalb der Linse der PIR-Sensor, der Bewegungen über Körperwärme erfasst. In den Ecken an der Front sorgen vier Infrarot-LEDs für genügend Licht bei Nachtaufnahmen. Hinter zwei kleinen runden Öffnungen auf der Oberseite verbergen sich ein Mikrofon und eine Reset-Taste. Über letztere können Anwender mit dem mitgelieferten PIN die Kamera zurücksetzen.
An der Rückseite informieren zwei LEDs über den Betrieb und den Lade- sowie WLAN-Status. Zudem findet sich dort auch ein Micro-USB-Port, über den man den Akku lädt oder die Kamera kontinuierlich mit Strom versorgt. Der Ladevorgang dauert im Test circa 100 Minuten. Dieser wird an der Rückseite der Kamera über eine rot leuchtende LED signalisiert. Erlischt sie, ist der Ladevorgang abgeschlossen. Die Kapazität des Akkus reicht aus, um die Kamera etwas mehr als 2 Stunden zu betreiben. Für eine dauerhafte Stromversorgung an einer Steckdose ist das mitgelieferte Micro-USB-Kabel mit einer Länge von 75 Zentimetern etwas kurz geraten. Als Alternative dazu kann man aber auch eine USB-Powerbank (Ratgeber) nutzen, um das Gerät mit Energie zu versorgen.
An der Rückseite befindet sich außerdem noch der Ein-/Ausschalter sowie ein microSD-Card-Slot, der eine Kapazität von bis zu 128 GByte unterstützt. Eine microSD-Karte gehört allerdings nicht zum Lieferumfang. Dafür gibt es noch einen Standfuß mit Kugelkopfgelenk, der an beiden Seiten mit Klebepads versehen ist. Damit findet die Kamera auf glatten Oberflächen einen stabilen Halt und man kann sie mit dem Kugelkopfgelenk für eine bestimmte Blickrichtung justieren.
Die Inbetriebnahme der Kamera erfolgt mit einer zur Tuya-Plattform (Testbericht) kompatiblen App. Hierfür kann man die Pearl-Variante Elesion, Smartlife oder die Tuya-Original-App verwenden. Sie ist dank Installationsassistent einfach und nach wenigen Minuten abgeschlossen (siehe auch Bildergalerie).
In der Elesion- oder Smartlife/Tuya-App tippt man auf die Kamera, die standardmäßig mit der Bezeichnung ZX-5282 auf der Startseite erscheint, um zur Bedienoberfläche und den Einstellungen zu gelangen. Der Startbildschirm der Kamera zeigt oben die Live-Ansicht und darüber den Gerätenamen. Im Live-Bild wird der Ladezustand des Akkus in Prozent eingeblendet. Ab einem Wert von etwa 5 Prozent wechselt die Anzeige zu „Charging“. Das ist etwas verwirrend, da die Kamera nicht geladen wird, sondern geladen werden soll. Die WLAN-Empfangsstärke wird im Live-Bild oben rechts in Prozent mit schlecht übersetzten Wort „Signale“ angezeigt.
Unten links schaltet man über das Lautsprechersymbol die Tonübertragung ein. Rechts daneben zeigt HD an, dass die Auflösung 1280 × 720 Pixel beträgt. Mit einem Tipp darauf wechselt sie zu SD. Videos werden dann nur noch mit 640 × 360 Pixel dargestellt und beim Betätigen des mit einem Kamerasymbol gekennzeichneten Aufnahmeschalters unterhalb des Livebilds auch in dieser Auflösung aufgezeichnet. Während die Bildrate bei einer HD-Aufnahme 20 fps beträgt, sind es bei SD nur 15 fps. Letztere Framerate wird auch in den technischen Daten genannt. In beiden Fällen zeichnet die Kamera Videos mit dem Codec H.264 auf. Den effizienteren H.265-Codec unterstützt die Somikon DV-715 Cube nicht.
Neben dem Aufnahmeschalter befinden sich unter der Live-Anzeige noch weitere Bediensymbole. Links neben Aufnehmen, gibt es ein Mikrofonsymbol für die Gegensprechfunktion. Allerdings ist dieser Schalter wirkungslos, da die Kamera dieses Feature gar nicht unterstützt. Mit Screenshot können Anwender statt eines Videos ein Bildschirmfoto anfertigen. Die Option Photo album öffnet eine Liste mit bislang vom Anwender aufgezeichneten Bildern und Videos. Standardmäßig zeichnet die Kamera kontinuierlich auf. In dieser Konfiguration hält der Akku etwas länger als 2 Stunden durch, wobei sich gegen Ende der Akkulaufzeit auf den Aufnahmen leichte Bildstörungen in Form von hellen Linien zeigen. Diese treten hauptsächlich bei Nachtaufnahmen auf. Außerdem wechselt bei niedrigem Akkustand die in der Live-Ansicht gezeigte Uhrzeit in die chinesische Zeitzone. Statt 12:46 Uhr wird dann 19:46 Uhr angezeigt.
Ändert man in den Einstellungen der Kamera den Aufnahmemodus von „Kontinuierliche Aufnahme“ auf „Ereignisaufnahme“ zeichnet sie Videos nur nach erfolgtem Bewegungsalarm auf. Damit verlängert sich die Akkulaufzeit im Test auf knapp 3 Stunden. Das ist natürlich abhängig davon, wie viele Bewegungen die Kamera erfasst und dementsprechend Videos aufzeichnet. Die von der Kamera selbständig aufgezeichneten Videos finden sich unter „Wiedergabe“. Mit einem Tipp auf „Alarm“ löst man gar keinen Alarm aus, sondern gelangt zu den Alarmeinstellungen. Hier können Anwender den Bewegungserkennungsalarm ein- und ausschalten, sowie die Empfindlichkeit festlegen.
Der Bewegungssensor der Kamera funktioniert zuverlässig, was man anhand der Videos sehen kann, wenn man in den Aufnahmemodus „Ereignisaufnahme“ wechselt. Im Test erscheinen Alarme über eine erkannte Bewegung in Form einer Pushnachricht jedoch nur selten im Benachrichtigungszentrum des Smartphones. Ausnahme: nachts, bei einem menschenleeren Büro hat sie Bewegungen registriert, die man unter Fehlalarme verbuchen kann.
Grundsätzlich beherrscht die Kamera aber die Zustellung von Alarmmeldungen. Fällt etwa die Kapazität des Akkus unter eine vom Nutzer spezifizierten Grenze, möglich sind Werte zwischen 10 und 50 Prozent, signalisiert die App das nicht nur durch Text-Benachrichtigungen, sondern in Form von Alarmtönen respektive Sprachmitteilungen. Ist etwa die Elesion-App nicht geöffnet, ertönt eine chinesische Stimme aus dem Kameralautsprecher. Hat man die App geöffnet, nervt ein Sirenenton aus dem Lautsprecher. Zudem alarmiert die App den Benutzer auch dann noch über eine niedrige Akkukapazität, wenn dieser eigentlich geladen wird. Nach 30 Akku-Alarmen innerhalb von 10 Minuten freut man sich über die Möglichkeit, diese stummschalten und im Benachrichtigungszentrum ausblenden zu können. Allerdings gilt das dann für alle mit der App verwalteten Smart-Home-Geräte der Tuya-Plattform. Summa summarum: Die Benachrichtigungsfunktion ist bei dem Gerät mangelhaft.
Die Bildqualität ist für eine solch kleine Kamera und einer Auflösung von 1280 × 720 Pixel bei Tag erstaunlich gut und liefert mit ausreichend Licht detail- und kontrastreiche Aufnahmen. Natürlich erreicht sie nicht die Qualität einer wesentlich besser ausgestatteten, aber auch teureren Überwachungskamera (siehe auch Bildergalerie). Die Nachtaufnahmen sind hingegen verrauscht, aber noch akzeptabel. Das integrierte Mikro ist nicht empfindlich genug, um leisere Geräusche wahrzunehmen. Als Babyphone lässt sich die Kamera damit kaum nutzen, zumal es auch keine Alarmfunktion für Geräusche gibt.
Dank Kompatibilität zur Tuya-Plattform könnte man die Kamera für Routinen mit anderen Smart-Home-Komponenten verwenden. Leider beziehen sich die angebotenen Verknüpfungsmöglichkeiten ausschließlich auf die Stromversorgung. Man könnte also eine Regel erstellen wie: „Erreicht der Akkustand einen bestimmten Wert, schalte das Licht ein.“ Das dürfte allerdings für die wenigsten Anwender sinnvoll sein. Eine sinnvolle Regel wäre hingegen: „Wenn eine Bewegungserkennung erfolgt, dann schalte das Licht ein und schalte alle anderen Kameras im System auf Aufnahme“. Nur unterstützt die Kamera diese Option nicht.
Auf eine Steuerung per Sprache müssen Anwender ebenfalls verzichten, da die Somikon DV-715 Cube weder Google Assistant noch Amazon Alexa oder Apple Siri unterstützt. Der Support für andere Smart-Home-Zentralen (Bestenliste) beschränkt sich auf Samsung Smartthings (Testbericht), aber nur, wenn man sie über die Original-Tuya-App verwendet. In der Elesion-App stehen lediglich Amazon Alexa und Google Assistant parat, die aber – wie bereits erwähnt – von der Kamera nicht unterstützt werden.
Pearl bietet die Überwachungskamera Somikon DV-715 Cube für 33 Euro an, zuzüglich Versandkosten in Höhe von zwei Euro.
Die Somikon DV-715 Cube kann im Test nur teilweise überzeugen. Gemessen an ihrer Größe und der maximalen Auflösung von 1280 × 720 Pixel liefert sie bei ausreichend Helligkeit eine gute Bildqualität. Bei Dunkelheit sind die Aufnahmen jedoch verrauscht, aber noch akzeptabel. Aufgrund der geringen Akkulaufleistung von nur wenigen Stunden sollte man sie in Verbindung mit einem Netzteil oder Powerbank betreiben.
Die extrem vielen Alarmmeldungen bei niedriger Akkukapazität, die selbst dann noch erfolgen, wenn der Akku geladen wird, können Anwender nur unterbinden, wenn sie Benachrichtigungen der App komplett abschalten. Das betrifft dann aber auch sämtliche anderen mit der App verwalteten Smart-Home-Geräte. Ein Ausweg für Tuya-Anwender aus diesem Dilemma besteht darin, die Kamera mit einer anderen Tuya-App zu verwenden, denn sinnvoll für Automationen lässt sie sich ohnehin nicht nutzen.
Wer mit diesen Einschränkungen leben kann, erhält mit der Somikon DV-715 Cube eine Überwachungskamera für wenig Geld, die aufgrund ihrer Größe kaum auffällt und deren Aufnahmen bei Tageslicht mit einer guten Darstellungsqualität überzeugen.
Sonoff bietet mit der Cam Slim eine Überwachungskamera für Innenräume, die mit 1080p auflöst und sich für Smart-Home-Szenarien nutzen lässt.
Sonoff bietet mit der Cam Slim eine Überwachungskamera für Innenräume, die mit 1080p auflöst und sich für Smart-Home-Szenarien nutzen lässt.
Die Sonoff Cam Slim ist für Innenräume gedacht und bietet eine Auflösung von 1080p, Zwei-Wege-Audio, RTSP, eine Alarmfunktion sowie flexible Montageoptionen. Mit diesen Features hebt sie sich zwar nicht sonderlich von der Konkurrenz ab, doch die Überwachungskamera hat noch mehr zu bieten: Sie kann nahtlos in das Smart-Home-Angebot von Sonoff (Test) integriert und für Automatisierungen genutzt werden. Die Überwachungskamera kann als Auslöser und auch als Aktor dienen: So kann etwa ein Fenster-Offen-Sensor als Auslöser für eine Kameraaufnahme fungieren und ein Bewegungsmelder die Alarmfunktion der Kamera auslösen. Wie gut die Cam Slim für nur knapp 30 Euro in der Praxis funktioniert, zeigt unser Testbericht.
Die Sonoff Cam Slim steckt in einem weißen Gehäuse mit einem Durchmesser von 5,3 cm und einer Tiefe von 3,3 cm. Der Standfuß ist 9,1 cm lang und 5 cm breit. Im Standfuß steckt eine bewegliche Kamerahalterung, mit der man die Cam Slim gut ausrichten kann. Die Halterung kann mit dem mitgelieferten Klebepad an ein Regal oder Wand montiert werden. Wer möchte, kann die Cam Slim aber auch ohne Standfuß aufstellen. Allerdings liegt sie aufgrund des abgerundeten Gehäuses nicht plan auf, sodass sie ohne Standfuß nur bedingt genutzt werden kann. Zudem kommt, dass das mitgelieferte USB-A-auf-USB-C-Verbindungskabel zur Stromversorgung – ein Netzteil liegt nicht bei – die Kamera etwas nach hinten abschrägt, sodass sie etwas nach oben zeigt. Doch in einem Regal kann man die Cam Slim gut versteckt zwischen Büchern stabil auch ohne Standfuß stabil positionieren.
Videos nimmt die Cam Slim mit der Einstellung HD in Full-HD mit 1920 × 1080 Pixel bei maximal 10 fps auf. Alternativ steht mit SD noch eine Aufnahmeoption mit 640 × 360 Pixel zur Auswahl. Die Speicherung der Aufnahmen erfolgt auf einer microSD-Karte, die nicht zum Lieferumfang gehört, oder der kostenpflichtigen Sonoff-Cloud. Letztere kostet 5,49 Euro monatlich oder 38 Euro im Jahr und bietet einen 30-tägigen Ereignisverlauf und aktiviert den Livestream für die Wiedergabe am Desktop (Browser) und an einem smarten Display wie Amazon Echo Show. Wer möchte, kann den Cloud-Dienst 30 Tage kostenlos testen.
Die Inbetriebnahme der Cam Slim erfolgt mit der App Ewelink, für die man sich registrieren muss. Nachdem die Kamera über das USB-Kabel mit einem entsprechenden Netzteil oder einer USB-Steckdose (Ratgeber) mit Strom versorgt wird, startet sie automatisch. Eine englischsprachige Ansage ertönt aus dem an der Rückseite befindlichen Lautsprecher und begleitet die Installation respektive signalisiert, dass sich die Kamera im Kopplungsmodus („Please use mobile phone for Wifi-configuration“). Ist das nicht der Fall, oder will man die Überwachungskamera nach erfolgter Einrichtung mit einem anderen WLAN koppeln, drückt man mit dem mitgelieferten Sim-Pin die Reset-Taste so lange an der Kamerarückseite, bis aus dem Lautsprecher „Reset success“ ertönt.
Für die Einbindung der Cam Slim in die Ewelink-App tippt man rechts oben auf das Plus-Zeichen und wählt das zu koppelnde WLAN-Netz aus. Die App findet anschließend einen WLAN-Hot-Spot mit der Kennung HAP-EWLK-189910-BCUCS zu dem man sich über die Einstellungen des Smartphones manuell verbinden muss. Anschließend geht es zurück zur App, die daraufhin die Überwachungskamera mit dem ausgewählten WLAN verbindet. Nun kann man die Cam Slim per App steuern (siehe auch Bildergalerie).
Die Einstellmöglichkeiten der Cam Slim sind über den Drei-Punkte-Schalter rechts oben zugänglich. Hier können Anwender etwa die Bewegungserkennung und die Status-LED ein- und ausschalten, die Kameraansicht drehen, wenn sie etwa kopfüber montiert ist oder RTSP aktivieren. Die App erstellt hierzu einen entsprechenden Link, den man mit einer kompatiblen Anwendung wie VLC Media Player (Download) abrufen kann. Außerdem besteht die Möglichkeit, die Überwachungskamera mit Dritthersteller-Diensten wie Amazon Alexa, Google Home oder IFTTT zu koppeln.
In der Live-Ansicht steht mit Geräteereignis eine weitere interessante Konfigurationsmöglichkeit parat. Diese ist allerdings abhängig von in der Ewelink-App eingebunden Sensoren von Sonoff. Ist das der Fall, können Anwender etwa mit einem Fenster-Offen- oder Bewegungssensor die Aufnahme der Cam Slim aktivieren. Dann nimmt die Überwachungskamera bereits auf, bevor sie eine Bewegung erkennt. Das Feature werden vor allem Anwender schätzen, die ein smartes Alarmsystem aufbauen möchten. Auch umgekehrt ist eine Automatisierung möglich. So kann ein Fenster- oder Bewegungssensor die in der Überwachungskamera integrierte Alarmfunktion auslösen.
Die App stellt den Livestream zügig dar und verschickt Alarme zeitnah per Pushnachricht an das Smartphone. Die Bewegungserkennung funktioniert, aber da sie nicht zwischen Menschen und anderen sich bewegende Objekte differenziert, warnt sie auch, wenn eine Katze erfasst wird.
In puncto Bildqualität liefert die Sonoff-Cam tagsüber gute Ergebnisse, bei Dunkelheit nimmt die Schärfe aber deutlich ab. Eine farbige Nachtsicht unterstützt die Cam Slim mangels zuschaltbarem LED-Strahler leider nicht. Die Zwei-Wege-Audio-Funktion hat im Test einwandfrei funktioniert: Gesprächspartner konnten sich problemlos verständigen.
Die Sonoff Cam Slim verkaufen deutsche Händler ab circa 30 Euro. Im Shop des Herstellers ist sie ab 27 Dollar erhältlich. Wer die Überwachungskamera mit anderen Smart-Home-Produkten kombinieren möchte, findet in folgender Tabelle entsprechende Angebote über Zigbee-Gateways und beliebte Sensoren.
Im Test hat uns vor allem die Kombinationsmöglichkeit mit anderen Smart-Home-Komponenten von Sonoff gut gefallen. Wer also auf der Suche nach einer Überwachungskamera ist, die sich nahtlos in ein Smart-Home-System einfügt, liegt mit der Sonoff Cam Slim genau richtig. Steht hingegen nur die Funktion einer Überwachungskamera im Fokus, sind andere Modelle, die etwa bei der Bewegungserkennung zwischen Menschen und Tieren sowie anderer sich bewegender Objekte differenzieren können, besser geeignet. Auch als Babyfon sind andere Modelle, etwa mit Geräuscherkennung, eher zu empfehlen.
Sämtliche hier vorgestellten Varianten nehmen Kontakt zum heimischen Router per WLAN auf. Damit sind sie in puncto Aufstellort schon relativ flexibel. Bei drei Modellen muss man sich dank des Akku auch fast keine Gedanken um einen Stromanschluss machen. Allerdings ist bei den meisten per Akku betriebenen Mini-Überwachungskameras die Laufzeit begrenzt, sodass es sinnvoll sein kann, sie per USB-Ladekabel dauerhaft mit Strom zu versorgen. Vor allem dann, wenn eine kontinuierliche Aufnahme gewünscht ist. Anders als bei ereignisbasierten Videoaufnahmen ist der Energiebedarf bei einer kontinuierlichen Aufnahme höher, sodass die wegen der geringen Größe begrenzte Akkukapazität relativ schnell erschöpft ist.
Allerdings kann eine dauerhafte Stromversorgung mit Netzteil und USB-Ladekabel auch ein Problem darstellen. Schließlich sind Steckdosen und Netzteile nur begrenzt vorhanden. Und Mehrfachsteckdosen mit eingesetzten Netzteilen sind beispielsweise im Wohnzimmer auch kein schöner Anblick. Doch das muss gar nicht sein: Steckdosen mit integrierter USB-Lademöglichkeit (Ratgeber) helfen, das Problem elegant zu lösen. Oft bieten sie sogar Anschlüsse für zwei USB-Geräte, sodass man auf klobige Netzteile in der Steckdose verzichten kann.
Mini-Überwachungskameras sind trotz der geringen Größe in der Lage, hochauflösende Videos aufzunehmen. Sechs von acht Modellen in dieser Bestenliste zeichnen Videos in Full-HD mit 1920 × 1080 Pixel. Zwei Varianten lösen sogar mit 2304 × 1296 Pixel auf. Durch die hohe Auflösung bieten solche Modelle beim digitalen Vergrößern des Bilds mehr Reserven als Überwachungskameras mit geringerer Auflösung wie 1280 × 720 Pixel. Einen optischen Zoom bietet keines der Modelle.
Sämtliche Überwachungskameras in dieser Bestenliste sind dank Infrarot-LEDs auch nachts in der Lage, detailreiche Aufnahmen aufzuzeichnen. Allerdings bleiben die Videos dann auf Schwarzweiß begrenzt. Auf eine farbige Nachtsicht, wie sie Überwachungskameras mit zusätzlicher LED-Leuchte bieten, muss man bei den kompakten Modellen aber verzichten.
Für den Einsatz als Babyphone eignen sich auch einige Modelle. Hierfür muss eine Überwachungskamera mittels Mikrofon und Lautsprecher eine Gegensprechfunktion bieten. Besser sind Kameras für diesen Einsatzzweck allerdings, wenn sie darüber hinaus noch über eine Geräuscherkennung verfügen.
In der Regel speichern die hier vorgestellten Mini-Überwachungskameras Videos auf einer internen microSD-Karte. Allerdings gehört diese nicht zum Lieferumfang und muss zusätzlich erworben werden. Optional steht in vielen Fällen auch ein Cloudspeicher zur Verfügung, der aber mit Kosten verbunden ist.
Mini-Überwachungskameras sind besonders wegen ihrer geringen Größe faszinierend. Sie können zur Beobachtung von Haustieren oder auch für Vögel in einem überdachten und trockenen Nistplatz verwendet werden. Als Sicherheitslösung im Innenbereich sind sie aber ebenfalls nützlich. Wer eine Mini-Überwachungskamera mit Akku sucht, ist mit unserem erstplatzierten Modell, der Ezviz BC2, am besten beraten. Eltern, die ihren jungen Nachwuchs im Auge behalten wollen, werden mit der Eufy Indoor Cam 2K dank Geräuscherkennung und Gegensprechfunktion am besten bedient. Als Babyphone ist auch die 7Links IPC-300 (ZX5329) empfehlenswert, die sich dank Onvif-Support zudem in dazu kompatible Smart-Home-Systeme integrieren lässt. Die kleinste Kamera im Test, die Somikon DV-7125 Cube, hat zwar Schwächen, übt aber aufgrund ihrer geringen Größe eine ganz eigene Faszination aus.
Weitere Informationen zu Überwachungskameras bieten unsere diversen Bestenlisten:
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