7. März 2016: Volkswagen will die Anlegerklagen im Zuge der Abgas-Affäre mit einem gebündelten Sammelverfahren vor Gericht schnell aus der Welt schaffen. Dazu hat der Konzern selbst einen Antrag auf ein sogenanntes Musterverfahren vor dem Oberlandesgericht Braunschweig gestellt. Aus den Unterlagen geht hervor, dass der VW-Vorstand den Abgas-Skandal in den USA gern im Stillen mit den dortigen Behörden abgehandelt hätte – und früher als bisher bekannt Bescheid wusste. (Im Bild: VW-Aufsichtsratvorsitzender Hans Dieter Pötsch (l.) und Vorstandvorsitzender Matthias Müller.)